24 01 89 wb volksschule triester blatt links

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24 01 89
ANSICHT NORD 1:200
INKLUSIVER BILDUNGSCAMPUS TRIESTER
1794/130
1794/129
-
gemeinsamer Campus der städtischen Bildungseinrichtungen Volksschule, Kindergarten und
Hort mit Schwerpunkt Mehrsprachigkeit und Musik
„Inklusive Schule“ für Kinder im Grundschulalter mit Wahlmöglichkeit zwischen GTS – Klasse und Unterricht
in verschränkter Form
Kooperation mit den Hortpädagoginnen – Fördermöglichkeiten - gemeinsame Elternabende
Intergration von Kindern im Vorschulalter in den Betrieb der Volksschule
gemeinsame Nutzung der Grünräume, Freizeit- und Spieleinrichtungen
Massnahmen:
Herstellung einer zentralen Kommunikationszone mit einem „meeting point“ für Alle.
Optional Herstellung eines überdachten „meeting point“ mit transparentem Glasdach
Doppelnutzung der Zufahrt als Bahn für Skater und Boards
Entfernung der Barrieren (Einzäunungen) innerhalb des Campus
1847
1794/132
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Dornschneidergasse
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BLATT LINKS
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LAGE 1:500
STRUKTUR 1:1000
BAUABLAUFLOGISTIK
DTC (Design to Cost) DURCH SYNERGIEN DES ZUBAUS IM NORDEN
Der Zubau schließt an der Nordfassade längs an die bestehende VS (Volksschule) an, dadurch werden
Synergien auf mehreren Ebenen frei:
1. Minimierung der Verkehrsflächen:
Die Gangflächen der bestehenden VS werden auch zur Erschließung des Zubaus genutzt, was eine deutliche
Minimierung des Verkehrsflächenanteils des Gebäudes bewirkt (ca. 400 m2 VF laut RFP neu, davon wird nur
ein minimaler Anteil im Zubau notwendig)
2. Deutliche Reduktion der Bauwerkskosten und Betriebskosten des Gebäudes
Die reduzierten VF- Anteile führen zu erheblichen Einsparungen bei Herstellung und Betrieb des Gebäudes; die
Einsparungen bei der Herstellung werden teilweise in eine höhere Raumqualität investiert (z. B. beim
großzügigen Gruppenraum Musik oder beim Speisesaal der GTS)
IDENTIFIKATION DER NUTZER
NUR EIN SCHULKOMPLEX
INTEGRATION DER NATUR (BAUMBESTAND)
IN DIE ARCHITEKTUR
- Identifikation eines gemeinsamen Schulstandortes
durch ein einheitliches Erscheinungsbild mit
Einbeziehung der neuen Sonnenschutzfunktion an
der Südfassade der Volksschule und der
Westfassade der alten ASO
- formale Klammer durch die gleiche Funktion
(Sonnenschutz) konstruktive Ausführung mit einer
Stahlkonstruktion und Lamellen aus imprägniertem
Holz
- Die zwei Rücksprünge in der Fassade des Zubaus
zur Einbindung der beiden bestehenden Platanen
dokumentieren die Rücksichtnahme auf natürliche
Gegebenheiten
BAUMASSNAHME 1:
BAUMASSNAHME 2:
BAUMASSNAHME 3:
Erste BAUETAPPE:
Baubeginn:
01 / 2016
Baufertigstellung:
08 / 2016
Zweite BAUETAPPE:
Baubeginn:
07 / 2016
Baufertigstellung:
08 / 2017
Zweite BAUETAPPE:
Baubeginn:
07 / 2016
Baufertigstellung:
12 / 2016
NEUBAU:
UMBAU:
NEUBAU:
ZUBAU IM NORDEN DER VS
ABBRUCH: SCHULWART- UND NORDOSTTRAKT
NEUBAU:
- Abbruch des querstehenden, bestehenden
Klassentraktes und damit Aufwertung des im
Nordosten befindlichen Grundstücksteils
- Kompakte, zusammenhängende Baumasse für
Garderoben und Lehrerräume im EG und
Unterricht im OG
- Herstellung großzügiger, vielfältig nutzbarer
Kommunikationsräume statt reiner
Verkehrsflächen
- Tageslichtversorgung der Kommunikationszonen
durch Oberlicht.
- Option: bei Bedarf Erweiterung des Zubaus nach
Osten mit 4-5 Klassen
- Abbruch und vergrößerter Neubau für die
bestehenden und zusätzlichen Turnsaal –
Nebenfunktionen wie Geräteraum, Umkleiden und
Sanitärfunktionen
VERBINDUNG DER BEIDEN GEBÄUDE
BESTAND ALTE ASO
- Herstellung der Verbindung zwischen den beiden
bestehenden Schulgebäuden mit einer gut
nutzbaren Raumfunktion (Kleingruppe)
- Ergänzung des bestehenden ASO Gebäudes mit
Integrationsklassen und einem Gruppenraum
3. Optimales Verhältnis O / V (Oberfläche / Volumen)
Das günstige Verhältnis O / V wirkt sich bauphysikalisch günstig bei den Energiekosten und wegen des
kleineren Fassadenanteils auch bei Instandhaltungs- und Betriebskosten aus.
4. Deutliche Reduktion der Kosten für die Sanierung der bestehenden VS:
Die Folgekosten für die Sanierung der Nordfassade der VS entfallen, weil diese durch den Zubau wegfällt.
ABBRUCH UND NEUBAU DER
TURNSAAL - NEBENRÄUME
TAGESLICHTVERSORGUNG BESTAND - ZUBAU
OBERGESCHOSS
- großzügige Oberlichtöffnungen an der Schnittstelle von Bestand zu Zubau im Bereich der
Kommunikationszonen
ERDGESCHOSS
- großzügige Deckenöffnungen zur Tageslichtversorgung von Stiegenhaus, Garderobe und Bibliothek
- Tageslichtversorgung über zwei Geschoße aus dem Obergeschoss
SCHNITT / ANSICHT WEST 1:200
PLATANE
VORPLATZ BESTAND
VORDACH
KLASSE
GARDEROBE
BESTEHENDER
KOLLEKTORGANG
KLASSE
KLASSE
FREISTEHENDER
SONNENSCHUTZ SÜDFASSADE
FREIKLASSE
INTEGRATIONSKLASSEN
FREIKLASSE
GRUPPENRAUM
FREIKLASSE
INTEGRATIONSKLASSEN
FREIKLASSE
WERKRAUM
FREIKLASSE
GTS / SPEISESAAL
GTS
STATISCHE VERKNÜPFUNG ALT - NEU
Schritt 1:
Der Zubau (Rohbau) wird an der Nordfassade der bestehenden VS errichtet und die quergespannten
Rohdecken von EG und OG kraftschlüssig mit den Rohdecken des Bestandes verbunden
Schritt 2:
Die bestehenden Wandpfeiler der Nordfassade der VS werden abgebrochen diese Arbeiten erfolgen in der
Ferienzeit
Schritt 3:
Ausbauarbeiten und Einbau der Haustechnik im Zubau hinter einer provisorischen Staubschutzwand
SCHNITT / ANSICHT SÜD 1:200
SPORTPLATZ
ZUSEHERTRIBÜHNEN
GARTENWEG
NEBENRÄUME TURNSAAL
PAUSENHOF
LAUBE
FREIKLASSE
INTEGRATIONSKLASSE
GRUPPENRAUM
MUSIK
GARTENWEG
GERÄTE / MÜLL
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