Dämmung kommt von innen

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Sanierung und Ausbau
Zweifamilienhaus
Dämmung kommt von innen
Eine junge Familie erbte ein Haus. Die Erben überlegten sich, welche Investitionen
notwendig und sinnvoll sind, um den Wert des Hauses zu erhalten und zu steigern.
Die Familie entschied sich für eine Komplettsanierung des oberen Geschosses von innen.
Innen veränderte die Baufamilie
fast alles: Neue Wände sind entstanden, alte sind rückgebaut worden.
Auf der Südseite wurden im Obergeschoss Fenster und Wand auf einer Breite von sechs Metern entfernt
und so eine Öffnung zu einem neuen
Balkon geschaffen. Der Balkon wurde
auf einen Wintergarten gebaut, der
seit einigen Jahren auf der Terrasse
des Erdgeschosses steht.
GUTEX
Balkon steht auf Wintergarten
B
ei der Vererbung von Immobilien, insbesondere solchen, in
denen man selber aufgewachsen
ist, spielen die Beziehung zum Objekt und das „Herz“ eine große Rolle. Trotzdem sollten sich die Erben
genau überlegen, welche Investitionen notwendig und sinnvoll sind,
um den Wert des Hauses zu erhalten
und zu steigern.
Bei Familie Huber wohnen die
Großeltern im Erdgeschoss. Das
Obergeschoss bewohnte einige Jahre eine der Töchter mit ihrer Familie, doch die vergangenen zwei Jahre
stand es leer. Jetzt übernahm die im
Ort lebende Tochter das Zweifamilienhaus, Baujahr 1953. Da muss was
getan werden, beschloss das junge
Ehepaar und fragte den befreundeten
www.mikado-online.de
Holz-Fachmann Eugen Maier um Rat.
Zusammen mit Architekt Rolf Boll
prüfte der Holzbauer die Substanz
und lotete die Sanierungsmöglichkeiten aus bautechnischer, räumlicher und finanzieller Sicht aus.
Sanierung von innen
Ergebnis war die Komplettsanierung
des oberen Geschosses von innen.
Fassade und Dachhaut waren in Ordnung und konnten so belassen werden. Auch die vordere Schleppgaube
mit sechs Fenstern blieb bis auf den
Einbau von dreifachverglasten Scheiben unverändert. Das Erdgeschoss
war während der Arbeiten bewohnt.
Wichtig war den Bauherren der Einsatz von naturnahen Baustoffen.
▴▴Nord-Ost-Ansicht des
Zweifamilienhauses,
Baujahr 1953, vor
der Sanierung
Die Decke des Wintergartens besteht aus Weißtannenholz mit Akustik-Dämmung aus Holzfaserplatten.
Die Dachöffnung zum Einbringen einer neuen Dämmebene musste sehr
vorsichtig erfolgen, damit an der Decke kein Schaden entstand. Das alte
Dach wurde entfernt, die alte Glaswolldämmung entsorgt. Zwischen
die bestehenden Tragbalken fügten
Zimmermann und Bauherr zweilagig Dämmplatten in den Stärken 80
und 120 mm ein. Die Dämmplatte
aus Holzfasern mit einschichtigem,
homogenem Rohdichteprofil verspricht einen guten sommerlichen
Hitze- und winterlichen Kälteschutz.
Für Luft- und Winddichtigkeit verlegten die Dachhandwerker hierauf
eine Folie.
Eine vom Haus wegführende Lattung übernimmt die Hinterlüftung.
Große, begehbare Dreischichtplatten (Stärke 30 mm) dienen als Unterbau für den neuen Balkonboden.
Eine kalt verklebte Flachdachbahn
schützt die Konstruktion vor Regen
und Schnee. Damit die Bahn nicht
beschädigt wird, legte der Zimmermann dünne Bauschutzmatten zwischen den Lattenrost und die Folie.
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FOTOS: GUTEX
Im Anschluss bekam der Balkon seinen neuen Lärchenholzboden.
Die Treppe darf bleiben
Der Bodenaufbau und die Geschossdeckendämmung entsprachen nicht
mehr den modernen Ansprüchen.
Auf der kompletten Wohnfläche wurden 40 mm Unterbodendämmplatten
aus Holzfasern verlegt. Die druckfeste Dämmplatte mit einschichtigem, homogenem Rohdichteprofil
dämmt Boden- und Wandaufbauten. Zwischen den Platten dient eine
ca. 35 mm starke Lattung als Befestigungsgrundlage für den neuen,
20 mm starken Holzeichenboden.
