DOWNLOAD Jens Eggert 4. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag Vorgeschichte – Hintergrundwissen – Persönlichkeiten . 0 1 8.– e s s a l K 04. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag Von einer englischen Kolonie zum unabhängigen Staat Jedes Jahr feiern die Bürger der USA am 04. Juli ihren Unabhängigkeitstag. Dieses Datum ist in den Augen der Amerikaner der Gründungstag ihrer Nation. Denn am 04. Juli 1776 erklärten die sogenannten „Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika“ in Philadelphia die Unabhängigkeit der ehemals 13 englischen Kolonien vom englischen Mutterland. Die Anerkennung der USA als souveräner Staat durch Großbritannien erfolgte aber erst am 03. September 1783 im Frieden von Paris. Bis es zu dieser Anerkennung des neuen Staates kam, war es ein langer blutiger Weg, der am 19. April 1775 mit dem Zusammenstoß britischer Truppen und amerikanischen Milizeinheiten begann und erst am 19. Oktober 1781 mit der Kapitulation der britischen Armee bei Yorktown sein militärisches Ende fand. Wie war es dazu gekommen, dass die Bürger der englischen Kolonien sich gegen das nien sic „Mutterland“ und ihren König George auflehnten? eorge III. a Der Unmut der englischen Untertanen den 13 amerien Unt ertanen in de kanischen Kolonien begann schon 1763, als die Reegann sch on ab 17 gierung amerikanischen Siedlern verbot, g in i London don den amerikanis das Gebiet Appalachengebirges zu besieGebie westlich des s Appala u besie deln. England mit diesem Verbot die Ureinwohner England wollte m einwoh des Kontinents Besiedelung Ko tinents – die Indianer – vor weiterer Be esiedelung schützen. Ausgabe schützen Als dann 1764 den Kolonien en die Ausga e von Boston Tea Party 1773 eigenem Papiergeld untersagt „StemP ersa wurde, urde, 1765 765 eine „S pelsteuer auf Dokumente Zeitungen Spielkarten Testamente“ 1 mente wie Ze tunge und Broschüren, Sp piel arten und Test folgte und schließlich ßlich 1767 noch Tee, Blei, Farben und d Pa Papier pier be besteuert esteuert w wurden 2, „platzte vielen Siedlern dlern de derr Kragen“. Si Sie lehnten die geforderten rten Steu Steuern t ern a als l rechtswidrig ab, da sie als englische nglische B Bürger ger n nicht im englischen Parlam Parlament ent vertre vertreten en w waren. Mit ihrer Forderung „no taxation w without representation“ tat (keine keine Beste Besteuerung uerung ohne Vertretung im Parlament) forderten for erten s sie die englische e Regieru Regierung g heraus. Di Die Regierung in London nahm deshalb 1766 176 die Stempelsteuer zurück. ück. Doch d der er Zo Zorn der Siedler auf das „Mutterland“ schwelte schwe weiter. Dies führte schließlich eßlich dazu, d dass immer häufiger wütende Menschen durch du die Straßen der er Städ Städte zogen en u und beispielsweise die Kutschen und Häuser britischer Beamter de demolierten molier oder Bür Bürger offen bedroht wurden, wenn sie mit England sympathisierten. erten. Als am 05 05. März 1770 britische Soldaten fünf Siedler erschossen, nachdem sie ie zzuvor uvor von ein einer er wü wütenden Menge mit Schneebällen und Eisklumpen beworfen und d mit Stöcken St cken und S Steinen angegriffen wurden, versuchte die britische Regierung einzuken. Sie schaffte schafft die 1767 eingeführten Steuern ab. Einzig die Teesteuer sollte als symlenken. che Steu bolische Steuer, die Amerika an England zu entrichten hatte, bestehen bleiben. Doch auch diese Ste Steuer lehnten die Siedler in Amerika ab. Am 16. Dezember 1773 überfielen etwa 