Pathétique 20./21. 3. 2015 Köln

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Pathétique
20./21. 3. 2015
Köln
Minguet Quartett
Leitung: Jukka-Pekka Saraste
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Minguet Quartett
wdr Sinfonieorchester Köln
Leitung: Jukka-Pekka Saraste
Freitag, 20. März 2015
Samstag, 21. März 2015
20.00 Uhr
Kölner Philharmonie
19.00 Uhr Einführung
mit Friederike Holm
Pathétique
johannes brahms
Variationen B-dur über ein
Thema von Joseph Haydn op. 56a
Chorale St. Antoni: Andante
VariationI. Poco più animato
II. Più vivace
III. Con moto
IV. Andante con moto
V. Vivace
VI. Vivace
VII. Grazioso
VIII.Presto non troppo
Finale: Andante
arnold schönberg
Konzert B-dur für Streichquartett und Orchester nach dem Concerto grosso op. 6 Nr. 7 von Georg Friedrich Händel
Jukka-Pekka Saraste
I. Largo – Allegro
II. Largo
III. Allegretto grazioso
IV. Hornpipe. Moderato
Pause
Die Pausenbeiträge »Zwischentöne« der Live-Übertragungen
auf wdr 3 können Sie sich als
Podcast unter podcast.wdr.de/ radio/­z wischentoene.xml
­anhören und herunterladen.
peter tschaikowskij
Sinfonie Nr. 6 h-moll op. 74
»Pathétique«
Auf den Seiten des wdr Sinfo­
nieorches­ters Köln unter wdr-sinfonieorchester.de
finden Sie fünf Tage vorher das
Programmheft zum jeweiligen
Konzert.
Das Mitschneiden von Bild und Ton
während des Konzerts ist aufgrund des
Urheberrechts­ nicht gestattet.
I. Adagio – Allegro non troppo
II. Allegro con grazia
III. Allegro molto vivace
IV. Adagio lamentoso
Hören Sie dieses Konzert auch im
wdr 3 Konzertplayer: wdr3.de
Sendung:
wdr 3 live (Fr)
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Johannes Brahms (1833 – 1897)
Variationen B-dur über ein
­Thema von Joseph Haydn op. 56a
Musik über Musik, Variation in der Variation
Wenn KomponistInnen zu bereits existierender Musik
greifen, um sie umzuformen, sie zu variieren oder zu
­bearbeiten, steht dahinter zumeist mehr, als die Freude
über eine schöne musikalische Trouvaille. Es ist oft ein
Ringen mit der musikalischen Vergangenheit als eine Art kompositorischer Selbstvergewisserung anhand des vorgefundenen, älteren Materials. Johannes Brahms
griff bei seinen Haydn-Variationen zu einem alten Choral, Arnold Schönberg wiederum arbeitete mit einem
Concerto grosso von Händel – und beide versenkten sich dabei tief in das musikalisch Vorgedachte, um es
gewissermaßen als »Sprungbrett« für die eigene Krea­
tivität zu verwenden.
Wie schwer für Johannes Brahms der Weg zur Sinfonie war, wurde häufig beschrieben.
Lange Jahre rang er um die – zumindest seit
Ludwig van Beethoven – als übermächtig
empfundene Form. Auf dem Weg zu seiner
dann erst 1876 fertiggestellten Ersten Sinfonie aber waren die Variationen B-dur über
ein Thema von Joseph Haydn op. 56a ein
­wichtiger Schritt, der dem Komponisten das
Zutrauen für das Sinfonische gab: Im Sommer
1873 entstanden und noch im gleichen Jahr
unter eigener Leitung in Wien uraufgeführt,
war mit den Haydn-Variationen klar, dass
Brahms seinen Zugriff auf das große Sinfonische gefunden hatte. Dass ihm dabei eine
präexistente Musik zur Seite stand, ist auf­
fällig: Im Choral fand Brahms dasjenige
­musikalische Material vor, dem er sich in den
acht Variationen und dem Finale orchestral
durcharbeitend annehmen konnte.
Den Chorale St. Antoni hatte er in einem
Notenkonvolut des Musikkritikers und HaydnBiographen Richard Pohl gefunden und fast in der originalen Besetzung übernommen: für 2 Oboen, 3 Fagotte und 2 Hörner, nur das
Serpent ersetzte Brahms durch ein Kontrafagott und die Pizzikato-Bässe. Neben diesem
sonoren Bläserklang mag Brahms das ChoralThema auch deshalb inspiriert haben, weil es
in seiner Struktur so manche »Unpassungen«
aufweist, die ihn zur Veränderung, zum anregenden Weiterdenken, Weiterkomponieren
anregten. So beginnt der Choral etwa mit
­einer »schrägen« Taktdisposition, in dem zunächst zwei 5-taktige, dann 4-taktige Motive
aneinandergefügt werden – von Brahms genüsslich in Terrassendynamik ausgekleidet,
so dass man diese »Schrägheit« unumwunden
wahrnehmen kann. Auch die engen motivisch-
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thematischen Bezüge im Choral dürften
Brahms fasziniert haben. So greift er zu den
kleinsten musikalischen Bestandteilen: Etwa
der Tonrepetition am Schluss des Chorals, um daraus – in diesem Fall gleich sogar für
den Beginn der ersten Variation – komposi­
tori­sches Potential herauszuziehen. Die acht
­Variationen können entsprechend als eine
­beständige, höchst kreative Auseinandersetzung mit den kleinsten Nuancen des Chorals
angesehen werden.
