FREIHEIT - Landestheater

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FREIHEIT
2014/15
VORARLBERGER
LANDESTHEATER
SPIELZEIT 2014/15
PREMIEREN 2014 / 15
IM GROSSEN HAUS
SEPTEMBER 14 OKTOBER 14
NOVEMBER 14
JÄNNER 15
MÄRZ 15
APRIL 15
MAI 15
Ein Sommernachtstraum
William Shakespeare
Komödie
SA 27/09
Der Weibsteufel
Karl Schönherr
Drama
FR 21/11
Die Bluthochzeit
Federico
García Lorca
Tragödie
Schauspiel
mit Musik
DI 13/01
Die acht Frauen
Robert Thomas
Kriminalkomödie
FR 13/03
Cyrano de Bergerac
Edmond Rostand
Romantische Komödie
DO 30/04
Das Ballhaus
Schauspiel mit Musik
ohne Worte
Nach einer Idee von JeanClaude Penchenat
Théâtre du Campagnol
FR 22/05
ZARAH
Franzobel
Schauspiel mit Musik
Uraufführung
SA 18/10
Der Zauberer von Oz
Kinderstück mit Musik
nach Lyman Frank Baum
SO 30/11
Carmen
Georges Bizet
Opera comique
DI 27/01
1984
Theaterprojekt
nach George Orwell
von Bernd Liepold-Mosser
Uraufführung
FR 27/03
KLEINES HAUS / T-CAFÉ
JUNGES LANDESTHEATER
Shiba Luren
(18 Passanten)
Bernhard Gruber
Schauspiel ab 16 Jahren
Uraufführung
Der Zauberer von Oz
Kinderstück mit Musik
nach Lyman Frank Baum
ab 6 Jahren
Franz Kafka
Theaterprojekt
Uraufführung
Georg Trakl
Theaterprojekt
Uraufführung
Die Agonie und die
Ekstase des Steve Jobs
Mike Daisey
Ein Monolog
IM REPERTOIRE
Heute Abend:
LOLA BLAU
Georg Kreisler
Musical
Sisters of Swing
Die Geschichte der
Andrew-Sisters
Beth Gilleland &
Bob Beverage
Musik-Revue
Die besseren Wälder
Martin Baltscheit
Theaterstück ab 12 Jahren
Titus
Jan Sobrie
Schauspiel ab 12 Jahren
Shiba Luren
(18 Passanten)
Bernhard Gruber
Schauspiel ab 16 Jahren
Uraufführung
IM REPERTOIRE
Spatz Fritz
Rudolf Herfurtner
Schauspiel ab 6 Jahren
Das ist Esther
Christiane Richers
Schauspiel ab 14 Jahren
Piratenmolly Ahoi!
Eva-Maria Stüting
Schauspiel ab 6 Jahren
Eiskind
Elisabeth Rathenböck
Schauspiel ab 14 Jahren
Klamms Krieg
Kai Hensel
Schauspiel ab 16 Jahren
Ich komma saufen
Holger Schober
Schauspiel ab 15 Jahren
Das Herz eines Boxers
Lutz Hübner
Schauspiel ab 13 Jahren
Änderungen vorbehalten.
FREIHEIT!
Hochverehrtes Publikum,
„Freiheit statt Freizeit“ hieß es bei den 68ern, die,
wie es mit vielen kämpferischen Parolen passiert,
einen wahren Kern ansprechen, aber auch
übers Ziel hinausschießen können. In unserer
Spielzeit 2014/15, in der wir uns mit dem Thema
Freiheit beschäftigen, wird das nicht anders
sein. Hinter dem Ruf nach der schönen Freiheit
können sich leider auch Verantwortungslosigkeit
und selbstgefälliger Narzissmus verbergen,
Freiheitsstreben kann extrem einsam und
ungerecht machen, wenn sich die Protagonisten
verrennen. Springen sie jedoch zu kurz, dann
kommen sie nicht – oder kaum – von der Stelle
und der Jammer geht weiter: Gemeinsam und
doch einsam. Mit der Freiheit ist es wie mit
allen Wünschen; kaum ist die ersehnte Stufe
erreicht, eröffnen sich ungeahnte Horizonte,
die nicht selten neue Begehrlichkeiten wecken.
So spielt das Leben, auch auf unserer Bühne,
die Sie, verehrtes Publikum, mitten in Ihrer
wohlverdienten Freizeit auf Plafonds versetzen
wird, von denen sich hehre Ausblicke und tiefe
Abgründe auftun, die das Unterste nach oben
kehren, die den einfach daherkommenden
Maßnahmen den Garaus machen.
Wir eröffnen also eine neue Theatersaison –
immer ein spannender Anfang, und so wurde
auch die Idee der Freiheit im 18. Jahrhundert zu
einem Aufbruch, der zugleich die Grundfragen
und Widersprüche der Moderne eröffnet.
Freiheit wurde zum entscheidenden Motor des
Zivilisationsprozesses, dies galt für die Künste,
für die Philosophie, für das Sozialgefüge, für
das Verhältnis der Menschen zur Natur wie zur
Zukunft. Der Wunsch nach Selbstentdeckung
und Selbstbestimmung befeuerte die geistigen
Abenteuer der Aufklärung, den gesellschaftlichen
Wandel und war in der Kunst genauso
wirkmächtig wie in den Auseinandersetzungen
um die politische Macht. 1789, im Sturm
der Französischen Revolution, erklärte das
Menschengeschlecht sich für mündig.
Die Freiheit war erfunden, zugleich begann
der Kampf um ihre Interpretation, eine
Auseinandersetzung, die immer noch andauert.
Es genügt, die heutige Welt zu betrachten:
Noch immer hat die Hälfte der Menschheit den
Kampf gegen Unterdrückung noch vor sich, und
alle Menschen erfahren mehr oder minder die
Diktatur des Realen. Die Kunst hält dagegen: Als
hartnäckiges Analogon zur Freiheit kristallisiert
sich die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung
in der Kunst zur Form, ohne dogmatische
Eindimensionalität oder Gültigkeit. Zugleich hat
die Kunst in der Reflektion und Exemplifikation
des selbstgesponnenen Netzes, das unsere
Kultur ausmacht, Anteil an der Ausbildung
einer Werteskala, Anteil an der Produktion von
Zusammengehörigkeit: eine immer prekäre
Balance zwischen einer Kultur der Einbeziehung
und der Freiheit zur Imagination. Im Spiel entfaltet
sich das Selbst, im Theater erfahren wir die Kraft
der menschlichen Freiheit. Das Theater kommt aus
dem Reich der Freiheit, betreten wir diesen Raum,
mag in der Einbildungskraft das Modell einer freien
Welt entstehen, vor dem die Wirklichkeit nicht
aushält.
Theater ist ohne Publikum nicht zu denken. Sie
haben uns in den vergangenen Jahren begleitet,
sich immer wieder dem lebendig erlebten Theater,
der Spielerfahrung ausgesetzt. Dafür danken wir,
natürlich auch im Namen aller. Ein ganz besonderer
Dank gilt dem Verein der TheaterFreunde. Frei nach
Shakespeare füllt der von Ihrem Applaus erzeugte
Wind die Segel unseres Schiffes, bringt uns alle von
dem Ort des Experimentes, der Selbstbefreiung von
der Macht, in die Wirklichkeit der Heimat zurück.
Was wir dazu beitragen können, ist eben Theater –
gutes Theater. Sie werden sehen …
Ihr
Alexander Kubelka
Intendant
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Theaterinteressierte!
Das Vorarlberger Landestheater hat sich in
den letzten Jahren mit erfrischenden Produktionen in die Herzen der Besucherinnen und
Besucher gespielt und dabei auch ganz neue
Publikumsschichten dazugewonnen. Mit dem
schon gewohnt beachtlichen künstlerischen
Schwung geht das Team um Intendant
Alexander Kubelka auch in die neue Spielzeit.
Die neuen Betriebsbedingungen am Kornmarkt
haben dem traditionsreichen Haus einen
merklichen Entfaltungsraum ermöglicht.
Eine „Freiheit“, die sich auch im Motto der
aktuellen Spielzeit wiederfindet. Die bereits
sehr erfolgreich eingegangenen Kooperationen
im Musiktheater werden weiter vertieft und
unter optimierten Voraussetzungen können
neue Akzente gesetzt werden. Ein besonderes
Augenmerk wird in der neuen Spielsaison
wiederum auf dem Theaternachwuchs liegen.
Viel Erfolg!
Mit den adaptierten Räumlichkeiten für den
Jugendclub wurden die Weichen für eine
kontinuierliche Weiterentwicklung gestellt.
Besonders erfreulich ist auch das immer weiter
gespannte Netzwerk der TheaterFreunde, die
dem Haus wertvolle Stakeholder-Dienste leisten und die „Theaterfamilie“ in vieler Hinsicht
tatkräftig unterstützen. Wir dürfen uns also
gespannt auf ein ereignisreiches Theaterjahr
freuen. Ich bin überzeugt, dass uns das großartige Engagement unserer Theaterleute am
Vorarlberger Landestheater und die Unterstützung aller Beteiligter auch in der Saison
2014/15 um einige herausragende Bühnenerlebnisse reicher machen wird!
Mag. Harald Sonderegger
Landesrat für Kultur, Hochbau, Wissenschaft und
Weiterbildung
Schon Max Reinhardt wusste, dass Schauspielerinnen und Schauspieler von der unbändigen Lust
getrieben werden, sich andauernd in andere
Menschen zu verwandeln, um in ihnen schlussendlich sich selbst zu entdecken. Das Tolle am
Theater ist, dass auf diese Entdeckungsreise so
viele begeisterte Gäste mitgenommen werden.
Auf das Programm 2014/15 des Vorarlberger
Landestheaters – ob klassisch oder zeitgenössisch – darf man jedenfalls schon sehr gespannt
sein. In besonderem Maße freut mich, dass durch
die Neugestaltung des Kornmarktes nicht nur ein
neuer, repräsentativer Außenraum für Vorarlbergs größtes Theater entstanden ist, sondern
auch so etwas wie eine „Bühnenerweiterung“.
Ich wünsche dem Haus weiterhin viel Erfolg und
den Besucherinnen und Besuchern unvergessliche Erlebnisse in der Kulturstadt Bregenz!
DI Markus Linhart
Bürgermeister
2+2=5
Das kostbarste Gut: Freiheit. Von der gesungen
wird, dass sie über den Wolken wohl grenzenlos
sein soll. Ist der Vogel freier als der Mensch?
Ist die physische Begrenzung das Ende der
Freiheit? Wir denken noch immer, dass da, wo
unser Körper aufhört, auch unser Geist aufhört,
unsere „Persönlichkeit“ zu Ende ist. Freiheit aber
wird durch unsere kognitiven Fähigkeiten erreicht.
Ohne neues Denken werden wir orientierungslos
in eine Zukunft gezwungen, auf die wir nicht vorbereitet sind. Das WORLD WIDE WEB, das NETZ,
kann uns helfen, neue Erfahrungen zu machen,
die über die Erfahrung der physischen Freiheit
hinausgehen. Erfahrungen bilden die Grundlage
unserer Entscheidungen. Wir sollten nicht nur den
technischen Umgang mit PCs erlernen, sondern
auch: Aus der Flut der Daten das Wesentliche
herauszulesen! Die digitale und die reale Welt
durchdringen sich immer mehr. Digitalisierung
und Vernetzung sind kein Schnupfen: Sie gehen
nicht wieder weg. Die durch die Digitalisierung
und Vernetzung neu geschaffenen gesellschaftskulturellen und wissenschaftlichen Bedingungen
sollten als Qualität zu sehen sein – als Grundlage
für visionäres Denken, neue Technologien und
Medien. Es bedarf einer „digitalen Aufklärung“:
Neu und selbst gedachte Kategorien, die dieser
grundsätzlich veränderten Welt gerecht werden,
sie produktiv nutzen und kritisch reflektieren.
Es darf nicht darauf hinauslaufen, dass wir uns
das Denken abnehmen lassen von unseren kleinen
"Helferleins", die uns im Alltag zur Verfügung
stehen. George Orwells "1984" setzt sich mit dem
Thema der Vernetzung und der damit gegebenen Überwachungsmöglichkeit auseinander.
Orwell prägte den Begriff des BIG BROTHER,
das Synonym für Überwachung und politische
und geistige Unfreiheit, die auf Desinformation
basiert. Kameras, die auch den letzten Winkel der
Privatsphäre festhalten und die Kontrolle beziehungsweise Entwicklung einer politisch korrekten
Sprache (Neusprech) zur Gedankenkontrolle sind
wesentlicher Teil eines oligarchischen Systems,
12
das zum Machterhalt und zur Ausbeutung dient
und das sogenannte Gedankenverbrechen streng
bestraft! 2 + 2 = 5! Das zu denken und wahrhaft
zu glauben und zu verkünden ist das Ziel von BIG
BROTHER in dem Roman Orwells. Nach Bekanntwerden des geheimen PRISM-Überwachungsprogramms des US-Geheimdienstes NSA erlebte das
Buch ein Revival: Es stieg in den Verkaufslisten
um 20 Plätze! Es gibt immer wieder Versuche,
die Freiheit der Kunst, die journalistische Freiheit
einzuschränken, Wahrheit mittels Sprachhülsen
und einer Informationssintflut zu verdrehen oder
gefügig zu machen. Es ist bezeichnend, dass totalitäre Regime gern den Stecker zum NETZ ziehen
oder Foren wie u. a. FACEBOOK, TWITTER oder
YOUTUBE abschalten. 1872 erlaubte ein britischer
Parlamentsbeschluss jedem, ohne Voranmeldung
und Einschränkung der Themenwahl in London in
der Nähe des Marble Arch Vorträge zu halten und
Zuhörer um sich zu versammeln. Hier hielten und
halten kluge Menschen ebenso ihre Ansprachen
wie Menschen, denen der Geist verrückt war. Das
Publikum hat die Möglichkeit zu verweilen oder zu
gehen. Die Speaker's Corner ist eine der besten
Einrichtungen des demokratischen England. Das
WWW ist eine der besten Einrichtungen der demokratischen Welt.
SAPERE AUDE – HABE MUT, DICH DEINES VERSTANDES ZU BEDIENEN lautet auch 210 Jahre
nach Kant die Devise: Denn noch sind die Rechner
im Grunde nur imstande, Ja und Nein zu unterscheiden - Null und Eins. Darin liegt ihre Gefahr.
Ein VIELLEICHT, eine gewisse Vieldeutigkeit gibt
es nicht. Der menschliche Faktor ist bei diesen
Maschinen noch ausgeschlossen. Die Entscheidungen liegen in der Hand des Menschen. Das
Theater – eines der letzten nicht kommerziellen
Foren überhaupt – hilft mit seinen großen Themen
über die Welt nachzudenken und Erfahrungen zu
sammeln, die Grundlage für unsere Entscheidungen sein können.
Ossi Urchs & Dirk Diekmann
Morgane Ferru und Moritz von Treuenfels in EMILIA GALOTTI (Spielzeit 2013/14)
RÜCKBLICK 2013/14
Lukas Kientzler und Wolfgang Pevestorf in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER Andreas Jähnert in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN
(Spielzeit 2012/13)
Katrin Hauptmann, Andreas Jähnert und Laura
WUSSTEN (Spielzeit 2012/13)
Alexander Julian Meile, CALVARO mit Reiterin in
DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN (Spielzeit 2012/13)
Louisa Garde in GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN (Spielzeit 2012/13)
Annette Koch und Hubert Wild in GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN
(Spielzeit 2012/13)
ALCINA
Maximilian Laprell, Tamara Stern, Katrin Hauptmann, Alexandra Maria
Nutz, Serafina Sigl und Laura Mildner in ALCIN@ (Spielzeit 2013/14)
Adelheid Bräu in MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER
(Spielzeit 2013/14)
Julia Großsteiner, Lea Müller, Nadja Nigg,
Serafina Sigl und Laura Mildner in ALCIN@ (Spielzeit 2013/14)
NAKED LUNCH und Andreas Jähnert (oben) in ALCIN@
(Spielzeit 2013/14)
Ensemble in MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER (Spielzeit 2013/14)
Ensemble in DER ZERBROCHNE KRUG (Spielzeit 2013/14)
Daniel Frantisek Kamen, Sébastien Jacobi in
DER ZERBROCHNE KRUG (Spielzeit 2013/14)
Noah Klein, Marie Rüscher, Raphael Stöckl, Lukas Kientzler, Katrin Hauptmann, Tanja von Oertzen und Alexandra Maria Nutz in
DIE PHYSIKER (Spielzeit 2013/14)
Helmut Rühl, Daniel Frantisek Kamen und Burkhard Wolf in DIE PHYSIKER (Spielzeit 2013/14)
Helga Pedross in DER ZERBROCHNE KRUG (Spielzeit 2013/14)
Roland Duppenthaler, Steffi Staltmeier und Burkhard Wolf in RONJA RÄUBERTOCHTER (Spielzeit 2013/14)
Adelheid Bräu und Wolfgang Pevestorf in
RONJA RÄUBERTOCHTER (Spielzeit 2013/14)
Robert Finster und Steffi Staltmeier in
RONJA RÄUBERTOCHTER (Spielzeit 2013/14)
Helmut Rühl, Maria von Bismarck und Dirk Diekmann in WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS (Spielzeit 2013/14)
Maria von Bismarck und Helmut Rühl in
WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS (Spielzeit 2013/14)
Isabel Hindersin und Michael Stange in
EMILIA GALOTTI (Spielzeit 2013/14)
Martin Mairinger, Leo An, Johannes Schwendinger, Michael Schwendinger und der Bregenzer Festspielchor in RIGOLETTO
Jesús Leon und Martin Mairinger in RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)
(Spielzeit 2013/14)
Arantza Ezenarro und Leo An in RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)
Markus Raab, Veronika Dünser und Arantza Ezenarro in
RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)
Lavinia Dames in RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)
GROSSES HAUS
ZARAH
William Shakespeare
Komödie
Franzobel
Schauspiel mit Musik
Shakespeare jongliert im SOMMERNACHTSTRAUM
mit drei Welten: der verantwortungslosen Geisterwelt, wo Traum und Illusion die Wirklichkeit bilden, der
höfischen Welt, die ihre Wirklichkeit aus der Illusion
schöpft und der Welt der Handwerker, die aus der
Illusion eine groteske Wirklichkeit machen. Vier von
Liebeskummer geplagte junge Menschen flüchten
aus dem Korsett des Athener Hoflebens in die Freiheit
der Wälder, wo alle Gesetze der Vernunft außer Kraft
gesetzt sind. Dort geraten sie in ein tolles Karussell
der Liebe. Die ganze Nacht werden die Liebenden von
Oberon, dem Herrscher des Elfenvolkes, und dessen
Frau Titania an der Nase herumgeführt. Wunsch und
Erinnerung, eine vom Zwang befreite Gegenwart und
die Vergangenheit fließen im Zwielicht zwischen Tag
und Traum ineinander. Am Ende erbarmt sich Oberon
der Liebenden, er löst alle Verwicklungen und Zaubereien auf, die Paare finden sich und doch ist nach dieser Zaubernacht alles anders als zuvor. Dieses Happy
End ist keine Hollywood-Plattitüde, vielmehr stellt es
im emphatischen Sinne des Wortes einen Augenblick
her, der eine – mit leisen Fragezeichen versehene –
Perspektive auf Neues, auf Transformation eröffnet.
Die Liebe, der Eros, das Sich-Verfehlen und endliche
Sich–Finden der Paare ist das große Thema der Komödie, und das in vielfachem Sinn. Liebesleidenschaft
sprengt bisweilen alle Grenzen und Konventionen und
so erkundet Shakespeare in der Komödie das Reich
der Freiheit: Sie ist Traum, ein Traumprodukt der
Kreativität, Einladung in eine Welt des Möglichen. Und
wie in der Liebe Zufall und Freiheit sich begegnen,
so wird im Wachtraum des Spieles die Wirklichkeit zu
einem Feld, in dem das Mögliche mit der Potenzialität
der Phantasie zusammentrifft.
Nazi-Diva, Künstlerin oder Sowjetspionin? Um die
Sängerin mit dem rauchigen, sinnlichen, vibrierenden
Alt ranken sich Fragen, Legenden, Gerüchte. Zarah
Leander, geboren 1907 im schwedischen Karlstad,
gestorben 1981, wurde, nach einem fulminanten
Start als Sängerin in Schweden, als Schauspielerin in Österreich zu einem der größten Stars des
Dritten Reiches. Schon 1936 unterzeichnete Zarah
Leander einen Vertrag mit der deutschen UFA. Von
den Nazis verehrt, stieg sie zum höchstbezahlten
weiblichen Filmstar des Nationalsozialismus auf.
