ILLWALD Sumpf- und Schwemm

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ILLWALD: Sumpf- und Schwemmwiesengebiet im elsässischen Gra...
http://pagesperso-orange.fr/baba-regio/illwald-2.htm
Illwald-Biotop
weitere Streifzüge
im Gr o ß e n Ri e d der Ill-Niederung
um Schlettstadt ist es nicht nur der Rhein der mir diese Biovielfalt
schenkt. Es ist der Verbund von Rhein, der im Jura entspringenden Ill,
zusammen mit den Vogesenflüssen. Im so gepaarten Verlauf wird
vorwiegend im Frühjahr das Ried- und Schwemmwiesengebiet
überflutet.
Während dieser historisch-europäischen Überflutungen ragen, beidseitig der
Fahrstrasse ab Ehnwihr, Pappeln und Birken wie Leuchttürme aus dem
Wiesensee gen Himmel. Plötzlicher Tummelplatz für Schwäne, Störche und
Graureiher, die sich über diesen Gabentisch freuen. Stets begleitet vom lauten Rufen
der schönen, alles umkreisenden Möwen. Da ich von etwas wasserscheuer Natur
bin bleibt mir einzig die Schaubühne der dennoch viel zu schnell und achtlos
befahrenen Fahrstrasse. Nach ihrer natürlichen Trockenlegung überraschen sie mit
sehr hohen, bunt blühenden, Wiesengräsern und -pflanzen. Mit entsprechender
Kleidung können diese berauschenden Streifzüge, nicht nur, für HeuschnupfenResistente zum Vergnügen werden. Übrigens, Pflanzen- und Insektenführer kommen
hier voll zum Einsatz. Zu den Amphibien sage ich nur: 'von wegen Kriechtiere'!
Riedsümpfe und Ried-Schwemmwiesen im Auwaldbiotop mit seinen natürlic
Index-Streifzüge
zur Fortsetzung (2)
Barken- und
Flachkahnfahrten
auf den schönsten
Wasserwegen des Rieds
>>>: auf der Ill :
Fährmann Patrick Unterstock
ca. 3 Std. unter Tel.:
0033.38885.1048
mehr INFOS zum IllwaldBIOTOP im Colmarer RIED.
eurer Erzählung nach seien:
(Text-Links: A-Z)
Auwaldpionier:
Schwarz-Erle: Urzeit-Fee
bekämpft seit der Eiszeit
Bodenunfruchtbarkeit mit
ihren Wurzelpilzen samt
schwimmender
Wunderzapfen
Der T ü m p e l g l ö c k n e r läutet en Riedsommer ein
Die Gelbbauchunke, mein 'Riedtümpelglöckner' und euer Froschlurch, ist nicht nur ein noch lebender Zeuge der Urzeit,
sondern auch ein wahrer Verwandlungskünstler. Im Gegensatz zu mir, lebt er zu Wasser und zu Lande in den verschiedenen
Riedgewässern. - Geht hin zu den Tümpel, Gräben und Altwässer mit Pflanzen des Rohrmattengebiets. Dort wohnen noch die
Kröten. Doch respektiert des abends bis zum nächsten morgen auf allen Feldwegen, von Mitte Februar bis Mitte April, ihre
alljährliche Krötenwanderung! Im Laufe jährlicher Wanderungen entfernt auch sie sich bis über 1 km weg vom
angestammten Laichtümpel. Also so lange nur Fuß ins Paradies dieser faszinierenden Amphibien, denn solange der Weg der
gestressten Hochzeiter durch die Natur führt, ist er relativ ungefährlich. Treffen diese Lurche (Amphibien) aber auf eure
Straßen, endet ihre Wanderung häufig tödlich. Die Erdkröte fühl sich im Gegensatz zum Frosch nicht glitschig an. - Diese 5cm
lange schöne Unke mit herzförmigen Pupillen und runder Schnauze hat sich euch gut angepasst mit ihren Aufenthalten an
kleinen, seichten, vegetationsarmen, gut besonnten Tümpeln mit Bodenschlamm. Ihr Sommer- und Winterquartier im Ried?:
Hauptsache ein unbewachsenes Grundstück in Waldrandlage mit einigen Sträuchern. Ob Flachwasserbereiche wie
Wassergräben, Suhlen, Radsporttümpel oder Regenlachen, im Reich der Riedteiche und -weiher mit Flachwasserbereichen,
nutzt sie sie alle. Woanders sogar bis hin zu den Panzerkettenfurchen an Truppenübungsplätzen. Die Gelbbauchunke im
Rohrmattengebiet im Illwald-Biotop
Diese Amph i b i e o d e r L u r ch
Im Brunnenwasser- wie im Schilf-Rohrmatten-Gebiet des Illwalds hört ihr ab April bis
August das typische Hochfrequenz - 'unk-unk'-Rufen, ganze 40 Mal pro Minute, des
Tümpelglöckners alias Gelbbauchunke. Der Rohrmattenkünstler mit seinem
erfolgreichen Evolutionstrick, vom Ei zur Larve mit Kiemen. Nun zaubert er die
Ausbildung seiner Vorderbeine zu den Hinterbeinen hervor, damit ihm sein nächstes
Kunststück gelingt. Als ausgewachsenes Tier mit Landaufenthalt und Lungenatmung wieder Eier im Wasser abzulegen, die an
Land austrocknen würden! Zwischen Juni und August findet ihr kleine Eierballen an Wasserpflanzen und Steinen. Nach 1
Woche schlüpfen Kaulquappen, deren Ziel die Verwandlung zu das Wasser verlassenden Jungunken ist, die bis zu 30 Jahre alt
werden können. Ihre Anpassung von der Quappe zum Lurch zwingt sie dennoch ihre Haut feucht zu halten, selbst wenn es
einige unter ihnen dabei bereits einem 50% "über die Haut" - Gasaustausch gebracht haben. In Trockenperioden, bedingt
durch das gelegentlich beinahe tropische Klima, vergraben sie sich zu ihrer Siesta einfach im Schlamm. Dieser schockierend
blauschwarz-goldgelb gefleckte Sonnenanbeter kann es sich dank Absicherung durch giftige Hautsekretabsonderung auf
warzig-stacheliger Verfeinerung leisten tagaktiv zu sein. Zur Überwinterung wählt er den Grund seiner bewohnten Gewässer,
wenn er sich nicht nahe seinem Wohngewässer im lockeren Bodensubstrat eingräbt. Zu seinem Foto auf der Illwaldtourseite
Baba:
im Lichtspiel der
Erdfarben in den
Oberrheinauen
Bisamratte:
ein etwas plumper
Vegetarier, doch unsere
größte Wühlmaus baut
Wasserburgen aus Gras,
Schilf und Binsen nach Jules
Verne's Visionen
bedrohte
Brachvögel:
Krähenart und größter
Watvogel in Sümpfen
steckbrieflich gesucht!
