Depressionen im Kindes- und Jugendalter

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für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit
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Krankheitsübersicht
Depressionen im
Kindes- und
Jugendalter
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unseres pädiatrischen Beraterkreises und wissenschaftlichen Fachbeirats – aus
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Bei der Krankheitsübersicht wird darauf geachtet, dass die Informationen verständlich
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Depressionen
im Kindes- und Jugendalter
Zusammengestellt für das Kindernetzwerk von:
Dr. Hans-Joachim Landzettel, Darmstadt
10/2008
Kurzbeschreibung
Eine vorübergehende traurige Grundstimmung, Selbstzweifel und Schlafstörungen können
zeitweise bei allen Menschen, so auch bei Kindern beobachtet werden. Eine schwere
Depression ist dagegen eine seelische Erkrankung und gehört zur Gruppe der affektiven
Störungen. Sie zeichnet sich aus durch:
– eine Kombination von emotionalen, kognitiven und körperlichen Beschwerden
– eine deutliche Beeinträchtigung des Patienten
– und einer Dauer von mindestens zwei Wochen sowie Rezidivneigung.
Früher glaubte man, bei Kindern und Jugendlichen komme Depression als seelische
Krankheit noch nicht vor, weil ihnen noch die kognitive Reife fehle und außerdem traurige
Stimmungen zur normalen Entwicklung gehörten. Dann erkannte man aber zunehmend,
dass bei bestimmten somatischen Beschwerden (z.B. Kopf- und Bauchschmerzen, Enuresis,
Enkopresis) durchaus eine depressive Grundstimmung vorherrschen kann. Man sprach dann
von „lavierter Depression“. Erst seit einem Jahrzehnt werden vermehrt auch bei Kindern und
Jugendlichen depressive Störungen als seelische Krankheit anerkannt. Es ist ungewiss, ob
die Zunahme zeitbedingt ist, oder ob sie sich durch eine zunehmende Sensibilisierung der
Erwachsenen erklären lässt.
Da die offiziellen Klassifikationen sich nach den diagnostischen Kriterien der
Erwachsenenpsychiatrie richten, können sie den Besonderheiten der Kinder und
Jugendlichen nicht gerecht werden. Kinder- und Jugendärzte fordern deshalb, dass in
Zukunft die Besonderheiten der Symptomatik von depressiven Kindern und Jugendlichen
stärker beachtet werden, um die Frühsymptome besser erkennen und präventiv behandeln
zu können. Dies ist nach neueren Erkenntnissen sehr wichtig, da bei einem frühen
Krankheitsbeginn Depressionen in bis zu 80 % in das Erwachsenenalter rezidivieren
können.
(In der folgenden Klassifikation nach ICD-10 und DSM-IV-Tr sind die typischen depressiven
Störungen durch Schwärzung hervorgehoben.)
ICD-10
Depressive Episoden (F32)
– leicht (F32,0)
– mittelgradig (F32,1)
– schwer(ohne psychot.Sympt.) (F32,2)
– schwer( mit psychot. Sympt.) (F32,3)
Rezidiv. depressive Störungen (F33)
Manische Episoden (F30)
Bipolare affektive Störungen (F31)
Anhaltende affektive Störungen (F34)
– Zyklothymia (F34,0)
– Dysthymia (F 34,1)
DSM-IV-TR
Depressive Störungen
- Major Depression
- Dysthymia
Bipolare Störungen
- Bipolar I
- Bipolar II
- Zyklothyme Störungen
Substanzinduzierte affekt. Störungen
- depressiv
- prämenstruell dysphorisch
- Minor Depression
- rezid. kurze depress. Störungen
- postpsychotisch
- Depression überlagert durch
Schizophrenie/wahnhafte Störung
.
Symptome
Symptome einer ausgeprägten Depression (nach Remschmid: Kinder- und
Jugendpsychiatrie, 5. Auflage 2008, Gg Thieme Verlag)
Emotionale Symptome
Kognitive Symptome
Körperliche Symptome
traurige Grundstimmung
Denkhemmung/Grübeln
Schlafstörungen
Antriebshemmung
Konzentrationsstörungen
Appetitverlust
Schuldgefühle
Selbstherabsetzung, -kritik
Müdigkeit
Interessenverlust
Hilflosigkeit/Machtlosigkeit
Psychomot. Retardierung
Angst/Irritierbarkeit
Insuffiziensgefühle
Agitation
Gefühl der Erschöpfung
düstere Zukunfterwartungen
Libidoverlust
Gefühl der Gefühllosigkeit
Todesgedanken
Hypochondrie
Stimmungsschwankungen
neg. Einstellung zu sich selbst
vegetative Beschwerden
Tagesschwankungen
Katastrophenerwartung
(Kopf-u.Bauchschmerzen
Suizidalität
Versündigungsideen
Verdauungsstörungen)
Neigung zu Aggressivität
Verarmungsideen
Misserfolgsorientierung
Die Unterscheidung in primäre und sekundäre Depression ist problematisch. Eine
Depression kann sicher als primäres und eigenständiges Krankheitsbild auftreten, kann sich
aber auch sekundär nach vielen anderen psychiatrischen Erkrankungen entwickeln. Zum
Beispiel wird eine depressive Verstimmung oft als sekundäre Zusatzdiagnose bei
Schizophrenie, Anorexia nervosa, Angststörungen, hirnorganischen oder chronischen
körperlichen Erkrankungen gestellt. Depressive Verstimmung kann dagegen auch von
Anfang an ein fester Bestandteil der Schizophrenie und Anorexia nervosa sein.