Fremd, geheimnisvoll, duldend wird Zarah Leander
doch zum Abbild des Regimes, zum Kunstobjekt
der Propaganda. Bereitwillig leiht sie dem System
ihre heroische Schönheit, ihre Stimme. Bis heute
haben sich diese Stimme, ihre Lieder – viel mehr als
die meist mittelmäßigen Filme – eingesenkt in das
kollektive Gedächtnis, unverrückbar, als akustische
Wegmarke einer Zeit. Goebbels sah in ihr den Star,
der Hollywood-Magneten wie Greta Garbo überstrahlen und Marlene Dietrich ersetzen könnte. Die
UFA baute sie mit allen verfügbaren PR-Mitteln zum
Mythos auf, und ihre Lieder wurden von Anfang an zu
den Signaturtiteln dieser ganz besonders artifiziellen
Karriere. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing: Zarah
Leander passte sich an und schuf doch ihre eigene,
gar nicht nazikonforme Babelsberger Gegenwelt. Wer
war Zarah Leander wirklich? Eine „politische Idiotin”,
wie sie in ihren Memoiren behauptete, das naive
Mädchen aus Karlstad, das Joseph Goebbels auf den
Leim ging oder eine kühl kalkulierende Karrieristin?
Nach der deutschen Niederlage in Stalingrad sah
Zarah Leander im Reich dann keine Zukunft mehr.
1943 kehrte sie zurück nach Schweden – und startete
durch zu einer zweiten Karriere.
Regie & Bühne T Alexander Kubelka
Kostüme T Andrea Hölzl
*EIN SOMMERNACHTSTRAUM, William Shakespeare
26
Premiere T Sa, 27. September 2014
DER WEIBSTEUFEL
URAU
FÜHR FUNG
Karl Schönherr
Drama
Karl Schönherrs 1914 uraufgeführtes Drama ist ein
alpenländisches Sittengemälde. In den Strudel der
Leidenschaften geraten ein Mann, seine Frau und
ein junger Grenzjäger. Der Mann ist Schmuggler,
dem der ehrgeizige Grenzjäger seit einiger Zeit auf
den Fersen ist. Das vor allem von der Frau ersehnte
Haus am Marktplatz rückt durch die Verfolgung
durch den Grenzer, die weitere Schmuggeltouren
schwierig oder unmöglich macht, in weite Ferne.
Der Mann entwirft einen fatalen Plan: Er animiert
seine Frau dazu, dem Grenzjäger schöne Augen zu
machen, ihn zu verführen und so aus dem Verkehr
zu ziehen. Das riskante Spiel scheint aufzugehen,
zumindest für den Ehemann. Der Gegenspieler
verliebt sich in die Frau, möchte aber doch seinen
Pflichten nachkommen. Die Macht der Liebe setzt
seine Vernunft, sein Pflichtgefühl außer Kraft:
Er zeigt das Ehepaar nicht an und ruiniert solcherart seine berufliche Existenz. Aber nicht nur er ist
der Frau, auch sie ist ihm mittlerweile verfallen. Ihre
Anständigkeit zerbrach an der Hinterhältigkeit der
Männer – und ihrer eigenen unerfüllten Sinnlichkeit.
Gnadenlos läuft die Tragödie auf ihr düsteres Ende
zu. Die Menschen selbst haben sich in ihr Unheil,
in ihre Intrigen verstrickt. Eine katastrophale,
gefährliche Liebschaft nimmt ihren unerbittlichen
Lauf: Die Frau muss begreifen, dass sie lediglich
Spielball und Werkzeug der Interessen der Männer
war. Doch sie ist nicht bereit, das Spiel weiter
mitzuspielen. Schönherrs archaische Geschichte
erzählt den reinen existenziellen Konflikt, losgelöst
von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Das
menschliche Verhalten der drei unselig miteinander
verbandelten Protagonisten wird zur Folie des verzweifelten Überlebenskampfes in einer harten Welt.
Regie T Simon Windisch
Premiere T Sa, 18. Oktober 2014
Premiere T Fr, 21. November 2014
27
GROSSES HAUS
GROSSES HAUS
ICH DENKE, WIR
MÜSSEN AM ENDE
DAS TOTMACHEN
AUSLASSEN.*
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Dirk Diekmann und Claudia-Sofie Jelinek in WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS (Spielzeit 2013/14)
Leo An und Arantza Ezenarro in RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)
WENN ICH
LIEBE,
NIMM DICH
IN ACHT.*
*CARMEN, Georges Bizet
30
DER ZAUBERER VON OZ
DIE BLUTHOCHZEIT
CARMEN
Kinderstück mit Musik nach Lyman Frank Baum
Für die Bühne bearbeitet von Caroline Antener und
Ursula Werdenberg
Weihnachtsmärchen für die ganze Familie
ab 6 Jahren
Federico García Lorca
Tragödie in drei Akten und sieben Bildern
Schauspiel mit Musik
Georges Bizet
Opera comique
García Lorcas BLUTHOCHZEIT spielt in einem
staubigen, abgelegenen Landstrich im Süden
Spaniens zu einer Zeit, in der archaische Tradition
und der Beginn der Moderne aufeinanderstoßen.
Überkommene Lebensformen werden weitergelebt, doch unter der Oberfläche der Konventionen
brodelt Rebellion. Die Hochzeit des jungen Brautpaars steht von vornherein unter einem bösen
Stern. Die Vergangenheit, die mit der Gegenwart
kollidiert, wird zum Entwicklungsmotor der Tragödie. Die Braut hat bereits eine Beziehung hinter
sich, doch ihr Geliebter, Leonardo Felix, der aus
einer armen Familie stammt, war von den Eltern
der Braut zurückgewiesen worden. Nun feiert
sie Hochzeit mit einem naiven, aber wohlhabenden jungen Mann, dem einzigen männlichen
Nachkommen eines von den Felix ausgelöschten
Geschlechts, der mit seiner Mutter alleine lebt.
Zum Entsetzen aller taucht Leonardo Felix, der
abgewiesene, mittlerweile schon verheiratete
ehemalige Liebhaber auf der Hochzeitsfeier auf.
Er verführt und entführt die Braut, die Hochzeitsgesellschaft verwandelt sich in eine blutrünstige
Meute, das unausweichliche Schicksal nimmt
seinen Lauf. Die beiden Männer sterben, die Braut
wird ihr Leben lang für ihre unerlaubte Leidenschaft büßen. Der andalusische Dichter verwebt
in dieser Tragödie Lyrik und Prosa, Allegorie
und harten Realismus, Text und volkstümliche
Liedform. Die Tradition der Heimat wird bewahrt,
zugleich aber werden die totalitären Ansprüche
dieser Tradition auf den Prüfstand gestellt. Sein
Engagement für eine freie, gerechte Gesellschaft
musste García Lorca teuer bezahlen: 1936 wurde
er erschossen und anonym verscharrt.
Alles auf eine Karte setzen! Frei sein! Den Augenblick leben! Rückhaltlos lieben! Das sind die
Lebensmaximen von Carmen, die mit ihrer sinnlichen, eigenwilligen Ausstrahlung eine ganze Stadt
in Atem hält, die auch gern schon mal zum Messer
greift und der die Männer zu Füßen liegen, auch
Don José. Er liebt sie und sie liebt ihn! Doch José
soll nach dem Willen seiner Mutter die Micaela
heiraten. Carmen, die Tänzerin, die Zigeunerin, hat
auch gute Beziehungen zur Unterwelt. Und schnell
wird deutlich, dass ihre libertinäre Lebenseinstellung sich nicht mit der bourgeoisen, soldatischen
Disziplin ihres Geliebten vereinen lässt. Doch Don
José ist nicht der Einzige, der Carmen liebt, und
es gibt durchaus noch andere Frauen, die ein Auge
auf Don José geworfen haben …
Georges Bizet hat mit diesem Werk dem sogenannten Verismo die Tür geöffnet: CARMEN fiel
zunächst beim Publikum durch. Aber nachdem
u. a. Tschaikowsky, Debussy und der Philosoph
Nietzsche die Aufführung besuchten und Brahms
geradezu süchtig nach CARMEN war, galt das Werk
als eine der besten Opern überhaupt. Der hochsensible Bizet hatte den anfänglichen Misserfolg nicht
verkraftet und starb nach einer Herzattacke im
Alter von nur 36 Jahren.
Die kleine Dorothy fürchtet sich ganz schrecklich vor
Gewittern und versteckt sich mit ihren Spielzeugen
im Bett. Ein tosender Wirbelsturm weht sie mitsamt
dem kleinen Haus davon und Dorothy landet mit
ihrem Hund Toto in einem Land voller übergroßer
Süßigkeiten, Kuchen, Eiskugeln, Gummibärchen.
Trotzdem möchten die beiden nicht dort bleiben,
sondern so schnell wie möglich wieder nach Hause.
Sie treffen auf die gute Hexe Glinda, finden neue
Freunde, eine Vogelscheuche, einen Löwen und
einen Blechmann, die gar nicht so strohdumm, so
furchtsam und so gefühllos sind, wie sie aussehen.
Begleitet und beschützt durch Glindas Zauberkraft,
machen sich alle gemeinsam auf eine abenteuerliche, gefahrvolle Reise in die Smaragdstadt zum Zauberer von Oz, der Dorothy nach Hause bringen und
die Herzenswünsche ihrer Gefährten nach Verstand,
Mut, Herz erfüllen soll. Bis sie Oz erreichen, müssen
sie jede Menge Selbstvertrauen und Mut aufbringen,
um alle Herausforderungen zu meistern. Und dann
stellt der Zauberer die Gruppe auch noch vor eine
scheinbar unlösbare Aufgabe. Er will die Wünsche
erfüllen, aber nur, wenn es den Freunden gelingt, die
abgrundtief böse Westhexe unschädlich zu machen.
Und außerdem stellt sich heraus: Der größte und
mächtigste Zauberer aller Zeiten hat noch ein ganz
anderes Geheimnis.
Die zauberhafte Geschichte zeigt, dass Freundschaft und ein Zuhause allen Einsatz wert sind, dass
man, um gefährliche Abenteuer zu bestehen, nicht
mehr und nicht weniger braucht als Herz, Mut und
Verstand.
Premiere T So, 30. November 2014
Das Vorarlberger Landestheater zeigt die
Comique-Fassung gesungen in französischer
Sprache mit deutschsprachigen Dialogen.
Regie T Sigrid Herzog
Dirigent T Alexander Drcar
Regie T Alexander Kubelka
In Kooperation mit dem
Symphonieorchester Vorarlberg
Premiere T Di, 13. Jänner 2015
Premiere T Di, 27. Jänner 2015
31
Steffi Staltmeier (vorne) , Andreas Jähnert, Roland Duppenthaler, Robert Finster, Burkhard Wolf, Katrin Hauptmann,
Lukas Kientzler, Adelheid Bräu und Wolfgang Pevestorf in RONJA RÄUBERTOCHTER (Spielzeit 2013/14)
DIE ACHT FRAUEN
1984
CYRANO DE BERGERAC
DAS BALLHAUS
Robert Thomas
Kriminalkomödie
Theaterprojekt nach George Orwell
von Bernd Liepold-Mosser
Edmond Rostand
Romantische Komödie
Schauspiel mit Musik ohne Worte
Nach einer Idee von Jean-Claude
Penchenat, Théâtre du Campagnol
Zum Weihnachtsfest treffen sich die weiblichen
Mitglieder einer wohlhabenden Familie in ihrer
abgelegenen Villa. Doch die Feiertage werden
alles andere als fröhlich: Der Hausherr und einzige
Mann wird mit einem Messer im Rücken aufgefunden. Das Telefon funktioniert nicht, die Zündkabel
des Autos sind durchtrennt, die Tore versperrt.
Eine der Anwesenden muss also die mörderische
Tat ausgeführt haben. Keine der Frauen hat ein
Alibi, aber alle haben ein Motiv. Jede von ihnen
hat ein Geheimnis, jede verstrickt sich im Laufe
der grotesken Geschichte immer mehr in einem
Netz aus Lügen und Heimlichkeiten. Die Familienidylle mutiert zur Arena von Denunziation und Zickerei. Bei der Suche nach der Mörderin lassen die
eingeschlossenen Damen in ihren wechselseitigen
Verhören alle Masken fallen, pikante Wahrheiten
und erotische Realitäten kommen zur Sprache, ein
Reigen von Anschuldigungen, Verdächtigungen,
Verleumdung beginnt. Freundinnen werden zu
Feindinnen, Schwestern zu Fremden, Hausmädchen zu Femmes fatales, Töchter zu Giftspritzen.
Mit Charme, zugleich aber mit nachtschwarzem
Humor lässt Robert Thomas in diesem genialen
skurrilen Verwirrspiel in seelische Abgründe
blicken. Die hinreißende Melange von Kriminalstück, Psychospiel und Komödie hält bis zur
überraschenden Volte am Schluss die Spannung.
Der französische Autor Robert Thomas feierte mit
„Huit femmes“ 1961 in Paris seinen großen Theatererfolg, die Erfolgsgeschichte der Kinoversion
von „Acht Frauen“ in der Regie von François Ozon
erlebte Robert Thomas nicht mehr. Er starb 1989
in Paris.
Mit seinem Roman "1984" hat George Orwell bereits
1949 ein Zeichen gegen die drohende Gefahr eines
krakenhaften Überwachungsstaates gesetzt. "1984"
entfaltet ein scharf konturiertes Panorama der
zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Heute
ist der gläserne Bürger keine Fiktion mehr: Vorratsdatenspeicherung, Telefon- und Internetüberwachung,
flächendeckendes Videoscreening von öffentlichen
Plätzen, Ortungsdienste, die man mit dem Handy in
der Hosentasche trägt, digitale Profilerstellung durch
soziale Netzwerke: Was Orwell in seiner Dystopie beschreibt, ist auf subtile Weise zur Realität geworden.
In "1984" inszeniert George Orwell die Tyrannei eines
totalitären Staates, in dem auch eine „innere Emigration” nicht mehr möglich ist. Radikal räumt Orwell mit
dem Irrglauben auf, dass man unter einem diktatorischen Regime zumindest innerlich frei sein könnte.
Wenn die vorbehaltlose Rede, der freie Austausch mit
anderen Menschen eingeschränkt wird, müssen alle
Kreativität, alle Menschlichkeit verdorren. Die Welt in
George Orwells "1984" ist übersichtlich strukturiert.
Drei Welten, drei Machtblöcke: Ozeanien, Eurasien,
Ostasien beherrschen die Welt, liegen im Krieg und
werden – zumindest Ozeanien – diktatorisch von einer
Staatspartei regiert. Ein raffiniertes Netz aus Überwachung und Strafe kontrolliert alle Bevölkerungsgruppen, angeführt vom „Großen Bruder”. Niemand hat
ihn je persönlich gesehen, trotzdem wacht der „Große
Bruder” immer und überall, bis in die seelischen
Verästelungen hinein, über sein Volk. Kein anderer
Stoff stellt die Frage nach dem Verlust von Freiheit
so radikal. Ein flammender Appell gegen die globale
Überwachung, eine aufrüttelnde und hochaktuelle
Geschichte über die Aufgabe von Identität und Liebe
unter dem Druck des Systems.
Cyrano de Bergerac (1619 – 1655) war Erfinder,
Freigeist, Philosoph, Dichter, Utopist. In seinen
Romanen reiste er zum Mond und zur Sonne,
erkundete mögliche und unmögliche Welten. Regeln und Gesetze verachtete er, vermessen und
mutig, mit Witz und Scharfzüngigkeit legte er
sich mit Überkommenem an. Edmond Rostands
Stück, uraufgeführt am 28. Dezember 1897 am
Pariser Théâtre de la Porte Saint-Martin, das
die Lebensgeschichte dieses exzentrischen
Einzelgängers ins Zentrum stellt, wendet sich
ab vom herrschenden Realismus der Zeit, setzt
auf der Bühne den Traum, Draufgängertum,
Aktion wieder ins Recht. Der geniale Cyrano de Bergerac verliebt sich in seine schöne
Kusine Roxane, fürchtet jedoch wegen seiner
missgestalteten Nase von ihr zurückgewiesen
zu werden. Auch Christian de Neuvillette, den
die Natur zwar mit Schönheit, nicht jedoch mit
großem Esprit gesegnet hat, ist in die hübsche
Roxane verliebt. Ihm jedoch fehlen buchstäblich die Worte, um seiner Liebe Ausdruck zu
verleihen. Der selbstzweiflerische Cyrano borgt
dem Konkurrenten und Freund im Werben um die
Geliebte seine überzeugenden Gefühle, formuliert für ihn die schönsten, die leidenschaftlichsten Worte der Liebe und prompt erliegt Roxane
dem Charme dieser Briefe. Geblendet von der
Schönheit Christians bemerkt sie nicht, dass sie
sich eigentlich in die Poesie des Dichters verliebt
hat. Erst kurz vor seinem Tode gesteht Cyrano
seine Liebe. Tiefe, Empfindung und leichtfüßiger
Witz verweben sich in dieser Komödie zu einem
Tableau, das Wehmut, Ehrgefühl und utopische
Liebe souverän ausbalanciert.
Kein Wort wird in dem Stück DAS BALLHAUS
gesprochen. Es ist Gedanke, Entwurf, Idee dessen, was Theater sein könnte. Ein Kaleidoskop
kleiner Episoden erzählt sich durch Musik und
Tanz, durch Geste, Bewegung, Bilder: Ein Reigen,
der eine ganze Epoche umfasst. Die Veränderungen von Moden und Tanzstilen, die Konstanz
menschlicher Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen
fließen im Ballhaus in dem Imaginationsraum der
Phantasie ineinander. In diesem Ballhaus als Metapher wird Leben zu einem beständig fließenden, in schöpferischer Aktivität und dauernder
Wandlung begriffenen Prozess, der Tanz, rhythmische Figuration, wird zu einem Schauplatz
der Erfahrung von Bewegung und Bewegtheit.
Das Leben ist ein Tanz ewig gleicher Figuren von
Liebe, Begehren, Leidenschaft, Verrat und doch
ist kein Ballhaus wie das andere. Geschichte und
Geschichten, Gegenwart und Vergangenheit, ein
Doppelspiel zwischen Beherrschung und Verlust,
verweben sich in der Inszenierung der Körper,
die zugleich Ausdruck und Medium kultureller
Memoria sind. Das Ballhaus, eine Spiel-Idee von
Jean-Claude Penchenat, Mitbegründer des Theatre du Soleil, wird in der jeweiligen Inszenierung
lebendige Gegenwart. Kollektive und individuelle
Erinnerungen werden zu flüchtigen Bildern,
gespeist aus Erfahrungen, Ereignissen, Erkenntnissen transponiert in Körper, Zeit, Raum. Mit
Friedrich Nietzsche gibt der Abend „Wahrheiten
für unsere Füße, Wahrheiten, nach denen sich
tanzen läßt“.
Regie T Tobias Materna
Mit ChrisTine Urspruch
Regie T Bernd Liepold-Mosser
Regie T Hans Escher
Regie T Steffen Jäger
Premiere T Fr, 13. März 2015
Premiere T Fr, 27. März 2015
Premiere T Do, 30. April 2015
Premiere T Fr, 22. Mai 2015
34
URAU
FÜHR FUNG
AUSS
ENSPIEL
STÄTT
E
35
KLEINES HAUS
DIE AGONIE UND DIE
EKSTASE DES STEVE JOBS
Mike Daisey
Ein Monolog
Theaterprojekt
KLEINES HAUS
Apple ist eine Kultmarke, cool, sexy, funktional. Ihr Erfinder, Steve Jobs (1955–2011), gilt
als kreatives Genie, er hat Apple seine Aura
eingepflanzt. Mike Daiseys furioser Monolog
eines Computerfreaks ist Anklage und Verteidigung eines glühenden Apple-Fans, der sich zu
dem fast religiösen Nimbus der Apple-Produkte
bekennt. Seine Bewunderung für den Apfel mit
dem Biss wird auf eine harte Probe gestellt: Im
chinesischen Shenzhen muss er sich mit den
Konditionen auseinandersetzen, unter denen
die Apple-Wunderwerke hergestellt werden.
Das Stück befragt die Doppelmoral in Zeiten der
Globalisierung. Welchen Preis sind wir bereit zu
zahlen für unsere Technikversessenheit?
Barbara Camenzind, Katrin Hauptmann und Tamara Stern in SISTERS OF SWING
SHIBA LUREN
(18 PASSANTEN)
Bernhard Gruber
Stück für Sprecher und Video
in 29 Textmodulen
URAU
FÜHR FUNG
Die kleine Yueyue wurde im Oktober 2011 in
Foshan (China) nacheinander von zwei Autos
überfahren, lag schwer verletzt auf der Straße,
insgesamt 18 Passanten liefen achtlos an dem
zweijährigen Mädchen vorüber; erst die Müllsammlerin Chen Xian Mei (58) kümmerte sich
um die Schwerverletzte. Das Mädchen starb
in der Klinik. Das auf YouTube veröffentlichte
Video einer Überwachungskamera, das den
Vorfall zeigt, sorgte weltweit für Entsetzen.
