Chronik Teil 1 - Volksbühne Trostberg

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L|(5bUfiI.|I
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IbTB(
gHROINJItK
Df,SVgAg[INjS
1965
2009
1. DerAnfang
Mysterienspiele
alteTradition.
hat in TrostbergeineJahrhunderte
Theaterspielen
- WildererstückeBauernkomödienKlassiker
wurdenvon den
undOperetten
Singspiele
gestelft.
und pofitischen
TrotzKrieg
die
Brihne
auf
Vereinen
und
Gruppen
verschiedensten
wiederFrauen
sich
immer
fanden
Auswirkungen,
undderenverschiedensten
Katastrophen
r zum,,Komödienspielen".
undMänne
alledie spielTrostberg"
So auchum 1950als manunterdem Namen,,Theatervereinigung
GeGruppenzu einemVereinzusammenführte.
freudigenDamenund Herrender einzelnen
spieltwurdeim großenPostsaal.NacheinigenJahrendesgroßenErfolgeskamendie Rückleertendie
undder Beginndes Fernsehzeitalters
schläge.EineFlutvon Heimatfilmen
Theatersäle.
fasstenwiederumeinigeDamen
Zeitin Trostberg
NacheinemJahzehntder theaterlosen
unterdem Dachdes
Theatervereinigung
die
den
Entschluss
1965
Frühjahr
im
Herren
und
Annemarie
fungierten
Als
Gründungsmitglieder
zu
rufen.
Leben
wiederins
TSVTrostberg
Hofmeister,
OttoScherer
Böck,
Hans
Alois
Anderl,
Rudolf
AnnelieseSteinecke,
Schachtner,
wurde
Werner
Vorstand
undHansWeidenbeck.Zum
sen.,JosefSollsen.,WernerSteinecke
Aber
Steineckegewählt.DieRegieübernahmWilliBaumgartnerein alterTheaterhase.
galt
Kulissen,
es
doch
für
großer
Wichtigkeit,
von
waren
Bühne
der
hinter
Leute
auchdie
FritzGrottenKostümeund Maskezu sorgen.DieseAufgabenübernahmen
Beleuchtung,
Kirchleitner.
und
der
Salon
Schachtner
müller,StefanEgger,FerdlKnab,Annemarie
Kostümeund Mobifiar
für Kulissen,
wurdenzweiVerschfäge
fm Kellerder neuenTurnhaffe
und diesedann
wurdenKulissengezimmert
und Filtersäcken
Aus Dachlatten
eingerichtet.
wurdeimVeraufbereitet.
Geprobt
gesammelt
neu
und
wurden
Kostüme
und
bemalt.Möbel
1965
im
November
kam
Vorbereitung
Monaten
vier
Nach
der Sportgaststätte.
einszimmer
der
Die
Spieler
großem
zur
Aufführung.
Erfolg
mit
in der Lederhosn"
das Stück,,s'Herz
Heidi
ErnstGötte,Hiasund BertaBuchreiter,
erstenStundewaren:AnnemarieSchachtner,
RudiScharl,PeterObermaier
FerdlKnab,GiselaMang,WernerSteinecke,
Baumgartner,
und SchorschHinterwimmer.
durchdiesenErfolg,wurdein den nächstenJahrenjeweilsim Frühjahrund
Angespornt
gebracht.Doch bevordieAufneinsi ein neuesStückauf die BühnederTSV-Turnhalle
führungenin jenenTagenbeginnenkonnten,musstendieAktivenersteinmalharteKnowurdenvon der BrauereiWiesergeholt,ebensovon
leisten.Biezeltgarnituren
chenarbeit
undder Turnsaaldamitbestückt.Nocham selbenAbendnachden
der SKW Stapelstühle
ohne
werden,damitder Sportbetrieb
musstedie Hallewiederleergeräumt
Aufführungen
Belastung.
eine
zusätzliche
Theaterspieler
konnte für alle
weiterlaufen
Unterbrechung
der beidenEinakter
in den erstenJahrenwar die Einstudierung
Höhepunkt
Ein besonderer
und
welchein Trostberg
und,,DieBrautschau",
von LudwigThoma:,,DiekleinenVerwandten"
Sängern
Riederinger
den
zur
mit
zusammen
des
Ludwig-Thoma-Jahres
Traunreutänlässlich
Dichters,
bayerischen
großer
des
Verehrer
Aufführungkamen.RudolfAnderl,selbstein
Mit
in höchsterVollendung".
war Laienspieltheater
Tagblatt:,,...das
schriebim Trostberger
zu
der
Turnhalle
gingdie Spielära197Ain
im Westentaschl"
Hunderter
dem Stück,,Der
standenin Vorbereitung.