Waren es in den acht höchst abwechslungsreichen Variationen eher die kompositorischen Finessen im Detail, die die Variationsfreude Brahms’ zu erkennen gaben, steigert
er im Finale das grundlegende Prinzip der Variation: die Passacaglia ist selbst eine (Bass-)
Variationsform, so dass hier die Variation in
der Variation erklingt. Zur Passacaglia sollte
Brahms übrigens noch einmal im Sinfonischen
zurückkehren: Auch der Finalsatz seiner
Vierten Sinfonie ist als Passacaglia angelegt.
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Arnold Schönberg
(1874 – 1951)
Konzert B-dur für
Streich­quartett und Orchester nach
dem Concerto grosso
op. 6 Nr. 7 von Georg
Friedrich Händel
Allongeperücke trifft Moderne
Auch Arnold Schönberg griff immer wieder zu bereits existierenden Kompositionen, um
sie zu bearbeiten: Werke von Johann Sebas­
tian Bach, Johannes Brahms, Gustav Mahler
oder auch Johann Strauss finden sich unter
seinen Bearbeitungen. Auch ihm ging es um künst­lerische Aneignung, aber auch um
Musikverstehen, denn im Bearbeitungsprozess drang Schönberg tief in die kompositorischen Gewebe der Kompositionen seiner
Vorgänger ein. So auch beim Concerto grosso
von Georg Friedrich Händel, das er nicht nur
uminstrumentierte, sondern dezidiert auch
weiterkomponierte: »Kompositorisch bin ich
bestimmt weitergegangen als Brahms oder
Mozart in ihren Händel-Bearbeitungen«, so
Schönberg. »Ich habe mich nicht, wie sie,
­darauf beschränkt, Sequenzen und uninte­
ressantes Figurenwerk auszumerzen und die Satzweise zu bereichern, sondern ins­
besondere im dritten und vierten Satz, deren
Dürftigkeit hinsichtlich der thematischen Erfindung und Ausführung keinem aufrichtigen
Zeitgenossen genügen könnte, habe ich ganz
frei und unabhängig geschaltet und unter
­ enützung des Brauchbaren einen ganz neuB
en Aufbau vorgenommen.« Als gälte es, eine
moderne, zeitgenössische Antwort auf die
Fragen, die die knapp 200 Jahre alte Musik
ihm stellte, zu geben, unterstrich Schönberg,
dass er sich als eine Art Interpret Händels verstand: »Von dieser Freiheit, glaube ich, wird
man stilistisch kaum mehr gestört werden als
durch die Kadenzen, die moderne Autoren in
klassischen Konzerten anbringen.«
Dass ihm Bearbeitungen nicht unbedingt
leichter fielen als eine eigene Komposition,
betonte Schönberg im Zusammenhang mit dem
Konzert mehrfach. Am 16. September 1933
­berichtet er seinem Schüler Anton Webern
aus dem französischen Badeort Arcachon vom Abschluss seiner Komposition: »Ich habe schliesslich nun auch heute endlich das
Streichquartett-Konzert mit Orchester, nach
einem Concerto grosso von Händel fertiggebracht. Es hat mir ausserordentlich viel Mühe
gemacht und ich habe an diesen 400 Takten
10 Wochen fest gearbeitet, während ich zu
meinem 3ten Streichquartett nur 5 (resp. 6)
Wochen gebraucht habe. Aber es ist sehr gut
ausgefallen und ist sicher ein sehr originelles
Stück geworden.« Und kurz zuvor hatte er
­bereits an Alban Berg geschrieben: »Es ist
eine sehr mühselige Arbeit. Ich brauche etwa
4-5mal so lang dazu, als ich gedacht habe und
etwa 8-10mal so lang, als dafür steht. Aber
zum Schluß wird es dann doch ein ganz gutes
Stück werden«.
