archicad12 - Graphisoft Center München

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Ausgabe 1/08
2,45 Euro
GRAPHISOFTNEWS
Architektur und Bauen in einer vernetzten Welt
ARCHICAD 12
Ein großer Schritt nach vorn!
Die wichtigsten Neuerungen
GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG
Wandel – Werkzeug – Wirtschaftlichkeit
Transparenz und Reflektion
Ausgezeichnete Architektur von Dominik Dreiner
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GRAPHISOFTNEWS EDITORIAL
»Ein Mann, der recht zu wirken denkt,
muss auf das beste Werkzeug halten.«
heißt es in Goethe’s »Faust«. Dass auch ein gutes, ausgereiftes
Werkzeug weiter optimiert und perfektioniert werden kann, das beweist
ARCHICAD® 12! Wir freuen uns, Ihnen pünktlich nach zwölf Monaten
ein neues Release vorstellen zu können und Ihnen damit das beste
Werkzeug an die Hand zu geben. Das gilt selbstverständlich auch für
unsere weiblichen Anwender, die ja »nicht minder recht zu wirken
denken.« Überzeugen Sie sich selbst: ARCHICAD 12 bringt mit einer Vielzahl neuer Features
signifikante Verbesserungen und Erleichterungen in Ihren Arbeitsalltag.
Wieder eine ausgezeichnete Leistung unserer Entwicklungsabteilung, die zahlreiche Anregungen unserer Anwender weltweit aufgenommen und umgesetzt hat. Apropos weltweit: Als Vice President Worldwide Sales gehört es u.a. zu meinen Aufgaben, unsere
Technologie des Virtuellen Gebäudemodells™ auf neuen Märkten zu etablieren. Auch hier
gibt es positive Nachrichten: Neben der erfolgreichen Geschäftstätigkeit auf unseren Kernmärkten konnten wir in den vergangenen Monaten neues Terrain erobern: So wird ARCHICAD
jetzt beispielsweise im westlichen Afrika vertrieben und unser bislang unabhängiger
Distributor in Schweden firmiert jetzt, aufgrund seines rasanten Wachstums, als GRAPHISOFT
Schweden.
»Übern Berg wohnen auch noch Leut« sagt man in Bayern – und ich möchte es an dieser
Stelle nicht versäumen, ein herzliches Servus und Willkommen an unsere Nachbarn, d.h.
unsere österreichischen Kunden und neuen Leser der GRAPHISOFT NEWS zu richten. Die
Länder der EU wachsen wirtschaftlich immer enger zusammen, und so haben auch wir uns
entschieden, unsere Kräfte im deutschsprachigen Markt zu bündeln.
Marketing und Sales-Unterstützung werden nun zentral aus München geleistet. Davon sollen
und werden unsere österreichischen Kunden profitieren! Keine Veränderungen der bewährten
Strukturen und keinerlei personelle Veränderungen: Ihre GRAPHISOFT Partner vor Ort bleiben
Ihnen selbstverständlich erhalten und stehen Ihnen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.
Aber Sie werden stärker als bislang an internationalen Leistungen partizipieren. Service aus
einer Hand bieten wir Ihnen beispielsweise mit der ArchiCARD, ein umfassenderes, besseres
und günstigeres Angebot als die Ihnen bekannten Service Verträge.
Ganz besonders freue ich mich auf ein Come together beim GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG
am 6. Juni in der Alten Kongresshalle in München, der somit nicht der sechste bundesweite,
sondern der erste deutsch-österreichische Branchentreff ist. Unter dem Motto »Wandel –
Werkzeug – Wirtschaftlichkeit« präsentieren wir Ihnen auch in diesem Jahr ein anspruchsvolles, ganztägiges Programm - die längst bewährte Mischung aus Produktinformation und
Fachvorträgen. Auf einen interessanten Tag in München!
Herzlichst Ihr
Johannes Reischböck
Geschäftsführer der GRAPHISOFT Deutschland GmbH
Vice President Worldwide Sales
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GRAPHISOFTNEWS INHALT
Herausgeber:
Neues Rund um GRAPHISOFT
GRAPHISOFT Deutschland GmbH
Lindwurmstraße 129e
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GRAPHISOFT auf Expansionskurs
GRAPHISOFT-Architekten-Tag 2008
Zusammengerückt
D-80337 München
Tel. (089 ) 7 46 43 - 0
www.graphisoft.de
Redaktion:
GRAPHISOFT Deutschland GmbH
Daniela Kolk und
GRAPHISOFT-Community
Angelika Keitsch, movens
Agentur für Publishing,
PR und Design
Projekte unserer Kunden
Die Firmenzentrale von alkiTECHNIK - ein Projekt unseres Kunden Peter Bachschuster
Ausgezeichnete Architektur - Dominik Dreiner
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11
Regensburger Straße 15
10777 Berlin
Tel. (030) 21 47 89 88
Fax (030) 31 50 82 67
Service + Produkte
Grafikdesign:
GRAPHISOFT Deutschland GmbH
Daniela Kolk und
Produkte
ARCHICAD 12 - 8 Highlights
Service
Die ArchiCARD-Seite
Der Buchtipp
Techtipps
Eigene Komponenten erstellen
Architektur geniessen
Das Restaurant Rheingold in Mainz
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form+zeichen
Aberlestraße 18 Rgb
81371 München
Tel. (089 ) 39 29 56 86
Druck:
Dinauer GmbH Medienbetrieb
Lindberghstr. 4
82178 Puchheim
Telefon: (089) 800 999-0
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RUND UM GRAPHISOFT
GRAPHISOFT auf Expansionskurs
GRAPHISOFT konnte seine Geschäftstätigkeit weltweit erfolgreich ausweiten. Neben der erfolgreichen Geschäftstätigkeit
auf unseren Kernmärkten konnten wir neues Terrain erobern:
Steigende Marktanteile und rasantes Wachstum in Schweden
haben dazu geführt, dass der bislang unabhängige Distributor
Lasercad Sverige AB nun als GRAPHISOFT Schweden firmiert.
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Neue Märkte erschließen sich im westlichen Afrika: Mit
Joclemns Technologies hat GRAPHISOFT einen verlässlichen
Partner für die Vermarktung von ARCHICAD in Westafrika gefunden. »Es ist der ideale Zeitpunkt, um in der ArchitekturCommunity von Nigeria und Westafrika die BIM-Lösung
(Building Information Modeling) von GRAPHISOFT einzuführen, die sich bei der Planung herausragender Gebäude in
der ganzen Welt bewährt hat«, betont Clement Nnedu, CEO
von Joclemns Technologies.
Einen lebhaften Eindruck der globalen Präsenz von GRAPHISOFT
vermittelte auch die diesjährige Internationale Partner Konferenz (IPC).
