5277_Umschlag.qxd:5277_Umschlag 27.05.2008 10:09 Uhr Seite 2 Ausgabe 1/08 2,45 Euro GRAPHISOFTNEWS Architektur und Bauen in einer vernetzten Welt ARCHICAD 12 Ein großer Schritt nach vorn! Die wichtigsten Neuerungen GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG Wandel – Werkzeug – Wirtschaftlichkeit Transparenz und Reflektion Ausgezeichnete Architektur von Dominik Dreiner 5277_Umschlag.qxd:5277_Umschlag 27.05.2008 10:09 Uhr Seite 3 GRAPHISOFTNEWS EDITORIAL »Ein Mann, der recht zu wirken denkt, muss auf das beste Werkzeug halten.« heißt es in Goethe’s »Faust«. Dass auch ein gutes, ausgereiftes Werkzeug weiter optimiert und perfektioniert werden kann, das beweist ARCHICAD® 12! Wir freuen uns, Ihnen pünktlich nach zwölf Monaten ein neues Release vorstellen zu können und Ihnen damit das beste Werkzeug an die Hand zu geben. Das gilt selbstverständlich auch für unsere weiblichen Anwender, die ja »nicht minder recht zu wirken denken.« Überzeugen Sie sich selbst: ARCHICAD 12 bringt mit einer Vielzahl neuer Features signifikante Verbesserungen und Erleichterungen in Ihren Arbeitsalltag. Wieder eine ausgezeichnete Leistung unserer Entwicklungsabteilung, die zahlreiche Anregungen unserer Anwender weltweit aufgenommen und umgesetzt hat. Apropos weltweit: Als Vice President Worldwide Sales gehört es u.a. zu meinen Aufgaben, unsere Technologie des Virtuellen Gebäudemodells™ auf neuen Märkten zu etablieren. Auch hier gibt es positive Nachrichten: Neben der erfolgreichen Geschäftstätigkeit auf unseren Kernmärkten konnten wir in den vergangenen Monaten neues Terrain erobern: So wird ARCHICAD jetzt beispielsweise im westlichen Afrika vertrieben und unser bislang unabhängiger Distributor in Schweden firmiert jetzt, aufgrund seines rasanten Wachstums, als GRAPHISOFT Schweden. »Übern Berg wohnen auch noch Leut« sagt man in Bayern – und ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, ein herzliches Servus und Willkommen an unsere Nachbarn, d.h. unsere österreichischen Kunden und neuen Leser der GRAPHISOFT NEWS zu richten. Die Länder der EU wachsen wirtschaftlich immer enger zusammen, und so haben auch wir uns entschieden, unsere Kräfte im deutschsprachigen Markt zu bündeln. Marketing und Sales-Unterstützung werden nun zentral aus München geleistet. Davon sollen und werden unsere österreichischen Kunden profitieren! Keine Veränderungen der bewährten Strukturen und keinerlei personelle Veränderungen: Ihre GRAPHISOFT Partner vor Ort bleiben Ihnen selbstverständlich erhalten und stehen Ihnen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Aber Sie werden stärker als bislang an internationalen Leistungen partizipieren. Service aus einer Hand bieten wir Ihnen beispielsweise mit der ArchiCARD, ein umfassenderes, besseres und günstigeres Angebot als die Ihnen bekannten Service Verträge. Ganz besonders freue ich mich auf ein Come together beim GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG am 6. Juni in der Alten Kongresshalle in München, der somit nicht der sechste bundesweite, sondern der erste deutsch-österreichische Branchentreff ist. Unter dem Motto »Wandel – Werkzeug – Wirtschaftlichkeit« präsentieren wir Ihnen auch in diesem Jahr ein anspruchsvolles, ganztägiges Programm - die längst bewährte Mischung aus Produktinformation und Fachvorträgen. Auf einen interessanten Tag in München! Herzlichst Ihr Johannes Reischböck Geschäftsführer der GRAPHISOFT Deutschland GmbH Vice President Worldwide Sales 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 3 GRAPHISOFTNEWS INHALT Herausgeber: Neues Rund um GRAPHISOFT GRAPHISOFT Deutschland GmbH Lindwurmstraße 129e 4 5 6 GRAPHISOFT auf Expansionskurs GRAPHISOFT-Architekten-Tag 2008 Zusammengerückt D-80337 München Tel. (089 ) 7 46 43 - 0 www.graphisoft.de Redaktion: GRAPHISOFT Deutschland GmbH Daniela Kolk und GRAPHISOFT-Community Angelika Keitsch, movens Agentur für Publishing, PR und Design Projekte unserer Kunden Die Firmenzentrale von alkiTECHNIK - ein Projekt unseres Kunden Peter Bachschuster Ausgezeichnete Architektur - Dominik Dreiner 8 11 Regensburger Straße 15 10777 Berlin Tel. (030) 21 47 89 88 Fax (030) 31 50 82 67 Service + Produkte Grafikdesign: GRAPHISOFT Deutschland GmbH Daniela Kolk und Produkte ARCHICAD 12 - 8 Highlights Service Die ArchiCARD-Seite Der Buchtipp Techtipps Eigene Komponenten erstellen Architektur geniessen Das Restaurant Rheingold in Mainz 14 20 21 23 25 form+zeichen Aberlestraße 18 Rgb 81371 München Tel. (089 ) 39 29 56 86 Druck: Dinauer GmbH Medienbetrieb Lindberghstr. 4 82178 Puchheim Telefon: (089) 800 999-0 3 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt GRAPHISOFTNEWS NEUES 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 4 RUND UM GRAPHISOFT GRAPHISOFT auf Expansionskurs GRAPHISOFT konnte seine Geschäftstätigkeit weltweit erfolgreich ausweiten. Neben der erfolgreichen Geschäftstätigkeit auf unseren Kernmärkten konnten wir neues Terrain erobern: Steigende Marktanteile und rasantes Wachstum in Schweden haben dazu geführt, dass der bislang unabhängige Distributor Lasercad Sverige AB nun als GRAPHISOFT Schweden firmiert. 4 Neue Märkte erschließen sich im westlichen Afrika: Mit Joclemns Technologies hat GRAPHISOFT einen verlässlichen Partner für die Vermarktung von ARCHICAD in Westafrika gefunden. »Es ist der ideale Zeitpunkt, um in der ArchitekturCommunity von Nigeria und Westafrika die BIM-Lösung (Building Information Modeling) von GRAPHISOFT einzuführen, die sich bei der Planung herausragender Gebäude in der ganzen Welt bewährt hat«, betont Clement Nnedu, CEO von Joclemns Technologies. Einen lebhaften Eindruck der globalen Präsenz von GRAPHISOFT vermittelte auch die diesjährige Internationale Partner Konferenz (IPC). Teilnehmer aus 51 Ländern waren nach Garmisch Partenkirchen gekommen, um gemeinsame Marktstrategien zu diskutieren. »Eine Rekordbeteiligung in diesem Jahr«, freut sich Johannes Reischböck, »die die Bedeutung von GRAPHISOFT als Technologieführer auf dem internationalen Architekturund Baumarkt eindrucksvoll belegt«. Wandel – Werkzeug - Wirtschaftlichkeit graphisoft ARCHITEKTEN-TAG 2008 keit t 08 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 5 Wandel – Werkzeug - Wirtschaftlichkeit 5 GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG 2008 Es ist soweit: Am 6. Juni 2008 findet der mittlerweile 6. GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG statt. Bei unserem Branchentreff erwarten Sie jede Menge Neuigkeiten aus unserer Entwicklungsabteilung, die Sie nicht nur interessieren, sondern sicherlich auch erfreuen werden: Aktuelle Informationen rund um das Virtuelle Gebäudemodell™ aus erster Hand! Darüber hinaus möchten wir Ihnen wieder in zahlreichen Workshops nützliches Know-how für Ihre tägliche Berufspraxis vermitteln. Egal ob Sie Ihre Anwenderkenntnisse vertiefen, die Arbeitsabläufe in Ihrem Büro optimieren oder aber die Möglichkeiten des erfolgreichen Datenaustausches mit ARCHICAD kennen lernen möchten, beim GRAPHISOFTARCHITEKTEN-TAG haben Sie die Möglichkeit dazu. Es wäre jedoch keine Veranstaltung in guter GRAPHISOFTTradition, wenn wir uns auf die Produktinformation beschränkten. Daher bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr eine Reihe interessanter Fachvorträge - sei es zu dem nach wie vor virulenten Thema Energiesparverordnung und Energiepass, sei es zur geplanten Novelle der HOAI oder zum Thema Wirtschaftlichkeit im Architekturbüro: Wieder konnten wir namhafte und sehr fachkundige Referenten für unser ganztägiges Programm gewinnen. Also, auch beim GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG 2008: die bewährte Mischung aus Produktinformation und Rahmen- programm – interessante Themen und hohe Informationsdichte sind garantiert! Dabei ist und bleibt der Branchentreff auch ein beliebtes Forum zum Meinungs- und Informationsaustausch mit Kollegen – in diesem Jahr übrigens erstmals auch mit unseren Kunden aus Österreich. Mit von der Partie sind hochkarätige Partner aus der IT- und Verlagsbranche, die in einer begleitenden Ausstellung ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Etwas anders als in den vergangenen Jahren aber nicht minder interessant und reizvoll: der Veranstaltungsort. Kein Beispiel herausragender, zeitgenössischer, sondern ein Kleinod der 50er Jahre Architektur: Die Alte Kongresshalle auf dem ehemaligen Messegelände an der Theresienwiese. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde nach aufwändigen Restaurierungsmaßnahmen erst im vergangenen Jahr wieder eröffnet. DER ARCHITEKTEN-TAG in diesem Jahr also in München – nicht ganz zufällig, steht doch die bayerische Landeshauptstadt mit der A4, der vierten Münchener Architekturwoche, bis zum 6. Juni ganz im Zeichen der Architektur. So geht unsere Veranstaltung mit einem Come together, einem gemeinsamen Picknick auf der Theresienwiese rund um die Bavaria zu Ende. 1 2 3 Fotos 1- 3 : Annette Hempfling 6. Juni 2008 in München 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt GRAPHISOFTNEWS NEUES 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 6 RUND UM GRAPHISOFT 6 Zusammen gerückt Der österreichische Markt wurde neu organisiert Um die Schlagkraft zu erhöhen und Kräfte zu bündeln, wurde im Februar 2008 der österreichische Markt neu organisiert. Marketing und Sales-Unterstützung liegen seitdem in der Verantwortung der Zentrale in München. Die A-Null EDV GmbH, über 20 Jahre erfolgreicher GRAPHISOFT Distributor in Österreich, wird als A-Null Bausoftware GmbH zum GRAHISOFT Solution Partner und ist damit weiterhin für den Vertrieb und die Kundenbetreuung im Großraum Wien zuständig. Die A-Null ist geprägt und auf das engste verbunden mit ihrem Gründer und Geschäftsführer, Johann Riegler, der sich langsam aus dem aktiven Geschäftsleben zurückziehen möchte. Anlass für die Redaktion, ein kurzes Gespräch mit Herrn Riegler zu führen: Mag. Johann Riegler, Geschäftsführer der A-Null GmbH Herr Riegler, Sie waren quasi der Mann der ersten Stunde, der »ARCHICAD-Pionier« in Österreich. Wie sind Sie zu dieser Rolle gekommen und was hat Sie überzeugt, auf den Vertrieb von GRAPHISOFT-Produkten zu setzen ? Ich bin in diese Rolle hineingewachsen; es ist mir passiert und plötzlich war ich Geschäftsführer eines großen Unternehmens. Nein, im Ernst: Ich war seit meiner ersten Begegnung mit ARCHICAD begeistert und überzeugt von dem Produkt. Im Zuge meiner Diplomarbeit lernte ich ARCHICAD 1 kennen, eines der drei damals auf dem Markt befindlichen CAD-Programme – die einzige 3D-orientierte Software und auch die einzige, die auf Macintosh lief. Ich war fasziniert, und diese Begeisterung für ARCHICAD ist über mehr als 20 Jahre bis heute lebendig geblieben. Das liegt einfach daran, dass ARCHICAD als vernetztes System den Planungsprozess adäquat abbildet, dass die Software die Bedürfnisse des Planers kennt und hervorragend bedient – ganz egal ob er ein kleines Wohnhaus oder ein großes Konzerthaus plant. Von der ersten Projektidee über die Entwurfs- 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 7 7 planung und Ausführung bis hin zur Visualisierung und Dokumentation – ARCHICAD ist ein durchgängiges Planungswerkzeug. Darüber hinaus erleichtert das Programm die Zusammenarbeit mit anderen Planern, d.h. die mit ARCHICAD erzeugten Daten sind auch für andere Disziplinen verwertbar und damit wertvoll. Auf dem damaligen Markt, der ja noch absolut auf die Strichzeichnung setzte, mussten wir große Überzeugungsarbeit für das 3D-Modell leisten. Aber Qualität setzt sich durch. Und mittlerweile sind, wie wir alle wissen, das 3D Modell und das modellbasierte Arbeiten aus dem Planungsprozess nicht mehr wegzudenken. von 30 Prozent erzielen. Ich wollte es noch einmal wissen, bevor ich mich aus dem Geschäftsleben zurückziehe. Natürlich habe ich diesen Erfolg nicht allein auf den Weg gebracht, sondern mit Hilfe der hervorragenden Leistungen meiner Mitarbeiter. Wird sich für die Kunden in Österreich durch die neue Rollenverteilung etwas verändern? Für unsere Kunden bedeutet das: Ihre langjährigen Ansprechpartner bleiben Ihnen erhalten – da ändert sich gar nichts! Sie partizipieren allerdings aufgrund