Aus dunkler Zeit 16./17. 1. 2015 Köln Frank-Peter Zimmermann, Violine Leitung: Jukka-Pekka Saraste 2 Frank Peter Zimmermann, Violine wdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Jukka-Pekka Saraste Freitag, 16. Januar 2015 Samstag, 17. Januar 2015 20.00 Uhr Kölner Philharmonie 19.00 Uhr Einführung mit Walter Liedtke Aus dunkler Zeit jean sibelius Konzert d-moll für Violine und Orchester op. 47 I. Allegro moderato II. Adagio di molto III.Allegro, ma non tanto Pause dmitrij schostakowitsch Sinfonie Nr. 4 c-moll op. 43 I. Allegretto poco moderato – Presto II. Moderato con moto III.Largo – Allegro Sendung: wdr 3 live (Fr) Jukka-Pekka Saraste Die Pausenbeiträge »Zwischentöne« der Live-Übertragungen auf wdr 3 können Sie sich als Podcast unter podcast.wdr.de/ radio/­z wischentoene.xml ­anhören und herunterladen. Auf den Seiten des wdr Sinfo­ nieorches­ters Köln unter wdr-sinfonieorchester.de finden Sie fünf Tage vorher das Programmheft zum jeweiligen Konzert. Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts­nicht gestattet. 4 5 Jean Sibelius (1865 – 1957) Konzert d-moll für Violine und Orchester op. 47 »Zehn Jahre war es mein frommster Wunsch, ein großer Geigenvirtuose zu werden«, bekannte Jean Sibelius einmal, »und es bedeutete ein recht schmerzhaftes Erwachen für mich, als ich eines Tages feststellen musste, dass ich meine Ausbildung zu spät begonnen hatte.« Nun, ein Virtuose ist aus Sibelius in der Tat nicht geworden, dafür jedoch ein Komponist, der das Geigenrepertoire um ein Meisterwerk bereicherte: das berühmte Violinkonzert d-moll. Eine Popularität mit Tücken. Denn noch immer wird Sibelius’ Musik einseitig auf ihr finnisches Kolorit reduziert: als gleichsam Klang gewordene Nordlandmelancholie. Und je nach Standpunkt gilt dies als besonders authentisch oder bedauernswert naiv. Beides ist falsch, denn jenseits der folkloristischen Oberfläche seiner Werke setzt sich Sibelius – der nicht nur in Helsinki, sondern auch in ­Berlin und Wien studierte – sehr wohl mit den kompositorischen Traditionen Zentraleuropas auseinander. Das Charakteristische seines Schaffens besteht eben darin, dass er beides, nationale Prägung und formale Durchgestaltung, auf höchst individuelle Weise in Einklang zu bringen vermag. Dafür steht das Violinkonzert, 1903 komponiert und 1905 grundlegend umgearbeitet, beispielhaft ein. Natürlich speist sich auch dieses Werk aus skandinavischen Tonfällen, ohne allerdings darin aufzugehen. In allen drei Sätzen ist das Solo-Hauptthema nicht einfach da, sondern erwächst einer ganz bestimmten Atmosphäre, die vom Orchester vorgegeben wird: Pianissimo-Klangteppiche in den Ecksätzen, eine Reihung halbtaktiger melodischer Floskeln im Adagio. Anschließend unterliegen diese Themen einer unablässigen Veränderung und Anpassung an die Verhältnisse; ein Prinzip, das auf Komponisten wie Brahms und Liszt zurückgeht. Im 1. Satz führt diese Metamorphose so weit, dass Sibelius auf die Durchführung, den zentralen Ort für thematische »Arbeit«, verzichten kann. An seiner Statt erklingt eine ausgedehnte Solokadenz – die nun aber ihrerseits von Durchführungsprinzipien geprägt ist. Typisch auch der Höreindruck, den das Violinkonzert hinterlässt. Im Vordergrund stehen weniger die Anforderungen der hochvirtuosen Solopartie als eine eigentümlich sonore Klanglichkeit. Sibelius erreicht sie einerseits durch Aussparung – Flöten und Oboen setzen im 1. Satz spät ein, im Finale füllen die Geigen erst nach und nach den Streichersatz auf –, andererseits durch ausgiebige Nutzung der tiefen Register etwa in den Holzbläsern (Oboen, Klarinetten, Fagotte). Ein Charakteris­ tikum, das auch den Solopart prägt; es gibt wenige Violinkonzerte, in denen das Verhältnis von strahlender Brillanz in höchster und warmem Timbre in tiefster Lage so sorgfältig austariert ist. All dies kann man natürlich mit nordischem »Wesen«, mit der herben Schönheit von Sibelius’ Heimat in Verbindung bringen. Zuallererst aber ist es die ganz eigene Handschrift eines Komponisten, der lange unterschätzt wurde. Auch das Violinkonzert war nicht auf Anhieb erfolgreich: Nach der desaströsen Uraufführung sorgte kein Geringerer als Richard Strauss für eine gelungene Premiere der Zweitfassung – aber erst, als sich prominente Geiger wie Jascha Heifetz und David Oistrach für das Werk einsetzten, begann sein Siegeszug durch die Konzertsäle. 