In den frühen 1930er-Jahre hatte sich
Schön­berg übrigens immer wieder mit diesem
Verfahren befasst, Instrumentalkonzerte verschiedenen Formen des Bearbeitens zu unterziehen und damit Musik über Musik zu komponieren. Der Hintergrund dafür war offenbar
auch ein politischer, denn mit diesen Konzertstücken konnte Schönberg, gemeinsam mit
renommierten InstrumentalistInnen, Konzert­
reisen planen: darunter Pablo Casals, der ihn
zum D-dur-Cellokonzert (nach dem Concerto
per Clavicembalo von Georg Matthias Monn)
anregte, oder auch das Kolisch-Quartett, das
den Anstoß zum Händel-Konzert gab. In der
durch die nationalsozialistische Kulturpolitik
immer schwieriger und durch antisemitische
Anfeindungen immer gefährlicher werdenden
Lage galt es, Anlässe zum Reisen zu finden:
Konzertreisen boten unter Umständen die
­sicherste Gelegenheit, im richtigen Moment
nicht in die Heimat zurückzukehren. Das Händel-Konzert wurde im Sommer 1933 in Südfrankreich vollendet, zur geplanten Uraufführung in London kam es nicht mehr, Schönberg
emigrierte noch 1933 in die USA. Das KolischQuartett, dem Schönberg das Konzert zugeeignet hatte, brachte es erst am 26. September 1934 in Prag mit dem Rundfunkorchester
unter der Leitung von Karl Boleslav Jirák zur
Uraufführung.
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Peter Tschaikowskij (1840 – 1893)
Sinfonie Nr. 6 h-moll op. 74
­»Pathétique«
Wechselbeziehungen: Sinfonie und Leben
Das eigene Leben – in mehr oder weniger verrätselnder Zuspitzung – in einer Sinfonie programmatisch zu verarbeiten, hatte für Komponisten seit Héctor Berlioz’ Sinfonie fantastique
einen eigenen Reiz. Und auch Peter Tschaikowskij dachte nach der Komposition seiner
Fünften Sinfonie über die Möglichkeit eines
solchen Programms nach. Ein Entwurf war
­bereits notiert, die folgende Sinfonie sollte
den Titel »Das Leben« tragen und in vier Sätzen Lebensstationen nachempfunden sein:
»Erster Satz – alles ist Aufbruch, Zuversicht,
Tatendrang. Der Satz muß kurz sein. (Finale
Der Tod – das Ergebnis der Zerstörung.) Zweiter Satz – die Liebe; dritter – Enttäuschung;
der vierte endet in Erstarrung (muss auch kurz
sein)«, skizzierte Tschaikowskij. Mit diesem
Programm wollte Tschaikowskij einen Kontrapunkt zu seiner vorangegangenen Fünften
Sinfonie setzen, die er, so notierte er selbstgrüblerisch an Nadeschda von Meck, für
»nicht gelungen« hielt: »Es steckt etwas Abstoßendes in ihr, sie wirkt irgendwie zu bunt,
unecht und gekünstelt.« Doch während er das
so explizite Lebens-Programm als Konzept für
seine neue Sinfonie bald wieder verwarf, blieb
Tschaikowskij doch bei dem Gedanken, die
Sinfonie mit einem Programm zu versehen,
»allerdings mit einem solchen Programm,
dass es für alle ein Rätsel bleiben wird –
­mögen sie raten.« Und tatsächlich scheint das Aufsprengen der sinfonischen Form, das
Tschaikowskij für seine Sechste Sinfonie dann
umsetzte, einem solchen inneren Programm
zu folgen, zumindest was das Finale »in Erstarrung« anbelangt: Ungekünstelt und in
k­ einer Weise bunt, eher schon mit erbarmungsloser Ernüchterung zieht die Satzfolge
zum Finale hin, jenem Adagio lamentoso, das
Dorothea Redepenning als »Psychogramm
eines Sterbenden« beschrieb: »Schon das Eröffnungsmotiv scheint mit seinen expressiven
Intervallen, die durch Stimmtausch doch nur
eine einfache diatonische Linie ergeben, ein
Symbol für die Sinnlosigkeit von Kraftanstrengungen zu sein.« Dass sich Tschaikowskij
­dieser so besonderen Finalgestaltung sehr
bewusst war, lässt sich in einem Brief an seinen Neffen Wladimir Dawidow nachlesen:
»Der Form nach wird diese Symphonie viel
Neues bieten, unter anderem wird das Finale
kein lärmendes Allegro, sondern im Gegenteil
ein sehr lang gedehntes Adagio sein.«
Wieviel eigenes Erleben Tschaikowskij in
dieser Sechsten Sinfonie, deren Titel übrigens
durch Tschaikowskijs jüngeren Bruder Modest
angeregt worden war, tatsächlich verarbeitet
hat, inwiefern also diese Sinfonie ein Psychogramm seiner selbst oder ein Spiegel seiner
Weltanschauung ist, sei dahingestellt. Das eigene Leben jedenfalls setzte seinen besonderen Schlusspunkt hinter Tschaikowskijs
Sechste Sinfonie. Am 16. Oktober 1893 dirigierte der Komponist die Uraufführung seiner
letzten Sinfonie, keine zehn Tage später war
er tot.
