wdr3.de Musik der Zeit [ 2 ] Wortlöschung Samstag · 15. November 2014 Köln, Funkhaus Wallrafplatz wdr 3. Aus Lust am Hören. Samstag · 15. November 2014 Köln, Funkhaus Wallrafplatz Musik der Zeit [ 2] 20:00 Musik der Zeit [2] Wortlöschung Teodoro Anzellotti, Vladimir Blagojevic und Antony Millet · Akkordeon Schlagquartett Köln wdr Rundfunkchor Köln Leitung: Rupert Huber Moderation: Michael Struck-Schloen guo wenjing Drama (1995) für drei Paar Chinesische Becken Satz 5 und 6 8' eiko tsukamoto Pero fue el último: fue el eclipse eterno (2014) für drei Schlagzeuger Kompositionsauftrag des wdr Uraufführung 8' georg friedrich haas ... wie ein Nachtstück (1990) für drei Akkordeons 15' jukka tiensuu ... mutta (1987) für drei Akkordeons fabio nieder Thümmel, oder die Ver­ löschung des Wortes: Der Anfang. Die Mitte. Das Ende (2011 – 13) für gemischten Chor, 3 Akkordeons und 3 Schlagzeuger Text: Claudio Magris und Fabio Nieder I Chor der Stühle im Zuschauerraum für gemischten Chor und Schlagzeug (3 Stühle, 3 Spaten, 3 Tam-Tams) II Ego sum Vita für 3 Chöre und 3 Akkordeons III Sechs Stufen zur Auflösung für 6 Vokalisten, Chor, 3 Akkordeons und Schlagzeug Wortlöschung In seinem Triptychon aus dem Opernprojekt Thümmel, oder die Verlöschung des Wortes kombiniert Fabio Nieder den Chor mit drei Akkordeonisten und drei Schlagzeugern. Diese ungewöhnliche Besetzung bestimmt die Formationen des Abends. Guo Wenjing reduziert das perkussive Instrumentarium auf extreme Weise. Er konzentriert sich auf chinesische Becken, die hier zum Teil experimentell zum Einsatz kommen, ergänzt durch Schreie, Seufzer oder Schnalzer, die von den drei Schlagzeugern hervorgebracht werden. Auch die junge Komponistin Eiko Tsukamoto beschränkt sich auf homogenes Klangmaterial: 14 Gongs, die eine »ewige Sonnenfinsternis« ankündigen. Dunkelheit auch bei Georg Friedrich Haas, der seine drei Akkordeonisten auf einen Streifzug durch Raum und Zeit schickt. Die potentielle Klanggewalt, die in der Kombination der Akkordeons schlummert, entfesselt aber vor allem der Finne Jukka Tiensuu. Was die Trios einmal mehr beweisen: der Reichtum liegt oft in der Beschränkung – und in diesem Konzert auch im Kontrast der Kammermusik mit Fabio Nieders Szenen für eine zukünftige Oper. Der vordere Umschlag zeigt eine Farbskizze von Fabio Nieder zu seiner geplanten Oper Thümmel, oder die Verlöschung des Wortes. Kompositionsauftrag des wdr Uraufführung 30' 4' Pause Sendung: wdr 3 Mi, 26. 11. 2014, 20:05 Guo Wenjing Eiko Tsukamoto Jukka Tiensuu Fabio Nieder Georg Friedrich Haas Wortlöschung guo wenjing Drama (1995) Mit meiner Komposition Drama wurden die traditionellen Spielarten der chinesischen Becken erweitert. Tausende von Jahren waren nur drei Spielweisen gebräuchlich, andere Möglichkeiten blieben ausgeschlossen. In diesem Stück wird versucht, diesem Instrument neue Ausdrucksfähigkeiten zu verleihen. Ein wichtiger Schritt vorwärts. Trotzdem muss ich zugeben, dass die Komposition von Drama mir leicht fiel. Zum Beispiel habe ich den dritten Satz innerhalb von zwei Stunden geschrieben. guo wenjing Der chinesischen Überlieferung zufolge sind Atmung und Rhythmus untrennbar miteinander verbundene Begriffe. Tao, Yin und Yang dienen der Ordnung, während uns das Rhythmusgefühl erlaubt, das Zusammenwirken von Zeit, Raum und Zahlen wahrzunehmen. In Drama