Der Buschfunk 2 / 2015 - Hochschule für Schauspielkunst Berlin

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Der Buschfunk 2 / 2015
Herzlich Willkommen - Andrea Moses
Umbau des bat-Studiotheaters hat begonnen
Gastprofessorin in der Regie-Abteilung
Ende September wurde, wie in
jedem Jahr, die neue Saison im
bat-Studiotheater eröffnet. Ungewohnt war aber der Ort. Gespielt
wurde nicht in der Belforter Straße
im Prenzlauer Berg, sondern
unweit des Weißen Sees in der
Parkstraße. Die ehemaligen Probebühnen des Maxim-Gorki-Theaters
sind während der nächsten 18 Monate Übergangsquartier für das
bat.
Blick in den Bühnenraum | Entwurf:
Architekturbüro Ortner & Ortner
In dieser Zeit wird das Studiotheater komplett umgebaut werden. Wie im letzten Buschfunk berichtet, ist die Sanierung des
über 125 Jahre alten Gebäudes dank einer Förderung aus dem
Berliner Investitionspakt für den Hochschulbau und mit Eigenmitteln der HfS möglich geworden. Die letzten Wochen und
Monate haben Theaterleitung und Architekten für die Erstellung der Baupläne und die Beantragung der Baugenehmigung
intensiv genutzt. Das neue bat wird nicht wiederzuerkennen
sein. Die Besucherinnen und Besucher werden das Haus
ebenerdig durch ein deutlich vergrößertes, helles und freundliches Foyer betreten, in dem sich angenehmer auf den Beginn
der Vorstellungen warten lässt als bisher. Der Bühnenraum
selbst wird ebenfalls vergrößert und er wird nicht mehr schwarz
sein. Durch die industrielle Anmutung der blanken Ziegelwände
und den Entfall von Bühnenschräge und Zuschauertraverse
soll auch die Architektur deutlich machen, dass das bat Labor
für die unterschiedlichsten Theaterexperimente unserer Studierenden sein soll.
Natürlich gab es im Planungsprozess auch die eine oder andere (unangenehme) Überraschung. So war nicht bekannt, dass
das alte Dach in den 50er Jahren nicht wie genehmigt errichtet
worden ist und nach heutigem Stand als einsturzgefährdet
gelten musste. Ein neues war also unumgänglich. Dies bedeutete aber gleichzeitig, dass auch der Stahlbau für die Bühnentechnik komplett abgebrochen, neu konzipiert und aufgebaut
werden musste. Zeit- und Kostenplanung gerieten in Gefahr.
Der engagierten und kreativen Arbeit der Fachplaner, allen
voran das Architekturbüro Ortner und Ortner aus Berlin, und
nicht zuletzt dem großen Einsatz des technischen Personals
des bat-Theaters ist es zu verdanken, dass dieses für die
Zukunft unserer Hochschule so wichtige Projekt dennoch
durchgeführt werden kann. Wir werden nun alles daran setzen,
unser Publikum ab März 2017 wieder in die Belforter Straße
einladen zu können.
Der Buschfunk 2 / 2015
Foto: Bernd Uhlig
Neuer Ort und Neue Einblicke
Du wirst im Wintersemester 2015/2016 als Gastprofessorin
in der Regie-Abteilung unserer Hochschule unterrichten,
obwohl Du sowohl in Berlin als auch in Stuttgart jede
Menge zu tun hast. Woher kommt Dein Interesse an der
Zusammenarbeit mit Regie-Studierenden?
An der Oper Stuttgart werden in dieser Spielzeit vier Inszenierungen im Repertoire sein, die meine Assistenten wiederaufnehmen und vor Ort betreuen. Im Sommer 2014 endete mein
Vertrag als Leitende Regisseurin in Stuttgart, seitdem bin ich
wieder freischaffend und lebe in Berlin.
Seither liegt meine ganze Konzentration auf dieser Stadt, im
März brachte ich an den Kammerspielen im Deutschen Theater eine Uraufführung von Iwan Wyrypajew heraus, und gerade
hatte ich an der Staatsoper unter den Linden im Schillertheater
Premiere mit Richard Wagners „Die Meistersinger“.
Für mich ist es ein großes Vergnügen, wieder hier sein zu
dürfen, auch weil ich nun in diesem Studienjahr wieder unterrichten werde und versuchen werde, mein angesammeltes
Wissen weiterzugeben …
Seit 2004 hatte ich zwar neben meiner Inszenierungsarbeit
auch immer wieder Lehraufträge, aber in den letzten Jahren
hat die Zeit nur noch für kurze Meisterkurse gereicht.