Melanie Unseld
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»[…] die Klang- und Ausdrucksfreude, mit der das Ensemble die Werke zur Sprache
bringt, belebt noch das kleinste Detail.«
»Saraste lenkte sein sehr gut positioniertes Orchester auswendig durch die
wechselhaften Temperamente dieses
Riesen – Bravi für alle.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Kölnische Rundschau
Minguet Quartett
Namenspatron: Pablo Minguet, spanischer
Philosoph des 18. Jahrhunderts, mit dem
­Bemühen, dem breiten Volk Zugang zu den
Schönen Künsten zu verschaffen
Besetzung: Ulrich Isfort, 1. Violine; Annette Reisinger, 2. Violine; Aroa Sorin,
­Viola; Matthias Diener, Violoncello
Repertoireschwerpunkte: klassisch-romantische Literatur sowie zahlreiche Uraufführun­
gen für Kompositionen des 21. Jahrhunderts,
darunter die erstmalige Gesamtaufnahme der
Streichquartette von Wolfgang Rihm, Peter
Ruzicka und Jörg Widmann
Saison 2014/15: Einladungen in Konzertorte
wie Berliner Philharmonie, Laeiszhalle Hamburg, Tonhalle Düsseldorf, Teatro La Fenice
Venedig und Alte Oper Frankfurt sowie zur
Münchener Biennale, Grafenegg Festival und
Festival International du Luberon sowie Tourneen in die USA, nach Kanada, Mittelamerika
und Japan
Jukka-Pekka Saraste
Saison 2013/14: Engagements in den Konzerthäusern Wien und Berlin, im Concert­
gebouw Amsterdam, bei den Salzburger
­Festspielen, beim Kissinger Sommer, beim
Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Bachfest Leipzig, beim Beethovenfest Bonn und
beim George Enescu Festival Bukarest
musikalische Zusammenarbeit u. a. mit Mojca Erdmann, Christian Gerhaher, Sharon Kam,
Jörg Widmann, Andrea Lucchesini, dem Duo
GrauSchumacher, Gérard Caussé, Michael Degen, Huelgas Ensemble, Brucknerorchester
Linz, Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks und mit den Dirigenten Markus Stenz
und Peter Ruzicka
Auszeichnung: »ECHO Klassik« 2010
1956 in Heinola (Finnland) geboren
Klavier- und Geigenstudium am Lahti
­Konservatorium
Dirigierstudium an der Sibelius-Akademie
Helsinki bei Jorma Panula
1987 – 2001 Musikdirektor des Finnischen
Radio-Sinfonie-Orchesters Helsinki
1994 – 2001 Musikdirektor des Toronto
­Symphony Orchestra
2002 – 2005 erster Gastdirigent des bbc
Symphony Orchestra
seit August 2006 Musikdirektor des Oslo
Philharmonic Orchestra
Music Advisor des Lahti Sinfonieorchesters
seit 2008 Künstlerischer Leiter des Sibelius Festivals in Lahti
Gründung des jährlichen Tammisaari
­Festivals (Finnland)
Engagement für Musik der Spätromantik
­sowie für skandinavische KomponistInnen wie Kaija Saariaho, Magnus Lindberg und
Esa-Pekka Salonen
Zusammenarbeit u. a. mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Symphonieorches­
ter des br, dem Royal Concertgebouw Orches­
tra, dem Chicago Symphony Orchestra, den
Wiener Symphonikern, dem Boston Symphony
Orchestra, dem Orchestra Filarmonica ­della
Scala, den Münchner Philharmonikern, dem
Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und
dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester
Teilnahme an der ersten Abu Dhabi Classics
Saison mit dem Sibelius Academy Symphony
Orchestra
Tourneen in zahlreiche europäische Hauptstädte mit dem Oslo Philharmonic Orchestra;
u. a. mit der Violinistin Anne-Sophie Mutter
CD-Aufnahmen: Gesamtaufnahme der Sibelius- und Nielsen-Sinfonien mit dem Finnischen
­Radio-Sinfonieorchester sowie Werke von
Bartók, Dutilleux, Mussorgskij und Prokofjew
mit dem Toronto Symphony Orchestra
2011 erste gemeinsame CD-Veröffentlichung
mit dem wdr Sinfonieorchester Köln mit Gus­
tav Mahlers 9. Sinfonie (auf der Bestenliste
der Deutschen Schallplattenkritik Frühjahr
2011 und Auszeichnung mit dem »Editor’s
Choice Award« des britischen Musikmagazins
»Gramophone«)
weiterhin mit dem wdr Sinfonieorchester
Köln erschienen sind Aufnahmen von Strawinskij (Feuervogel, Scherzo fantastique),
Schönberg (Pelleas et Melisande, Erwartung),
Brahms (Sinfonien 1 und 3) sowie zuletzt Mahlers 5. Sinfonie
seit der Saison 2010/2011 Chef­dirigent des
wdr Sinfonieorchesters Köln
Verlängerung des Vertrages als Chefdirigent
bis 2016
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Das wdr Sinfonieorchester Köln
»Großer Applaus für eine
­g randiose Orchesterleistung.«
Kölnische Rundschau
wdr Sinfonieorchester Köln
1947 gegründet
musikalische Schwerpunkte im klassischromantischen Bereich und in der Musik des
20. Jahrhunderts
Chefdirigent seit 2010: Jukka-Pekka Saraste
ehemalige Chefdirigenten: Christoph von
Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi,
Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov
Gastdirigenten u. a.: Claudio Abbado, Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan,
Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin Maazel,
Sir André Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti
und Günter Wand
erfolgreiche Konzertreisen durch Europa,
Russland, Japan, China, die USA und Süd­
amerika
regelmäßige Radio- und Fernsehüber­
tragungen, zahlreiche Schallplatteneinspielungen und Auftragskompositionen an Komponistinnen und Komponisten der Gegenwart
CD-Veröffentlichungen u. a. mit Werken von
Richard Strauss, Johannes Brahms, Dmitrij
Schostakowitsch, Gustav Mahler, Giuseppe
Verdi, Sergej Rachmaninow und Richard Wagner
Auszeichnungen: 2009 Diapason d’Or für
die CD-Produktion »Canto di speranza« mit Werken von Bernd Alois Zimmermann,
»Disc of the year«-Award 2010 des bbc Music
Magazine für die Aufnahme von Richard Wagners Lohengrin zusammen mit dem wdr Rundfunkchor Köln, norwegischer »Spellemannprisen 2010« für die CD-Produktion
der Violinkonzerte von Sibelius und Prokofjew
mit Vilde Frang
CD-Veröffentlichung von Gustav Mahlers 9. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste (auf der
Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik
Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem
»Editor’s Choice Award« des britischen Musikmagazins »Gramophone«) und weitere Aufnahmen von Strawinskij, Schönberg und
Brahms sowie Mahlers 5. Sinfonie. 2012 Grammy-Nominierung für eine György LigetiEinspielung unter Péter Eötvös und 2013 Echo
Klassik für die CD mit Werken von Victor Ullmann und Ludwig van Beethoven mit Herbert