Brunnenwasser :
ein außergewöhnliches
Wassernetz erstreckt sich
mit 60 km in Form von dicht
1 von 4
Die S c h w a n z l u r c h e unter den Illwald-Landwassertieren
Die nachtaktiven, sehr bunt gefleckten, Schwanzlurche wie der unverwechselbare Landsalamander alias Feuersalamander
(Salamandra salamandra) und der nicht nur Kleinkrebse jagende Teichmolch (Triturus vulgaris), verstecken sich tagsüber
überall. Der erstere bevorzugt nach Dämmerung die Spaziergänge im Regen, während der letztere nur bei feuchter Wärme
sein Geheimagentendasein aufgibt. Der bis zu 20 cm lange, schwarze, schockierend gelb gepunktete Feuersalamander treibt
sich vorwiegend in feuchten Laub- und Nadelmischwäldern, unmittelbar entlang der Waldbäche herum. Die
Flachwasserbereiche langsam fließender Waldbäche bevorzugt er als Laichgewässer. Seine Paarung erfolgt im Herbst oder
Frühjahr an Land. Von April bis Mai setzen die Weibchen 20 bis 25 Larven an seichten Stellen in Waldbächen ab. Sein
Tagesmenü besteht aus Schnecken, Spinnen, Tausendfüßer und Insekten. - Der 11cm lange Teichmolch mit deutlich
perlmutterfarbenem Rückenstreifen findet hier noch permanent stehende Gewässer mit Flachwasser- und Verlandungszonen
wie Tümpel, Teiche, Altwässer mit reichlich untergetauchter Vegetation vor. - Der zur Laichzeit schön blau-orange
marmorierte Wassermolch alias Bergmolch (Triturus alpestris) verharrt tagsüber unter feuchtem Laub und Moos. Im Illwald
ist er der Laichbiotopspezialist für die Kleinstwasserstellen der Wildschweinsuhlen. Das 8 cm lange Männchen ist nur während
der Fortpflanzungszeit (Februar-Mai) tagaktiv zu bestaunen, mit seinem niedrigen, ungezackten, hellgelb und schwarz
querbebänderten Rückenkamm ohne Unterbrechung bis zum Schwanz. Nur er trägt eine orange-gelb-rote Bauchseite. Sein bis
11 cm langes Weibchen legt pro Jahr, von April-August, ihre bis zu 250 Eier einzeln an den Wasserpflanzen ab. Dabei faltet sie
mit ihren Hinterbeinen um jedes einzelne der klebrigen Eier ein Wasserpflanzenblatt. Ihr Illwald-'Tischlein-deck-dich' besteht
aus Kleinkrebsen, Würmern und Schnecken. Sie überwintern im Laichgewässer oder höchstens 400m davon entfernt. Der Fadenmolch (Triturus helveticus), ist der hier aquatischer lebende Bruder des Teichmolchs. à propos :
Die kräftige, laichplatztreue Erdkröte (Bufo bufo), die ihre 1.200-6.000 Eier in 2- bis 4er-Reihen mittels zweier 3-5cm langer Laichschnüre bis
09.04.2009 19:34
ILLWALD: Sumpf- und Schwemmwiesengebiet im elsässischen Gra...
beieinander liegenden
Wassergräben und
zahlreichen Weihern über
58ha Illwaldoberfläche.
Das riedtypische
Amphibienreich mit seinen
verschiedenartigen Tümpeln,
Schwemmwiesen,
Sümpfen, Schilfröhrichten,
Lachen und Auenwäldern neben dem
Rohrmattengebiet.
Ehnwihr:
beidseitig der Fahrstrasse
meldet dieses Sumpf- und
Schwemmwiesengebiet
öfters bis Mitte April noch
"Land unter" an, dann
schwimmen auf den Feldern
dort die Höckerschwäne und
Stockenten um die
staksenden Störche herum.
