Gestaltungs-Standards Stadträume: Verkehrsknoten

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Stadträume 2010 - Umsetzung
der Strategie für die Gestaltung von Zürichs öffentlichem Raum
Gestaltungs-Standards
Stadträume: Verkehrsknoten
Genehmigt von der Arbeitsgruppe öffentlicher Raum am 07.09.2006
Genehmigt von der Delegation für stadträumliche Fragen am 18.12.2006
4
Gestaltungs-Standards
Stadträume: Verkehrsknoten
Oktober 2007
4
Impressum
Herausgeberin
Stadt Zürich
Tiefbauamt
Gestaltung + Entwicklung
Werdmühleplatz 3
Postfach
8021 Zürich
Tel. 044 412 22 33
Fax 044 412 42 93
www.stadt-zuerich.ch/ted
Ihre Kontaktperson:
Roger Jans
Direktwahl 044 412 27 20
[email protected]
Externe Planer:
Suter von Känel Wild AG
Projektbeteiligte
FINANZDEPARTEMENT
Liegenschaftenverwaltung
POLIZEIDEPARTEMENT
Stadtpolizei, Bewilligungen
Dienstabteilung Verkehr
GESUNDHEITS- UND UMWELTDEPARTEMENT
Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich
TIEFBAU- UND ENTSORGUNGSDEPARTEMENT
Entsorgung + Recycling Zürich
Grün Stadt Zürich
Tiefbauamt
HOCHBAUDEPARTEMENT
Amt für Städtebau
Amt für Hochbauten
DEPARTEMENT DER INDUSTRIELLEN BETRIEBE
Wasserversorgung
Elektrizitätswerk
Verkehrsbetriebe
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Gestaltungs-Standards
Stadträume: Verkehrsknoten
Oktober 2007
4
Inhalt
1
1.1
1.2
1.3
Verkehrsknotentypen
Dynamische Knoten
Kreuzungen
Einmündungen
4
4
4
4
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
Grundsätze
Gesamtwirkung
Nutzung und Anordnung
Elemente
Kreisel
Planungshinweise
5
5
5
7
7
7
3
3.1
3.2
3.3
Dynamische Knoten
Leitsätze
Prinzip Dynamische Knoten
Beispiele
8
8
9
10
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
Kreuzungen
Leitsätze
Prinzip 4-spurige Kreuzungen
Prinzip 2-spurige Kreuzungen mit Vorsortierung
Prinzip 2-spurige Kreuzungen ohne Vorsortierung
Beispiele
11
11
12
13
14
15
5
5.1
5.2
5.3
5.4
Einmündungen
Leitsätze
Prinzip Gleichwertige Einmündungen
Prinzip Untergeordnete Einmündungen
Beispiele
16
16
17
18
19
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Stadträume: Verkehrsknoten
Oktober 2007
1
Verkehrsknotentypen
1.1
Dynamische Knoten
4
Charakter
Fahrdynamische und baufeldunabhängige Strassenrandführung, bei Stadtautobahnen und wichtigen Hauptstrassen, hohe Verkehrsbelastung, Vorsortierung, Verkehrsregelungsanlagen «über Kopf»
(Brücke oder Winkel)
1.2
Kreuzungen
Charakter
Baufeldorientierte und geometrisch einfache Strassenrandführung, kreuz- und spinnenartige Raumformen, bei Haupt-, Quartier- und Aufenthaltsstrassen,
mittlere bis kleine Verkehrsbelastung, Lichtsignalanlage bei Hauptstrassen
1.3
Einmündungen
Charakter
Zusammentreffen von zwei Strassen, Einmündung
in rechtem oder spitzem Winkel, End-/Anfangspunkt der untergeordneten Strasse, mittlere bis
kleine Verkehrsbelastung, markierte oder bauliche
Vortrittsregelung bei unterschiedlichen Hierarchien
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Stadträume: Verkehrsknoten
Oktober 2007
2
Grundsätze
2.1
Gesamtwirkung
4
• Durch die Kreuzung und Überlagerung von zwei oder mehreren Strassen mit gleichen
oder verschiedenen Hierarchien, Funktionen sowie Gestaltungen ergeben sich eigenständige, kreuz- und spinnenförmige Verkehrsknoten.
• Verkehrsknoten haben im öffentlichen Erschliessungsnetz für alle Verkehrsteilnehmer,
MIV, ÖV, Rad- und Fussverkehr, primär eine Verteilfunktion.
• Die Verkehrsknoten sind, wo möglich, in einer Ebene zu halten. Die Verkehrsgeometrie und die angrenzende Baustruktur sind aufeinander abzustimmen.
