Russische Meister 16. 11. 2013 Köln

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Russische Meister
16. 11. 2013
Köln
Simon Trpčeski, Klavier
Leitung: Vasily Petrenko
2
wdr Sinfonieorchester Köln
Simon Trpčeski, Klavier
Leitung: Vasily Petrenko
Samstag, 16. November 2013
20.00 Uhr
Kölner Philharmonie
19.00 Uhr Konzerteinführung
mit Walter Liedtke
Russische Meister
sergej rachmaninow
»Die Toteninsel«
Sinfonische Dichtung op. 29
nach Arnold Böcklin
für großes Orchester
sergej prokofjew
Konzert Nr. 3 C-dur op. 26
für Klavier und Orchester
I. Andante - Allegro
II. Tema con variazioni
III. Allegro ma non troppo
Vasily Petrenko
Pause
igor strawinskij
aus »Der Feuervogel«:
Konzertsuite Nr. 3
(1945)
Die Pausenbeiträge »Zwischentöne« der Live-Übertragungen
auf wdr 3 können Sie sich als
Podcast unter podcast.wdr.de/
radio/­z wischentoene.xml
­anhören und herunterladen.
Auf den Seiten des wdr Sinfo­
nieorches­ters Köln unter
www.wdr-sinfonieorchester.de
finden Sie fünf Tage vorher das
Programmheft zum jeweiligen
Konzert.
Titelbild: Kasimir Malewitsch,
Kuh und Geige
Das Mitschneiden von Bild und Ton
während des Konzerts ist aufgrund des
Urheberrechts­nicht gestattet.
Das Konzert wurde bereits am
14. November in Bielefeld und
am 15. November 2013 in Viersen
aufgeführt.
Sendung: wdr 3 live
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Sergej Rachmaninow (1873 – 1943)
Die Toteninsel op. 29
Sinfonische Dichtung nach Arnold
Böcklin für großes Orchester
Eine kleine mediterrane Insel mit Felsen, die einen
­Zypressenhain umringen. In die Felsen sind Grabkammern geschlagen. Vor der Insel legt gerade ein Boot
an, darin ein Ruderer, eine stehende, weißverhüllte
Gestalt und ein Sarg: Das Gemälde Die Toteninsel
des Malers Arnold Böcklin hat Sergej Rachmaninow
zu einer suggestiven Tondichtung inspiriert.
Dieses berühmte Bild, das Böcklin zwischen
1880 und 1886 in fünf verschiedenen Versio­
nen malte, verbindet archaische mediterrane
Begräbnisrituale, Italiensehnsucht und spätromantische Melancholie. Im Fin de siècle
wurde es von den Zeitgenossen zudem als
Metapher für den Abgesang einer Epoche gelesen, was sich mit dem Einschnitt des Ersten
Weltkriegs bald bestätigen sollte. Sergej
Rachmaninow hat das Gemälde erstmals als
Schwarz-Weiß-Kopie 1907 in Paris kennengelernt. Auch als er später in Leipzig und Berlin
die Originale sah, blieb dieses erste Erlebnis
bestimmend für die Entstehung der Tondichtung Die Toteninsel, die 1909 in Dresden komponiert wurde: »Hätte ich die Originale zuerst
gesehen, hätte ich sie nicht komponiert«,
­gestand Rach­maninow. Gerade die düstere
­Atmosphäre und die Grautöne der in Paris
entdeckten ­Kopie beeindruckten ihn.
Die Komposition hat keine programmatische Abfolge im Sinne einer Handlung oder
einer Filmmusik, sondern ist ein klingendes
Stimmungsbild. Drei Momente können fest­
gemacht werden: das Meer, die Insel, der
Tod. Zu Beginn deutet eine Art schwankender
Begräbnismarsch im asymmetrischen Fünfachteltakt den ruhigen Wellengang des Meeres
und das Gleiten des Bootes an. Seufzermotive
erklingen im Orchester, während sich das
­Geschehen allmählich steigert und zu kurzen
dramatischen und sogar pathetischen Aufwallungen führt. Im Mittelteil intensiviert sich eine
klagende Melodie der tiefen Streicher bald
mit Bläserbeteiligung zu heftiger Inbrunst.