der Bündelung der Kräfte an internationalen Leistungen. Wie hat sich der österreichische Markt entwickelt? Zu unserer größten Zufriedenheit! ARCHICAD ist zu einem mächtigen Instrument geworden – die Konkurrenz, die Mitbewerber schauen auf uns. Besonders erfreulich: Wir haben uns im vergangenen Geschäftsjahr noch stärker auf ARCHICAD fokussiert und konnten einen Umsatzzuwachs Erstes, gutes Beispiel: Auf dem österreichischen Markt wurde jetzt die ArchiCARD eingeführt – besser und günstiger als unsere Service-Verträge. So wird es in Zukunft noch die ein oder andere Zusatzleistung geben, auf die sich unsere Kunden freuen können. Welche Perspektiven erwarten Sie für ARCHICAD auf dem österreichischen Markt? Wir sind mit 30 Prozent Marktanteil ein Key-Player. Ich erwarte in den kommenden Jahren ein gesundes Wachstum, das ARCHICAD schließlich zum Marktführer macht. Ich glaube daran, ich wünsche es GRAPHISOFT und mir. 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 8 8 Zukunftsfähig – richtungweisend Die Firmenzentrale von alkiTECHNIK – ein Projekt unseres Kunden Peter Bachschuster Kein Erdöltank, kein Gasanschluss – und auch Heizkörper oder Klimaanlagen sucht man in diesem Gebäude vergeblich: Die neue Zentrale der Firma alkiTECHNIK in Ingolstadt zeichnet sich nicht nur durch qualitätvolle Architektur, sondern auch durch ein innovatives und nachhaltiges Energiekonzept aus. Auf den ersten Blick überzeugt das Gebäude, das die Produktionshalle und die Verwaltung des mittelständischen Herstellers von Drehmoment- und E-Schraubern aufnimmt, durch seine dynamische Formgebung. Auf einer lang gezogenen Produktionshalle mit gekrümmter Fassade hat Peter Bachschuster die dreistöckige Verwaltungsebene quasi schwebend geplant. Lichttechnik verstärkt diesen Effekt in der Dunkelheit. Hinter der Fassade des Bauwerks, das - so der Architekt - die Innovationskraft des Unternehmens als Weltmarktführer von Schraubsystemen widerspiegelt, steckt ein ebenso innovatives wie zukunftsträchtiges Energiekonzept. Eine kluge Kombination aus Grundwassernutzung und Solarenergie macht das Gebäude zwar nicht gänzlich unabhängig von »fremder« Energiezufuhr, beschert dem Nutzer aber immerhin 50 Prozent Einsparung bei den Energiekosten. Bachschuster hat das Energiekonzept gemeinsam mit Manfred Rössle, Geschäftsführer des f10 (Forschungszentrums für erneuerbare Energien), entwickelt. Eine notwendige Voraussetzung für die Energiegewinnung aus der Erde war der niedrige Grundwasserstand des Grundstücks direkt in den Donauauen zwischen Manching und Ingolstadt gelegen. Im Vorfeld der Planung, so erinnert sich Peter Bachschuster, mussten aufwändige Bohrungen und Analysen durchgeführt werden um sicherzustellen, dass genügend Grundwasser vorhanden ist und um zu überprüfen, ob die Fließgeschwindigkeit und -richtung des Wassers für die Nutzung geeignet seien. Die Ergebnisse waren positiv. Und so kann das Gebäude heute mit der Energie, die aus der Erde kommt, beheizt und gekühlt werden. Dazu wird das Grundwasser durch ein komplexes Röhrensystem geleitet, das die Betondecken, -wände und –böden des gesamten Gebäudes durchzieht. Die Wärmeerzeugung übernehmen zwei elektrisch betriebene Wärmepumpen, die zu großen Teilen mit »eigener« Energie, d.h. mit dem Strom aus Photovoltaikanlagen, die in mehreren Fassadenbereichen installiert sind, 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 9 9 betrieben werden. Allerdings ließ die Grundstückssituation keine optimale Ausrichtung des Gebäudes zu, sodass die Sonnenenergie zwar nicht den gesamten, aber immerhin zwei Drittel des Strombedarfs des Gebäudes decken kann. Ein vollkommen autarker und damit äußerst wirtschaftlicher Kühlbetrieb im Sommer ist allerdings gewährleistet. Kosten die, wie Peter Bachschuster betont, in konventionellen Gebäuden allzu häufig unterschätzt werden, können damit erheblich reduziert werden. »Klimaaktiv« ist auch die verglaste Westfassade. In ihren Stahlträgern verlaufen ebenfalls Wasserrohre, die vor allem bei besonders niedrigen Außentemperaturen für die zusätzliche Erwärmung des Gebäudes genutzt werden. Das ganzheitliche Energiekonzept geht auf und hat den Praxistest längst bestanden – das bestätigen auch die Untersuchungen des Forschungszentrums für erneuerbare Energien in Neuburg, das von Bauherr und Architekt mit einer Energiebilanz für das Bauwerk über einen Zeitraum von mehreren Jahren beauftragt wurde. Nur maximal fünf Gebäude mit einem vergleichbaren Energiekonzept existieren in ganz Europa, und das Handelsblatt attestiert dem Multifunktionsgebäude eines der energieeffizientesten in ganz Deutschland zu sein. GRAPHISOFTNEWS GRAPHISOFT-COMMUNITY 8 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 10 GRAPHISOFTNEWS GRAPHISOFT-COMMUNITY Kein Wunder also, dass die Firmenzentrale von alkiTECHNIK nach ihrer Fertigstellung 2005 reges internationales Interesse fand. Wissenschaftler und Projektentwickler aus der ganzen Welt hat es inzwischen in die Provinz gezogen, wo sie sich von der innovativen Energietechnik überzeugen konnten. Erstaunlich und erfreulich zugleich ist es, dass die Baukosten nur gerade einmal fünf Prozent über denen eines konventionellen Gebäudes lagen – Mehrkosten, die sich bei dem so deutlich reduzierten Energiebedarf innerhalb kürzester Zeit amortisieren werden. Das Projekt von Bachschuster Architektur in Ingolstadt ist also nicht nur ökologisch wertvoll, sondern auch ökonomisch vernünftig, ja mehr noch: Es zahlt sich letztendlich für den Bauherren aus. Dass Peter Bachschuster »gut rechnen« oder besser gesagt wirtschaftlich denken kann, beweist er auch mit seinem zweiten Geschäftsfeld: »Strukturplanung«. So nennt er seine Unternehmensberatung in baulichen Dingen mit dem Ziel, flächen- und kostenoptimierte Bauvorhaben durchzuführen. Schon weit vor der eigentlichen Planung bzw. vor dem Grundstückskauf wird eine detaillierte Strukturplanung durchgeführt, um kostspielige Fehlplanungen und Fehlkäufe zu vermeiden. So auch im Falle der Firmenzentrale von alkiTECHNIK. Dabei hatte Bachschuster auch die mögliche