Vereinsgründung
die
und
den
Postsaal
in
Der
Umzug
Ende.
2. Umzug
dieAbteilungund mitihmwurden
1973übernahmSeppHinterwimmer
ZumJahresbeginn
vom TSV
gutemEinvernehmen
sich
in
man
trennte
im
Frühjahr
gesteckt.
Noch
neueZiele
eigenen
einen
Bauerntheater''
Namen
gründete
dem
unter
,,Trostberger
Trostbergund
Als
brachtein wenigenWochenüber60Mitglieder.
Werbeaktion
Verein.üne größangelegte
neuerSpielortwurdedergroßePostsaalausgewählt.
Bühnenhaus
und Nebenräume
kamdie großeErnüchterung.
NachdererstenBesichtigung
noch
Zustand.Die BühnehattewederGrundkulissen
warenin einemkatastrophalen
Vorhangliessichwederöffnennoch
Soffitten.Einjahzehntealternichtfeuerfester
bestand
DieBühnenbeleuchtung
abgebaut.
undKurbelwaren
Seile,Halterungen
schließen.
je
und
für
BühneDie
Schalttafel
200
Watt
Glühbirne.
mit
einer
alten
Hängelampen
aus 3
aus
Marmortafel,
Messinginstrumenten
Museumsstück
Saallichtwar zwareinwunderbares
Dieunterder Bühne
abervomTÜV nichtmehrzugelassen.
und offenenSchalthebeln,
gedienthatten,waren
welchenachdem Kriegals Hilfswohnung
liegendenUmkleideräume,
zwarnotdürftigsanfertworden,aberfür das Theaternicht
nach efnemZimmerbrand
für KulissenundMobiliarglichenehereiner
im Kellergewölbe
benutzbar.DieAbstellräume
Abfallhalde.
Nun war guterRatteuer.
Stadt,BrauereiundVereindurften,wolltenoderkonntenalleinedie Kostenfür eineSaniewurdeder Beschluss
Sitzungder dreiBeteiligten
rung nichttragen.In einergemeinsamen
jeder
um das Problemzu
beitragen
muss
dazu
gefasst,dass
mit all seinenMöglichkeiten
wurdefolgendeVereinbarung
Verhandlungen
lösen.Nachmehrerenzähenabersachlichen
getroffen:
die
nachFeierabend
Türen-und Fensterbau
Die StadtstelltdemVereinfür den KulissenzurVerfügung.
Sie
und
Maschinen
kostenlos
Werkzeug
mit
SchreinerdesBauhofsTrostberg
von
DieMaterialkosten Kulissen,
beteiligtsichmit50 % an den Kostenfür die Scheinwerfer.
zurückgezahlt
in langfristigen
Jahresraten
FensterundTürenkönnenohneZinszuschlag
DerVereinerledigtalleanfallenMaterialkosten.
sämtliche
werden.Die Brauereiübernimmt
Planungkonntemitden
Nach14-tägiger
Ausführung.
den Arbeitenin fachlicheinwandfreier
vollMüllabfünf
Lastwagen
wurden
dem
Kellergewölbe
Aus
Arbeitenbegonnenwerden.
montiert.
In den
Mobiliar
für
Kulissen
und
und Beleuchtung
Lattenverschläge
transportiert,
eine
und Deckenerneuert,
wurdenTürenundWändeversetzt,Fußböden
Umkleideräumen
Fenund Spiegeleingebaut,
erneuert,Schminktisch
die Beleuchtung
WC-Anlageinstalliert,
ln der
Regaleeingebaut.
unddie vorgefertigten
ster,füren undWändeneugestrichen
wurde
die
lm
Bühnenhaus
und
Regale.