Für die Insel mit ihren Gräbern und als Signum
des Todes setzt Rachmaninow die bekannte
viertönige Melodieformel »Dies Irae« (»Zorn
Gottes«) aus der gregorianischen Totenmesse
ein: Im Verlauf der Jahrhunderte wurde sie in
vielen Requiem-Vertonungen und auch in
symphonischen Werken zitiert. Wenn in Rachmaninows Die Toteninsel die »Dies Irae«-Formel als choralartige Variante in den Bläsern
erklingt, fordert dies eine aufgewühlte Kantilene der Streicher heraus, die sich in die Höhe
schraubt. Rachmaninow erklärte einmal: »Die
Kantilene muss in ungeheurem Kontrast zum
gesamten Umfeld stehen. Sie ist schneller,
stark nervös und emotionaler zu spielen: weil
dieser Ort mit den Gestalten des ›Bildes‹ nicht
verbunden ist. Er stellt seiner Art nach in
Wirklichkeit eine Ergänzung dar.« Die Kantilene steht hier für den schmerzvollen Abschied
vom Leben. Nach einer Steigerungsbewegung
bricht sie zusammen. Eine zweite Steigerungsentwicklung im Zusammenspiel mit Bläsern
und Streichern wird durch Orchesterschläge
brutal abgebrochen. Anschließend bekräftigt
ein Ostinato des »Dies Irae«-Motivs in der
Harfe die Endgültigkeit des Todes. Die Solo­
violine befreit sich aus diesem Sog und lässt
ihre individuelle Stimme vernehmen, andere
Soloinstrumente folgen. Doch letztlich können sie sich nicht gegen das Unausweichliche
des »Dies Irae« behaupten. Daran ändert
auch das Aufbäumen der Streicher nichts.
Ähnlich dem Effekt einer am Ende eines Films
sich entfernenden Kamera schwingt die Musik
zum Schluss aus.
Arnold Böcklin, Die Toteninsel
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Varvara Stepanova,
Composition
d Böckli
teninsel
Sergej Prokofjew (1891 – 1953)
Konzert Nr. 3 C-dur für Klavier
und Orchester op. 26
»Genug der Wolken, Wellen, Aquarien, Nixen und nächtlicher Düfte; wir brauchen eine Musik für die Erde, EINE
MUSIK FÜR ALLE TAGE.« Dieses Credo der jungen fran­
zösischen Musik nach dem Ersten Weltkrieg formulierte
der Dichter Jean Cocteau. Daraus spricht eine entschieden antiromantische Haltung. Sergej Prokofjews drittes
Klavierkonzert ist dieser Ästhetik verpflichtet.
Sein Werk verstand der Komponist als »kleines,
etwas leichteres Gegenstück« zu seinem
Klavierkonzert Nr. 2. Dieses war ein Schwer­
gewicht, bei dessen Uraufführung dem »vor
Schreck erstarrten« Publikum »die Haare zu
Berge standen«, wie ein Zeitgenosse berichtete.
Sein drittes Klavierkonzert stellte Prokofjew 1921 während eines Aufenthalts an der
französischen Atlantikküste in der Nähe von
Nantes fertig. Dort machte auch der russische
Dichter Konstantin Balmont Ferien, dem Prokofjew das Werk widmete. Balmont schrieb
ein Sonett auf diese Musik. Darin heißt es:
»Aber wild schäumt die Flut über alles dahin: / Prokofjew! Musik und Jugend erblühen, / In dir
ersehnte das Orchester den klingenden Flug«.
Tatsächlich gibt sich dieses Klavierkonzert
frisch und spontan. Die Einsätze des Soloklaviers wirken wie Improvisationen. Der verspielte Gestus täuscht fast über die virtuosen
Seiten des Klavierparts hinweg. Die Wahl der
Grundtonart C-dur, Tonart der weißen Tasten
auf dem Klavier, ist bereits eine Entscheidung
für Klarheit und gegen romantische Verdüsterung. Einige der Motive und Themen entwarf
Prokofjew bereits Jahre zuvor in Russland und
während der Schiffspassage über Japan in die
USA, als er nach der Oktoberrevolution ins
Exil ging. Dieses zu verschiedenen Zeiten entstandene Material verbindet er kontrastreich,
aber stimmig zu einem Werk in drei Sätzen.
Im ersten Satz generiert eine sehnsüchtige
Klarinettenmelodie das Einleitungsthema, das
bald dem leichtfüßigen Hauptthema weicht.
Ohne die Orchesterexposition abzuwarten,
steigt das Klavier mit seinem Kommentar ein.
Der anschließende Dialog zwischen Orchester
und Klavier führt zu dramatischen Auseinandersetzungen, die sich geradezu opernhaft
geben. Doch alles ist nicht so ernst gemeint,
signalisiert das ironisch zwinkernde zweite
Thema, das durch die Oboe intoniert wird.
Die Durchführung gestaltet Prokofjew nicht
als Schlachtfeld der Kräfte à la Beethoven.
Stattdessen beruhigt er die Motorik, indem
das Einleitungsthema die Führung übernimmt.
Die Reprise gibt sich dann wieder temporeich
und grotesk zugespitzt, mit geräuschhaften
Momenten, klanglichen Verzerrungen und
grellen Dissonanzen.