Bernhard Grubers gesellschaftskritische
Textmodule zeigen die Rechtfertigungen der
Vorübergehenden, denen es allesamt an Mitgefühl mangelt. Jeder hat eine Ausrede, keiner
übernimmt hier eine Verantwortung.
Tamara Stern in HEUTE ABEND: LOLA BLAU
FRANZ KAFKA
Kafkas Werk reflektiert Leben als fortwährende
Verschiebung von Möglichkeiten, als Verschleppung, der jede inhaltliche Selbstverständlichkeit
abhanden gekommen ist, die nur auf formalen
sinnlosen Gesetzmäßigkeiten und Mächten beruht. In seinem Schreiben gibt Kafka abgründige
Bilder: Symptombeschreibung unserer Zeit, der
Konflikte zwischen Emanzipation und Anpassung, Selbstbejahung und Selbstverneinung,
der Furcht vor der eigenen Freiheit. Es sind
Tableaus aus Schuld und Angst, Unglück und
Einsamkeit und doch leuchtet in der Dunkelheit
des Absurden immer die Schönheit der Sprache
von Franz Kafka.
GEORG TRAKL
Theaterprojekt
Georg Trakl, dieser singuläre, tragische, geheimnisvolle Dichter, wurde am 3. Februar 1887
in Salzburg geboren. In den Schlachten des Ersten Weltkrieges wird er an sich selbst irre und
endet sein Leben am 3. November 1914 durch
eine tödliche Dosis Kokain. Seine Gedichte
haben bis heute Sog und Sound, einen weichen,
bitteren Klang, „umschmeichelt vom Verfall“,
von „sanftem Wahnsinn, „ins Blaue versehnt“.
Sie eröffnen ein Kaleidoskop von Mehrdeutigkeiten, von wagemutigen Synästhesien, Klängen,
Worten, Gerüchen, Tönen: Stimmungen der
Nacht, Farben des Herbstes, Bilder des Todes
und des Vergehens.
39
KLEINES HAUS
PRODUKTIONEN IM KLEINEN HAUS /
T-CAFÉ
JUNGES LANDESTHEATER
JUNGES
LANDESTHEATER
anderer beginnt? Wie erobern wir uns unsere
Freiheit? Wie und wem gewähren wir Freiheit?
Wie verteidigen wir Freiheit? Braucht es für
Das Theater ist der schönste Spielplatz der
Freiheit wirklich Gewalt? Wie viel Liebe braucht
Welt. Was gibt es Aufregenderes als seine
es für Freiheit? Wie viel Freiheit braucht die
Träume, seine Ideen, seine Wünsche zu verwirkLiebe? Wie viel Toleranz braucht es für Freiheit?
lichen und zu leben – ob auf der Bühne, hinter
Wie viel Akzeptanz braucht meine Freiheit? Sind
der Bühne, vor der Bühne. Im Dunkeln zu sitzen
wir wirklich frei oder ist unser Leben, unser Sein
Liebe Kinder,
Liebe Schülerinnen und Schüler,
und auf der hell erleuchteten Bühne zu sehen,
vorherbestimmt? Genau das wollen mit Euch
wie Menschen sich spielend verwandeln, sich
herausfinden! Diesen Fragen nach der Freiheit,
in dieser Spielzeit brechen wir gemeinsam mit dem
für Jugendliche ab 14 Jahren haben wir in dieser
selbst mit ihnen zu verwandeln und zu lachen
diesen Meinungen über Freiheit wollen wir nachKleinen Prinzen zu neuen Welten auf, und begleiten
Saison tolle Neuigkeiten. So gibt es zwei Produkoder ihn
nachzudenken
übernach
Dich Freundschaft
und die Welt, und
in Liebe.spüren.tionen,
Und wir
wollen
mit Euch
wo
auf seiner Suche
die
sich speziell
anentdecken,
euch richten.
der Du
lebst
–
das
ist
spannend.
dieses
wunderbare
Land
liegt:
Auf seiner Reise begegnen ihm viele seltsame GestalDIE INSEL
MA LIBERTÉ!
ten und er erlebt unzählige Abenteuer...
Da wäre
einmal das preisgekrönte Stück That Face
Selbst auf der Bühne zu stehen! In eine Rolle
der jungen britischen Autorin Polly Stenham im
zu schlüpfen!
DieStück
Möglichkeit
zu haben,
andere
diesem Projekt,
das wir
gerne
auchwir euch
Ein zweites
für Kinder
im Alter
von 6 bis 10 Neben Großen
Haus. Imfür
Kleinen
Haus
zeigen
zu verstehen,
weil man
Rolle spielt,
oder – ist in Schulenaußerdem
als Kooperationspartner
Jahren – Spatz
Fritz ihre
von Rudolf
Herfurtner
das Stück Danny einladen,
and the Deep Blue Sea
Planung. zu spielen, ist eine der großen
vonnatürlich
John Patrick
Shanley,
die Traumrolle
haben wir
auch
wieder einem
Stückeamerikanischen
, die wir
Dramatiker
und
Drehbuchautor,
der für Mondsüchtig
Freiheiten, die das Theater anbieten kann. In
für EUCH
als MOBILE
STÜCKE
realisieren:
Außerdem
freuen wir
uns darauf,
euchwir
wieder bei der
bereits mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Danny
unseren
verschiedenen
Projekten
werden
erfolgreichen
Veranstaltungsreihe
Sonntags bei Gosch
and Jean
the Deep
Blue Sea
wird
uns genau
mit diesem
Thema beschäftigen:
TITUS von
Sobrie
zeigt
uns,zweisprachig,
wie schwierigin deutscher
begrüßen
zu
dürfen.
Selbstverständlich
laden
wir
und
englischer
Sprache,
aufgeführt.
FREIHEIT! Viele von uns kennen eines der
es ist, frei zu sein, wenn einem von Haus aus
auch Mama
und
herzlich SIND
dazu FREI
ein mitzukomschönsten
Lieder:
DIEPapa
GEDANKEN
…
alles vorgeschrieben wird: welche Freunde man
men.
Wir planen den Jugendclub erstmals ins große
Das Theater zeigt das, was gewöhnlich nicht
haben, welchen Beruf man wählen, welchen
Haus wandern zu lassen, damit ihr die Bühne und
sichtbar ist – und doch so wichtig: Nämlich die
Lebensweg man einschlagen soll. Und das Stück
Und wenn ihr einmal selbst Theater spielen möchtet,
das Publikum bekommt, das ihr verdient.
Freiheit der Gedanken. Sie werden hörbar und
SHIBA LUREN (18 Passanten) lehrt uns, dass
steht euch unser Theaterclub jederzeit offen.
sichtbar in Worten und Bildern. In Sätzen und
wir bei aller Freiheit nicht vergessen sollen,
Szenen. Im wilden Tanz und in der Stille.
dass es um uns noch andere Menschen gibt und
dass es sowas wie Mitgefühl braucht, damit wir
Unsere Freiheit ist das kostbarste Gut. Aber was
eine Gesellschaft sind und nicht nur eine Menge
ist das eigentlich: F R E I H E I T Beginnt meine
von Egoisten.
Freiheit dort, wo die Freiheit anderer endet?
Endet meine Freiheit dort, wo die Freiheit
Viel Vergnügen beim Stöbern auf den nächsten
Seiten und beim Nachdenken über die Freiheit.
JUNGES LANDESTHEATER
Mobile Stücke / Märchen / Theaterpädagogik / Jugendclub 10+, 13+, 16+
Das Vorarlberger Landestheater ist Mitglied
SHIBA LUREN
(18 PASSANTEN)
Bernhard Gruber ab 16 Jahren
Stück für Sprecher und Video
in 29 Textmodulen
URAU
FÜHR FUNG
Die kleine Yueyue wurde im Oktober 2011 in
Foshan (China) nacheinander von zwei Autos
überfahren, lag schwer verletzt auf der Straße,
insgesamt 18 Passanten liefen achtlos an dem
zweijährigen Mädchen vorüber; erst die Müllsammlerin Chen Xian Mei (58) kümmerte sich
um die Schwerverletzte. Das Mädchen starb
in der Klinik. Das auf YouTube veröffentlichte
Video einer Überwachungskamera, das den
Vorfall zeigt, sorgte weltweit für Entsetzen.
Bernhard Grubers gesellschaftskritische
TEXTMODULE zeigen die Rechtfertigungen der
Vorübergehenden, denen es allesamt an Mitgefühl mangelt. Jeder hat eine Ausrede, keiner
übernimmt hier eine Verantwortung.
TITUS
Jan Sobrie
Schauspiel ab 12 Jahren
Jan Sobrie erzählt mit seinem TITUS lakonisch
und doch mitreißend vom Leben eines Jungen,
der sein Leben mit einem Sprung vom Dach
beenden will. Vom Rand des Daches schreit er
sein Unglück in die Welt: Jungsein ist hardcore!
Verliebt sein ist hardcore, nach dem Lieblingsschwein seines Vaters benannt worden zu sein
ist hardcore. Titus sein ist hardcore und echt zu
viel für Titus, der garantiert nicht Schlachter
werden will, weil er nämlich Vegetarier ist! Mit
einer gehörigen Portion Humor lässt Titus sein
Leben Revue passieren. In packenden Episoden
verfolgen wir dessen Geschichten, die uns so
bekannt vorkommen. Langeweile, anbrechende
und verlorene Lieben, Verluste, Zuneigungen,
Sehnsüchte. Ein Leben vor dem Sprung.
Nina und Marcus
und Euer
Junges Landestheater
Das Vorarlberger Landestheater ist Mitglied
der Assitej Austria, der internationalen Organisation
der assitej austria, der internationalen Organisation
für Kinder- und Jugendtheater.
für Kinder- und Jugendtheater.
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JUNGES LANDESTHEATER
JUNGES
LANDESTHEATER
DIE BESSEREN WÄLDER
Martin Baltscheit
Theaterstück für Jugendliche ab 12 Jahren
Koproduktion zwischen TaO! -- Theater am Ortweinplatz, Follow the Rabbit
TITUS, Jean Sobrie
DER ZAUBERER VON OZ, Lyman Frank Baum
Ferdinand ist ein Wolf, der bei den Schafen
aufwächst. Was ist er also? Ein Wolf im Schafspelz, ein Schaf mit Wolfsfell? Er springt über
Zäune, das tun Schafe nicht. Es ist nicht richtig.
Und das war schon immer so. Er singt schöner
als alle anderen das „Schafe Maria”. So ist es
richtig, das hat Tradition! Wer also ist Ferdinand? Als seine Freundin tot aufgefunden wird,
gerät er unter Verdacht. Ein Wolf ist und bleibt
ein Wolf. Das Töten liegt ihm im Blut, das weiß
man doch. Das war schon immer so. Ferdinand
flieht. Er flieht zu den Wölfen. Er will einer von
ihnen werden. Aber die klugen Wölfe wollen
verdammt gerne Schafe sein: warme Heizdecken, schicke Kleider, Krankenversicherung. Mit
grafischer Plastizität und dramatischem Gespür
hat Baltscheit eine Entwicklungsgeschichte
mit vielschichtigen Deutungsmöglichkeiten
geschrieben. Gekonnt kleidet der Autor Fragen
nach dem „Wir hier drinnen, ihr da draußen” in
eine Tierparabel und würzt das Ganze mit seinem scharfen, ernsthaften Humor. Die Jury des
Deutschen Jugendtheaterpreises 2010 zeichnet
mit DIE BESSEREN WÄLDER eine starke und
relevante Geschichte aus, die über das Individuelle hinausweist und sich dabei nicht vor
Überzeichnung und Komik scheut.
JUNGES LANDESTHEATER
GLAUBE DARAN,
DASS DU EIN
GUTES HERZ HAST.
Regie T Simon Windisch
DER ZAUBERER VON OZ
Kinderstück mit Musik nach
Lyman Frank Baum
Für die Bühne bearbeitet von Caroline Antener
und Ursula Werdenberg
Weihnachtsmärchen für die ganze Familie
ab 6 Jahren
Die kleine Dorothy fürchtet sich ganz schrecklich
vor Gewittern und versteckt sich mit ihren Spielzeugen im Bett. Ein tosender Wirbelsturm weht
sie mitsamt dem kleinen Haus davon und Dorothy
landet mit ihrem Hund Toto in einem Land voller
übergroßer Süßigkeiten. Trotzdem möchten
Dorothy und Toto so schnell wie möglich wieder
nach Hause. Sie treffen auf die gute Hexe Glinda,
finden neue Freunde, eine Vogelscheuche, einen
Löwen und einen Blechmann, die gar nicht so
strohdumm, so furchtsam und so gefühllos sind,
wie sie aussehen. Begleitet und beschützt durch
Glindas Zauberkraft machen sich alle gemeinsam
auf eine abenteuerliche, gefahrvolle Reise in die
Smaragdstadt zum Zauberer von Oz, der Dorothy
nach Hause bringen und die Herzenswünsche
ihrer Gefährten nach Verstand, Mut, Herz erfüllen
soll. Bis sie Oz erreichen, müssen sie jede Menge
Selbstvertrauen und Mut aufbringen, um alle
Herausforderungen zu meistern. Und dann stellt
der Zauberer die Gruppe auch noch vor eine
scheinbar unlösbare Aufgabe. Er will die Wünsche
erfüllen, aber nur, wenn es den Freunden gelingt,
die abgrundtief böse Westhexe unschädlich zu
machen. Außerdem stellt sich heraus: Der größte
und mächtigste Zauberer aller Zeiten hat noch ein
ganz anderes Geheimnis.
Premiere T So, 30. November 2014, Grosses Haus
44
45
JUNGES LANDESTHEATER
TRÄGST DU AUCH
DIE WELT AUF DEN
SCHULTERN?
IM REPERTOIRE
JUNGES LANDESTHEATER
Diese Produktionen sind auch als mobile Stücke buchbar.
SPATZ FRITZ
DAS HERZ EINES BOXERS
Rudolf Herfurtner
Schauspiel ab 6 Jahren
Der Hausbesitzer Herr Huber, genannt „Vogelhuber”, liebt die Tauben und die Spatzen und
füttert sie immerzu und Frau Maier muss den
ganzen Vogeldreck aufkehren. Sie erfindet eine
wunderbare Geschichte von dem kleinen SPATZ
FRITZ, der so stolz fliegen möchte wie ein Adler
und doch abstürzt wie ein Küken.
Lutz Hübner
Schauspiel ab 13 Jahren
Jojo ist nach verschiedenen Delikten zum Sozialdienst verurteilt und trifft auf den scheinbar
teilnahmslosen Leo, der im Altersheim sitzt und
kein Wort mehr spricht. Erst allmählich dämmert
es dem jungen Jojo, dass er da einem Menschen
mit einer ungewöhnlichen Vergangenheit und
einem enormen Freiheitswillen begegnet ist.
DAS IST ESTHER
KLAMMS KRIEG
Christiane Richers
Schauspiel ab 14 Jahren
Ein Stück gegen das Vergessen. Mary Ann
ist die Enkelin der Holocaust-Überlebenden
Esther. Mary Ann erzählt ihren Altersgenossen
vom Leben und vor allem vom Überleben ihrer
„Granny“, von ihrem Schicksal als Gefangene in
einem Konzentrationslager und ihrer Emigration in die USA.
Kai Hensel
Schauspiel ab 16 Jahren
Lehrer Klamm hat nicht nur Schwierigkeiten
mit sich selbst, sondern auch mit seiner Klasse.
Ein Schüler hat aufgrund einer schlechten Note
Selbstmord begangen. Der Leistungskurs in
Deutsch erklärt daraufhin seinem Lehrer Klamm
symbolisch den Krieg.
PIRATENMOLLY AHOI!
ICH KOMMA SAUFEN
Eva Maria Stüting
Schauspiel ab 6 Jahren
Erzählt wird die Geschichte vom Mädchen, das
auszog, ein Seemann zu werden und dabei die
Freiheit entdeckt, dass man alles werden kann
und darf!
Holger Schober
Schauspiel ab 15 Jahren
H. kennt nur eine Tätigkeit: Alkohol vernichten.
Diesem Programm stellt er seinen Körper und
seine Seele zur Verfügung. H. ist Trinker. Trinken bis zur Selbstvernichtung, bis zur Selbstaufgabe, bis zum Kontrollverlust. H. und Trinken ist
eigentlich ein und derselbe Begriff.
EISKIND
Elisabeth Rathenböck
Schauspiel ab 14 Jahren
Dünn zu sein ist total angesagt, doch schnell
kann das Abnehmen bei Jungs und Mädels zur
Sucht werden. EISKIND ist das Monodrama zum
häufig verschwiegenen Thema Essstörung und
Bulimie.
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T-FREUNDE UNTERSTÜTZEN JUNGES
LANDESTHEATER
Die TheaterFreunde haben sich u. a. zum Ziel
gesetzt, jungen Menschen das Theater näherzubringen. Wir freuen uns, eine der Aktionen
vorstellen zu dürfen: Bis Juni 2015 bietet der
Verein die Möglichkeit, die jungen Besucher
einer Abendvorstellung mit Reisebussen sicher
und kostenlos nach Hause zu bringen.
UNSERE ROUTEN
Route Bregenzerwald
via Bödele – Schwarzenberg – Bezau – Au oder
Langen – Doren – Hittisau – Bezau – Au
Vorstand TheaterFreunde
Christiane Huber-Hackspiel, Judith Andres,
Martin Sagmeister (Präsident), Pilar Thurnher Zerpa
Route Montafon
via Bludenz ins Montafon nach Schruns mit
verschiedenen Haltestellen
Um die Koordination kümmern sich die MitarbeiterInnen der Theaterpädagogik. Schicken Sie einfach ein Mail mit dem gebuchten
Vorstellungstermin, der Personenzahl und dem
Reiseziel an [email protected] und
der Transfer wird organisiert.
Das genaue Programm bzw. die Termine
entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello
oder unter www.landestheater.org
Jetzt buchen!
Nina Kogler unter T +43 (0)5574 42870 618
oder [email protected]
47
SCHULE +
Das Junge Landestheater bietet Theaterpädagogik als wichtigen Bestandteil der künstlerischen Arbeit des Vorarlberger Landestheaters
an. Wir schaffen Raum für Begegnungen zwischen Theaterschaffenden, Kindern und Jugendlichen in der Region und auch für Erwachsene.
Die Theaterpädagogik betreut Schulen und
Lehrende, die zu uns ins Theater kommen. Wir
bieten eine Rundum-Versorgung mit Informationen, Materialien, Vor- und Nachbereitungen,
Mitarbeitergesprächen, Theaterführungen etc.
an, die sich individuell je nach Bedarf kombinieren lassen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
T +43(0)5574 42870 618 oder
[email protected]
JUNGES LANDESTHEATER
Wichtiger Bestandteil der theaterpädagogischen
Arbeit sind die Schultheaterprojekte und die
unterschiedlichsten Workshops, vor allem auch
zum Thema Sprache und Körper. Spielerisch
wird hier ein Zugang zum geschriebenen und
gesprochenen Wort auf künstlerischer Ebene
gefunden und weiterentwickelt. Die Arbeit an
dem sprachlichen und körperlichen Ausdruck
schafft nicht nur neues Selbstvertrauen, sondern
macht auch Spaß.
HINTERGRUNDINFORMATIONEN
UMSEMU Theaterclub 10+
Bei uns werden Kinder und Jugendliche auch
selbst aktiv – die Theaterpädagogik initiiert und
begleitet künstlerische Prozesse wie z. B. das
bm:ukk-Projekt CHUZPE, DIE FURCHTLOSEN
VAMPIRJÄGERINNEN 13+ oder zuletzt UMSEMU
10+ und viele mehr.
Zu unseren Inszenierungen finden Sie auf unserer Website www.landestheater.org Begleitmaterial zu ausgewählten Produktionen zum Download. Darin sind je nach Sparte und Produktion
u. a. Stückauszüge, Hintergrundinformationen
zu Autor, Übersetzer, Regisseur oder Komponist
sowie weiterführende Texte und Anregungen
zur spielerischen Vor- und Nachbereitung des
Theaterbesuchs enthalten.
HAUSFÜHRUNG
Wir freuen uns auf das Zusammentreffen mit
unserem jungen Publikum, auf Reaktionen, Rückmeldungen, Fragen, Wünsche und Anregungen,
und stehen Ihnen jederzeit für Gespräche zur
Verfügung. T + 43(0)5575 42870 618 oder
[email protected]
DIE FURCHTLOSEN VAMPIRJÄGERINNEN,
Annabell Bautz, Fabienne Lässer
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= SPASS!
Wer ist der Inspizient? Wer ist der Regisseur?
Wie funktioniert der Eiserne Vorhang? Was ist
ein Schnürboden? Wie sehen Figurinen aus?
Wer wissen will, wie es hinter den Kulissen des
Vorarlberger Landestheaters aussieht und wer
alles hinter der Bühne an einer Inszenierung
beteiligt ist, der ist bei einer Führung durch das
Theater genau richtig. Wir laden interessierte
SchülerInnen zu einer Führung „hinter die Kulissen“ des Vorarlberger Landestheaters ein.
(Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 25 Personen
pro Führung begrenzt.)
ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN
Wie entsteht ein Stück? Von der Leseprobe bis
zur Premiere durchläuft ein Stück verschiedene
Phasen. Bei Probenbesuchen können Kinder
und Jugendliche einen exklusiven Einblick in die
Arbeit von SchauspielerInnen, RegisseurInnen,
DramaturgInnen und BühnentechnikerInnen
bekommen.
MOBILE STÜCKE
Wir spielen in Schulen, Internaten, kleinen und
grossen Veranstaltungsräumen, Jugendtreffs
usw. Einfach einen Termin ausmachen und wir
besuchen Sie mit unseren mobilen Stücken.
BERUFSPRAKTIKA
Jungen Menschen einen Einblick in die Berufswelt am Theater zu geben liegt uns sehr am
Herzen. Einige Abteilungen ermöglichen eine
aktive Mitarbeit. Interesse? Melde Dich einfach
bei uns. [email protected]
PROJEKTKLASSE
Von der Konzeption & Leseprobe bis zur Premiere: Wie kommt ein Stück auf den Spielplan? Was
hat der Regisseur vor? Wie wird das Stück für die
Bühne bearbeitet? Was entwirft der Bühnenbildner? Welche Kostüme werden die Schauspieler
tragen und wie gestalten sie ihre Rollen ... Puder
und Perücke oder gar keine Maske? ... Die Theaterpädagogik ermöglicht einzelnen Klassen eine
Begleitung von ausgewählten Stücken mit Probenbesuchen und Gesprächen mit den „Profis“.
Bewerbungen einzelner Schulklassen bitte an
[email protected]
49
JUNGES LANDESTHEATER
THEATERPÄDAGOGIK –
RAUM FÜR
BEGEGNUNG
JUNGES
LANDESTHEATER
Die Theaterclubbies erfinden eigene Geschichten
oder orientieren sich an literarischen Vorlagen
und erfinden dazu Szenen und sie spielen natürlich selbst – das Ganze ohne Leistungsdruck.
Ihre Projekte und Aufführungen entwickeln sie
auf der Bühne und in ihrem eigenen Zentrum in
der Seestraße 6, 6900 Bregenz (Eingang über
Nepomukgasse).
JUNGES LANDESTHEATER
Das Junge Landestheater hat mit dem erfahrenen Regisseur Marcus Harms ein neues und
bekanntes Gesicht dazugewonnen. Marcus
Harms hat ja schon in der vergangenen Zeit den
Jugendclub 16+ geleitet und wird nun auch den
Club 13+ übernehmen und natürlich zusammen
mit der Theaterpädagogin Nina Kogler spannende Projekte aushecken.
Auf die Theaterjugendclubs (10+/13+/16+ &
30+) ist das VORARLBERGER LANDESTHEATER
besonders stolz. Bei uns werden die CLUBBIES
selbst aktiv – die Theaterpädagogen initiieren
und begleiten die künstlerischen Prozesse, die
alle aus der Begeisterung für das Theater entstehen, wie z. B. den kreativen Spaziergang UMSEMU, der szenisch durch das vorarlberg museum
führte, oder die grausig schönen FURCHTLOSEN
VAMPIRJÄGERINNEN. Einen mächtigen Wind
machte auch DER STURM, schön frei nach
Shakespeare – alle Projekte wurden von den
Clubbies selbst entwickelt.
Das JUNGE LANDESTHEATER kooperiert auch
immer wieder mit Schulen oder anderen pädagogischen Einrichtungen. Unsere Schulprojekte
haben so manches Talent entdeckt. Bei Projekten
wie z. B. dem bmukk-Projekt CHUZPE haben
Schüler z. B. als Schriftsteller, Schauspieler,
Techniker oder in der Regie- und Dramaturgieassistenz und auch als Beleuchter, Kostümbildner
unter Anleitung von professionellen Theaterschaffenden Themen gefunden und so selbständig Stücke entwickelt und aufgeführt.
50
THEATERJUGENDCLUB 10+
Die Jüngsten werden von der Theaterpädagogin
Nina Kogler begleitet. Du möchtest mitmachen?
Dann schreib einfach eine E-Mail an
[email protected]
Alexandra Maria Nutz in DAS IST ESTHER
(Spielzeit 2013/14)
THEATERJUGENDCLUB 13+
Marcus Harms betreut den Jugendclub 13+ und
freut sich über begeisterte junge Leute, die Freude und Interesse am Theater haben. Schreib ihm
einfach eine E-Mail an [email protected]
THEATERJUGENDCLUB 16+
Der von Marcus Harms geleitete Jugendclub
16+ wird auch in dieser Spielzeit ein spannendes
Stück im Grossen Haus inszenieren. Anmeldungen an [email protected]
SCHREIBCLUB
Steffi Staltmeier und Andreas Jähnert in SPATZ FRITZ
(Spielzeit 2013/14)
Das Schreiben kann genauso schöne Welten
eröffnen wie das Theaterspielen. Wer sich gerne
schreibend ausprobieren möchte oder seine Fähigkeiten erweitern will, findet beim Schreibclub
genau den richtigen Platz. Die Dramaturgin und
Autorin Daniela Egger liest gern, was Euch so
einfällt oder was Euch bewegt und hilft Euch, sicherer und freier zu werden. Ihr könnt Euch auch
mit anderen Clubbies austauschen und vielleicht
schreibend an den Geschichten mitwirken, die
die Theaterclubs erfinden und bearbeiten.
BOJE FESTIVAL
Heuer fand zum ersten Mal das BOJE Theaterfestival für junges Publikum statt, das neben dem
Spaß am Spielen auch neue Theaterkonzepte in
Workshops entwickelt. Theater von Jugendlichen
für Jugendliche über die Grenzen Vorarlbergs
hinaus bis in den internationalen Bodenseeraum.
In Zusammenarbeit mit dem LANDESVERBAND
FÜR AMATEURTHEATER, JUNGES THEATER
LIECHTENSTEIN und dem interkulturellen Verein
MOTIF heißt es nun alle zwei Jahre: STOP PLAYING START ACTING
SONNTAGS BEI GOSCH
Auch in dieser Spielzeit kommt sonntags der
Gosch ins Theater. Informieren Sie sich einfach
auf unserer Website und im Folder über das
Programm für das junge Publikum. Bei Fragen
kontaktieren Sie bitte die Theaterpädagogin
Nina Kogler unter T + 43(0)5575 42870 618
oder [email protected]
FREIE FAHRT INS
LANDESTHEATER!
Eintrittskarten des Landestheaters gelten als
Fahrscheine für die Linien des Vorarlberger
Verkehrsverbunds auf der Fahrt von und zum
Theaterbesuch.
51
JUNGES LANDESTHEATER
JUNGES LANDESTHEATER
AKTIV
In Bregenz
lebt
das
Suchen
mit dem
Finden.
Architektonische Meisterwerke und
Kuriositäten, eine geschichtsträchtige
Altstadt, zeitgenössische Kunst, die
Bregenzer Seebühne, die Ufer des
Bodensees als Oase der Ruhe und
Natürlichkeit. Das ist Bregenz, die
Kulturhauptstadt am Bodensee.
Bregenz Tourismus &
Stadtmarketing GmbH
bregenz.travel
facebook.com/bregenz.stadtmarketing
TER-ABEND
A
E
H
T
N
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FÜR EIN
LE
DER ALA
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SPRICHT
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Kornmesse
Gasthaus
00 Bregenz
69
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ser.at
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ENSEMBLE UND GÄSTE
AM VORARLBERGER
LANDESTHEATER
SchauspielerInnen
BERND-CHRISTIAN ALTHOFF
wurde 1983 im malerischen Bielefeld geboren.
Noch während des Schauspielstudiums am
Max Reinhardt Seminar in Wien spielte er am
Vorarlberger Landestheater den Mercutio in der
Inszenierung ROMEO UND JULIA(N). BerndChristian Althoff arbeitete u. a. am Staatstheater
Mainz und dem Theater in der Josefstadt in
Wien.
Außerdem ist er in Filmen von Benjamin
Heisenberg, Christian Schwochow, Rudolf Thome
u. a. zu sehen.
In der Spielzeit 2013/2014 spielte
er am Vorarlberger Landestheater Inspektor
Voss in DIE PHYSIKER und Ruprecht in DER
ZERBROCHNE KRUG.
ADELHEID BRÄU
begann ihre Karriere am Münchner Volkstheater
als Marie in LILIOM. Es folgten Engagements am
Staatstheater Braunschweig, dem Bayerischen
Staatsschauspiel München, Staatstheater Wiesbaden, am Schauspielhaus Wien und am Theater
Ingolstadt. Adelheid Bräu spielte u. a. Gretchen
in FAUST, den Puck im SOMMERNACHTSTRAUM,
Cordelia in KÖNIG LEAR, Natascha in DREI
SCHWESTERN, Sonja in ONKEL WANJA u.v.a. Sie
arbeitete mit Regisseuren wie Amelie Niermeyer, Martin Kusej, Ruth Drexel, Annegret Ritzel,
Hans Gratzer und Christian Stückl. Am Vorarlberger Landestheater war sie u. a. in der Rolle
der Spelunken-Jenny in Brechts DIE DREIGROSCHENOPER und als Karen in FREUNDE ZUM
ESSEN zu sehen sowie als Marthe Schwerdtlein/
Gabriel in FAUST und Maria in Shakespeares WAS
IHR WOLLT und als Mutter Courage in MUTTER
COURAGE UND IHRE KINDER.
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FELIX VON BREDOW
absolvierte seine Ausbildung am Wiener Max
Reinhardt Seminar und erhielt Rollenunterricht
bei Artak Grigorjan und Dietmar König. Neben
seiner Tätigkeit für Film und Fernsehen war er auf
der Bühne als Melchior in FRÜHLINGS ERWACHEN
von F. Wedekind am Theater in der Josefstadt, als
Rasumichin/Svidrigailov in TRUNKENER PROZESS
von B.M. Koltés, am Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielschulen in Hamburg sowie
als Etzel in Hebbels NIBELUNGEN in Münster zu
sehen. Am Vorarlberger Landestheater brillierte
er in der Rolle der Cecily Cardew in Oscar Wildes
BUNBURY ODER ERNST SEIN IST ALLES.
MARCUS CALVIN
wurde 1965 in Frankfurt geboren und absolvierte
sein Schauspielstudium an der Otto Falckenberg
Schule in München. Nach dem Abschluss 1989
war Marcus Calvin am Theater der Stadt Heidelberg, dem Staatstheater Kassel, am Nationaltheater Mannheim, dem Staatstheater Stuttgart und
von 2001–2011 zuletzt am Bayerischen Staatsschauspiel bei Dieter Dorn in München als festes
Ensemblemitglied engagiert. Seither steht er als
Gast unter anderem in Augsburg, Schwäbisch
Hall und wieder in Heidelberg auf der Bühne und
spielt in der Spielzeit 2013/14 in Bregenz den
Odoardo in EMILIA GALOTTI und ist weiterhin
auch für Film- und Fernsehproduktionen tätig.
BARBARA CAMENZIND
Aufgewachsen am Bodensee, studierte sie Gesang
und Komposition an den Konservatorien Feldkirch
und Innsbruck sowie Sozialmanagement an der
FHS St. Gallen. Neben ihren Engagements als Sängerin und Kabarettistin, als Präsidentin von „Contrapunkt - New Art Music” St. Gallen, ist sie freie
Journalistin und Autorin und seit 2011 als „Schatzsucherin von Rorschach“ in ihrer Heimatstadt tätig.
Auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters
war sie als Sharon Graham in Terrence McNallys
MEISTERKLASSE zu sehen, als Wolferl Mozart in
der Kinderproduktion DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE
sowie in der letzten Spielzeit als LaVerne Andrews
in SISTERS OF SWING und als Frau Auersberger in
Thomas Bernhards HOLZFÄLLEN. Als Assistentin in
der Dramaturgie, als Regieassistentin, Inspizientin
und Gesangscoach engagierte sie sich hinter der
Bühne für die musikalischen Belange des Vorarlberger Landestheaters.
HEIDE CAPOVILLA
Die Schauspielerin, Regisseurin und Rezitatorin
hatte ihr erstes Schauspiel-Engagement 1968 im
Stadttheater Bonn. Mitwirkung im Theater am
Neumarkt Zürich, Landestheater Schwaben und
Tübingen sowie im Kosmos Bregenz und am Vorarlberger Volkstheater. Gibt Lesungen, Seminare
und inszeniert Hörspiele sowie Features für den
ORF und SWF. Am Vorarlberger Landestheater
war sie mit verschiedenen Gastspielen sowie in
der GLÜCKSKUH und AN DER GROSSEN STRASSE
sowie im Weihnachtsmärchen DER LEBKUCHENMANN und in DIE PHYSIKER zu sehen.
EMANUEL FELLMER
Absolvent des Max Reinhardt Seminars, während
des Studiums Gastspiele in Polen, Tschechien und
Deutschland sowie erster Auftritt am Burgtheater.
2011/12 zwei Hauptrollen am Stadttheater Klagenfurt sowie die Umsetzung des BELAGERUNGSZUSTANDES von A. Camus mit Jugendlichen in
Freiburg, sowie 2013 als El Muerto in EL MUERTO
bei den Wiener Festwochen – Into the City. Als Gast
war er in der Spielzeit 2012/13 erstmals als Kater
Murlewitsch in DIE VERZAUBERTEN BRÜDER
und Herzog Orsino in WAS IHR WOLLT am Vorarlberger Landestheater zu sehen, hier feierte
er mit seinem Solostück RASKOLNIKOV IM OSTROGG auch seinen Einstand als Autor.
LAURA LOUISA GARDE
Sie absolvierte ihr Studium am Max Reinhardt
Seminar und spielte bereits im letzten Studienjahr am Staatstheater Stuttgart sowie am Tiroler
Landestheater unter anderem Desdemona
in Shakespeares OTHELLO. Am Vorarlberger
Landestheater spielte sie die Elmire in TARTUFFE
sowie die Lady Milford in KABALE UND LIEBE. Des
Weiteren war sie in Goethes FAUST als Lieschen
und Gabriel, als Wassilissa in DIE VERZAUBERTEN
BRÜDER sowie in FAUST FÄLLT AUS zu sehen.
KATRIN HAUPTMANN
Nach ihrer Ausbildung am Kärntner Landeskonservatorium spielte sie u. a. am Stadttheater
Klagenfurt, an der Neuen Bühne Villach, den
Sommerfestspielen Krastal sowie am Volkstheater Wien. Am Vorarlberger Landestheater spielte
sie in den vergangenen Spielzeiten die Rolle der
Marie in WOYZECK sowie die DUFTSAMMLERIN,
Irma in DIE PFARRHAUSKOMÖDIE, Lady Anne
in RICHARD III. sowie Mercedes Degás in DIE
GRÖNHOLM-METHODE. 2010 erhielt sie die Fördergabe des Landes Vorarlberg für Darstellende
Kunst. Zuletzt brillierte sie u. a. als Madame de
Tourvel in GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN und als
Antoinette Stein in BIOGRAFIE: EIN SPIEL von
Max Frisch (Regie: Günther Beelitz).
2013 erhielt
sie in Klagenfurt den Förderpreis für Darstellende Kunst des Landes Kärnten. Derzeit spielt und
singt sie die quirlige Patty in SISTERS OF SWING –
DIE GESCHICHTE DER ANDREW SISTERS.
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ISABEL HINDERSIN
ist in Barcelona geboren und aufgewachsen.
Sie wurde zunächst an der Otto-FalckenbergSchule München zur Schauspielerin ausgebildet.
Danach folgte ihre Gesangsausbildung an der
Musikhochschule Luzern und dem Opernstudio
Köln. Isabel Hindersin trat u. a. an den Münchner
Kammerspielen, dem Schauspielhaus Köln, dem
Nationaltheater Mannheim, den Bühnen der
Stadt Münster, dem Grand Théatre du Luxembourg, den Bad Hersfelder Festspielen, den
Schwetzinger Festspielen und dem Konzerthaus
Berlin auf. Ihre Vielseitigkeit zeigt sich auch in
zahlreichen Auftritten in Film und Fernsehen wie
u. a. in KLEINE HAIE, dem Tatort ROTER TOD,
DAS KANZLERAMT und PARADISO, der auf der
Berlinale 2000 mit einem „Silbernen Bären an
das Ensemble“ ausgezeichnet wurde. 2013 gab
sie ihr Regiedebüt mit COSI FAN TUTTE an der
Oper Palau de les Arts in Valencia. Am Vorarlberger Landestheater spielte sie die Claudia Galotti
in EMILIA GALOTTI.
SÉBASTIEN JACOBI
1970 in Köln geboren. Ausbildung an der HfM&DK
Frankfurt/Main, u. a. Unterricht bei Dennis
Hopper. Fest im Ensemble engagiert am Theater
Basel, Theater Dortmund, Schauspiel Köln,
Schauspiel Frankfurt, sowie Gastrollen in Mainz,
Frankfurt, Darmstadt und Berlin.
Er arbeitete u.
a. mit Michael Thalheimer, Christof Loy, Martin
Wuttke, Daniel Cremer, Dusan David Parizeck
und Philipp Preuß. Regelmäßig arbeitet er auch
als Regisseur und Bühnenbildner und entwickelt
eigene Projekte. Auf dem Ingmar Bergman Festival 2012, am Dramaten in Stockholm, repräsentierte seine Inszenierung „Je suis complètement
battue”, das Schauspiel Frankfurt beim Monologmarathon (MITOS21). Regelmäßige Arbeit
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mit Michel Vosz beim Künstlerkollektiv The Globe
(Bregenz/Mailand). Am Vorarlberger Landestheater
verkörperte er in der letzten Spielzeit den Dorfrichter Adam in DER ZERBROCHNE KRUG.
ANDREAS JÄHNERT
absolvierte seine Schauspielausbildung an der
Berliner Schule für Schauspiel, nachdem er zum
Großflächendesigner (Landwirt) in Thüringen
ausgebildet wurde. Er trat bereits an verschiedenen
Bühnen auf, z. B. am Fränkischen Theater Maßbach,
im Schauspielhaus Neubrandenburg, an der Komischen Oper Berlin, bei den Schwetzinger Schlossfestspielen, an den Wuppertaler Bühnen und am
Galli Theater Berlin. Auf der Leinwand war er zuletzt
in ANONYMUS von Roland Emmerich zu sehen. Am
Vorarlberger Landestheater spielte er u. a. den Carlo
Kovacs in SCHÖNE FREUNDE, in PEER GYNT, IN
DEN ALPEN von Jelinek, in REIGEN von Schnitzler,
in TARTUFFE von Molière und den Hofmarschall von
Kalb in KABALE UND LIEBE. Er stand in BISSWERT...
EIN RICHTIGER MENSCH…, als Iwanuschka in DIE
VERZAUBERTEN BRÜDER und als Melisso in ALCIN@
im Vorarlberger Landestheater auf der Bühne.
LUKAS KIENTZLER
1983 in Stuttgart geboren. Ausbildung an der Anton
Bruckner-Universität Linz. Er war bisher engagiert
am Landestheater Linz, Stadttheater Aalen, Tafelhalle Nürnberg und zuletzt drei Jahre am Vorarlberger
Landestheater. Er arbeitete u. a. mit Peter Kleinert,
Cornelia Crombholz, Peter Wittenberg und Julia von
Sell. Am Vorarlberger Landestheater spielte er u.
a. Orgon in TARTUFFE, Ferdinand in KABALE UND
LIEBE, Dr. Chasuable in BUNBURY, Eilif in MUTTER
COURAGE, Borka in RONJA RÄUBERTOCHTER,
Wang Chai in LEBENSANSICHTEN ZWEIER HUNDE
und Jojo in DAS HERZ EINES BOXERS.
SUSANNE KUBELKA
machte ihre Ausbildung am Max Reinhardt
Seminar in Wien von 1989–1993. 2000–2002 war
sie Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt in Wien, von 1994–1996 Ensemblemitglied
am Hans-Otto-Theater in Potsdam. Außerdem
war sie in Produktionen an den Münchner
Hammerspielen, auf Kampnagel Hamburg, am
Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Coburg,
Teamtheater München, den Vereinigten Bühnen
Bozen, der Kaserne Basel, FWT Köln, Theater
beim Auersperg/Wien, Studiobühne Köln zu
sehen. Seit 2005 leitet sie gemeinsam mit
Gerhardt Roiß den Theaterverein Coop 05, deren
Mitbegründerin sie ist. Seit 2010 ist sie auch als
Musikerin tätig.