Teilnehmer aus 51 Ländern waren nach Garmisch Partenkirchen gekommen, um gemeinsame Marktstrategien zu diskutieren. »Eine Rekordbeteiligung in diesem Jahr«, freut sich
Johannes Reischböck, »die die Bedeutung von GRAPHISOFT
als Technologieführer auf dem internationalen Architekturund Baumarkt eindrucksvoll belegt«.
Wandel – Werkzeug - Wirtschaftlichkeit
graphisoft
ARCHITEKTEN-TAG 2008
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Wandel – Werkzeug - Wirtschaftlichkeit
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GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG 2008
Es ist soweit: Am 6. Juni 2008 findet der mittlerweile
6. GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG statt. Bei unserem
Branchentreff erwarten Sie jede Menge Neuigkeiten aus
unserer Entwicklungsabteilung, die Sie nicht nur interessieren,
sondern sicherlich auch erfreuen werden: Aktuelle Informationen rund um das Virtuelle Gebäudemodell™ aus erster
Hand! Darüber hinaus möchten wir Ihnen wieder in zahlreichen Workshops nützliches Know-how für Ihre tägliche
Berufspraxis vermitteln. Egal ob Sie Ihre Anwenderkenntnisse
vertiefen, die Arbeitsabläufe in Ihrem Büro optimieren oder
aber die Möglichkeiten des erfolgreichen Datenaustausches
mit ARCHICAD kennen lernen möchten, beim GRAPHISOFTARCHITEKTEN-TAG haben Sie die Möglichkeit dazu.
Es wäre jedoch keine Veranstaltung in guter GRAPHISOFTTradition, wenn wir uns auf die Produktinformation beschränkten. Daher bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr eine
Reihe interessanter Fachvorträge - sei es zu dem nach wie vor
virulenten Thema Energiesparverordnung und Energiepass,
sei es zur geplanten Novelle der HOAI oder zum Thema
Wirtschaftlichkeit im Architekturbüro: Wieder konnten wir
namhafte und sehr fachkundige Referenten für unser ganztägiges Programm gewinnen.
Also, auch beim GRAPHISOFT-ARCHITEKTEN-TAG 2008: die
bewährte Mischung aus Produktinformation und Rahmen-
programm – interessante Themen und hohe Informationsdichte sind garantiert! Dabei ist und bleibt der Branchentreff
auch ein beliebtes Forum zum Meinungs- und Informationsaustausch mit Kollegen – in diesem Jahr übrigens erstmals
auch mit unseren Kunden aus Österreich. Mit von der Partie
sind hochkarätige Partner aus der IT- und Verlagsbranche, die
in einer begleitenden Ausstellung ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.
Etwas anders als in den vergangenen Jahren aber nicht minder interessant und reizvoll: der Veranstaltungsort. Kein
Beispiel herausragender, zeitgenössischer, sondern ein
Kleinod der 50er Jahre Architektur: Die Alte Kongresshalle auf
dem ehemaligen Messegelände an der Theresienwiese. Das
denkmalgeschützte Gebäude wurde nach aufwändigen
Restaurierungsmaßnahmen erst im vergangenen Jahr wieder
eröffnet.
DER ARCHITEKTEN-TAG in diesem Jahr also in München –
nicht ganz zufällig, steht doch die bayerische Landeshauptstadt mit der A4, der vierten Münchener Architekturwoche, bis
zum 6. Juni ganz im Zeichen der Architektur. So geht unsere
Veranstaltung mit einem Come together, einem gemeinsamen
Picknick auf der Theresienwiese rund um die Bavaria zu Ende.
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Fotos 1- 3 : Annette Hempfling
6. Juni 2008 in München
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RUND UM GRAPHISOFT
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Zusammen gerückt
Der österreichische Markt wurde neu organisiert
Um die Schlagkraft zu erhöhen und Kräfte zu bündeln, wurde
im Februar 2008 der österreichische Markt neu organisiert.
Marketing und Sales-Unterstützung liegen seitdem in der Verantwortung der Zentrale in München. Die A-Null EDV GmbH,
über 20 Jahre erfolgreicher GRAPHISOFT Distributor in Österreich, wird als A-Null Bausoftware GmbH zum GRAHISOFT
Solution Partner und ist damit weiterhin für den Vertrieb und
die Kundenbetreuung im Großraum Wien zuständig.
Die A-Null ist geprägt und auf das engste verbunden mit
ihrem Gründer und Geschäftsführer, Johann Riegler, der sich
langsam aus dem aktiven Geschäftsleben zurückziehen
möchte. Anlass für die Redaktion, ein kurzes Gespräch mit
Herrn Riegler zu führen:
Mag. Johann Riegler, Geschäftsführer der A-Null GmbH
Herr Riegler, Sie waren quasi der Mann der ersten Stunde, der
»ARCHICAD-Pionier« in Österreich. Wie sind Sie zu dieser Rolle
gekommen und was hat Sie überzeugt, auf den Vertrieb von
GRAPHISOFT-Produkten zu setzen ?
Ich bin in diese Rolle hineingewachsen; es ist mir passiert und
plötzlich war ich Geschäftsführer eines großen Unternehmens.
Nein, im Ernst: Ich war seit meiner ersten Begegnung mit
ARCHICAD begeistert und überzeugt von dem Produkt. Im
Zuge meiner Diplomarbeit lernte ich ARCHICAD 1 kennen,
eines der drei damals auf dem Markt befindlichen CAD-Programme – die einzige 3D-orientierte Software und auch die
einzige, die auf Macintosh lief. Ich war fasziniert, und diese
Begeisterung für ARCHICAD ist über mehr als 20 Jahre bis
heute lebendig geblieben.
Das liegt einfach daran, dass ARCHICAD als vernetztes System
den Planungsprozess adäquat abbildet, dass die Software die
Bedürfnisse des Planers kennt und hervorragend bedient –
ganz egal ob er ein kleines Wohnhaus oder ein großes Konzerthaus plant. Von der ersten Projektidee über die Entwurfs-
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planung und Ausführung bis hin zur Visualisierung und
Dokumentation – ARCHICAD ist ein durchgängiges Planungswerkzeug. Darüber hinaus erleichtert das Programm die
Zusammenarbeit mit anderen Planern, d.h. die mit ARCHICAD
erzeugten Daten sind auch für andere Disziplinen verwertbar
und damit wertvoll.
Auf dem damaligen Markt, der ja noch absolut auf die
Strichzeichnung setzte, mussten wir große Überzeugungsarbeit für das 3D-Modell leisten. Aber Qualität setzt sich durch.
Und mittlerweile sind, wie wir alle wissen, das 3D Modell und
das modellbasierte Arbeiten aus dem Planungsprozess nicht
mehr wegzudenken.
von 30 Prozent erzielen. Ich wollte es noch einmal wissen,
bevor ich mich aus dem Geschäftsleben zurückziehe. Natürlich
habe ich diesen Erfolg nicht allein auf den Weg gebracht, sondern mit Hilfe der hervorragenden Leistungen meiner
Mitarbeiter.
