karasek theaterjugendclub sommertheater gastspiele funiculì

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GerHarT
THEATERZEITUNG FÜR GÖRLITZ, ZITTAU UND UMLAND
MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ | KONZERT
#24 SOMMER 201 4
KARASEK
FUNICULÌ, FUNICULÀ
3 Seite 05
3 Seite 10
KURZSTRECKE GÖRLITZ-ZITTAU
SWEENEY TODD
3 Seite 04 & 13
3 Seite 04
Muzyka, taniec i teatr po polsku. Bieżące informacje o przedstawieniach pod adresem www.g-h-t.de/pl, rezerwacja
w języku polskim: tel. 0049 3583 770533, mail [email protected] lub rezerwacja online.
THEATERJUGENDCLUB
Der TJC spielt »Besser wissen«.
3 Seite 06
SOMMERTHEATER
In Zittau begeistert »Das Spiel
von Liebe und Zufall«. 3 Seite 12
GASTSPIELE
Bühne frei für Gastkünstler!
3 Seiten 14 & 15
KONZERT
SOMMER
Sommerkonzert:
Funiculì, Funiculà
Die Neue Lausitzer Philharmonie lädt zur italienischen
Opernreise.
Erleben Sie ein Sommerkonzert mit
viel italienischem Flair, moderiert von
Foto: Detlef Ulbrich
Hans-Peter Struppe und mit Solisten
des Musiktheaters.
Moderator: Hans-Peter Struppe: Solisten: Patricia Bänsch (oben), Ji-Su Park, Laura ScherFotos: P. Sosnowski, Nikolai Schmidt, Privat
witzl (unten)
»Oh wie so trügerisch«
Eine Stunde mit bekannten Arien und koreanischen Melodien / Südkoreanische Künstler zu Gast beim TMV
Der TMV lädt zu einem Konzert mit
dem Ensemble »NANUM« ein. Mitglieder des Ensembles, die auch Künstler
am Gerhart Hauptmann-Theater sind,
unterhalten das Publikum mit gern
gehörten Arien aus bekannten Opern.
Im zweiten Teil des Programms widmen sie sich dem Thema »Arirang –
Traditionelle koreanische Melodie«
und interpretieren bezaubernde Klän-
ge aus ihrer Heimat.
Dramaturg Ronny Scholz stellt die
südkoreanischen Künstler vor und
führt durch das Programm. Die Veranstaltung findet anlässlich der Jahreshauptversammlung des TMV statt.
Sie ist öffentlich, der Eintritt beträgt
fünf Euro.
TMV-Mitglieder reservieren bitte ihre
kostenlose Karte an der Theaterkasse. Theaterkasse: 03581 474747
oder per E-Mail: [email protected]
oder E-Mail: [email protected]
Renate Winkler
THEATER GÖRLITZ,
FOYER RESTAURANT
Mo., 16.06., 18:00 Uhr
Tutti pro
Manuel Pujol gewann zuletzt den deutschen Chordirigentenpreis in Berlin, nun dirigiert
er das deutsch-polnische Jugendsinfonieorchester.
Foto: K. Bienert
10 | GerHarT
Ein buntes Programm wird es am
06.07. vom Deutsch-Polnischen
Jugendsinfonieorchester und der Neuen Lausitzer Philharmonie geben.
In einem Konzert, das aus der jahrelangen, gemeinsamen Zusammenarbeit im Projekt »tutti pro« entstanden
ist, erklingen Orchester, Gitarren, Solo-Geige und ein Streichquartett.
Unter der Leitung von Manuel Pujol
werden in einer Stunde unter anderem Werke von Johann Pachelbel, Georges Bizet und Johan Svendsen zu
hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die
Vorstellung, die gleichzeitig das
Schuljahresabschlusskonzert sein
wird.
THEATER GÖRLITZ
So., 06.07., 16:00 Uhr
www.g-h-t.de
MUSIKTHEATER
2014
Große Bilder, aufgewühlte Musik
Die Sächsische Zeitung zu »Jenůfa«:
»Ihre Jenůfa soll’s mal besser haben, davon ist die
alte Küsterin besessen. Sie ist klug und schön und
beliebt. Doch ausgerechnet in Stewa verliebt sich
das Mädel. Der ist hübsch und reich und ein
Glückskind. Doch auch leichtlebig und schon als
junger Mann dem Alkohol zugetan. Damit hat die
Küsterin aus eigener Ehe böse Erfahrung. Das will
sie nicht für ihre Tochter.
»Jenůfa«, ein überaus anspruchsvolles Werk, steht
[…] auf dem Spielplan des Gerhart HauptmannTheaters in Görlitz, die Premiere wurde mit langem
Applaus gefeiert. […]
Britta Bremer hat das karge, aber unglaublich wirkungsvolle Bühnenbild erfunden. Intendant Klaus
Arauner spielt in diesem optischen Rahmen die Geschichte genau, führt die Protagonisten zu durchweg überzeugenden Leistungen. Mit den Choreografen Dan Pelleg und Marko E. Weigert an der Seite inszeniert er den Chor und die kleineren Solorollen in einer dem Bild angemessenen, nicht natura-
Foto: M. Kross
listischen Spielweise, die die Konzentration auf die
Kerngeschichte verstärkt.
Die Neue Lausitzer Philharmonie, der Chor und alle
Solisten wachsen unter der Leitung von Andrea
Sanguineti zu einem beeindruckenden Ensemble
musikalisch höchster Ausstrahlung zusammen.
Überragend dabei die Gestaltungskraft der Solisten, als alte Buryja Helena Köhne, als Stewa Jan Novotny und als Laca Keith Boldt. Fesselnd in der
Spannweite ihrer spielerischen wie stimmlichen
Gestaltungskraft ist Yvonne Reich als Küsterin. In
einem ganz neuen Fach und rundum überzeugend
präsentiert sich Patricia Bänsch als Jenůfa, die ihre
Figur in den unterschiedlichsten Facetten auslotet.
Diese »Jenůfa« ist tragisch und gleichzeitig mitreißend.«
Jens-Daniel Schubert,
Sächsische Zeitung, 28.04.
»Jenùfa«
Oper von Leoš Janáček
In deutscher Sprache |
Mit deutschen und polnischen
Übertiteln
THEATER GÖRLITZ
LETZTMALIG: So., 01.06., 19:00 Uhr
Zurück zu Susanna
Lindsay Funchal übernimmt die weibliche Hauptpartie in »Le nozze di Figaro«
Von Brasilien in die Lausitz – einen
solch weiten Weg legen wohl nur wenige zurück, um dann auf den Bühnen
des GHT zu stehen. Sopranistin Lindsay Funchal hat diesen außergewöhnlichen Lebenslauf genommen: Ihr Bachelor-Studium im Gesang absolvierte sie noch in ihrer Heimat, in der brasilianischen Stadt Belo Horizonte.
Danach folgten mehrere Meisterkurse, Musikfestivals und eine Zwischenstation in Italien, bevor es sie schließlich zum Masterstudium an die Musikhochschule in Dresden verschlug.
Von dort war es dann nur noch ein
Katzensprung nach Görlitz, wo sie
2012 in der Inszenierung von
»Le nozze di Figaro« die Barbarina
sang. Nun übernimmt sie in der gleichen Inszenierung die weibliche
Hauptpartie: Susanna, die junge Kam-
Auf die Frage, wie sie es empfindet,
im gleichen Stück nun eine andere
Rolle zu übernehmen, sagt sie: »Es ist
sehr spannend. Allerdings ist es ja
nicht das erste Mal, dass ich die Susanna singe: Ich habe sie zuerst in einer Inszenierung an der Musikhochschule in Dresden gesungen, und
dann in der Kammeroper Schloss
Rheinsberg (Brandenburg). Damals
aber in deutscher Sprache. Dann kam
am GHT die Barbarina. Und nun geht
es wieder »zurück« zu Susanna, diesmal auf italienisch. Es freut mich
sehr, diese Partie wieder singen zu
können.«
Sophie Brückner
»Le nozze di Figaro«
Komische Oper
von Wolfgang Amadeus Mozart
THEATER ZITTAU
Fr., 20.06., 19:30 Uhr
Sa., 05.07., 19:30 Uhr
So., 13.07., 15:00 Uhr
Lindsay Funchal in »Le nozze di Figaro«.
Foto: Marlies Kross
merzofe des Grafen, die sich gegen
dessen Verführungskünste und für ihren geliebten Figaro einsetzt.
Die junge Sängerin kennt die komische Oper von Mozart schon sehr gut.
Gruppenreise mit Reisebürobegleitung
21.03. bis
28.03.2015
OMAN
Im Reisearrangement enthaltene Leistungen:
Preis ab Haustür p.P.
1.199,– €
• ab/an Haustür – Flug nach Salalah
• 3 Ü/HP im 3* Hotel Hamdan Plaza (oder vergleichbar) in Salalah
• umfangreiches Ausflugsprogramm, je mit deutschsprechender Reiseleitung
3 Übernachtungen/Frühstück in einem 5* Strandhotel, z.B. Juweira
Boutique Hotel
Ausführliche Reisebeschreibung im Reisebüro. Reservierung ab sofort möglich.