Türen,
Fenster
Kulissen,
fertigteman
Schreinerei
Letzteres
eingebaut.
gebrauchte
Schaltanlage
abgebautund eine
gesamteElektroanlage
Hundertevon Metern
TögingausderenalterStadthalle.
war eineSpendeder Patenstadt
und im Saal
wurdenim Bühnenhaus
und Lautsprecher
Scheinwerfer
Kabelfür Beleuchtung,
kompletter
ein
wurde
An
der
Bühnendecke
angeschlossen.
und
verlegt
hin
zur
Galerie
bis
befestigt.FürdieVorhänge
für Scheinwerfer
und Halterungen
angebracht
Schnürboden
Ein BallenLeinen,
eingebaut.
und Handkurbel
wurdeein neuerSeilzugmit Halterungen
schwarzeingefärbt,konntezu Soffittenverarbeitetund am Schnürbodenbefestigtwerden.
Mobiliarunddie Kostümein den neuenRäumen
konntedasgereinigte
Anschließend
werde.
einsortiert
undmanwar mitdem Ergebnissehr
lm OktoberwarenalleArbeitenabgeschlossen
im Postsaalliefenbereitsab
für das ersteTheaterstück
zufrieden.DieVorbereitungen
beim
des Publikums
Allewartetengespanntauf die Resonanz
Augustim kleinenPostsaal.
wurdeEinstandgefeiert.Fünffast
Ehestreik"
MitdemStück,,Der
erstenAuftrittim Postsaal.
Zeitungsbericht
ein
überschwänglicher
und
Beifall
begeisterter
Vorstellungen,
ausverkaufte
Bemühungen.
warender Dankfür die monatelangen
hatte,gab es einenRegiewechsel.
Nachdemmansichim Postsaalso richtigwarmgespielt
über.Da es immerwiederArger
DasAmtgingvon HeinrichBaumannan HiasBuchreiter
manin einer
Theatergab,beschloss
dervierTrostberger
wegenTerminüberschreitungen
zu lassen:
ablaufen
den
vier
Jahreszeiten
nach
den
Spielmodus
gemeinsamen
Sitzung,
Bühneundim
Herbst
Junge
Heiligkreuz,
Theater
Sommer
TheaterOberfeldkirchen,
Frühjahr
jedes
dassman
JahrdirektimAnwui"de
festgelegt,
Vereinsintern
WinterdasBauerntheater.
gibt.
in Tacherting
in TrostbergeineWochenendvorstellung
schlussan die letzteVorstellung
Manhattezwarin früherer
1gg1übernahmFranzscharldasAmt deserstenVorsitzenden.
gegeben
abermitihmbeganndie
Zeitin der näherenumgebungschoneinigeGastspiele
überBayernsGrenzenhinaus'
Zeitder Gastspielreisen
wurdenfoigendeStückeauswärtsmitgroßemErfolggezeigt:
lnsgesamt
( Traunreut)
und Die Brautschau
1967DiekleinenVerwandten
1969DiefalscheKatz( Eisenärzt)
1975Kavalieram Steuer(Peterskirchen)
von LudwigSchmid-Wildy
auf Einladung
1975Kavalieram Steuerinf"ttt in München)
(Traunstein)
1980 DasVerlegenheitskind
(Grötzingen)
Bürgermeister
den
für
Arger
Viel
1985
(Friedingen)
1985DieWallfahrt
in Rosenheim)
Theatertage
(tnternationale
iöää üiärÄrgärrur äen Bür-germeister
(Grötzingen;
2001lmmerwiedersamstags
dergroßen
anlässlich
gabes mehrals genugzu tun.Die Festabende
Aberauchin Trostberg
des
Sketschen
mit Einakternund
ioo-.l"nrr"ierwurdeniri zweitenTeil ausschließlich
des
Art war die ersteuraufführung
besonderer
Ein Höhepunkt
bestritten.