Wird sich für die Kunden in Österreich durch die neue
Rollenverteilung etwas verändern?
Für unsere Kunden bedeutet das: Ihre langjährigen Ansprechpartner bleiben Ihnen erhalten – da ändert sich gar
nichts! Sie partizipieren allerdings aufgrund der Bündelung
der Kräfte an internationalen Leistungen.
Wie hat sich der österreichische Markt entwickelt?
Zu unserer größten Zufriedenheit! ARCHICAD ist zu einem
mächtigen Instrument geworden – die Konkurrenz, die
Mitbewerber schauen auf uns. Besonders erfreulich: Wir
haben uns im vergangenen Geschäftsjahr noch stärker auf
ARCHICAD fokussiert und konnten einen Umsatzzuwachs
Erstes, gutes Beispiel: Auf dem österreichischen Markt wurde
jetzt die ArchiCARD eingeführt – besser und günstiger als
unsere Service-Verträge. So wird es in Zukunft noch die ein
oder andere Zusatzleistung geben, auf die sich unsere
Kunden freuen können.
Welche Perspektiven erwarten Sie für ARCHICAD auf dem österreichischen Markt?
Wir sind mit 30 Prozent Marktanteil ein Key-Player. Ich erwarte
in den kommenden Jahren ein gesundes Wachstum, das
ARCHICAD schließlich zum Marktführer macht. Ich glaube
daran, ich wünsche es GRAPHISOFT und mir.
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Zukunftsfähig – richtungweisend
Die Firmenzentrale von alkiTECHNIK –
ein Projekt unseres Kunden Peter Bachschuster
Kein Erdöltank, kein Gasanschluss – und auch Heizkörper
oder Klimaanlagen sucht man in diesem Gebäude vergeblich: Die neue Zentrale der Firma alkiTECHNIK in Ingolstadt
zeichnet sich nicht nur durch qualitätvolle Architektur, sondern auch durch ein innovatives und nachhaltiges Energiekonzept aus.
Auf den ersten Blick überzeugt das Gebäude, das die
Produktionshalle und die Verwaltung des mittelständischen
Herstellers von Drehmoment- und E-Schraubern aufnimmt,
durch seine dynamische Formgebung. Auf einer lang gezogenen Produktionshalle mit gekrümmter Fassade hat Peter
Bachschuster die dreistöckige Verwaltungsebene quasi
schwebend geplant. Lichttechnik verstärkt diesen Effekt in
der Dunkelheit.
Hinter der Fassade des Bauwerks, das - so der Architekt - die
Innovationskraft des Unternehmens als Weltmarktführer von
Schraubsystemen widerspiegelt, steckt ein ebenso innovatives
wie zukunftsträchtiges Energiekonzept. Eine kluge Kombination aus Grundwassernutzung und Solarenergie macht das
Gebäude zwar nicht gänzlich unabhängig von »fremder«
Energiezufuhr, beschert dem Nutzer aber immerhin 50
Prozent Einsparung bei den Energiekosten. Bachschuster hat
das Energiekonzept gemeinsam mit Manfred Rössle, Geschäftsführer des f10 (Forschungszentrums für erneuerbare
Energien), entwickelt.
Eine notwendige Voraussetzung für die Energiegewinnung
aus der Erde war der niedrige Grundwasserstand des Grundstücks direkt in den Donauauen zwischen Manching und
Ingolstadt gelegen. Im Vorfeld der Planung, so erinnert sich
Peter Bachschuster, mussten aufwändige Bohrungen und
Analysen durchgeführt werden um sicherzustellen, dass genügend Grundwasser vorhanden ist und um zu überprüfen, ob
die Fließgeschwindigkeit und -richtung des Wassers für die
Nutzung geeignet seien. Die Ergebnisse waren positiv. Und so
kann das Gebäude heute mit der Energie, die aus der Erde
kommt, beheizt und gekühlt werden. Dazu wird das Grundwasser durch ein komplexes Röhrensystem geleitet, das die
Betondecken, -wände und –böden des gesamten Gebäudes
durchzieht. Die Wärmeerzeugung übernehmen zwei elektrisch betriebene Wärmepumpen, die zu großen Teilen mit
»eigener« Energie, d.h. mit dem Strom aus Photovoltaikanlagen, die in mehreren Fassadenbereichen installiert sind,
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betrieben werden. Allerdings ließ die Grundstückssituation
keine optimale Ausrichtung des Gebäudes zu, sodass die
Sonnenenergie zwar nicht den gesamten, aber immerhin
zwei Drittel des Strombedarfs des Gebäudes decken kann.
Ein vollkommen autarker und damit äußerst wirtschaftlicher
Kühlbetrieb im Sommer ist allerdings gewährleistet. Kosten
die, wie Peter Bachschuster betont, in konventionellen
Gebäuden allzu häufig unterschätzt werden, können damit
erheblich reduziert werden.
»Klimaaktiv« ist auch die verglaste Westfassade. In ihren Stahlträgern verlaufen ebenfalls Wasserrohre, die vor allem bei
besonders niedrigen Außentemperaturen für die zusätzliche
Erwärmung des Gebäudes genutzt werden.
Das ganzheitliche Energiekonzept geht auf und hat den Praxistest längst bestanden – das bestätigen auch die Untersuchungen des Forschungszentrums für erneuerbare Energien in
Neuburg, das von Bauherr und Architekt mit einer Energiebilanz für das Bauwerk über einen Zeitraum von mehreren
Jahren beauftragt wurde.
Nur maximal fünf Gebäude mit einem vergleichbaren Energiekonzept existieren in ganz Europa, und das Handelsblatt attestiert dem Multifunktionsgebäude eines der energieeffizientesten in ganz Deutschland zu sein.
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GRAPHISOFTNEWS GRAPHISOFT-COMMUNITY
Kein Wunder also, dass die Firmenzentrale von alkiTECHNIK
nach ihrer Fertigstellung 2005 reges internationales Interesse
fand. Wissenschaftler und Projektentwickler aus der ganzen
Welt hat es inzwischen in die Provinz gezogen, wo sie sich von
der innovativen Energietechnik überzeugen konnten.
Erstaunlich und erfreulich zugleich ist es, dass die Baukosten
nur gerade einmal fünf Prozent über denen eines konventionellen Gebäudes lagen – Mehrkosten, die sich bei dem so
deutlich reduzierten Energiebedarf innerhalb kürzester Zeit
amortisieren werden. Das Projekt von Bachschuster Architektur
in Ingolstadt ist also nicht nur ökologisch wertvoll, sondern
auch ökonomisch vernünftig, ja mehr noch: Es zahlt sich
letztendlich für den Bauherren aus.
Dass Peter Bachschuster »gut rechnen« oder besser gesagt wirtschaftlich denken kann, beweist er auch mit seinem zweiten
Geschäftsfeld: »Strukturplanung«.