Schuch unter Olari Elts
Aktuell: CD-Veröffentlichung von Gustav
Mahlers 5. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste
1. Violinen
José Maria Blumenschein
1. Konzertmeister
Slava Chestiglazov
1. Konzertmeister
Naoko Ogihara
Konzertmeisterin
Susanne Richard
2. Konzertmeisterin
Ye Wu
2. Konzertmeisterin
Alfred Lutz
Vorspieler
Christine Ojstersek
Vorspielerin
Faik Aliyev
Hans-Reinhard Biere
Anna de Maistre
Jelena Eskin
Andreea Florescu
Caroline Kunfalvi
Pierre Marquet
Emilia Mohr
Ioana Ratiu
Mischa Salevic
Cristian-Paul Suvaiala
Jerzy Szopinski
Tsvetomir Tsankov
Liya Yakupova
Alwina Kempf
Akademie
2. Violinen
Brigitte Krömmelbein
Stimmführerin
Barennie Moon
Stimmführerin
Carola Nasdala
stv. Stimmführerin
N. N.
stv. Stimmführer/in
Christel Altheimer
Maria Aya Ashley
Lucas Barr
Adrian Bleyer
Pierre-Alain Chamot
Weronika Godlewska
Ea-Jin Hwang
Jürgen Kachel
Keiko Kawata-Neuhaus
Ute Klemm
Johannes Oppelcz
Johanne Stadelmann
Akari Azuma
Akademie
Violen
Stephan Blaumer
Solo
Junichiro Murakami
Solo
Sophie Pas
stv. Solo
Katja Püschel
stv. Solo
Katharina Arnold
Gaelle Bayet
Laura Escanilla
Christian Fischer
Eva Maria Gambino
Magdalena Härtl
Stephanie Madiniotis
Mircea Mocanita
Tomasz Neugebauer
Klaus Nieschlag
Carrie Robinson
Akademie
N. N.
Violoncelli
Oren Shevlin
Solo
Johannes Wohlmacher
Solo
Simon Deffner
stv. Solo
Susanne Eychmüller
stv. Solo
Anne-Sophie Basset
Sebastian Engelhardt
Yi-Ting Fang
Gudula Finkentey-­
Chamot
Bruno Klepper
Frank Rainer Lange
Christine Penckwitt
Juliana Przybyl
Leonhard Straumer
Lisa Rößeler
Akademie
Kontrabässe
Stanislau Anishchanka
Solo
N. N.
Solo
Michael Peus
stv. Solo
Axel Ruge
stv. Solo
Raimund Adamsky
Michael Geismann
Stefan Rauh
Jörg Schade
Christian Stach
Matthias Solle
Akademie
Flöten
Michael Faust
Solo
Jozef Hamernik
Solo
Hans-Martin Müller
stv. Solo
Martin Becker
Leonie Brockmann
Piccolo
Oboen
Manuel Bilz
Solo
Maarten Dekkers
Solo
Svetlin Doytchinov
stv. Solo
Bernd Holz
N. N.
Englischhorn
Klarinetten
Thorsten Johanns
Solo
Nicola Jürgensen-­
Jacobsen
Solo
Uwe Lörch
stv. Solo
Andreas Langenbuch
Bassklarinette
N. N.
Fagotte
Ole Kristian Dahl
Solo
Henrik Rabien
Solo
Ulrike Jakobs
stv. Solo
Hubert Betz
Stephan Krings
Kontrafagott
Hörner
Paul van Zelm
Solo
N. N.
Solo
Ludwig Rast
stv. Solo
Andrew Joy
Rainer Jurkiewicz
Joachim Pöltl
Kathleen Putnam
Hubert Stähle
Trompeten
Peter Mönkediek
Solo
N. N.
Solo
Frieder Steinle
stv. Solo
Daniel Grieshammer
Peter Roth
Jürgen Schild
Posaunen
Timothy Beck
Solo
N. N.
Solo
Frederik Deitz
Stefan Schmitz
Michael Junghans
Bassposaune
Tuba
Hans Nickel
Harfe
Andreas Mildner
Pauke/Schlagzeug
Werner Kühn
Solo
Peter Stracke
Solo
Johannes Steinbauer
1. Schlagzeuger
Johannes Wippermann
1. Schlagzeuger
14
15
Thorsten Johanns
­verabschiedet sich –
wir hoffen auf ein
­Wiedersehen!
wso aktuell
Nachruf auf Ulrich Mutz
Eine wdr 3-Stimme ist verstummt; ein beliebter Radiomann hat uns verlassen.