MAXIMILIAN LAPRELL
erhielt seine Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien und arbeitet sowohl fürs Theater als
auch für Film und Fernsehen. Am Vorarlberger
Landestheater spielte er u. a. den Kooperator
in DIE PFARRHAUSKOMÖDIE, die Titelrolle in
Shakespeares RICHARD III. und Mackie Messer in
Brechts DIE DREIGROSCHENOPER. Zuletzt war
er als Algernon Moncrieff in BUNBURY, als Sir
Toby Rülps in Shakespeares WAS IHR WOLLT und
als Ruggiero in ALCIN@ zu sehen.
LAURA MITZKUS
wurde in Halle/Saale geboren und wuchs in
Berlin auf. Sie begann im Jugendtheater an
der Volksbühne Berlin und als Kleindarstellerin
ebenda Theater zu spielen. Ihre Ausbildung erhielt sie 2007–2011 am Max Reinhardt Seminar in
Wien. Darauf folgte ein dreijähriges Engagement
am Berliner Ensemble, wo sie unter anderem
mit Thomas Langhoff, Claus Peymann und Luc
Bondy zusammenarbeitete.
In der Spielzeit 2013/14 spielte sie die Orsina in der
Inszenierung EMILIA GALOTTI sowie die Eve in der
Inszenierung DER ZERBROCHNE KRUG.
ALEXANDRA MARIA NUTZ
wurde von Burgschauspielerin Dorothee Hartinger
und Barbara Crobath ausgebildet. Sie war zunächst in freien Theaterproduktionen zu sehen, u.
a. im Wiener WUK. Am Vorarlberger Landestheater
übernahm sie u. a. die Titelrollen in DER KLEINE
PRINZ, EISKIND und UNDINE GEHT, das Kindermädchen in Arno Geigers SCHÖNE FREUNDE, die Nane
in DIE GLÜCKSKUH, die Solveig in PEER GYNT. Des
Weiteren verkörperte sie äußerst erfolgreich das
Gretchen in Goethes FAUST – DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL, die Titelrolle als PIRATENMOLLY sowie
Honey in WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF.
Zuletzt brillierte sie als Kattrin Haupt in MUTTER
COURAGE, als Monika Stettler in DIE PHYSIKER,
als Mary-Ann in DAS IST ESTHER sowie die Zauberin Morgana in ALCIN@.
TANJA VON OERTZEN
ist seit der Spielzeit 05/06 am Theater Bonn engagiert. Sie spielte u. a. Marie-Caroline, Königin von
Neapel in TOSCA, Mary Cavan Tyrone in O‘Neills
EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT
und Big Mama in DIE KATZE AUF DEM HEISSEN
BLECHDACH von Tennessee Williams und stand in
ANTIGONE auf der Bühne. Sie war in der Spielzeit
12/13 in Bonn u. a. in DAS LEBEN DES GALILEI,
HARPER REGAN, DER KIRSCHGARTEN, SOMMER
UND RAUCH und BIG MITMACHE/HERR WEBER
und DIE LITOTES/AFROKALYPSE zu sehen.
Am
Vorarlberger Landestheater spielte sie zuletzt Dr.
Mathilde von Zahnd in DIE PHYSIKER.
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HELGA PEDROSS
Helga Pedross begann ihre künstlerische
Laufbahn an der Schaubühne Berlin unter Peter
Stein. Sie spielte u. a. am Stadtheater Freiburg,
am Theater Luzern, an den Vereinigten Bühnen
Freiburg, in Meran, Basel und den Salzburger
Festspielen und am Vorarlberger Landestheater,
wo sie u. a. als Frau Peachum in DIE DREIGROSCHENOPER, als Dirne in REIGEN, als Frau Miller
in KABALE UND LIEBE sowie als Martha in WER
HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF zu sehen war.
In der letzten Spielzeit spielte sie Frau Marthe
Rull in DER ZERBROCHNE KRUG.
WOLFGANG PEVESTORF
besuchte die Staatliche Schauspielschule in
Rostock. Engagements in Wittenberg und Döbeln.
1985 ging er in die BRD und spielte in Remscheid,
Coburg, Hof und in Castrop-Rauxel. Seit 1999
spielt er am Vorarlberger Landestheater, war als
die Grüne in PEER GYNT und als Wirt Tichon in
Tschechows AN DER GROSSEN STRASSE zu sehen, sowie als alter Bauer/böser Geist in Goethes
FAUST, als Hexe Babajaga in DIE VERZAUBERTEN
BRÜDER und als Rumpelwicht in RONJA RÄUBERTOCHTER.
MARIO PLAZ
Nach seiner Ausbildung und dem Beginn der
Schauspielkarriere an der Salzburger Elisabethbühne wurde Mario Plaz langjähriges Ensemblemitglied am Vorarlberger Landestheater noch
unter Intendant Prof. Felix. Er verkörperte er
u. a. Vater Montague in ROMEO UND JULIA(N),
den Laternenanzünder und andere Planetenbewohner in DER KLEINE PRINZ sowie den Lehrer
Klamm in KLAMMS KRIEG. Er war Flitsch, die
Maus in dem Musical DER LEBKUCHENMANN
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sowie Begriffenfeldt in PEER GYNT und war als
Spielwarenhändler in DAS MÄDCHEN MIT DEN
SCHWEFELHÖLZERN zu sehen. Zuletzt spielte er
den Leo in DAS HERZ EINES BOXERS.
HELMUT RÜHL
absolvierte sein Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg. 1979 wurde er direkt ans Burgtheater Wien engagiert, wo er als Vlas in Gorkis
SOMMERGÄSTEN unter der Regie von Achim
Benning debütierte. Unter Dieter Giesing spielte
er in Wedekinds FRÜHLINGS ERWACHEN den Moritz Stiefel. Unter anderem arbeitete Helmut Rühl
mit George Tabori, Marty Fried und Walter Lott
am Theater Der Kreis in Wien; ein Engagement
am Theater Bremen folgte. Weitere Engagements
hatte er in Wiesbaden und Dortmund, wo er den
Mephisto in Goethes FAUST spielte. Helmut Rühl
ist auch in Film- und Fernsehproduktionen erfolgreich. In Bregenz spielte er u. a. Enrique Font in
DIE GRÖNHOLM-METHODE und den Jongleur in
DIE MACHT DER GEWOHNHEIT. In den vergangenen Saisonen spielte er u. a. die Titelrolle in
Goethes FAUST, George in WER HAT ANGST VOR
VIRGINIA WOOLF und Einstein in DIE PHYSIKER.
LUKAS SPISSER
Der Südtiroler erhielt seine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar Wien, das er
2010 abschloss. In seiner Studienzeit gastierte er
u. a. am Thalia Theater in Hamburg, am Théâtre
National de Strasbourg und am Nationaltheater
Warschau. Direkt nach seinem Studium war er
bis 2012 festes Ensemblemitglied am Meininger
Theater. Seitdem lebt er als freier Schauspieler
in Wien mit Gastengagements am Vorarlberger
Landestheater, den Vereinigten Bühnen Bozen
und am Theater St. Gallen.
In der Spielzeit
2013/2014 spielte er am Vorarlberger Landestheater den Gerichtsrat Walter in DER ZERBROCHNE KRUG.
STEFFI STALTMEIER
Wurde in einem bayerischen Dorf geboren. Im
November. Zwischen unzähligen Eiskugeln,
Tonnen an Schokoriegeln, literweise Schnaps
und Bier – vor allem Friesengeist, Augustiner
und Jever – wurde gearbeitet, u. a. an der Rolle
der Johanna in Brechts DIE HEILIGE JOHANNA
DER SCHLACHTHÖFE, Grusche in Brechts DER
KAUKASISCHE KREIDEKREIS, Martha in Kroetzs
WER DURCH LAUB GEHT, Laura in Schmidts
HOTEL ZU DEN ZWEI WELTEN. Sie konnte ihren
wahren Traum nicht verwirklichen und entschied
sich, in Bregenz den Traum der Träume zu leben,
welcher ihren wahren Traum um tausend Träume
übersteigen wird. MICHAEL STANGE
1978 in Bergneustadt geboren, absolvierte sein
Schauspielstudium an der Universität Mozarteum Salzburg, das er 2007 mit dem Diplom
abschloss. Während seiner Ausbildung wirkte
er bei diversen Produktionen der Salzburger
Festspiele mit, unter anderem als Harlekin in
der Oper L´UPUPA von Hans Werner Henze
(Regie Dieter Dorn) und als Sklave in mehreren
ZAUBERFLÖTEN-Inszenierungen. 2005 spielte
er bei der Ruhrtriennale den Kommandanten in
dem MÄRCHEN VOM SCHWAMM von Elke Schuch
in der Regie von Nikolai Sykosch. Von 2007–2010
war er am Theater Augsburg festes Ensemblemitglied. Für seine schauspielerischen Leistungen wurde er 2009 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Michael Stange war in
der Spielzeit 2009/2010 als Louis in DAS HARTE
BROT und als Birk in RONJA RÄUBERTOCHTER
zu sehen. In der Spielzeit 2010/11 gastierte er als
Jesse Mahoney in MANN IST MANN. Am Vorarlberger Landestheater stand er als Marinelli in
EMILIA GALOTTI auf der Bühne.
TAMARA STERN
erhielt ihre Ausbildung an der Schauspielschule in Tel Aviv. War im Ensemble des Gesher
Theaters und wurde 2000 mit dem Israelischen
Theaterpreis als Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Sie spielte im Kinofilm TODESPOLKA
mit. Am Vorarlberger Landestheater übernahm
sie u. a. die Rolle der Flora Baumscheer in DER
TALISMAN, der Ilse in DIE RIESEN VOM BERGE,
der Lady Capulet in ROMEO UND JULIA(N), der
Rose in DER KLEINE PRINZ, der Lady Margaret in
RICHARD III. und war u. a. in DAS MÄDCHEN MIT
DEN SCHWEFELHÖLZERN und in Schnitzlers REIGEN zu sehen. Ihre Paraderolle LOLA BLAU im
gleichnamigen Musical von Georg Kreisler spielt
sie bereits seit vier Spielzeiten und in SISTERS
OF SWING seit der letzten Spielzeit vor ausverkauftem Haus.
CHRISTINE URSPRUCH
ist vor allem als Film- und Fernsehschauspielerin,
u. a. SAMS und TATORT, bekannt. Sie begann
ihre Karriere am Schauspiel Bonn, wo sie unter
anderem Ophelia in HAMLET spielte. Es folgten
zahlreiche Engagements, wie an das Staatstheater Wiesbaden und an die Volksbühne Berlin. Am
Vorarlberger Landestheater brillierte sie als Annie in Stephen Kings MISERY und war als Olivia in
Shakespeares WAS IHR WOLLT zu sehen.
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ANDREAS WEISSERT
besuchte das Wiener Max Reinhardt Seminar.
Seine erste Station als Schauspieler war das
Staatstheater Stuttgart. Sein Regiedebüt gab
Weissert am Zimmertheater Tübingen und sammelte anschließend als Assistent von Hans Bauer
in Darmstadt Erfahrungen. Von 1975 bis 1980
war er Oberspielleiter des Schauspiels Dortmund.
Als Schauspieler war Weissert unter anderem in
Wiesbaden, Basel, Zürich, Wien, Dortmund und bei
Günther Beelitz am Düsseldorfer Schauspielhaus
engagiert, mit dem er auch am Deutschen Nationaltheater Weimar zusammenarbeitete. Über
mehrere Spielzeiten war er auch der Regisseurin
Annegret Ritzel künstlerisch verbunden. Am Vorarlberger Landestheater spielte Andreas Weissert
den Zirkusdirektor Caribaldi in Thomas Bernhards
DIE MACHT DER GEWOHNHEIT und Malvolio in
Shakespeares WAS IHR WOLLT.
SEBASTIAN M. WINKLER
studierte Schauspiel an der Universität Mozarteum in Salzburg und an der Bayerischen
Theaterakademie August Everding in München.
Im Anschluss an sein Schauspielstudium erhielt
er ein Stipendium für die Sommerakademie für
bayerisches Volksschauspiel. Es folgten Engagements am Theater Heilbronn, am Staatstheater
am Gärtnerplatz in München, am Staatstheater
Stuttgart, immer wieder am Residenztheater in
München sowie bei den Luisenburg-Festspielen in
Wunsiedel. Bei Letzteren wurde er 2013 mit dem
Nachwuchspreis der Festspielstadt ausgezeichnet.
Er arbeitete u. a. mit Dieter Dorn, Tina Lanik,
Antoine Uitdehaag, Thomas Wünsch, Christoph
Zauner, Christian Nickel, Alejandro Quintana,
Catja Baumann und Jay Scheib (USA) zusammen. Zuletzt spielte er am Theater an der Rott in
Tschechows DIE MÖWE den Kostja unter der Regie
von Róbert Alföldi. Sebastian M. Winkler ist immer
wieder für Film und Fernsehen tätig.
v.l.n.r. Sebastian M. Winkler, Steffi Staltmeier, Willy Kiesenhofer,
Alexandra Maria Nutz, Tamara Stern, Maximilian Laprell, Katrin Hauptmann, Barbara Camenzind und Andreas Jähnert
61
Regie
HANS ESCHER
Geboren in Wien. Ausbildung zum Schauspieler
am Max Reinhardt Seminar in Wien. Schauspieler
am Theater der Komödianten Wien, Stadttheater Ingolstadt, Landestheater Linz, Burgtheater. 1987 gründete er mit Christa Stippinger
die Gruppe STARK BESETZT, von 1990–1998
Regisseur am Theater der Jugend (u. a. Rudolf
Herfurtner GEHEIME FREUNDE, Leo Krischke
KREUZE AM HORIZONT, Hans Escher / Eberhard
Petschinka SCHWARZE HAUT), 1999–2002 Hausregisseur am Freiburger Theater (u. a. Jon Fosse
DER NAME, Molière DER GEIZIGE). Gastinszenierungen am Schauspielhaus Zürich, Stadttheater
Bern, Staatstheater Kassel, Volkstheater Wien,
Theater Ulm, Landestheater Innsbruck und Landestheater Linz. 1993/97/99 und 2001/06/08
Gastprofessor an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Graz. Seit 2002 unterrichtet
er auch an der Schauspielschule Krauss Wien.
Seit 2005 gemeinsam mit Bernhard Studlar
Leitung der WIENER WORTSTAETTEN.
MARCUS HARMS
(Siehe Seite 71)
SIGRID HERZOG
ist seit 1993 Vizedirektorin der Otto-FalckenbergSchule München. Nach zahlreichen choreografisch-szenischen Arbeiten, beispielsweise für
Ernst Wendt, Dieter Dorn und Frank-Patrick
Steckel, arbeitet sie seit 1983 als Regisseurin,
unter anderem am Theater Bremen, am Theatre
Seven Stages in Atlanta, am Harbourfront Theatre, Toronto, an den Münchner Kammerspielen,
dem Volkstheater Wien, sowie am Staatstheater
62
Wiesbaden und am Theater Augsburg, wo sie zuletzt Molières TARTUFFE inszenierte. Seit 2000
arbeitet Sigrid Herzog zudem als Lehrbeauftragte für Bühnenbildstudierende an der Universität
für Angewandte Kunst, Wien. Im Auftrag des
Goethe-Institutes und des Auswärtigen Amtes
leitete sie zudem zahlreiche internationale
Theaterworkshops unter anderem in Ägypten,
Venezuela, Togo und der Elfenbeinküste. In der
Spielzeit 2013/14 inszenierte sie EMILIA GALOTTI
am Vorarlberger Landestheater.
STEFFEN JÄGER
studierte zunächst Philosophie, Kunstgeschichte
und Mathematik an der Humboldt-Universität
Berlin, später Schauspielregie am Max Reinhardt
Seminar in Wien. Inszenierungen am Schauspielhaus Wien und am Deutschen Theater Göttingen.
Außerdem hatte er mit Produktionen am Max
Reinhardt Seminar zahlreiche Gastspiele, u. a.
am Thalia Theater Hamburg. Am Vorarlberger
Landestheater setzte er das Weihnachtsmusical
DER LEBKUCHENMANN und mit großem Erfolg
TARTUFFE von Molière in Szene. In den letzten
Spielzeiten inszenierte er BUNBURY ODER
ERNST SEIN IST ALLES, die Uraufführung von
RASKOLNIKOV IM OSTROGG und DER ZERBROCHNE KRUG von Heinrich von Kleist.
ALEXANDER KUBELKA
(Siehe Seite 68)
BERND LIEPOLD-MOSSER
Geb. 1968 in Griffen, Studium der Philosophie
in Wien, Mag.Dr. phil., arbeitet als Autor und
Regisseur für Theater, Film und Fernsehen.
Uraufführungen und Inszenierungen u. a. am
Stadttheater Heidelberg, Oldenburgisches
ANNEGRET RITZEL
Staatstheater, Düsseldorfer Schauspielhaus,
Stadttheater Klagenfurt, Schauspielhaus Wien,
Schauspielhaus Salzburg. Drehbücher u. a.
für die ORF-Reihe 8x45 und den ORF-Tatort
„Grenzland“. Auszeichnungen: Österreichisches
Dramatikerstipendium 2001, Förderungspreis
des Landes Kärnten 2007, Rom-Stipendium, Wiener Dramatikerstipendium 2007, Nestroy-Preis
2011 „Beste Bundesländeraufführung“, NestroyNominierung 2011 „Beste Regie“, Publikumspreis
der „diagonale“ 2012 für den Film GRIFFEN. Am
Vorarlberger Landestheater inszenierte er in der
Spielzeit 2013/14 ALCIN@.
zählt zu den wenigen weiblichen Pionieren in der
deutschen Theaterszene. Mit über 150 Inszenierungen sowohl im Sprech- als auch im Musiktheater hat sie in Städten wie Düsseldorf, Nürnberg,
Frankfurt, Berlin, Weimar, Karlsruhe gastiert. Sie
hat mit bedeutenden Künstlern wie Johannes
Leiacker (Bühnenbild für TOSCA in Bregenz),
Claudio Araiza u. a. zusammengearbeitet.
Einladungen wie etwa zum Theatertreffen Berlin
machten sie zu einer überregional anerkannten
Persönlichkeit. Sie war sieben Jahre Leiterin des
Schauspiels des Staatstheaters in Wiesbaden
und die erste Intendantin eines Drei-SpartenHauses in Koblenz. In Bregenz inszenierte sie DIE
ZAUBERFLÖTE, WER HAT ANGST VOR VIRGINIA
WOOLF und HOLZFÄLLEN. Außerdem arbeitet
sie seit einiger Zeit am Konservatorium in Wien
mit jungen Opernstudenten.
TOBIAS MATERNA
wurde 1971 in Tübingen geboren. Nach dem
Abitur war er an verschiedenen Theatern als Assistent der Intendanz, Assistent der Technischen
Leitung und als Regieassistent engagiert. Es
folgte ein Studium an der Akademie für Publizistik in Hamburg mit anschließendem Volontariat
und Tätigkeit als Redakteur für Musik und Unterhaltung beim Fernsehsender Premiere. 1997
zog es Tobias Materna zurück zum Theater, er
arbeitete zunächst als Regieassistent und Regisseur u. a. am Schauspiel Bonn, an der Badischen
Landesbühne Bruchsal und am Burgtheater
Wien. Von 2003 bis 2008 war er Leiter der Spielstätte Wartburg am Hessischen Staatstheater
Wiesbaden. Seit der Spielzeit 2008/09 ist Tobias
Materna freiberuflicher Regisseur. Am Vorarlberger Landestheater inszenierte er u. a. WAS IHR
WOLLT von William Shakespeare, MISERY nach
dem Roman von Steven King, DIE GRÖNHOLM
METHODE von Jordi Galceran und in der vergangenen Spielzeit das Weihnachtsmärchen RONJA
RÄUBERTOCHTER nach Astrid Lindgren.
SIMON WINDISCH
absolvierte u. a. ein Germanistik-, Philosophieund Medienstudium an der KF-Uni in Graz. In
einer seiner Biografien, die im Netz zu finden
sind, bezeichnet er sich selbst als „vogelfrei“.
Er ist Leiter und Regisseur der TAO!-Werkstätten
in Graz und verantwortlicher Koordinator. Zu seinen Arbeiten gehören: DAS HEILIGE KIND, ENTE
TOD und TULPE, ZWERG NASE, STILLES BLUT
und viele andere. Für das Junge Landestheater
übernahm er die Regie für das Projekt WE ARE
SO YOUNG.
63
Dramaturgie
ALEXANDRA ALTHOFF
studierte Angewandte Theaterwissenschaft in
Gießen, Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie Film Studies an der
Universität von Amsterdam. Als feste Dramaturgin war sie am Schauspiel Köln (2005 bis 2007),
am Schauspielhaus Bochum (2007 bis 2008) und
am Schauspiel Frankfurt (2009 bis 2013) tätig.
Seit 2013 freie Dramaturgin und Dozentin am
Max Reinhardt Seminar in Wien.
DR. DOROTHÉE
BAUERLE-WILLERT
Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie. 1980 Promotion. Kuratorin
an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und
der Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen.
Stellvertretende Direktorin am Ulmer Museum.