So nennt er seine Unternehmensberatung in baulichen Dingen
mit dem Ziel, flächen- und kostenoptimierte Bauvorhaben
durchzuführen. Schon weit vor der eigentlichen Planung bzw.
vor dem Grundstückskauf wird eine detaillierte Strukturplanung durchgeführt, um kostspielige Fehlplanungen und
Fehlkäufe zu vermeiden. So auch im Falle der Firmenzentrale
von alkiTECHNIK. Dabei hatte Bachschuster auch die mögliche
Expansion des Unternehmens im Blick und stellte diese auf der
Grundstücksfläche baurechtlich sicher. So wurde ein Grundstück, das zunächst ungeeignet erschien, aufgewertet und
erwies sich schließlich als optimal geignet für die Ansiedlung
des Unternehmens.
Peter Bachschuster arbeitet in seinem Büro in Ingolstadt mit
acht Mitarbeitern seit circa fünf Jahren mit ARCHICAD. Die
Software, erinnert sich Peter Bachschuster, bewehrte sich bei
diesem Projekt in vielerlei Hinsicht. So war beispielsweise der
problem- und verlustlose Datenaustausch mit unterschiedlichen Fachplanen bei der Erarbeitung des nachhaltigen Energiekonzeptes eine große Arbeitserleichterung. Vorkonzepte
und notwendige Animationen konnten schnell ausgearbeitet,
Präsentationen im Hinblick auf den engen Terminplan bei
diesem Bauprojekt wirtschaftlich, schnell und effektiv erstellt
werden.
Fotos: © Peter Bachschuster
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Ausgezeichnete
Architektur
Das Haus des Verbandes Südwestmetall in Heilbronn,
ein Projekt unseres Kunden Dominik Dreiner
Die Liste der Preise und Auszeichnungen, die Dominik Dreiner
für seinen Entwurf des Hauses des Verbandes Südwestmetall in
Heilbronn erhielt, will nicht enden. Nationale und internationale Ehrungen wurden dem Architekten aus Gaggenau zuteil.
Neben dem Deutschen Fassadenpreis, dem Architecture +
Technology Award, dem International Architecture Award
(Chicago), dem BDA Architekturpreis 2007 (Nike), dem HugoHäring-Preis - um nur einige zu nennen, erhielt er jetzt den
Austrian Architecture Award 2008.
Insbesondere die ungewöhnliche und innovative Fassade
brachte dem Gebäude viel Aufmerksamkeit und zahlreiche
Auszeichnungen ein; doch ist es weitaus mehr: das Ergebnis
eines schlüssigen Gesamtkonzeptes.
Für das Haus des Verbandes hatte Dominik Dreiner einen eingeschossigen, im Inneren ungeteilten Raum entworfen. Das
76 Meter lange und 18,5 Meter breite Gebäude überzeugt
mit seiner klaren Formgebung. Als »strenger« Quader steht
es auf einem Sockel inmitten einer parkähnlichen Landschaft
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und lässt mit seiner verglasten, metallumrahmten Fassade
ein interessantes und spannungsreiches Licht- und Farbenspiel zwischen Innen- und Außenraum entstehen. Während
die großen Glasflächen die umgebende Natur quasi in das
Gebäude herein holen, reflektiert die metallische Rahmung
den Außenraum wie ein grob gerastertes Foto. »Der Übergang zwischen Innen und Außen sollte kaum spürbar sein – in
einem fließenden Raum voller Transparenz und Reflektion«,
beschreibt Dominik Dreiner sein gestalterisches Konzept.»Je
nach Witterung entmaterialisiert sich das Volumen und löst
sich dabei fast gänzlich in der Umgebung auf. An klaren
Sonnentagen hingegen zeichnen sich die Konturen des Hauses
gestochen scharf vom Hintergrund ab«.
Ein Metallgeflecht, intelligente und optisch äußerst reizvolle
Referenz an den Bauherren, den Verband der Metall- und
Elektroindustrie, umrahmt den gesamten Kubus. Es besteht
aus nur 0,4 Millimeter starken und 50 Millimeter breiten
Edelstahlbändern, die in einem speziell entwickelten Webstuhl wie »Kette und Schuss« zu Geflechtbahnen verarbeitet
wurden. Dabei entstand quasi eine metallene Haut, die das
gesamte Gebäude inklusive des Daches umhüllt. Auch an seiner Langseite beeinträchtigt nichts die Klarheit des gerahmten
Kubus: Die Fenster und ihre Profile liegen völlig plan in einer
Ebene, zum Öffnen werden sie aus der Fensterfront herausgefahren.
streichen den Eindruck von Klasse und Eleganz – nicht durch
den geliehenen Glanz edler Materialien, sondern vielmehr
durch den sorgfältigen, zweckmäßigen Gebrauch der
Werkstoffe«, betont Dominik Dreiner. So ist der Sichtbeton
der Wände und Decken makellos verarbeitet, die Edelstahlstützen sind in Handarbeit gefertigt, ein grauer Sisalteppich
zitiert die Struktur des Metallgeflechts und setzt sie im
Inneren des Gebäudes fort.
Ebenso einprägsam und klar: die Innenräume des Hauses, die
komplett, inklusive des gesamten Mobiliars sowie des Gartens
von Dominik Dreiner entworfen und realisiert wurden.
Dabei konzipierte er das Innere als vier weiße Kuben, die
unterschiedliche Funktionen aufnehmen: Arbeits- und Besprechungsräume, Küchen- und Sanitärbereich sowie Nebenräume. Die Farben Grau und Weiß bestimmen das Innere. »Sie
stellen eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre her und unter-
Dominik Dreiner beschreibt sich selbst als Generalisten, der
mit seinen Entwürfen stets einen ganzheitlichen Denkansatz
verfolgt. Dabei spielen die äußere Gestalt eines Gebäudes
ebenso eine Rolle, wie die Inneneinrichtung und das Produktdesign, die technischen Fragen der Gebäudeausstattung sind
ebenso bedeutsam wie das Energiekonzept. Und auch dieses
ist beim Haus der Südwestmetall durchaus interessant und
überzeugend.
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Die Minimierung des Primärenergiebedarfs und die Vermeidung von Kühlenergie standen im Vordergrund des energetischen Konzeptes. Zentraler Bestandteil der Wärme- und
Kälteversorgung bildet daher ein Erdwärmesondenfeld. Im
Winter dient es als Niedertemperaturreservoir für eine
elektrisch betriebene Wärmepumpe, im Sommer als
Kältequelle für die Bauteilaktivierung und die Zuluftkühlung.
Die Grundtemperierung des Gebäudes erfolgt über die Aktivierung der Stahlbetondecke. So kann auf den Einsatz fossiler Brennstoffe verzichtet werden – mit Ausnahme des
Stromanschlusses funktioniert das Gebäude autark.
Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll, reduzieren sich doch die Energiekosten des Gebäudes
spürbar. Ein weiteres Credo von Dominik Dreiner, der trotz
der hohen Qualität seiner Arbeiten bis ins kleinste Detail,
stets auch der vom Bauherren geforderten Wirtschaftlichkeit
gerecht wird: »Kreativität und Wirtschaftlichkeit sind keine
Gegensätze, sondern können sich vielmehr hervorragend
ergänzen«.
Dass zur Realisierung solch anspruchsvoller Projekte auch ein
ausgezeichnetes Entwurfswerkzeug gehört, liegt auf der
Hand. Das Architekturbüro Dominik Dreiner arbeitet seit 2002
mit ARCHICAD und verfügt über vier Lizenzen. Nicht nur bei
der Entwurfsplanung, sondern vor allem auch bei der Ausführungsplanung hat sich die Software bewährt.
Fotos : © Johannes Marburg, Genf
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+ PRODUKTE
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ARCHICAD 12
Wieder eine überzeugende Leistung unserer Entwicklungsabteilung und erneut ein großer Schritt nach vorn:
Pünktlich nach zwölf Monaten erscheint die aktuelle Version, ARCHICAD® 12.
Eine vollkommen neue Technik, die Systemtechnologie von GRAPHISOFT ist Basis des innovativen Fassadenwerkzeuges:
intelligent und flexibel vereinfacht es den Entwurf Ihrer Fassade signifikant.
Entscheidende Verbesserungen auch im Bereich der Dokumentation: Die neue 3D-basierte Dokumentation wird die
Kommunikation- und Abstimmungsprozesse in Ihrem Büro erleichtern und transparenter machen.
ARCHICAD 12 ist die erste Architektursoftware, die die Hardware-Ressourcen der mittlerweile zum Standard
gewordenen Multiprozessoren auch tatsächlich nutzt!
Das heißt, ARCHICAD 12 bringt deutliche Verbesserungen im Hinblick auf Geschwindigkeit, Entwurf und Dokumentation.
Überzeugen Sie sich selbst von ARCHICAD 12, der ersten Architektursoftware ohne Tempolimit, dem
Entwurfswerkzeug für eine Gestaltung ohne Kompromisse!
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8 HIGHLIGHTS
Die acht wichtigsten Neuerungen und Verbesserungen finden Sie hier:
1. MULTIPROZESSOR-UNTERSTÜTZUNG
Die CPU-Geschwindigkeit entwickelt sich rasant, und Multiprozessoren sind mittlerweile Standard in allen
neuen Computern. Das bringt allerdings keinerlei Vorteil, solange Ihr CAD-Programm die Hardware-Ressourcen
nicht nutzt. ARCHICAD 12 ist die erste CAD-Software, die Teilprozesse auf verschiedene Kerne legt und damit die
Hardware-Kapazität der neuen Rechnergenaration voll ausnutzt. Darüber hinaus werden die Algorithmen in vielen
Bereichen optimiert.
Das bedeutet eine deutliche Beschleunigung Ihres gesamten Arbeitsprozesses: Leistungssteigerung bei der 2D- und 3DDokumentation sowie beim 3D-Modellaufbau, inklusive aller Schnitte, Ansichten und Schattenberechnungen. Navigieren
Sie zwischen großen Layouts mit vielen Schraffuren und Bildern – mit der schnellsten BIM-Applikation, ARCHICAD 12!
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GRAPHISOFTNEWS SERVICE
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+ PRODUKTE
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2. FASSADENWERKZEUG
ARCHICAD 12 stellt Ihnen ein komplett neues Fassadenwerkzeug zur Verfügung, mit dem Sie jede Fassade schnell
und einfach entwerfen und dokumentieren können. Egal ob im Grundriss, Schnitt oder im 3D-Fenster, der neue
Fassadenwerkzeugkasten ermöglicht aufgrund seiner Flexibilität eine schnelle, unkomplizierte Modellierung und
Änderung der kompletten Struktur einer Fassade ebenso wie die einzelner Elemente.
Das Werkzeug basiert auf der neuen System-Technologie von GRAPHISOFT, die als Grundlage für weitere Entwicklungen von Werkzeugen auch künftig noch eine Rolle spielen wird. Mit einer flexiblen hierarchischen Struktur von
Schema, Elementen und Zubehör können Sie ein komplettes System bis hin zum kleinsten Detail bearbeiten. Ihre
Fassaden werden in ARCHICAD 12 zum integralen Bestandteil des Virtuellen Gebäudemodells™ - vom ersten Entwurf
bis zur vollständigen Dokumentation.
2. Fassadenwerkzeug
3. 3D - DOKUMENTATION
Mit ARCHICAD 12 können Sie jede 3D-Ansicht von Ihrem Modell erzeugen und dort Bemaßungen, Texte,
Anmerkungen und Etiketten platzieren. Darüber hinaus können die geschnittenen Oberflächen die
Schnittschraffuren und Linien aus den Elementen darstellen.
Diese innovative Funktion erleichtert die Kommunikation beispielsweise mit dem Bauherren, denn komplizierte,
d.h. dreidimensionale Zusammenhänge lassen sich mit der 3D-Dokumentation besser erläutern und verständlich
machen als anhand von 2D-Zeichnungen. Darüber hinaus können Workarounds vermieden werden, und dreidimensionale Details lassen sich mit allen Vorteilen der 2D-Dokumentation erzeugen.
3. 3D-Dokumentation
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4. BILDSCHRAFFUREN
ARCHICAD 12 bietet eine neue Handhabung der Schraffuren und neue Schraffur-Arten wie beispielsweise die
Transparenz in Massiv- und Bildschraffuren. Jede Textur kann jetzt als Schraffur genutzt werden. Die Bildschraffuren erweitern die grafischen Möglichkeiten und können in der grafischen Gestaltung von Plänen und
bei Wettbewerben gewinnbringend eingesetzt werden. Sie dienen darüber hinaus der besseren Darstellung
von Wohnungsgrundrissen für den Verkauf und sind auch nützlich bei der Landschaftsplanung.
4. Bildschraffuren
5. NEUE HOTLINK-VERWALTUNG
Die gesamte Hotlink-Verwaltung ist umfassend verbessert worden und ermöglicht Ihnen, die komplette HotlinkStruktur darzustellen und zu verwalten. Die neue, rekursive Aktualisierung verschachtelter Hotlinks führt zu einer
Minimierung der Dateigrößen und damit zu einer höheren Aktualisierungsgeschwindigkeit. Mit der neuen HotlinkVerwaltung können große Projekte mit vielen gleichen Einheiten wie beispielsweise Hotelzimmern effektiv und
zeitsparend als Hotlinks aufgebaut werden.