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Hartmut Tittmann
Löbauer Str. 14a
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GerHarT | 11
SCHA USPIEL
Wir trafen uns
in einem Garten
SOMMER
Überraschungen
Die Sächsische Zeitung zu »Das Spiel von Liebe und Zufall« im Klosterhof
Stefan Sieh
Foto: Witzlsperger
Der Picknickkorb ist gepackt: karierte
Decke, belegte Brötchen und jede
Menge gute Musik. Und ab geht es in
den Schillergarten. Unter freiem Himmel wird Stefan Sieh dort rockige bis
zarte Gitarrenmusik (mitunter verstärkt) zum Besten geben. Die Füße
im Gras - den Sommer und das Leben
genießen. Was will man mehr? Essen
kann mitgebracht werden, für frisch
gezapftes Bier und andere Getränke
sorgt die Theatergastronomie. (SW)
SCHILLERGARTEN (hinter Theater)
Do., 03.07., 20:00 Uhr
Dauer: 2 Stunden (mit Pause),
Eintritt frei.
Bitte Picknickdecke mitbringen!
»Regisseur Stefan Wolfram, landesweit gut gebuchter Experte für Freilufttheater […] kennt Ort wie Ensemble bestens. […] Und er überrascht als
sein eigener Ausstatter schon vor Beginn mit einem Perspektivwechsel:
Das Publikum blickt nicht wie üblich
auf die schlanke, weiße Kirchsilhouette, sondern gen Norden auf den
prächtig blühenden Park samt der
verwitterten Grabsteine. […]«
Andreas Herrmann,
Sächsische Zeitung, 21.05.
»Das Spiel von Liede und Zufall«
Komödie von Marivaux
KLOSTERHOF ZITTAU
Fr., 06.06., 20:00 Uhr
Sa., 07.06., 20:00 Uhr
Fr., 13.06., 20:00 Uhr
Sa., 21.06., 20:00 Uhr
So., 22.06., 20:00 Uhr
Fr., 27.06., 20:00 Uhr
So., 29.06., 17:00 Uhr
Do., 24.07., 20:00 Uhr
Fr., 25.07., 20:00 Uhr
Fr., 01.08., 20:00 Uhr
Fr., 08.08., 20:00 Uhr
Fr., 15.08., 20:00 Uhr
Silvia (Katinka Maché) und Dorante (Marc Schützenhofer) tauschen die Rollen mit ihren
Dienern Arlequin (David Thomas Pawlak) und Lisette (Renate Schneider) – werden sich
am Ende trotzdem die Richtigen finden?
Fotos: P. Sosnowski
Die schönsten Chansons von Piaf und Dietrich
Katinka Maché als Edith Piaf. Foto: Pawel Sosnowski.
Edith Piaf und Marlene Dietrich treffen am 15. und
24. Juni bei einem Liederabend aufeinander:
Yvonne Reich und Katinka Maché schlüpfen in die
Rollen der beiden Diven, um deren schönste Lieder
und Chansons zu singen. Kurze Textpassagen aus
Eva Patakis »Edith & Marlene«, das in Zittau, Görlitz
und Bautzen bereits erfolgreich lief, erzählen vom
Leben der Piaf und ihrer Freundschaft zu Marlene
Dietrich im Schnelldurchlauf. Mit dabei ist natürlich
auch Stephan Bestier, der sich als Theo an diesem
(hoffentlich lauen) Frühsommerabend nicht nur in
Piafs Herz singt...
Kerstin Slawek
Liederabend »Edith und Marlene«
Die schönsten Chansons der Diven
Piaf und Dietrich
KLOSTERHOF ZITTAU
So., 15.06., 20:00 Uhr
Di. 24.06., 19:00 Uhr
DAS BESTE SEHEN.
Modische Sonnenbrillen, die mitdenken.
Dank der neuen intelligenten Sonnenbrillengläser
von Rodenstock.
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12 | GerHarT
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TANZ
2014
Tanzcompany
begrüßt neue Mitglieder
Carlos González
Tylor G. Deyn
Enrico Paglialunga Fotos: Marko E. Weigert
Carlos González, Tylor G. Deyn und Enrico Paglialunga heißen die drei neuen Tänzer in der Tanzcompany des GHT. Wer
alle drei auf der Bühne erleben möchte, hat beim neuen Tanzabend »Kurzstrecke Görlitz-Zittau« die Gelegenheit dazu,
und hier im GerHarT stellen wir sie kurz vor:
Carlos González
Tylor G. Deyn
Enrico Paglialunga
Herkunft: Valencia, Spanien
Ausbildung: Klassischer und Zeitgenössischer Tanz auf »Conservatory of
Dance Maria de Avila« in Madrid
Weitere Stationen: Company »Otradanza« Alicante; »DANTZAZ KOMPANIA«, San Sebastian
Erste Vorstellung GHT: »„Bach bewegt«
Geburtsort: Großbritannien
Ausbildung: Standard- und lateinamerikanischer Tanz; Jugendweltmeisterschaft für lateinamerikanischen Tanz; Studium an der »Rambert
School of Ballet und Contemporary
Dance«, London
Weitere Stationen: »Chrysalis Dance
Company«, Irland; »Ijad Dance Company«, London
Erste Vorstellung GHT: »Bach bewegt«
Herkunft: Rom, Italien
Ausbildung: »Opificio in Movimeno«,
Rom; »Alvin Aliey American Dance
Theatre« und »Peridance Capezio
Center«, New York
Weitere Stationen: »Mvula Sungani
Dance Company« & »Celli Contemporary Ballet«, Rom; Theater »Fenice«
Venedig; Opernhaus Rom; »Petruzzelli Theater«, Bari; Verdi-Theater Florenz; »DNA & Alvin Ailey Theater«,
New York
Erste Vorstellung GHT: »Anatevka«
Mehr Tanz!
Im Sommer ist die Tanzcompany auch
in »My Fair Lady«, »Die lustigen Weiber von Windsor«, »Anatevka« und
»Orpheus und Eurydike« zu erleben.
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»Kurzstrecke Görlitz-Zittau«
THEATER GÖRLITZ Sa., 28.06., 19:30 Uhr PREMIERE; Sa., 05.07., 20:00 Uhr;
Sa., 12.07., 20:00 Uhr; Fr., 18.07., 20:00 Uhr
GerHarT | 13
GASTSPIELE
SOMMER
Kabarettist Stephan Bauer in Görlitz
Uwe Ochsenknecht in Görlitz
»Es gibt zwei Gründe, warum Männer trinken: Wenn
sie eine Frau haben oder wenn sie keine Frau haben.« Stephan Bauer
Laut Statistischem Bundesamt wurde im Jahr 2012
mehr als jede 3. Ehe geschieden. Genau mit diesem Thema beschäftigt sich Stephan Bauer in seinem brandneuen Programm »Warum heiraten, Leasing tut’s auch.«, das er am Samstag, 14.06., um
19:30 Uhr, im Theater Görlitz präsentiert. Bauer war
lange Single, jetzt ist er wieder unter der Haube. Es
wünscht sich jeder, wie er, einen Sechser im Lotto
als Frau. Doch oft fühlt sich diese später eher wie
drei Richtige plus Superzahl an. Neben einer jungen Frau an der Seite fühlt sich Mann plötzlich
steinalt und mopsig.
THEATER GÖRLITZ
Sa., 14.06., 19:30 Uhr
Uwe Ochsenknecht.
Foto: PR
Der Schauspieler und Sänger Uwe Ochsenknecht
gibt am 19.06. ein exklusives Lese-Konzert im GHT
in Görlitz. Anfang der 1980er Jahre gelang Ochsenknecht der Karriere-Durchbruch als Schauspieler.
Später veröffentlichte er fünf Rockmusik-Alben.
2012 erschien seine Autobiografie »Was bisher geschah«. Sehr persönlich und offen erzählt Ochsenknecht in seinem Buch von seinem durchwachsenen Leben.
THEATER GÖRLITZ
Do., 19.06., 19:30 Uhr
Jedem Kind ein Instrument
Foto: PR
Jeder Mensch ist musikalisch, ob er es weiß oder
nicht. Damit er dies erkennt, sollte er gefördert und
Kindern im frühen Schulalter der aktive Zugang zur
Musik ermöglicht werden. Genau aus diesem Grund
hat die Musikschule »Johann Adam Hiller« Görlitz
das Projekt »Jedem Kind ein Instrument« in der
Stadt initiiert. Bei diesem musikalischen Projekt
wird der Musikunterricht der Grundschule mit Instrumentalunterricht ergänzt. Die Kinder präsentieren ihr bereits erworbenes Können am 18. Juni. (JD)
THEATER GÖRLITZ
Mi., 18.06., 17:00 Uhr
KUNSTPAUSE
Oberlausitzer Mundarttheater
Die Theatergruppe »De Nubbern« sind mit dem
Mundartspiel »D’r Geizteif’l oder A verroazter Untoarnahm’r« zu Gast.