Besonderheiten der Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen:
– Auch ernste depressive Verstimmungen bei Kindern werden oft nicht wahrgenommen, da
die Symptomatik meist geringer und kurzfristiger ausgeprägt ist. Außerdem können Kinder
ihre seelische Not meist nicht so gut verbal äußern.
– Depressive Symptome bei Säuglingen und Kleinkindern können oft durch eine
Bindungsstörung zu ihren Bezugspersonen und durch Deprivation erklärt werden.
– Depressive Äquivalente können die Ursache von somatischen Beschwerden (Kopf- und
Bauchschmerzen, Bettnässen und Einkoten) sowie aggressivem Verhalten sein. Früher
sprach man von „lavierter Depression“.
– In der Adoleszenz und besonders der Pubertätsphase nehmen depressive Erkrankungen
deutlich zu. Geschlechtsverhältnis: Vor der Pubertät sind mehr Jungen, nach der Pubertät
mehr Mädchen betroffen.
– Suizidgedanken kommen bei Kindern sicher seltener vor als bei Erwachsenen. Jüngere
Kinder denken dabei eher an ein Weiterleben auf einer höheren Stufe und nicht an einen
Endpunkt ihres Lebens.
– Suizidversuche und „erfolgreiche“ Suizide sind vor der Pubertät äußerst selten, nehmen
jedoch in der Adoleszenz deutlich zu.
Entwicklungsabhängige Symtomatik
Kleinkind- und Vorschulalter
– vermehrtes Weinen
– Irritierbarkeit
– Schlafstörungen
– gestörtes Essverhalten
Schulalter
– verminderte Mimik und Gestik
– Stimmungslabilität
– Introvertiertheit, keine Lust an altersgemäßem Spielen
– Gereiztheit, Aggressivität
– Schlafstörungen
– Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
Jugendalter
– Emotional: depressive Verstimmung, Niedergeschlagenheit, Leere, Ängste, Grübeleien
– Kognitiv:
Konzentrationsmangel,
Selbstvorwürfe,
pessimistische
Einstellung,
Schuldgefühle, keine Zukunftsperspektiv, „Röhrenblick“
– Motivational: Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Suizidalität
– Somatisch: Schlafstörungen, Appetitverlust, psychosomatische Beschwerden
– Motorisch: Agitation,
Verlangsamung, schauspielerisches Verhalten, zwanghafte
Verhaltensrituale
– Interaktiv: Verminderung der Kommunikation und der sozialen Fähigkeiten.
– Exzessiver Drogen- und Alkoholabusus, zeitweise Aggressivität
Formen der Erkrankung:
Bei Kindern und Jugendlichen treten in der Regel nur folgende depressive Erkrankungen auf:
a Depressive Episode
b Rezidivierende depressive Störung
c Dysthyme Störung
a Depressive Episode
Um diese Diagnose zu stellen, müssen eine Mehrzahl von Symptomen bestehen und die
Erkrankung muss mindestens zwei Wochen andauern.
Kernsymptome:
– traurige, depressive Stimmung
– Verlust von Interesse und Freude
– erhöhte Ermüdbarkeit und Antriebsminderung
Zusatzsymptome
– verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
– vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
– Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit
– negative und pessimistische Zukunftsperspektiven
– Schlafstörungen
– verminderter Appetit und Gewichtsverlust
– diffuse Ängste
– Suizidgedanken, -pläne und/oder -handlungen
– bei Kindern stehen oft somatische Beschwerden, motorische Unruhe und Aggressivität im
Vordergrund
b Rezidivierende depressive Störung
Die Symtomatik entspricht der depressiven Episode. Die Krankheit tritt jedoch rezidivierend
auf und kann unterschiedlich Wochen oder Monate andauern. In schweren Fällen werden
auch manische Symptome gesehen, die an eine bipolare manisch-depressive Erkrankung
erinnern
c Dysthyme Störung
Hier besteht eine chronische depressive, oft auch reizbare Verstimmung, die bei Kindern und
Jugendlichen mindestens ein Jahr bestehten muss. (Bei Erwachsenen dagegen zwei Jahre.)