Die Dielen haben die Holzbauer mit
speziellen Vollgewindeschrauben mit
Zusammenzieheffekt an die zwischen
den Dämmplatten schwebend eingehängte Lattenkonstruktion druckfest
herangezogen. Aufgrund von Unebenheiten – insbesondere im Übergangsbereich zum Anbau – mussten
◂◂Hier entsteht ein
großzügiger
Wohn-Ess-Bereich
mit Holzfaserdämmung im
Decken-,
Wand- und
Bodenaufbau
die Dämmplatten zum Teil aufgedoppelt werden. Im Badbereich ist die
Dämmplatte dünner, da hier noch ein
Trockenestrichelement (20 mm) zum
Einsatz kam, auf dem der Fliesenboden verlegt werden konnte.
▴▴Dämmung der
Außen- und
Innenwände
Oben wird eingeblasen
Dacheinschnitt
für neuen Balkon
Skizze Süd-West-Ansicht nach der Sanierung
2,35
+ 7,65
2,65
+5,30
2,65
+ 2,65
2,55
– 2,55
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mikado 1 – 2.2014
SKIZZE: ARCHITEKT ROLF BOLL
± 0,00
Über dem Obergeschoss gab es einen bisher ungedämmten Dachraum.
Manche Zimmer der sanierten Wohnung haben Schrägwände. In diesen Bereichen haben die Handwerker
die alten Sparren teilweise erneuert
und/oder verstärkt. Im Bestand waren die Sparren unterschiedlich stark.
Daher ist der Dämmaufbau nicht in
allen Bereichen gleichermaßen realisierbar gewesen. Im alten Teil
des Gebäudes lag die Sparrenstärke bei 160 mm, im neuen Teil und
in den verstärkten Schrägdachflächen bei bis zu 200 mm. Um einheitlich eine Dämmstärke von 200 mm
zu erreichen, wurden auf der obersten Geschossdecke feuchteunempfindliche Dämmplatten mit Nut und
Feder auf den bestehenden Holzdielen verlegt. Die Holzfaserdämmplatte hat ein einschichtiges, homogenes Rohdichteprofil und kommt als
äußere Beplankung der Außenwand
hinter Vorsatzschale oder als Untersparrendämmung zum Einsatz. Sie
sorgt für die Winddichtigkeit. Die
Dämmplatten sind hydrophobiert
und damit besser gegen Feuchtigkeit geschützt. Für eine bessere Begehbarkeit haben die Zimmerer diese
mit einer Rauspund-Schalung abgedeckt. Da auf den Platten gelaufen
werden kann, nutzen die Bewohner
Sanierung und Ausbau
den unbeheizten Dachspeicher als
Lagerraum. In der Wohnung befestigten die Sanierer an den Deckenbalken eine Dampfbremsfolie. Über
Einfülllöcher, die nach der Befüllung
ordentlich geschlossen bzw. verklebt
wurden, brachten sie die HolzfaserEinblasdämmung in die entstehenden Gefache ein. Die Einblas-Holzfaser passt sich den zu dämmenden
Hohlräumen an. Die losen Holzfasern sind formflexibel und somit formatvariabel.
Die Holzfaserdämmung hat weitere Vorteile, die die Baufamilie bereits
von der Sanierung im Erdgeschoss
kennt: Die Dämmung kann bis zu
15 Prozent ihres Eigengewichtes an
Feuchtigkeit aufnehmen und wieder
abgeben, ohne an Dämmwirkung zu
verlieren. Zudem bietet die Holzfaser
einen hohen Schallschutz und sommerlichen Hitzeschutz, der in dieser
exponierten Süd-West-Lage mit großen Dachflächen sehr wichtig ist. Die
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diffusionsoffene Bauweise sorgt für
ein gutes Raumklima.
Steckbrief
Projekt:
Schöner als ein Neubau
Alle Installationsarbeiten und die
Elektrik wurden neu gemacht. Die in
Holzkonstruktion eingezogenen neuen Innenwände bekamen eine Dämmung aus 60 mm flexibler Holzfaserdämmplatte, die Installationsschicht
zusätzlich 40 mm. OSB-Platten stellen die Luftdichtigkeit sicher.
Die alten Stützbalken im WohnEss-Bereich mussten aus statischen
Gründen bestehen bleiben. Abgeschliffen und neu aufgearbeitet, sind
sie ein dekoratives Schmuckstück.