Mein Interesse an längerfristiger Ausbildung ist doch deutlich
höher.
Dein Seminar wird sich vor allem mit den Drittjahresprojekten der Regie befassen, die von Schillers „Don Carlos“
über „Tschechow auf MDMA 2.0“ bis zu Dea Lohers
„Unschuld“ reichen. Du bist schon bei den ersten Konzeptions-Vorstellungen im Juli dabei gewesen, wie wird es
jetzt weitergehen?
Ich werde die Texte lesen, gemeinsam mit den Kollegen am
bat die Konzeptionsentwicklungen und auf Wunsch der Studierenden ihre Drittjahresprojekte auch in der praktischen Umsetzung betreuen.
Mit dem 3. Studienjahr gibt es zunächst eine Werkstatt zum
Unterschied zwischen Schauspiel- und Opernregie anhand von
Webers Freischütz gemeinsam mit Schauspielern und Sängern. Das wird ebenso spannend.
Von 1993 bis 1996 hast Du selber Regie bei „Ernst Busch“
studiert. Nach fast zwanzig Jahren Berufserfahrung,
Karten auf den Tisch: Kann man Regie wirklich auf einer
Hochschule studieren?
Man kann sich eine Menge Handwerkszeug abholen, wenn
man schlau ist. Es kommt sicher die Stunde, wo man ganz
schön froh ist, dass man es dabei hat…
(Im Gespräch mit Andrea Moses war Holger Teschke)
Internationale Kooperationen der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
Abteilung Schauspiel
Romeo und Julia in Peking beim GATS-Festival
Im September fand zum nunmehr vierten Mal das GATSFestival statt, ein internationales Schauspielschultreffen. Der
Wettbewerbsbeitrag für alle Teilnehmer war „Romeo und Julia“
von W. Shakespeare - auf bulgarisch, chinesisch, deutsch,
japanisch, spanisch, ukrainisch ...
Zusätzlich gab es nationale Beiträge.
Die Aufführungen hätten unterschiedlicher kaum sein können von sehr sentimentalem Theater, über traditionelles, formales,
poppiges Theater bis hin zu Romeo und Julia in der Jetzt-Zeit.
Unser Beitrag zeigte Romeo und Julia im Bürgerkrieg - martialisch, deftig, komisch und berührend. Schillers „Kabale und
Liebe“ war unser nationaler Beitrag. Wir bekamen den
„Outstanding Award“ für das beste Stück, sowie zwei Einzelpreise - Lea Wegmann erhielt den „Best Actor Award“ und
Felix Witzlau den „Outstanding Actor Award“.
Abteilung Puppenspielkunst
Residency in Brisbane
Im Rahmen der TRANSMIT³ Residency des Ars Electronica
Center Linz in Kooperation mit der Queensland University of
Technology hat Prof. Friedrich Kirschner zusammen mit der
Gesellschaft für Kulturoptimismus (Christiane Hütter, Lena Fay,
Stefano Trambusti) und den Studierenden Katharina Halus,
Danil Shchapov und Stellan Fuhrberg (3. Studienjahr Zeitgenössische Puppenspielkunst) in Brisbane / Australien an neuen
Theaterformen an der Schnittstelle zwischen Performance und
Technologie gearbeitet und geforscht.
Im Projekt "the Conduit" beschäftigte sich die Gruppe mit der
Schnittstelle von Puppenspiel, Robotik, spekulativen Objekten
und sozialen Strukturen rund um das Thema Technologie und
Gesellschaft, und ist in zahlreichen Workshops und eigenen
performativen Formaten in regen kreativen Austausch mit Forschenden im Bereich Robotik, Design und Spielstrukturen getreten. Die Residency wird im Rahmen des Ars Electronica
Festivals 2016 in Linz offiziell zum Abschluss kommen.