Sympotome:
– Appetitverlust oder gesteigertes Essbedürfnis
– Schlaflosigkeit oder gesteigertes Schlafbedürfnis
– Energielosigkeit, Erschöpfung
– Störung des Selbstwertgefühls
– Konzentrationsschwäche, Entscheidungsschwäche
– Hoffnungslosigkeit
Diagnostik
Anhaltspunkte für die Diagnose ergeben sich oft schon aus der Vorgeschichte und
Familienanamnese. Um die Diagnose zu sichern, müssen die Patienten über einen längeren
Zeitraum beobachtet und untersucht werden.
Für die klinische Untersuchung stehen spezifische und standartisierte Fragebogen- und
Interviewverfahren zur Verfügung. Eine Beurteilung durch den Patienten selbst, aber auch
durch Eltern, Lehrer und Arbeitskollegen kann hilfreich sein. Für die Annahme einer
krankhaften Depression müssen zu erkennen sein:
– eine Kombination von Symptomen aus dem emotionalen, kognitiven und körperlichen
Bereich,
– eine deutliche Beeinträchtigung der alters- und entwicklungstypischen Lebensvollzüge im
Sinne einer kognitiven Triade: Der Patient hat ein negatives Bild von sich selbst, von der
Welt und von der Zukunft,
– Persistenz von mindestens 2 Wochen und häufig auch eine Rezidivneigung.
Bei Kindern und Jugendlichen ist die Diagnosenstellung dadurch erschwert, da sich die
offiziellen Kriterien nach der Erwachsenenpsychiatrie richten. Es ist zu erwarten, dass in
Zukunft die Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen stärker berücksichtigt werden.
Als Hilfen für die Diagnosenstellung bei Kindern und Jugendlichen haben sich bewährt:
– DIKJ (Depressionsinventar für Ki. u.Jgl., Stiensmeiser-Pelster 2000) für
8-16 Jahre
– DTK (Depressionstest für Kinder, Rossmann 1993) für 9-14 J.
– BB/SBB-DES (Fremd- u.Selbstbeurteilungsbogen-depressive Symptomatk, Döpfner u.
Lehmkuhl) 4-18 und 11-18 J.
– CDRS (Skala zur Beurteilung der Depression bei Kindern, Poznanski/Steinhausen, 2000)
6-12 J.
Ursachen/Ätiologie
Ursächliche und/oder auslösende Faktoren:
•
•
•
•
Genetische Faktoren
Genetische Ursachen spielen sicher eine große Rolle, der Erbgang konnte jedoch noch nicht
identifiziert werden.
Wenn ein Elternteil depressiv erkrankt ist, so liegt für das Kind die Wahrscheinlichkeit, auch
depressiv zu erkranken, bei 24 %.
Wenn beide Eltern krank sind, beträgt das Risiko ca. 50%.
Wenn ein Geschwister depressiv krank ist, liegt das Risiko bei 12 %, ebenfalls zu erkranken.
Auch bei eineiigen Zwilligen besteht das Risiko bei 50% ebenfalls zu erkranken.
Konstitutionell
Es ist schwer zu entscheiden, ob die genetische Ursache allein für die Depression
verantwortlich ist. Die pränatale und perinatale Psychologie und die Bindungsforschung
zeigen, wie früheste emotionale Erfahrungen ein Kind in positivem und negativen Sinne
prägen, ja als zusätzliche Faktoren im Sinne einer Epigenetik das belastete Gen moderieren
können. Wenn ein Kind durch Deprivation oder eine schwere Bindungsstörung in seiner
emotionalen Entwicklung gehemmt wird, kann es vermutlich in seinem späteren Leben eine
konstitutionelle Neigung zu depressiven Störungen entwickeln.
Psychische Faktoren
Bestimmte Persönlichkeitsfaktoren (z.B. Introversion, Ängstlichkeit, Neurozitismus) können
die Entwicklung einer depressiven Erkrankung anbahnen. Vermutlich sind diese
Eigenschaften nur zum Teil genetisch bedingt. Sie können auch Ergebnis einer schweren
Bindungsstörung in früher Säuglingszeit sein.