6 7 Dmitrij Schostakowitsch (1906 – 1975) Sinfonie Nr. 4 c-moll op. 43 In autoritären Systemen hat Kunst einen schweren Stand. Immer wieder droht unbequemen Werken die Vernichtung, wird ihre Verbreitung oder Entstehung verhindert. Betroffen sind in erster Linie Texte, seltener bildliche Darstellungen. Aber auch textlose Musik kann ins Visier der Machthaber geraten: Wenn sie dem schönen Schein widerspricht, mit dem die Apparatschiks ihr Land überziehen. Ein extremes Beispiel hierfür ist Dmitrij Schostakowitschs 4. Sinfonie, die 1936 fertig­ gestellt, aber erst ein Vierteljahrhundert später urauf­ geführt wurde. Mit knapp 30 Jahren galt Schostakowitsch als einer der führenden Komponisten der Sow­jetunion. Bereits sein sinfonisches Debüt von 1925, eine Abschlussarbeit für das Leningrader Konservatorium, hatte ihm zu internationaler Bekanntheit verholfen. In den folgenden Jahren bewährte er sich auf praktisch allen kompositorischen Gebieten: der Klavierund Kammermusik, dem Solokonzert, weiteren Sinfonien sowie – sehr erfolgreich – der Film- und Ballettmusik. Die begeisterte Aufnahme seiner 1934 uraufgeführten Oper Lady Macbeth von Mzensk im In- und Ausland bedeutete einen Höhepunkt in Schostakowitschs Karriere. Voraussetzung für diesen Erfolg war eine lebendige, offene Musikszene, wie es sie bis dahin in Moskau und Leningrad, allen wirtschaftlichen Problemen und politischer Gängelung zum Trotz, gegeben hatte. Ähnlich wie im Westen arbeitete man mit neuem kompositorischem Vokabular, erprobte die Möglichkeiten mechanischer Musik, mischte die Stile. Komponisten wie Berg und Milhaud waren zu Gast, Křenek, Strawinskij und Schreker wurden gespielt. Gelegentliche Aufführungsverbote, etwa für Schostakowitschs Oper Die Nase, konnten diese Experimentierfreude nicht eindämmen. Erst nachdem Josef Stalin 1929 seine ­Alleinherrschaft durchgesetzt hatte, neigte sich diese liberale Phase dem Ende zu. 1932 wurden sämtliche konkurrierende Musikergruppen im sowjetischen Komponistenverband zusammengeschlossen, zwei Jahre später verkündete der Schriftsteller Maxim Gorki die Doktrin des Sozialistischen Realismus, die von nun an als Maßstab für alle Kunstrichtungen galt. Wer sich dem verweigerte, wurde kaltgestellt wie Anna Achmatowa oder ermordet wie Ossip Mandelstam und Isaak Babel. Zehntausende fielen bereits der ersten gro­ ßen Säuberungswelle im Jahr 1934 zum Opfer. Mit etwas Verspätung traf Stalins Bannstrahl auch die KomponistInnen. Zum Aus­ löser wurde ausgerechnet Schostakowitschs gefeierte Lady Macbeth, die Stalin Anfang 1936 in einem Prawda-Artikel als »musikalisches Chaos« brandmarken ließ, als vulgär, primitiv und trivial. Wie jede »linksradikale Kunst« stelle sie einen Angriff auf die Ideale des Sozialistischen Realismus dar. Der Artikel gipfelte in der unverhohlenen Drohung: »Dieses Spiel kann böse enden.