­Ulrich Mutz, einer der profiliertesten Musik-Autoren für wdr 3, ist am 19. Februar
im Alter von 51 Jahren verstorben.
Hätte man Ulrich Mutz
gefragt, worin er »das vollkommene irdische Glück«
fände – gewiss hätte er sofort
geantwortet: In meiner Familie und in der Musik! Beides
machte den Kern seines Lebens aus, und beides bot ihm
tiefe Erfüllung. Seine Leidenschaft für die Musik war dabei stets verbunden mit dem
starken Bedürfnis, sie mit
­anderen zu teilen. An den
Werken, die er liebte, wollte
er möglichst viele Menschen
teilhaben lassen. Er wollte
das Publikum für die Schönheiten der klassisch-romantischen Literatur aufschließen. Er wollte die Menschen
für das, was ihn selbst so
sehr erfreute, begeistern.
Aus diesem Grund hat sich
Ulrich Mutz für den Beruf des
Musikjournalisten entschieden, und er ist diesem Beruf
mit großem Erfolg und auf
vielfältige Weise nachgegangen: Regelmäßig brillierte er
mit ebenso klugen wie unterhaltsamen Konzert-Einführungen bei den Bergischen
Symphonikern. Er verfasste
Artikel für Zeitungen und
Zeitschriften, aber auch musikwissenschaftliche Aufsätze. Vor allem aber wurde er
durch seine Radiobeiträge
und -sendungen bekannt, die er für wdr 3 und für andere ard-Anstalten gestaltete.
Die Zahl dieser Features,
Konzertmoderationen (u. a.
auch bei den Abokonzerten
des wdr Sinfonieorchesters
Köln), Pausen-Beiträge,
­Musikprogramme und WerkVorstellungen ist längst nicht
mehr zu überblicken. Durch
sie wurde er unserem Publikum zu einem vertrauten
­Begleiter durch die Welt der
Musik. Seine freundliche,
einladende Art, in die sich
­immer eine Prise Humor und
ein Schuss dezente Ironie
mischte, und seine präzise
und verständliche Sprache
haben ihm viele Fans verschafft, die seine Sendungen
nur ungerne verpasst haben.
Was auch immer er produzierte, womit auch immer
er sich befasste – Ulrich Mutz
ging es in jedem Fall mit Enthusiasmus und Verve an.
Und auch wenn seine besondere Zuneigung der hochund spätromantischen Musik
galt und Richard Wagner für
ihn ein künstlerisches Zentralgestirn war, umfasste seine große Kompetenz ebenso
die (klassische) Musik aller
übrigen Epochen und Stilrichtungen. Zudem war er ein
­außerordentlich neugieriger
und flexibler Mensch, der es liebte, neue Themen, unbekannte Werke, aber auch
neue Herausforderungen in
der Radio- und Moderationsästhetik anzugehen.
Allen, die das Vergnügen
hatten, mit diesem engagierten Hörfunkjournalisten zusammenzuarbeiten, wird er
als außergewöhnlich sympathischer, feinsinniger, angenehmer und kluger Mensch in Erinnerung bleiben. Sein
Tod ist für uns alle schwer zu fassen. Unsere Gedanken
sind bei seiner Frau und
­seinen vier Kindern, die jetzt
in sehr jungen Jahren ihren
Vater verloren haben.
Werner Wittersheim
Dreizehn Jahre warst du SoloKlarinettist im wso. Alle waren von Dir begeistert, künstlerisch, menschlich, Kollegen
und Publikum. Wie kam es zu
dem Entschluss, Köln zu verlassen?