benutzt Guo Wenjing drei Paare chinesischer Becken. Von den größten bis zu den kleinsten, von volltönigen zu schrillen: Chuan Bo (Szechuan-Oper), Nao Bo und Xiao Bo (Peking-Oper). Die Instrumente haben unterschiedliche Tonhöhen. Das Vorwort zur Partitur erläutert nicht weniger als dreißig Spielweisen: normal, mit umgekehrten Becken, aufrecht stehend, mit dem Trommelschlägel am Rand oder in der Mitte angeschlagen, vor der Brust oder auf den Knien gehalten … Guo Wenjing schreibt eine Anschlagsart des oberen von zwei Becken mit einem Schlägel vor: Das untere wird so schnell wie möglich in dessen Nähe gehalten, wodurch ein Vibratoeffekt entsteht. Neben diesen Spielweisen bringen alle drei Instrumentalisten auch Schreie, Seufzer, Glissandi, Zungenschnalzen und Falsettlaute hervor. eiko tsukamoto Pero fue el último: fue el eclipse eterno (2014) Vierzehn Gongs für drei Musiker. Die Musiker sitzen im Dreieck, die Gongs bilden einen Kreis. Da sie einige Instrumente gemeinsam spielen, teilen sie den Bewegungsraum, sodass sich die Spuren ihrer Aktionen überschneiden. Ein wichtiger Aspekt war für mich, dass die quasi symmetrische Aufstellung der Gongs eine Symmetrie der Aktion bedingt, was auch mit dem Klang korrespondiert. Ich betrachte Musik und klangerzeugende Körperbewegungen als eine Einheit. Inspirationen kamen auch von einer Erzählung des uruguayischen Schriftstellers Felisberto Hernández. Der Titel ist ein Zitat aus seiner Fantasygeschichte, in der ein Kreis und ein Dreieck auf einer horizontalen Linie in unterschiedlichen Rhythmen laufen, sich schließlich wie in einer dauerhaften Eklipse verdecken und der horizontalen Linie assimilieren. eiko tsukamoto georg friedrich haas ... wie ein Nachtstück (1990) Kein Instrument kann unbegrenzt leise Töne in größter Höhe in derselben Leichtigkeit und Klarheit erklingen lassen wie das Akkordeon, kein Instrument kann jene Verbindung von Atem und Breite der Klangmassenentwicklung herstellen, und kaum ein Instrument wird in ähnlich rätselhafter Weise im Raum wirksam. Während eines Gespräches mit dem Komponisten Bernhard Lang über Morton Feldman habe ich ganz plötzlich gespürt, dass eine Musik für drei Akkordeons … wie ein Nachtstück entstehen wird, eine Musik, in der drei im Raum verteilte Akkordeons selbständig, ohne strenge rhythmische Koordination, ihren Part realisieren, um sich immer wieder in exakt definierten zeitlichen Ordnungen zu treffen. georg friedrich haas jukka tiensuu ... mutta (1987) Wenn Jukka Tiensuus Werk als das »vielleicht best gehütete Geheimnis finnischer Musik« gehandelt wird, liegt es weniger daran, dass der finnische Komponist, Pianist, Cembalist und Dirigent die Öffentlichkeit scheuen würde, als vielmehr an seinem Entschluss, über seine Musik weder zu sprechen noch zu schreiben. »Wenn ich etwas komponiere, möchte ich nicht ein Stück produzieren, sondern ich suche etwas, möchte durch die Aktion etwas verstehen.