Sabine Euler,
Weilheim-Remetschwiel ▪
GUTEX Holzfaserplattenwerk
H. Henselmann GmbH & Co. KG
Halle 7 ı Stand 7.306
Sanierung eines Steinhauses,
Baujahr 1953, zum KfW-85Standard in
D-79761 Waldshut-Tiengen
Gebäudenutzfläche: 247,3 m²
Jahres-Primärenergiebedarf (Qp):
31,36 kWh/(m²a)
Holzbau und Bauleitung:
Holzideen Eugen Maier
D-79761 Waldshut-Tiengen
www.holzideen-maier.de
Architekt und Energieberater:
Dipl.-Ing. (FH) Architekt R. Boll
D-79761 Waldshut-Tiengen
Statik:
Ing.-Büro Helmut Albiez
D-79761 Waldshut-Tiengen
Dämmung:
GUTEX Holzfaserplattenwerk
H. Henselmann GmbH & Co. KG
D-79761 Waldshut-Tiengen
www.gutex.de
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Sanierung und Ausbau
Fachwerkhaus
Gründliches Verfahren
Das denkmalgeschützte Alte Pfarrhaus in Kernen im Remstal beherbergt nach einer
Sanierung mit Feingefühl heute den örtlichen Polizeiposten. Das Fachwerkhaus zeigt,
dass Denkmalpflege und besondere Nutzungsanforderungen in Einklang zu bringen sind.
Das sanierte
Pfarrhaus steht in
Kernen in
exponierter Lage
und dient dort
als Polizeistation
Sanierung und Ausbau
W
ir in Kernen haben die
schönste Polizeidienststelle Deutschlands“, schwärmt Polizeihauptkommissar Roland Kazmaier.
Das neue Polizeidomizil im Remstal
hat eine wechselvolle Geschichte: Es
war Pfarrhaus, Bauamt, Wohnhaus
und schließlich Obdachlosenunterkunft, bevor nach sorgfältigen und
mit Sinn fürs Detail ausgeführten
Sanierungsarbeiten im vergangenen
Jahr die Polizei einzog.
Umbauphasen mehrfach verändert,
z. B. in den Jahren 1786 und 1865
durch den Einbau weiterer Fenster
und den Verputz des Sichtfachwerks.
Ende 1970 wurde das Fachwerk der
nördlichen Giebelwand wieder freigelegt, ansonsten beschränkten sich
die Renovierungsarbeiten in jüngerer Zeit auf Putzausbesserungen, Verschalungen und den Austausch von
Tapeten und Bodenbelägen.
Instandsetzung:
Schritt für Schritt zum Ziel
Bestand: Fachwerk
aus dem 16. Jahrhundert
„Den Startschuss für die Sanierung
des Kulturdenkmals gab der Gemeinderat bereits im März 2008“, erläutert
Architekt Christoph Fetzer die Planungsphase. „Mit den Entkernungsarbeiten haben wir dann Ende 2009
begonnen. Um Kenntnisse über originale Bauteile und mögliche Schäden
an der Konstruktion zu bekommen,
mussten wir Wände, Decken und Böden öffnen. Zur Befundung der Putz-,
Farb- und Tapetenreste wurden Fachleute hinzugezogen.“
Außen wiesen die Fachwerkwände
Feuchtigkeitsschäden und Salzausblühungen auf. Die Natursteine am
Sockel entlang der westlichen Traufseite waren verwittert und die Dachdeckung war abgängig.
Glücklicherweise waren keine Schäden an der konstruktiven Bausubstanz erkennbar. Die
Der von einer hohen Mauer eingefasste ehemalige Pfarrhof bildet mit
Pfarrhaus, Nebengebäuden und der
evangelischen Kirche ein kulturhistorisch bedeutendes Ensemble. Es prägt
durch seine zentrale und exponierte
Lage das Ortsbild der schwäbischen
Gemeinde. Das Pfarrhaus entspricht
dem Typus des Weingärtnerhauses:
Auf einem massiven Sockel über
einem quer liegenden Gewölbekeller erhebt sich ein zweigeschossiger
Fachwerkbau mit Satteldach. Über
die nördliche Giebelseite wird das
Gebäude erschlossen. Hier befinden sich der Haupteingang mit Freitreppe, der Kellerzugang sowie die
Hofeinfahrt.
Die bauliche Kernsubstanz stammt
aus dem 16. Jahrhundert. Das Bauwerk wurde jedoch in späteren
Instandsetzungsarbeiten innen beschränkten sich daher auf die Ausbaugewerke. Die alten Parkett- und
Holzdielenböden und die charakteristischen Stuckdecken wurden restauriert und aufgefrischt, die Innentreppe wurde neu belegt und gestrichen,
blieb ansonsten aber nahezu unverändert.