Traumatisierende frühkindliche Erfahrungen
z.B. Deprivation, Misshandlung und sexualisierter Missbrauch, erlernte Hilflosigkeit
Aktuelle psychosoziale Belastung
Tod oder Trennung von einer geliebten Bezugsperson (Scheidungskinder)
Physikalische Einwirkungen
z.B. Lichtentzug, dunkle Wintermonate
Auslenkung der Neurotransmittersysteme/ Neuroendokrinologische Hypothesen
Katecholaminhypothese → Mangel an Norepinephrin
Serotoninhypothese → Mangel an Serotonin
Störung der Emotions-Motivationsachse: Mangel an Dopamin, Opioide, Oxytozin
Störung der Hypothalamus- Hypophysen- Nebennierenrinden-Achse
Störung der Hypophysen- Schilddrüsenachse -> Hypothyreose
Häufigkeiten
Depressive Verstimmungen sind im Kindesalter entweder selten oder werden zu wenig
erkannt und erstgenommen. In der Adoleszenz und besonders in der Pubertät treten die
Störungen stärker in Erscheinung. Depressive Erkrankungen sind vor der Pubertät bei
Jungen häufiger, nach der Pubertät dominieren dagegen die Mädchen. Die Zahlenangaben
sind sehr unterschiedlich und deshalb unzuverlässig, was sich schon daraus erklärt, dass die
Diagnosen nach sehr unterschiedlichen Kriterien gestellt wurden.
Prävalenzzahlen (Häufigkeiten aller Fälle einer bestimmten Krankheit in einer Population
zum Zeitpunkt der Untersuchung):
•
Vorschulalter 0,7 – 1,8 %
•
Schulalter 1,3 – 4,4 %
•
Jugendalter 2,6 – 10,9 %
Bei klinischen Stichproben wurden wesentlich höhere Zahlen gefunden:
•
Praepubertät 8 – 10 %.
•
Adoleszenz ca. 25 %.
Es besteht eine hohe Tendenz zur Chronifizierung:
•
Nach einem Jahr haben 25% der Patienten eine neue depressive Episode,
•
nach zwei Jahren sind es 40 %,
•
nach fünf Jahren sogar 72 %!
Wahrscheinlich ist die Prävalenz im Kindesalter wesenlich höher als bisher angenommen.
Als Kinderärzte sind wir gefordert, auch beim Säugling auf diskrete Zeichen einer
depressiven Verstimmung zu achten, weil dadurch die primären Bezugspersonen zu einer
angemessenen Feinfühligkeit im Umgang mit ihren Kindern angeleitet werden können.
Möglicherweise kann dadurch eine spätere depressive Störung des Kindes vermieden
werden.
Differenzial-Diagnose
Um die Diagnose der Depression zu sichern, müssen folgende Gründe für eine sekundäre
depressive Verstimmung ausgeschlossen werden:
•
Drogen- und Medikamentenabusus
•
Schizophrenie
•
körperliche Krankheiten (z.B. Hypothyreose)
•
starke Trauerreaktion bei Verlust einer wichtigen Bezugsperson (Scheidungskinder)
•
„normale“ Pubertäts- und Adoleszentenkrisen (Pubertätshypochondrie)
•
Frühphase einer heredodegenerativen Erkrankung (z.B. Chorea Huntington)
Im Rahmen einer depressiven Erkrankung können andere seelische Erkrankungen
gleichzeitig auftreten:
•
Angststörung
•
Störung des Sozialverhaltens, Aggressionen
•
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-hyperkinetisches Syndrom)
•
Essstörungen
•
Zwangsstörungen
Im Einzelfall ist es sehr schwierig zu entscheiden, ob der depressiven Erkrankung oder einer
anderen Störung die primäre Bedeutung zukommt.
Standard- Therapie
Psychotherapie
Jede Therapieform muss sich individuell nach dem Entwicklungsstand und nach den
aktuellen Stärken und Schwächen eines Kindes und Jugendlichen richten. Von Anfang an
müssen die primären Bezugspersonen in den Behandlungsplan einbezogen und wenn
möglich als Cotherapeuten gewonnen werden. Oft werden Eltern von lähmenden
Schuldgefühlen befreit, wenn sie erfahren, dass die depressiven Symptome ihres Kindes Teil
einer seelischen Erkrankung sind. Sie sind dann eher in der Lage, zusammen mit dem
Therapeuten ihrem Kind eine positive und hoffnungsvolle Grundhaltung zu vermitteln.
Bei einer leichten bis mittelschweren depressiven Erkrankung reicht meist eine Behandlung
mit
kognitiver
Verhaltenstherapie
zusammen
mit
einer
interpersonellen
Psychotherapie aus.
Weniger abgesicherte Erfolgsaussichten bestehen dagegen bei einer tiefenpsychologisch
orientierten Psychotherapie, einer Familientherapie oder Klientenzentrierten Spieltherapie.