Expansion des Unternehmens im Blick und stellte diese auf der Grundstücksfläche baurechtlich sicher. So wurde ein Grundstück, das zunächst ungeeignet erschien, aufgewertet und erwies sich schließlich als optimal geignet für die Ansiedlung des Unternehmens. Peter Bachschuster arbeitet in seinem Büro in Ingolstadt mit acht Mitarbeitern seit circa fünf Jahren mit ARCHICAD. Die Software, erinnert sich Peter Bachschuster, bewehrte sich bei diesem Projekt in vielerlei Hinsicht. So war beispielsweise der problem- und verlustlose Datenaustausch mit unterschiedlichen Fachplanen bei der Erarbeitung des nachhaltigen Energiekonzeptes eine große Arbeitserleichterung. Vorkonzepte und notwendige Animationen konnten schnell ausgearbeitet, Präsentationen im Hinblick auf den engen Terminplan bei diesem Bauprojekt wirtschaftlich, schnell und effektiv erstellt werden. Fotos: © Peter Bachschuster 10 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 11 11 Ausgezeichnete Architektur Das Haus des Verbandes Südwestmetall in Heilbronn, ein Projekt unseres Kunden Dominik Dreiner Die Liste der Preise und Auszeichnungen, die Dominik Dreiner für seinen Entwurf des Hauses des Verbandes Südwestmetall in Heilbronn erhielt, will nicht enden. Nationale und internationale Ehrungen wurden dem Architekten aus Gaggenau zuteil. Neben dem Deutschen Fassadenpreis, dem Architecture + Technology Award, dem International Architecture Award (Chicago), dem BDA Architekturpreis 2007 (Nike), dem HugoHäring-Preis - um nur einige zu nennen, erhielt er jetzt den Austrian Architecture Award 2008. Insbesondere die ungewöhnliche und innovative Fassade brachte dem Gebäude viel Aufmerksamkeit und zahlreiche Auszeichnungen ein; doch ist es weitaus mehr: das Ergebnis eines schlüssigen Gesamtkonzeptes. Für das Haus des Verbandes hatte Dominik Dreiner einen eingeschossigen, im Inneren ungeteilten Raum entworfen. Das 76 Meter lange und 18,5 Meter breite Gebäude überzeugt mit seiner klaren Formgebung. Als »strenger« Quader steht es auf einem Sockel inmitten einer parkähnlichen Landschaft 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 12 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 12 und lässt mit seiner verglasten, metallumrahmten Fassade ein interessantes und spannungsreiches Licht- und Farbenspiel zwischen Innen- und Außenraum entstehen. Während die großen Glasflächen die umgebende Natur quasi in das Gebäude herein holen, reflektiert die metallische Rahmung den Außenraum wie ein grob gerastertes Foto. »Der Übergang zwischen Innen und Außen sollte kaum spürbar sein – in einem fließenden Raum voller Transparenz und Reflektion«, beschreibt Dominik Dreiner sein gestalterisches Konzept.»Je nach Witterung entmaterialisiert sich das Volumen und löst sich dabei fast gänzlich in der Umgebung auf. An klaren Sonnentagen hingegen zeichnen sich die Konturen des Hauses gestochen scharf vom Hintergrund ab«. Ein Metallgeflecht, intelligente und optisch äußerst reizvolle Referenz an den Bauherren, den Verband der Metall- und Elektroindustrie, umrahmt den gesamten Kubus. Es besteht aus nur 0,4 Millimeter starken und 50 Millimeter breiten Edelstahlbändern, die in einem speziell entwickelten Webstuhl wie »Kette und Schuss« zu Geflechtbahnen verarbeitet wurden. Dabei entstand quasi eine metallene Haut, die das gesamte Gebäude inklusive des Daches umhüllt. Auch an seiner Langseite beeinträchtigt nichts die Klarheit des gerahmten Kubus: Die Fenster und ihre Profile liegen völlig plan in einer Ebene, zum Öffnen werden sie aus der Fensterfront herausgefahren. streichen den Eindruck von Klasse und Eleganz – nicht durch den geliehenen Glanz edler Materialien, sondern vielmehr durch den sorgfältigen, zweckmäßigen Gebrauch der Werkstoffe«, betont Dominik Dreiner. So ist der Sichtbeton der Wände und Decken makellos verarbeitet, die Edelstahlstützen sind in Handarbeit gefertigt, ein grauer Sisalteppich zitiert die Struktur des Metallgeflechts und setzt sie im Inneren des Gebäudes fort. Ebenso einprägsam und klar: die Innenräume des Hauses, die komplett, inklusive des gesamten Mobiliars sowie des Gartens von Dominik Dreiner entworfen und realisiert wurden. Dabei konzipierte er das Innere als vier weiße Kuben, die unterschiedliche Funktionen aufnehmen: Arbeits- und Besprechungsräume, Küchen- und Sanitärbereich sowie Nebenräume. Die Farben Grau und Weiß bestimmen das Innere. »Sie stellen eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre her und unter- Dominik Dreiner beschreibt sich selbst als Generalisten, der mit seinen Entwürfen stets einen ganzheitlichen Denkansatz verfolgt. Dabei spielen die äußere Gestalt eines Gebäudes ebenso eine Rolle, wie die Inneneinrichtung und das Produktdesign, die technischen Fragen der Gebäudeausstattung sind ebenso bedeutsam wie das Energiekonzept. Und auch dieses ist beim Haus der Südwestmetall durchaus interessant und überzeugend. 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 13 13 Die Minimierung des Primärenergiebedarfs und die Vermeidung von Kühlenergie standen im Vordergrund des energetischen Konzeptes. Zentraler Bestandteil der Wärme- und Kälteversorgung bildet daher ein Erdwärmesondenfeld. Im Winter dient es als Niedertemperaturreservoir für eine elektrisch betriebene Wärmepumpe, im Sommer als Kältequelle für die Bauteilaktivierung und die Zuluftkühlung. Die Grundtemperierung des Gebäudes erfolgt über die Aktivierung der Stahlbetondecke. So kann auf den Einsatz fossiler Brennstoffe verzichtet werden – mit Ausnahme des Stromanschlusses funktioniert das Gebäude autark. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll, reduzieren sich doch die Energiekosten des Gebäudes spürbar. Ein weiteres Credo von Dominik Dreiner, der trotz der hohen Qualität seiner Arbeiten bis ins kleinste Detail, stets auch der vom Bauherren geforderten Wirtschaftlichkeit gerecht wird: »Kreativität und Wirtschaftlichkeit sind keine Gegensätze, sondern können sich vielmehr hervorragend ergänzen«. Dass zur Realisierung solch anspruchsvoller Projekte auch ein ausgezeichnetes Entwurfswerkzeug gehört, liegt auf der Hand. Das Architekturbüro Dominik Dreiner arbeitet seit 2002 mit ARCHICAD und verfügt über vier Lizenzen. Nicht nur bei der Entwurfsplanung, sondern vor allem auch bei der Ausführungsplanung hat sich die Software bewährt. Fotos : © Johannes Marburg, Genf 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt GRAPHISOFTNEWS SERVICE 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 14 + PRODUKTE 14 ARCHICAD 12 Wieder eine überzeugende Leistung unserer Entwicklungsabteilung und erneut ein großer Schritt nach vorn: Pünktlich nach zwölf Monaten erscheint die aktuelle Version, ARCHICAD® 12. Eine vollkommen neue Technik, die Systemtechnologie von GRAPHISOFT ist Basis des innovativen Fassadenwerkzeuges: intelligent und flexibel vereinfacht es den Entwurf Ihrer Fassade signifikant. Entscheidende Verbesserungen auch im Bereich der Dokumentation: Die neue 3D-basierte Dokumentation wird die Kommunikation- und Abstimmungsprozesse in Ihrem Büro erleichtern und transparenter machen. ARCHICAD 12 ist die erste Architektursoftware, die die Hardware-Ressourcen der mittlerweile zum Standard gewordenen Multiprozessoren auch tatsächlich nutzt! Das heißt, ARCHICAD 12 bringt deutliche Verbesserungen im Hinblick auf Geschwindigkeit, Entwurf und Dokumentation. Überzeugen Sie sich selbst von ARCHICAD 12, der ersten Architektursoftware ohne Tempolimit, dem Entwurfswerkzeug für eine Gestaltung ohne Kompromisse! 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 15 8 HIGHLIGHTS Die acht wichtigsten Neuerungen und Verbesserungen finden Sie hier: 1. MULTIPROZESSOR-UNTERSTÜTZUNG Die CPU-Geschwindigkeit entwickelt sich rasant, und Multiprozessoren sind mittlerweile Standard in allen neuen Computern. Das bringt allerdings keinerlei Vorteil, solange Ihr CAD-Programm die Hardware-Ressourcen nicht nutzt. ARCHICAD 12 ist die erste CAD-Software, die Teilprozesse auf verschiedene Kerne legt und damit die Hardware-Kapazität der neuen Rechnergenaration voll ausnutzt. Darüber hinaus werden die Algorithmen in vielen Bereichen optimiert. Das bedeutet eine deutliche Beschleunigung Ihres gesamten Arbeitsprozesses: Leistungssteigerung bei der 2D- und 3DDokumentation sowie beim 3D-Modellaufbau, inklusive aller Schnitte, Ansichten und Schattenberechnungen. Navigieren Sie zwischen großen Layouts mit vielen Schraffuren und Bildern – mit der schnellsten BIM-Applikation, ARCHICAD 12! 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt GRAPHISOFTNEWS SERVICE 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 16 + PRODUKTE 16 2. FASSADENWERKZEUG ARCHICAD 12 stellt Ihnen ein komplett neues Fassadenwerkzeug zur Verfügung, mit dem Sie jede Fassade schnell und einfach entwerfen und dokumentieren können. Egal ob im Grundriss, Schnitt oder im 3D-Fenster, der neue Fassadenwerkzeugkasten ermöglicht aufgrund seiner Flexibilität eine schnelle, unkomplizierte Modellierung und Änderung der kompletten Struktur einer Fassade ebenso wie die einzelner Elemente. Das Werkzeug basiert auf der neuen System-Technologie von GRAPHISOFT, die als Grundlage für weitere Entwicklungen von Werkzeugen auch künftig noch eine Rolle spielen wird. Mit einer flexiblen hierarchischen Struktur von Schema, Elementen und Zubehör können Sie ein komplettes System bis hin zum kleinsten Detail bearbeiten. Ihre Fassaden werden in ARCHICAD 12 zum integralen Bestandteil des Virtuellen Gebäudemodells™ - vom ersten Entwurf bis zur vollständigen Dokumentation. 2. Fassadenwerkzeug 3. 3D - DOKUMENTATION Mit ARCHICAD 12 können Sie jede 3D-Ansicht von Ihrem Modell erzeugen und dort Bemaßungen, Texte, Anmerkungen und Etiketten platzieren. Darüber hinaus können die geschnittenen Oberflächen die Schnittschraffuren und Linien aus den Elementen darstellen. Diese innovative Funktion erleichtert die Kommunikation beispielsweise mit dem Bauherren, denn komplizierte, d.h. dreidimensionale Zusammenhänge lassen sich mit der 3D-Dokumentation besser erläutern und verständlich machen als anhand von 2D-Zeichnungen. Darüber hinaus können Workarounds vermieden werden, und dreidimensionale Details lassen sich mit allen Vorteilen der 2D-Dokumentation erzeugen. 3. 3D-Dokumentation 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 17 17 4. BILDSCHRAFFUREN ARCHICAD 12 bietet eine neue Handhabung der Schraffuren und neue Schraffur-Arten wie beispielsweise die Transparenz in Massiv- und Bildschraffuren. Jede Textur kann jetzt als Schraffur genutzt werden. Die Bildschraffuren erweitern die grafischen Möglichkeiten und können in der grafischen Gestaltung von Plänen und bei Wettbewerben gewinnbringend eingesetzt werden. Sie dienen darüber hinaus der besseren Darstellung von Wohnungsgrundrissen für den Verkauf und sind auch nützlich bei der Landschaftsplanung. 4. Bildschraffuren 5. NEUE HOTLINK-VERWALTUNG Die gesamte Hotlink-Verwaltung ist umfassend verbessert worden und ermöglicht Ihnen, die komplette HotlinkStruktur darzustellen und zu verwalten. Die neue, rekursive Aktualisierung verschachtelter Hotlinks führt zu einer Minimierung der Dateigrößen und damit zu einer höheren Aktualisierungsgeschwindigkeit. Mit der neuen HotlinkVerwaltung können große Projekte mit vielen gleichen Einheiten wie beispielsweise Hotelzimmern effektiv und zeitsparend als Hotlinks aufgebaut werden. 5. Neue Hotlink-Verwaltung 6. ÜBERARBEITETER TREPPENMACHER Eklatante Verbesserungen bietet auch der neue Treppenmacher: Seine optimierte Oberfläche ermöglicht eine größere Flexibilität in der 2D-Darstellung; Ihnen stehen mehr Parameter und mehr Einstellungsmöglichkeiten in der Grundrissdarstellung zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie Ihre Texte frei positionieren und drehen sowie Handlauf, Antritt- und Austrittsymbole darstellen. Das beinhaltet einen ganz konkreten Nutzen beim Entwurf Ihrer Treppe: Die nachträgliche 2D-Bearbeitung in der Grundrissdarstellung entfällt. Die wichtigsten Parameter können im Treppenwerkzeug erreicht, Treppen-Objekte und Treppenmacher-Objekte können in der gleichen Oberfläche bearbeitet werden. Darüber hinaus liefert ARCHICAD 12 vier neue Treppentypen. 