Für den langsamen Mittelsatz hat sich
Prokofjew mit Blick auf französische Vorbilder
in der barocken Suite das Thema einer Gavotte
ausgedacht. Dieses Thema bildet den Ausgangspunkt für fünf freie Variationen. Darin
gibt Prokofjew den improvisierenden Barpianisten, den hitzigen Virtuosen und den stürmischen Stimmungszeichner. Er ahmt den Stil
einer verträumten Nocturne nach und nimmt
schließ­lich die überschwängliche Stimmung
aus dem ersten Satz auf. Im Finalsatz mischt
sich das Soloklavier gleich ins Orchester­
geschehen ein. Das unprätentiös beginnende
erste Thema wird bald zu virtuosen Gipfeln
getrieben. Im Kontrast dazu steht das abgeklärte zweite Thema, das erst allmählich leidenschaftliche Tiefe durchscheinen lässt.
Stets neue Impulse befeuern die Vorgänge,
so dass alles bis zum letzten Takt vorwärtsstürmt. Kein Wunder, dass dieses energie­
geladene Konzert im neoklassizistischen Gewand bei der Uraufführung im Oktober 1921 in
Chicago enthusiastisch aufgenommen wurde.
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Igor Strawinskij (1882 – 1971)
Konzertsuite Nr. 3 aus dem
Ballett »Der Feuervogel«
Als freier Künstler musste Igor Strawinskij unternehmerisch denken, vor allem in wirtschaftlich schlechten
Zeiten während seiner ersten Jahre in den USA. Deshalb
stellte er 1945 aus seiner Ballettmusik Der Feuervogel
(L’oiseau de feu) eine Orchestersuite für den Konzertsaal
zusammen. Damit griff er auf ein Werk zurück, mit dem
ihm einst der internationale Durchbruch gelungen war.
Mit der erfolgreichen Uraufführung von Der
Feuervogel an der Pariser Opéra hatte sich
Igor Strawinskij 1910 dem westlichen Publikum vorgestellt. In einer zeitgenössischen
Kritik heißt es: »Endlich ein absolut schönes,
gänzlich neues und äußerst bedeutungsvolles
Werk.« Das verwöhnte Pariser Publikum nahm
die farbenreichen, neuartigen Klänge aus
Russland begeistert auf. Hinter diesem reizvollen Kulturexport stand der Kulturveranstalter Sergej Djagilew, der ein feines Gespür für
künstlerische Trends besaß. Er stellte für
­Paris aus TänzerInnen der Zarentheater in
Sankt Petersburg und Moskau eine Compagnie zusammen, die später als »Les Ballets
russes« legendär werden sollte. Mit der Produktion Der Feuervogel konnten gleich zwei
Nischen in der heiß umkämpften Theater­
szene von ­Paris besetzt werden: Die Handlung
nach M
­ otiven aus russischen Märchen und
die M
­ usik von Strawinskij bedienten die Exotismus-Mode der Zeit. Außerdem gab es hier
neue Impulse für die seit längerem in die
­Krise geratene Ballettmusik, die aktuelle
­Tendenzen verpasst hatte.
Der Feuervogel wartet mit raffinierten
Klangeffekten des großen Orchesters auf,
­zudem mit der markanten Farbe eines Konzertflügels und ausgeweitetem Schlagzeug.
Bereits die bedrohliche, chromatisch
­gefärbte Einleitungsmusik, die in den Garten
des unheimlichen Zauberers Kastschej einstimmt, schafft eine bezwingende Atmosphäre.
Für den Feuervogel, der über magische Kräfte
verfügt, schrieb Strawinskij schillernde Klänge
mit kapriziösen Holzbläsermelodien und flinken Streicheraufschwüngen. Wenn der Zarensohn Iwan den Vogel fängt und dieser ihn um
die Freiheit bittet, spielt das Orchester einen
leidenschaftlichen Pas de deux. Den Tanz der
gefangenen Prinzessinnen im Garten Kast-
Wassily V. Kandinsky, Improvisation mit kalten Formen
schejs hat Strawinskij mit glitzernden Orches­
terfarben wie Elfenmusik gestaltet. Im Tanzreigen der Prinzessinnen mit Iwan wurden
Folkloreelemente verarbeitet und Anklänge
an den getragenen russischen Tanz Chorowod
benutzt. Um die Prinzessinnen aus der Gefangenschaft zu befreien, bannt der Zaubervogel
die Gefolgschaft Kastschejs in einem Höllentanz, der rhythmische Wucht entfesselt. Der
Zauberer selbst wird mit einem betörenden,
sehr suggestiv gestalteten Wiegenlied eingeschläfert, um ihn schließlich zu besiegen. Das
Finale steigert Folkloristisches zunächst ins
Hymnische und lädt das Ganze schließlich
dramatisch auf.