Erdkröten:
bei feindlicher
Schlangenannäherung
sondern sie ein GiftmixHautsekret ab
aus Bufogenin, Bufotoxin
und Bufotenin. Genügt dies
der Schlange noch nicht,
bläht sie sich auf.
Eingeschüchtert wird auf
gestreckten Beinen mit
gesenktem
Kopf. Hochzeiterstress auf
dem nächtlichen
Laichmarsch, denn nur jede
10. Erdkröte ist weiblich.
Auch deshalb halten die
Männchen ihre Partnerin bis
zum Ablaichen ganz fest,
lassen sie nicht mehr los.
Esche:
längst verehrter "AuwaldSuper-Trooper" liefert zäh
elastisches Sportholz für
Skier, Möbel und Turngeräte
Gelbbauchunke:
Feuerkröte mit keineswegs
unheilverkündenden
Unkenrufen: der
"unk-unk"-Glöckner aller
Sonnentümpel mit einer
Lebenserwartung von bis zu
30 Jahren !
Große Ried:
feuchtsumpfiges Gebiet
erstreckt sich im Elsass
N-S vom höher gelegenen
Erstein aus bis nach
Colmar hinab
Hainbuche:
Haselnussgewächs kann
150 Jahre alt werden,
wenn sie nicht zu Kaminholz
geschlagen wird!
Hartriegel:
ganzjähriger Varietékünstler:
von weißen Zwitterblüten
bei Laubaustrieb bis zu
leuchtendem Rot im
Winter!
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zu 8mm dick im Wasser absetzt. Natürlich im Wasser verspannt zwischen Schilf, Pflanzenstängeln oder Ästen. Zum Ablaichen im Frühjahr sucht sie
stehende, meist größere und tiefere Gewässer, auch ohne Flachwasserbereiche, auf. Dabei wandert sie aus ihren oft bis zu 5 km entfernten
Winterquartieren, den Waldgebieten, ins Sommerquartier an, bei der sie wie oben erwähnt auf euren Schutz angewiesen ist.
Die nackten Lurche des Illwalds, d i e F r ö s c h e :
Abseits der lauten Departmentstrasse ertönen die "kroak-Chöre" der Riedfrösche. Einer
dieser Feuchtgebietfrösche ist ein eher nachtaktiver Klettermaxe. Der nur 4,5 cm lange
Baumfrosch alias Laubfrosch (Hyla arborea) betört mich optisch in uni mit grün-gelb,
glatt glänzendem Rücken mit schwarzer Flanke. Spinnentiere und Insekten jagt er dank
scheibenförmig verbreiterten Finger- und Zehenspitzen in schwindelnder Höhe. Bis zu
500 m vom Laichgewässer entfernt, auf Sträuchern, Baumstämmen und auf den
Schilfhalmen sonnt er sich. Mit der Dämmerung und in der Nacht nimmt er sehr
lautstark, mit erschallenden Rufserien seiner großen kehlständigen Schallblase, am
"käkäkäkäkä" - Männerchor teil. Dabei sitzt er, von März bis Oktober, im Flachwasser
oder treibt auf der Wasseroberfläche. Seine Laichzeit von April bis Ende Juni mit kleinen Klumpen von 3-50 Eiern, die er an
Unterwasserbauten absetzt, ist eher unspektakulär. Dabei produziert er so zwischen 200 und 1400 Eier pro Jahr.
Er lebt an Land und entfernt sich dabei bis zu 1.6 km von seinem Gewässer in lichte Laub- oder Mischwälder mit geringem
Unterholz. Waldrandlagen, Kahlschläge und sonnige Lichtungen werden dabei bevorzugt. Schlank langbeiniger Braunfrosch
alias Springfrosch (Rana dalmatina) ohne Schallblase mit weißlich-gelber Bauchseite und bis zu 6 cm Kopf-Rumpflänge, muss
damit fertig werden, dass dessen Weibchen bis zu 8 cm erreicht. Seine sehr leisen Rufe erschallen vorwiegend unter Wasser.
Zeitgleich aktiv mit allen anderen Illwaldamphibien, auch mit gleichem Speiseplan: Insekten, Würmer, Schnecken und
Spinnen, übertrumpft er sie als 'Laich-Frühausfsteher'! Seine Laichzeit von Februar bis Ende Mai punktet. Spätestens im
März setzt er in der Nacht, technisch versiert, seine Laichballen in stehenden Gewässern unterschiedlicher Größe ab. Die
zentralachsigen Eiballen-Haltestrukturen befestigt er unter Wasser. Sein Eigelege umfasst 600 bis 1.200 Eier. Aus 8-10 mm
langen dunkelbraunen Larven schlüpfen noch vor 3 Wochen die von der Natur geküssten (verwandelten) Frösche. - Der 9-12
cm lange Wasserfrosch alias Teichfrosch (Rana esculenta) mit grün bis bronzefarben, braunem Rücken mit schwarzen
Flecken und mit grau-schwarzer Marmorierung auf weißem Bauch, jagt wirbellose Tiere und junge Frösche! Männchen mit
grauen Schallblasen suchen zum Rufkonzert stehende Tümpel Gewässern mit sonnenbeschienen Ufer- und
Flachwasserbereichen auf, mit reichlich Schwimmblattwuchs auch an den Uferbereichen. Ihre ins Wasser abgesetzten
Laichballen erreichen ca. 3.000 - 10.000 Eier. Im Gegensatz zum kleinen Wasserfrosch kann er sowohl im Wasser als auch an
Land überwintern.