Aus Fernsehen und Radio tönt er ins Ohr, aus Zeitungen und Zeitschriften springt er seit Monaten
ins Auge, der Slogan: »Geiz ist geil!« Man ist geneigt zu fragen, ob Autor Hermann Klippel heute
noch über einen »Geizteifl« schreiben könnte, der
von vornherein in den Augen seiner Mitbürger
mehrheitlich ein negatives Bild abgibt. Und doch
sollten wir diesem Oberlausitzer Mundartdichter
dankbar sein: In wenigen Szenen seines Stückes
zeigt er, wie krankhafter Ehrgeiz vor nichts zurückschreckt, wie sich unternehmerisches Interesse
fehl entwickeln kann, wie Anerkennung, Liebe oder
Vertrauen ihren Platz verlieren.
THEATER ZITTAU
So., 22.06., 15:00 Uhr
Foto: Stefan Sander
Foto: PR
Das eingebildete Kranke
Die Hofnarren (Theatergruppe der Paul-Riebeck-Stiftung Halle) präsentieren das wohl berühmteste
Theaterstück und das letzte Werk von Moliére in ihrer
ganz eigenen Version. Ein von Menschen mit Inklusionshintergrund entwickeltes Absurdikum menschlicher Existenz und eine Hommage an den halleschen
Dialekt. Absurde Verstrickungen, Vorträge über Fitness, gesunde Ernährung und Kehlkopfkrebs spielen
dabei eine ebenso bedeutsame Rolle wie ein unter
Strom stehender Stuhl, eine Live-Operation und die
Folgen der Verdauung von Erbsensuppe.
APOLLO GÖRLITZ
Fr., 20.06., 18:00 Uhr
Das Festival KUNSTPAUSE: 2013 war es ein großer
Erfolg. Die Görlitzer haben sich gewundert, was da
im Theater los sei. Es pulsierte mit Leben in Form
von Gesang, Tanz, Musik und Kreativität. In diesem
Jahr wird es wieder so sein. Das Theater wird vor allem für junge Besucher offen stehen. Alle Theaterecken, Bühne, Foyer und der Platz um das Theater
werden von Kindern und Jugendlichen erforscht.
Junge Künstler aus Schulen, Kindergärten, Kulturhäusern, Vereinen und anderen Einrichtungen wie
zum Beispiel Schulhorten aus Deutschland, Polen
und Tschechien werden auftreten und ihr kreatives
Können zeigen. Wir laden alle Lehrer dazu ein, mit
ihren Kindern die Schulmauern zu verlassen und
mit ihnen einen Tag im Theater zu verbringen.
THEATER GÖRLITZ
Mi., 11.06., 10:00 Uhr bis Mitternacht
Vorschau auf den September
Im September steht das Schülertheater in Görlitz im Vordergrund:
Die 12. Klasse der freien Waldorfschule Cottbus hat das Stück »Haltet .... den Hasen« im Rahmen ihres 12-Klassen-Waldorfabschlusses einstudiert. In Görlitz gibt es dieses am 27.09. zu
erleben.
»De Nubbern« sind im Juni Gäste im GHT.
Foto: Schuhmann/Feurich
14 | GerHarT
Die Schüler der Grundschule Schöpstal zeigen am 21.09. das Stück »Das Waldhaus«. Bereits
am 13. Juli sind die Kinder zu Gast im Theater am Demianiplatz in Görlitz.
www.g-h-t.de
GASTSPIELE
2014
Bergsteigerchor
»Kurt Schlosser« Dresden
Die Herkuleskeule:
»Morgen wär’s schöner«
Das Große Country-Fest
in Jonsdorf
Foto: PR
Politisches Kabarett zum 40-jährigen Bühnenjubiläum des Chefautors Wolfgang Schaller
WALDBÜHNE JONSDORF
Fr., 22.08., 20:00 Uhr
Die Hexe Baba Jaga und
Der Hirsch mit dem goldenen Geweih
Foto: PR
Der Sächsische Bergsteigerchor »Kurt Schlosser«
Dresden ist einer der bekanntesten und beliebtesten Männerchöre Deutschlands und hat seit seiner
Gründung 1927 bis heute über 650 Städte in
Europa, Asien und Amerika bereist.
WALDBÜHNE JONSDORF
So., 24.08., 16:00 Uhr
Kultband Keimzeit
auf der Waldbühne
Cowboys,
Pferde und
weites Land –
dies ist mit
Country-Musik
verbunden. In
Jonsdorf gibt
es dagegen
Oberlausitzer,
Wölfe und
Berge – aber
auch CountryMusik. Jonny
Hill, Linda Feller, »Kactus«
und Gudrun
Lange bringen Country-Star Linda Feller besucht mit
die Musik aus bekannten Kollegen Jonsdorf. Foto: PR
den USA zu
uns. Beim Großen Country Fest am Samstag, 30.08,
um 18:00 Uhr auf der Waldbühne Jonsdorf präsentieren sich ebenfalls Line-Dance-Gruppen aus der
Region im Vorprogramm. Jonny Hill singt seit über
40 Jahren, Linda Feller ist in den Countrycharts zu
Hause und Gudrun Lange und ihre Live-Band
„Kactus“ gehören längst zur Country-Elite.
WALDBÜHNE JONSDORF
Sa., 30.08., 18:00 Uhr
Christoph Reuter mit
»Debussy Improvisationen«
Foto: PR
WALDBÜHNE JONSDORF
Sa., 23.08., 16:00 Uhr
Foto: PR
Wer kennt es nicht – das Lied »Kling, Klang«!? Seit
nun mehr 34 Jahren steht die Kultband »Keimzeit«
aus Potsdam in wechselnder Besetzung auf der
Bühne. Ende August präsentieren die Musiker um
Norbert Leisegang ihr Akustik-Album »Midtsommer«, dass sie in Norwegen aufnahmen, im Zittauer
Gebirge. Gespielt wird mit nur wenigen Instrumenten und so stehen ihre Texte im Vordergrund.
WALDBÜHNE JONSDORF
Fr., 29.08., 20:00 Uhr
Reinhard-Lakomy-Ensemble
Uwe Steimle
& Band:
»Zeit heilt alle
Wunder«
Foto: PR
WALDBÜHNE JONSDORF
Sa., 06.09., 15:00 Uhr
www.g-h-t.de
WALDBÜHNE JONSDORF
Foto: PR S0., 31.08., 20:00 Uhr
Foto: PR
Der Zauber des Abends ist: Bekannte und weniger
gespielte Kompositionen von Claude Debussy,
Schumann, Mozart u.a. gehen auf eine musikalische Reise. Beginnend in ihrer klassischen Form,
werden sie unterwegs mit Jazz und Popelementen
verschmolzen, ohne jedoch ihren Charakter als
Meisterwerke zu verlieren. Wir hören sie völlig neu
und staunen, was Improvisationen bewirken können.
Christoph Reuter, Jazzpianist und Komponist aus
Berlin, vermittelt Klassik auf völlig neue Art. Sein
Charisma als Pianist – ausgebildet in Leipzig und
Berlin sowie bei Jazzlegende Richie Beirach (New
York) – zieht jeden in seinen Bann.
KLOSTERHOF ZITTAU
So., 06.07., 20:00 Uhr
GerHarT | 15
SOMMER
SOMMER 2014
Festival mit 17 Theatergruppen
20. ViaThea: 7.-9. August 2014 in Görlitz
Freuen Sie sich auf beliebte Gruppen
der vergangenen Jahre, spannende
Neuentdeckungen, künstlerische
Überraschungen, interessante Begegnungen und Gespräche, kurz: auf
faszinierendes Straßentheater!
Wenn Ihnen beim Gang auf den Straßen und Plätzen der Europastadt Görlitz originelle, freche, unglaublich
witzige und eigenwillig schräge Typen begegnen, dann sind sie richtig
am Ort der Begegnungen verschiedener Nationalitäten, Künstler und Zuschauer.
Theater Irrwisch (A), Circus Katoen
(B,NL), Das Archiv des Weltensammlers, Die Pyromantiker®
Berlin, Grostest Maru, Lydia
Hitzfeld, Theater Pikante, TonneCtion, Turisedisches Staatstheater
(D), Residual / Gurus (E), Alex Jacobowitz (USA), Hector Protector, Les
Zanimos, Théâtre de la Toupine (F),
Super Hallo, Tukkersconnexion (NL),
Teatr Na Bruku, Teatr Pinezka (PL)
17 nationale und internationale Gruppen werden vom 7. - 9. August die
Straßen und Plätze der Europastadt
Die »Pyromantiker« werden beim ViaThea das Publi- Faszinierende Stelzenkunst zeigt die Gruppe »Grotest Maru« beim ViaThea.
Foto: Andreas Kehrman
kum in Staunen versetzen.
Foto: PR
bereichern. Darüber hinaus werden
OFF-Künstler aus der Region Teil des
Festivals sein. Das ViaThea bietet
auch in diesem Jahr die OFF Plattform
für interessierte freie Akteure, Künstler, Musiker, Zauberer und darstellende Künstler.
Mit von der Partie sind die »Pyromantiker«, Prinzipalin Fräulein Marga Baröckchen und die beiden Herren Mon-
Tag der offenen Tür
sieur Francois Tourbillon, Nachfahre
des königlichen Hoffeuerwerkers aus
Versailles, und Franz Licht, königlicher Hofbeleuchter, bitten in ihre komödiantische Welt. Die buchstäblich
explosive Mischung aus Theater und
Pyrotechnik begeistert mit prächtigen
Kostümen, kunstvoller Requisite und
lustvollem Spiel.