Empirisch nicht abgesichert, in manchen Fällen dennoch erfolgreich, sind eine
psychodynamische und psychoanalytische Therapie, einschließlich der Spiel- und
Familientherapie. (Die systemische Familientherapie soll dagegen durchaus erfolgreich
sein.)
Die kognitive Verhaltenstherapie geht von dem Depressionsmodell nach Beck aus und
zentriert sich auf die „depressiv-kognitive Triade“: das negative Selbst-, Welt- und
Zukunftsbild des Patienten. Da der depressive Kranke infolge einer röhrenartigen Einengung
nur noch die negative Seite wahrnimmt, versucht die Verhaltenstherapie
•
die positiven Denkinhalte wieder zu entdecken
•
eine tragfähige Beziehung und neue soziale Fähigkeiten aufzubauen
•
eine kurzfristige Entlastung (Moratorium) und längerfristig belastende Strukturen
abzubauen
•
neue positive und angenehme Aktivitäten zu entdecken (Selbstverstärkung)
•
starre absolutistische Grundüberzeugungen abzubauen
•
neue Konfliktlösungsstrategien einzuüben
•
Aktivitätstraining und Planung eines sinnvollen Tagesablaufes (z.B.Aufnahme in
Sportverein oder Chor, Musikunterricht)
Die interpersonelle Psychotherapie deckt zunächst auf, welche negativen psychosozialen
und interpersonellen Erfahrungen der Erkrankung vorausgingen. Dann versucht sie, dem
Patienten neue Handlungsspielräume und alternative Verhaltensmöglichkeiten zu eröffnen,
die ihn aus seinen depressiven Zwängen befreien
Oft hat es sich bewährt, wenn KlassenlehrerInnen und Arbeitgeber in die Beratung
einbezogen werden.
Medikamentöse Behandlung
Bei Kindern und Jugendlichen sollte eine medikamentöse Behandlung in der Regel nur bei
schwerer depressiver Symtomatik erfolgen, zumal die Patienten oft nur dann für eine
Psychotherapie zugänglich sind, wenn sie zuvor medikamentös behandelt wurden.
Die trizyklischen Antidepressiva sind bei Kindern und Jugendlichen meist unwirksam. Etwas
besser, jedoch weniger als bei Erwachsenen, sind wirksam
•
SSRIs = selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
•
SNRIs =selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer
•
Johanniskrautextrakte
Bei der Behandlung muss bedacht werden, dass der antidepressive Effekt frühestens nach
zwei Wochen zu erwarten ist, während unliebsame Nebenwirkungen sofort auftreten. So
sollen bei einer SSRIs-Behandlung verstärkt suizidale Ideen, jedoch keine suizidale
Handlungen vorkommen. Da bei Behandlungsbeginn eine an sich erwünschte
Antriebssteigerung früher als der antidepressive Effekt auftritt, kann eine Suizidalität
zunächst stärker in Erscheinung treten.
In Deutschland ist nur Fluoxetin für Kinder ab dem vollendeten 8. Lebensjahr zugelassen.
Kranke mit leichter oder mittelschwerer depressiver Symtomatik können meist ambulant
behandelt werden. Eine stationäre Behandlung ist bei folgenden Bedingungen angezeigt:
•
besonders schwere depressive oder psychotische Symptomatik
•
akute Suizidalität
•
akute schulische Krisensituation, die eine Beschulung unmöglich macht
•
Störung des Sozialverhaltens, Angstsymptomatik
•
nach schwerer seelischer oder körperlicher Misshandlung oder sexuellem
Missbrauch
•
psychische Erkrankung der Bezugsperson
•
erfolgloser ambulanter Behandlung
Weitere Therapien, zum Teil noch in der Erforschung
Als Ergänzung der Psychotherapie können Ergotherapie, Physiotherapie, Mototherapie, Reitund Musiktherapie sehr erfolgreich sein. Die Anmeldung in einen Sportverein oder in eine
Chorgemeinschaft geben zudem dem Tagesverlauf eine neue Struktur und fordern die
Aktivität zu neuen positiven und emotionalen Zielen heraus.
Bei allen psychotherapeutischen Behandlungen erfährt der Patient unabhängig von der
Methode ein großes Maß an persönlicher Zuwendung, die er ja dringend braucht. Dies
stimuliert bei jedem Menschen das Motivationszentrum, das mit seinen Hormonen Dopamin,
den Opioiden und Oxytozin die Stimmung aufhellt und die Kommunikations- und
Kooperationsfähigkeit verstärkt. Dies spielt auch bei einer rein medikamentösen Behandlung
eine nicht zu unterschätzende Rolle, da der Patient während der Behandlung eine
besondere fürsorgliche Zuwendung des Arztes erfährt. Auf der anderen Seite ist es natürlich
schwer
beim
therapeutischen
Erfolg
zu
entscheiden,
welcher
Anteil
der
Psychotherapiemethode bzw. der pharmakologisch wirksamen Substanz zukommt oder als
Folge der ernstzunehmenden Placebowirkung anzusehen ist. Auch bei pharmakologisch
wirksamen Medikamenten wird meist nur eine Besserung der Beschwerden um 60 %
erreicht, von denen die Hälfte sogar plazebobedingt sein dürfte.