5. Neue Hotlink-Verwaltung
6. ÜBERARBEITETER TREPPENMACHER
Eklatante Verbesserungen bietet auch der neue Treppenmacher: Seine optimierte Oberfläche ermöglicht eine größere
Flexibilität in der 2D-Darstellung; Ihnen stehen mehr Parameter und mehr Einstellungsmöglichkeiten in der
Grundrissdarstellung zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie Ihre Texte frei positionieren und drehen sowie
Handlauf, Antritt- und Austrittsymbole darstellen. Das beinhaltet einen ganz konkreten Nutzen beim Entwurf Ihrer
Treppe: Die nachträgliche 2D-Bearbeitung in der Grundrissdarstellung entfällt. Die wichtigsten Parameter können im
Treppenwerkzeug erreicht, Treppen-Objekte und Treppenmacher-Objekte können in der gleichen Oberfläche bearbeitet werden. Darüber hinaus liefert ARCHICAD 12 vier neue Treppentypen.
6. Überarbeiteter Treppenmacher
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7. NEUE BEMASSUNGSMETHODEN
ARCHICAD 12 erkennt, wie Sie bemaßen möchten und bietet Ihnen unterschiedliche Optionen. Sie haben die Wahl
zwischen orthogonaler und frei gedrehter Bemaßung. Wenn Sie bei orthogonaler Bemaßung Punkte in einer Linie anklicken, gibt Ihnen ARCHICAD ausschließlich die passende Maßlinie an. Liegen die Punkte nicht auf einer Linie, bietet
Ihnen ARCHICAD beide orthogonalen Möglichkeiten. Bei der Bemaßung von Punkten, die nicht auf einer Linie liegen,
haben Sie die Möglichkeit vertikal, horizontal oder parallel zu den ersten beiden Bemaßungspunkten zu bemaßen.
Das bedeutet, dass Sie nicht länger vorher die Bemaßungsrichtung festlegen müssen, sondern mit ARCHICAD 12
können Sie interaktiv und leicht verständlich die Maßkette platzieren.
8. STRUKTURDARSTELLUNG
7. Neue Bemassungsmethoden
Die neue Strukturdarstellung ermöglicht es, die unterschiedlichen Schichten mehrschichtiger Bauteile aus- und
einzublenden. So können Sie mit dem kompletten mehrschichtigen Wandaufbau zeichnen, um die realen Raummaße zu erhalten. Für die Bauplanung werden dann jedoch die nicht anzuzeigenden Bekleidungen wie Putz ausgeblendet. Das bedeutet große Vorteile in der Zusammenarbeit mit anderen Projektbeteiligten, denn Anzeige und
Ausgabe tragender Bauteile müssen nicht länger über Umwege einzeln herausgefiltert werden. Die Berechnung
der Raumflächen anhand der realen Maße (WohnFIVO) erfolgt ohne Workarounds.
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8. Strukturdarstellung
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GRAPHISOFT setzt Nachwuchsförderung
unvermindert fort
ARCHICAD 12 Studentenversion
BIM EXPERIENCE KIT
Um ARCHICAD 12 näher kennen zu lernen, setzen Sie sich
mit Ihrem GRAPHISOFT Partner vor Ort in Verbindung und
fordern Sie unsere kostenlose Demo-CD an.
Oder aber Sie nutzen unser BIM Experience KIT unter:
www.graphisoft.de
Hier können Sie die Demo-Version von ARCHICAD 12
kostenlos für eine Laufzeit von vier Wochen herunterladen
und erhalten darüber hinaus einen interaktiven Trainingsleitfaden.
Die Demo-CD und das BIM Experience Kit sind ab
Mitte Juli verfügbar.
Was mit ARCHICAD 10 begann, setzen wir selbstverständlich
fort: die kostenlose Bereitstellung der Studentenversion unseres
aktuellen Release.
Rechtzeitig zu Beginn des Wintersemesters, d.h. etwa vier
Wochen nach der Markteinführung von ARCHICAD 12, wird
die Studentenversion auf unserer Homepage zum Download
zur Verfügung stehen.
»Wir freuen uns über den weltweiten Erfolg, die überwältigende Resonanz unserer Ausbildungsinitiative und führen unser
Engagement für den Architektennachwuchs unvermindert
fort,« betont Evelyne Franke, Education Managerin.
Dazu gehört auch im bevorstehenden Wintersemester wieder
ein umfangreiches Workshop-Programm, das an zahlreichen
deutschen Hochschulen angeboten wird.
Hier haben Anfänger und Fortgeschrittene die Möglichkeit,
den Umgang mit ARCHICAD zu erlernen bzw. vorhandene
Kenntnisse zu vertiefen. Erfolgreich etablieren konnte sich
inzwischen auch das Tutorenprogramm, das ebenfalls konsequent weitergeführt wird. Doch damit nicht genug:
GRAPHISOFT stellt Studierenden auch zahlreiche Zusatzprodukte kostenlos zur Verfügung. So sieht Nachwuchsförderung
bei GRAPHISOFT aus.
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ArchiCARD
Das Service- und Update-Programm von GRAPHISOFT
Es gibt viele gute Gründe für den Abschluss eines ArchiCARD-Vertrages:
ArchiCARD-Kunden
•
Sie arbeiten stets auf der aktuellen Programmversion.
haben immer die Nase vorn!
•
Sie profitieren von unseren zusätzlichen Service- und Support- Leistungen
wie beispielsweise:
ARCHICAD 12
•
Unserem kostenfreien Telefonsupport zu erweiterten Hotline-Zeiten.
•
Sie haben Zugriff auf unsere Online-Wissensdatenbank.
•
Sie erhalten wöchentlich unseren Technik-Newsletter, der Ihnen
wertvolle Tipps und Tricks rund um ArchiCAD 12 gibt.
•
Sie haben Zugriff auf spezielle Downloadbereiche und GDL Objekte.
•
Sie erhalten regelmäßig Gutscheine für die unterschiedlichsten
Zusatztools und Downloads.
•
Im GRAPHISOFT-Apple-Store kaufen Sie alle Apple-Produkte günstiger.
•
Mit unserem neuen Service „Online-Tracking“ können Sie sich via Internet stets
über den aktuellen Status Ihrer Support Anfrage informieren.
eine Vielzahl innovativer Features und neuer Funktionen wird Sie überzeugen!
ARCHICARD-Kunden profitieren sofort von der Arbeit unserer Entwicklungsabteilung.
Als ArchiCARD-Kunde erhalten Sie die neue Version umgehend zum
Zeitpunkt der Markteinführung.
Auch unsere österreichischen Kunden genießen jetzt alle Vorteile des
Service- und Updateprogrammes von GRAPHISOFT!
Mit der ArchiCARD haben Sie nicht nur die Garantie, technisch auf dem neuesten Stand zu arbeiten.
Sie wissen auch im Voraus, welche Kosten damit verbunden sind, und es kommen keine unvorhersehbaren
Ausgaben auf Sie zu.