« Auch die Titel liefern keine Hinweise auf mögliche Inhalte, Themen oder Fragen. Das finnische Wort »mutta« bedeutet »aber«. Inwiefern jedoch dieses »Aber« als Einwand, Zögern oder gar Ver- Musik der Zeit [ 2] weigerung das gleichnamige Akkordeontrio bestimmt, bleibt Spekulation. Der Beginn mit den vorwärts treibenden, repetierten Akkorden legt jedenfalls andere Assoziationen nahe. Der weit aufgefächerte Tonraum und der aggressive Gestus erinnern an die spektakulären Orgelwerke der Nachkriegsavantgarde, mit denen Komponisten wie György Ligeti oder Mauricio Kagel das Instrument zu voller Kraftentfaltung, aber auch an die Grenze seiner pneumatischen Leistungsfähigkeit führten. Beides – die Demonstration der akustischen Potenz und die athletische Grenzsituation – prägt auch ... mutta, einen kollektiven Gewaltakt, der aber auch Phasen der Erschöpfung als organisch notwendige Ruhepausen einschließt. Während der Komponist die Besetzung in vielen anderen seiner Werke den Interpreten freistellt, lässt sich ... mutta ohne die drei – hier arg strapazierten – künstlichen Lungen der Akkordeons nur schwer vorstellen. Jukka Tiensuu inszeniert sie als beinahe omnipotente Maschinen, aber auch als klagend seufzende Stimme der Natur. martina seeber fabio nieder Thümmel, oder die Verlöschung des Wortes: Der Anfang. Die Mitte. Das Ende (2011 – 13) Die drei Chöre sind Teil meines Musiktheaterprojekts Thümmel, oder die Verlöschung des Wortes. Viktor von Thümmel war ein in Wien geborener Triester Maler. Infolge unkontrollierten Alkoholkonsums wurde er als »schwer Geisteskranker« in der Irrenanstalt in Triest interniert, wo er 1949 starb. Etwa vier Jahr lang malte und zeichnete er dort komplizierte Perspektiven von Labyrinthen, krummen Wegen, Kanälen und Grundrisse, die er »Träume« nannte. Diese Zeichnungen, aber auch ein mündlich überlieferter Satz, wurden für mich zu wichtigen Inspirationsquellen. In seinem Triester Dialekt pflegte Thümmel oft zu sagen: »Woaßt, ich hab’ ne Sehnsucht: Wü die Worte vergessn von dieser Scheißwelt. Wenn i a noch die Namen vergessn hab’ von der Mutter und von den Schwestern, dann bin i im … Paradies«. Der einzige Mensch, der Thümmel in seiner Isolation besuchte, war der griechischstämmige Maler, Schriftsteller und Übersetzer Caesar Sophianopulos, eine trivial-mondäne Persönlichkeit. Ihn sehe ich als das Alter Ego Thümmels, die dunkle Seite des Mondes. Die drei Chöre stellen drei wichtige Momente im Verlauf des theatralischen Geschehens dar. Der Anfang heißt auch Chor der Stühle im Zuschauerraum. Er wurde für drei A-cappella-Chöre (mit Stühlen-, Spaten- und Tamtam-Geräuschen) geschrieben und übernimmt die Rolle eines Vorspiels: In der Dunkelheit des Zuschauerraums beginnen die Stühle zuerst zu summen und danach zu singen. Der Multiplikation der Mehrstimmigkeit von 2 auf 18 Stimmen entspricht eine allmähliche Tempobeschleunigung über die gesamte Dauer dieses Vorspieles. Zugleich emanzipieren sich die Einzelstimmen. Am Anfang hört man nur die einzelne Stimme eines besoffenen Bassisten; durch den Multiplikationsprozess werden es am Ende 18 Solostimmen von Besoffenen sein, die die Ordnung völlig zerstören! Die Mitte trägt den Untertitel Ego sum Vita und wurde für sechs Vokalsolisten, drei Chöre und drei Akkordeons komponiert: eine Kreuzigungsszene im Stil der Dürer-Renaissance. Cesar Sophianopulos erzählte einmal, dass er sich in einem Fotoatelier in Triest nackt als Jesus Christus am Kreuz fotografieren ließ und dieses Foto anschließend als Vorlage für ein großes Ölgemälde verwendete … Was für ein Kitsch! Ja, aber genau dies war, was ich für die erste Tarnung meines Sophianopulos brauchte! In dieser Gestalt also erscheint er zum ersten Mal in meinem Stück, nachdem Thümmel einen