50 „Freiheitssöhne“ 3 im Hafen von Boston, als Indianer verkleidet, drei britische Schiffe und warfen die gesamte Teeladung im Wert von rund 10 000 Pfund ins Hafenbecken. Diese Aktion wurde unter dem Begriff „Bostoner Tea Party“ bekannt. Im September 1774 trafen sich in Philadelphia einflussreiche Kolonisten zum „ersten Kontinentalkongress“. Ziel des Kongresses war es, sich abzusprechen, wie die englischen Kolonien sich zukünftig gegen die Briten verhalten sollten. Das Problem dabei war, dass die Kolonien untereinander Konkurrenten waren: Sie „zankten sich um Neuland, 1 2 3 GEO-Epoche Nr. 11, Magazin für Geschichte, Amerikas Weg zur Weltmacht, S. 55 Ebenda, S. 55 Ebenda, S. 57 Jens Eggert: 4. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag © Persen Verlag 1 04. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag Von einer englischen Kolonie zum unabhängigen Staat konkurrierten um Handelsspannen und beäugten misstrauisch jeden Schritt der Nachbarn“ 4. Eine echte Einigkeit von gleichberechtigten Partnern war nicht zu spüren. Die Vertreter der jeweiligen Kolonien waren der Auffassung, dass nur ihre Lebensweise, Sprache und Ansichten die einzig wahren seien. Deshalb wurden die anderen Kolonien meist abschätzig betrachtet. Das Einzige, was die Kolonien verband, war der Hass auf England. Dies führte schließlich dazu, dass die Siedler in Amerika einen kompletten Handels- und Konsumboykott gegen englische Waren ausriefen. Schritt für Schritt entwickelten die Kolonisten im Untergrund ein eigenes Rechtssystem, um das englische Strafrecht auszuhebeln. Die Stimmung im Land heizte sich schließlich so weit auf, dass es am 1 19. April 1775 erstmals zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen britischen n Trupp Truppen und amerikanischen Milizeinheiten kam. 400 britische Soldaten sollten in der kleinen St Stadt Concord ein Waffenlager der Kolonisten zerstören. Amerikanische Milizionäre zionäre stellten sich ihnen in den Weg. Am Ende des Tages hatten n die Brite Briten n „273 T Tote, Verwundete 5 und Vermisste zu b beklagen, en, die A Amerikaner merikaner 93“ . Das war aus militärischer Sicht geseh gesehen der Begin Beginn n des a amerikanischen Unabhä Unabhängigkeitskrieges. Im Juni 1775 tagte der „zweite Kontinentalkongress“, 75 tagt zweite K gress“, bei dem d die aufständischen Kolonisten bildeten ändischen Kolo niste eine provisorische Regierung egierung bild ten George Washington als Oberbefehlshaber aller amerikanischen und Geo rge Washing befe aber a ller amerika Streitkräfte wählten. Bei einer Tagung 1776 in Philadelphia trug Thomas g am 04. Juli 17 g Th mas Jefferson, ein 33-jähriger Anwalt aus Virginia, Entwurf einer Unabhängigkeitserklärung vor. D Diese „Declaration of us Virginia a, den Entwu eitserklä klä ung v Independence“ wurde eins einstimmig von allen Anwesenden angenommen. In dieser Erklärung Indepe dence“ wur nwesen nden ange nom steht, „dass Menschen gleich ge geschaffen dass von ihrem Schöpfer mit unver„dass alle M ffen sind; da ss sie v äußerlichen Rechten ausgestatten Leben, Freiheit und das Streben nach äußerlichen Rech en sind; dass ss dazu Leb Glück gehören. Die freien und unabhängigen Staaten von Amerika sollen fortan von jeglige nabhängigen Sta cher Treuepflicht gegen die britische entbunden sein.