Prognose
Um eine depressive Erkrankung festzustellen, sollten die Symptome mindestens über zwei
Wochen bestehen. Schwere depressive Störungen verlaufen bei Kindern und Jugendlichen
in Episoden von ca. 7 bis 9 Monaten Dauer.
Die Rückfallquote von 40 % innerhalb der ersten zwei Jahre nach Erkrankungsbeginn ist
sehr hoch und erreicht innerhalb von fünf Jahren sogar 70 %.
Kinder aus konfliktreichen Familien haben eine höhere Rückfalltendenz. Ca. 20 bis 40 % der
Jugendlichen entwickeln innerhalb von fünf Jahren eine bipolare Affektpsychose. Je früher
eine depressive Erkrankung auftrat, desto früher ist ein Wechsel zu einer bipolaren
Erkrankung zu erwarten. Auch Kinder mit einer dysthymen Störung entwickeln später oft eine
depressive Episode oder eine bipolare Erkrankung.
Somit muss bei einer depressiven Erkrankung eines Kindew und eines Jugendlichen leider
mit einer ernsten Prognose gerechnet werden. Umso wichtiger ist es, beim Säugling und
Kleinkind Frühsymptome zu erkennen, um sie präventiv behandeln zu können.
Eine Suizidneigung kann auch schon vor dem Ausbruch der depressiven Erkrankung
festgestellt werden am „präsuizidalen Syndrom“:
•
auffälliger Rückzug, Einschließen im Zimmer, Lautstellung der Musikanlage
•
Nachlassen der Interessen
•
Suizidgedanken, Ankündigung von Suizidhandlungen
Beratung der Familien
Um prädisponierende Faktoren frühzeitig zu erkennen, sollte eine Familie über depressive
Familienangehörige befragt werden. Die Ergebnisse der Bindungsforschung legen uns nahe,
jungen Ehepaaren, die ihr erstes Kind erwarten, Vorbereitungskurse anzubieten, um ihnen
den Zugang zu einer adäquaten Feinfühligkeit für die Signale ihres neugeborenen Kindes zu
vermitteln. Viele junge Mütter hatten in ihrer Kleinfamilie nicht die Chance, im Alter von 10
bis 12 Jahren (dem geeigneten Zeitfenster für Erfahrungen im natürlichen Umgang mit
Säuglingen) eigene emotionale Erfahrungen mit einem Säugling zu sammeln und sind dann
sehr unsicher, wenn sie ihr erstes Kind empfangen. Außerdem sollten Eltern dafür
sensibilisiert werden, dass die emotionale Entwicklung ihres Kindes durch elterliche
Paarkonflikte oder Scheidungsabsichten negativ beeinflusst werden. Sie sollten ein sicheres
Gefühl dafür entwickeln, was ihr Kind zur Entwicklung des Urvertrauens braucht: Das richtige
Maß an Liebe und Zuwendung, das heißt, nicht zu wenig, aber auch nicht zuviel. Nach
Winnicot ist dies die „hinreichend gute Mutter“. Dazu gehört auch die verläßliche väterliche
Bezugsperson, die die Dyade Mutter-Kind nach dem ersten Lebenshalbjahr lockert und das
Kind behutsam seine Welt erforschen lässt.
Wenn ein Kind an einer depressiven Episode erkrankt ist, so müssen die Eltern vorsichtig mit
der Ernsthaftigkeit der Prognose vertraut gemacht werden.
Hinweise auf weiterführende Literatur:
H. Remschmidt, Kinder- und Jugendpsychiatrie, 5. Aufl. Thieme 2008
H. Remschmidt, F.Mattejat, A. Warnke, Therapie psychischer Störungen bei Kindern und
Jugendlichen, 1. Aufl. Thieme 2008
Petermann, Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und -psychotherapie, 5. Aufl.