« Wie böse es enden konnte, sollte Schos­ takowitsch bald aus nächster Nähe erleben. Sein Komponistenkollege Scheljajew wurde umgebracht, ebenso sein Förderer Tuchat­ schewski. Seine Schwester Marija kam ins Straflager nach Sibirien, ihr Mann wurde liquidiert. Aus Furcht vor nächtlichem Besuch durch den NKWD (Volkskommissariat für innere Angelegenheiten) pflegte Schosta­ kowitsch in Straßenkleidern zu schlafen. ­Natürlich verschwand Lady Macbeth umgehend von allen Spielplänen (übrigens auch im Westen), anderen Werken erging es ähnlich. Ein kurz nach dem Prawda-Pamphlet ­einberufener Komponistenkongress brachte die MusikerInnen auf Linie. In dieser Zeit arbeitete Schostakowitsch an einer neuen, seiner 4. Sinfonie. Sie war von Beginn an als »eine Art Credo meiner kompositorischen Tätigkeit« geplant: nicht klassi­zistisch ironisierend wie die 1. Sinfonie, auch nicht abseits der Tradition wie die Chor­ sinfonien Nr. 2 und 3, sondern monumental und bekenntnishaft im Sinne Gustav Mahlers, den Schostakowitsch gerade erst für sich entdeckt hatte. 8 Strukturell tritt sie in selbstbewussten Dialog mit der Gattungsgeschichte, inhaltlich aber zeigt sie sich ganz dem Geist des Experimentellen, der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten verpflichtet. So lassen sich im 1. Satz der Vierten Elemente der klassischen Sonatensatzform ausmachen, also Exposition, Durchführung und Reprise, während die beiden folgenden Sätze Rondoformen ausprägen. Eine Rückkehr in den Schoß der Tradition? Nur zum Teil. Da fallen zunächst die ungewöhnlichen Proportionen auf: Die Rahmensätze mit ihren über 1000 Takten dauern jeweils fast 30 Minuten, der Mittelsatz dagegen keine zehn. Zweitens hat dieses zentrale Moderato con moto weder den Charakter eines langsamen Satzes noch den eines Scherzos; es ist eher als Intermezzo zu bezeichnen, während die beiden »fehlen­ den« Sätze gewissermaßen nachgeliefert werden, als Trauermarsch- und Scherzo-Abschnitt im Finale nämlich. Schostakowitsch knüpft also an die herkömmliche Satzfolge an, um sie nachhaltig zu überformen. Dies setzt sich im Innern der Sinfonie fort. Dort, wo die jeweilige Formanlage Wieder­ holungen einfordert – in der Reprise des 1. Satzes und den wiederkehrenden RondoAbschnitten – führt Schostakowitsch die thematische Arbeit weiter. Themen und Motive erscheinen nicht in ihrer Originalgestalt, sondern in Varianten – was die Orientierung beim Hören natürlich zusätzlich erschwert. Auffällig ist außerdem die starke Präsenz von Kontrapunktik, also selbstständig gegenläufig geführten Stimmen. Sie kulminiert in den 9 beiden ersten Sätzen in rauschhaften Fugenabschnitten, die am Ende in ihr Gegenteil, blockhafte Erstarrung nämlich, umschlagen. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass am Ende des Finales keine »Lösung« im herkömmlichen Sinn steht, sondern die Thematik des Trauermarschs wieder aufgenommen wird und in einen endlosen Zerdehnungs- und Erlöschungsprozess mündet, wird klar, dass eine solche Musik den Erwartungen von Stalins Kultur­büro­kratie schroff zuwiderlaufen musste. Trotzdem setzte Schostakowitsch die Arbeit an der Sinfonie fort und vollendete sie im Mai 1936. Die Uraufführung war für Ende des Jahres geplant; dirigieren sollte der österreichische Emigrant Fritz Stiedry, einst Assistent von Mahler in Wien. Auch Otto Klemperer, der zu Besuch in Leningrad war und dem Schostakowitsch aus der Partitur vorspielte, wollte die Sinfonie in sein Repertoire aufnehmen. Im Herbst aber, während der Proben, zog Schostakowitsch das Werk zurück – auf Druck von oben, wie sein langjähriger Freund Isaak Glikman berichtete. An eine Aufführung zu Stalins Lebzeiten war nun nicht mehr zu denken. 1946 bearbeitete Schostakowitsch die Sinfonie für zwei Klaviere, um sie wenigstens im kleinen Kreis zu Gehör bringen zu können. Anlässlich des zweiten Rundumschlags gegen die sowjetische Musikerelite im Jahr 1948 sah der Kom­ponist Marian Kowal die Partitur ein und geißelte die Musik als »neuropathisch«, »epileptisch«, als »schamlose formalistische Orgie«. Gezwungenermaßen nahm Schostakowitsch erneut Abstand von dem Werk, doch dürfte sein Wunsch, es wenigstens einmal im Original zu hören, groß gewesen sein. Aber auch nach Stalins Tod (1953) dauerte es noch einmal acht Jahre, bis die Zeit reif war. Am 30. Dezember 1961, auf den Tag genau 25 Jahre nach der geplanten Premiere, kam es zur Uraufführung der 4. Sinfonie. Marcus Imbsweiler 10 11 »Auf höchstem Niveau gespielt hatte er auch, begleitet vom wdr Sinfonieorchester unter Jukka-Pekka Saraste, zuvor in Strawinskijs neoklassizistischem Violinkonzert.