Schuh verloren hat und dieser Schuh zu singen beginnt. Das Ende oder auch Sechs Stufen zur Auflösung ist mit sechs Vokalsolisten, Chor, drei Akkordeons und Schlagzeug besetzt. Nachdem Thümmel alle Worte und Namen dieser Welt vergessen hat, gibt er feierlich auch seinen eigenen Namen ab. Seine Auflösung folgt einem Ritual, in dem er einem farblichen und atmosphärischen Gewitter in sechs Stufen ausgesetzt ist: Sein Körper wird Opfer eines Bombardements aus Kurzwellengeräuschen, Regentropfen, Hagel, Meeresgeräusch, Wind und schließlich weißem Rauschen. Danach herrscht Stille und Thümmel ist nicht mehr da. Thümmel, der Namenlose, wird am Ende von der Menschheit glorifiziert. Nur passt diese emphatische Apotheose nicht zu seinem Wesen, und man hört aus dem Jenseits noch einmal seine protestierende Stimme, die uns mahnt, sich nicht »um nichts« zu erregen! fabio nieder Biografien Biografien Teodoro Teodoro Anzellotti, Anzellotti, 19591959 in Candela in Candela bei Foggia/Apulien bei Foggia/Apulien geboren, geboren, lebtlebt seitseit 1966 1966 in Deutschland. in Deutschland. Studierte Studierte in Karlsruhe in Karlsruhe undund TrossinTrossingen.gen. Unterrichtet Unterrichtet am Konservatorium am Konservatorium in Biehl/Schweiz. in Biehl/Schweiz. Dozent Dozent u. a.u. a. bei den bei den Darmstädter Darmstädter Ferienkursen. Ferienkursen. Auftritte Auftritte bei den bei den wichtigsten wichtigsten in- internationalen ternationalen Festivals. Festivals. Uraufführung Uraufführung vonvon überüber 100 100 Werken. Werken. Vladimir Vladimir Blagojevic, Blagojevic, 1980 1980 geboren geboren undund ausgebildet ausgebildet in Kragujevac/ in Kragujevac/ Serbien. Serbien. 2007 2007 Solistendiplom Solistendiplom in Bern in Bern bei Teodoro bei Teodoro Anzellotti. Anzellotti. SoloSolorezital rezital am Lucerne am Lucerne Festival Festival (2003). (2003). Konzertauftritte Konzertauftritte mit mit demdem EnsemEnsemble 13 bleund 13 und demdem Orchester Orchester des des Bayrischen Bayrischen Rundfunks. Rundfunks. Ständiges Ständiges Mit-Mitglied glied der der pre-art pre-art soloists soloists undund Hochschullehrer Hochschullehrer an der an der Musikakademie Musikakademie Kragujevac. Kragujevac. Georg Georg Friedrich Friedrich Haas, Haas, 19531953 in Graz in Graz geboren. geboren. Kompositionsstudium Kompositionsstudium bei Gösta bei Gösta Neuwirth, Neuwirth, Friedrich Friedrich Cerha Cerha undund IvanIvan ErödEröd sowie sowie KlavierstuKlavierstudium dium an der an der Musikhochschule Musikhochschule Graz. Graz. Professuren Professuren in Graz, in Graz, Basel Basel undund NewNew York. York. Composer Composer in residence in residence beim beim ars musica ars musica Festival Festival (Brüssel (Brüssel 2004), 2004), Borealis-Festival Borealis-Festival (Bergen (Bergen 2006), 2006), Schwetzinger Schwetzinger swrswr FestFestspiele spiele (2013). (2013). Großer Großer Österreichischer Österreichischer Staatspreis. Staatspreis. Rupert Rupert Huber, Huber, Dirigent, Dirigent, Komponist Komponist undund Performance-Künstler. Performance-Künstler. Stu-Studium dium am Mozarteum am Mozarteum Salzburg. Salzburg. 1990 1990 – 2000 – 2000 Chefdirigent Chefdirigent desdes swrswr - Vokalensemble Vokalensemble Stuttgart. Stuttgart. 1996 1996 – 98–Professur 98 Professur in Graz. in Graz. 2002 2002 – 05– 05 Chordirektor Chordirektor der der Salzburger Salzburger Festspiele. Festspiele. 