• Übergeordnete Verkehrsknoten mit grossen Flächen für den Fahrverkehr sind als
dynamische und verkehrsfunktionale Knoten auszugestalten und mit den nötigen
Elementen zur Verkehrsregelung auszustatten. Knoten auf Quartier- und Aufenthaltsstrassen sind hingegen kompakt zu halten und zurückhaltend mit Elementen
auszustatten.
2.2
Nutzung und Anordnung
• Es ist ein möglichst sicherer und reibungsloser Ablauf für alle Verkehrsteilnehmenden
zu erzielen. Es sind folgende Kriterien zu erfüllen:
- Sichtbarkeit
Gewährleistung der Sichtweiten
Gegenseitige Erkennbarkeit
Frühzeitige Erkennung der Verkehrssituation
- Begreifbarkeit
Verständlicher Verkehrsablauf
Nachvollziehbare Vortrittsregelungen
Vertraute Verkehrsknotenlösungen
- Einheitlichkeit
Einheitliche Formensprache und Materialisierung
• Die inneren Bereiche sind für Fahrverkehr, die Randbereiche für Fussverkehr, Warten,
kurzen Aufenthalt und kommerzielle Aussennutzungen vorzusehen.
• Für zu Fuss Gehende sind genügend, direkte, sichere und behindertengerechte Querungen anzubieten (siehe Standards Oberflächen).
• Der harte, verkehrsfunktionale Ausdruck und die kreuz- und spinnenartigen Raumformen sind mit den typischen Prinzipien, Materialien und Elementen zu stärken.
• Es ist eine einheitliche und logische Formensprache für Fahrbahnränder und Inseln
anzustreben. Die Geometrien sind aus wenigen Kreissegmenten und Linien zusammen zusetzten. Die Fahrbahnflächen sind kompakt zu halten.
• Der Übergang von Strasse zu Verkehrsknoten ist entweder bewusst ohne oder mit
einem fliessenden respektive abrupten Querschnittswechsel auszubilden. Dementsprechend sind Baumalleen und Baumreihen durchzuziehen beziehungsweise beim
Querschnittswechsel zu unterbrechen. Auf den Verkehrsknoten kann eine eigenständige Baumanordnung gewählt werden.
• Die Fahrbahnränder sind parallel zur Bebauung zu führen. Die Vorsortierung ist im
Bereich des Elementenbandes (siehe Standards Strassen) als Fahrbahnaufweitung
fortzuführen.
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Oktober 2007
2.3
4
Elemente
• Der Standardbelag der Verkehrsknoten ist Asphalt.
• Die Fahrbeziehungen sind mit Randabschlüssen, Markierungen und Signalisationen klar ablesbar zu machen. Falsche Fahrbeziehungen und wilde Parkierung (MIV,
Zweiräder) müssen verunmöglicht werden. Andere Elemente zur Abgrenzung, wie
Absperrpfosten, Poller und Bänke in Naturstein, sind nur in Ausnahmefällen anzuwenden.
• Randabschlüsse sind mit möglichst wenig horizontalen sowie vertikalen Versätzen
harmonisch ins Gesamtbild der Oberfläche einzufügen.
• Es sind immer die Randsteinbreiten von der übergeordneten Strassen bis zum Ende
des Radius in die untergeordnete Strasse zu ziehen.
• In Radiusbereichen dürfen mehrere Trottoirabsenkungen aus Sicherheitsgründen
nicht zusammengefasst werden.
• Knotenspezifische Elemente sind Signalisationen, Markierungen, Verkehrsregelungsanlagen und Masten (Abspannung Fahrleitungen, Beleuchtung).
2.4
Kreisel
• Kreisel, mit Ausnahme des Kreisverkehrs auf Plätzen, sind nur im Ausnahmefall (z.B.
gleichzeitige Buswendeschlaufe) zu verwenden. Die Kreisel müssen ins städtische
Verkehrssteuerungskonzept integrierbar sein.
2.5
Planungshinweise
• Normen VSS
• Mobilitätsstrategie der Stadt Zürich
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Dynamische Knoten
3.1
Leitsätze
4
Gesamtwirkung
• Dynamische Knoten sind grossflächige Verkehrsanlagen mit Fahrspuren, Über- und
Unterführungen auf bis zu drei Ebenen. Sie verbinden einzelne Strassen (Stadtautobahnen, Hauptstrassen) mit dem Ziel eines reibungslosen und zügigen
Verkehrsflusses.
• Dynamische Knoten weisen durch ihre grossflächige Anordnung ein erhebliches
stadträumliches Potenzial auf. Je nach räumlichem Umfeld und Anordnung des
Fahr- beziehungsweise Fussverkehrs ist zwischen folgenden Gesamtwirkungen zu
entscheiden:
- Landschaftliche Gestaltung am Stadtrand
- Parkartige Gestaltung in durchgrünten Aussenquartieren
- Platzartige Gestaltung in innerstädtischen Gebieten
• Um eine gute Übersichtlichkeit und Orientierung für alle Verkehrsteilnehmenden zu
gewährleisten, sind dynamische Knoten funktional logisch zu gliedern und auf
Augenhöhe offen zu halten.