Mehr Informationen zum performativen Teil der
Residency auf www.culturaloptimism.org
Abteilung Puppenspielkunst
SENLIMA – Grenzenlose Reise
Schon bevor die aktuelle Flüchtlingswelle unser Land erreichte,
entstand die Idee zu der deutsch-indonesischen Koproduktion
„SENLIMA – Grenzenlose Reise“. Das Goethe-Institut Indonesien suchte für die Deutsche Saison in Jakarta einen Partner
für die indonesische Figurentheatergruppe „Papermoon“ und
nahm Kontakt zur Abteilung Puppenspielkunst unserer Hochschule auf. Nach einem ersten Treffen mit den Machern von
„Papermoon“ im Oktober 2014 war nicht nur klar, dass wir diese Kooperation eingehen, sondern auch, wie sie trotz der großen geografischen Distanz gelingen könnte. Drei Studierende
des jetzigen 4. Studienjahres (Caspar Bankert, Felix Schiller
und Jana Weichelt) haben unter der Leitung der
„Retrofuturisten“, einer freien Berliner Theater- und Puppencompagnie, bestehend aus Absolventen unserer Schule, und
gemeinsam mit den Künstlern von „Papermoon“ das Stück am
1. Oktober 2015 in Yogyakarta im Rahmen der Deutschen
Saison uraufgeführt. Nach einer weiteren Aufführung in Jakarta
hatte die Produktion, die sich dem Thema Grenzen auf märchenhafte Weise annähert, beim Turiner Figurentheaterfestival
„Incanti“ am 9. Oktober 2015 Europa-Premiere, bevor sie im
Frühjahr 2016 auf Festivals in Berlin und Bochum zu sehen
sein wird.
Eine Koproduktion von
Goethe-Institut
und
Hochschule für Schauspielkunst
„Ernst
Busch“ – Studiengang
Zeitgenössische Puppenspielkunst – in
Zusammenarbeit mit
Retrofuturisten
und
Papermoon
Foto: Roscha A. Säidow
Master-Studiengang Choreographie am HZT
Mimi Jeongs Workshop in Belgien
Foto: Stéphane Pecorini
Mimi Jeong wird beim BAM Festival in Liege (Oktober 2015)
unsere Hochschule mit dem Workshop „DIGISCENE (Video
and Interactivity for the stage)“ vertreten.
„Heutzutage benutzt man immer mehr numerische Werkzeuge
im Alltag, sowie im künstlerischen Schaffen. Damit entstehen
künstlerische Prozesse, die Dramaturgie, Ästhetik und Technik
eng verbinden. Welches Bühnenvokabular kann man damit
entwickeln und was sind die Konsequenzen der Nutzung
solcher Werkzeuge auf der Bühne? Mit diesen Fragen werden
wir uns im Workshop auseinandersetzen.“
Der Buschfunk 2 / 2015
Absolventinnen und Absolventen im Rampenlicht
Herbstprojekte
Tina Ebert: MA Dramaturgie
Masterstudiengang Choreographie am HZT
Das neue Tanz-Semester startet mit den Herbstprojekten der
MAC Studentinnen (Master of Arts Choreographie). Wir
laden Sie herzlich zu den Aufführungen am 23. und 24.
Oktober und am 30. und 31. Oktober 2015 in die Uferstudios
(Studio 14) ein. Die Studentinnen vertreten in den Arbeiten
ihren kritisch reflektierten, eigenen künstlerischen Standpunkt und stellen ihre Fähigkeit zur kollaborativen Praxis
unter Beweis. Gezeigt werden beispielsweise eine
„Choreographie des Schwindels“, in der das Gefühl der Desorientierung in Bewegung übersetzt wird, eine „Träumerei
des Verschwindens“, in der sich konturlose Körper wie im
Wolkenzug flüchtig, leicht und ununterbrochen auflösen,
sowie ein choreographisches Experiment, welches aus einer
einzigen Bewegung und ihren Variationen besteht.
Erfahren Sie mehr darüber und lassen Sie sich von den
unterschiedlichen choreographischen Handschriften und
Bewegungsexperimenten der internationalen Tanzschaffenden begeistern!
Es ist für mich immer recht kompliziert, auf die Frage „und, was
machst Du so?“ die Antwort zu geben: „Ich bin Dramaturgin.“
Meist folgen darauf erst ein irritierter Blick, danach ein kurzes
Schweigen, schließlich die wildesten Vermutungen. Erst neulich versuchte ich wieder, jemandem in meinem Freundeskreis
meinen Beruf zu erklären, woraufhin ein anderer Freund sagte,
dass er mich dann ja immer missverstanden habe, denn all die
Jahre dachte er, mein Job sei es, auf Proben schlicht und
einfach für „Spannung“ zu sorgen. Es ist nahezu unmöglich,
meinen Beruf in einem Satz zu beschreiben, da er sehr vielfältig ist.