Bauerntheaters
von HansGnant.Ein Stückdasspäterim
St";k";,,üi"iÄrg"r für den Bürgermeistef'
nachder
Theaterhase
großenErrotgnätte.Wie sagteein alterTrostberger
Komödienstadt
im Ferngestern
Burgermoaster
den
Älsoi hob
Fernsehen:"
im Bayerischeä
nusstrantung
Theaterwissender
i sägda ehrlichihrwardsbessef'!ob dieseMeinung
senngsenn-uno
Schlusäwar,manweißes nicht- abergefreuthat es unsdoch'
schafitetzter
OrdnungAlleswar zu diesemZeitpunktin schönster
abererstenskommtes andersund zweitensalsmandenkt!
mit,dassder
Traunstein
teiltedasLandratsamt
an die StadtTrostberg
MiteinemSchreiben
Gründenab sofortgeausfeuerpolizeilichen
gioge postsaalfürtrößereVeran_staltungen
zusammenmit der Brauereiund den
suchtedas Bauerntheater
ipäirt ist.Verzweife'it
gibtes
einenAuswegund manfandihn.lm versammlungsstättengesetz
Aufsichtsbehörden
unter
zwischenbiszu 200 und über200 Besuchern'
der Festlegung
einenunterschied
des
für dieAufführungen
gab
Auflagen dasiandratsamtdie Genehmigung
erfüllbaren
mitder
je Aufführung,
eigenenRechtsvertrag
Nichimehrals200 Besucher
Bauerntheaters.
Feuerwehrmannes
eines
Anwesenheit
und
durchdenVerein
Brauerei,Bewirtschaftung
dieStadt
So rettetemansichbis insJahr1990.Dannbeschloss
Aufführungän.
währendder
Verein
der
stand
So
Bauzeit5 Jahre.
iiostnergden postsaaizukaufenund umzubauen.
odersich
auszusetzen,
Theaterspielen
das
5
Jahre
entweder
alsovor der EntscheiJung
zu suchen'
einenneuenSPielort
3. lm Exil
Planungen,
für die Voruntersuchungen,
des stadtratesden Postsaal
NachdemBeschluss
sichder
entschied
schließen,
zu
5
für
Jahre
und Bauausführung
Genehmigungsverfahren
einigte
So
suchenzu
Spielort
einen
sich
sondern
so langezu pausieren,
Vereinkeinesfalls
der
Großteil
dass,ein
Wirwarenübezeugt,
auf Tacherting.
mansichonneWiJÄrsprücn
kommenwürden'MitgroßerErwartung
Tächerting
nach
uns
zu
auch
TrostbergerBesucher
manwurdevon der Postwirtinherzlich
kleineAbordnungnachTacherting,
begab,üh
"in"
undnacheinerStundewarensichbeideSeiteneinig derSpielortfür dienächbegannmanmitden
"*!tung"n
sten5 Jahrewar cjerpostsaalin Tacherting.BereitseineWochespäter
größerenVorarbeiten.
nichtgeeignet
zwischenBühneundSaalfür Theateraufführungen
Da die Schiebewände
montiertwerden.Sofortwurdeder Vorhangdes Postwaren,mussteein Bühnenvorhang
desSaalsin Tacherting
gereinigtundden Bühnenmaßen
saalsTrostbergsichergestellt,
Da die
vormontiert.
und
angefertigt
wurde
konstruiert,
EineSeilzuganlage
angepasst.
gute
nicht
Beleuchtung
eine
für
Anforderungen
den
auf der Bühne
Stömversorgung
Tacherting
Die
E-Genossenschaft
erstelltwerden.
genügte,mussteeineeigeneVersorgung
eine
Bühnenhauses
des
ärpartesichbereit,für diejeweiligeSpielzeitan derAußenwand
und
Scheinwerfer
Fürdie notwendigen
aufzubauen.
mitMesseinrichtung
Stromversorgung
Halterungen
festgelegt,
Bühne
auf
der
und
im
Saal
die
wurden Standplätze
Lichtfluter
konntemitHilfeder
transportable
Schaltschrank
Dernotwendige
befestigtundvormontiert.
Blickauf die
besseren
einen
StadtwärkeTrostbergerstelltwerden.Um den Besuchern
qm_Flächen-elemente
für
40
wurdenbei derStadtTrostberg
zu ermöglichen,
Spielfläche
geordert.Fürden Saalfertigteman
An- undAbtransport
jeweilsvierWochen,einschließlich
bereitgestellt
unddieAbendkasse
Vorverkauf
den
der
für
an
einenneuenBestuhlungsplan
wurde.
konnteim Herbst1991das,,Unternehmen
Vorbereitungen,
Nachdiesenumfangreichen
gestartet
werden.