6. Überarbeiteter Treppenmacher 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt GRAPHISOFTNEWS SERVICE 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 18 + PRODUKTE 7. NEUE BEMASSUNGSMETHODEN ARCHICAD 12 erkennt, wie Sie bemaßen möchten und bietet Ihnen unterschiedliche Optionen. Sie haben die Wahl zwischen orthogonaler und frei gedrehter Bemaßung. Wenn Sie bei orthogonaler Bemaßung Punkte in einer Linie anklicken, gibt Ihnen ARCHICAD ausschließlich die passende Maßlinie an. Liegen die Punkte nicht auf einer Linie, bietet Ihnen ARCHICAD beide orthogonalen Möglichkeiten. Bei der Bemaßung von Punkten, die nicht auf einer Linie liegen, haben Sie die Möglichkeit vertikal, horizontal oder parallel zu den ersten beiden Bemaßungspunkten zu bemaßen. Das bedeutet, dass Sie nicht länger vorher die Bemaßungsrichtung festlegen müssen, sondern mit ARCHICAD 12 können Sie interaktiv und leicht verständlich die Maßkette platzieren. 8. STRUKTURDARSTELLUNG 7. Neue Bemassungsmethoden Die neue Strukturdarstellung ermöglicht es, die unterschiedlichen Schichten mehrschichtiger Bauteile aus- und einzublenden. So können Sie mit dem kompletten mehrschichtigen Wandaufbau zeichnen, um die realen Raummaße zu erhalten. Für die Bauplanung werden dann jedoch die nicht anzuzeigenden Bekleidungen wie Putz ausgeblendet. Das bedeutet große Vorteile in der Zusammenarbeit mit anderen Projektbeteiligten, denn Anzeige und Ausgabe tragender Bauteile müssen nicht länger über Umwege einzeln herausgefiltert werden. Die Berechnung der Raumflächen anhand der realen Maße (WohnFIVO) erfolgt ohne Workarounds. 18 8. Strukturdarstellung 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 19 19 GRAPHISOFT setzt Nachwuchsförderung unvermindert fort ARCHICAD 12 Studentenversion BIM EXPERIENCE KIT Um ARCHICAD 12 näher kennen zu lernen, setzen Sie sich mit Ihrem GRAPHISOFT Partner vor Ort in Verbindung und fordern Sie unsere kostenlose Demo-CD an. Oder aber Sie nutzen unser BIM Experience KIT unter: www.graphisoft.de Hier können Sie die Demo-Version von ARCHICAD 12 kostenlos für eine Laufzeit von vier Wochen herunterladen und erhalten darüber hinaus einen interaktiven Trainingsleitfaden. Die Demo-CD und das BIM Experience Kit sind ab Mitte Juli verfügbar. Was mit ARCHICAD 10 begann, setzen wir selbstverständlich fort: die kostenlose Bereitstellung der Studentenversion unseres aktuellen Release. Rechtzeitig zu Beginn des Wintersemesters, d.h. etwa vier Wochen nach der Markteinführung von ARCHICAD 12, wird die Studentenversion auf unserer Homepage zum Download zur Verfügung stehen. »Wir freuen uns über den weltweiten Erfolg, die überwältigende Resonanz unserer Ausbildungsinitiative und führen unser Engagement für den Architektennachwuchs unvermindert fort,« betont Evelyne Franke, Education Managerin. Dazu gehört auch im bevorstehenden Wintersemester wieder ein umfangreiches Workshop-Programm, das an zahlreichen deutschen Hochschulen angeboten wird. Hier haben Anfänger und Fortgeschrittene die Möglichkeit, den Umgang mit ARCHICAD zu erlernen bzw. vorhandene Kenntnisse zu vertiefen. Erfolgreich etablieren konnte sich inzwischen auch das Tutorenprogramm, das ebenfalls konsequent weitergeführt wird. Doch damit nicht genug: GRAPHISOFT stellt Studierenden auch zahlreiche Zusatzprodukte kostenlos zur Verfügung. So sieht Nachwuchsförderung bei GRAPHISOFT aus. 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 20 ArchiCARD Das Service- und Update-Programm von GRAPHISOFT Es gibt viele gute Gründe für den Abschluss eines ArchiCARD-Vertrages: ArchiCARD-Kunden • Sie arbeiten stets auf der aktuellen Programmversion. haben immer die Nase vorn! • Sie profitieren von unseren zusätzlichen Service- und Support- Leistungen wie beispielsweise: ARCHICAD 12 • Unserem kostenfreien Telefonsupport zu erweiterten Hotline-Zeiten. • Sie haben Zugriff auf unsere Online-Wissensdatenbank. • Sie erhalten wöchentlich unseren Technik-Newsletter, der Ihnen wertvolle Tipps und Tricks rund um ArchiCAD 12 gibt. • Sie haben Zugriff auf spezielle Downloadbereiche und GDL Objekte. • Sie erhalten regelmäßig Gutscheine für die unterschiedlichsten Zusatztools und Downloads. • Im GRAPHISOFT-Apple-Store kaufen Sie alle Apple-Produkte günstiger. • Mit unserem neuen Service „Online-Tracking“ können Sie sich via Internet stets über den aktuellen Status Ihrer Support Anfrage informieren. eine Vielzahl innovativer Features und neuer Funktionen wird Sie überzeugen! ARCHICARD-Kunden profitieren sofort von der Arbeit unserer Entwicklungsabteilung. Als ArchiCARD-Kunde erhalten Sie die neue Version umgehend zum Zeitpunkt der Markteinführung. Auch unsere österreichischen Kunden genießen jetzt alle Vorteile des Service- und Updateprogrammes von GRAPHISOFT! Mit der ArchiCARD haben Sie nicht nur die Garantie, technisch auf dem neuesten Stand zu arbeiten. Sie wissen auch im Voraus, welche Kosten damit verbunden sind, und es kommen keine unvorhersehbaren Ausgaben auf Sie zu. 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Der Buchtipp Seite 21 w Schrumpfende Städte auf der einen – rapide wachsende Megametropolen auf der anderen Seite. Unsere Buchtipps widmen sich diesem widersprüchlichen Phänomen: Atlas der schrumpfenden Städte von Philipp Oswalt, Tim Rieniets Texte: Elke Beyer, Heinz Fassmann, Klaus Müller, Philipp Oswalt, Tim Rieniets u.a. Zwischen 1990 und 2000 war jede vierte Stadt auf der Welt eine schrumpfende Stadt – Tendenz steigend. Welche Städte schrumpfen? Wo befinden sich diese Städte? Welche Prozesse liegen der Schrumpfung zugrunde? Der Atlas der schrumpfenden Städte dokumentiert mit 28 Weltkarten und 16 lexikalischen Essays dieses globale Phänomen und macht es mit seiner innovativen grafischen Umsetzung begreifbar. In drei Kapiteln werden anhand von Karten, Illustrationen und Statistiken die Hintergründe für die städtische Schrumpfung erschlossen, die von demografischen Entwicklungen und Migrationsströmen über Ressourcenverknappung und Naturzerstörung bis zu Veränderungen der Siedlungsformen reichen. 