Gastprofessorin für Literaturwissenschaft und
Kunstgeschichte an Universitäten in Asunción,
Montevideo, Tallinn, Skopje und Belgrad. Seit Februar 2007 in Berlin. Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen. Am Vorarlberger Landestheater erarbeitete sie z. B. die Textfassung für
Kubelkas Inszenierung von Arno Geigers Roman
SCHÖNE FREUNDE. 2011/12 übernahm sie die
Dramaturgie für Brechts DIE DREIGROSCHENOPER, Moliéres TARTUFFE, Schillers KABALE
UND LIEBE und Schnitzlers REIGEN und in der
Spielzeit 2013/14 für DIE PHYSIKER.
DANIELA EGGER
Absolventin der Modeschule Hetzendorf Wien
und der Drehbuchwerkstatt München. Flog fünf
Jahre lang als Flight Attendant auf dem Privatflugzeug eines arabischen Sheikhs um die Welt.
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Schreibt Drehbücher, Theaterstücke, Hörspiele
und Erzählungen. Sie ist Mitherausgeberin der
Literaturzeitschrift miromente. Zuletzt: „Der Steward hätte die Türe nicht öffnen dürfen“, Verlag
Unartproduktion, 2011. Text und Regie für das
Stück „Wie im Himmel, so in Vorarlberg“, eine
Produktion des Spielbodenchors 2012. Für das
Junge Landestheater leitete sie im Frühjahr 2013
die Schreibwerkstatt für das BMUKK-geförderte
Projekt PLATZ DA!
auf Phoenix, Deutschlandfunk, Manager Magazin, Tagesspiegel, heise.de und Net-Investor)
sowie auf Veranstaltungen von Wirtschaft und
Hochschulen (Hochschule Pforzheim, Universität Passau) als Experte für das Internet und
soziale Medien. Ossi Urchs ist im Fachbeirat und
in der Jury des Best of Social Media Awards
sowie in der Jury des Success for Future Awards
vertreten. Außerdem ist Ossi Urchs Dozent im
Fachbereich Musikbusiness an der Popakademie
Baden-Württemberg.
LUDWIG ZUR HÖRST
studierte bis Juli 2014 Musikwissenschaft
an der Ludwig-Maximilians-Universität in Würzburg. Während des Studiums Hospitanzen am
Vorarlberger Landestheater bei Dirk Diekmann,
Theaterensemble Würzburg und den Kunstfestpielen Herrenhausen in Hannover als Mitarbeiter
von Thomas George. Seit der Saison 2014/15 als
Dramaturgieassistent am Vorarlberger Landestheater tätig.
OSSI URCHS
Der Philosoph und Politik– und Theaterwissenschaftler Ossi Urchs gilt als Internet-Guru der
ersten Stunde. 1993 wurde Urchs durch eine
Werbekampagne des Zigarettenherstellers Philip
Morris als MINISTER FOR TOMORROW bekannt.
Bereits 1997/98 war Urchs im Fernsehen für
den Nachrichtensender n-tv bzw. das Magazin
NetNews zu sehen. Von 1999 bis 2001 moderierte er gemeinsam mit Tim Cole die Sendung
„eTalk” von der Cebit, anfangs für n-tv, später
für N24. Mit seiner Frau Sigi Höhle betreibt er
die Medienagentur F.F.T., deren Schwerpunkt
in der Ausarbeitung von Internetstrategien für
Unternehmen liegt. Daneben ist er in den Medien
(u. a. Tagesschau, ZDF, WDR 5, Phoenix Runde
Musik und Kooperationen
SYMPHONIEORCHESTER
VORARLBERG
Die Kooperation des Vorarlberger Landestheaters mit dem Symphonieorchester Vorarlberg hat
seit vielen Jahren zu großen Erfolgen geführt.
Produktionen wie DIE ZAUBERFLÖTE von Mozart, Donizettis DER LIEBESTRANK und Giuseppe
Verdis LA TRAVIATA und RIGOLETTO sorgten für
ausverkaufte Vorstellungen.
VORARLBERGER
LANDESKONSERVATORIUM
Die Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger
Landeskonservatorium trägt reiche Früchte.
Immer wieder kann das Vorarlberger Landestheater junge Musiker für einzelne Produktionen
verpflichten und auf die musikalische Beratung
durch das Team um Prof. Ortwein setzen. Eine
weitere Zusammenarbeit nach den Produktionen DIDO UND AENEAS, DIE GESCHICHTE VOM
SOLDATEN und ALCIN@ ist angedacht.
BREGENZER FESTSPIELCHOR
Ursprünglich in Ermangelung eines Berufschores
der Festspiele gegründet, setzt sich die Chorvereinigung heute aus regional verwurzelten Profis
und talentierten Laiensängern zusammen. Seit
1948 steht der Festspielchor fast ununterbrochen
Saison für Saison auf der Seebühne sowie auf der
Bühne des Kornmarkttheaters und unterstützt
seit Jahren – als vielstimmige Kraft – die Musiktheaterproduktionen des Vorarlberger Landestheaters. In der Spielzeit 2013/14 zu sehen in Verdis
RIGOLETTO.
NAKED LUNCH
NAKED LUNCH zählen zweifellos zu den wenigen österreichischen Bands, die auch über ihre
Landes- und Genregrenzen hinaus von Bedeutung
sind. Mit Arbeiten wie etwa dem Soundtrack zu
UNIVERSALOVE (2009) von Thomas Woschitz
und dem Beitrag zur Theateradaption von Kafkas
„Amerika“ unter der Regie von Bernd LiepoldMosser (2011) kam die 1991 in Klagenfurt gegründete Band endgültig in der Hochkultur an – ohne
ihren ästhetischen Widerstandsgeist aufzugeben.
Die musikalische Schaffenskraft der aus Kärnten
und Vorarlberg stammenden Musiker gehört zu
den spannendsten Projekten der alternativen
Pop–/Rockszene der letzten Jahrzehnte. Sie sind
virtuose Grenzgänger zwischen den Welten.
Zuletzt waren sie am Vorarlberger Landestheater in Liepold-Mossers ALCIN@ zu hören und zu
sehen.
BENEDIKT BRACHTEL
Geb. 1985, stammt aus einer Münchner Musikerfamilie. Parallel zur akademischen Musikerlaufbahn
entwickelte sich Brachtels Hingabe zur elektronischen Musik. Bereits während des Studiums der
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Jazzgitarre und Jazzkomposition an der Anton
Bruckner Universität in Linz verbrachte er viel
Zeit im Studio und auf der Bühne. Mit Konzerten u. a. in New York, Rom, Bukarest, London,
Paris, Moskau, Wien, Zürich, Antwerpen und
Berlin macht er sich einen Namen als Komponist,
Musiker, Produzent und DJ. Als Abschlusskonzert seines Studiums schrieb er eine 45-minütige
Suite für Streichtrio, Synthesizer und Gitarre,
u. a. mit Texten von Heine, die er selbst auch
sang.
Inzwischen ist er als gefragter Komponist,
Produzent und Musiker (u. a. für und mit Pollyester, Columbus, GTA Hoffmann, Tambien u. a.) auf
zahlreichen Labels wie Universal Music, seinem
eigenen Label SVS Records oder Mayolove Music
vertreten. Zudem betreibt Benedikt Brachtel
ein professionelles Tonstudio, schrieb Musik
für diverse Theaterproduktionen der Münchner
Kammerspiele und des Staatstheaters Karlsruhe. Mit Arbeiten wie „4 Strings for Justin” im
Springhouse Dresden und einer MultimediaInstallation für Vitra auf dem Designers Saturday
Lanthenthal (CH) machte er sich bereits im
Ausstellungskontext einen Namen.
BORIS FIALA
arbeitet als freischaffender Musiker und Komponist im Film- und Theaterbereich. Als Gründungsmitglied der Band MONDSCHEINER erreichte
er die österreichischen Top 10 (Amadeus Award
2007), bis er sich zunehmend dem Theater
zuwandte: Diverse Projekte führten ihn seither
als musikalischen Leiter u. a. an das Vorarlberger
Landestheater in DIE STUNDE DA WIR NICHTS
VONEINANDER WUSSTEN und DER ZERBROCHNE KRUG, das Klagenfurter Stadttheater oder
zum Theatersommer Haag. Seit er 2009 mit der
Musik für den österreichischen Kinofilm BLUTSFREUNDSCHAFT Neuland betrat, ist er auch
66
verstärkt für Film und Fernsehen aktiv. An dem
Kabarettprogramm TRIEST mit Manuel Rubey
und Thomas Stipsits (Österr. Kleinkunstpreis
2012) ist er kompositorisch beteiligt. Boris Fiala
spielt Cello und Bass in der Alternative-Pop-Band
THE FLORIAN HORWATH ENSEMBLE sowie mit
Gerald Votava und Gunkl in der glamourösen
Musikformation FAMILIE LÄSSIG.
STEFAN HALBEISEN
Stefan Halbeisen, geboren in Feldkirch, bekam
seinen ersten Schlagzeugunterricht von Stefan
Greußing an der Musikschule in Feldkirch. Er studierte am drummer's focus in Deutschland und
absolvierte den Lehrgang Jazz und improvisierte
Musik am Konservatorium Innsbruck. Im Sommer
2010 studierte er bei Peter Retzlaff und Vince
Cherico am drummers collective in New York.
Stefan spielt in diversen Jazz-Formationen in
Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Er unterrichtet an der Musikschule am Hofsteig
in Wolfurt.
VIZ MICHAEL KREMIETZ
lebt und unterrichtet auf dem Summhof im
Argenbühl. Seit 20 Jahren betreibt er Klangforschung in den Bereichen Ambiente, Weltmusik,
Theater- und Performancemusik. Seine Hauptinstrumente sind das Australische Didgeridoo
und die jap. Zenflöte Shakuhachi sowie verschiedene Klanginstallationen.
Im Laufe der Jahre sind 12 CDs entstanden.
Zuletzt DIE PARA AKASH MEDITATION und SUIZEN, erschienen bei SILENZIO.
Gemeinsame Konzerte und Projekte hatte er u. a.
mit ChrisTine Urspruch, Falko Jahn (Butoh Tanz),
Wolf Dieter Storl, Alexander Lauterwasser und
Christian Bollmann, Limpe Fuchs & Embryo.
MARKUS NIGSCH
ALEXANDER DRCAR
Der in Feldkirch aufgewachsene Musiker brachte
1995 sein erstes Album „Wanna Make Love to
You“ heraus und spielte dabei fast alle Instrumente selbst ein. Den endgültigen Durchbruch
hatte er im Jahr 2000 mit seiner Hitsingle
ONE TO MAKE HER HAPPY aus seinem dritten
Album FREEDOMLAND, für welche er mit dem
Amadeus Austrian Music Award ausgezeichnet
wurde. 2001 trat er gemeinsam mit No Angels
im Vorprogramm von DJ Bobo auf. Der in beiden
Welten – der Neuen Kunstmusik und der Popmusik – beheimatete Marque komponierte für die
ökumenische Willkommensfeier MOVING SOULS
der GYMNAESTRADA Choräle, die vom Kammerchor Feldkirch uraufgeführt wurden, sowie
die Filmmusik für die erste Staffel der ORF-Serie
DIE LOTTOSIEGER. Unter dem Pseudonym THE
SLAG arbeitete er mit am neuen Album SOUL IS
HEAVY der nigerianischen Ausnahmesängerin
Nneka. 2011 veröffentlichte er unter dem Namen
GEORDIE GILL das Album UNTIMELY ADVENTURES in einer limitierten Auflage. Die Platte
beinhaltet altenglisches Liedgut vermischt mit
neoklassizistischen Arrangements. 2012 wird
Markus Nigschs klassische Komposition FRÖHJAAR (Trio für Violine, Cello und Klavier) mit
dem 3. Platz des Kompositionswettbewerbs der
Franz-Josef Reinl–Stiftung preisgekrönt. Noch im
selben Jahr wird er auch Preisträger des Wiener
Filmmusikpreises 2012. Am Vorarlberger Landestheater machte er in der Spielzeit 2012/13 mit der
Komposition des Musical Noirs GEFÄHRLICHE
LIEBSCHAFTEN Furore.
Dirigent / Musikalische Leitung
schloss 1992 sein Dirigierstudium bei Karl
Österreicher an der Wiener Musikhochschule mit
Auszeichnung ab und erhielt den Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und
Kunst. Unmittelbar danach wurde er als Dirigent
und schließlich als musikalischer Leiter ans
Stadttheater Klagenfurt engagiert. Im Sommer
1997 holte ihn Direktor Hans Landesmann als
Assistenten von Christoph von Dohnányi zu den
Salzburger Festspielen. Gastdirigate im Bereich
Oper führten ihn unter anderem ans Gran Teatre
del Liceu, nach Luzern, Ulm, Hamburg, Hannover,
Braunschweig, Bonn, Mannheim, Frankfurt und
Wien. Er ist regelmäßiger Gastdirigent (Conductor in residence) an der Volksoper Wien und am
Landestheater Linz. Im Konzertbereich dirigierte
er u. a. die Berliner und die Bochumer Symphoniker, das Bruckner–Orchester Linz, die Wiener
Kammerphilharmonie, die Belgrader Philharmoniker, die Slowenische Philharmonie in Ljubljana
und in Japan das Gunma Symphony Orchestra.
2013 gastierte er erstmals beim Symphonieorchester Vorarlberg und 2014 mit RIGOLETTO am
Vorarlberger Landestheater.
BENJAMIN LACK
Chorleitung & Dirigent
Er ist Domkapellmeister an St. Nikolaus in Feldkirch und künstlerischer Leiter des Bregenzer
Festspielchores, des Kammerchores Feldkirch
und Dirigent des Symphonieorchesters des Landeskonservatoriums für Vorarlberg. Benjamin
Lack übernahm für die Opernproduktionen des
Vorarlberger Landestheaters alle Chordirigate. Zuletzt bei RIGOLETTO. Als Musikalischer
Leiter dirigierte Benjamin Lack am Vorarlberger
Landestheater DIDO UND AENEAS von Purcell,
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Strawinskys DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN
und ALCIN@, ein Opern-Theater-Pop-Projekt von
Händel/NAKED LUNCH.
IVO BONEV
Musikalische Leitung
geboren am 27.03.1958 in Razgrad, hat das
Musikgymnasium in Ruse besucht, danach an der
Musikakademie in Sofia Konzertfach Piano studiert. Lebt seit 1995 in Österreich, hat das Konservatorium in Feldkirch abgeschlossen, mehrere Werke, wie das Ballett „Getanzte Bilder“,
komponiert und 15 Jahre als Pianist im Casino
Bregenz gearbeitet.
Derzeit als Musikschullehrer
an den Musikschulen am Hofsteig und Leiblachtal tätig; mehrere musikalische Tätigkeiten in
unterschiedlichen Ländern wie in Skandinavien,
osteuropäischen Ländern, Deutschland, Schweiz
und Österreich.
Ausstattung
CORNELIA BREY
studierte Bühnen- und Kostümbild. Als freie
Assistentin arbeitete sie an der Oper Zürich, am
Theatre Musical de Paris, am Theater Basel und
am Maxim Gorki Theater Berlin, anschließend
als feste Ausstattungsassistentin am Ulmer
Theater und am Münchner Volkstheater. Seither
arbeitet sie als Bühnen- und Kostümbildnerin u.
a. am Volkstheater Wien, Staatstheater Wiesbaden, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater
Tübingen, Düsseldorfer Schauspielhaus und am
Theater der Stadt Koblenz.
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CUKROWICZ NACHBAUR
ARCHITEKTEN
Das Vorarlberger Architekturbüro um Andreas
Cukrowicz und Anton Nachbaur-Sturm wurde
zwei Mal mit dem Staatspreis Architektur, drei
Mal mit dem Best Architects Award, davon ein
Mal in Gold, mit dem International Architecture
Award und vielen weiteren Architekturpreisen
national und international ausgezeichnet. Das
Büro CN verzeichnet zahlreiche Wettbewerbserfolge und zählt zu den erfolgreichsten Architekturbüros Österreichs. Wichtige Projekte sind das
Stadtbad Dornbirn, die Messe Innsbruck, das
neue Headquarter Gebrüder Weiss Lauterach,
die Landesgedächtniskapelle Basilika Rankweil
und aktuell das vorarlberg museum in Bregenz.
Für das Voarlberger Landestheater entwarfen
sie u. a. das Bühnenbild von Pirandellos RIESEN
VOM BERGE, Ibsens PEER GYNT und Calderóns
DAS GROSSE WELTTHEATER.
KARLA FEHLENBERG
geboren 1980, studierte von 2001 bis 2008 an
der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschülerin bei Professor Karl Kneidl. Während des
Studiums arbeitete sie als Bühnenbild- und Kostümassistentin bei verschiedenen Theaterproduktionen u. a. unter der Regie von Peter Zadek,
Alfred Kirchner, Thomas Langhoff und Werner
Schroeter. Nach dem Studium folgten weitere
Assistenzen und erste eigene Arbeiten am Stadttheater Bremerhaven („Der Schimmelreiter“,
2009, Regie: Harry Fuhrmann)
Von 2009–2011
war sie unter der Intendanz von Armin Petras als
Bühnenbildassistentin am Maxim Gorki Theater
Berlin tätig. Dort gestaltete sie u. a. Bühne und
Kostüme zu der Produktion KINDHEITSMUSTER (Regie: Johann Kuithan). Seit 2011 ist sie
freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin und
arbeitete u. a. am Theater Baden-Baden (WOYZECK, 2011, Regie: Harry Fuhrmann), am Theater
Rottstr.5, Bochum und bei den KunstFestSpielen
Herrenhausen. Seit 2006 ist Karla Fehlenberg
Mitglied der internationalen Künstlergruppe
KARPATEN THEATER.
SABINE FREUDE
1979 in Wien geboren, studierte Szenografie
in der Meisterklasse von Erich Wonder an der
Akademie der bildenden Künste in Wien. Sie
assistierte u. a. Erich Wonder an der Staatsoper Berlin und bei den Salzburger Festspielen,
Annette Murschetz für die Ruhrtriennale und
das Deutsche Theater Berlin. Eigene Arbeiten
waren am Max Reinhardt Seminar, am Mozarteum Salzburg, bei der Körber Stiftung in Hamburg
sowie am Schauspielhaus Graz und im Vestibül
im Burgtheater zu sehen. Für das Vorarlberger
Landestheater gestaltete sie das Bühnenbild zu
Oscar Wildes BUNBURY ODER ERNST SEIN IST
ALLES und DER ZERBROCHNE KRUG.
ANDREA HÖLZL
studierte Kostümdesign an der Universität
für Musik und darstellende Kunst in Graz und
entwarf Kostümbilder am Stadttheater Klagenfurt, am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, für
das Ulmer Theater, Opernhaus Halle, Volksoper
Wien, Königliche Oper Stockholm u.v.m. Am
Vorarberger Landestheater entwarf sie die
Kostümbilder für Ibsens PEER GYNT, DIE DREIGROSCHENOPER, DER LIEBESTRANK sowie für
Goethes FAUST, DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN, Verdis Opern LA TRAVIATA und RIGOLETTO, DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER
WUSSTEN und MUTTER COURAGE.
ALEKSANDRA KICA
wurde an der Modeschule Herbststraße in Wien
zur Modedesignerin ausgebildet. Es folgten
Assistenzen unter anderem bei Jürgen Lancier,
Alfred Mayerhofer, Erika Navas, Inge Stolterfoht,
Roman Paska, Dona Zakowska und Aziz. Sie
arbeitete am Max Reinhardt Seminar, im Schauspielhaus Wien, Theater in der Josefstadt, im
WUK, Landestheater Niederösterreich, bei den
Wiener Festwochen, bei Linz 09 Kulturhauptstadt, Burgtheater, Festspielhaus St. Pölten,
Volkstheater Wien, Goodman Theater Chicago
und Travers Theater Edinburgh. Am Vorarlberger
Landestheater gestaltete sie in den vergangenen
Spielzeiten die Kostüme für TARTUFFE,
BUNBURY, BIOGRAFIE: EIN SPIEL, DIE PHYSIKER
und DER ZERBROCHNE KRUG.
JULIA KOPA
Nach dem Schulabschluss 1993 arbeitet sie an
verschiedenen freien Theatern und für Theaterprojekte. 1998 beginnt sie das Studium an
der KHB Weißensee, Berlin, das sie März 2003
als Diplomdesignerin (Texil- und Flächendesign)
abschließt. In diese Zeitspanne fällt auch ihre
Tätigkeit als freie Ausstattungsassistentin an
Stadt- und Landestheatern, z. B. am Stadttheater Klagenfurt, an der Oper Graz und der Opera
National du Rhin/Straßburg. Seit 2003 ist sie freie
Ausstatterin (Bühne und Kostüm) u. a. in Feuchtwangen, in Bad Hersfeld, in St. Gallen und für
zahlreiche freie Produktionen. Am Vorarlberger
Landestheater stattete sie u. a. DAS MÄDCHEN
MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN, LEBENSANSICHTEN ZWEIER HUNDE sowie DER TOR UND DER
TOD und ELEKTRA von Hofmannsthal, sowie fürs
Junge Landestheater UMSEMU und DIE VAMPIRJÄGERINNEN aus.