“ 6 T che Krone en t Der Krieg, der dann noch w De weitere sie sieben Jahre dauern sollte, wurde zu seinem Ende hin sogar international, nal, denn die Amerikaner rika konnten Frankreich, Spanien und die Niederlande als Verbündete dete für si sich ch ge gewinnen. Mit dem Friedensvertrag von Paris am 03. September 1783 entli entließ eß Großbrita Großbritannien nnien die 13 abtrünnigen Kolonien in ihre Unabhängigkeit. George eorge Washington W shington wu wurde im April 1789 einstimmig zum ersten Präsidenten der Vereiten Staate n von Amerika gewählt. Doch so richtig „vereinigt“ waren die 13 Staaten in nigten Staaten euen Un der neuen Union anfangs nicht. „Die Einzelstaaten benahmen sich wie unabhängige Läncht der, richteten Zoll- und Steuerschranken gegen die Nachbarstaaten und bekriegten einander um ein paar Hektar Boden.“ 7 Es sollte noch rund 100 Jahre dauern, bis sich die USA nach dem amerikanischen Bürgerkrieg als eine Einheit betrachteten. Aufgaben 1. Unterstreiche alle Datumsangaben. Erstelle eine Tabelle und liste alle Datumsangaben mit den dazugehörigen Ereignissen auf. 2. Berichte, wie die 13 Kolonien „miteinander“ umgegangen sind. Nimm Stellung dazu. 4 5 6 7 Ebenda, S. 58 Ebenda, S. 59 Ebenda, S. 61 Ebenda, S. 59 Jens Eggert: 4. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag © Persen Verlag 2 04. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag Von einer englischen Kolonie zum unabhängigen Staat Mit der Unabhängigkeit der USA von Großbritannien sind viele berühmte Namen verbunden. Thomas Jefferson, Benjamin Franklin, George Washington und Friedrich Wilhelm von Steuben sind nur einige der herausragenden Persönlichkeiten. Während die beiden ersten die Politik ihrer Zeit prägten und beeinflussten, waren die beiden anderen im militärischen Bereich für den Unabhängigkeitskrieg von großer Bedeutung. In den USA werden diese Männer auf verschiedenste Art und Weise verehrt. Die wohl bekannteste Persönlichkeit ist George Washington, der später als erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zwei Mal in dieses Amt gewählt wurde. Ihm zu Ehren wurde die neue Hauptstadt des Landes „Washington“ genannt. Ebenso im Jahr 1889 ein Bundesstaat. George Washington wurde am 22. Februar 1732 in der englischen Kolonie Virginia geboren. Er hatte eine nur einfache Schulbildung erhalten. Durch Erbschaft, Heirat und Spekuschaft, Heir lationen beim Landerwerb wurde er einer der reichsten Männer änner Virginias. Im Jahr 1754 übernahm er erstmals als Offizier eine militärische Im Laufe der litärische Aufgabe. A Zeit erhielt er den Rang eines Obersten, d der das Regiment Virginias im s erste rreguläre guläre Re Kampf gegen Frankreich führte, das ebenfalls England Nordamerika kolonialen Bebenfa wie Englan d in No nialen B sitz sit hatte. Nach dem siebenjährigen benjähr Krieg gegen Frankreich he heiratete eiratete er eine sehr vermögende Witwe und ögende Witw widmete dem eines reidme sich ch de m Leben ein chen en n Plantagenbesitzers, Plantagenbes sitzer der über reichlich Sklaven verreichlich Land and und Sk fügte. Stellung führte dazu, t Diese Di St l dass er e als Delegierter Virginias zum ersten Kontinentalkongress bee rufen wurde. Als die politische Situation zwischen den 13 Kolonien und dem englischen Mutterland sich immer mehr zuspitze, wurde er auf Vorschlag von Thomas JefferGeorge Washingtons hingtons ((stehend stehen im Vordergrund) auf der son am 15. Juni 1775 zum OberbeFahrt über Delaware Rive River 1776 er den Delawar fehlshaber der amerikanischen Milizarmee berufen. Als Stratege waren Washingtons Fähigkeiten eher bescheiden, außerdem war seine Armee in n einem beklagenswerten Zustand. Aus diesem Grund holte er