2004 2004 – 2011 – 2011 Chefdirigent Chefdirigent desdes wdrwdr Rundfunkchores Rundfunkchores undund 2008 2008 – 11 –künstlerischer 11 künstlerischer Leiter Leiter desdes ChorChorWerk Werk Ruhr. Ruhr. Gründer Gründer desdes Jani-Christou-Instituts Jani-Christou-Instituts in Athen. in Athen. Anthony Anthony Millet, Millet, Geboren Geboren 19811981 in Frankreich, in Frankreich, ab 1994 ab 1994 Studium Studium bei bei Bertrand Bertrand Rieske, Rieske, JuanJuan JoseJose Mosalini Mosalini undund bei Max bei Max Bonnay Bonnay in Paris. in Paris. Solistische Solistische Auftritte Auftritte mit mit demdem Orchestre Orchestre National National de Paris, de Paris, demdem Ensemble Ensemble Intercontemporain, Intercontemporain, am IRCAM am IRCAM undund der der Opéra Opéra de Paris. de Paris. Dozent Dozent in Montreuil in Montreuil undund Thionville. Thionville. Fabio Fabio Nieder, Nieder, 19571957 in Triest in Triest geboren. geboren. Musikstudium Musikstudium am dortigen am dortigen Konservatorium, Konservatorium, Klavier Klavier undund Komposition Komposition bei Giulio bei Giulio Viozzi. Viozzi. WeiterWeiterführende führende Studien Studien bei Witold bei Witold Lutosławski. Lutosławski. Auch Auch als Pianist als Pianist undund Liedbegleiter Liedbegleiter tätig. tätig. Lehrtätigkeiten Lehrtätigkeiten u. a.u.ina.Amsterdam in Amsterdam undund Triest. Triest. Schlagquartett Schlagquartett KölnKöln (Boris (Boris Müller, Müller, DirkDirk Rothbrust, Rothbrust, Thomas Thomas Meixner), Meixner), 1988 1988 gegründet. gegründet. Debüt Debüt bei den bei den Wittener Wittener Tagen Tagen für für neue neue Kammermusik Kammermusik 1989. 1989. Vergabe Vergabe undund Uraufführung Uraufführung zahlreicher zahlreicher Kompositionsaufträge. Kompositionsaufträge. Michael Michael Struck-Schloen, Struck-Schloen, geboren geboren 19581958 in Dortmund, in Dortmund, studierte studierte Musikwissenschaft, Musikwissenschaft, Germanistik Germanistik undund Kunstgeschichte Kunstgeschichte in Köln. in Köln. Freischaffender Freischaffender Musikjournalist Musikjournalist undund Autor Autor für Rundfunk, für Rundfunk, Zeitungen Zeitungen (Süddeutsche (Süddeutsche Zeitung, Zeitung, Kölner-Stadt-Anzeiger), Kölner-Stadt-Anzeiger), Bücher Bücher undund FaltblätFaltblätter. ter. Auf Auf wdrwdr 3 moderiert 3 moderiert er die er Sendung die Sendung Mosaik. Mosaik. Jukka Jukka Tiensuu, Tiensuu, geboren geboren 19481948 in Helsinki. in Helsinki. Studierte Studierte in Helsinki, in Helsinki, Freiburg Freiburg undund NewNew YorkYork bei Paavo bei Paavo Heininen, Heininen, Klaus Klaus Huber Huber undund Brian Brian Ferneyhough. Ferneyhough. Komponist, Komponist, Cembalist, Cembalist, Pianist Pianist undund Dozent Dozent für für barocke barocke undund moderne moderne Aufführungspraxis. Aufführungspraxis. 