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ANNE SCHAPER-JESUSSEK
ARNDT RÖSSLER
studierte in Detmold, Kopenhagen und Berlin
Innenarchitektur und Bühnenbild. Während ihrer
Studienzeit in Berlin arbeitete Anne Schaper-Jesussek als freie Kostümbildassistentin und später
auch als freischaffende Kostümbildnerin für das
Berliner Theaterprojekt aufBruch Kunst Gefängnis Stadt und für die Landesbühnen Sachsen. Im
Frühjahr 2013 verschlug es sie nach Tunesien, wo
sie im Rahmen des Projekts „Théatre Demain”
als Bühnenbildstipendiatin des Goethe-Instituts
Tunis tätig war.
Leiter Beleuchtung
Ist seit 2004 als Leiter der Beleuchtung und
Lichtgestalter am Vorarlberger Landestheater
tätig, z. B. für die Opern DER LIEBESTRANK, LA
TRAVIATA und RIGOLETTO. Nach dem Studium
der Theater- und Musikwissenschaften an der
LMU München war er von 1996 bis 2002 an der
Bayerischen Staatsoper, am Staatstheater am
Gärtnerplatz und am Bayerischen Staatsschauspiel beschäftigt. 2002 erfolgte die Prüfung
als Beleuchtungsmeister in Bayreuth. Neben
Projekten für die Bayerische Theaterakademie
entstanden auch Arbeiten in Neuburg, Ingolstadt, Wien und für Festivals in Berlin, Hamburg,
Bamberg und Kassel. Als freier Lichtgestalter
arbeitete er auch für das FeldkirchFestival, den
Bregenzer Frühling und verschiedenste Projekte
der Vorarlberger Tanzszene.
Lichtgestaltung
GERHARD FISCHER
Geboren in Wien. Nach Ausbildung an der Wiener
Staatsoper und bei den Vereinigten Bühnen Wien
folgen Lichtgestaltungen für Produktionen an
Wiener Bühnen (Burgtheater, Schauspielhaus,
Wiener Kammeroper, Odeon, Museumsquartier.
Lichtgestaltungen für Heiner Müller, George
Tabori, René Pollesch, Anna Badora, Theu
Boermans, Josef Svoboda, Feruccio Solieri, Hans
Scharvernoch, Bernhard Hammer, Bernhard Kleber, Lichtgestaltung für Schauspiel und Oper in
Amsterdam (Theatercompagnie, Stadsschouwburg), Belgien (De Singel / Antwerpen); Opernproduktionen (Amsterdamer Oper; Semperoper
Dresden); Dresdner Musikfestspiele; Opernhäuser von Gent und Antwerpen, Schauspielhaus
Graz (Macbeth und Verbrennungen). Gastspielreisen in die USA, Japan, China, Venedig (Biennale), Europalia Belgien, Australien, Mailand, Paris,
Amsterdam, Istanbul. Lehrbeauftragter für Licht
an der Bühnenbildklasse Erich Wonder und am
Max Reinhardt Seminar in Wien.
Maske
ANNETTE HOCK
Leitung Maske
Ausbildung als Friseurin in Koblenz mit Abschluss
2008. Meisterfachkurse zur Vorbereitung auf die
Meisterprüfung. 2009 Abschluss als Meisterin im
Friseurhandwerk. 2009–2010 Praktikantin in der
Maskenabteilung im Theater Koblenz, 2010 Praktikum / Assistenz bei der Filmproduktion PLAYOFF. 2010–2013 Ausbildung zur Maskenbildnerin
an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf.
Seit der Spielzeit 2013/14 Leiterin der Maskenabteilung am Vorarlberger Landestheater.
Alexandra Maria Nutz, Adelheid Bräu, Lukas Kientzler und Daniel Frantisek Kamen in
MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER (Spielzeit 2013/14)
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INTENDANZ / KBB
TECHNISCHE LEITUNG
ALEXANDER KUBELKA
SUSANNE VONACH
Intendant
ist Regisseur im Bereich Schauspiel und Musiktheater und inszenierte u. a. am Düsseldorfer
Schauspielhaus, dem Volkstheater Wien, dem
Schauspielhaus Graz, am Theater Basel sowie am
Theater der Stadt Heidelberg, am Stadttheater
Klagenfurt, im Wiener Museumsquartier. Er war
Gastprofessor am Max Reinhardt Seminar, erhielt
den Karl-Skraup-Preis und den Landespreis zur
Förderung dramatischer Kunst. Am Vorarlberger
Landestheater eröffnete er 2009 mit Pirandellos
DIE RIESEN VOM BERGE, es folgten u. a. die Inszenierungen von Büchners WOYZECK, SCHÖNE
FREUNDE von Arno Geiger, Ibsens PEER GYNT,
Handkes DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN und Brechts MUTTER
COURAGE UND IHRE KINDER. Er inszenierte
überdies die erfolgreichen Opernproduktionen
DER LIEBESTRANK von Donizetti, Verdis LA TRAVIATA und RIGOLETTO.
Künstlerisches Betriebsbüro
Studierte Romanistik an der Universität Wien und
in Avignon. Schon während des Studiums war sie
laufend im Kulturbereich tätig, u. a. bei der Agentur
K und K Wien. Assistenzen bei der Produktionsleitung von Projekten des Symphonieorchesters
Vorarlberg und der Bregenzer Festspiele folgten.
Seit Dezember 2012, u. a. mit der Produktionsleitung, Regieassistenz und Abendspielleitung der
Opernproduktion LA TRAVIATA, ist sie für das
Vorarlberger Landestheater tätig.
SUSANNE KÜNG
Assistenz Intendanz/Leitung KBB/Disposition
Nach dem Abschluss der Fachschule für Wirtschaftsberufe Marienberg folgte eine mehrjährige Tätigkeit im Bankbereich, anschließend
eine langjährige leitende kaufmännische und
administrative Funktion in einem mittelständischen Privatunternehmen. Seit 2006 ist sie im
Vorarlberger Landestheater für die Leitung des
Künstlerischen Betriebsbüros und der Disposition verantwortlich und fungiert seit Frühjahr 2014
auch als Assistentin der Intendanz.
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CLAUDIA JUEN-MOLINA
Künstlerisches Betriebsbüro / Kartenbüro
Nach erfolgreichen Lehrabschlüssen zur Großhandels- und Bürokauffrau war ihr Tätigkeitsfeld
in der Buchhaltung von Groß- und Kleinbetrieben.
Seit 2006 arbeitet sie für die Vbg. Kulturhäuser;
erst in der Buchhaltung der Zentralen Dienste und
seit 2010 im KBB des Vorarlberger Landestheaters. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit ist sie auch im
Kartenbüro tätig.
TINO MACHALETT
Technische Leitung
Er war 1992 – 1997 als Bühnentechniker am Staatstheater Meiningen in Deutschland, dann bei den Bregenzer Festspielen. Nach seiner abgeschlossenen
Ausbildung zum Bühnen- und Beleuchtungsmeister
ist er bis heute Bühnenmeister bei den Bregenzer
Festspielen (saisonal) und wechselte dann zum
Vorarlberger Landestheater. Tino Machalett ist seit
1999 im Vorarlberger Landestheater tätig, seit 2008
als Bühnenmeister und seit der Spielzeit 2010/2011
als Technischer Leiter.
v.l.n.r. Susanne Vonach, Alexander Kubelka und Susanne Küng
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KOMMUNIKATION, KASSE &
PUBLIKUMSSERVICE
SERVICE
v.l.n.r. Claudia Juen-Molina, Lilli Greenleaves, Stefan Ruhl, Eva Winter, Gabriele Schwarz, Dieter Andres, Hiltraud Schnitzer,
und Sonja Kapeller
Anita Peer, Ingrid Gasser, Kerstin Wakolbinger-Frener, Silvia Zorich, Ilse Hagleitner, Karin Schertler, Christian Zorich und
Andrea Streibl
STEFAN RUHL
LILLI GREENLEAVES
SONJA KAPELLER
Leiter Kommunikation und Marketing
studierte in Leipzig und Hannover Theaterwissenschaften und Journalistik, arbeitete danach u. a. als Pressereferent für die
„kulturdienst:GmbH“ in Weimar, als Produktionsassistent der 53. Berlinale Berlin und für
Georgette Dee & Band, als Regieassistent und
Abendspielleiter für die Bayreuther Festspiele.
Dort arbeitete er mit Christoph Schlingensief und
Stefan Herheim. Am Vorarlberger Landestheater
ist er verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und leitet die Marketingabteilung.
Marketingassistenz
Die Allrounderin arbeitete nach ihrer Ausbildung
zur Anwaltsgehilfin in verschiedenen Marketingfirmen in Deutschland sowie in der Marketingabteilung der Bayreuther Festspiele, wo sie als
Mitglied des Zusatzchores auch auf der Bühne
stand. Seit 2012 ist sie als Marketingassistentin für
das Vorarlberger Landestheater tätig.
Leiterin Kartenbüro
Die gebürtige Dornbirnerin verbrachte nach
dem erfolgreichen Abschluss einer textilen und
kaufmännischen Ausbildung ein Jahr in London.
Danach war sie in einem Textilunternehmen
im Sekretariat der Geschäftsleitung tätig und
wechselte 2007 ins Kartenbüro der Schönbrunner Schlosskonzerte in Wien. Seit 2011 ist Sonja
Kapeller Leiterin des Kartenbüros im Vorarlberger Landestheater.
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KERSTIN WAKOLBINGERFRENER
Leiterin des Publikumsservice
Kerstin Wakolbinger-Frener absolvierte die
Tourismusfachschule in Bludenz und war anschließend im Vorarlberger Landesreisebüro in
Bregenz und später als Filialleiterin in Lustenau
tätig. Seit 2008 arbeitet sie im Kartenbüro des
Vorarlberger Landestheaters und hat zusätzlich
2013 die Leitung des Publikumsservice übernommen.
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JUNGES
LANDESTHEATER
NINA KOGLER
MARCUS HARMS
Leiterin Junges Landestheater
Arbeitet seit 2009 am Vorarlberger Landestheater. Absolvierte ihre Ausbildung in Innsbruck bei
spectACT und in Deutschland beim Bundesverband Theaterpädagogik (BuT). Vorher Studium
der Theater-, Film- und Medienwissenschaft
in Wien und Ausbildung zur multimedialen
Kunsttherapeutin. Vorstandsmitglied der Assitej
Austria seit 2011. Leitung von theaterpädagogischen Projekten im Rahmen von Macht/
Schule/Theater und dem Jugendclub 10+ sowie
Konzeption und Durchführung der Workshops
am Jungen Landestheater. Das neueste Stück
ABENTEUER IN UMSEMU wurde im vorarlberg
museum aufgeführt.
Jugendclub / Regie
Seit 2003 wirkt er am Vorarlberger Landestheater als Regieassistent und ist verantwortlich
für den Theaterjugendclub. Zusammen mit Nina
Kogler engagiert er sich für das JUNGE LANDESTHEATER, welches in der Spielzeit 2013/14 das
Theaterfestival Boje ausrichtete. Als Regisseur
am Vorarlberger Landestheater inszenierte er
zuletzt SISTERS OF SWING (2013/14), das stets
ausverkaufte Erfolgsmusical HEUTE ABEND:
LOLA BLAU, 2013/14 DIE FURCHTLOSEN
VAMPIRJÄGERINNEN mit dem Theaterclub 13+,
MACHT SCHULE THEATER, CHUZPE und DER
STURM mit dem Theaterclub 16+, sowie 2012/13
FAUST FÄLLT AUS, ICH KOMMA SAUFEN und
ALICE IM WUNDERLAND.
KATRIN MALANG-RÜF
Assistenz Junges Landestheater
Sekretariat Vorarlberger Landestheater
Nach einer kaufmännischen Ausbildung und
einem längeren London-Aufenthalt arbeitet sie
seit 1995 am Vorarlberger Landestheater. Sie
unterstützte Harald F. Petermichl während seiner
10–jährigen Intendanz und begleitete zuvor drei
Jahre Bruno Felix als seine persönliche Sekretärin. Während der Spielzeiten 2009/10 bis 2013/14
führte sie das Büro des Intendanten Alexander
Kubelka. Mit der Spielzeit 2014/2015 übernimmt
sie die neue Position der Assistentin des Jungen Landestheaters und unterstützt somit im
administrativen und organisatorischen Bereich
Frau Nina Kogler. Weiterhin ist ist sie auch im
Sekretariat des Vorarlberger Landestheaters
beschäftigt.
v.l.n.r. Katrin Malang-Rüf, Marcus Harms und Nina Kogler
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TECHNIK / AUSSTATTUNG
ZENTRALE DIENSTE
v.l.n.r. Susanne Wasserer, Anton Sam, Simone Gauper, Dr. Werner Döring, Esther Schweighofer
(Es fehlt Markus Unterkircher)
v.l.n.r. Lothar Sonnweber, Bettina Henning, Annette Hock, Anne Schaper-Jesussek, Andreas Feuerle, Torsten Silchmüller, Wilma Seidl-Willam, Simon Prantner, Marco Kelemen, Simon Tamerl, Michael Walch, Sarah Goldmann, Simon
Flatz, Jörg Dettelbach, Roland Sonderegger, Robert Mäser, Andreas Niedzwetzki, Claudius Rhomberg, Werner Mathis,
Tino Machalett, Hannelore Pegger, Arndt Rössler, Werner Pettinger (Es fehlen Leslie Bourgeois, Angelyn Grace Bär
und Johannes Domig)
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ENSEMBLE,
MITARBEITER(INNEN)
UND GÄSTE 2014/15
Geschäftsleitung
Intendant
Alexander Kubelka
Geschäftsführer
Dr. Werner Döring
Assistenz Intendanz
Susanne Küng
Assistenz Geschäftsführung
Esther Schweighofer
Marketing / Öffentlichkeitsarbeit
Leiter Kommunikation / Marketing
Stefan Ruhl
Marketingassistenz
Lilli Greenleaves
Dramaturgie
Alexandra Althoff
Dr. Dorothée Bauerle-Willert
Daniela Egger
Dramaturgieassistenz
Ludwig zur Hörst
Sekretariat/ Künstlerisches
Betriebsbüro / Disposition
Leitung
Susanne Küng
Mitarbeiterinnen
Susanne Vonach
Claudia Juen-Molina
Sekretariat Vorarlberger Landestheater
Katrin Malang-Rüf
Kartenverkauf und Aboservice
Leitung Kartenbüro
Sonja Kapeller
Leitung Publikumsservice
Kerstin Wakolbinger-Frener
Mitarbeiterin Kartenbüro
Claudia Juen-Molina
80
Regie
Hans Escher
Marcus Harms
Sigrid Herzog
Steffen Jäger
Alexander Kubelka
Bernd Liepold-Mosser
Tobias Materna
Annegret Ritzel
Simon Windisch
Inspizienz
Barbara Camenzind
Marcus Harms
Eva Lorünser
Künstlerische Assistenz / Ausstattung
Leslie Bourgeois
Anne Schaper-Jesussek
Ausstattung
Cornelia Brey
Cukrowicz/Nachbaur Architekten
Karla Fehlenberg
Sabine Freude
Andrea Hölzl
Aleksandra Kica
Julia Kopa
Schauspiel
Bernd-Christian Althoff
Adelheid Bräu
Felix von Bredow
Marcus Calvin
Barbara Camenzind
Heide Capovilla
Emanuel Fellmer
Laura Louisa Garde
Katrin Hauptmann
Isabel Hindersin
Sébastien Jacobi
Andreas Jähnert
Lukas Kientzler
Susanne Kubelka
Maximilian Laprell
Laura Mitzkus
Alexandra Maria Nutz
Tanja von Oertzen
Helga Pedross
Wolfgang Pevestorf
Mario Plaz
Helmut Rühl
Lukas Spisser
Steffi Staltmeier
Michael Stange
Tamara Stern
ChrisTine Urspruch
Andreas Weissert
Sebastian M. Winkler
Musik
Symphonieorchester Vorarlberg
Vorarlberger Landeskonservatorium
Bregenzer Festspielchor
NAKED LUNCH
Benedikt Brachtel
Boris Fiala
Stefan Halbeisen
Viz Michael Kremitz
Akiko Metzler
Markus Nigsch
Musikalische Leitung
Alexander Drcar
Benjamin Lack
Ivo Bonev
Theaterpädagogik / Theaterjugendclub
Leitung
Nina Kogler
Mitarbeiter/Assistenz
Katrin Malang-Rüf
Marcus Harms
Technik
Technischer Leiter
Tino Machalett
Bühnenmeister
Robert Mäser (Haustechnik)
Werner Mathis
Torsten Silchmüller
Bühnentechnik
Jörg Dettelbach
Marco Kelemen
Werner Pettinger
Veranstaltungstechniker
Simon Tamerl
Leiter Beleuchtung / Lichtgestaltung
Arndt Rössler
Beleuchtungstechnik / Stellwerk / Video
Simon Flatz
Leiter Ton
Andreas Niedzwetzki
Lehrlinge Veranstaltungstechnik
Angelyn Grace Bär
Simon Prantner
Johannes Domig
Leiter Produktionswerkstätten
Claudius Rhomberg
Tischler
Andreas Feuerle
Roland Sonderegger
Malsaal
Sarah Goldmann
Publikumsservice
Kerstin Wakolbinger-Frener (Leitung)
Dieter Andres
Ingrid Gasser
Ilse Hagleitner
Anita Peer
Karin Schertler
Hiltraud Schnitzer
Andrea Streibl
Eva Winter
Christian Zorich
Silvia Zorich
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Requisite
Lothar Sonnweber (Leitung)
Trauen Sie ihren augen.
Maske
Annette Hock (Leitung)
Mitarbeiterinnen
Vanessa Grabherr
Carina Zimmermann
Ariane Gmeiner
Melanie David
Sarah Fink
Schneiderei
Leiterin
Wilma Seidl-William
Theaterschneiderin
Bettina Henning
Mitarbeiterinnen
Svena Hasse
Carmen Frank
Garderobe
Hannelore Pegger (Leitung)
MitarbeiterInnen
Emanuel Pegger
Karin Trappel
Zentrale Dienste
Personalmanagement
N.N.
Leiter Rechnungswesen / Controlling
Anton Sam
Buchhaltung / Personalverrechnung
Susanne Wasserer
Simone Gauper
Leiter Technik
Markus Unterkircher
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Brunello CuCinelli • Prada • GuCCi • BurBerry • MonCler
in BreGenz, dornBirn, FeldkirCh, leCh und lindau
Die Theatervermittlung ist ein wesentlicher
Bestandteil des Vorarlberger Landestheaters.
Sie soll dem Publikum Einblicke und Zusammenhänge vermitteln – hier finden Sie unsere Angebote und wir laden Sie auf einen Besuch ein.
Die Theatervermittlung beinhaltet nicht nur die
inhaltliche Auseinandersetzung, also die Hintergründe eines Stückes, sondern auch Arbeits- und
Entstehungszusammenhänge, für die die Kunstform Theater steht.
Wir bieten unserem Publikum Diskussionen, Matineen, Einführungen, Vor- und Nachbereitungen,
Zugang zu Unterlagen und Hintergrundinformationen (auf unserer Website) an.
Wir laden herzlich zu diesen Zusammentreffen
bei uns im Theater ein!
SERVICE
THEATERCLUB 30+
Ganz neu ist dieser Club, der sich speziell an
„erwachsene Spielwütige“ von 30 – 133 Jahren
richtet. Der Regisseur Marcus Harms wird diesen
Club leiten. Wenn Sie also Lust am Theater haben, Talent verspüren, mehr erfahren wollen
über Stimme und Körper, dann beleben Sie Ihre
verborgenen oder eingeschlafenen, versteckten
Talente ohne Leistungsdruck, aber mit dem Ziel:
die Bühne! Mail an theaterclub@landestheater.
org oder per Post an Theaterclub – Marcus
Harms, Seestraße 2, 6900 Bregenz.
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LAUFEND
INFORMIERT
PREMIERENFEIER
INTERNET
Eine Premiere ist immer etwas ganz Besonderes:
Wir rollen für Sie den roten Teppich aus und nach
den intensiven Probenwochen und der Premiere
ist Feiern angesagt. Das Ensemble, die Mitarbeiter und Gäste feiern gemeinsam. Lernen Sie uns
ganz privat kennen. Nach der Premiere laden wir
Sie in unser T- Café im Grossen Haus ein.
Auf unserer Website www.landestheater.org finden Sie Informationen zu den laufenden Stücken,
SchauspielerInnen, RegisseurInnen usw. sowie
auch die Kontaktdaten der MitarbeiterInnen.