Zwar hatte Strawinskij bereits in den
­Jahren 1911 und 1919 Konzertsuiten aus der
Musik von Der Feuervogel erstellt. Doch
­aufgrund ungünstiger, urheberrechtlicher
Rahmenbedingungen konnte er in den USA,
wohin er mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
emigriert war, nichts an diesen erfolgreichen
Werken verdienen. Deshalb schrieb Strawinskij 1945 die Feuervogel-Suite Nr. 3. Sie orientiert sich an der Suite von 1919, die das große
Orchester der Ballettmusik reduziert, damit
sie auch kleinere Konzertgesellschaften aufführen können. 1945 hatte Strawinskij mit seiner langjährigen kompositorischen Erfahrung
in der Instrumentation teils die Konturen
­geschärft, etwa im Höllentanz. Durch die Konzertsuiten, nicht durch das eher selten auf­
geführte Originalballett, ist Der Feuervogel
zu einem der ­populärsten Werke Strawinskijs
geworden.
Eckhard Weber
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»So glitzernd-virtuos Maurice Ravels Alborada del gracioso aufgefächert wurde, so
stampfend-ekstatisch die Symphonischen
Tänze dahinwirbelten, am interessantesten
gelangen Petrenko doch die Ausschnitte
aus Hector Berlioz’ Roméo et Juliette.«
»Simon Trpčeski glänzt: Feine wohldosierte
Dynamikschattierungen verleihen Debussys Klavierwerken unter seinen Händen oft
übe­rraschend lebendige Züge, ergreifen vom
ersten Moment.«
Badische Zeitung
Berliner Zeitung
Simon Trpčeski
1979 geboren in der Republik Mazedonien
Klavierstudium bei Professor Boris Romanow an der Universität Skopje
regelmäßige Zusammenarbeit mit den weltbesten Orchestern wie dem London Symphony und Philharmonic Orchestra, dem Royal
Concertgebouw Orchestra, dem Russischen
National-Orchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Sydney und Melbourne Symphony Orchestras, dem Royal
Stockholm Orchestra sowie den großen Orchestern Nordamerikas
Zusammenarbeit mit DirigentInnen wie
Marin Alsop, Vladimir Ashkenazy, Lionel
Bringuier, Andrew Davis, Gustavo Dudamel,
Charles D
­ utoit, Vladimir Jurowski, Lorin
Maazel, Antonio Pappano, Vasily Petrenko,
David Zinman
kammermusikalische Auftritte u. a. in
Amsterdam, Warschau, Berkeley, Vancouver
und Großbritannien sowie bei Festivals wie
Aspen, Verbier und Risor
breites Repertoire-Spektrum von Haydn
über Chopin bis Debussy und Strawinskij
regelmäßige Zusammenarbeit mit jungen
Musikern in Mazedonien, zur Förderung von
Talenten der nächsten Künstlergeneration
Vasily Petrenko
Auszeichungen: »Editor’s Choice« sowie
»Diapason d’Or« für seine beiden jüngsten
Konzerteinspielungen mit Rachmaninows
2. und 3. Klavierkonzert (2010) und Rachmaninows Klavierkonzerte Nr. 1 und 4 und die
Rhapsodie über ein Thema von Paganin (2011)
zusammen mit Vasily Petrenko und dem Royal
Liverpool Philharmonic Orchestra
zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben in Großbritannien, Italien und der
Tschechischen Republik, »Young Artist Award«
der Royal Philharmonic Society (2003) und Würdenträger des »Presidential ­Order of Merit«
für Mazedonien
2001 – 2003 Mitglied des bbc New Genera­
tion Schema
derzeit Lehrauftrag an der Universität in
Skopje
1976 in Petersburg geboren
Studium am St. Petersburger Konservato­
rium sowie Meisterklassen bei Ilya Musin,
Mariss Jansons, Yuri Temirkanov und Esa-­
Pekka Salonen
1994 – 1997 Gastdirigent am MichailowskijTheater
2004 – 2007 Chefdirigent des Staatlichen
Akademischen Orchesters St. Petersburg
2006 – 2009 Erster Dirigent des Royal
­Liverpool Philharmonic Orchestra, seit 2009
dessen Chefdirigent