« »Saraste lenkte sein sehr gut positioniertes Orchester auswendig durch die wechselhaften Temperamente dieses Riesen – Bravi für alle.« Kölner Stadt-Anzeiger Kölnische Rundschau Frank Peter Zimmermann geboren in Duisburg Geigenunterricht mit fünf Jahren, mit zehn Jahren erstes Konzert mit Orchester Studium bei Valery Gradow, Saschko Gawriloff und Herman Krebbers zu Gast bei allen wichtigen Festivals in Zusammenarbeit mit den berühmtesten Orchestern und Dirigenten im In- und Ausland Zu Beginn der Spielzeit 2014/2015 Beet­ hoven-Recitals mit Christian Zacharias bei den Salzburger Festspielen, beim SchleswigHolstein Musikfestival, beim Edinburgh Fes­ tival sowie beim Rheingau Musik Festival als »Artist-in-Residence«, Auftritte mit dem Trio Zimmermann und dem wdr Sinfonieorchester und Kent Nagano weitere Höhepunkte der Saison: Konzerte mit New York Philharmonic und Sakari Oramo, Boston Symphony und Juanjo Mena, den Berliner Philharmonikern und dem Symphonie­ orchester des Bayerischen Rundfunks, jeweils unter der Leitung von Mariss Jansons, mit Sydney und Melbourne Symphony unter der Leitung von Donald Runnicles, mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra und Jaap van Zweden sowie eine Tournee des Philharmonia Orchestra mit Vladimir Ashkenazy und KarlHeinz Steffens und Konzerte mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Christoph von Dohnányi Jukka-Pekka Saraste Welturaufführung von drei Violinkonzerten: das Violinkonzert en sourdine von Matthias Pintscher (2003), das Violinkonzert The Lost Art of Letter Writing (2007) sowie das Violinkonzert Nr. 3 Juggler in Paradise von Augusta Read Thomas (2009) regelmäßig als Kammermusiker zu Gast auf den bedeutendsten Podien der Welt sein Repertoire: Interpretationen klassischer, romantischer und zeitgenössischer Werke regelmäßige Kammermusikpartner: die Pianisten Piotr Anderszewski, Enrico Pace und Emanuel Ax Konzerte weltweit mit Antoine Tamestit und Christian Poltéra – dem Trio Zimmermann erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen: u. a. Premio del Accademia Musicale Chigiana in Siena (1990), Rheinischer Kulturpreis (1994), Musikpreis der Stadt Duisburg (2002), Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (2008) und Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau (2010) zahlreiche CD-Einspielungen, u. a. Aufnahmen mit Werken von Beethoven (Streichtrios opp. 3, 8 und 9), Mozart (Divertimento KV 563) und Schubert (Streichtrio D 471) spielt eine Stradivari von 1711, vormals im Besitz von Fritz Kreisle 1956 in Heinola (Finnland) geboren Klavier- und Geigenstudium am Lahti ­Konservatorium Dirigierstudium an der Sibelius-Akademie Helsinki bei Jorma Panula 1987 – 2001 Musikdirektor des Finnischen Radio-Sinfonie-Orchesters Helsinki 1994 – 2001 Musikdirektor des Toronto ­Symphony Orchestra 2002 – 2005 erster Gastdirigent des bbc Symphony Orchestra seit August 2006 Musikdirektor des Oslo Philharmonic Orchestra Music Advisor des Lahti Sinfonieorchesters seit 2008 Künstlerischer Leiter des Sibelius Festivals in Lahti Gründung des jährlichen Tammisaari ­Festivals (Finnland) Engagement für Musik der Spätromantik ­sowie für skandinavische KomponistInnen wie Kaija Saariaho, Magnus Lindberg und Esa-Pekka Salonen Zusammenarbeit u. a. mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Symphonieorches­ ter des br, dem Royal Concertgebouw Orches­ tra, dem Chicago Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem Orchestra Filarmonica ­della Scala, den Münchner Philharmonikern, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester Teilnahme an der ersten Abu Dhabi Classics Saison mit dem Sibelius Academy Symphony Orchestra Tourneen in zahlreiche europäische Hauptstädte mit dem Oslo Philharmonic Orchestra; u. a. mit der Violinistin Anne-Sophie Mutter CD-Aufnahmen: Gesamtaufnahme der Sibelius- und Nielsen-Sinfonien mit dem Finnischen ­Radio-Sinfonieorchester sowie Werke von Bartók, Dutilleux, Mussorgskij und Prokofjew mit dem Toronto Symphony Orchestra 2011 erste gemeinsame CD-Veröffentlichung mit dem wdr Sinfonieorchester Köln mit Gus­ tav Mahlers 9. Sinfonie (auf der Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem »Editor’s Choice Award« des britischen Musikmagazins »Gramophone«) weiterhin mit dem wdr Sinfonieorchester Köln erschienen sind Aufnahmen von Strawinskij (Feuervogel, Scherzo fantastique), Schönberg (Pelleas et Melisande, Erwartung, Brahms (Sinfonien 1 und 3) sowie zuletzt Mahlers 5. Sinfonie seit der Saison 2010/2011 Chef­dirigent des wdr Sinfonieorchesters Köln Verlängerung des Vertrages als Chefdirigent bis 2016 12 13 Das wdr Sinfonieorchester Köln »Das Orchester klang wunderbar. Zu schön, um wahr zu sein, könnte man einwenden wollen.« Kölner Stadt-Anzeiger wdr Sinfonieorchester Köln 1947 gegründet musikalische Schwerpunkte im klassischromantischen Bereich und in der Musik des 20. Jahrhunderts Chefdirigent seit 2010: Jukka-Pekka Saraste ehemalige Chefdirigenten: Christoph von Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi, Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov Gastdirigenten u. a.: Claudio Abbado, Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin Maazel, Sir ­André Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti und Günter Wand erfolgreiche Konzertreisen durch Europa, Russ­land, Japan, China, die USA und Süd­ amerika regelmäßige Radio- und Fernsehüber­tra­gun­­ gen, zahlreiche Schallplatteneinspielungen und Auftragskompositionen an Komponis­tin­ nen und Komponisten der G ­ egenwart CD-Veröffentlichungen u. a. mit Werken von Richard Strauss, Johannes Brahms, Dmitrij Schostakowitsch, Gustav Mahler, Giuseppe Verdi, Sergej Rachmaninow und Richard ­Wagner Auszeichnungen: 2009 Diapason d’Or für die CD-Produktion »Canto di speranza« mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, »Disc of the year«-Award 2010 des bbc Music Magazine für die Aufnahme von Richard W ­ agners Lohengrin zusammen mit dem wdr Rundfunkchor Köln, norwegischer »Spellemannprisen 2010« für die CD-Produktion der Violinkonzerte von Sibelius und Prokofjew mit Vilde Frang CD-Veröffentlichung von Gustav Mahlers 9. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste (auf der Bestenliste der Deutschen Schall­ plattenkritik Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem »Editor’s Choice Award« des briti­ schen M ­ usikmagazins »Gramophone«) und weitere Aufnahmen von Strawinskij, Schönberg und Brahms sowie Mahlers 5. Sinfonie 2012 Grammy-Nominierung für eine György Ligeti-Einspielung unter Péter Eötvös und 2013 Echo Klassik für die CD mit Werken von Victor Ullmann und Ludwig van Beethoven mit Herbert Schuch unter Olari Elts aktuelle CD-Veröffentlichung: Edvard Griegs Complete Symphonic Works Vol. IV unter der Leitung von Eivind Aadland mit Herbert Schuch am Klavier 1. Violinen José Maria Blumenschein 1. Konzertmeister Slava Chestiglazov 1. Konzertmeister Naoko Ogihara Konzertmeisterin Susanne Richard 2. Konzertmeisterin Ye Wu 2. Konzertmeisterin Alfred Lutz Vorspieler Christine Ojstersek Vorspielerin Faik Aliyev Hans-Reinhard Biere Anna de Maistre Jelena Eskin Andreea Florescu Caroline Kunfalvi Pierre Marquet Emilia Mohr Ioana Ratiu Mischa Salevic Cristian-Paul Suvaiala Jerzy Szopinski Tsvetomir Tsankov Liya Yakupova Alwina Kempf Akademie 2. Violinen Brigitte Krömmelbein Stimmführerin Barennie Moon Stimmführerin Carola Nasdala stv. Stimmführerin