• Das Prinzip der Verkehrstrennung ist konsequent umzusetzen. Verkehrsabläufe, insbesondere der Fuss- und Radverkehr, sind möglichst auf der Ebene 0 abzuwickeln.
Querschnitte / Spuren
• Im Knotenbereich werden zusätzliche Spuren erforderlich (Vorsortierung) und der
Strassenraum ist dementsprechend aufzuweiten.
Öffentlicher Verkehr
• Tram und Bus sind auf einem Eigentrassee durch den Knoten zu führen und mit Hilfe
von Verkehrsregelungsanlagen zu priorisieren.
Langsamverkehr
• Für zu Fuss Gehende sind sichere Wegverbindungen in Form von lichtsignalgesteuerten Übergängen zur Verfügung zu stellen.
• Bestehende Unter- und Überführungen sind, wenn möglich, zurückzubauen.
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3.2
4
Prinzip Dynamische Knoten
• Das Prinzip ist bei Ein- /Ausfahrten von Stadtautobahnen und auf wichtigen
Hauptstrassen anzuwenden.
• Knoten auf mehreren Ebenen sind zu vermeiden.
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3.3
4
Beispiele
Dynamischer Knoten
Winterthurerstrasse / Bülachstrasse Knoten mit Anbindung an Autobahn, mit
landschaftlichem Charakter
Dynamischer Knoten
Winterthurerstrasse / Ueberlandstrasse Knoten auf Ausfallsachse, mit landschaftlichem Charakter
Dynamischer Knoten
Bucheggplatz - Knoten mit 3 Ebenen
(Passarelle, Fahrbahn, Unterführung), mit
parkartigem Charakter
Dynamischer Knoten
Escher-Wyss-Platz - Knoten mit 2 Ebenen
(Brücke, Fahrbahn), mit platzartigem
Charakter
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4
Kreuzungen
4.1
Leitsätze
4
Gesamtwirkung
• Kreuzungen verbinden einzelne Strassen gleicher Hierarchie (Hauptstrassen, Quartierstrassen, Aufenthaltsstrassen) miteinander.
Querschnitte / Spuren
• Die Fahrbahnen sind kompakt zu halten.
• Im Kreuzungsbereich sind auf Hauptstrassen zusätzliche Spuren und Inseln erforderlich. Auf Quartierstrassen und Aufenthaltsstrassen ist wo möglich auf eine Vorsortierung und Inseln zu verzichten.
Öffentlicher Verkehr
• Bei Kreuzungen mit einem hohen Verkehrsaufkommen, respektive Staubildung, sind
Tram und Bus zu priorisieren.
Langsamverkehr
• Bei Kreuzungen von Hauptstrassen, ist der Radverkehr mit geeigneten Massnahmen
(separate Aufstellbereiche, vorgezogene Haltebalken, Verkehrsregelungsanlagen) zu
bevorzugen.
• Für zu Fuss Gehende sind sichere, ebenerdige Querungen in der Wunschlinie anzuordnen.
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4.2
4
Prinzip 4-spurige Kreuzungen
• Das Prinzip ist auf wichtigen Hauptstrassen mit sehr hoher Verkehrsbelastung anzuwenden.
• Bei symmetrischen Bebauungsfeldern ist auf die Symmetrie der Kreuzung zu achten.
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4.3
4
Prinzip 2-spurige Kreuzungen mit Vorsortierung
• Das Prinzip ist auf Hauptstrassen mit hoher Verkehrsbelastung anzuwenden.
• Bei symmetrischen Bebauungsfeldern ist auf die Symmetrie der Kreuzung zu achten.
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4.4
4
Prinzip 2-spurige Kreuzungen ohne Vorsortierung
• Das Prinzip ist auf Hauptstrassen, Quartierstrassen und Aufenthaltsstrassen
anzuwenden.
• Bei symmetrischen Bebauungsfeldern ist auf die Symmetrie der Kreuzung zu achten.
• Auf Quartierstrassen innerhalb Tempo 30 Zonen können verkehrsberuhigende Massnahmen im Kreuzungsbereich gemäss Standards Strassen angewendet werden.