Je nach Projekt gibt es nicht nur starke strukturelle Abweichungen. Seit dem letzten Jahr habe ich mich außerdem dazu entschieden, vor die Berufsbezeichnung „Dramaturgin“ das Adjektiv ‚frei’ zu setzen, weil ich, wie es in der Freien Szene üblich
ist, die meiste Zeit damit verbringe, öffentliche Gelder für neue
Projekte zu akquirieren und Anträge zu schreiben, in denen
man benennt, was man alles vorhat. ‚Frei’ heißt allerdings
auch, dass ich mir Projekte bzw. Themen selbst aussuchen
und in künstlerischen Teams arbeiten kann, in denen andere
Strukturen, Kompetenzaufteilungen, Freiheiten und Zwänge
herrschen als an einem festen Haus.
Neben anderen Jobs, mit denen ich meinen eigentlichen
Lebensunterhalt verdiene, war ich im letzten Jahr an der
Konzeption und Realisierung von Projekten zur Stimme als
politisches Medium in Mexiko (Voiceck, Theaterdiscounter
Berlin), zum Verschwinden (Die Leere des Himmels, Ballhaus
Ost) oder zur Praxis des Outsourcens (Nach Manila, Ballhaus
Ost, falls es mit den Förderungen klappt) beteiligt. Zwar hat
mich das Dramaturgie-Studium weniger auf all die praktischen
Alltagsfragen einer freien Kulturschaffenden vorbereitet (KSK,
Projektanträge, Finanzierungspläne). Dafür durfte ich im
Rahmen meines Studiums jedoch mit einem Stipendium nach
Mexiko reisen, konnte Seminare und Themen nach eigenem
Interesse auswählen, Arbeits- und Freundschaftsbeziehungen
knüpfen oder mich als „Dramaturgin“ in unterschiedlichen
Projekten versuchen und darin ebenso scheitern wie bestehen.
Und was macht man nun also als „Dramaturgin“? Am Ende
meines Studiums will ich einen Satz wagen: Als integraler Teil
einer künstlerischen Produktion und dieser doch immer
zugleich eigenartig fremd, reflektiere ich deren Bedürfnisse,
Stärken und Zwänge und kontextualisiere das Entstandene in
politischer, gesellschaftlicher und historischer Perspektive,
wodurch ich es als Ganzes stets aufs Neue in Frage stelle.
Dann klappt es am Ende vielleicht auch mit der Spannung.
Der Buschfunk 2 / 2015
23. / 24.10.2015, 19 Uhr
Irina Demina: 360 degrees or today I almost puked the
endolymph out of my ear canals
Anna Aristarkhova: score for a single movement
30. / 31.10.2015, 19 Uhr
Mimi Jeong: Occursus
Jung Sun Kim: Ein Solo für Lauf
Lina Gómez: Devaneios sobre o desaparecimento Träumerei des Verschwindens
Eintritt frei / Keine Reservierung möglich, Karten ab 18:15
Uhr an der Abendkasse / HZT in den Uferstudios, Studio 14,
Uferstraße 23, 13357 Berlin / www.hzt-berlin.de
Foto: Dragan Denda | 360 degrees or today I almost puked the
endolymph out of my ear canals von Irina Demina
Publikationen
Termine Wintersemester 2015 / 2016
Bernd Stegemann erinnert in seinem neuen Buch „Lob des
Realismus“ an die folgenreichen Debatten um die realistischen Künste und schließt sie an die aktuellen Diskussionen
um einen Neuen Realismus als eine die Realität meisternde
Darstellung des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen an. Er befreit das dialektische Denken, die Frage nach
dem Klassenbewusstsein und die Hoffnung auf eine bessere
Welt aus der vermeintlichen Rumpelkammer, in die die postmoderne Weltanschauung sie verbannt hat, und untersucht
die beliebtesten Vorurteile bürgerlicher Kunst beispielhaft auf
ihre Ideologie hin: Ironie, Selbstreferenz und Paradoxie spielen im Neuen Realismus nur noch eine untergeordnete Rolle.
Exemplarisch werden die Stücke von Henrik Ibsen und Peter
Hacks sowie von René Pollesch, Kathrin Röggla und Elfriede
Jelinek nach ihrem Realismus befragt.
10.10.2015/ bat Parkstr. 16
11.10.2015 Werkstatt neue Stücke
Sandra Umathum / Benjamin Wihstutz (Hg.)
Disabled Theater
Gefeiert als eine herausragende Produktion des Konzepttanzes einerseits und andererseits scharf kritisiert als eine zeitgenössische Freakshow polarisiert „Disabled Theater“ von Jérôme Bel und Theater Hora die Öffentlichkeit. In jedem Fall aber
wirft diese Produktion zentrale Fragen nach der Rolle von
Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in unserer Gesellschaft auf und berührt dabei zugleich die basalen Normen
und Konventionen des Theaters und des Tanzes. Kann die
Bühne als ein Ort der Emanzipation von Menschen mit Behinderungen fungieren? Inwiefern sind Schauspieler und Schauspielerinnen mit Behinderungen in der Lage, die Gesetzmäßigkeiten neoliberaler Gesellschaften und insbesondere deren
Leistungsprinzipien herauszufordern oder zu subvertieren?
