DOWNLOAD Christine Schlote Kolonialismus in Afrika Christine Schlote Erdkundemappe Afrika 5.–10. Klasse Bergedorfer® Kopiervorlagen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Kolonialismus in Afrika Lies den Text und setze die Lückenwörter ein. spanischen – Weltkrieg – Mittelamerika – Amtssprache – unabhängig – Zentrum – Abzug – stärken – Italien – Position – Küste – Stützpunkte – Unterdrückung – überlegene – ohne Eine Kolonie ist ein auswärtiges Gebiet eines Staates, das von diesem Sta Staat abhängig ist. Das eigene politische und wirtschaftliche Macht. Wirtschaftliche irtscha (z. B. Aus- Gebiet ist beutung von Rohstoffen), handelspolitische und strategische Interessen ssen (z. B. H Häfen als ) waren unter anderem Gründe für ür die oft g gewaltsame ewaltsa Aneignung von Gebieten. Die Eroberer waren fast immer mer militärisch tärisch Mächte. chte. Die erste Phase des Kolonialismus begann Anfan Anfang g des 16. Jahrhunderts s mit den und portugiesischen giesischen E Eroberungen ober in Süd- und . Auch in Afrika gelang es schon zu dieser Zeit besonders den n Po Portugiesen iesen und nd Spanier Spaniern entlang der westafrikanischen nischen Handelsstützpunkte zpun e anz anzulegen. ulegen. D Diese waren für ihre e Sch Schiffe,, die sich a auff dem Weg nach Indien befanden, efanden, wichtig wichtig. Auc Auch als für den Skla Sklavenhandel, avenhande bei dem viele le Eur Europäer äer reich wur wurden, den, w war Afrika bis zum Anfang des 19. Jahrhun Jahrhunderts interessant. Ein großes roßes Intere Interesse sse an A Afrika entwickelte sich dann mit dem Aufkommen ufkom des Imperialismus smu um 1870. 870. Das h heißt die europäischen Staaten wollten ihre in n der Welt durch ch den weltweiten Erwerb von Kolonien . Vor allem waren wa aren es Fran Frankreich kreich und Großbritannien, die sich einen „Wettlauf“ um Afrika lieferten. Weitere Kolonialmächte olonialmä in Afrika waren: Belgien, Deutschland, , Spanien und Portugal. tugal. Bi Bis zum Jahr 1912 stand fast der gesamte afrikanische Kontinent unter Fremdherrschaft. Diese Zeit war geprägt von Gewalt und mischen. Nicht selten ist die heutige der Einheivieler afrikanischer Staaten noch die Sprache der ehemalien Kolonialherren. Nach dem Zweiten , teilweise auch schon früher, begann die Entkolonialisierung in Afrika und Asien (Süd- und Mittelamerika schon vorher). Als Entkolonialisierung bzw. Dekolonisation bezeichnet man den der europäischen Kolonialmächte aus Afrika und den anderen Staaten. Sie endete 1976 in Afrika. Die afrikanischen Staaten wurden wieder Christine Schlote: Erdkundemappe Afrika © Persen Verlag, Buxtehudein Afrika Christine Schlote: Kolonialismus © Persen Verlag, Buxtehude . 40 1 Kolonialmächte und Kolonien (1) In der Liste unten sind die ehemaligen Kolonialmächte Afrikas mit vielen ihrer damaligen Kolonien aufgeführt. Die Tabelle gibt die Besitzverhältnisse von 1914 wieder. Nimm einen Atlas zu Hilfe und finde die Länder der ehemaligen Kolonien auf der Afrikakarte (Seite 42). Male die Länder mit den angegebenen Farben aus und fertige eine Legende an. Schreibe das Jahr der Unabhängigkeit in die Länder. Britische Kolonien in Afrika (Blau) unabhängig seit Ägypten 1922 Anglo-Ägyptischer Sudan (heute Sudan, Südsudan) 1956 Britisch-Ostafrika (heute Kenia) 1963 1 Britisch-Westafrika (heute v. a. Nigeria, Ghana) 195 1957 – 1960 Südrhodesien (heute Simbabwe) 19 1980 Betschuanaland (heute Botsuana) 1966 Südafrika 1961 Französische Kolonien in Afrika (Rot) Rot) unabhängig unabhä ängig seit eA gerien, Tune sien, Marokko) Französisch-Nordafrika (heute Algerien, Tunesien, 1956 – 196 1962 i, Niger, ger, Französisch-Westafrika (heute v. a a. Senegal Senegal, Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Guinea) nbeinküste, Gui a) 1960 1960 Französisch-Äquatorialafrika (heute v. a. Gabun, Republik Kongo, h-Äquatorrialafrika (heu blik Kong go, Zentralafrikanische Zentrala kanische R Republik, publik Tschad) 1960 Madagaskar Madagaska ar 1960 Deutsche Kolonien in Afrika (Grün) ün) unabhängig seit Deutsch-Südwestafrika (heute v. a. Namibia) Deutsch 1915 Deutsch-Kamerun (heute a. Kamerun ute v. a run und kleine Teile angrenzender Länder) 1919 Deutsch-Ostafrika a. Tansania, Ruanda, Burundi) Ostafrika (heute e v. a 1918 Italienische enische Kolonien in Afrika (Gelb) unabhängig seit Italienisch-Libyen ch-Libye (heute Libyen) 1943 bzw. 1951 Italienisch-Somaliland (heute Somalia) ch- 1960 Belgische Kolonie in Afrika (Braun) unabhängig seit Belgisch-Kongo (heute Demokratische Republik Kongo, ehemals Zaire) 1960 Portugiesische Kolonien in Afrika (Orange) unabhängig seit Portugiesisch-Westafrika (heute Angola) 1975 Portugiesisch-Ostafrika (heute Mosambik) 1975 Spanische Kolonie in Afrika (Lila) unabhängig seit Rio de Oro (heute Sahara/Marokko) von Spanien seit 1975 unabhängig Christine Schlote: Erdkundemappe Afrika © Persen Verlag, Buxtehudein Afrika Christine Schlote: Kolonialismus © Persen Verlag, Buxtehude 41 2 Kolonialmächte und Kolonien (2) Legende: nde: Christine Schlote: Erdkundemappe Afrika © Persen Verlag, Buxtehudein Afrika Christine Schlote: Kolonialismus © Persen Verlag, Buxtehude 42 3 Seite 40 Lückenwörter: ohne, Stützpunkte, überlegene, spanischen, Mittelamerika, Küste, Zentrum, entrum, Position, stärken, Italien, Unterdrückung, Amtssprache, Weltkrieg, Abzug, bzug, unabhängig Kolonialismus in Afrika Lösungen Christine Schlote: Kolonialismus in Afrika © Persen Verlag, Buxtehude 4 © 2011 Persen Verlag, Buxtehude AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. 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