sich die Unterstützung von dem preußischen Offizier Friedrich Wilhelm von Steuben. Von Steuben, der am 17. September 1730 in Magdeburg geboren wurde, machte zuerst Karriere in der preußischen Armee. Später trat er in die Dienste der Fürsten von Hohenzollern-Hechingen, danach wurde er Oberst im badischen Heer. Bei einer Dienstreise nach Frankreich begegnete er dem amerikanischen Botschafter Benjamin Franklin. Auf Empfehlung von Franklin übersiedelte von Steuben nach Nordamerika und übernahm die Ausbildung und Organisation der amerikanischen Milizarmee. Mit seinem Drill formte er aus einem heruntergekommenen und undisziplinierten Haufen von Einzelkämpfern eine schlagkräftige Armee. Ihm gelang es, die untereinander zerstrittenen und militärisch unerfahrenen Gruppen zu einen. Mit seinen taktischen Kenntnissen und dem Befehl über eigene Truppenteile hatte er erheblichen Anteil am Sieg gegen die britischen Truppen im Jahr 1781. Jens Eggert: 4. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag © Persen Verlag 3 04. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag Von einer englischen Kolonie zum unabhängigen Staat Drei Jahre später schied von Steuben aus dem aktiven militärischen Dienst aus. Bis zu seinem Tod am 28. November 1794 in Oneida County New York, bekleidete er einige öffentliche Ämter. Ihm zu Ehren gibt es einige Ortschaften, die den Namen „Steuben“ erhielten. Ebenso wird jedes Jahr in New York die große Steuben-Parade gefeiert. George Washington wird nach dem Unabhängigkeitskrieg am 04. Februar 1789 einstimmig zum ersten Präsidenten gewählt. 1792 wird er mit drei Enthaltungen und ohne Gegenstimme für eine zweite Amtszeit als Präsident bestätigt. Am 14. Dezember 1799 stirbt George Washington auf seinem Gut Mount Vernon in Virginia. Die politischen Geschicke während der Zeit des Unabhängigkeitskrieges g und nach der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika wurden unter anderem von Männern wie rem v Thomas Jefferson und Benjamin Franklin beeinflusst und geprägt. Thomas Jefferson wurde am 13. 1743 in der Nähe 3. April 17 von Charlottesville in Virginia geboren. Da die Familie sehr wohlhabend war, err Privatu Privatunterricht und r, erhielt e konnte studieren. e späterr Jura st dieren. Ab 1767 arbeitete er erfolgreich Jefferson reich als s Anwalt. J efferson wurde, wie George orge Washington, einflussreicher und reicher Mann im ingto , als einflu 1774 als Abgesandter Virginias KontinentalJahr 1 774 a s Abges as zum Kon tinentalkongress berufen. Er wurde beauftragt, ersten kongres s ber agt, einen er en verfassen. Entwurf ffür eine Unabhängigkeitserklärung häng eitserk ärung zu ve Thomas Jefferson überreicht eicht dem Franklin,, der hierzu VerIhn unterstützte u. a. Benjamin enja jam Franklin Vorsitzenden des Kontinentalkonbesserungsvorschläge machte. b äge m achte gresses die Unabh UnabhängigkeitserklähängigkeitserkläErklärung, die am 04. Juli ür diese E Erklär klä rung. Rechts steht Ben- Die Hauptarbeit für hts neben ihm hm steh 1776 beim zweiten Kontinentalkongress in Philadelphia m zweit en Kontin ntal Franklin jamin F anklin feierlich verabschiedet wurde, leistete jedoch Jefferson fe h verabschie det wu Diese of Independence“ einstimmig von allen Anwesenden anselbst. D ese „Declaration De ependen “ wurde eins ti genommen. In dieser Erklärung stand, „dass alle Menschen gleich geschaffen sind; dass genomm Rechten ausgestatten sind; dass dazu Lesie von ihrem Schöpfer mit unveräußerlichen räußerlichen R ben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören.“ Leider waren zu dieser Zeit die be s Streb ch G schwarzen Sklaven ven von d diesen unveräußerlichen ver Rechten ausgenommen. Von 1779 bis 1781 w war ar er Gouverneur von Virginia. Nach seiner Zeit als Gouverneur zog er sich h vo vorübergehend rübergehend aus der Politik zurück. Als seine Frau bei der Geburt ihres sechsten n Kindes im Septem September 1782 starb, wandte sich Jefferson wieder der Politik zu. Vier hre verbrac chte J Jahre verbrachte Jefferson von 1785 bis 1789 als amerikanischer Botschafter in Paris. Nach seiner R Rückkehr wurde er von George Washington zum Außenminister der USA nt Im Jahr 1800 wurde er zum dritten Präsidenten des jungen Landes gewählt und ernannt. 1804 in seinem Amt bestätigt. Thomas Jefferson starb am 50. Jahrestag der Verkündung der Unabhängigkeitserklärung, den 04. Juli 1826, auf seinem Gut bei Charlottesville in Virginia. Benjamin Franklin, der ebenfalls einer der führenden Köpfe der amerikanischen Unabhängigkeit war, wurde am 17. Januar 1706 in Boston/Massachusetts geboren. Er war mit fast 70 Jahren einer der ältesten Teilnehmer des zweiten Kontinentalkongresses. Benjamin Franklin genoss in dieser Runde ein hohes Ansehen. Einerseits war er Verleger in Philadelphia, Schriftsteller, ein bekannter Naturwissenschaftler und Erfinder. 8 8 GEO-Epoche Nr. 11, Magazin für Geschichte, Amerikas Weg zur Weltmacht, S. 61 Jens Eggert: 4. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag © Persen Verlag 4 04. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag Von einer englischen Kolonie zum unabhängigen Staat Ihm wird beispielsweise die Erfindung des Blitzableiters zugesprochen. Er experimentierte mit Elektrizität, Wärmeleitung und Wärmestrahlung sowie Hydrodynamik 9. Franklin beteiligte sich auf vielfältige Weise an den Bemühungen der Kolonien, ihre Unabhängigkeit zu erhalten. Er war einer der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung vom 04. Juli 1776, an deren Inhalt er zum Teil mitgearbeitet hatte. Eine besondere Aufgabe wurde ihm übertragen, als er im Namen der 13 amerikanischen Staaten 1776 als Botschafter nach Frankreich reiste, um die Franzosen als Bündnispartner im Kampf gegen England zu gewinnen. In Paris traf Benjamin Franklin den deutschen Offizier Friedrich Wilhelm von Steuben, den er für den Unabhängigkeitskampf gewinnen konnte. In seiner Eigenschaft als „Außenminister“ der USA war er 1782 an den Friedensverhandlungen und der Unterzeichnung des Friedensvertrages von Paris beteiligt. eteiligt. Großbritannien akzeptierte die Unabhängigkeit der ehemals 13 britischen Kolonien en in Amer Amerika. Nach seiner Rückkehr in die USA wurde er in seinem Heimatstaat Penns Pennsylvania ylvania zum Präsidenten gewählt. In seinem letzten Lebensjahr sprach sich Benjamin amin Fran Franklin klin öffen öffentlich für die Abschaffung der Sklaverei aus. Im hohen Alt Alter von n 84 Jah Jahren en starb e er, am 17. April 1790, im Kreise seiner Familie in seiner Heimatstadt stadt Philadelphia. iladelphia. Aufgaben 1. Wenn du die drei Seiten ausgewählten Persönlichkeiten eiten zu den vier au ersö hkeiten aufmerksam durchgelesen hast, solltest du sinnvoll ausfüllen u die folgenden Steckbriefe efe e si nvoll ausf üllen können. 2. Informiere Adressen. miere dich h im Internet unter den angegebenen nen Adre ssen. Welche „Ehrungen“ haben die erwähnten W che besonderen besond en „E e vier hier erwäh nten Personen zu ihren Lebzeiten Leb zeiten bzw. nach ihrem Tod d erhalten? en? http://de.wikipedia.org/wiki/US-Dollar http: S-Dollar http://de.