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4.5
4
Beispiele
4-spurige Kreuzung
Pfingstweidstrasse / Duttweilerstrasse Lichtsignalgesteuerte Kreuzung auf
Ausfallsachse
4-spurige Kreuzung
Luggwegstrasse / Baslerstrasse - Lichtsignalgesteuerte Kreuzung auf Verbindungsachse, mit Vorsortierung
2-spurige Kreuzung mit Vorsortierung
Birchstrasse / Binzmühlestrasse - Lichtsignalgesteuerte Kreuzung, Schutzinsel auf
Mittelachse
2-spurige Kreuzung mit Vorsortierung
Schaffhauserstrasse / Wehntalerstrasse /
Irchelstrasse - Vorsortierung mit Radstreifen, durchgängige Mittelinsel
2-spurige Kreuzung ohne Vorsortierung
Stockerstrasse / Bleicherweg - Mit Tram
und ohne Schutzinseln
2-spurige Kreuzung ohne Vorsortierung
Regensbergstrasse / Hofwiesenstrasse Mit Tram, Bus und Schutzinseln
2-spurige Kreuzung ohne Vorsortierung
Kernstrasse / Anwandstrasse - Kreuzung
innerhalb Tempo 30 Zone, gleichwertige
Strassenachsen
2-spurige Kreuzung ohne Vorsortierung
Rousseaustrasse / Imfeldstrasse - Vortrittsgeregelte Kreuzung, mit Bus
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5
Einmündungen
5.1
Leitsätze
4
Gesamtwirkung
• Eine Strasse mündet in einen durchgehenden Strassenzug ein und endet dort. Je
nach verkehrlicher und städtebaulicher Hierarchie erfolgt ein klarer Bruch oder eine
Verschmelzung.
• Bei unterschiedlichen Hierarchien ist mit geeigneten Massnahmen und Elementen die
übergeordnete Strasse baulich hervorzuheben (Trottoirüberfahrten, Randabschlüsse,
etc.).
• Das Baumkonzept der verkehrlich und / oder städtebaulich übergeordneten Strasse
ist durchlaufen zu lassen.
• Kreuzungen mit unterschiedlichen Strassenhierarchien sind als beidseitige Einmündungen zu lesen.
Querschnitte / Spuren
• Die Einmündungsradien sind knapp zu halten.
• Im Einmündungsbereich sind auf Hauptstrassen zusätzliche Spuren und Inseln erforderlich. Auf Quartierstrassen und Aufenthaltsstrassen ist auf eine Vorsortierung und
Inseln zu verzichten.
Öffentlicher Verkehr
• Bei Einmündungen von Hauptstrassen mit einem hohen Verkehrsaufkommen, respektive Staubildung, sind Tram und Bus zu priorisieren.
Langsamverkehr
• Bei Einmündungen von Hauptstrassen ist der Radverkehr mit geeigneten Massnahmen (separate Aufstellbereiche, vorgezogene Haltebalken, Verkehrsregelungsanlage)
zu bevorzugen.
• Für zu Fuss Gehende sind sichere, ebenerdige Querungen, möglichst in der
Wunschlinie, anzuordnen.
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5.2
4
Prinzip Gleichwertige Einmündungen
• Das Prinzip ist bei stadträumlich gleichwertigen Strassen anzuwenden.
• Bei Einmündungen zwischen Hauptstrassen oder sammelorientierten Quartierstrassen ist dem Strassenast mit dem geringeren Verkehrsaufkommen der Vortritt zu
nehmen.
• Auf erschliessungsorientierten Quartierstrassen und Aufenthaltsstrassen gilt Rechtsvortritt (ausgenommen bei Knoten mit ungenügenden Sichtweiten).
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5.3
4
Prinzip Untergeordnete Einmündungen
• Das Prinzip ist bei unterschiedlichen Strassenhierarchien zu verwenden.
• Einmündende Quartierstrassen und Aufenthaltsstrassen sind in der Regel als Trottoirüberfahrt (siehe Standard Strassen) auszubilden.
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5.4
4
Beispiele
Gleichwertige Einmündung
Wehntalerstrasse / Regensbergstrasse Vierspurige Hauptstrasse ohne Schutzinseln
Gleichwertige Einmündung
Dörflistrasse / Thurgauerstrasse - Vierspurige Hauptstrasse mit durchgehender
Mittelinsel
Gleichwertige Einmündung
Freudenbergstrasse / Forsterstrasse Einmündung mit Rechtsvortritt
Gleichwertige Einmündung
Hürststrasse / Neunbrunnenstrasse Einmündung mit Rechtsvortritt
Untergeordnete Einmündung
Feldeggstrasse / Seefeldstrasse - Trottoirüberfahrten auf einmündenden Quartierstrassen
Untergeordnete Einmündung
Franklinplatz - Trottoirüberfahrten auf einmündenden Quartierstrassen
Untergeordnete Einmündung
Universitätsstrasse / Sonneggstrasse Einmündung mit Schutzinsel, kein Vortritt
für einmündende Fahrzeuge
Untergeordnete Einmündung
Birmensdorferstrasse / Wasserschöpfi Lichtsignalgesteuerte Einmündung
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