Mit einzigartigem Stelzentanz verzau-
Orpheus und Eurydike
Das rockige Opernspektakel »Orpheus und Eurydike« nach Christoph
Willibald Gluck kehrt auf den Nikolaifriedhof Görlitz zurück. Hier einige
Stimmen aus dem letzten Jahr:
»Ich fand es einfach wunderbar. Die
Kulissen, die Kostüme, auch die Effekte, ich war völlig gebannt. Wenn
man auch nicht jedes Wort verstanden hat, der Gesang – besonders von
Orpheus – war atemberaubend. Die
quirligen »Tanzelfen« waren hinreißend. Die Stunde war um wie im Fluge .... Danke an alle Mitwirkenden.«
(Diana, 12.07.13, GHT-Homepage)
Beim Tag der offenen Tür kann man einmal hinter die Kulissen schauen. Foto: L. Hummel
Anlässlich der Spielzeiteröffnung sind
am 14. September ALLE herzlich in
das Theater Görlitz zum Tag der offenen Tür eingeladen. Passend zum
Thema »FARBE« des Tages des offe16 | GerHarT
nen Denkmals, der am gleichen Tag
stattfindet, erwartet die Besucher ein
farbenreiches Programm. Nähere Informationen im kommenden GerHarT
im September.
bert »Grotest Maru« die Zuschauer!
Alles begann, als Mönche des nepalesischen Pavillons den Künstlern riesige Bambus-Stäbe schenkten. Seit damals sind diese Bestandteil ihrer fesselnden Performance!
Wir wünschen Ihnen eine unvergessliche Zeit beim 20. ViaThea 2014.
Unterstützen Sie das ViaThea und
kaufen Sie den ViaThea-Button 2014!
»Der absolute Höhepunkt des Abends
besteht in Orpheus Abstecher in die
Hölle, hier wird so ziemlich alles aufgeboten, was möglich ist! Grandiose
Lichteffekte, Feuerwerk, die Furien,
die aus einem überdimensionierten
Sarg steigen. […] Nun könnte man
meinen, das sei alles ein Spektakel
um des Spektakels willen, aber weit
gefehlt! Der Regisseur Sebastian Ritschel nimmt die Handlung ernst, ihm
gelingen teilweise extreme Momente
des Innehaltens, besonders berührend in der letzten Szene. […] Ein Besuch lohnt sich!« (M. von Grünfeldt,
deropernfreund.de, 10.07.13)
»Orpheus und Eurydike«
Opernspektakel
nach Christoph Willibald Gluck
NIKOLAIFRIEDHOF GÖRLITZ
Do., 03.07., 21:00 Uhr
Mi., 09.07., 21:00 Uhr
Do., 10.07., 21:00 Uhr
Fr., 11.07., 21:00 Uhr
Mi., 16.07., 21:00 Uhr
Do., 17.07., 21:00 Uhr
Sa., 19.07., 21:00 Uhr
www.g-h-t.de
EINB LICK
SOMMER
VORWORT
INHALT
Theater im Sommer
WEITBLICK
Seite
03
Alles über unsere Abos!
PREMIEREN
04
Tanzcompany feiert Jubiläum und das Musical »Sweeney Todd« Premiere
PREMIEREN
05
»Karasek« ab Juli auf der Waldbühne Jonsdorf
JUNGES THEATER
06
Der TheaterJugendClub Zittau spielt »Besser wissen«
ENSEMBLEBLICK
07
SERVICE
Theaterkasse Görlitz
Di.–Fr. 10:00–13:00 Uhr und
14:00–18:00 Uhr, Sa. 10:00–12:30 Uhr
[email protected], Tel. 03581 474747
Theaterkasse Zittau
Di.–Fr. 10:00–17:00 Uhr, Sa. 10:00–12:00 Uhr
Kartentelefon 03583 770536,
[email protected]
Weitere Vorverkaufsstellen
Touristbüro i-vent Görlitz,
Tel. 03581 421362
SZ-Treffpunkt Görlitz, Tel. 03581 47105270
Görlitz-Information, Tel. 03581 475723
Zittau-Information, Tel. 03583 752137
CD Studio Zittau, Tel. 03583 704200
Reisebüro Herrnhut, Tel. 035873 40789
Löbau-Information, Tel. 03585 450140
Wochenkurier Görlitz, Tel. 03581 424224
Audrey Larose Zicat und Ludwig Hollburg verabschieden sich
Es ist für Theaterleute immer ein besonderer
Moment,
wenn
die
Sommertheatersaison beginnt. All
abendlich gehen dann die Blicke optimistisch oder skeptisch zum Himmel
und zum Regenradar. Ob das Publikum
aber eine launige Open-Air-Veranstaltung genießen kann oder die Vorstellung witterungsbedingt abgesagt werden muss, liegt meistens nicht in unserer Hand.
Das Premierenpublikum von »Das
Spiel von Liebe und Zufall« sowie das
Zittauer Schauspielensemble sahen
das in diesem Jahr allerdings ganz anders.
Beiden ist zu verdanken, dass die Premiere dieser Komödie von Marivaux im
Zittauer Klosterhof nicht ins Wasser
gefallen ist, denn obwohl pünktlich
zum Stückbeginn ein Dauerregen einsetzte und bis zum Schluss nicht nachließ, trotzten beide Seiten der Nässe
entschlossen. Am Ende waren alle belohnt. Das Publikum mit einem amüsanten Theaterabend und das Ensemble mit einem gelungenen Sommertheaterauftakt und einem besonders
dankbaren Schlussapplaus.
Von Juni bis August stehen im Gerhart
Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau insgesamt 35 Produktionen in 93 Vorstellungen an den unterschiedlichsten
Spielorten zur Auswahl. Ein Angebot,
das gleichermaßen für unser eigenes
Theaterpublikum wie auch für Touristen und Gäste interessant sein dürfte.
Wir laden Sie herzlich ein und freuen
uns schon jetzt auf Ihren Besuch.
IMPRESSUM
SPIELPLAN
08 & 09
Görlitz und Zittau im Sommer
KONZERT
10
Die italienische Opernreise »Funiculì, Funiculà« verschönert den Sommer
MUSIKTHEATER
11
»Jenufa« begeistert und Figaro findet neue Susanna
SCHAUSPIEL
12
Lob für »Das Spiel von Liebe und Zufall«
TANZ
13
Drei neue Tänzer im Porträt
GASTSPIEL
14 & 15
Diese Künstler besuchen das GHT im Sommer
AUSBLICK
ViaThea, Tag der offenen Tür und mehr
16
Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau
GmbH, Demianiplatz 2, 02826 Görlitz,
Tel. 03581 4747-0, www.g-h-t.de
Geschäftsführer
Klaus Arauner, Caspar Sawade
Chefredaktion
Sophie Brückner
Titelfotos
Pawel Sosnowski, Detlef Ulbrich,
deutsch.istockphoto.com/ithinksky,
deutsch.istockphoto.com/Renphoto,
Marko E. Weigert
Autoren dieser Ausgabe
Klaus Arauner, Ricarda Böhme, Sophie Brückner, Julia Degenhardt, Ronny Scholz, Kerstin
Slawek, Renate Winkler, Stefanie Witzlsperger
Herausgeber, Anzeigen, Vertrieb
RuV Redaktions- & Verlagsgesellschaft
Neiße mbH, Neustadt 18, 02763 Zittau,
Tel. 03583 77555873
Auflage 137.300 – Hausverteilung in
Görlitz, Zittau, Löbau, Niesky, Weißwasser
Layoutentwurf Die Partner GmbH, Görlitz
Satz Redaktions- und Verlagsgesellschaft
Neiße mbH, City-Center Frauentor, An der
Frauenkirche 12, 02826 Görlitz
Druck Dresdner Verlagshaus Druck GmbH,
Meinholdstraße 2, 01129 Dresden
Zeitungsarchiv als PDF
www.g-h-t.de/de/Downloads
Redaktionsschluss für diese Ausgabe war am
09.05.2014.
Der nächste GerHarT (September/Oktober) erscheint am Freitag, 29.08.2014. Redaktionsund Anzeigenschluss ist am 01.08.2014.
Ihr
Klaus Arauner
Generalintendant
2 | GerHarT
www.g-h-t.de
WEITBL ICK
2014
Welcher Abo-Typ sind Sie?
Mit Theaterabos und -cards haben Sie viele Vorteile beim Theaterbesuch
Mehr Theater, mehr Service, weniger
bezahlen – am GHT ist das mit den
verschiedensten Abonnements und
Spezial-Angeboten möglich.
Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, finden Sie auf dieser Seite
eine Zusammenfassung aller Abo-Angebote:
Vorteile als Abonnent:
- Feste Vorstellungstermine für
die gesamte Spielzeit
- Stammplatz für alle Vorstellungen
- Ermäßigungen bis zu 40 %
- Abo-Karten und Spielzeitheft
bequem per Post nach Hause
Der Neugierige
Mit den Premieren-Abos gehören Sie
immer zu den ersten Zuschauern, die
eine Inszenierung sehen können.