Der nur im Gewässer oder an dessen Ufer aktive Tümpelfrosch alias kleine Wasserfrosch (Rana
lessonae) bildet im April/Mai lautstarke Rufgemeinschaften am Laichgewässer, wie ich sie nur gut
kenne. Altwässer, Tümpel, Teiche, Gräben und Kanäle samt Überschwemmungsflächen mit üppiger
Wasservegetation findet er hier zur Genüge. Er überwintert an Land. - Mit von der Illwaldpartie ist
der Bodenschlammüberwinterer Seefrosch (Rana ridibunda) mit gelblich-grünem Rückenlängsstreifen, der ganzjährig im
Wasser lebt. Während der Paarungszeit rufen die Männchen sehr lautstark im Chor an der Wasseroberfläche treibend; später
auch an den Uferrändern sitzend. Er verspeist ungeniert kleine Fische, junge Froschlurche und Wirbellose. Mai/Juni heftet er
ohne Tacker bis zu 10.000 Eier als Laichballen an Unterwasserpflanzen. Seine Larven schlüpfen bereits nach einer Woche, die
im Juli/August als verwandelte Frösche an Land gehen. Seefrösche können, wie ich, bis zu 11 Jahre alt werden. - Der mit
inneren Schallblasen und sehr leise Stimme ausgestattete Grasfrosch (Rana temporaria), dessen Laichzeit dem Springfrosch
entspricht, hält sich an Spinnentiere, Insekten und Käfer. Ein explosionsartiges Laichrevier im März aus großflächigen
Laichballen mehrerer Weibchen mit 1100 bis 4000 Eier pro Gehege, die sie in einer Tiefe von bis zu 30 cm am auf dem Grund
seichter Wasserstellen absetzen, bevor diese später an die Oberfläche steigen und große Fladen bilden. Das Schlüpfen der
Kaulquappen dauert ca. 2 Wochen. Stehende Feuchtwiesengewässer, Auenwälder und Bachauen mit Sonne beschienen
Flachwasserbereiche sind ihre Laichplatze. Bodenfeuchte, unterwuchsreiche Laubwälder oder dicht verwachsene Böschungen
im Umkreis mehrerer hundert Meter um seine Laichgewässer stellen einen geeignet bewohnbaren Landlebensraum außerhalb
der Laichzeit dar, ehe er am Gewässerboden oder an Land im Uferbereich überwintert.
der große Brachvogel mit seinem Balztriller
im Sumpf-, Moor- oder Feuchtwiesengebiet. Habt ihr ihn schon einmal gehört? Vielleicht
seinen unverkennbaren, schön klingenden, fast geflöteten Ruf: "thuid". Im Gegensatz zu den
"kroak"-Chören der Wasser- und Laubfrösche, ertönt dieser Ruf des Flötisten von oben. Wenn
der, außerhalb der Brutzeit so gesellige, große Brachvogel im Frühling über den Sümpfen
seinen Balzflug ausführt, fügt er zu der Grundstrophe oft noch einen langen Balztriller hinzu.
(Meine Artgenossen kennen diesen Naturminnesang ebenfalls.) Sein bis zu 15cm langer, nach
Riedbrachvogel
unten gebogener Schnabel lässt ihn zum Feinschmecker werden, denn er kann damit
Lebewesen packen die tief im Schlamm stecken. Weiter auf seinem Speiseplan aufgeführt sind Schnecken und kleine
Krebstiere. Wollt ihr ihm gar folgen, so vergesst nicht euer wasserfestes Schuhwerk. Ich gebe euch noch einen letzten,
überflüssigen Hinweis: er hat ein graubraun geflecktes Gefieder und einen weißen Bürzel. Das Männchen stößt im Umfliegen
seines Brutreviers kichernde Laute hervor. Hört ihr an Juli- und Augustabenden gar ein gleichmäßiges Kichern, dann seid ihr
dem kleineren, selteneren Regenbrachvogel auf der Spur.
Illwald:
1500ha Naturschutzgebiet
im
Überschwemmungsgebiet
der Ill-Niederung im
Großen Ried
Illwald-Rundtour:
Erlensümpfe Gelbbauchunken Illwaldräuber Lusturwäldchen - SchilfRohrmatten Tümpelglöckner mühelose
Rundwanderung durchs
Illwald-Biotop: 9 km 2,5
2 von 4
Die Magie des Schilfgebietes der Rohrmatten, Zentral-elsässisches ornithologisches Naturschutzgebiet wo seine
Feuchtzonenbewohner ihre eigenen Konzerte geben.
R o h r m at t e n - Schilf
wieder zugelassen !
(Wo: nicht ausgeschildert : auf der route D 424 südlich von Sélestat - zwischen der Haymatt-Wiese und
dem Mühlbach, genau zwischen der Ill und dem Bieberbächele - Zugang nur mit wasserfestem
- Das WasservögelNaturschutzgebiet Rohrmatten im Ill*Wald ist besonders in Anbetracht der
derzeitigen Seltenheit dieser Naturlandschaften im Zentralelsass besonders
von
Bedeutung.