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Der Buchtipp
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w
Schrumpfende Städte auf der einen – rapide wachsende
Megametropolen auf der anderen Seite. Unsere Buchtipps
widmen sich diesem widersprüchlichen Phänomen:
Atlas der schrumpfenden Städte
von Philipp Oswalt, Tim Rieniets
Texte: Elke Beyer, Heinz Fassmann, Klaus Müller,
Philipp Oswalt, Tim Rieniets u.a.
Zwischen 1990 und 2000 war jede vierte Stadt auf der Welt
eine schrumpfende Stadt – Tendenz steigend. Welche Städte
schrumpfen? Wo befinden sich diese Städte? Welche Prozesse
liegen der Schrumpfung zugrunde?
Der Atlas der schrumpfenden Städte dokumentiert mit 28 Weltkarten und 16 lexikalischen Essays dieses globale Phänomen
und macht es mit seiner innovativen grafischen Umsetzung begreifbar.
In drei Kapiteln werden anhand von Karten, Illustrationen
und Statistiken die Hintergründe für die städtische Schrumpfung erschlossen, die von demografischen Entwicklungen und
Migrationsströmen über Ressourcenverknappung und Naturzerstörung bis zu Veränderungen der Siedlungsformen reichen.
40 Fallbeispiele schrumpfender Städte aus allen Kontinenten
veranschaulichen die konkreten Auswirkungen der globalen
Transformationsprozesse. Das Register zeigt die Bevölkerungsentwicklung aller Städte über 100.000 Einwohner in den
letzten 50 Jahren auf.
Deutsch/englisch
160 Seiten, 72 Grafiken und 43 farbige Abbildungen
erschienen bei Hatje Cantz
Preis: Euro 39,80
ISBN 978-3-7757-1714-4
Das Buch war Bestandteil verschiedener Ausstellungen wie
beispielsweise der Biennale di Venezia 2006 und wurde ebenfalls im Jahre 2006 als eines der »Schönsten Schweizer Bücher«
ausgezeichnet.
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+ PRODUKTE
Wir gratulieren
Eine kleine Auswahl der zahlreichen Wettbewerbserfolge
unserer Kunden:
Die Welt wird Stadt
Stadtbilder aus Asien, Afrika und Lateinamerika
Eckhart Ribbeck
Die Zahl der Mega- und Millionenstädte in der Welt ist in den
letzten Jahren dramatisch angewachsen. Schon heute lebt die
Hälfte der Menschheit in Städten. Während im boomenden
Ostasien eine »entfesselte Moderne« vor allem quantitativ
das Planen und Bauen bestimmt, wachsen andere südliche
Metropolen eher spontan und nicht selten chaotisch. In allen
diesen Regionen bilden sich dabei neue Stadt-Typologien,
die sich mehr und mehr von den europäischen Mustern entfernen.
In prägnanten, kenntnisreichen Skizzen gibt der Autor faszinierende Einblicke in die weltweiten Verstädterungsprozesse.
Megastädte wie Shanghai, Peking, Rio de Janeiro, MexikoCity stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie Algier, Katmandu,
Taschkent und die Oasen im Oman, wo die Auswirkungen des
rapiden Wachstums und der zunehmenden Verstädterung
oft noch drastischer sind als in den genannten Metropolen.
Wir erleben eine »urbane Revolution«, die eine Vielzahl neuer
Stadttypen, Bau- und Siedlungsformen hervorbringt: unübersehbare Gigastädte, futuristische Global Cities, aber auch
improvisierte Hüttenmetropolen und No-Tech-Städte.
192 Seiten, 80 farbige Abbildungen
erschienen im Jovis Verlag
Peis: Euro 19,90
ISBN 3-936314-73-X
Städtebaulichen Realisierungswettbewerb
»Hollern Süd«, Unterschleißheim
1. Preis: de la Ossa Architekten b17 BDA,
Freiraumplanung Kübert, München
2. Preis: Christoph Maas Architekt BDA, München,
Doris Grabner, Landschaftsarchitekten, Freising
3. Preis: Dischinger und Zierer Architekten, Augsburg,
Adler & Olesch, Mainz/Nürnberg/Stuttgart
Neubau eines kombinierten Hallen- und
Freibades, Memmingen
1. Preis: Asböck Architekten, München/Arnstorf,
Wolfgang Wagenhäuser, Töging am Inn
4. Preis: Gerber Architekten, Dortmund
Zentralplatz Koblenz
1. Preis: Schröder Schulte-Ladbeck, Dortmund
Jugendzentrum Starnberg
1. Preis: Architekturbüro Goetz & Hootz, München
2. Preis: Architekturbüro Kutschker, Starnberg
»Campus Gutspark Falkensee« in Falkensee
1. Preis: Georg Bumiller Gesellschaft von
Architekten mbH, Berlin
2. Preis: kleyer.koblitz.architekten, Berlin
Wir gratulieren allen Büros und ihren Mitarbeitern.
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Techtipps
Eigene Komponenten erstellen
(Falls Sie keine Elemente ausgewählt haben erscheint ein
Hinweis)
ARCHICAD bringt bereits eine sehr umgangreiche Standardbibliothek mit, allerdings benötigt man für seinen Entwurf oftmals Elemente, die nicht in der Bibliothek enthalten sind.
Mit ARCHICAD und der Funktion »Eigene Komponenten
erstellen« können Sie sehr einfach eigene Türblätter oder
Fensterflügel erstellen.
Angenommen Sie haben eine normale Tür in Ihrer Bibliothek
und möchten ein neues, eigenes Türblatt erstellen:
Schritt 1
Erstellen Sie mit ARCHICAD Konstruktions-Elementen (z.B.
Decken und Wänden etc.) das Türblatt im Grundriss. Türblätter und Fensterflügel werden liegend konstruiert und
später in der Tür oder dem Fenster automatisch (um 90 Grad
um die X-Achse) gedreht. Es ist wichtig, dass Sie bereits jetzt
für die Elemente die korrekten Attribute (Stiftfarben, Material
etc.) einstellen, da diese Werte nach dem Sichern in der
Komponente festgeschrieben sind.
Schritt 2
Markieren Sie die gezeichneten Elemente mit dem Pfeilwerkzeug und wählen Sie den Befehl Ablage->Bibliotheken
und Objekte->Eigene Komponente sichern.
Schritt 3
Wählen Sie im folgenden Dialog den gewünschten Komponenten-Typ aus.
Schritt 4
Sichern Sie das Objekt in Ihrer Projekt- oder Bürobibliothek.
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+ PRODUKTE
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Schritt 5
Wenn Sie die eigene Komponente gesichert haben, erscheint
als Bestätigung der Hinweis »Das neue eigene Objekt ... wird
in den Einstellungsdialogen der passenden Objekte verfügbar sein«.
Schritt 7
Jetzt ist das neue Türblatt verfügbar.