Preise (je nach Platzgruppe):
10 Premieren Görlitz: 100 - 230 €
8 Premieren Zittau: 86 - 120 €
10 Schauspielpremieren Zittau: 86 - 120 €
Der Familienmensch
Mit den Sonntags-NachmittagsAbonnements sehen Sie Vorstellungen immer am Sonntagnachmittag,
15:00 Uhr, im Theater Görlitz oder Zittau.
Preise (je nach Platzgruppe):
10 Vorstellungen Görlitz: 60 € bis 170 €
8 Vorstellungen Zittau: 80 € bis 100 €
Die Welt des Musiktheaters lernen Familien mit dem Abonnement für die
Junge Konzertreihe kennen.
Preise: auf allen Plätzen, 10 Konzerte:
Kinder 30 €, Erwachsene 50 €
Der Spielplan der neuen
Spielzeit 2014/2015 wird
am 12. Juni veröffentlicht.
Der Karten-Vorverkauf
startet am 17. Juni.
www.g-h-t.de
Ob Musiktheater, Schauspiel, Tanz oder Konzert – mit den Abonnements sichern Sie sich die schönsten Theater-Erlebnisse. Fotos: P. Sosnowski, M.Kross
Der Individualist
In Zittau: Wahl-Abonnements
Mit unserem Wahl-Abonnement können acht Schauspiel- oder Musiktheatervorstellungen nach Wahl besucht werden, alternativ auch vier Vorstellungen zu zweit. Gastspiele sind ausgeschlossen. Für Einsteiger gibt es das Mini-Wahl-Abonnement mit
vier Wahlscheinen für jeweils eine Vorstellung aus den Sparten Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert.
Preise (je nach Platzgruppe)
Wahl-Abonnement (8 Vorstellungen): 86 € - 120 €
Mini-Wahl-Abonnement (4 Vorstellungen): 40 €- 60 €
In Görlitz: Theater-Scheckhefte
Mit dem Theaterscheckheft können Sie flexibel 6 Vorstellungen nach Wahl besuchen, mit dem Konzertscheckheft 5 Konzerte
der Neuen Lausitzer Philharmonie. Ermäßigungen sind möglich. Preise (je nach Platzgruppe): Theaterscheckheft (6 Vorstellungen): 42 € - 90 €, Konzertscheckheft (5 Vorstellungen): 50 € - 100 €
In Görlitz und Zittau: Theatercards
Die Theatercard ist das flexible Abonnement für Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert. Jeder kann hier seinen individuellen Spielplan selbst zusammenstellen, und erhält ermäßigte Karten. Die Anzahl der Vorstellungen, für die ermäßigte Karten
erworben werden können, ist unbegrenzt. Die Theatercard ist personengebunden und berechtigt zum Kauf von einer Karte
pro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen sowie bei Gastspielen.
Theatercard 50: Zum einmaligen Preis von 50 € für zwölf Monate gibt es eine Ermäßigung von 50% in jeder Preiskategorie,
auch bei Premieren.
Theatercard 100: Zum Preis von 250,00 € ein Jahr lang freien Eintritt bei allen Vorstellungen. Es besteht keine Platzgarantie.
Theaterjugendcard: Zum Preis von 40 € können Schüler, Studenten und Auszubildende ein Jahr lang alle Eigenproduktionen
und Konzerte des Gerhart Hauptmann-Theaters besuchen.
Der Konzert-Liebhaber
Der Konstante
Die Konzerte der Neuen Lausitzer Philharmonie gibt es in
Görlitz dienstags und freitags, in Zittau donnerstags und
samstags im Abo.
Preise (je nach Platzgruppe):
Für 7 Konzerte in Görlitz: 35 € (Hörplätze) - 175 €
Für 6 Konzerte in Zittau: 81 € - 108 €
In Görlitz und Zittau können Sie mit unseren Abos am Freitag- oder Samstagabend Theater erleben.
Preise (je nach Platzgruppe):
10 Vorstellungen in Görlitz (Ring 1 und 2): 100 - 230 €
8 Vorstellungen in Zittau: 86 - 120 €
GerHarT | 3
PREMIEREN
SOMMER
Tanzcompany feiert 15. Jubiläum!
Mit der Premiere von »Kurzstrecke Görlitz-Zitttau« schließt sich für die Company ein Kreis
»Wenn ich dir sagen könnte,
was es bedeutet, wäre es sinnlos,
es zu tanzen.«
Isadora Duncan (1877 - 1927)
Die Tanzcompany des GHT / wee
dance company hat Grund zu feiern:
Vor genau 15 Jahren gründete sich die
Company, die seit September 2010
am GHT mit ihren poetischen, fantasievollen und ausdrucksstarken
Choreografien begeistert.
Wörtlich übersetzt heißt »wee dance
company« »kleine Tanzcompagnie« –
mit aktuell 15 Tänzerinnen und Tänzern ist die Company seit ihren Gründungstagen aber stark angewachsen.
Gegründet wurde die Company im
April 1999 von Dan Pelleg,
Marko E. Weigert und Sommer
Ulrikson. Seit 2002 und bis heute
sind Pelleg und Weigert die künstlerischen Leiter der Company – mit
Ulrickson gab es seitdem eine Vielzahl an Kooperationen; nicht zuletzt
kreiert sie ein neues Kurzstück für
»Kurzstrecke Görlitz-Zittau«. Seit der
Gründung wuchs das Repertoire der
Company auf mittlerweile elf abend-
füllende Inszenierungen und über ein
Dutzend Kurzstücke. Tourneen führten die Company unter anderem nach
Israel, in die USA, nach Simbabwe
und in zahlreiche Länder Europas.
Auch in Deutschland waren die Tänzer
von Freiburg bis Rostock und von Essen bis Dresden in mehr als 20 Städten zu erleben.
Das erste Stück der Company, das im
September 1999 in Berlin Premiere
feierte, trug den Titel »Blockiert«. Mit
ihrem Erstlingswerk schließt sich für
die Company nun ein Kreis, denn
»Blockiert« wird als Abschlussstück
des neuen Tanzabends »Kurzstrecke Görlitz-Zittau« zu
sehen sein. 1999 veröffentlichte der
Berliner Tagesspiegel
eine Kritik
zu »Blockiert«, die
auch
heute
noch den Stil der Tanzcompany
treffend beschreibt:
»(…) [da] riss die frisch gegründete
Berliner Mini-Tanztruppe wee dance
company das Publikum vor Begeisterung fast von den Stühlen. Mit allem
Temperament, das man sich wünschen kann, mit Frechheit, Charme
und schauspielerischem Talent ...
kunstvoll akrobatisch und witzig ...
Die Company beweist, dass man auf
die Musik vertrauen darf ... mal hart,
mal anschmiegsam, stets wie es die
Situation erfordert ... Mit ihrer ansteckend begeisternden Inszenierung
feierte die kleine Truppe ein vielversprechendes Debüt.«
Sophie Brückner
»Kurzstrecke Görlitz-Zittau«
Tanzstücke von und mit
der Tanzcompany des GHT/
wee dance company
THEATER GÖRLITZ
Sa., 28.06., 20:00 Uhr PREMIERE
Sa., 05.07., 20:00 Uhr
Sa., 12.07., 20:00 Uhr
Fr., 18.07., 20:00 Uhr
Foto: Marko E. Weigert
Vom Horror-Märchen zum Kassenschlager!
Wie das Musical »Sweeney Todd« ein Welterfolg wurde
Die Geschichte des unschuldig verurteilten und in die Verbannung geschickten Barbiers Benjamin Barker,
der nach 15 Jahren zurückkehrt und
sich als Sweeney Todd auf einen äußerst blutigen Rachefeldzug macht,
hat spätestens seit der MusicalVerfilmung aus dem Jahr 2007 KultStatus erreicht.
Doch bereits lange vor der Entstehung des Musicals verbreitete der
mordende Barbier Angst und Schrecken in zahlreichen Geschichten.
Zum ersten Mal erschien die Figur
Sweeney Todd in dem britischen
Schauerroman »Die Perlenkette: Ein
Märchen« im Jahr 1846. Trotz des
harmlosen Titels erzählte bereits diese Geschichte von der Rach- und
Mordlust des Barbiers. Schnell wurde
der Roman zu einem Erfolg, auch weil
er als »beruhend auf wahren Begebenheiten« ausgegeben wurde.
Doch den wahrhaften Siegeszug trat
4 | GerHarT
Sweeney Todd erst mit der MusicalVersion des amerikanischen Komponisten Stephen Sondheim an. Der
Musical-Thriller »Sweeney Todd – Der
dämonische Barbier aus der Fleet
Street« kam 1979 an den Broadway,
mit den beiden aus der TV-Serie
»Mord ist ihr Hobby« bekannten Dar-
stellern Hugh Len Cariou und Angela
Lansbury in den Hauptrollen. Das
Stück gewann neun »Tony Awards«
(die »Oscars« der amerikanischen
Musicalbranche) und wurde insgesamt 557 aufgeführt. Für Sondheim ist
das Musical, das fast gänzlich durchkomponiert ist, in dem es also kaum
gesprochene Passagen gibt, vor allem
eine Geschichte über Besessenheit.
Inspiration für seine Musik fand er
u.a. in der Musik von Horrorfilmen,
besonders des »Psycho«-Komponisten Bernard Herrmann.