Tacherting"
DieLeseStriezl"von UllaKlingausgewählt.
hattemanden ,,Bäckermeister
Als Auftaktstück
im
Aufführung
ersten
vor
der
14
Tage
wurdenvon EndeAugustbis
Stell-undSzenenproben
in
Tacherting
dann
Dieletzten14Tagekonnten
kleinenPostsaalin Trostbergabgehalten.
undTechnikliefdie Kostüm-Requisitendazu
Parallel
geprobt
werden.
auf der Bühne
vollzogsichin all
Tacherting
in
Der
Aufbau
des
Bühnenbildes.
söwieder Bau
beschaffung,
der
Anlieferung
vor
Spielbeginn
Wochen
ca.2
den Jahrenimmerim selbenRhythmus
Keller.
in
den
Stühlen
und
etc.räumender BühnevonTischen
Bühnenbild
Bühnenelemente,
eingerichwurde
hinterder Bühne
DannMontageundAufbauder Bühne.EineSchminkecke
Chemie-WC'
transportables
ein
eine
tet, ebenso
,,Bedürfnisanlage"
Und
undTachertinger.
kommendieTrostberger
wartetemannun gespannt,
So vorbereitet
alle
Vorstellunganzen
waren
5
Jahren
sie kamen.Nichtnur im erstenJahr,sondernin den
nachder letzten
BeiderVerabschiedung
gen sehrgut besucht,einigesogarausverkauft.
Dobler.Mankonntemit
an dieWirtinChristine
gab es ein großesDankeschön
üorstellung
wareneingroßerErfolg.
DiefünfJahrein Tacherting
Rechtbehäupten.
4. Die Heimkehr
wurdein TrostbergmitHochdruck
Spielzeitin Tacherting,
Währendder ganzenS-jährigen
gebaut.
der Stadtund demArchitekturVon
und
geplant,
verhandelt
der Umbau,,P6stsaal"
Vereinezu einem
aller
plankräis
wurdendieVorstände Trostberger
büro
lnttstadisanierung)
zu ermitteln.
Nutzer
der späteren
Gespracngeladen,um dieWünicheundVorstellungen
mitder Größevon 10 x 10 m undeinerHöhevon
Derkataloö*ar riesig.Ein Bühnenhaus
Scheinwerfer,
betriebene
elektrisch
Schnürboden,
betriebener
6 - g m. Einelektrisc6
einzweiterGardeOrchesterboden,
absenkbarer
Ein
Traversenin der Bühneund im Saal.
undTonanlage
Lichtcomputergesteuerte
eine
mitSpiegelnund Ballettstangen,
robenraum
einVereinsProbenraum,
Ein
vonJer Bühneaus,vomSaalundderGalerie.
mit Bedienung
vier
Ebenen,
über
undMaterialaufzug
ein Personenfür Kulissen,
zimmer,einAbstellraum
im Saalboden
Einbauvon lnduktionsschleifen
eineeigeneKüchezur Saalbewirtschaftung,
fort.
und
so
weiter
so
und
per
für Tonübertragungen Kopfhörer
Wolltemanall dieseerfüllen,
Stadtund Planerstandenalsovor einemBergvonWünschen.
gewesen- diesohnestaatlichen
Zuwäreein Neubauauf der grünenWieseerforderlich
Auflagendes Denkmalbezüglich
sichauf dasMachbare
schuss- odermanbeschränkte
schutzesund erhältsomitüber50 % ZuschussvomStaat.
des PostMitgroßerMehrheitentschiedsichder Stadtratfür den Erhaltunddie Sanierung
Einfluss
maßgeblichen
war,dassunserVereinüberdie Stadtwerke
saals.Sehrerfreulich
nehmenkonnte.DieWiedereröffnung
des Bühnenhauses
Ausstattung
auf die technische
wurdevon der Stadtfür Sommer1996geplant.Somitkonnten
des nun ,,neuenPostsaals"
Als Einstiegwurde
zurückkehren.