MATINEEN UND EINFÜHRUNGEN
Sie möchten Schauspieler, Regisseure, Bühnenbildner und andere Mitwirkende persönlich
kennenlernen? Sie möchten mehr über Inszenierung, Bühnenkonzept, Bühnenbild, Kostüme und
Musik erfahren? Dann besuchen Sie doch unsere
Matineen und Einführungen zu den einzelnen
Produktionen. Termine finden Sie auf unserer
Website und im Monatsleporello. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch! Unsere Matineen und Einführungen sind natürlich kostenlos.
Natürlich können Sie hier auch Ihre Tickets online reservieren und kaufen. Feedback, Kritik und
Anregungen, aber auch gerne Lob und Glückwünsche sind in unserem Online-Gästebuch und
auf unserer Facebookseite www.facebook.com/
vorarlbergerlandestheater gut aufgehoben. Bei
jeder Vorstellung liegt auch ein Gästebuch auf.
Wir freuen uns über Rückmeldungen!
PROGRAMMHEFTE /
JAHRESSPIELPLAN
Dieser Jahresspielplan gibt einen Überblick über
das laufende Theaterjahr und einen Einblick in
das Theater. Sie können ihn natürlich auch jederzeit bei uns bestellen und wir senden ihn Ihnen
gerne zu: E-Mail an [email protected]
oder über unsere Website oder ganz einfach
im Kartenbüro.
E-MAIL–NEWSLETTER
Unser wöchentlicher Newsletter erfreut sich
großer Beliebtheit, denn damit sind Sie einfach
immer top informiert! Einfach ein Mail an
[email protected]
VLT UNTERWEGS – GASTSPIELE
MONATSSPIELPLAN
Mit einigen unserer Stücke sind wir auch unterwegs! Sie haben passende Räumlichkeiten und
möchten, dass wir ganz in Ihrer Nähe spielen?
Dann melden Sie sich doch bei Susanne Vonach
T +43(0)5574 42870 621
[email protected]
Sie möchten mehr Informationen über den aktuellen Theatermonat erhalten? Dann bestellen Sie
einfach unseren Monatsspielplan mit der Übersicht aller Stücke und weiterführenden Informationen. Hier gilt wie beim Newsletter:
Mail an [email protected] oder auf
unserer Website anmelden und Sie sind immer
auf dem Laufenden. Natürlich können Sie auch
einfach in unserem Kartenbüro Ihre Adresse
hinterlassen.
SERVICE
THEATERVERMITTLUNG DES
VORARLBERGER
LANDESTHEATERS
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SERVICES
Unsere Theaterbesucher fahren gratis mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Vorarlberg! Die jeweiligen Tickets bzw.
Buchungsbestätigungen berechtigen zur kostenlosen An- und Abreise am Tag des Besuchs.
Die Abdeckung
-Vorarlberg gesamt
-St. Anton a. A.
-Lindau (D)
-St. Margrethen, Buchs (CH)
SERVICE
Die Vorteile
-Benutzung von Bus & Bahn
-Gute Anbindung
-Fußweg Vorarlberger Landestheater
ca. 3 Gehminuten vom Bahnhof Bregenz - Hafen
-Bequem und stressfrei anreisen
-Ohne Parkplatzsuche
-Umweltfreundlich
-Nachtbus am Wochenende und vor
Feiertagen ist inbegriffen
Als Fahrschein gelten
-Vorab gekaufte Tagestickets in allen
Vorverkaufsstellen
-Online bestellte und ausgedruckte
Buchungsbestätigungen
-Abotickets Vorarlberger Landestheater in
Verbindung mit der Abo-Übersichtskarte
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BARRIEREFREI
KARTENBÜRO
ABENDKASSA
Ein Lift im T-Café des Landestheaters bringt
Rollstuhlfahrer in den Parkett-Zuschauerraum, wo
4 Rollstuhlplätze zur Verfügung stehen. Für hörgeschädigte Personen gibt es Induktionsschleifen
im gesamten Parkettbereich.
Montag bis Donnerstag 8.30 – 12.30 Uhr
Freitags 8.30 – 12.30 und 13.30 – 17.30 Uhr
Kornmarktplatz 2
6900 Bregenz, Österreich
T +43(0)5574 42870 600
F +43(0)5574 48366
[email protected]
Öffnet 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn und ist
telefonisch erreichbar 2 Stunden vor
Vorstellungsbeginn unter
T +43(0)5574 42870 600
Es betreuen Sie Sonja Kapeller und
Kerstin Wakolbinger. Das Kartenbüro ist in der
Zeit vom 30. Juni bis einschließlich 08. September 2014 geschlossen.
Der Vorverkauf für die ersten beiden Produktionen der Spielzeit 2014/15 startet am
Montag, 08. September 2014.
Für alle nachfolgenden Stücke beginnt der
Vorverkauf in der Regel 6 Wochen vor dem jeweiligen Premierentermin, die Oper in Kooperation
mit dem Symphonieorchester Vorarlberg ist
bereits im Dezember buchbar.
Theater à la Carte-Gutscheine und natürlich
auch Einzeltickets können Sie auch bei Bregenz
Tourismus kaufen. Bei den V-Ticket-Vorverkaufsstellen ganz in Ihrer Nähe (Informationen hierzu
auf unserer Website) bekommen Sie Einzeltickets
für die Vorstellungen.
GASTRONOMIE
Die Bar im T-Café des Grossen Hauses
ist eine Stunde vor der Vorstellung und in
den Pausen geöffnet.
SONSTIGE HINWEISE
-Das Fotografieren sowie Bild- und/oder Tonauf zeichnungen der Aufführungen sind aus urhe berrechtlichen Gründen untersagt. Ausnahmen
bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch
die Intendanz.
-Bitte denken Sie daran, Ihr Handy während der
Vorstellung abzuschalten.
-Größere Gepäckstücke, Mäntel und Jacken
müssen aus feuerpolizeilichen Gründen an der
Garderobe gegen eine Gebühr von einem Euro
abgegeben werden.
-Programmhefte können im unteren Foyer und
im Rang käuflich erworben werden.
KARTENVORVERKAUF
Bregenz Tourismus
Montag bis Freitag von 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag von 9.00 – 12.00 Uhr
Rathausstraße 35a, 6900 Bregenz
T +43(0)5574 4959-0 oder 4080
F +43(0)5574 4959 59
[email protected]
Abonnements, Einzeltickets und Theater à la
Carte erhalten Sie in unserem Kartenbüro.
Reservierte noch nicht bezahlte Karten liegen
bis 60 Minuten vor der Veranstaltung an der
Abendkasse zur Abholung bereit. Danach gehen
diese wieder in den freien Verkauf!
KULTURPASS
Informationen zum Kulturpass finden
Sie auf Seite 88.
SERVICE
FREIE FAHRT ZUR KULTUR!
KARTENVERKAUF
ONLINE-KARTENVERKAUF
Auf unserer Website www.landestheater.org
können Sie bequem und schnell rund um die
Uhr Karten kaufen.
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IHR ABO IM
VORARLBERGER
LANDESTHEATER
-Sie erhalten eine Preisermäßigung von bis
zu 30 % gegenüber den Einzelkarten
- Beinhaltet 9 ausgewählte Produktionen
inklusive Oper
- Sie bestimmen Ihren persönlichen TheaterAbend. Sie können besser vorausplanen.
- Ihr eigener Sitzplatz ist an Ihren Theaterabenden für Sie reserviert.
- Kein Anstehen an der Abendkassa
- Alle Abonnements sind auf andere Personen
derselben Ermäßigungskategorie übertragbar.
- Sie können Ihre Abotermine bis 2 Tage
vor der Aufführung verschieben.
- Jahresspielplan, Programminformation und
Newsletter werden Ihnen kostenlos zugesandt.
UNSERE ABO-TAGE
Premierenabo (A), Mittwoch (M), Donnerstag (D),
Freitag (F), Samstag (S) und Sonntag (C)
SERVICE
LAUFZEITEN
Die Abonnements gelten für die Dauer einer
Spielzeit, werden automatisch in die nächste
Saison verlängert und können jeweils zum Ende
der Spielzeit bis 30. Juni in schriftlicher Form
gekündigt werden. Theater à la Carte gilt ab
Kaufdatum ein Jahr.
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ABO-UMBUCHUNGEN
Sie können Ihre Abotermine bis zwei Tage vor
der Aufführung tauschen. Ein Anruf im Kartenbüro genügt. Die Umbuchungsgebühr beträgt
1,- Euro pro Ticket. Wir bitten um Verständnis,
dass wir nachträgliche Umbuchungen nicht
akzeptieren können.
ABONNENTEN WERBEN
Sie sind Abonnent des Vorarlberger Landestheaters und möchten Ihre Begeisterung weitergeben
an Freunde, Bekannte, Verwandte oder Kollegen? Gewinnen Sie neue Abonnenten und freuen
Sie sich über Theatergutscheine als Dankeschön
für Ihr Engagement!
Schicken Sie uns eine E-Mail an
[email protected] oder verwenden Sie
das Bestellformular und geben Sie Ihre bzw. die
Daten des geworbenen Abonnenten an.
Pro geworbenem Abo erhalten Sie eine Freikarte
für eine Produktion. (Diese Freikarte gilt für eine
Produktion Ihrer Wahl, inklusive Oper, in der
Spielzeit 2014/2015.)
DIE ALTERNATIVE ZUM ABO –
THEATER À LA CARTE
- 3er, 5er und 10er Gutscheine
Bonus:
- Stellen Sie sich Ihren persönlichen Spielplan
zusammen
- Gilt für alle Produktionen (Premieren ausgenommen) nach freier Wahl
(für die Oper benötigen Sie zwei
Gutscheine pro Sitzplatz)
- Keine Bindung an feste Wochentage
- Beste Sitzplätze je nach Verfügbarkeit
- Gehen Sie z. B. 10 x alleine, 5 x zu zweit oder
1 x mit 9 Freunden ins Theater
Ermäßigungen
Besonderes Angebot für junge Leute
2:1 – MITTWOCH IST THEATERTAG
UNPLUGGED –
DAS JUGENDSPECIAL
Weil´s zu zweit noch viel schöner ist, bekommen
Sie für bestimmte Produktionen mittwochs pro
Kaufkarte eine Freikarte gratis dazu. Achten Sie
auf die 2:1-Kennzeichnung in unserem Monatsprogramm und auf unserer Website.
(Das 2:1-Paket ist online nicht buchbar.)
ERMÄSSIGUNG FÜR SENIOREN
Personen ab dem 60. Lebensjahr erhalten bei
uns Seniorenermäßigung.
ERMÄSSIGUNG FÜR
PERSONEN MIT HANDICAP
RollstuhlfahrerInnen bzw. Personen mit einer
Behinderung ab 50 % erhalten eine Ermäßigung
von 40 % auf den Normalpreis. Die eventuell
erforderliche Begleitperson hat freien Eintritt.
THEATER ALS GESCHENK
Sie möchten Schauspiel- oder Opernbesuche
verschenken und möchten den Termin offen
lassen? Kein Problem: Unsere Theater à la
Carte-Gutscheine gibt es im 3er, 5er oder 10er
Pack und gelten für alle Produktionen nach freier
Wahl. Unser Kartenbüro informiert Sie gerne.
Die Gutscheine sind für alle Vorstellungen außer
Premieren einlösbar.
- Für Jugendliche bis 25 Jahre und Studenten
- 3er, 5er und 10er Gutscheine
Bonus:
- Stelle Dir Deinen persönlichen Spielplan
zusammen
- Gilt für alle Produktionen nach freier Wahl
(für die Oper benötigst Du zwei
Gutscheine pro Sitzplatz)
- Keine Bindung an feste Wochentage
- Beste Sitzplätze je nach Verfügbarkeit
- Gehe z. B. 10 x alleine, 5 x zu zweit oder
1 x mit 9 Freunden ins Theater
LAST-MINUTE-CARD FÜR
JUNGE LEUTE BIS 25 JAHRE
Du möchtest zu einem günstigen Preis ins Theater gehen? Wir haben auch diese Spielzeit das
Last-Minute-Ticket für Dich: Ab 10 Minuten vor
Vorstellungsbeginn bieten wir Last-Minute-Cards
zum Einheitspreis von 6 Euro im Grossen Haus.
Dieses Ticket erhältst Du gegen Vorlage des
entsprechenden Ausweises. Gilt für Schüler, Auszubildende, Studenten bis 25 Jahre, Wehr- und
Zivildienstleistende.
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SERVICE
VORTEILE DES ABONNEMENTS
AUF EINEN BLICK
ICH
BIN
T.
WIR
SIND
T.
Werden Sie Freundin oder Freund des Vorarlberger Landestheaters und seien Sie mittendrin
statt nur dabei!
Unsere Förderer
Vorteile für TheaterFreunde
und TheaterFörderer
• Vorzugsbestellrecht für Theaterkarten
• Meet & Greet bei ausgesuchten Produktionen
• „Premierenfieber“: exklusive Einladung, bei
ausgewählten Produktionen die Endproben
zu besuchen, mit Blick hinter die Kulissen und
einem Gespräch mit dem stückführenden
Dramaturgen
Vorstand TheaterFreunde
Pilar Zerpa Thurnher, Christiane Huber-Hackspiel,
Judith Andres, Martin Sagmeister (Präsident)
Von B bis Z ist alles was zählt.
• „Kunstreise“: Reisen in europäische
Theater- und Opernmetropolen
• Automatische Einladung zu allen
Sonderveranstaltungen
Der Zweck des Vereins ist die Pflege und Vertiefung des Kontaktes mit dem Vorarlberger
Landestheater und die Bildung einer Gemeinschaft von TheaterFreunden. Die ideelle Auseinandersetzung und finanzielle Unterstützung
des Landestheaters soll dabei ein wesentlicher
Bestandteil aller gemeinsamen Aktivitäten sein.
90
Bei Fragen & Anregungen stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung:
Verein der TheaterFreunde Vorarlbergs
ZVR-Zahl 596135291
Vorarlberger Landestheater
Katrin Malang–Rüf
Seestraße 2, 6900 Bregenz
T +43(0)5574 42870 611
[email protected]
Unsere unterstützenden Mitglieder
Judith und Hans Peter Andres, Fam. Dr. Beller, Eberhard Büchner, Otto Huber, Gebhard
Lingg, Kathrin und Patrick Ortlieb, Ingrid Schertler, Andreas Schneider, Angela Summer,
Dr. Herbert und Edith Vonbank, Grete Eberle, Margarete Eberle-Kirchmayr, Gerold
Schneider, Hermann Voell, Dr. Hackspiel & Partner, Post Lech, Gourmet Hotel Deuringschlössle, Gasthaus Maurachbund, Dr. Edmund Piskaty, Restaurant Neubeck, Fotostudio
Christine Kees, Stadt Bregenz, Jessica Bösch, Fotografie:anja köhler I andereart.de,
Fam. Schöttel-Delacher, Susanne Sagmeister, Gebhard Sagmeister, Christl und Walter
Thurnher, Romantikhotel Krone, Walter Heinz Rhomberg – Rhomberg Bau GmbH,
Cornelia Sinz-Rhomberg, Axel und Daniela Wittig, Almhof Schneider, Michaela und
Michael Weiss, Björn Braitmayer – GRAPHISOFT Center Süd CAD-Atelier, Christine
Schneider, Richard Huter, Cristina Quadri-Leemann (Stand Drucklegung April 2014)
SERVICE
SERVICE
• Förderer werden mit Logo und unterstützende
Mitglieder namentlich im Jahresspielplan und
auf der Website erwähnt
91
HUNGER AUF
KUNST UND
KULTUR
Warum?
Auch Menschen mit finanziellen Engpässen haben ein Recht auf Kunst & Kultur. Der Kulturpass
macht es möglich. Mit diesem Ausweis erhalten
sozial benachteiligte Menschen freien Eintritt in
zahlreiche kulturelle Einrichtungen.
Das Projekt stellt die Bedeutsamkeit und Zugänglichkeit von Kunst & Kultur für alle Menschen in den Mittelpunkt.
Wer hat Anspruch?
Zugutekommen soll diese Aktion allen, die gerne
am kulturellen Leben teilnehmen möchten, es
sich aber nicht leisten können: Menschen, die
unter der Armutsgrenze leben, die Sozialhilfe
oder Mindestpension beziehen, Menschen mit
Notstandshilfe und Flüchtlinge.
Wo ist der Kulturpass erhältlich?
Die Vergabe des Kulturpasses wird über das
Netzwerk der Armutskonferenz, über viele
soziale und karitative Hilfsorganisationen und
Betreuungsstellen und das Arbeitsmarktservice
sichergestellt.
Nähere Informationen dazu unter
T +43(0)5574 440344
www.hungeraufkunstundkultur.at
SERVICE
Wie funktioniert die Aktion?
Jede Kultureinrichtung, die Partner der Aktion
ist, ermöglicht KulturpassbesitzerInnen einen unentgeltlichen Eintritt. Sie ist für die Finanzierung
dieser Karten u. a. durch Spenden von Privatpersonen, Institutionen oder Sponsoren selbst
verantwortlich. In jenen Kultureinrichtungen, die
über begrenzte Sitzplätze verfügen, sind in der
Regel Kontingente für KulturpassbesitzerInnen
vorgesehen. Der/die KulturpassbesitzerIn kann
bzw. muss reservieren.
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Kultur braucht Spannung.
Wir sorgen dafür.
[email protected], www.vorarlbergnetz.at
MIT FREUNDLICHER
UNTERSTÜTZUNG
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in Texten
oft die männliche Form gewählt, es sind aber immer beide
Geschlechter gemeint.
Impressum
Für den Inhalt verantwortlich: Vorarlberger Landestheater,
Seestraße 2, 6900 Bregenz; Intendant Alexander Kubelka
Redaktion Dirk Diekmann, Stefan Ruhl, Lilli Greenleaves,
Dr. Dorothée Bauerle-Willert, Bilder Anja Köhler
Konzept und Gestaltung spitzar | strategische kommunikation Druck Druckerei Thurnher, Rankweil. Änderungen vorbehalten.
© 2014
Ensemble in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN (Spielzeit 2012/13)
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ABOS UND KARTEN 2014/15
SITZPLAN – GROSSES HAUS
Bühne
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Theater à la Carte
10er
Normalpreis190,00
Senioren152,00
5er
105,00
84,00
3er
70,00
56,00
Unplugged
Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten
5er
63,00
3er
42,00
10er
114,00
Einzelkarten Schauspiel / Preis I
1. Kategorie
Normalpreis 26,00
Senioren 21,00
Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten 16,00
2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
23,00
19,00
16,00
19,00
16,00
12,00
14,00
12,00
10,00
Einzelkarten Schauspiel mit Musik / Preis II 1. Kategorie
Normalpreis 29,00
Senioren 24,00
Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten 18,00
2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
25,00
21,00
17,00
21,00
17,00
14,00
16,00
13,00
11,00
Einzelkarten Oper / Preis III
1. Kategorie
Normalpreis 55,00
Senioren 45,00
Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten 35,00
2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
47,00
39,00
31,00
38,00
32,00
25,00
29,00
24,00
19,00
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2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
166,00
138,00
113,00
137,00
114,00
89,00
103,00
86,00
71,00
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Rang links
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Standard Abo
1. Kategorie
Normalpreis 190,00
Senioren155,00
Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten
118,00
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1
2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
190,00
158,00
130,00
157,00
130,00
102,00
118,00
99,00
82,00
GROSSES HAUS
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1. Kategorie
218,00
178,00
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Premieren Abo
Normalpreis Senioren
Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten
16
16
15
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13
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7
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6
9
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5
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6
5
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3
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9
8
7
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5
4
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5
4
3
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7
6
8
8
7
6
5
4
3
2
D
4
3
2
5
7
6
5
7
7
6
5
4
3
2
1
16
3
6
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2
4
Parkett rechts
8
3
2
1
3
3
2
1
7
Parkett links
2
1
5
2
Einzelkarten junges.landes.theater / Preis IV
Erwachsene 15,00
Kinder bis 14 Jahre 8,00
KLEINES HAUS
21
Einzelkarten Kleines Haus und Foyer
Normalpreis 19,00
Senioren 16,00
Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten 12,00
20
D
Änderungen vorbehalten.
96
Einzelkarten junges.landes.theater
Erwachsene
Kinder bis 14 Jahre
9,00
6,00
Alle Preise in Euro.
Premierenzuschlag für Einzelkarten 20 %.
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Alexandra Maria Nutz und Heide Capovilla in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN (Spielzeit 2012/13)
RIGOLETTO. Vorarlberger Landestheater, 2014. Fotografie: Anja Köhler
Birk-Badausstellung im SALONE No4
Peter-Dornier-Straße 4 · 88131 Lindau · Tel. +49 (0)8382 27733-0
[email protected] · www.salone-no4.de
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9.00 – 20.00 Uhr · Samstag 9.00 – 14.00 Uhr
Schausonntag: jeden 1. Sonntag im Monat 13.00 – 17.00 Uhr
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