Sondheim verbindet in dieser grotesken Komödie meisterhaft das Archaische mit dem Trivialen, die Show mit
dem Psychodrama und die Spießigkeit mit dem Dämonischen.
Gefragt, um welche Gattung es sich
bei Sweeney Todd handele, antwortet
Stephen Sondheim: »Es ist eine
schwarze Operette.«
Eine wahrhaft schaurig-schöne Er-
folgsgeschichte also, und alle, die
sich davon überzeugen wollen, dass
ein Musical über einen Massenmörder, der seinen Opfern die Kehlen
durchschneidet und sie danach zu
Pasteten verarbeiten lässt, tatsächlich für ein begeistertes Publikum sorgen kann, haben ab 07. Juni im GHT
die Gelegenheit dazu! RS/SB
»Sweeney Todd«
Musical-Thriller von Stephen
Sondheim | Ab 12 Jahren
In deutscher Sprache | Mit
deutschen und polnischen Übertiteln
THEATER GÖRLITZ
Sa., 07.06., 19:30 Uhr PREMIERE
Fr., 13.06., 19:30 Uhr STUDENTENTAG
Sa., 21.06., 19:30 Uhr
So., 22.06., 19:00 Uhr
Fr., 27.06., 19:30 Uhr
So., 29.06., 15:00 Uhr
www.g-h-t.de
PREMIEREN
2014
Räubere nie
im eigenen Revier!
Eine Geschichte
à la Robin Hood
Autor Axel Stöcker über »Karasek
– ein Schurke und Held«
Das Abenteuerspektakel für die ganze Familie von Axel Stöcker
Als ich 2008 zum ersten Mal in Zittau
gearbeitet habe, ahnte ich nicht,
dass ich fünf Jahre später von der
neuen Intendantin Dorotty Szalma
das Angebot erhalten werde, ein
Stück über den Räuberhauptmann
Karasek zu schreiben.
Ich habe diese reizvolle Aufgabe gerne angenommen, weil die dramatische Ausarbeitung einer historischen
Figur wie Karasek, deren Doppelleben
als Bürger und Räuber alle Voraussetzungen und Ingredienzien einer
spannenden, unterhaltsamen
Geschichte à la Robin Hood und Zorro
enthält, eine große Herausforderung
an die eigene Fantasie darstellt.
Dass ich dem Gerhart HauptmannTheater, seinen Mitarbeitern und seinem Publikum und der Stadt Zittau
weiterhin verbunden bleibe, bedeutet
für mich Freude, Ansporn und
Verantwortung.
Außerdem gibt es im Gebirge noch einige Wanderwege, die ich noch nicht
gegangen bin.
Axel Stöcker
Karaseks Räuber Codex:
1. Sei wortgewandt und um keine
Lüge verlegen.
2. Entführe nicht die Braut deines
Erzfeindes, es sei denn, du willst
Ärger.
3. Genommen wird von denen,
die mehr als genug haben.
4. Mit der Wirtin wird nicht gestritten.
5. Dragoner ärgern gehört dazu.
6. Fechten ebenso.
7. Sei galant und verwandelbar - in
jedem echten Räuber steckt ein
wahrer Schauspieler.
8. Habe immer einen Plan
9. und immer einen Plan B.
10. Räubere nie im eigenen Revier.
Auf der Jonsdorfer Waldbühne wird
Karasek uns mit auf ein Abenteuer
durch die böhmischen Wälder nehmen. Von Soldaten umstellt, denkt
Karasek gar nicht daran aufzugeben.
Räuber retten ihn aus der brenzligen
Situation und Karasek schließt sich
der Oberlausitzer Bande an.
Fechtend besteht er die Aufnahmeprüfung und trickreich plant er den
Überfall auf Schloss Hainewalde,
denn dort feiert der verhasste Freiherr
von Kyaw seine Verlobung. Auch
wenn die Greibisch-Wirtin nicht
begeistert ist, raubt die Räuberbande
zunächst den Schmuck der
Hofgesellschaft und wenig später die
Verlobte des Freiherrn. Karasek wird
Räuberhauptmann und Kyaws Feind
Nummer eins…
Wir laden Sie ein, dem gewieften
Räuber und ausgekochten Schlitzohr
Karasek zu folgen. Seien Sie mit dabei: bei der Flucht zu Pferde, bei
Überfall-, Kampf- und Fechtszenen,
bei ein klein wenig Liebe und jeder
Menge gewitzter Raffinesse.
»Karasek – Ein Schurke und Held«
feiert am 12. Juli auf der Waldbühne
Jonsdorf Premiere.
Stefanie Witzlsperger
www.g-h-t.de
Foto: Pawel Sosnowski
Die Termine:
Sa., 12.07., 17:00 Uhr
Di., 15.07., 10:00 Uhr
Mi., 16.07., 10:00 Uhr
Do., 17.07., 10:00 Uhr
Sa., 19.07., 20:00 Uhr
So., 20.07., 17:00 Uhr
Mi., 23.07., 10:00 Uhr
Sa., 26.07., 20:00 Uhr
So., 27.07., 17:00 Uhr
Do., 31.07., 10:00 Uhr
Sa., 02.08., 20:00 Uhr
So., 03.08., 17:00 Uhr
Mi., 06.08, 10:00 Uhr
Do., 07.08., 10:00 Uhr
Sa., 09.08., 20:00 Uhr
So., 10.08., 17:00 Uhr
Mi., 13.08., 10:00 Uhr
Do., 14.08., 10:00 Uhr
Sa., 16.08., 20:00 Uhr
So., 17.08., 17:00 Uhr
Besetzung:
Regie: Dorotty Szalma
Ausstattung: Beate Voigt
Dramaturgie: Stefanie Witzlsperger
Karasek: Marc Schützenhofer
Bautzner Karl: Stephan Bestier
Jakob(ine): Katja Schreier
Palme/Henker: Peter Anders (Gast)
Der Rote: David Thomas Pawlak
Wirtin: Paula Schrötter
Kyaw: Stefan Sieh
Göttler: Ludwig Hollburg
Victoria: Katinka Maché
Gouvernante: Renate Schneider
Strähnlich: Thomas Werrlich
König aus Dresden/Hofdame:
Sabine Krug
Hausdame/Hofdame: Kerstin Slawek
Damen, Herren, Kinder der Statisterie
Foto: privat
Wir gratulieren!
Fotograf Pawel Sosnowski hat beim
Wettbewerb um das »Sächsische
Pressefoto 2014« den zweiten
Platz belegt. Wir freuen uns mit
ihm und sind gespannt auf viele
weitere tolle Aufnahmen!
GerHarT | 5
JUNGES THEATER
Bühnenratten
erzählen
SOMMER
Nah dran am echten Schulalltag
Der TheaterJugendClub Zittau spielt »Besser wissen«
Die Theater-AG »Bühnenratten« des
CWG Zittau beschäftigt sich 2014 mit
dem Thema Flucht: Ein Tag im letzten
Jahr riss ihn aus seinem alten Leben,
machte ihn über Nacht zum Staatsfeind und Verfolgten. An jenem Tag
organisierte er eine Demonstration
gegen die Machthaber, für ein freies
Land, in dem man Filme drehen,
schreiben, offen seine Meinung sagen kann, ohne Angst dafür verhaftet
zu werden. Jetzt ist er im Zimmer eines Asylbewerberheims. Vier Männer
teilen sich den Raum. Er zählt die Tage…
»Well-Coma(e)«
Es spielen die »Bühnenratten«
unter Leitung von Karin Kayser
THEATER ZITTAU
Mo., 16.06., 19:30 Uhr
Ballettschule
stellt sich vor
Am 12.07. zeigen die Schüler der
Theater-Ballettschule in Görlitz, was
sie gelernt haben. Dieses Mal dreht
sich alles um Rossini. Zu seiner Musik
werden die Mädchen im Alter von 5
bis 25 Jahren tanzen. Bei der anderthalbstündigen Vorstellung geht es
querbeet. Zwar liegt der Fokus der
Ausbildung auf dem klassischen Ballett, jedoch werden sie von modern
bis klassisch alles zeigen und sogar
eine Katze wird auf der Bühne vertreten sein.
THEATER GÖRLITZ
Sa., 12.07., 11:00 Uhr
Am 9. Juni feiert »Besser wissen« von
John Donnelly Premiere. Es ist bereits
die zweite Zusammenarbeit des
TheaterJugendClubs
mit
den
Schauspielern des Ensembles, in der
Regie von Stephan Bestier. Die Jugendlichen erzählen...
Gibt es in »Besser wissen« eine
Situation, die Ihr aus Eurem Alltag
kennt?
Tabea Günther: »Besser wissen«
dreht sich um eine schwierige Klasse,
die von den Lehrern abgeschoben
und an die neue Referendarin übergeben wird. Die ist aber total überfordert. Laute und unmotivierte Schüler,
Lehrer, die sich nicht durchsetzen
können, soziale Probleme der Schüler… All das kenne ich aus dem Alltag,
wenn auch – zum Glück – in abgeschwächter Form.
Alexander Ganz: Persönlich kenne ich
keine Situationen aus meinem Leben
oder Schulalltag, die mit dem Stück
vergleichbar sind. Trotzdem hört,
sieht und liest man viel in den Medien über das Thema.