40 Fallbeispiele schrumpfender Städte aus allen Kontinenten veranschaulichen die konkreten Auswirkungen der globalen Transformationsprozesse. Das Register zeigt die Bevölkerungsentwicklung aller Städte über 100.000 Einwohner in den letzten 50 Jahren auf. Deutsch/englisch 160 Seiten, 72 Grafiken und 43 farbige Abbildungen erschienen bei Hatje Cantz Preis: Euro 39,80 ISBN 978-3-7757-1714-4 Das Buch war Bestandteil verschiedener Ausstellungen wie beispielsweise der Biennale di Venezia 2006 und wurde ebenfalls im Jahre 2006 als eines der »Schönsten Schweizer Bücher« ausgezeichnet. 21 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt GRAPHISOFTNEWS SERVICE 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 22 22 + PRODUKTE Wir gratulieren Eine kleine Auswahl der zahlreichen Wettbewerbserfolge unserer Kunden: Die Welt wird Stadt Stadtbilder aus Asien, Afrika und Lateinamerika Eckhart Ribbeck Die Zahl der Mega- und Millionenstädte in der Welt ist in den letzten Jahren dramatisch angewachsen. Schon heute lebt die Hälfte der Menschheit in Städten. Während im boomenden Ostasien eine »entfesselte Moderne« vor allem quantitativ das Planen und Bauen bestimmt, wachsen andere südliche Metropolen eher spontan und nicht selten chaotisch. In allen diesen Regionen bilden sich dabei neue Stadt-Typologien, die sich mehr und mehr von den europäischen Mustern entfernen. In prägnanten, kenntnisreichen Skizzen gibt der Autor faszinierende Einblicke in die weltweiten Verstädterungsprozesse. Megastädte wie Shanghai, Peking, Rio de Janeiro, MexikoCity stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie Algier, Katmandu, Taschkent und die Oasen im Oman, wo die Auswirkungen des rapiden Wachstums und der zunehmenden Verstädterung oft noch drastischer sind als in den genannten Metropolen. Wir erleben eine »urbane Revolution«, die eine Vielzahl neuer Stadttypen, Bau- und Siedlungsformen hervorbringt: unübersehbare Gigastädte, futuristische Global Cities, aber auch improvisierte Hüttenmetropolen und No-Tech-Städte. 192 Seiten, 80 farbige Abbildungen erschienen im Jovis Verlag Peis: Euro 19,90 ISBN 3-936314-73-X Städtebaulichen Realisierungswettbewerb »Hollern Süd«, Unterschleißheim 1. Preis: de la Ossa Architekten b17 BDA, Freiraumplanung Kübert, München 2. Preis: Christoph Maas Architekt BDA, München, Doris Grabner, Landschaftsarchitekten, Freising 3. Preis: Dischinger und Zierer Architekten, Augsburg, Adler & Olesch, Mainz/Nürnberg/Stuttgart Neubau eines kombinierten Hallen- und Freibades, Memmingen 1. Preis: Asböck Architekten, München/Arnstorf, Wolfgang Wagenhäuser, Töging am Inn 4. Preis: Gerber Architekten, Dortmund Zentralplatz Koblenz 1. Preis: Schröder Schulte-Ladbeck, Dortmund Jugendzentrum Starnberg 1. Preis: Architekturbüro Goetz & Hootz, München 2. Preis: Architekturbüro Kutschker, Starnberg »Campus Gutspark Falkensee« in Falkensee 1. Preis: Georg Bumiller Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin 2. Preis: kleyer.koblitz.architekten, Berlin Wir gratulieren allen Büros und ihren Mitarbeitern. 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 23 23 Techtipps Eigene Komponenten erstellen (Falls Sie keine Elemente ausgewählt haben erscheint ein Hinweis) ARCHICAD bringt bereits eine sehr umgangreiche Standardbibliothek mit, allerdings benötigt man für seinen Entwurf oftmals Elemente, die nicht in der Bibliothek enthalten sind. Mit ARCHICAD und der Funktion »Eigene Komponenten erstellen« können Sie sehr einfach eigene Türblätter oder Fensterflügel erstellen. Angenommen Sie haben eine normale Tür in Ihrer Bibliothek und möchten ein neues, eigenes Türblatt erstellen: Schritt 1 Erstellen Sie mit ARCHICAD Konstruktions-Elementen (z.B. Decken und Wänden etc.) das Türblatt im Grundriss. Türblätter und Fensterflügel werden liegend konstruiert und später in der Tür oder dem Fenster automatisch (um 90 Grad um die X-Achse) gedreht. Es ist wichtig, dass Sie bereits jetzt für die Elemente die korrekten Attribute (Stiftfarben, Material etc.) einstellen, da diese Werte nach dem Sichern in der Komponente festgeschrieben sind. Schritt 2 Markieren Sie die gezeichneten Elemente mit dem Pfeilwerkzeug und wählen Sie den Befehl Ablage->Bibliotheken und Objekte->Eigene Komponente sichern. Schritt 3 Wählen Sie im folgenden Dialog den gewünschten Komponenten-Typ aus. Schritt 4 Sichern Sie das Objekt in Ihrer Projekt- oder Bürobibliothek. 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt GRAPHISOFTNEWS SERVICE 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 24 + PRODUKTE 24 Schritt 5 Wenn Sie die eigene Komponente gesichert haben, erscheint als Bestätigung der Hinweis »Das neue eigene Objekt ... wird in den Einstellungsdialogen der passenden Objekte verfügbar sein«. Schritt 7 Jetzt ist das neue Türblatt verfügbar. Beachten Sie, dass das neue Objekt nur an dieser Stelle erscheint, wenn es als entsprechender Komponeten-Typ gespeichert wurde. (in diesem Fall als Türblatt). Schritt 6 Stellen Sie sicher, dass Sie die Bibliothek, in die Sie das Objekt gesichert haben, zu Ihren verfügbaren Bibliotheken hinzugefügt haben und laden Sie die Bibliotheken über den Bibliothekenmanager neu. (Ablage->Bibliotheken und Objekte->Bibliothekenmanager) ARCHICAD passt die neue Komponente automatisch an die eingestellte Türgröße an. Dabei wird das Türblatt in Höhe und Breite proportional gezerrt. 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt 27.05.2008 10:12 Uhr Seite 25 25 Architektur genießen Wohlfühlatmosphäre mit Panoramablick Das Restaurant Rheingold in Mainz Ein kreatives und originelles Zusammenspiel von Architektur, Materialien, Farben und Beleuchtung, das erwartet den Gast im Rheingold, der im März neu eröffneten Gastronomie in der Rheingoldhalle in Mainz. Unser Kunde, das junge Mainzer Team »kopfsache | Büro für Architektur und Design«, hat das Interieur gestaltet – inspiriert von der Lage, von der Architektur und dem ausgereiften gastronomischen Konzept der Betreiber. Mit von der Partie waren Dirk Vollbrecht - freiraum X und die Grafik-Agentur stylomat aus Wiesbaden. Das Gebäude, unmittelbar am Rheinufer gelegen, wurde in den 70er Jahren zusammen mit dem Mainzer Rathaus vom dänischen Altmeister Arne Jacobsen als Ensemble entworfen. Die Veranstaltungs- und Kongresshalle wird über einen quadratischen zweigeschossigen Quader erschlossen. Der Kubus, wie das gesamte Gebäude denkmalgeschützt, bietet mit der Hälfte seiner Fläche, die Heimstatt für das Rheingold, das Restaurant, Café und Bar auf zwei Etagen unter einem Dach vereint. 