Hogrefe 2002
J.Bauer, „Warum ich fühle, was du fühlst“ 7. Aufl. Heym 2007
J.Bauer, Prinzip Mensch, Hofmann und Campe 2007
K.H. Brisch, Bindung und Bindungsstörung, 4.Aufl., Klett-Cotta 2001
K.H.Brisch/Th. Hellbrügge, Kinder ohne Bindung, Klett-Cotta 2006
BUNDESVERBÄNDE
Bei folgenden BUNDESWEITEN ANLAUFSTELLEN können Sie
Informationsmaterial anfordern. Fragen Sie dort auch nach Ansprechpartnern des
jeweiligen Verbandes in der Umgebung Ihres Wohnortes! Falls vorhanden, sind
auch Auslandsadressen mit aufgelistet. Bitte haben Sie dafür Verständnis, daß wir
in Bereichen, in denen bereits bundesweite Ansprechpartner existieren, primär
diesen Initiativen den Versand von Informationsmaterial und die Vermittlung
spezieller Hilfen überlassen. Bei zusätzlichen Fragen können Sie sich natürlich
jederzeit wieder an das Kindernetzwerk wenden!
Emotions Anonymous e.V.
Emotions Anonymous e.V.
Selbsthilfegruppen für emotionale Gesundheit
Selbsthilfegruppen für emotionale Gesundheit
Katzbachstr. 33
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10965 Berlin
Tel.: 0 30/7 86 79 84
Fax: 0 30/78 89 61 78
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Tel.: 0 30/7 86 79 84
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Internet: www.emotionsanonymous.de
Bürozeiten: Do 18-22 Uhr
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Bürozeiten: Do 18-22 Uhr
Emotions Anonymous (EA) ist eine Gemeinschaft von
Männern und Frauen aus allen Berufen und
Gesellschaftsschichten, die sich in regelmässigen
wöchentlichen Meetings immer wieder treffen, um ihre
emotionalen (seelischen) Probleme zu lösen.
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Selbsthilfegruppe für Eltern
Deutsche Gesellschaft
psychisch kranker Kinder Stendal
Zwangserkrankungen e.V.
Heideweg 4
Postfach 15 45
39576 Stendal
Tel.: 0 39 31/71 06 10
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Tel.: 05 41/3 57 44-33
Fax: 05 41/3 57 44-35
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Ansprechpartner/innen: Irene Sommerfeld
e-mail: [email protected]
Internet: www.zwaenge.de
Bürozeiten: Mo-Fr 10-12 Uhr
ANGEBOTE:
- Spezielle Informationen zu Zwangskrankheiten bei Kindern und Jugendlichen
- Zeitschrift "Z-aktuell"
- Pressespiegel
Bundesverband der Angehörigen psychisch
Bundesverband der Angehörigen psychisch
Kranker e.V. (BApK), Geschäftsstelle
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Fax: 02 28/9 87 31-71
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Tel.: 02 28/74 66 99
Fax: 02 28/9 87 31-71
e-mail: [email protected]
Internet: www.psychotherapiesuche.de
Ansprechpartner/innen: Dipl.-Psych. Uschi Grob
Bürozeiten: Mo,Di, Do,Fr 9-12, Mo,Do 13-16 Uhr
e-mail: [email protected]
Internet: www.psychotherapiesuche.de
Ansprechpartner/innen: Dipl.-Psych. Uschi Grob
Bürozeiten: Mo,Di, Do,Fr 9-12, Mo,Do 13-16 Uhr
Der Informationsdienst hilft bei der Suche
nach geeigneten Psychotherapeuten.
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nach geeigneten Psychotherapeuten.
Koordinationsstelle Psychotherapie
Koordinationsstelle Psychotherapie
der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern
der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern
Elsenheimerstr. 39
Elsenheimerstr. 39
80687 München
Tel.: 0 18 05/80 96 80 (14 ct/min.)
Fax: 0 18 05/99 01 10 (14 ct/min.)
80687 München
Tel.: 0 18 05/80 96 80 (14 ct/min.)
Fax: 0 18 05/99 01 10 (14 ct/min.)
e-mail: [email protected]
Internet: www.kvb.de
Bürozeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr
e-mail: [email protected]
Internet: www.kvb.de
Bürozeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr
Schatten & Licht -
Scottish Association for Mental Health
Krise nach der Geburt e.V.