Zuerst einmal hoffe ich auch
sehr auf ein Wieder­sehen!
Mein Entschluss, das wso
nach 13 Jahren zu verlassen,
war keine Entscheidung gegen dieses fantastische
Orchester und meine wunderbaren Kolleginnen und Kol-­
legen, sondern eine Entscheidung für meine neue Tätigkeit, die Professur für
Klarinette an der Hochschule
für Musik »Franz Liszt« in
Weimar.
Was waren für Dich die
­Highlights Deiner Tätigkeit
beim wso?
Unter den vielen Highlights
ragen die Auftritte in großen
Konzerthäusern (Carnegie
Hall New York, Suntory Hall
Tokio) oder unser Konzert bei
den bbc Proms in der Royal
Albert Hall London hervor.
Aber: die Kölner Philharmonie
ist auch ein ständiges Highlight! Unsere großen USA- und
Japan-Tourneen haben das
Orchester sehr weit gebracht.
Solche Reisen sind und bleiben existenziell wichtig für
ein Orchester von dieser
­ ohen Qualität. Auch unsere
h
Einspielungen mit Werken
von Edvard Grieg (unter E.
Aad­land), Robert Schumann
(unter H. Holliger), die Produktionen unter S. Bychkov
(Lohengrin, Daphne, Strauss’
Tondichtungen) und die Aufnahmen der letzten Jahre mit unserem Chefdirigenten
Jukka-Pekka Saraste sind
ganz explizit hervorzuheben.
Daneben gab es so viele tolle
und absolut einzigartige verschiedene Live-Konzert-Erfahrungen, ganz viele davon
auf unserer »Heimbühne« in
der Kölner Philharmonie.
Woran liegt es, dass Du als
Solist so einnehmend Musik
verschiedenen Genres zu
­interpretieren vermagst?
Die Klarinette ist ein sehr
vielseitiges Instrument, von
der Klassik und Romantik bis zum 20. Jahrhundert mit
Jazz und Klezmer ist sie eine
der beliebtesten Instrumente
in der zeitgenössischen Musik. Als Klarinettist habe ich
das Glück, mich mit den verschiedenen Genres beschäftigen zu dürfen. Ich empfinde
großen Respekt und Liebe für all diese Musik.
Was schätzt Du besonders
an der Neuen Musik?
Mich begeistern vor allem
diejenigen Werke der Neuen
Musik, die subjektiv betrachtet für Interpret und Publikum
einen »Sinn« machen, die einen Fluss, eine Entwicklung,
eine sich selbst vermittelnde
Dramaturgie beinhalten.
Was hast du bei der Arbeit im
wso besonders geschätzt?
Die Arbeit im wso bedeutet
Teamwork, Kollegialität und
Musizieren auf höchstem
­Niveau. Viele Freundschaften
sind hier entstanden und am
Ende werde ich nicht nur die
OrchesterkollegInnen vermissen, sondern alle Menschen,
mit denen ich hier zusammen­
gearbeitet habe. Das wso
verdient größte Wertschätzung und Unterstützung, das wünsche ich »meinem«
Orchester für die Zukunft!
Was wolltest Du dem Publikum immer schon mal sagen?
Sehr viele Gesichter von
­Ihnen sind mir so vertraut,
dass ich von meinem Platz
auf der Bühne aus erkenne,
ob es sich um den Freitag mit
dem großen Abo oder den
Samstag mit dem kleinen
Abo handelt, ohne Hilfe des
Kalenders! Bitte bleiben Sie
dem wso weiterhin treu und
erzählen Sie anderen Menschen, die noch nicht den
Weg zu uns gefunden haben,
von unseren Konzerten und
Aufnahmen!
Susanne Spottke
wdr3.de
16
Vorschau
Freitag, 27. März 2015
20.00 Uhr
Köln, Funkhaus Wallrafplatz
Donnerstag, 16. April 2015
12.30 Uhr
Kölner Philharmonie
Samstag, 28. März 2015
20.00 Uhr
Essener Philharmonie
PhilharmonieLunch
Klassik heute
Stabat Mater
franz schubert
Ouvertüre c-moll D 8
sofia gubaidulina
Sieben Worte für Violoncello,
Bajan und Streicher
franz schubert
Stabat Mater f-moll für Soli,
Chor und Orchester D 383
Julia Borchert, Sopran
Benjamin Bruns, Tenor
Tareq Nazmi, Bass
Elsbeth Moser, Bajan
Oren Shevlin, Violoncello
wdr Rundfunkchor Köln
wdr Sinfonieorchester Köln
Leitung: Michael Sanderling
Sendung: wdr 3 live (Fr)
Kultur statt Kalorien! Besuchen Sie mittags von 12.30
bis 13.00 Uhr eine Orchesterprobe des wdr Sinfonieorchesters Köln in der Kölner
Philharmonie und holen Sie sich Appetit auf einen
Konzertabend.