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Franklin htt njamin_Frank kl http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Jefferson a.org/w oma http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_von_Steuben iped dia.org dric 3. Was besonderes as gibt g es beson dere über die Stadt Washington D.C. zu berichten? http://de.w http://de.wikipedia.org/wiki/Washington,_D.C. wikipe 4. Einer ne dieser berühmten Männer setzte sich in ganz besonderem Maße dafür ein, „dass alle Menschen gleich geschaffen sind“. a) Wer war das und wofür setzte er sich ein. b) Nimm Stellung dazu. 5. Zusatzaufgabe: Es gab natürlich auch noch viele andere berühmte Persönlichkeiten, die bei der Unabhängigkeitserklärung und der späteren Staatsgründung eine tragende Rolle spielten. Versuche, für mindestens eine Person eine kurze Beschreibung zu erstellen. Beschreibe, welche Rolle diese zu jener Zeit spielte. 9 GEO Themenlexikon Geschichte, Band 17, S. 262 Jens Eggert: 4. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag © Persen Verlag 5 04. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag Von einer englischen Kolonie zum unabhängigen Staat Name: George Washington geboren: in: gestorben: in: Beruf(e): Welche Rolle hatte er beim Unabhängigkeitskampf? Welches Amt hatte er nach der Staatsgründung inne? Wie wurde er damals bzw. wird er heute geehrt? on Steuben S eub Name: Friedrich Wilhelm von geboren: in: gestorben: in: Beruf(e): lle ha tte er beim Welche Rolle hatte bhängigkeitskampf? Unabhängigkeitskampf? W Welches Amt hatte er nach de Staatsgrün der Staatsgründung inne? Wi wurd er damals bzw. Wie wurde wird er heute geehrt? mas Jefferson Jeffe son Name: Thomas boren: geboren: in: torben: gestorben: in: uf(e): Beruf(e): che Rolle hatte er beim Welche bhän Unabhängigkeitskampf? Welches Amt hatte er nach der Staatsgründung inne? Wie wurde er damals bzw. wird er heute geehrt? Name: Benjamin Franklin geboren: in: gestorben: in: Beruf(e): Welche Rolle hatte er beim Unabhängigkeitskampf? Welches Amt hatte er nach der Staatsgründung inne? Wie wurde er damals bzw. wird er heute geehrt? Jens Eggert: 4. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag © Persen Verlag 6 04. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag Von einer englischen Kolonie zum unabhängigen Staat Name: George Washington geboren: 22.02.1732 gestorben: 14.12.1799 Beruf(e): Welche Rolle hatte er beim Unabhängigkeitskampf? Welches Amt hatte er nach der Staatsgründung inne? Wie wurde er damals bzw. wird er heute geehrt? Name: Friedrich Wilhelm von geboren: 17.09.1730 gestorben: 18.11.1794 Beruf(e): Welche Rolle hatte er beim m Unabhängigkeitskampf? Welches Amt hatte er nach ch der Staatsgründung inne? Wie wurde er damals amals bzw. wird er heute ute g geehrt? eehrt? in: Kolonie Virginia/Amerika in: Mount Vernon/Virginia/USA Offizier und Plantagenbesitzer Mitglied des Kontinentalkongress Oberbefehlshaber der Miliztruppen wurde zwei Mal zum Präsidenten gewählt 1789 und 1792 Hauptstadt und ein Staat wurde nach ihm benannt, Portrait auf der 1-D 1-Dollar-Note. Steuben in: Magdeburg/Preußen/Deutschland n/Deutschlan in: Oneida County New ounty y Ne w York/USA Offizier Mitglied glied des amerikanischen g merikanisch Generalstabs Ausbilder und Inspekteu Inspekteur p der amerikanischen en Arme Armee Er hatte diverse dive öffentliche Ämter inne. Ort Ortschaften wurden