1996
an ihrealteSpielstätte
Herbst
im
die Theaterleute
NeueSpielerkonntengeworKreuzrittef'gezeigt.
von HansGnant,,Die
eineUraufführung
und im kleinenPostsaalwurde
wurdeangefertigt
benwerden,ein neuesBühnenbild
eifriggeprobt.Zur Premierekamalleswas Rangund Namenhatte,Publikumund Presse
- der Einstand
war alsogeglückt.
warenvon derAufführungbegeistert
wie auchstädtische
bäuerliche
Schwänke
abwechselnd
ln den folgendenJahrenwurden
gebracht.
Komödienauf die Bühne
desVereinsmitgroßerUmsicht
ZeitdieGeschicke
FranzScharlleitetein dieserschwierigen
Zeit
fallenauchwunderschöne
In
seine
für
neue
ldeen.
offenes
Ohr
ein
immer
und hatte
organisiert
hatte.
Erstspäterals es immer
etc.
die
er
Prag
3-TageAusflügenachBudapest,
ging
hierfürzu begeistem, man auf die 1-TageswurdegenügendTeilnehmer
schwieriger
Ausflügeüber.
übernahm
kommissaLeidererkrankteFranzScharl1997schwerund ElisabethReininger
1998.
Tod
Franz
großer
war
der
Scharls
für
den
Verein
Verlust
Ein
Führung.
rischdie
gewählt.
zur 1. Vorsitzenden
Reininger
1999wurdeElisabeth
Bei den Neuwahlen
Reininger,
die es für notwendig
von Elisabeth
NachjahrelangerÜberzeugungsarbeit
spielenzu
von
Dialekttheater
alle
Arten
ändern,
um
zu
Vereinsnamen
erachtete,den
Bauerntheatef'die
aus
dem
,,Volksbühne
können,wurdeim Jahre2000
,,Trostberger
Trostberg".
gefeiertwerden.EinJubiläum,
dasmanin
Bestehen
2005 konntevomVereindas4O-jährige
bebesetzten
Postsaal
letzten
Platz
den
lm
bis
auf
beging.
Veranstaltung
einereigenen
BürgerVertreter
der
Theaterverbände,
die
Reininger
Elisabeth
grüßtedie 1. Vorsitzende
In
Bühnenunddie eigenenVereinsmitglieder.
Presse,befreundete
meisterund Stadträte,
40 Jahre.
sie die HöhenundTiefender abgelaufenen
ihrerFestredeschilderte
vertretendurchden 1. VorAmateurtheater,
Geehrtwurdenvom VerbandBayerischer
sitzendenHorstRanklfür
Reininger,
SchorschEnzinger
Elisabeth
HiasBuchreiter,
40 Jahre.BertaBuchreiter,
RudiScharl
und lngeHutzmann
25 Jahre:LydiaReiter,TraudlLaufer,AloisReininger
sorgtendie
Natürlichwurdean diesemAbendauchTheatergespielt,mitlustigenSketschen
miteiner
umrahmte
DieFleckalmusi
für Auflockerung.
aktivenSpielerundSpielerinnen
Jubiläumsabend.
Musikdiesenglanzvollen
stimmungsvollen
Wunschin
ein 15 Jahreanhaltender
HiasBuchreiter
lm Herbst2005gingfür den Spielleiter
Buchreiter
hatte
Hias
Als
Spielleiter
auf
dem
stand
Spielplan.
KneißI"
Erfüllung.Der,,Räuber
gewohnt
aberauch
Bravour.
Es
war
mit
dieseAufgabe
die Hauptlastzu tragenundmeisterte
Maskeundnichtzuletzttür die22
für Bühne,Technik,Kostüme,
einegroßeHerausforderuRg
und
Spielerinnen.
Spieler
und
Kneißlsemmeln
Kneißlspeisen,
wurdeKneißlbier,
auf dasTheaterstück
Bezugnehmend
die
Aufführungen
haben
1000
Besucher
Über
mit allerleiWerbungangeboten.
Kneiß-lwurst
wurdendamitglanzvollabgerundet.
Trostberg
gesehen.40 JahreVolksbühne
nieder.Beider
ausAltersgründen
seinAmt als Spielleiter
öanachlegteHiasBuchreiter
Stundeund
ersten
der
als
Spieler
Einsatz
seinen
ihm
für
wurde
2006
Hauptversämmlung
Volksbühne
der
Ehrenmitgliedschaft
die
geleistete
Regiearbeit
seinäüber25 Jahre
verliehen.