Ein
restauriertes
Röhricht,
auf
dem
eine
Vogelbeobachtungsstation verwirklicht worden ist - eine sehr große Vogelvielfalt - ob Nestbauer oder nicht - durch
Beobachtung steckbrieflich ermittelt wurden dabei unter den Raubvögeln die Rohrweihe (Circus aerugionosus) und der
Baumfalke (Falco subbuteo). Bei den Sumpfliebenden waren dies der Graue Brachvogel (Numenius arquata), der
Schuhwerk auf oft feuchten Böden und über Wasserwege nur für Fußgänger)
09.04.2009 19:34
ILLWALD: Sumpf- und Schwemmwiesengebiet im elsässischen Gra...
Std. oder 11 km in ca. 3 1/4
Std. besonders zu empfehlen
im Mai, wenn mehrere
Kuckucksmännchen ein
unvergessliches Rufkonzert
geben
Krötenwanderung:
erst im Frühjahr, wenn
die Temperaturen ca. 12°C
erreichen, zieht es diese
Amphibien zu ihren
Laichgewässern, um dort
Hochzeit zu feiern. Abends,
ab Einbruch der Dunkelheit
marschieren sie los.
Manchmal haben die Krötenund Froschmännchen
Glück, dann stoßen sie schon
auf ihrem Weg auf eines der
sehr viel größeren
Weibchen, das sie dann auf
seinem Rücken zum
Laichgewässer trägt.
Laubfrosch:
Nur in der Paarungs- und
Laichzeit sucht er stehende
Gewässer wie Weiher,
Tümpel, wasserführende
Gräben oder
Überschwemmungsflächen
mit unterschiedlich dichterer
Vegetation auf. Meistens
sonnt sich dieser
schwindelfreie,
wärmeliebende Schönling
in deren Nähe an Land, auf
Bäumen und Sträuchern, teils
bis zu 500 m vom
Laichgewässer entfernt.
Pappel:
nacheiszeitliche, rasant
wüchsige Pioniere, deren
zubereitete Rinde die
Indianer als Notvorrat
aßen
Riedwiesen:
sind Schwemmwiesen und
bieten hoch blühende
Streifzüge an (nur für
Heuschnupfen resistente)
Schilf der
Rohrmatten:
Riedfauna im Nordwesten
des Illwald, als 'Camargue
du Ried' mit
Vogelbeobachtungsstation
im Feuchtgebiet der
Rohrmatten, beheimatet
mehr und mehr der
Wasservögel, wie der
Haubenkiebitz oder der
Flussregenpfeifer
Schwemmwiesen:
Schlacke als
Bodendünger - Sümpfe als
Laufstege für auserwählte
orchideenartige FaunaTopmodels
Schwarz-Erle:
Wasser resistente
Brachlandpionierin mit
raffinierten ArcheSamenzapfen, seit der Urzeit
weiblich besetzt bis hin zu
Feen und Moorgeister
Springfrosch:
dem langbeinigen
Frühlaicher mit
Echolot-Rufen genügen mit
Wasser gefüllte Radspuren
bis hin zu großen stehende
Gewässer als Laichplatz.
September - Oktober
erfolgt der Track ins
Winterquartier. 'Er'
überwintert im
Bodenschlamm der
Laichgewässer, 'sie' an Land
in deren näherer Umgebung.
3 von 4
http://pagesperso-orange.fr/baba-regio/illwald-2.htm
Haubenkiebitz (Vanellus vanellus) und der bereits auf meinen Taubergießen-Ausflügen vorgestellte Flussregenpfeifer
(Charadrius dubius). Ebenfalls dort beobachtet wurden dort der Graue Kranich (Grus grus) und der schöne Graureiher
(Fischreiher - Ardea cinerea). Bei den Vertretern der nestbauenden Vogelarten reproduzieren sich gegenwärtig am
häufigsten die nachstehenden 6 Arten in diesem elsässischen Naturschutzgebiet, neben einer bedeutenden Anzahl von
Raubvögeln (mindestens 10 Arten). Bemerkenswert ist, dass der schwarze Storch wieder potentiell im Illwald nisten kann. Er
wurde auf einer den Illwald bgrenzenden Feuchtwiese beobachtet. Seine Anwesenheit an dieser Stelle stellt einen
ausreichenden Reproduktionsindex dar, wenn man die extreme Zurückgezogenheit dieses Vogels kennt. Seit der
Renaturierung des Feuchtgebiets Rohrmatten erscheinen immer mehr nestbauende Wasservogelarten, sowie der
Haubenkiebitz oder der Flussregenpfeifer. Die Umstrukturierung dieses 'hydrographischen Netzes' lassen wieder die vom
Nestbau bemerkenswert bekannte Arten, wie die Wasserralle (Rallus acuaticus) begrüßen; die gegenwärtig sowohl als
wandernd wie auch bereits hier überwinternd. Vogelarten, die in den offenen Flächen der Rheinebene selten geworden
sind, sind im Umkreis des Ill*Wald noch anwesend; insbesondere die Grauammer (Emberiza calandra) und der bunte
Neuntöter (Rotrückenwürger - Lanius collurio
). Das Naturschutzgebiet Rohrmatten stellt auch einen sehr wichtigen
Standort für den Zugewinn einer gewissen Anzahl geschützter Vogelarten dar, die sich in unmittelbarer Umgebung
fortpflanzen. Ja sogar in dessen weiter entfernten Distanzen wie die Dohle (Corvus monedula) oder die Schwalbe. Vom
Beobachtungsstandort Rohrmatten aus, lassen sich wolkenartige Schwärme von Mehlschwalben (delichon urbica)
beobachten, oder zu Zeiten starker Regenperioden von Rauchschwalben (Hirundo rustica). - Wandernd und überwintert:
Das Rohrmattengebiet ist eine sehr interessantes Landezentrum zur Nahrungsaufnahme der Wandervögel die im Elsaß
überwintern. Der Hauptanreiz für diese Wandervögel beruht auf den Schwemmwiesen. Die Überschwemmungen sind
hauptsächlich auf die Uferüberflutungen der Ill und auf den Wiederanstieg des Grundwasserspiegels am östlichen Rand des
Naturschutzgebietes zurückzuführen. Das Elsaß liegt für diese Wandervögel auf der direkten Verlängerung der Rhoneachse,
die eine der Hauptachsen für die europäischen, Wandervögel des Nordens im Frühling oder im Herbst ist; und der Rhein bleibt
weit vom bevorzugten Standort für diese Wasservögel. Die Nahrung dieser Sumpfvögel ist gewährleistet durch die
Anwesenheit von Feuchtgebieten oder von überschwemmungsgefährdeten Sumpfzonen. Die Wiesengebiete stellen
bevorzugte Ernährungsplätze für einige der Wasservögel dar, die auf dem Rhein landen zum Zwischenstop. Wie für die
schillernde Stockente (Anas platyrhynchos), Pfeifente (Anas Penelope), Schnatterente (Anas strepera), Spießente (Anas
acuta) und die Löffelente (Anas Clypeata).