nach ihm m benannt, in New ew York gi gibt es jährlich e eine Parade ade zzu u seinen Ehren Ehren. Thomas Jefferson Name: hom 13.04.1743 in: bei Charlottesville/Kolonie Virginia geboren: 13.04 harlotttesville/Kolonie ville/K Vir gestorben: in: bei Charlottesv Charlottesville/Virginia/USA g estorben 04.07.1826 lle/Vir Beruf(e): B ( Anwalt Welche Rolle hatte Mitglied des Kontinentalkongresses, Verfasser der e er beim M lied d es Kon Unabhängigkeitskampf? Unabhängigkeitserklärung kampf? Un hängi Welches Amt hatte 1785–1789 Botschafter in Frankreich, dann Außente er nach 1785 der Staatsgründung minister, ab 1800 Präsident der USA ng inne? Wie wurde er damals Portrait auf der 2-Dollar-Note mals bzw. wird heute geehrt? w rd er h hrt? Name: Benjamin Franklin Name: geboren: 17.01.1706 in: Kolonie Massachusetts/Amerika gebor gestorben: 17.04.1790 in: Philadelphia g Beruf(e): Verleger, Schriftsteller, Erfinder, Naturforscher Welche Rolle hatte er beim Mitglied des Kontinentalkongresses, Botschafter der Unabhängigkeitskampf? USA in Frankreich Welches Amt hatte er nach Präsident des US-Staates Pennsylvania der Staatsgründung inne? Wie wurde er damals bzw. Portrait auf der 100-Dollar-Note wird er heute geehrt? Jens Eggert: 4. Juli – Der amerikanische Unabhängigkeitstag © Persen Verlag 7 ® Bergedorfer Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter www.persen.de Hat Ihnen dieser Download gefallen? Dann geben Sie jetzt wertung auf www.persen.de direkt bei dem Produkt Ihre Bewertung hrungen mit. ab und teilen Sie anderen Kunden Ihre Erfahrungen Bildquellen: Cover und S.2: Yankees kicking out the British, ca.. 1890; http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Yankees_kicking_out_the_British.jpg?uselang=de a.org/wiki/File:Yanke kickin =de S.1: Boston Tea Party: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Boston_Tea_Party_Currier_colored.jpg?uselang=de tp://commons.wikimed ty_Cu er_colo ed.jpg?uselan S.3: Washington n Crossing the the Delaware, Emanuel Eman Leutze 1851; http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Washington_Crossing_the_Delaware_by_Emanuel_Leutze,_MMA-NYC,_ ipedia.org/w/i ex.php?t g_the Delaware_by_Emanu 1851.jpg&filetimestamp=20120408085829 1851.jpg& etimestamp=20 08 Declaration John Trumbull 1819; S. 4: Declara tion independence, independe 9; http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Declaration_independence.jpg&filetimestamp=20100609160637 /de.wik pedia.org/w ei:Declarat ndependence.jpg&file S. 6: George Washington, Rembrandt Peale ca. 1823; 823; http://commons.wikimedia.org/wiki/File:George_Washington_by_Peale,_1823.jpg?uselang=de http://comm e_Washington_by_Peale, Friedrich Wilhelm von Steuben, Charles Willson Baron Fr illson Peale 1780; http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Baron_Steuben_by_Peale,_1780.jpg http iki/F Steuben_by_Pe Thomas Jefferson, Rembrandtt Peale 1800; 18 http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Thomas_Jefferson_by_Rembrandt_Peale,_1800.jpg edia. rg/wiki/ Jef Benjamin Franklin,, David Martin Mart n 1767; http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Benjamin_Franklin_1767.jpg © 2012 Persen Verlag, Buxtehude rlag, Buxtehud AAP Lehrerfachver Lehrerfachverlage GmbH age Gm Alle Rechte vorbehalten. hte vorbeha Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die Sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen. Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth Bestellnr.: 300096 www.persen.de