seit 2009 Erster Dirigent des britischen
­National Youth Orchestra
seit 2013/14 Chefdirigent des Philhar­
monischen Orchesters in Oslo
zahlreiche erfolgreiche Debüts u. a. beim
London Symphony Orchestra, dem Russischen
Nationalorchester, dem Niederländischen
­Radio Philharmonie Orchester, dem Französi­
schen Nationalorchester, den Wiener Symphonikern, dem Sinfonieorchester Sidney sowie
bei zahlreichen US-amerikanischen Orchestern
jüngste und zukünftige Highlights: Dirigate
bei den bbc Proms, Tourneen durch Europa
und Asien mit dem Royal Liverpool Philhar­
monic, dem Philharmonischen Orchester Oslo
und dem Russischen Nationalorchester
in seinem Repertoire über dreißig Opern,
u. a.: Debüt mit Macbeth beim Glyndebourne
Festival (2010) sowie mit Eugen Onegin an der
Opéra de Paris; in dieser Spielzeit u. a. Debüt
mit Carmen an der Züricher Oper
Auszeichnungen: u. a. Gramophone Award
als Young Artist of the Year (2007) sowie
für seine Orchestereinspielung der ManfredSinfonie von Tschaikowskij (2009), Gewinner
des Classical Brit Award als bester männlicher
Künstler des Jahres (2010), Auszeichnung
mit der Ehrendoktorwürde der University of
Liverpool und der Liverpool Hope Universitiy
(2009)
zahlreiche Einspielungen mit dem Royal
Liverpool Philharmonic Orchestra u. a. ein
seltenes Doppelprogramm mit Fleishman’s
Rothschild’s Violin und Schostakowitschs
Die Spieler, Rachmaninows Sinfonische Tänze
und Die Toteninsel
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Das wdr Sinfonieorchester Köln
»Konzentration ist ohnehin das
passende Wort für die Interpretation des wdr Sinfonieorchesters
unter Jukka-Pekka Saraste. Akkuratesse eignete der Aufführung,
gut herausgearbeitete klare
Struk­turen ebenfalls.«
Kölner Stadt-Anzeiger
wdr Sinfonieorchester Köln
1947 gegründet
musikalische Schwerpunkte im klassischromantischen Bereich und in der Musik des
20. Jahrhunderts
Chefdirigent seit 2010: Jukka-Pekka Saraste
ehemalige Chefdirigenten: Christoph von
Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi,
Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov
Gastdirigenten u. a.: Claudio Abbado,
Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan,
Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin Maazel,
Sir A
­ ndré Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti
und Günter Wand
erfolgreiche Konzertreisen durch Europa,
Russ­land, Japan, China, die USA und Süd­
amerika
regelmäßige Radio- und Fernsehübertragun­
gen, zahlreiche Schallplatteneinspielungen
und Auftragskompositionen an Komponis­tin­
nen und Komponisten der ­Gegenwart
CD-Veröffentlichungen u. a. mit Werken
von Richard Strauss, Johannes Brahms,
Dmitrij Schostakowitsch, Gustav Mahler,
Giuseppe Verdi, Sergej Rachmaninow und
Richard W
­ agner
Auszeichnungen: 2009 Diapason d’Or für die
CD-Produktion »Canto di speranza« mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, »Disc of
the year«-Award 2010 des bbc Music Magazine für die Aufnahme von Richard ­Wagners
Lohengrin zusammen mit dem wdr Rundfunkchor Köln, norwegischer »Spellemannprisen
2010« für die CD-Produktion der Violinkonzerte von Sibelius und Prokofjew mit Vilde
Frang, CD-Veröffentlichung von Gustav Mahlers 9. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste (auf
der Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit
dem »Editor’s Choice Award« des britischen
­Musikmagazins »Gramophone«), 2012 Grammy-Nominierung für eine György Ligeti-Einspielung unter Péter Eötvös und 2013 Echo