19781978 bis 1982 bis 1982 Arbeit Arbeit am IRCAM am IRCAM in Paris, in Paris, anschließend anschließend in San in San Diego. Diego. Leiter Leiter der der Biennale Biennale Helsinki Helsinki vonvon 19791979 – 83,– 83, Mitbegründer Mitbegründer desdes Festivals Festivals Time Time of Music of Music in Viitasaari. in Viitasaari. EikoEiko Tsukamoto, Tsukamoto, geboren geboren 1986 1986 in Kagoshima, in Kagoshima, Japan. Japan. KompositionsKompositionsunterricht unterricht bei Toshio bei Toshio Hosokawa. Hosokawa. Philosophiestudium, Philosophiestudium, ab 2009 ab 2009 Kompositionsstudium Kompositionsstudium in Köln in Köln bei Johannes bei Johannes Schöllhorn Schöllhorn undund seitseit 2014 2014 in Berlin in Berlin bei Hanspeter bei Hanspeter Kyburz. Kyburz. Kompositionsaufträge Kompositionsaufträge der der KölnMusik, KölnMusik, desdes Tongyeong Tongyeong International International Music Music Festival Festival undund desdes wdrwdr . Trägerin . Trägerin desdes Takefu Takefu Composition Composition Award Award (2008), (2008), Stipendiatin Stipendiatin der der Rohm Rohm Music Music Foundation Foundation (2013) (2013) undund Stipendiatin Stipendiatin der der Nomura Nomura Foundation Foundation (2014). (2014). GuoGuo Wenjing, Wenjing, 19561956 in Sichuan/China in Sichuan/China geboren. geboren. Autodidaktische Autodidaktische Violin Violin studien. studien. 19701970 – 77–Mitglied 77 Mitglied desdes Chonjing Chonjing Ensemble Ensemble für Gesang für Gesang undund Tanz. Tanz. 19781978 – 83–Studium 83 Studium am Konservatorium am Konservatorium in Peking. in Peking. Ab 1990 Ab 1990 dortdort Dozent Dozent (Komposition). (Komposition). Zahlreiche Zahlreiche Kompositionspreise. Kompositionspreise. Auf-Aufführungen führungen bei europäischen bei europäischen Festivals Festivals (in Amsterdam, (in Amsterdam, Paris, Paris, GlasGlasgow,gow, Berlin Berlin undund Warschau). Warschau). 1996 1996 Gastprofessuren Gastprofessuren in den in den USAUSA Cincinnati Cincinnati undund NewNew York) York) sowie sowie in Schweden. in Schweden. Musik Musik für Filmfür Filmundund Fernsehproduktionen. Fernsehproduktionen. Musik der Zeit 2014/2015 Informationen zum Programm Ob Sie Radio hören oder ins Konzert gehen wollen: Gerne senden wir Ihnen unsere Informationen – per Post oder Mail, gratis und unverbindlich. Alle Publikationen von wdr 3 können Sie bei uns (Kontaktangaben s.u.) abonnieren. Karten: KölnMusik Ticket Roncalliplatz, 50667 Köln KölnTicket DERTICKETSERVICE Telefon: 0221 2801 koelnticket.de Eintrittspreis: 6/13/13,50/17,50/24,50/29,50 Euro Jede Woche aktuell – der wdr 3 Newsletter: Einfach kostenlos bestellen über wdr3.de Ihr Kontakt zu wdr 3: Hörertelefon: 0221 56789 333 Fax: 0221 56789 330 Mail: [email protected] wdr3.de Neu seit Februar – der wdr 3 Konzertplayer: wdr 3-Konzerte 30 Tage lang kostenfrei zum Nach hören – mit dem wdr 3 Konzertplayer. Außerdem im Internet: Ausgewählte Beiträge von wdr 3 als Podcast oder mp3-Files. Herausgeber Westdeutscher Rundfunk Köln Marketing Redaktion: Harry Vogt, wdr 3 Chormanagement: Carola Anhalt Koordination PG Produktion Musik: Evelyn Reiseder Programmleitung wdr 3: Prof. Karl Karst Gestaltung: mohrdesign.de Titel © Nieder Oktober 2014 Änderungen vorbehalten Empfang wdr 3 Empfangsgebiete UKW Aachen/Euregio Eifel Monschau Kölner Bucht Berg. Land Rh.-Berg. Kreis Rhein/Ruhr Kleve Dortmund Münsterland Ibbenbüren Sauerland Arnsberg Schmallenberg Siegerland/ Wittgenst. Land Siegen Ostwestfalen Bad Oeynhausen Höxter Lübbecke Warburg MHz 95,9 96,3 98,2 93,1 95,1/98,1 93,1 95,1 97,3 95,1 89,7 97,3 98,1 97,5 97,8 88,7 98,4 97,0 92,7 95,2 91,7 94,3 Weitere Informationen zu den Radiofrequenzen sind in der Frequenzdatenbank im Internet unter wdr.de/unternehmen zu finden. 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