Beachten Sie, dass das neue Objekt nur an dieser Stelle
erscheint, wenn es als entsprechender Komponeten-Typ gespeichert wurde. (in diesem Fall als Türblatt).
Schritt 6
Stellen Sie sicher, dass Sie die Bibliothek, in die Sie das Objekt
gesichert haben, zu Ihren verfügbaren Bibliotheken hinzugefügt haben und laden Sie die Bibliotheken über den Bibliothekenmanager neu.
(Ablage->Bibliotheken und Objekte->Bibliothekenmanager)
ARCHICAD passt die neue Komponente automatisch an
die eingestellte Türgröße an. Dabei wird das Türblatt in
Höhe und Breite proportional gezerrt.
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Architektur
genießen
Wohlfühlatmosphäre mit Panoramablick
Das Restaurant Rheingold in Mainz
Ein kreatives und originelles Zusammenspiel von Architektur,
Materialien, Farben und Beleuchtung, das erwartet den Gast
im Rheingold, der im März neu eröffneten Gastronomie in der
Rheingoldhalle in Mainz. Unser Kunde, das junge Mainzer
Team »kopfsache | Büro für Architektur und Design«, hat das
Interieur gestaltet – inspiriert von der Lage, von der Architektur
und dem ausgereiften gastronomischen Konzept der Betreiber.
Mit von der Partie waren Dirk Vollbrecht - freiraum X und die
Grafik-Agentur stylomat aus Wiesbaden.
Das Gebäude, unmittelbar am Rheinufer gelegen, wurde in
den 70er Jahren zusammen mit dem Mainzer Rathaus vom
dänischen Altmeister Arne Jacobsen als Ensemble entworfen.
Die Veranstaltungs- und Kongresshalle wird über einen quadratischen zweigeschossigen Quader erschlossen. Der Kubus,
wie das gesamte Gebäude denkmalgeschützt, bietet mit der
Hälfte seiner Fläche, die Heimstatt für das Rheingold, das
Restaurant, Café und Bar auf zwei Etagen unter einem Dach
vereint.
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+ PRODUKTE
»Der freie Blick auf den Rhein bis in den Taunus hinein, den
man vom Rheingold aus genießen kann, ist einzigartig.
Wasser, Bewegung, der Fluss – das waren daher auch die
ersten Assoziationen, auf denen unser gestalterisches Grundkonzept basierte«, erinnert sich Thomas A. Klann gemeinsam
mit seiner Büropartnerin Christine Russ. Überzeugend umgesetzt beispielsweise in der Deckengestaltung der zweiten
Etage, die tagsüber als Café und abends als Restaurant genutzt
wird: Wellenförmige Metallelemente, die die Fließrichtung des
Wassers aufnehmen, zieren die Decke des nach 3 Seiten verglasten Raumes mit Panoramablick. Sie zitieren die umgebende Natur und verleihen dem gesamten Raum eine beschwingte, elegante Leichtigkeit.
Senkrechte, abgerundete Holzlamellen dienen an den großen
Fensterfronten der Verschattung des Raumes und verhindern
gleichzeitig den Einblick von der Terrasse, die im Sommer als
Café genutzt wird. »Arne Jacobsen hatte großen Einfluss auf
unsere Gestaltung. Es wurden im Team zahlreiche runde
Formen entwickelt, um damit die äußere Gestalt des Kubus
zu kontrastieren – zugleich sind sie eine Bezugnahme auf den
großen dänischen Architekten und Designer, dessen Architektur zwar von klaren geometrischen Formen bestimmt ist,
dessen Designobjekte allerdings – wie beispielsweise der
Stuhl »Ameise« - häufig organische Formen aufweisen,« erläutert Thomas A. Klann.
Rund, schwungvoll und grazil bildet beispielsweise eine Lilie
in unterschiedlicher »Ausprägung« ein weiteres durchgängiges Element, das sich von der Wandgestaltung, über ein
Thekenbrett, der Bar-Rückwand bis hin zu den Speisekarten
und dem Logo fortsetzt. Die Lilie bildet einen interessanten
und wirkungsvollen Kontrapunkt zur äußeren Erscheinung
des Gebäudes, einem grauen Monolithen. Ob dieses florale
Element auch eine Referenz an den passionierten Botaniker
Jacobsen bedeutet, sei einmal dahingestellt. Auf jeden Fall
trägt es unaufdringlich und doch prägnant zum geschlossenen Raumeindruck und zur Wohlfühlatmosphäre des
Rheingold bei.
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Die Ausstattung der oberen Etage mit quadratischen Teakholztischen und Stühlen ist klar, schlicht und lässt unterschiedliche Raumnutzungen zu. Warme Holztöne, ein
schwarzer Bitu-Terrazzoboden® und ein abgerundeter Tresen
erzeugen eine angenehme Atmosphäre, auch für Kinder stylish aber nicht gestyled.
Einem weiteren »fließenden Element« begegnen wir im Übergang von der zweiten in die erste Etage, in der sich die Bar
bzw. Lounge befindet. Ein abgestuftes Wandpaneel aus Holz
nimmt erneut das Thema »Wasser« auf und entwickelt vor
allem am Abend durch die in der Decke angebrachten Strahler
eine interessante Licht- und Schattenwirkung, die die Gäste zu
später Stunde gewissermaßen in die Bar lockt. Abgerundete
Bänke um eine tragende Säule gruppiert, quadratische
Sitzhocker – alles mit cremefarbenem Leder überzogen laden
hier zum Chillen ein. Dominiert wird der Raum von vier
Deckenelementen, die durch ihre Wölbung einen unendlichen
Horizont ausbilden. Von LED-Elementen umrahmt, können Sie
in verschiedenen Farben erstrahlen und so ganz unterschiedliche Raumwirkungen erzeugen. Die floralen Elemente der
oberen Etage, ebenso wie der Terrazzo-Boden und der abgerundete Tresen finden sich im Barbereich wieder.
Wohlfühlatmosphäre pur – das ist dem jungen Büro
»kopfsache« hier im Team mit den Betreibern gelungen –
eine Mischung aus Modernität und Gemütlichkeit, die sich
auch mit dem gastronomischen Konzept deckt: Leichte, aromatische und schmackhafte Kreationen aus der Küche,
schnörkellos aber raffiniert – eine reichhaltige Tortenauswahl
vom eigenen Konditor und eine beeindruckende Cocktailkarte,
die neben Klassikern einige Überraschungen bereithält,
machen zusammen mit dem gelungenen Ambiente einen
Besuch im Rheingold absolut lohnenswert!
Thomas A. Klann war schon während des Studiums überzeugter Apple- und ARCHICAD-Anwender, so war es bei der
Gründung des Büros kopfsache | Büro für Architektur und
Design im Jahr 2001 klar, mit welcher Software gearbeitet
wurde: mit ARCHICAD.
Fotos: © Rheingold und
kopfsache | Büro für Architektur und Design
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Seite 1
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