N. N. stv. Stimmführer/in Christel Altheimer Maria Aya Ashley Lucas Barr Adrian Bleyer Pierre-Alain Chamot Weronika Godlewska Ea-Jin Hwang Jürgen Kachel Keiko Kawata-Neuhaus Ute Klemm Johannes Oppelcz Johanne Stadelmann Akari Azuma Akademie Violen Stephan Blaumer Solo Junichiro Murakami Solo Sophie Pas stv. Solo Katja Püschel stv. Solo Katharina Arnold Gaelle Bayet Laura Escanilla Christian Fischer Eva Maria Gambino Magdalena Härtl Stephanie Madiniotis Mircea Mocanita Tomasz Neugebauer Klaus Nieschlag Carrie Robinson Akademie N. N. Violoncelli Oren Shevlin Solo Johannes Wohlmacher Solo Simon Deffner stv. Solo Susanne Eychmüller stv. Solo Anne-Sophie Basset Sebastian Engelhardt Yi-Ting Fang Gudula Finkentey-­ Chamot Bruno Klepper Frank Rainer Lange Christine Penckwitt Juliana Przybyl Leonhard Straumer Lisa Rößeler Akademie Kontrabässe Stanislau Anishchanka Solo N. N. Solo Michael Peus stv. Solo Axel Ruge stv. Solo Raimund Adamsky Michael Geismann Stefan Rauh Jörg Schade Christian Stach Matthias Solle Akademie Flöten Michael Faust Solo Jozef Hamernik Solo Hans-Martin Müller stv. Solo Martin Becker Leonie Brockmann Piccolo Oboen Manuel Bilz Solo Maarten Dekkers Solo Svetlin Doytchinov stv. Solo Bernd Holz N. N. Englischhorn Klarinetten Thorsten Johanns Solo Nicola Jürgensen-­ Jacobsen Solo Uwe Lörch stv. Solo Andreas Langenbuch Bassklarinette N. N. Fagotte Ole Kristian Dahl Solo Henrik Rabien Solo Ulrike Jakobs stv. Solo Hubert Betz Stephan Krings Kontrafagott Hörner Paul van Zelm Solo N. N. Solo Ludwig Rast stv. Solo Andrew Joy Rainer Jurkiewicz Joachim Pöltl Kathleen Putnam Hubert Stähle Trompeten Peter Mönkediek Solo N. N. Solo Frieder Steinle stv. Solo Daniel Grieshammer Peter Roth Jürgen Schild Posaunen Timothy Beck Solo N. N. Solo Frederik Deitz Stefan Schmitz Michael Junghans Bassposaune Tuba Hans Nickel Harfe Andreas Mildner Pauke/Schlagzeug Werner Kühn Solo Peter Stracke Solo Johannes Steinbauer 1. Schlagzeuger Johannes Wippermann 1. Schlagzeuger 14 wso aktuell Nora von Marschall ­gewinnt die wdr Akademiestelle für Harfe Die erste Generation der wso Akademist­ Innen ist nun komplett Mit mehr als 60 jungen ambitionierten Talenten kündigte sich für die Position der Harfe bei der Orchesterakademie des wdr Sinfonieorchester 15 Köln eine große, internationale und motivierte Bewerberschar an. Davon wurden 31 InteressentInnen eingeladen und 16 BewerberInnen nahmen an dem Probespiel teil. Gewonnen hat in dem durchweg hochprofessionel­ len Starterfeld die 23jährige Nora von Marschall: Herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen! Die derzeit in Berlin bei Marie-Pierre Langlamet studierende gebürtige Düsseldorferin brennt darauf, ihre Stelle anzutreten. In Andreas Mildner, Soloharfenist des wso seit gut einem Jahr, ­findet sie die kongeniale ­Ergänzung zu Ihrer Lehrerin in Berlin. Der Einsatz im ­Orchester kommt ihrer Vorstellung von Glück schon sehr nah: »Unter Menschen zu sein, die ich mag und die mich mögen – das ist Glück!« Gleich zum Jahresauftakt spielt sie in der 4. Sinfonie von Schostakowitsch mit und in der kommenden Woche, am 22. Januar 2015, ist sie bei Mussorgskijs Bildern einer Ausstellung dabei. Mindes­ tens ein Projekt im Monat steht bislang auf ihrem Plan, »nur schade, dass auf der Spanien-Tournee keine Harfe dabei ist. Aber so kann ich mich ganz meinem BachelorAbschluss im Sommer widmen«. – Die Vorzeichen stehen schon jetzt deutlich für einen exzellenten Abschluss! Glück hatten auch ihre AkademiekollegInnen, die alle fünf auf der kurz vor Weihnachten beendeten ­Japan-Tournee mit dabei waren. Allerdings war dies nicht nur glückliche Fügung, sondern der Beweis dafür, dass seit dem Start der Orchesterakademie im September 2014 dieses Modell der Zusammenarbeit auf beiden Seiten sehr gut angenommen und in der Realität angekommen ist. »Die