Der Eintritt ist frei!
wdr Sinfonieorchester Köln
Leitung: Heinz Holliger
Freitag, 17. April 2015
20.00 Uhr
Kölner Philharmonie
19 Uhr Konzerteinführung
Rheinische Meister
robert schumann
Sinfonie g-moll »Zwickauer Sinfonie«
bernd alois zimmermann
Konzert in C für Trompete und Orchester
»Nobody knows the trouble I see«
robert schumann
Ouvertüre aus der Musik zu
Lord Byrons dramatischem
Gedicht »Manfred« op. 115
york höller
Fanal für Trompete und
kleines Orchester
robert schumann
Konzertstück F-dur für vier Hörner und großes
­Orchester op. 86
Paul von Zelm, Horn
Ludwig Rast, Horn
Rainer Jurkiewicz, Horn
Joachim Pöltl, Horn
Håkan Hardenberger, ­Trompete
wdr Sinfonieorchester Köln
Leitung: Heinz Holliger
Mo, 23. März, 20:05
wdr 3 jazzfest Dortmund
2015
Do, 26. März, 20:05
Kammerkonzerte in NRW:
Traumlicht
Craig Taborn Quartet
Thomas Rückert Trio
Richard Strauss
Franz Schubert
Camille Saint-Saëns
Jean Cras
Max Reger
Aufnahmen vom 30. und 31. Januar
2015 aus dem domicil, Dortmund
Di, 24. März, 20:05
wdr 3 Städtekonzerte NRW:
Duisburger Philharmoniker
Luigi Cherubini
Ludwig van Beethoven
Johann Sebastian Bach
Felix Mendelssohn Bartholdy
Imogen Cooper, Klavier
Duisburger Philharmoniker
Leitung: Giordano Bellincampi
Aufnahme vom 11. März 2015 aus dem Theater am Marientor, Duisburg
Mi, 25. März, 20:05
wdr 3 Sonntagskonzerte
Alte Musik
Lieder und Gitarrenmusik
der europäischen ­Romantik
Olivia Vermeulen,
­Mezzo­sporan
Wulfin Lieske, Gitarre
Aufnahme vom 15. März 2015 aus dem Belgischen Haus, Köln
ensemble amarcord
Aufnahme vom 22. Februar 2015 aus der Schlosskapelle der
Zitadelle Jülich
Fr, 27. März, 20:05 live
»Klassik heute«:
Stabat Mater
Sofia Gubaidulina
Franz Schubert
Julia Borchert, Sopran
Benjamin Bruns, Tenor
Tareq Nazmi, Bass
Elsbeth Moser, Bajan
Oren Shevlin, Violoncello
wdr Rundfunkchor Köln
wdr Sinfonieorchester Köln
Leitung: Michael Sanderling
Live-Übertragung aus dem Funkhaus Wallrafplatz
Marco Borggreve
©©wdr/Claus
Langer
Konzerte im Radio
Emilio Pomàrico
1. Februar 2013
Michael Sanderling
27. März 2015
Sa, 28. März, 19:00
Live aus der MET –
»Lucia di Lammermoor«
Oper in drei Akten
von Gaetano Donizetti
Fabio Capitanucci
Albina ­Shagimuratova
Joseph ­Calleja
Matthew Plenk
Alastair Miles
Theodora Hanslowe
Eduardo Valdes
Chor und Orchester
der Metropolitan Opera
Leitung: Maurizio Benini
Live aus der Metropolitan Opera, New York
Die wdr 3-Konzerte können Sie nach der Sendung 30 Tage lang mit dem wdr 3 Konzert­player nachhören:
konzertplayer.wdr3.de
Sendung: wdr 3 live
wdr 3. Aus Lust am Hören.
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Herausgeber: Westdeutscher Rundfunk Köln, Marketing
Programmheftredaktion:
Patricia Just, Tilla Clüsserath
Mitarbeit: Anja Rüter
Redaktion und Produktion des Konzertes:
Siegwald Bütow
Bildnachweise:
Umschlag © dpa/Bildfunk
Wassermotiv © Mauritius
S. 2, 11 © Felix Broede
S. 4© dpa/Bildfunk
S. 5© picture-alliance
S. 7© picture alliance/Fred Stein
S. 8© imago/Leemage
S. 9© picture alliance/Chromorange
S. 10© Christian Feldhoff
S. 12, 15 © wdr/Thomas Kost
S. 14© wdr/Annika Fußwinkel
wdr-Produktionen auf CD
Arnold Schönberg
Pelléas und Mélisande op. 5
Erwartung op. 17
Jeanne-Michèle Charbonnet, Sopran
wdr Sinfonieorchester Köln
Leitung: Jukka-Pekka Saraste
Profil Edition Günter Hänssler 2012/ wdr The Cologne Broadcasts 2011 (DDD) Bestellnummer: PH12021
Das wdr Sinfonieorchester Köln im Internet:
wdr-sinfonieorchester.de
sowie »Plan M – Mehr Musik
machen!« für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene unter: plan-m.wdr.de
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