Klassik für die CD mit Werken von Victor
Ullmann und Ludwig van Beethoven mit Herbert Schuch unter Olari Elts
letzte CD-Veröffentlichung: Die Räuberbraut
von Ferdinand Ries mit Howard Griffiths
1. Violinen
José Maria Blumenschein
1. Konzertmeister
Slava Chestiglazov
1. Konzertmeister
Naoko Ogihara
Konzertmeisterin
Susanne Richard
2. Konzertmeisterin
N. N.
2. Konzertmeister/in
Alfred Lutz
Vorspieler
Christine Ojstersek
Vorspielerin
Faik Aliyev
Hans-Reinhard Biere
Anna de Maistre
Andreea Florescu
Masha Iakovleva
Caroline Kunfalvi
Pierre Marquet
Emilia Mohr
Ioana Ratiu
Mischa Salevic
Cristian-Paul Suvaiala
Jerzy Szopinski
Ye Wu
2. Violinen
Brigitte Krömmelbein
Stimmführerin
Barennie Moon
Stimmführerin
Carola Nasdala
stv. Stimmführerin
N. N.
stv. Stimmführer/in
Anna Adamska
Christel Altheimer
Maria Aya Ashley
Lucas Barr
Adrian Bleyer
Pierre-Alain Chamot
Ea-Jin Hwang
Jürgen Kachel
Keiko Kawata-Neuhaus
Johannes Oppelcz
Friedemann Rohwer
Johanne Stadelmann
Violen
Stephan Blaumer
Solo
Junichiro Murakami
Solo
Sophie Pas
stv. Solo
Katja Püschel
stv. Solo
Katharina Arnold
Gaelle Bayet
Laura Escanilla
Eva Maria Gambino
Stephanie Madiniotis
Klaus Nieschlag
Hans-Erich SchröderConrad
N. N.
N. N.
N. N.
N. N.
Violoncelli
Oren Shevlin
Solo
Johannes Wohlmacher
Solo
Simon Deffner
stv. Solo
Susanne Eychmüller
stv. Solo
Anne-Sophie Basset
Sebastian Engelhardt
Yi-Ting Fang
Gudula Finkentey-­
Chamot
Bruno Klepper
Frank Rainer Lange
Christine Penckwitt
Juliana Przybyl
Leonhard Straumer
Kontrabässe
Stanislau Anishchanka
Solo
N. N.
Solo
Michael Peus
stv. Solo
Axel Ruge
stv. Solo
Raimund Adamsky
Michael Geismann
Stefan Rauh
Jörg Schade
Christian Stach
Flöten
Michael Faust
Solo
Jozef Hamernik
Solo
Hans-Martin Müller
stv. Solo
Martin Becker
Leonie Brockmann
Piccolo
Oboen
Manuel Bilz
Solo
Maarten Dekkers
Solo
Svetlin Doytchinov
stv. Solo
Bernd Holz
N. N.
Englischhorn
Klarinetten
Thorsten Johanns
Solo
Nicola Jürgensen-­
Jacobsen
Solo
Uwe Lörch
stv. Solo
Paul-Joachim Blöcher
Andreas Langenbuch
Bassklarinette
Fagotte
Ole Kristian Dahl
Solo
Henrik Rabien
Solo
Ulrike Jakobs
stv. Solo
Hubert Betz
Stephan Krings
Kontrafagott
Hörner
Marcel Sobol
Solo
Paul van Zelm
Solo
Ludwig Rast
stv. Solo
Andrew Joy
Rainer Jurkiewicz
Joachim Pöltl
Kathleen Putnam
Hubert Stähle
Trompeten
Peter Mönkediek
Solo
N. N.
Solo
Frieder Steinle
stv. Solo
Daniel Grieshammer
Peter Roth
Jürgen Schild
Posaunen
Timothy Beck
Solo
N. N.
Solo
Frederik Deitz
Stefan Schmitz
Michael Junghans
Bassposaune
Tuba
Hans Nickel
Harfe
Andreas Mildner
Pauke/Schlagzeug
Werner Kühn
Solo
Peter Stracke
Solo
Johannes Steinbauer
1. Schlagzeuger
Johannes Wippermann
1. Schlagzeuger
14
wso aktuell
Zwischen Faszination
und Respekt
wso Orchesterproben aus
der Sicht eines Freundes
»Es war für mich faszinierend, eine Probenwoche aus
nächster Nähe mitzuerleben.
Innerhalb weniger Momente
verwandelte sich ein buntes,
quirliges Musikerensemble in
eine sehr konzentrierte Gruppe, die aus meiner Sicht hoch
motiviert die Anweisungen
15
des Dirigenten Jukka-Pekka
Saraste umzusetzen versuchte.
Nachdem ich dem wso
vorgestellt wurde, nahm ich
im Saal Platz und erlebte zunächst eine bemerkenswerte
Begrüßungszeremonie: beim
Erscheinen des Dirigenten
vor dem Orchester wurde an
die Pulte geklopft – anscheinend das Zeichen großer
Wertschätzung und der Beleg
für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Im weiteren Verlauf der Proben erlebte ich,
wie die Ideen des Dirigenten
sehr effektiv umgesetzt wurden. Anhand der Partituren
(Beethoven: 3. Sinfonie, Eroica; Brahms: 4. Sinfonie; Wagner: Vorspiel zu Tristan und
Isolde) verfolgte ich den
­Prozess hin zu einer immer
präziseren Gestaltung der
Werke: Das Zusehen/Zuhören
wird zu einem noch größerem
Genuss, wenn man in der
Partitur die Noten mitverfolgen kann. Manchmal gelang
die Umsetzung der Ideen auf
Anhieb, manchmal führte erst
eine deutlichere Erklärung
seitens des Dirigenten zum
gewünschten Ergebnis. Mein
Respekt vor den Leistungen
des Orchesters steigerte sich
dementsprechend während
meiner Beobachtungen. Bis
ein Dirigent solch eine Souveränität gegenüber den Anforderungen der Partitur und
Orchesterleitung gewonnen
hat, dürfte einige Zeit intensiver Schulung vergangen
sein. Manches Mal war es
mir fast unheimlich zumute,
mit welcher Präzision und
welcher Virtuosität die MusikerInnen zur Sache gingen.
Als Fazit bleibt festzu­
halten, dass sich mein Hörvergnügen und auch meine
Achtung vor den Komponis­
ten und MusikerInnen gewaltig gesteigert hat.
Am letzten Tag, dem Donnerstag, konnte ich einen
Blick in das Aufnahmestudio
werfen und wurde sehr detailliert über die komplexen tech­
nischen und musikalischen
Herausforderungen eines
Konzertmitschnitts und einer
Übertragung ins Bild gesetzt.