AkademistInnen werden von den Kolleginnen und Kollegen des Orchesters künstlerisch absolut auf Augen­ höhe angesehen und sind in den Proben- und Konzertbetrieb ohne Schwierigkeiten voll integriert worden,« ­erklärt Daniel Grieshammer, Vorsitzender der Orchester­ akademie des wso. Darüber hinaus hatten die AkademistInnen in einem Philhar­ monieLunch-Konzert einen ersten Auftritt in kammermusikalischer Besetzung in der vollbesetzten Philharmonie. Hier spielten sie das Quintett op. 77 von Antonín Dvořák und das Septett Es-Dur op. 20 von Beet­hoven zusammen mit drei Solobläsern des wdr Sin­fo­nie­orchesters. So gelang – formvollendet hörbar – der Einstieg in den ­A spekt der Kammermusik gleich im ersten Halbjahr der neugegründeten Orchester­ akademie. 2015 werden nun die in der Studienordnung der ­Orchesterakademie vorgesehenen Punkte »Probespieltraining« und »mentales Training« zusätzlich angeboten. Interne Vorspiele, die wie übliche Probespiele ­ablaufen, sollen den AkademistInnen den Einstieg in die anstehenden Probespiele erleichtern und Erfahrungen auf diesem Weg vermitteln. Im April wird dann ein ­Benefizkonzert der Sparda Stiftung das nächste musikalische Highlight der Orches­ terakademie darstellen. ­Unter der Leitung des Chef­ dirigenten Jukka-Pekka ­Saraste wird das wdr Sinfonieorchester Köln zusammen mit dem Pianisten Kit Armstrong das Klavierkonzert Es-dur KV 482 von Mozart ­sowie die 1. und 4. Sinfonie von Beet­hoven spielen. Dieses Konzert wird vom Verein der Freunde und Förderer des wdr Sinfonieorchester Köln veranstaltet. Alle MusikerInnen spielen ohne Gage und außerhalb des Dienstes, so dass der Erlös in vollem Umfang dem Verein der Orches­terakademie zugute kommen wird. Susanne Spottke Mehr über die Orchester­ akademie und den Freundeskreis des wso erfahren Sie unter: wdrso.de Unter der Äquator­ sonne – wso Kammerkonzert mit lateinamerikanischen Klängen am 1. Februar 2015 Die enorme geografische Weite und Distanz zwischen den Heimatländern der latein­amerikanischen Komponisten von Mexiko, über Brasilien, Uruguay bis nach Argentinien spiegelt sich auch in den auf dem Programm stehenden Werken wider – von klassischer Anmutung im Streichtrio des Mexikaners Manuel Ponce bis zu zeitgenössischen Klängen des aus Uruguay stammenden Miguel del Águila in der Pacific Serenade für Klarinette und Streichquartett. Das Werk Astor Piazzollas kündigt an, was der Name des Vertreters des Tango ­Nuevo verspricht. In der Bearbeitung von José Bragato ist Tango Ballett für Streichquartett arrangiert. In den Werken der Brasilianer Alberto Ginastera und Heitor VillaLobos werden die Streicherklänge durch Flöte und Harfe ergänzt: Jedes Stück eine Preziose, jedes Stück virtuos dargeboten von Mitgliedern des wso. Lassen sie sich verführen! Sonntag, 1. Februar 2015 11.00 Uhr Köln, Funkhaus Wallrafplatz wso Kammerkonzert Unter der Äquatorsonne manuel ponce Petite suite dans le style ancient für Streichtrio miguel de águila Pacific Serenade für Klarinette und Streichquartett alberto ginastera Impresiones de la Puna für Flöte und Streichquartett heitor villa-lobos Quintett für Flöte, Violine, Viola, Violoncello und Harfe astor piazzolla/ josé bragato Tango Ballett für Streich­ quartett José Maria Blumenschein, Violine Caroline Kunfalvi, Violine Junichiro Murakami, Viola Simon Deffner, Violoncello Nicola Jürgensen, Klarinette Jozef Hamernik, Flöte Andreas Mildner, Harfe wdr3.de 16 Vorschau Donnerstag, 22. Januar 2015 12.30 Uhr Kölner Philharmonie PhilharmonieLunch Kultur statt Kalorien! Besuchen Sie mittags von 12.30 bis 13.00 Uhr eine ­Orchesterprobe des wdr ­Sinfonieorchesters Köln in der ­Kölner Philharmonie und h ­ olen Sie sich Appetit auf ­einen Konzertabend. wdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Leo Hussain Donnerstag, 22. Januar 2015 19.00 Uhr Kölner Philharmonie Happy