Paula Schütze: Naja, in dem Ausmaß
nicht ganz, aber ich kenne sehr wohl
aus meiner eigenen Klasse Situationen, in denen die Schüler sich gegen
den Lehrer »verbünden« und pausenlose Diskussionen führen. Ähnlich
wie in »Besser wissen«. Öfter bekomme ich im Zug Gespräche unter Jugendlichen mit und die Sprache
weicht nur sehr wenig von der des
Stückes ab.
Bereits in »Frühlingserwachen« zeigten Paula Schütze und Alexander Ganz aus dem
TheaterJugendClub ihr Können.
Foto: Phillip Heinz
Was gefällt Euch besonders an
»Besser wissen«?
Paula Schütze: Es reflektiert die heutige Sprache der Jugendlichen untereinander sehr gut, ich meine: Die
meiste Zeit des Stückes ist sie wirklich radikal, brutal, schmutzig, hemmungslos und an der Grenze des Ertragbaren. Aber das ist die Realität...
Alexander Ganz: Ich muss gestehen,
anfangs habe ich zu dem Stück noch
nicht die richtige Bindung aufbauen
können, ich hatte keine Bilder im
Kopf. Ich spiele eine sehr schwierige
Rolle, die deswegen schwierig ist, da
sie überhaupt nichts mit meiner Person zu tun hat. Aber vielleicht ist es
mittlerweile gerade das, was mir an
dem Stück am meisten gefällt, nämlich einfach mal in eine Rolle
einzutauchen, die fern ab von meiner
Person liegt.
Tabea Günther: Dass es etwas mit uns
Beim 10. Jungen Konzert widmet sich
die Neue Lausitzer Philharmonie dem
Thema »Big Band«. Hexe Hilary und
Drache Laura führen in die weite Welt
des Jazz. Im letzten Jungen Konzert
der Spielzeit wird die Jazzmusik dick
aufgetragen, Tanz- und Unterhaltungsmusik begeistern. (JD)
6 | GerHarT
Wie sind die Proben mit den
Schauspielern?
Alexander Ganz: Die Arbeit mit den
Schauspielern gefällt mir sehr, weil es
ein spannendes, lustiges, schönes,
interessantes aber auch produktives
Arbeiten ist.
Tabea Günther: Ich freue mich auf die
noch kommenden Proben mit den
Schauspielern. Es herrscht eine lustige und vertraute Atmosphäre.
Paula Schütze: Locker, lustig, faszinierend, aber konzentriert. Sie tolerieren, dass wir oft einige Probeanläufe mehr brauchen als sie. Ich glaube,
wir werden von ihnen noch viel lernen.
Gespräche: Kerstin Slawek
Jugend spielt!
BIG BAND
10. Junges Konzert: »Big Band«
THEATER GÖRLITZ
So., 01.06., 10:00 Uhr
THEATER ZITTAU
So., 15.06., 15:00 Uhr
zu tun hat und kein alter, klassischer
Schinken ist. Ich denke, dass es vor
allem bei gleichaltrigen Zuschauern
sehr gut ankommen könnte.
Das Görlitzer Jugendtheater »juThe« präsentiert sein neues Stück »Wolken«.
Foto: JD
Unter dem Motto »Jugend spielt« finden am 3. und 4. Juli die Jugendtheatertage in Görlitz statt. Die Kinder und
Jugendlichen zeigen ihr Können in
verschiedenen Stücken. Am Donnerstag werden die Jüngeren zu sehen
sein, darunter die Schüler der AstridLindgren-Schule Weißwasser mit
Schülern aus Niesky und die Kinder
des Förderschulzentrums aus Görlitz.
Am Freitag sind die Bühnenratten aus
Zittau, der TheaterJugendClub, mit
»Besser wissen« von John Donnelly
und die Theatergruppe juThe Görlitz
mit »Wolken« von Roman Pierson zu
erleben. Eintritt frei! Julia Degenhardt
www.g-h-t.de
ENSEMBLEBLICK
2014
Wir verabschieden uns!
Sängerin Audrey Larose Zicat und Schauspieler Ludwig Hollburg verlassen zum Ende der Spielzeit das GHT.
Audrey Larose Zicat war seit der
Spielzeit 2010 im Musiktheater-Ensemble als Sopranistin engagiert.
Hier erzählt sie, welche Partien ihre
liebsten waren:
Die lustigen Weiber von Windsor: »Mit der
Rolle der Frau Fluth habe ich in Görlitz vorgesungen. Ich mag diese Rolle sehr, sie ist
sehr humorvoll und aufgedreht – genau
wie ich. Ich mag es, auf der Bühne auch
mal ein Clown zu sein.« Foto: Marlies Kross
Le nozze di Figaro: »Diese Inszenierung
war wunderschön – Mozarts Musik ist natürlich großartig und die Arbeit in diesem
Team hat sehr viel Spaß gemacht. Eine andere Rolle, die für mich ganz besonders
war, war die Violetta in »La Traviata«, die
ich für einige Vorstellungen übernehmen
durfte.«
Foto: Marlies Kross
Meisterklasse: »Mit diesem Stück ist für
mich ein Traum wahr geworden, denn ich
konnte einmal auch als Schauspielerin auf
der Bühne stehen. Das war eine große Herausforderung, da ich ja nicht in meiner
Muttersprache gespielt habe, aber es war
für mich eines der schönsten Erlebnisse.«
Foto: Pawel Sosnowski
In »Yvonne, Prinzessin von Burgund« verkörperte Ludwig Hollburg den König.
Foto: P. Sosnowski
Als allwissender Brautvater ist Ludwig
Hollburg in »Das Spiel von Liebe und Zufall« zu erleben.
Foto: P. Sosnowski
In »Kasimir und Karoline« spielte Hollburg
(Bildmitte) den Vorstand Rauch.
Foto: P. Sosnowski
Ludwig Hollburg kam zu Beginn der
noch laufenden Spielzeit ans GHT. Er
spielte in »Yvonne, Prinzessin von
Burgund«, »Alice im Wunderland«
und »Kasimir und Karoline«. Auch in
den beiden Sommertheaterinszenierungen »Das Spiel von Liebe und Zufall« und »Karasek – Ein Schurke und
Held« wird er zu erleben sein.
Außerdem verabschieden wir: Ausstattungsleiterin Britta Bremer, seit
2011 am GHT Görlitz.
Jelenia Góra – Schauplatz internationaler Theaterarbeit
Im Juni wird Jelenia Góra (Hirschberg)
Austragungsort für zwei Projekte der
trinationalen Theaterinitiative J-O-Ś.
Es treffen sich theaterbegeisterte Jugendliche aus Polen, Tschechien und
Deutschland zum gemeinsamen Intensivworkshop. Einem trinationalen
künstlerischen Vorhaben widmen
www.g-h-t.de
sich zwei Autoren und Dramaturgen
aus Polen und Tschechien, Szymon
Bogacz und Vojtěch Bárta, sowie die
deutsche Dramaturgin Stefanie
Witzlsperger. In Jagniątków (Agnetendorf), im heute als städtisches Museum geführten Gerhart-HauptmannHaus, soll ein dreisprachiges Theater-
stück entstehen, welches spielerisch
mit Sprache umgeht und vom Publikum in allen drei Ländern verstanden
wird. Es wird auf dem 3LänderSpielFestival 2015 als Koproduktion zur
Uraufführung kommen und dann zu
den Partnern ans Divadlo F.X. Šaldy
Liberec und Teatr im. C.K. Norwida in
Jelenia Góra reisen. Das Autorenprojekt entsteht in Zusammenarbeit mit
dem Gerhart Hauptmann-Haus Agnetendorf.
Ricarda Böhme
GerHarT | 7
THEATER GÖRLITZ
THEATER ZIT TAU
SPIELPLAN SOMMER 2014
Theater Görlitz – Spielplan Sommer 2014
Theater Zittau – Spielplan Sommer 2014
Juni 2014
Juli 2014
Juni 2014
01
03
01
Sonntag
10:00 Uhr | Theater | 1h 15min
Big Band
10. Junges Konzert
Donnerstag
15:00 Uhr | Apollo | 50min
Der kleine Maulwurf
Mobile Produktion von
Zdeněk Miler für Kinder ab 3 Jahre
04
Freitag
19:00 Uhr | Theater | 2h 30min m.P.
Jenůfa
Oper von Leoš Janáček
06
Freitag
07
Sonnabend
08
Sonntag
Montag
11
Mittwoch
12
Donnerstag
13
Freitag
Sonnabend
19:30 Uhr | Apollo | 45min
GASTSPIEL
EINTRITTSKARTE BITTE
– vom Mut, an die Tür zu klopfen
Gastspielt Projekttheater Zittau
undStadttheater Varnsdorf
06
Sonnabend
09
19:30 Uhr | Theater | ab 12 Jahre
PREMIERE
Sweeney Todd
Musical-Thriller
von Stephen Sondheim
19:00 Uhr | Theater | 1h
Salon Pitzelberger
Operette in einem Akt
von Jacques Offenbach
19:00 Uhr | Apollo | ab 12 Jahre |
50min
WOLKEN
Groteske von Ramon Pierson |
Es spielt juThe
09
05
15:00 Uhr | Theater | 2h 45min m.P.