Insgesamt verlief diese
Woche für mich sehr infor­
mativ und bereichernd. Ich
möchte den Verantwortlichen
nochmals herzlich für die
­Betreuung und Chance der
Probenbesuche danken.«
Peter Becker-Fulda
Köln, den 20. Oktober 2013
Neu im wso:
Andreas Mildner –
­Harfenist
Sphärische Klänge, Engel auf
Wolken oder eine irische Euro­
münze sind gängige Assoziationen zur Harfe, seltener das
Bild von einem Mann, der eine
kostbar dekorierte Konzert­
harfe in einem Sinfonieorches­
ter spielt oder von einem Duo
Was ist für Sie das
größte Glück?
Viel Zeit mit meiner Familie
verbringen zu können.
Welche Fehler entschuldigen
Sie am ehesten, welche nur
schwerlich?
Da Fehler menschlich sind,
versuche ich erstmal alle
Fehler zu entschuldigen.
Welche Eigenschaften
­schätzen Sie bei Kollegen
am meisten?
Freundlichkeit, Herzlichkeit.
Welche Eigenschaften
­schätzen Sie bei Dirigenten
am meisten?
Gute Probenarbeit – Klarheit
in den Aussagen und Anforderungen.
aus Tuba und Harfe. Andreas
Mildner (29) zeigt sich offen
für die vielen ungewöhnlichen
Schätze des Harfenrepertoires und überzeugt dabei
mit technischer Brillanz und
beeindruckender Klangfar­
benästhetik. Seit seinem
6. Lebensjahr fasziniert ihn die
Harfe, die Komplexität dieses
Instruments, für das er im
Laufe seines Lebens immer
mehr Respekt, Wissen und
Spieltechnik erobert. ­Dabei
begleitet ihn stets der Einsatz für eine Weiterentwicklung des Harfenrepertoires.
Mit inzwischen schon mehreren Mozart-Klavierkonzerten,
sowie Bearbeitungen verschiedener Klavierwerke
sorgt er für Aufsehen. Dabei
bemüht er sich, durch notengetreue Transkriptionen den
musikalischen Inhalt nicht
zu verändern und durch die
große Bandbreite an Klangfarben einer Harfe, den bekannten Werken einen neuen
Charakter zu verleihen. Mit
seinem Duo Partner, dem
­Tubisten Prof. Andreas Hofmeir, gelingt es immer wieder, Werke Neuer Musik so zu
präsentieren, dass die Zuhörer fröhlich erfüllt ein Konzert
der besonderen Art genießen.
Zuletzt war Andreas Mildner Soloharfenist bei den
Bremer Philharmonikern. Zudem erfüllt er seit sechs Jahren ­einen Lehrauftrag an der
HfM Würzburg.
Welche sind die schwierigsten Situationen im Job?
Eine halbe Stunde nichts
spielen und dann loslegen.
Das können selbst technisch
einfache Stellen sein, aber
dann konzentriert und perfekt Einsteigen ist schwer.
Welcher ist Ihr Lieblings­
komponist/in?
Johann Sebastian Bach,
Isaac Albéniz, Gustav Mahler
und viele weitere.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Mit meinem Sohn spielen.
Ihre Lieblingstugend(en)?
Ehrlichkeit, Verlässlichkeit.
Ihr größter Fehler?
Eindimensionale Fokussierung/Perfektionismus.
Susanne Spottke
Was verabscheuen
Sie am meisten?
Rassismus, Gewalt.
Womit beschäftigen Sie
sich in Ihrer Freizeit gern?
Fußball, Laufen.
Und Ihr Lebensmotto?
Gibt es eines?
Nein, aber vielleicht:
Immer eins nach dem
andern meistern!
wdr3.de
16
Vorschau
Freitag, 22. November 2013
20.00 Uhr
Köln, Funkhaus Wallrafplatz
Klassik heute
Familienbande
wolfgang amadeus
­m ozart
Sinfonie Nr. 1 Es-dur KV 16
Konzert D-dur für Cembalo
und Streicher nach Johann
Christian Bach KV 107,1
Fuge aus
»Gallimathias musicum«
für Kammerorchester KV 32
leopold mozart
Cassatio ex G mit der
»Kindersinfonie« von
Edmund Angerer
Sinfonie in D-dur
»Die Bauernhochzeit«
wolfgang amadeus
­m ozart
Sinfonie Nr. 36 C-dur KV 425
»Linzer«
wdr Sinfonieorchester Köln
Leitung und Cembalo:
Ton Koopman
Sendung: wdr 3 live
Donnerstag, 28. November 2013 Freitag, 29. November 2013
12.30 Uhr
20.00 Uhr
Kölner Philharmonie
Kölner Philharmonie
19.00 Uhr Konzerteinführung
PhilharmonieLunch
Sinfonieplus
Kultur statt Kalorien! BesuSamstag, 30. November 2013
chen Sie mittags von 12.30 bis
20.00 Uhr
13.00 Uhr eine Orchesterprobe
Kölner Philharmonie
des wdr Sinfonieorchesters
19.00 Uhr Konzerteinführung
Köln in der Kölner Philharmonie und holen Sie sich Appetit Dialoge
auf einen Konzertabend.
wolfgang amadeus
­m ozart
Der Eintritt ist frei!