Hour – Klassik um Sieben modest mussorgskij/ maurice ravel Bilder einer Ausstellung wdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Leo Hussai Uwe Schulz, Moderation Samstag, 24. Januar 2015 15.00 Uhr Sonntag, 25. Januar 2015 11.00 Uhr Köln, Funkhaus Wallrafplatz KiRaKa Familienkonzert – Bilder einer Ausstellung Dass man Bilder nicht nur anschauen, sondern auch anhören kann, erlebt das Publikum im KiRaKa Familienkonzert, wenn das wdr Sinfonieorches­ ter die »Bilder einer Ausstellung« durch Klänge zum Leben erwachen lässt. modest mussorgskij/ maurice ravel Bilder einer Ausstellung in der Bearbeitung von Elke Hofmann wdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Leo Hussain Prof. Plem, Moderation Christiana-Maria Grewe und Dominik Freiberger, Sprecher Sascha von Donat, Regie Freitag, 30. Januar 2015 20.00 Uhr Kölner Philharmonie 19.00 Uhr Einführung Musik der Zeit: Klangwandler jukka tiensuu Alma III: Soma (1999) für Orchester und Sampler Deutsche Erstaufführung unsuk chin Konzert (2014) für Klarinette und Orchester de Kompositionsauftrag des wdr, der Göteborgs Symfoniker, des Boston Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra, Orquestra Simfònica de Barcelona und New York Philharmonic gérard grisey Transitoires (1980 – 1981) für großes Orchester iannis xenakis Lichens (1983) für 96 Musiker Kari Kriikku, Klarinette wdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Brad Lubman Mo, 19. Januar 2015, 20:05 Pint of No Return The Irish Folk Festival Niamh Dunne & Sean Óg Graham Dónal Clancy Réalta Goitse Aufnahme aus dem Savoy Theater, Düsseldorf Di, 20. Januar 2015, 20:05 Forum Alte Musik Köln »… und weil die Music lieblich ist …« Frühbarocke Vokal- und Instrumentalwerke von Balthasar Fritsch Ulrike Hofbauer, Sopran Musicke & Mirth: Jane Achtman, Diskantgambe Irene Klein, Altgambe Tore Eketorp, Tenorgambe Elizabeth Rumsey, Bassgambe Aufnahme aus der Trinitatiskirche, Köln © JungeBläserPhilharmonie NRW © wdr/Claus Langer Konzerte im Radio Mi, 21. Januar 2015, 20:05 JungeBläserPhilharmonie NRW Neujahrskonzert 2015 marc van delft »Choral for a Solemn ­Occasion« florent schmitt »Dionysiaques« dietrich buxtehude Chaconne claude thomas smith »Fantasia« für Altsaxofon richard wagner »Elsas Brautzug zum Müns­ ter« aus der Oper ­»Lohengrin« percy aldridge granger »Over the Hills and Far Away« dimitrij schostakowitsch Jazz Suite Nr.1 JungeBläserPhilharmonie NRW Lukas Stappenbeck, Altsaxofon Leitung: Harry Vorlesen Aufnahme aus der Stadthalle, Rheine Do, 22. Januar 2015, 20:05 Poetische Zeiten robert schumann johannes brahms jörg widmann györgy ligeti Emilio Pomàrico JungeBläserPhilharmonie 1. Februar 2013 NRW 21. Januar 2015 Fr, 23. Januar 2015, 20:05 wdr 3 Städtekonzerte NRW »Zum tollen Flug« nicola sani a aron copland robert schumann Giampiero Sobrino, Klarinette Sinfonieorchester Münster Leitung: Fabrizio Ventura Aufnahme aus dem Theater Münster, Großes Haus Sa, 24. Januar 2015, 20:05 Vor 40 Jahren: The Köln Concert – Keith Jarrett Keith Jarrett, p Isabelle Faust, Violine Teunis van der Zwart, Horn Alexander Melnikov, Klavier Aufnahme vom »Musikfest Berlin« aus der Philharmonie, Berlin wdr 3. Aus Lust am Hören. 18 19 Lust auf wdr-­ Orchesterpost? Alle aktuellen Termine, Änderungen, ­Neuproduktionen und vieles mehr schicken wir Ihnen gerne mit unserem monatlichen Newsletter zu. Senden Sie hierfür eine E-Mail an: [email protected] Unter allen Neuanmeldungen verlosen wir monatlich drei CDs des wdr Sinfonie­ orchesters Köln. 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EMI Classics 2009/wdr The Cologne Broadcasts 2009 (DDD) Bestellnummer: 50999 6 84413 2 6 Das wdr Sinfonieorchester Köln im Internet: wdr-sinfonieorchester.de sowie »Plan M – Mehr Musik machen!« für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter: plan-m.wdr.de wdr.de Im Radio