Rheinbegradigung gegen Moorgeister
Mit der Rheinbegradigung im 19.Jahrhundert sank der Grundwasserspiegel der einst den
Auwaldbestand sicherte. Und nur dank ihrer engen Bucht blieb die Vulkaninsel des Kaiserstuhls,
zwischen Schwarzwald und Vogesen, davon verschont. Doch die nacheiszeitlich bodenvorbereitenden
Laubbäume blieben. Eine dunkle und neblige Moorlandschaft, in der die Erlen ihre Füße nicht weit
genug ins Wasser wagen konnten, ehe das Wasser mehr und mehr zurückging, hat euch die Elfen, Feen
und andere Moorgeister hinterlassen. Mit ihren an den Wurzeln ansiedelnden Pilzen machten sie jedes
Brachland fruchtbar. Die Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) bestreitet so den dritten Platz im Illwaldbestand. Als Pionierart
liebt sie sickerfeuchten, zeitweise überfluteten und steinigen Boden. Ihr erkennt sie an ihrer schwarz rissigen Borke und ihren
mehrastig vom Boden aufsteigenden Kronenbereich. Pollenallergiker erkennen sie an der Winterblüte ihrer 3-4 cm langen
Kätzchen. Diese ihre Feen verwandeln sich von dunkelroten Blütenkätzchen zu erst grünen, dann schwarzen kleinen Zapfen.
In diesen sehr geschickt erdachten Schuppen dient eine mit Luft gefüllte Zellschicht als Schwimmring für den eingebetteten
Samen. Das Hartholz dieses Birkengewächses dient zur Herstellung von Bootsstegen, Holzschuhen und Musikinstrumenten.
R i e d - A u e n h ö l z e r : Urwald oder Lustwäldchen ?
In meinem nahegelegen angeschwemmten Urwald-Lustwäldchen, inmitten des wasserreichen Naturschutzgebiets, war die
Erle als Wegbereiterin für andere Auenhölzer nicht alleine tätig. Bei stets gestiegenem Grundwasserspiegel, teils durch die
Ill überschwemmt, teils durch die Niederschläge, kam ihr eine sehr schnellwüchsige Bahnbrecherin zu Hilfe: die geschmeidig
hohe Pappel. Das Silbrige der Blattunterseiten über weißlicher Rinde der im Wind wiegenden Silberpappel, schimmert in
Wassernähe besonders schön. Häufiger vorkommend ist jedoch ihre ähnliche, aber lichthungrigere Zitterpappel (Espe). Vor
allem an den Wasserläufen entlang als Gewässerwachposten aufgereiht warnt sie mich früh genug, zusammen mit den
Weiden, vor 'unüberquerbaren' Kanälen und Gräben. Trefft ihr gar auf eine geklonte Pyramidenpappel mit einer breiten
Krone und sehr spitz zulaufenden Blättern, so ist es die vor ca. 200 Jahren aus Italien hier eingewanderte. Im Herbst sind sie
sich einig, und bringen sogar mich mit ihrer frei umherfliegenden Baumwolle zum Niesen! Auf nahezu 1500 ha Illwald
behaupten sich neben der Gehölzdominanz von Eschen, und Stieleichen und Haselnuss immerhin noch Linden, Ulmen und
Landahorn. Unter den Sträuchern sind es die Hartriegel, Weiß- und Schlehdorne.