FAMILIENVORSTELLUNG
Die lustigen Weiber von Windsor
Komisch-fantastische Oper
von Otto Nicolai
10:00 bis 24:00 Uhr | Theater
Kunstpause
Jugendkunstfestival in Kooperation
mit Meetingpoint Music Messian
19:30 Uhr | Apollo | ab 12 Jahre |
50min
WOLKEN
Groteske von Ramon Pierson |
Es spielt juThe
19:30 Uhr | Theater | ab 12 Jahre
STUDENTENTAG
Sweeney Todd
Musical-Thrill
von Stephen Sondheim
Mittwoch
10
Donnerstag
Eine Zusatzvorstellung von »My Fair Lady« ist am 15. Juni in Görlitz zu erleben.
Foto: Nikolai Schmidt
11
Freitag
14
Sonnabend
19:30 Uhr | Apollo | ab 12 Jahre |
50min
WOLKEN
Groteske von Ramon Pierson |
Es spielt juThe
19:30 Uhr | Theater
GASTSPIEL
STEPHAN BAUER »Warum heiraten
–Leasing tut’s auch«
Kabarett
15
Sonntag
18
Mittwoch
19
Donnerstag
19:00 Uhr | Theater | 2h 30min m.P.
FAMILIENVORSTELLUNG
My Fair Lady
Musical nach Bernhard Shaws
»Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal
17:00 Uhr | Theater
GASTSPIEL
Jedem Kind ein Instrument
Konzert der Musikschule JohannAdam-Hiller Görlitz
19:30 Uhr | Theater
GASTSPIEL
Uwe Ochsenknecht und Band
Lesung und Konzert:
»Was bisher geschah«
20
Freitag
21
Sonnabend
22
Sonntag
27
Freitag
28
Sonnabend
29
Sonntag
18:00 Uhr | Apollo | 45min
GASTSPIEL
Das eingebildete Kranke
»Die Hofnarren« aus Halle
19:30 Uhr | Theater | ab 12 Jahre
Sweeney Todd
Musical-Thriller von S. Sondheim
19:00 Uhr | Theater | ab 12 Jahre
Sweeney Todd
Musical-Thriller von S. Sondheim
19:30 Uhr | Theater | ab 12 Jahre
Sweeney Todd
Musical-Thriller von S. Sondheim
20:00 Uhr | Theater
PREMIERE
Kurzstrecke Görlitz-Zittau
Tanzstücke von und mit der
Tanzcompany des GHT/ wee dance
company
15:00 Uhr | Theater | ab 12 Jahre
Sweeney Todd
Musical-Thriller von S. Sondheim
12
Sonnabend
21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10min
WIEDERAUFNAHME
Orpheus und Eurydike
Opernspektakel nach Gluck
Sonntag
02
Montag
20:00 Uhr | Hof WBG, Konsulstr. 65
PREMIERE
Funiculì, Funiculà
Die italienische Opernreise
06
Freitag
20:00 Uhr | Theater
STUDENTENTAG
Kurzstrecke Görlitz-Zittau
07
Sonnabend
16:00 Uhr | Theater | 2h m.P.
tutti-pro
Konzert NLP und deutsch-polnisches
Jugendsymphonieorchester
08
Sonntag
21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10min
Orpheus und Eurydike
Opernspektakel nach Gluck
09
21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10min
Orpheus und Eurydike
Opernspektakel nach Gluck
Montag
13
21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10min
Orpheus und Eurydike
Opernspektakel nach Gluck
Freitag
14
11:00 Uhr | Theater
Die Ballettschule stellt sich vor
Programm Theater-Tanzgruppen
Sonnabend
20:00 Uhr | Theater
Kurzstrecke Görlitz-Zittau
13
Sonntag
16
Mittwoch
17
Donnerstag
18
Freitag
19
Sonnabend
20
Sonntag
15
Sonntag
15:00 Uhr | Theater | 1h 45min .P.
GASTSPIEL
Das Waldhaus
Komödie | Grundschule Schöpstal
jeweils 19:30 Uhr | Große Bühne
GASTSPIEL
Schwarze Augen:
»Eine Nacht im Russenpuff«
Mit Tom Pauls, Katrin Weber und
Detlef Rothe
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von
Pierre Carlet de Marivaux
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
15:00 Uhr | Gr. Bühne | 1h 15min m.P.
MIT KINDERBETREUUNG
Romeo und Julia
Musik von Sergej Prokofjew |
Choreografie von Pelleg & Weigert
19:30 Uhr | Theater hinterm Vorhang
PREMIERE
Besser wissen
Schauspiel von John Donnelly
16
Montag
18
21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10min
Orpheus und Eurydike
Opernspektakel nach Gluck
Mittwoch
20:00 Uhr | Theater
Kurzstrecke Görlitz-Zittau
Tanzstücke
19
Donnerstag
21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10min
Orpheus und Eurydike
Opernspektakel nach Gluck
20
Freitag
15:00 Uhr | Hof WBG, Konsulstr. 65
Funiculì, Funiculà
Die italienische Opernreise
Sonnabend
22
Sonntag
25
Mittwoch
26
Donnerstag
27
Freitag
28
Sonnabend
29
Sonntag
03
Achtung!!!
Die für diesen Tag geplant
Vorstellung von »Le nozze di
Figaro« entfällt!
05
15:00 Uhr | Große Bühne | 1h 15min
Big Band
10. Junges Konzert
19:30 Uhr | Große Bühne
GASTSPIEL
Bühnenratten: »Well-Coma(e)«
19:30 Uhr | Theater hinterm Vorhang |
1h 15min
STUDENTENTAG
Gabriel
Schwarze Tragikomödie von Grosvenor
19:30 Uhr | Theater hinterm Vorhang
Besser wissen
Schauspiel von John Donnelly
19:30 Uhr | Große Bühne | 3h m.P.
Le nozze di Figaro
Komische Oper von W.A. Mozart
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
14:00 Uhr | Theater hinterm Vorhang
Besser wissen
Schauspiel von John Donnelly
19:30 Uhr | Theater hinterm Vorhang
Besser wissen
Schauspiel von John Donnelly
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
19:30 Uhr | Große Bühne
GASTSPIEL
Bühnenratten: »Well-Coma(e)«
17:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
Juli 2014
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Liederabend Edith & Marlene
21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10min
Orpheus und Eurydike
Opernspektakel nach Gluck
21
Donnerstag
Sonnabend
06
Sonntag
12
Sonnabend
13
Sonntag
15
Dienstag
16
Mittwoch
17
Donnerstag
20:00 Uhr | Schillergarten
Wir trafen uns in einem Garten
Musikal. Picknick mit Stefan Sieh
19:30 Uhr | Große Bühne | 3h m.P.
Le nozze di Figaro
Komische Oper von W.A. Mozart
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
GASTSPIEL
Solo-Konzert: Christoph Reuter
»Debussy Improvisationen«
17:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
PREMIERE
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
15:00 Uhr | Große Bühne | 3h m.P.
Le nozze di Figaro
Komische Oper von W.A. Mozart
10:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
10:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
10:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
18
Freitag
19
Sonnabend
20
Sonntag
23
Mittwoch
24
Donnerstag
25
Freitag
26
Sonnabend
27
Sonntag
31
Donnerstag
20:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Funiculì, Funiculà
Die italienische Opernreise
20:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
17:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
10:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
09
Sonnabend
10
Sonntag
13
Mittwoch
14
Donnerstag
15
Freitag
20:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
16
17:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
17
10:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
22
Sonnabend
Sonntag
Freitag
August 2014
01
Freitag
02
Sonnabend
03
Sonntag
06
Mittwoch
07
Donnerstag
08
Freitag
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
20:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
17:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
10:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
10:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
17:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
10:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
10:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
19:30 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Konzert JugendOrchester
EUROPERA
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
20:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
23
Sonnabend
24
Sonntag
29
Freitag
30
Sonnabend
31
Sonntag
20:00 Uhr | Klosterhof Zittau
LETZTMALIG!
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Marivaux
20:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
Karasek – Ein Schurke & Held
Uraufführung von Axel Stöcker
17:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
LETZTMALIG!
Karasek – Ein Schurke & Held
20:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
GASTSPIEL
Herkuleskeule:
»Morgen war’s schöner«
16:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
GASTSPIEL
Die Hexe Baba Jaga & Der Hirsch
mit dem goldenen Geweih
16:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
GASTSPIEL
Bergsteigerchor Kurt Schlosser
Konzert »In lichten Höhen«
20:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
GASTSPIEL
Keimzeit »ALL-IN«
Konzert
18:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
GASTSPIEL
Das große Country Fest
Mit Jonny Hill, Linda Feller, Kaktus
und Gundrun Lange
20:00 Uhr | Waldbühne Jonsdorf
GASTSPIEL
Uwe Steimle
»Zeit heilt alle Wunden«
Es trifft jeden 4.
Sorgen Sie dafür, dass auch dann Geld reinkommt,
wenn die Gesundheit weg ist.
Infos unter www.spk-on.de
8 | GerHarT
www.g-h-t.de
GerHarT | 8
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