Benötigen wir neue Kategorien des ästhethischen Urteil(en)s?
Diese englischsprachige Publikation nimmt „Disabled Theater“
als Ausgangspunkt für eine breit angelegte, transdisziplinäre
Diskussion über Theater und Behinderung – an der Schnittstelle von Ästhetik und Politik, Inklusion und Exklusion, Virtuosität und Dilettantismus, Identität und Ermächtigung.
In dem Band "Der Resozismus im Abendlicht", der in der
Edition Ornament Jena erschienen ist, spricht Holger Teschke
mit dem Regisseur und Autor B.K. Tragelehn über dessen Inszenierungen von Heiner Müllers „Die Umsiedlerin“ 1961 in
Berlin und 1985 in Dresden und deren Folgen. Das Gespräch
ist durch Zeichnungen von Strawalde und 26 Gedichte von
B.K. Tragelehn aus den Jahren zwischen 1956 und 1993 ergänzt.
17.10.2015/ bat Parkstr. 16
18.10.2015 „Mein Fleisch“ / Freies Diplomprojekt /
Puppenspielkunst
19.10.2015 Schnellerstr. / Heinz-Bühne
10 Uhr Generalprobe
Absolventenvorspiel - 1. Tag
20.10.2015 Schnellerstr. / Heinz-Bühne
10 Uhr Generalprobe
Absolventenvorspiel - 2. Tag
21.10.2015 Schnellerstr. / Heinz-Bühne
10 Uhr Absolventenvorspiel - 1. Tag
22.10.2015 Schnellerstr. / Heinz-Bühne
10 Uhr Absolventenvorspiel - 2. Tag
23.10.2015/
24.10.2015/
30.10.2015/
31.10.2015
Herbstprojekte des
Masterstudiengangs
Choreographie
in den Uferstudios
06.02. 2016 Premiere „Clavigo“ in Mexiko
Premieren 3. Stj. Schauspiel an den Berliner Theatern:
13.01.2016 „Die Mutter“ – Schaubühne am Lehniner Platz
März 2016 Titel NN - Volksbühne
Hörspielpreis für Hans Block
beim Radiowettbewerb „Grand Prix Marulić“
Vertreter aus 19 Ländern stellten im Mai beim Radiowettbewerb „Grand Prix Marulić“ ihre Arbeiten vor.
In der Kategorie Hörspiel gewann „Don Don Don Quijote –
Attackéee“ von Hans Block. Die Koproduktion der Hochschule
für Schauspielkunst „Ernst Busch“ mit dem Deutschlandfunk
setzte sich gegen 12 Mitbewerber klar durch.
Hans Block war zum Zeitpunkt der Produktion Student im
4. Studienjahr Regie an der „Busch“.
Willkommen und Abschied
Herzlich Willkommen
Jessica Leuchte Gastdozentin im Studiengang
Zeitgenössische Puppenspielkunst
Andrea Moses Gastprofessorin im Studiengang Regie
Susanne Vincenz Gastdozentin im Masterstudiengang
Choreographie
Ulrike Völger Gastprofessorin im Studiengang
Zeitgenössische Puppenspielkunst
Danke und viel Glück
Frei-rhythmische
Zeichnung von Strawalde
Prof. Friederike Heller unterrichtete als Gastprofessorin in
der Regie-Abteilung.
Prof. Rudolf Koloc ist langjähriger Schauspieldozent an der
„Busch“, seit 2005 mit Professur. Er geht nun in den verdienten Ruhestand.
Prof. Christina Laabs unterrichtete Sprecherziehung in der
Abteilung Puppenspielkunst und wird sich ab Oktober einer
neuen Aufgabe an einer anderen Hochschule widmen.
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ * Schnellerstr. 104 * 12439 Berlin * Rektor: Prof. Dr. Wolfgang Engler
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Claudia Kießling * Telefon: (030) 755 417 – 190 * Fax: (030) 755 417 - 175 * [email protected] * www.hfs-berlin.de
Texte von Tina Ebert, Gabriele Chiteala, Kai Schlegel, Susanna Poldauf, Prof. Friedrich Kirschner, Claudia Kießling, Holger Teschke
Der Buschfunk 2 / 2015
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