Die Hainbrüderschaften von Eichen-Eschenwäldern, stets begleitet von Ulmen und Erlen, findet ihr im ganzen Illwald. Für
die zwei markierten Rundwege vergesst den Esche-Steckbrief nicht: Ölbaumgewächs mit eiförmiger Krone und hängenden
Elferbüschel von gefiederten, lang zugespitzten Blätterlanzen mit schwarz samtenen Knospen. Nach erst 100 Jahren ist sie
mit bis zu 40m Höhe ausgewachsen. - Die heute so vom Pilzbefall bedrohte Rinde der prächtigen, bis zu 40m hohe Feldulme
(Rüster) bildete nach der letzten Eiszeit, zusammen mit den Eichen, den ersten Lauburwald. Hier im Illwald, in den
wärmeren Tieflagen, thront sie noch, diese Hervorheberin von Landschaften und Parks, mit ihrem schönem Möbelholz um
Rosamundes Kaminbereich. (Dort erzählte man mir von der nordischen Mythologie, in welcher die Esche und die Ulme
Adam und Eva waren. Diese ersten Wesen drehten dem Meer, aus dem sie kamen, den Rücken zu. Um in Form von Holz
plötzlich aufzutauchen. Der Erde zu ausgerichtet um als nährender Wald in sie hineinzufahren. So hat die Christianisierung
auch dieses sagenhafte Thema in ihrer eigenen Mythologie aufgegriffen, wie so viele andere auch.) - Doch der ab Spätherbst
blutrote Stamm und Laub des roten Hartriegel aus sehr hartem Holz findet ihr nur auf wasserreichsten Böden in den ErlenEschenhainen. Böden. Ab September/ Oktober färben sich seine erbsengroßen Samenkapsel-Steinfrüchte an roten Zweigen
von grün zu blau-schwarz. Per Vogelflug mit unbeschädigtem Darmtransit treten sie ihre Vermehrung an. Die lichten,
märchenhaften Eichen-Hainbuchengehölze bevorzugen hingegen die Nähe der Entwässerungsgräben.
Damm- und Deichbau (erin) am Steilufer: B i s a m r a t t e
Diese
Nähe
lieben
noch
ganz
andere, kastanienfarbige Wasserburgenbauer,
die
ich
erst
bei
Dämmerung an ihrem modrigen Geruch erkenne! Mit ihrem seitlich
zusammengedrückten Schwanz und den mit Schwimmborsten und -häuten
09.04.2009 19:34
ILLWALD: Sumpf- und Schwemmwiesengebiet im elsässischen Gra...
Taubergießen
ein RheinriedFeuchtwiesenbiotop :
mein rechtsrheinisches
Gegenstück mit gleichem
Naturkonzert
Ulmen:
trotz Rinden mit hohem
Gerbstoffgehalt (Austreiber
von Hautausschlägen) erliegt
sie selbst genau da einem
vernichtenden Pilzbefall
http://pagesperso-orange.fr/baba-regio/illwald-2.htm
ausgestatteten Hinterbeinen kommt ihnen das an Gräben reiche
Feuchtgebiet zustatten. Als gute Taucherin entwischt sie mir mit kurzem
Pfiff im hiesigen Reich der Teiche, Seen, Kanäle, Bäche, Flüsse und
Sümpfe. Die hohe Kunst der Bisamratte ist der Damm- und Deichbau!
Trotz ihrer Wasserpflanzenkost mit Schneckenbeilage gräbt sie Gänge in
Steilufer und baut 1 Meter hohe Schilfburgen mit für mich unzugänglichen Unterwassereingängen! So schützt diese,
angeblich über Prag eingewanderte, etwas plumpe Nordamerikanerin (Ondatra zibethicus) ihre Wohnstuben samt
Vorratskammer vor meiner Neugier. Ihre Lebenserwartung beträgt nur ganze 4 Jahre, deshalb kann sie 3-4 mal bis zu 8 Junge
werfen. Als ich diesem Schlammburgenbauer in einer Winternacht auf einer Riedwaldfahrstrasse, beim behäbigen
Überqueren eben dieser, leibhaftig begegnete, fragte ich mich, ob er gerade über den Einsatz von Bitum nachdachte.
Da s Gr osse Ried - "Le Gr a n d Ried "
Abseits der Fahrstrassen im mittleren Elsass, zwischen Straßburg und Colmar gelegen, überrascht das elsässische Ried als
Vogelwelt der Regio Naturschutzgebiet - das französische Pendant zum deutschen Taubergiessen auf der anderen Rheinseite. Dieser Amazonas
am Oberrheingraben: am Oberrhein zwischen dem großen kanalisierten Rhein und der Ill mit ihren zahlreichen Flüsschen trumpft auf mit
Auwaldurwäldern, Schilfrohrdickichten und bizarr romantischen Wasserstrassen. Allesamt vom Traubenkocher- und
vom Kriechtier immerhin
Vogesenklima begünstigt. Eine unmittelbare Begegnung mit im Sommer oft tropisch heißer Riedwaldnatur samt
zum Flugsaurier Schnakenparadies (Schnoke für die Alemannen, Stechmücken für die Rhein-Anrainer), da sind Insektenschutzmittel
Krokodile gelten gar als
ihre Vorfahren
obligatorisch anzuwenden! Zahlreiche Teiche und Tümpel bieten den hier lebenden Störchen eine artgerechte Wasseridylle.