Trostberg
übernommen'
Reininger
wurdeim Jahre2006von Elisabeth
DasAmtder Spielleiterin
Leiderhat der Tod in all den Jahrenausden ReihenderAktiventiefeLückengerissen.
HermineStamp,HelgaBrunner,Werner
Schachtner,
DerVereintrauertum Annemarie
jun.,PeterObermayer,
SeppHinterwimmer,
AntonSaxberger
WilliBaumgartner,
Steinecke,
BertlReiter,FranzScharl,Fredy
AloisFreutsmiedl,
HelmutLaufer,SchorsihHinterwimmer,
PaPP.
Peter
Steffan,ErnstRußund
lhnenallenwollenwir stetsein ehrendesAndenkenbewahren.
Trostberg
DieVolksbühne
hatbisher
folgende
Theaterstücke
aufgeführt:
1965
Herzin derLederhos'n
1966
Diekleinen
Verwandten
DieBrautschau
DieLedigensteuer
1967
Diekleinen
Verwandten
(Gastspiel
DieBrautschau
inTraunreut)
Derverkaufte
Großvater
1968
Heiratsnarrisch
Diefalsche
Katz'
1969
Diefalsche
Katz'(Gastspiel
inEisenärzt)
DieGeisterbraut
1970
DieGeisterbraut
DerHunderter
imWestentaschl
1972
DieHirschgrandln
1973
SeineMajestät
derKurgast
DerEhestreik
1974
FürstWastl
Kavalier
amSteuer
Dasrotseidene
Strumpfbandl
1975
Kavalier
amSteuer(Gastspiel
inPeterskirchen)
(Gastspiel
Kavalier
amSteuer
amPlatzl
inMünchen)
Gelähmte
Schwingen
DieBrautschau
DiedreiDorfheiligen
BellosWeihnacht
1976
ai
Noa moai L a u sb use
Italienreise
DieAbnormität
BeimRechtsanwalt
Urlaub
vomDoppelbett
1977
DassündigeDorf
DieLedigensteuer
's
blonde
Christkindl
BellosWeihnacht
1978
D e rfi d e l eH a u sl
MaxloderDaliegtderHundbegraben
1979
DasVerlegenheitskind
DasOchsenrennen
1980
(Gastspiel
inTraunstein)
DasVerlegenheitskind
DieFischpredigt
1981
Dai s d e rWu rmd ri n
1982
r mB e rg hof
Di evi e rWe i b evo
1983
ltalienreise
D'Generalprob
(Jubiläumsveranstaltung
Trostberg)
derKreissparkasse
DasOchsenrennen
Ludwig-Thoma-Abend
B ra u tsch a u
derStadt
Trostberg)
(Jubiläumsveranstaltung
zur750-Jahr-Feier
Schwingen
Gelähmte
DerGockelkriag
1984
- Uraufführung
VielArgerfür denBürgermeister
1985
(Gastspiel
inGrotzingen)
VielArgerfürdenBürgermeister
(Gastspiel
inFriedingen)
DieWallfahrt
1986
(lntern.
Theatertage
inRosenheim)
VielArgerfür denBürgermeister
Katz'
Diefalsche
1987
NixGwiß'swoasmanned
1988
Amorim Paradies
1990
Kleeblatt
Dasvierblättrige
1991
Bäckermeister
Striezl
1992
OhdieseKinder
1993
Ja,wersanmadenn
1994
eineGrubegräbt
Werandern
1995
W e i mi
l azw o aS p e zi sa n
1996
Maxl
1997
- Urauff
ührung
DieKreuzritter
1998
AllesfestimGriff
1999
PowerPaula
2000
samstags
lmmerwieder
2001
mi
n td e mEinkomm en
K e i nA u sko mme
2002
DieHosenknopf-Affäre
2003
DerEhestreik
2004
H a l l e l ubj ae i n a n d
2005
Volksbühne
Trostberg)
Kneißl(40Jahre
Räuber
2006
We n nd e rH a h nkrä h t
2007
Z e h nkl e i n S
e p i e ß e rl e i n
2008
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