5277_Inhalt.qxd:5277_Inhalt GRAPHISOFTNEWS SERVICE 26 27.05.2008 10:13 Uhr Seite 26 + PRODUKTE »Der freie Blick auf den Rhein bis in den Taunus hinein, den man vom Rheingold aus genießen kann, ist einzigartig. Wasser, Bewegung, der Fluss – das waren daher auch die ersten Assoziationen, auf denen unser gestalterisches Grundkonzept basierte«, erinnert sich Thomas A. Klann gemeinsam mit seiner Büropartnerin Christine Russ. Überzeugend umgesetzt beispielsweise in der Deckengestaltung der zweiten Etage, die tagsüber als Café und abends als Restaurant genutzt wird: Wellenförmige Metallelemente, die die Fließrichtung des Wassers aufnehmen, zieren die Decke des nach 3 Seiten verglasten Raumes mit Panoramablick. Sie zitieren die umgebende Natur und verleihen dem gesamten Raum eine beschwingte, elegante Leichtigkeit. Senkrechte, abgerundete Holzlamellen dienen an den großen Fensterfronten der Verschattung des Raumes und verhindern gleichzeitig den Einblick von der Terrasse, die im Sommer als Café genutzt wird. »Arne Jacobsen hatte großen Einfluss auf unsere Gestaltung. Es wurden im Team zahlreiche runde Formen entwickelt, um damit die äußere Gestalt des Kubus zu kontrastieren – zugleich sind sie eine Bezugnahme auf den großen dänischen Architekten und Designer, dessen Architektur zwar von klaren geometrischen Formen bestimmt ist, dessen Designobjekte allerdings – wie beispielsweise der Stuhl »Ameise« - häufig organische Formen aufweisen,« erläutert Thomas A. Klann. Rund, schwungvoll und grazil bildet beispielsweise eine Lilie in unterschiedlicher »Ausprägung« ein weiteres durchgängiges Element, das sich von der Wandgestaltung, über ein Thekenbrett, der Bar-Rückwand bis hin zu den Speisekarten und dem Logo fortsetzt. Die Lilie bildet einen interessanten und wirkungsvollen Kontrapunkt zur äußeren Erscheinung des Gebäudes, einem grauen Monolithen. Ob dieses florale Element auch eine Referenz an den passionierten Botaniker Jacobsen bedeutet, sei einmal dahingestellt. Auf jeden Fall trägt es unaufdringlich und doch prägnant zum geschlossenen Raumeindruck und zur Wohlfühlatmosphäre des Rheingold bei. 5277_Umschlag.qxd:5277_Umschlag 27.05.2008 10:09 Uhr Seite 4 27 Die Ausstattung der oberen Etage mit quadratischen Teakholztischen und Stühlen ist klar, schlicht und lässt unterschiedliche Raumnutzungen zu. Warme Holztöne, ein schwarzer Bitu-Terrazzoboden® und ein abgerundeter Tresen erzeugen eine angenehme Atmosphäre, auch für Kinder stylish aber nicht gestyled. Einem weiteren »fließenden Element« begegnen wir im Übergang von der zweiten in die erste Etage, in der sich die Bar bzw. Lounge befindet. Ein abgestuftes Wandpaneel aus Holz nimmt erneut das Thema »Wasser« auf und entwickelt vor allem am Abend durch die in der Decke angebrachten Strahler eine interessante Licht- und Schattenwirkung, die die Gäste zu später Stunde gewissermaßen in die Bar lockt. Abgerundete Bänke um eine tragende Säule gruppiert, quadratische Sitzhocker – alles mit cremefarbenem Leder überzogen laden hier zum Chillen ein. Dominiert wird der Raum von vier Deckenelementen, die durch ihre Wölbung einen unendlichen Horizont ausbilden. Von LED-Elementen umrahmt, können Sie in verschiedenen Farben erstrahlen und so ganz unterschiedliche Raumwirkungen erzeugen. Die floralen Elemente der oberen Etage, ebenso wie der Terrazzo-Boden und der abgerundete Tresen finden sich im Barbereich wieder. Wohlfühlatmosphäre pur – das ist dem jungen Büro »kopfsache« hier im Team mit den Betreibern gelungen – eine Mischung aus Modernität und Gemütlichkeit, die sich auch mit dem gastronomischen Konzept deckt: Leichte, aromatische und schmackhafte Kreationen aus der Küche, schnörkellos aber raffiniert – eine reichhaltige Tortenauswahl vom eigenen Konditor und eine beeindruckende Cocktailkarte, die neben Klassikern einige Überraschungen bereithält, machen zusammen mit dem gelungenen Ambiente einen Besuch im Rheingold absolut lohnenswert! Thomas A. Klann war schon während des Studiums überzeugter Apple- und ARCHICAD-Anwender, so war es bei der Gründung des Büros kopfsache | Büro für Architektur und Design im Jahr 2001 klar, mit welcher Software gearbeitet wurde: mit ARCHICAD. Fotos: © Rheingold und kopfsache | Büro für Architektur und Design 5277_Umschlag.qxd:5277_Umschlag 27.05.2008 10:09 Uhr Seite 1 IHR GRAPHISOFT-PARTNER VOR ORT DEUTSCHLAND digital electronic kühn GmbH www.digitalelectronic.de Region Dresden, Bautzen Ingenieurbüro Dirk Donath www.ibdd.de Region Chemnitz, Cottbus, Zwickau, Gera, Plauen, Wittstock, Neubrandenburg, Rostock GRAPHISOFT Center Südost TypoCAD GmbH Leipzig www.graphisoft-suedost.de Region Leipzig, Halle, Dessau, Erfurt, Weimar, Eisenach, Nordhausen GRAPHISOFT Berlin GmbH www.graphisoft-berlin.de Region Berlin, Brandenburg, Potsdam, Fürstenwalde GRAPHISOFT Nord GmbH www.graphisoft-nord.de Region Hamburg, Bremen, Oldenburg, Kiel, Lübeck, Flensburg, Schwerin CADKONTOR www.cadkontor.de Region Hannover, Hildesheim, Minden, Braunschweig, Magdeburg CAD intern GmbH www.cad-intern.de Region Kassel, Göttingen, Fulda GRAPHISOFT West GmbH www.graphisoft-west.de Region Ostwestfalen-Lippe, Bielefeld, Paderborn, Gütersloh, Rheinland/Niederrhein, Düsseldorf, Mönchengladbach, Wuppertal, Mülheim/Ruhr, Ruhrgebiet/Westfalen, Dortmund, Bochum, Essen, Duisburg, Recklinghausen, Münsterland, Münster, Osnabrück, Sauerland/Westfalen, Arnsberg, Hagen, Hamm, Köln, Aachen GRAPHISOFT Center Nordbayern, CAD-Solutions www.graphisoft-nordbayern.de Region Nürnberg, Würzburg, Bayreuth, Coburg ArchiPartner e. 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