Sinfonia concertante Es-dur
wdr Sinfonieorchester Köln
für Violine, Viola und Orchester
Leitung: Jukka-Pekka Saraste
KV 364
anton bruckner
Sinfonie Nr. 3 d-moll
(2. Fassung von 1876/77)
José Maria Blumenschein,
­Violine
Junichiro Murakami, Viola
wdr Sinfonieorchester Köln
Leitung: Jukka-Pekka Saraste
Sendung: wdr 3 live
So, 17. November, 20:05 live
wdr 3 Bühne: Radio
Tage Alter Musik in Herne
2013: Klanglandschaften
­Osteuropas
Prag
jan dismas zelenka
Céline Scheen, Sopran
Terry Wey, Alt
Krystian Adam, Tenor
Tobias Berndt, Bass
Collegium Vocale 1704
Collegium 1704
Leitung: Václav Luks
Zeitversetzte Übertragung aus
dem Kulturzentrum, Herne
Mo, 18. November, 20:05
IKON OF LIGHT
Mi, 20. November, 20:05
4. Elbjazz-Festival 2013
Joshua Redman Quartet
Joshua Redman, sax
Aaron Goldberg, p
Reuben Rogers, b
Gregory Hutchinson, dr
Aufnahme vom Elbjazz-Festival
in Hamburg
Do, 21. November, 20:05
wdr 3 Städtekonzerte NRW
malcolm arnold
benjamin britten
edward elgar
Alfredo Perl, Klavier
Nordwestdeutsche
­Philharmonie
Leitung: Eugene Tzigane
john tavener
arvo pärt
Aufnahme aus dem Stadtgarten
Schützenhof, Herford
ChorWerk Ruhr
Ensemble Resonanz
Leitung: Florian Helgath
Fr, 22. November, 20:05 live
Klassik heute
Familienbande
Aufnahme aus der Zeche Zollern,
Dortmund
wolfgang amadeus
­m ozart
leopold mozart
Di, 19. November, 20:05
wdr 3 Kammerkonzerte NRW
robert schumann
jürg baur
johannes brahms
Auryn Quartett
Matthias Lingenfelder, Violine
Jens Oppermann, Violine
Stewart Eaton, Viola
Andreas Arndt, Violoncello
© amcmusic
Konzerte im Radio
wdr Sinfonieorchester Köln
Leitung und Cembalo:
Ton Koopman
Übertragung aus dem
Funkhaus Wallrafplatz, Köln
Ton Koopman
Sa, 23. November, 20:05 live
Creole-Nacht der
­Musikkulturen
New Global Music aus NRW
Preisträger und Finalisten
des Wettbewerbs
»creole – Globale Musik
aus NRW 2013«
Cats’N’Fruits (Köln)
Sina Nossa (Unna)
Roye Ma (Monheim)
Kapelsky & Marina
(Dortmund)
Royal Street Orchestra
(Wuppertal)
Übertragung aus dem
Funkhaus Wallrafplatz, Köln
Aufnahme aus dem Kammermusiksaal der Rudolf-Oetker-Halle,
Bielefeld
wdr 3. Aus Lust am Hören.
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sinfonieorchester
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln, Marketing
Programmheftredaktion:
Tilla Clüsserath, Michael Krügerke
Mitarbeit: Ben Duven, Anja Rüter
Redaktion und Produktion des Konzertes:
Siegwald Bütow
Bildnachweise:
Umschlagmotiv © akg-images
Wassermotiv © Mauritius
S. 2© Mark McNulty
S. 4© akg-images/RIA Nowosti
S. 5© akg-images/Erich Lessing
S. 6© Interfoto/SuperStock
S. 8© Interfoto/Friedrich
S. 9© Mauritius/SuperStock
S. 10© Simon Fowler/Emi Classics
S. 11 © Mark McNulty/Liverpool Philharmonic
S. 12© wdr/Thomas Kost
S. 14, 15 © privat
wdr-Produktionen auf CD
igor strawinskij
Der Feuervogel
Scherzo fantastique
wdr Sinfonieorchester
Leitung: Jukka-Pekka Saraste
Profil Edition Günter Hänssler
2011/wdr The Cologne Broadcasts 2010 (DDD)
Bestellnummer: PH11041
Das wdr Sinfonieorchester Köln
im Internet:
www.wdr-sinfonieorchester.de
sowie die Konzerte für
junge Menschen unter:
www.plan-m.wdr.de
www.wdr.de
Im Radio
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