Cumbrae House
Obere Weinbergstr. 3
15 Carlton Court
86465 Welden
Tel.: 0 82 93/96 58 64
Fax: 0 82 93/96 58 68
GB- G5 9JP Glasgow
Tel.: 0044 141 568 7000 SAMH Information Servic
Fax: 0044 141 568 7001
e-mail: [email protected]
Internet: www.schatten-und-licht.de
Ansprechpartner/innen: Sabine Surholt
e-mail: [email protected]
Internet: www.samh.org.uk
Bürozeiten: Mo-Fr: 14:00-16:00
Selbsthilfegruppe bei
- Depressionen
- Psychosen
nach einer Geburt
Anlaufstelle in Großbritanien für:
- psychische Erkrankungen
Young Minds
Scottish Association for Mental Health
(Mental Health)
Cumbrae House
102-108 Clerkenwell Road
15 Carlton Court
GB-EC1M 5 SA London
Tel.: 0044 8000 1821 38
Tel.: 0044 2073 3684 45
GB-G5 9JP Glasgow
Tel.: 0044 1415 6870 00
Fax: 0044 1415 6870 01
e-mail: [email protected]
Internet: www.youngminds.org.uk
e-mail: [email protected]
Internet: www.samh.org.uk
Anlaufstelle in Großbritanien für:
- psychische Erkrankungen
ABIL Inc. (Agoraphobics Building Independent
Lives)
Postpartum Support
International (PSI)
927 North Kellogg Avenue
3805 Cutshaw Avenue Suite 415
U.S.A. Richmond, VA 23230
Tel.: 011 8043 5339 64
Tel.: 001 8043 5336 87
U.S.A.- Santa Barbara, CA 93111
Tel.: 001 8059 6776 36
Fax: 001 8059 6706 08
e-mail: [email protected]
Internet: www.iup.edu/an/postpartum/
e-mail: [email protected]
Postpartum Support
Anxiety Disorders
International (PSI)
Association of America
927 North Kellogg Avenue
11900 Parklawn Drive Ste 100
U.S.A.- Santa Barbara, CA 93111
Tel.: 001 8059 6776 36
Fax: 001 8059 6706 08
U.S.A.- Rockville, MD 20852
Tel.: 001 3012 3193 50
e-mail: [email protected]
Internet: www.iup.edu/an/postpartum/
e-mail: [email protected]
Website der Deutschen Gesellschaft für
Kinder- und Jugendpsychiatrie
AWMF-Leitlinien und Stellungnahmen zur
Diagnostik und Therapie von
psychiatrischen Störungen bei Kindern.
Internet: www.dgkjp.de
Der Zugang zur Psychatrie, für Betroffene,
Der Zugang zur Psychatrie, für Betroffene,
Interessierte und Angehörige
Interessierte und Angehörige
Internet: www.psychiatrie-aktuell.de
Internet: www.psychiatrie-aktuell.de
Der von der Firma Janssen-Cilag publizierte InternetAuftritt richtet sich an Patienten und bietet Wissenswertes
rund um des Thema Psychiatrie. Kurze, aber informative
Texte geben einen Einblick in Erkrankungen wie
Depression, Demenz Schizophrenie und andere
psychische Leiden. Ein weiterer Menüpunkt zeigt die
verschiedenen Therapiemöglichkeiten auf.
Der von der Firma Janssen-Cilag publizierte InternetAuftritt richtet sich an Patienten und bietet Wissenswertes
rund um des Thema Psychiatrie. Kurze, aber informative
Texte geben einen Einblick in Erkrankungen wie
Depression, Demenz Schizophrenie und andere
psychische Leiden. Ein weiterer Menüpunkt zeigt die
verschiedenen Therapiemöglichkeiten auf.
Psychatrie Professionell
Homepage der Deutschen Gesellschaft für
Psychatrie
Psychotherapie und Nervenheilkunde
für Ärzte
Internet: www.psychiatrie-professionell.de
Dieses Psychatrie-Portal der Firma Organon bietet Ärzten
Aktuelles aus Literatur und Politik sowie CMEFortbildungen.
Internet: www.dgppn.de
Homepage der Deutschen Gesellschaft für
Psychatrie
für Psychosomatische Medizin und Ärztliche
Psychotherapie
Online-Zeitschrift für wissenschaftliche
Informationen
und öffentliche Aufklärung
Internet: www.psychotherapie.de
Internet: www.dgpm.de
Onlineberatungsstelle zu
Irrsinnig - Menschlich e.V.
Pränataldiagnostik und zu erwartende
Behinderung
Verein für Öffentlichkeitsarbeit in der Psychatrie
Internet: www.das-beratungsnetz.de
e-mail: [email protected]
Internet: www.irrsinnig-menschlich.de
Internetseite
Internetseite zu
zu Depressionen
Depressionen, Schizophrenie und
Zwangsstörungen
Internet: www.kompetenznetz-depression.de
Internet: www.forumseele.de
Internetauftritt für Arzt
und Patient zu Depression
Internet: www.denkepositiv.com
Diese von der Firma Wyeth ins Leben gerufene Website
hat laut den Betreibern das Ziel, Früherkennung und
Therapie von Depressionen und Angsterkrankungen zu
unterstützen. Patienten stehen laiengerechte Beiträge zum
Thema Depression, deren Behandlung sowie eine
Arztsuche zur Verfügung. Für Ärzte bietet die Seite
ausführliche Fachinformationen.
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