Mit dem Frühjahr sind die Auwälder voll von unüberhörbarem Minnegesang zahlreicher Wasserfrösche auf ihren
Zitterpappel:
Wasseroberflächenbühnen. Hier habt ihr ohne Flachkahn, Kanu oder Kayak keine Chance die wahrhaftige Schönheit dieser
Rheinauenlandschaft für euch zu entdecken; außer ihr traut euch den Fußmarsch zu durch diese vogelreiche
(Espe) der Wind flüstert
ihren flimmerig langstieligen Auwaldgestrüppe. So lassen sich viele wild umwucherten Seitenkanäle vom Schmalkahn aus in aller Ruhe mit Paddel
Blättern die Hauchmelodie durchstochern. Die Riedlichtungen warten teils mit hohen Gräsern auf, ab Juni teils mit den Orchideen-Ragwurzarten der
ein. Ihr Erzittern dabei
Magerwiesen. Im Gegensatz zum am Illufer gelegenen Straßburg oder der Riedmetropole Schlettstadt, führen euch diese
verzaubert unüberhörbar
euer Gehör!
hiesigen Schönheiten zu ganz anderen Sehenswürdigkeiten. Begegnet ihr der gelben Sumpfiris (nicht umsonst Adebarsblume
genannt) so ist euch, trotz üppiger Fettwiesen, wasserfestes Schuhwerk angeraten. Doch keine Angst, es werden reichlich
Führungen angeboten, angefangen von den Rheinübergängen, Rheinfähren mit Fahrtzeiten bis zu einer Erkundung mit den
Ausflüge beiden schönen Dampfloks der ehemaligen Elsass-Lothringen-Verbindung auf der Höhe Neuf-Brisach in Vogelgrün, die ihr auf
Spaziergänge der Sitemap oder auf den diversen Seiten des Regional-Agenda findet. An der Rheinfähre Kappel betreut euch u.a. der
Kulturgut: für
Ranger Richard Peter, der Auskünfte über Bootsfahrten durch die Kanäle des Brunnwasser oder der Rhinauinsel, erteilt in
jedermann im
alemannischen Sprachraum Zusammenarbeit mit dem Office de Tourisme von Rhinau, erteilt.
zu jeder Jahreszeit am
Oberrhein
D a s la u t e R ö h re n
de r Hirs che im
I llwa ld : Der Riedwald um
Sélestat (Elsaß) in der
Abenddämmerung auf
leisen Schritten mit gutem
Schuhwerk. Ein Auwald mit
verschiedenen Riedböden und
Gewässer führt uns bis zur
Eichenkapelle mit Ausblick auf
die Mittelvogesen (eventuell
mit Taschenlampe) - Natur
erleben, eindrucksvoll und
nah. Treffpunkt: auf Anfrage
Index-Streifzüge
Empfangseite
Sitemap
Das Illwald-Biotop im Colmarer Ried
diese exotische Wasseridylle, die ihr am besten im Boot oder zu Fuß ergründet, näheres erfährt ihr bei: Service de
l'Environnement et des Domaines - Mairie de Sélestat - 9, place d'Armes, F-67600 Sélestat - Tel.: (0033)(0)3.8858.8500 e-mail - Centre National du Bois chefs de triage: Jean-Marie Clussmann Tel. 0033.38892.8849 ou Freddy Koenig Tel.
0033.38892.8757 - Für einzigartige private Fotoaufnahmen der Illwald-Bewohner ist Gilbert Christmann aus Colmar bekannt
(Tel.: 0033.38979.3542) - Für Flachkahn-/Barkenfahrten auf der Ill mit Blick auf die Hochkönigsburg und die Ruine Bernstein
bei Scherwiller (mit teils 10 Personen) wendet euch an den Fährmann Patrick Unterstock. Er erzählt euch gleichzeitig von
den Auwaldhölzern und vom Fischotter (zu besichtigen im nahegelegenen Fischotterpark von Hunawihr) und von der
einheimischen Matelote. Bei der Ankunft in Ebersmunster erwartet euch ein Glas selbst gemachter Apfelsaft. Reservierungen
einer der zwei, ca. 3 Std.-Fahrten: Tel.: 0033.38885.1048 - - à propos : Tourismus in Sélestat: Pferdekutschenfahrten - "Le Ried à petits trots" mit Erklärungen zur riedtypischen Flora (Geschichte, Landschaft,
Kulturgut) - Besichtigung einer Weberei, Tarife: 15€/8€, mittwochs vormittags + nachmittags im Juli : animierte Fahrradtour im l'Ill*WaldNaturschutzgebiet, Tarife: 10€/8E Fahrradverleih inklusive, Kutschenfahrt + Fahrradtour 25€) Infos beim Office de Tourisme (Fremdenverkehrsamt) Tel.
0033.38858.8720
Tourenvorschläge am Regio-Ort Ihrer Wahl mit Anfahrt-Infos und Kartenauszügen. Ihren Wünschen gemäß dokumentierte Freizeitführer für Kurzentschlossene.
Das Illwald-Biotop als *pdf-Datei, zum Ausdrucken oder Fertigbroschüre
Gästebuch
e-mail
4 Std.-Auwaldwiesen-Wanderung durch den I l l * W a l d im Stadtwald von Schlettstadt mit den Vosges Trotters von Schlettstadt und
GERRIS (Groupe d'études Ried-Illwald Sélestat) - Ferngläser mitbringen ! Rucksackverpflegung, mit Gérard Ernst Tel. 0033.38885.6921, Treff:
place de la Gare (Bahnhof) 9h am ?
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Fortsetzung : Kuckucksrufe, Riedböden, Hans im Schnokeloch, Gottesanbeterin, Verlandungskünstler 'Biber',
Illwald-Räuber, Insekten-Dschungel im Grand Ried (2)
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09.04.2009 19:34
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