Darüber hinaus haben die Planer
das Gebäude der neuen Nutzung als
Polizeiposten angepasst, wobei sie
darauf achteten, dass Eingriffe in
die historische Bausubstanz vermieden wurden. Von den neun renovierten Räumen auf drei Stockwerken – Technik- und Sanitärräume
nicht mitgerechnet – entfallen vier
auf Diensträume im ersten Obergeschoss. Die Haustechnik und die sanitären Anlagen wurden samt den
dafür notwendigen Installationen erneuert, ebenso die Elektroinstallation, die zusätzlich durch polizeitypische Ausstattung wie Antennen
und Sicherheitsüberwachung ergänzt
wurde.
Energetische Modernisierung:
Dämmung von innen
Zur Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes und zur Energieeinsparung erhielten alle Fassaden bis auf
die nördliche Sichtfachwerkwand ein
Wärmedämm-Verbundsystem. Die
Dachflächen zwischen den Sparren
◂◂Bei der
Sanierung blieb
ein Großteil
der originalen
Bausubstanz
erhalten
▸▸Eine behutsame,
denkmalgerechte Sanierung ist
auch mit Vollwärmeschutz möglich
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KEIMFARBEN
Sanierung und Ausbau
sind voll ausgedämmt und mit einer
Zusatzdämmschicht versehen. Um
die historisch wertvolle Fachwerkgiebelwand zu erhalten, kam als Wärmeschutz nur eine Innendämmung
infrage. Hier wurden außen lediglich
die Schäden an Holz und Gefachen
ausgebessert und mit einem neuen
Anstrich versehen.
In Sachen Dämmung haben sich
die Verantwortlichen für diffusionsoffene, mineralische WärmedämmVerbundsysteme von Keim entschieden. „Fachwerk lebt und muss atmen.
Eine luftdichte Verpackung zersetzt
selbst jahrhundertealtes Eichenholz
binnen weniger Jahre“, begründet
Christoph Fetzer seine Entscheidung.
Die verputzten Außenfassaden versahen die Handwerker mit einem
Wärmedämm-Verbundsystem mit
angeklebten Mineralwolle-Lamellenplatten. Der Architekt ist überzeugt:
„Diese Platten haben eine lebendige
Oberflächenoptik, die den besonderen handwerklichen Charakter des
historischen Gebäudes unterstützt.
Solche Abweichungen von heute üblichen Genauigkeitsstandards gehören einfach zu einem Fachwerkhaus
und machen einen nicht unerheblichen Teil seines Charmes aus.“
Eine Dämmung der Innenwände ist im Vergleich zu einer Außendämmung immer nur die zweitbeste Lösung. Doch bei der Sanierung
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des Alten Pfarrhauses war eine Innendämmung die einzige Möglichkeit, die Sichtfachwerkfassade energetisch aufzurüsten. Problem jeder
Innendämmung ist, dass der Taupunkt nach innen wandert, wodurch
die Gefahr von Feuchtigkeitsbildung,
verbunden mit Gebäudeschäden, besteht. Die mineralische Innendämmung setzt auf diffusionsoffene,
kapillaraktive Dämmmaterialien,
welche die Feuchtigkeit aufnehmen
und regulieren.
Farbkonzept: Neu wie Alt
Den Architekten war die Wiederherstellung des ursprünglichen Erscheinungsbildes des Kulturdenkmals ein
besonderes Anliegen. Das erreichten
sie zum einen durch den Austausch
der einflügeligen Verbundglasfenster ohne Teilung durch Holzsprossenfenster mit Klappläden nach historischem Vorbild, zum anderen
durch ein differenziertes Farbkonzept auf Grundlage der Putz- und
Farbbefunde. Die mit einem Brillantputz verputzten Fassadenflächen
wurden ebenso wie die Gefache der
Fachwerkwand mit der Silikatfarbe „Soldalit“ in einem gebrochenen
Weißton gefasst, das Sockelgeschoss
ockergelb und die Natursteingewände in einem hellen Grau. Das Holzfachwerk ließ man hellgrau deckend
mikado 1 – 2.2014
▴▸ Der Giebel
mit Sichtfachwerk
erhielt eine
mineralische
Innendämmung
lackieren, die Fenster mit Futter in
einem mittelgrauen Farbton. Farbakzente setzen die rotbraun lackierten
Fensterläden und die Eingangstür.
Das Fachwerk und die Türen samt
Futter wurden hellgrau gestrichen,
Farbtupfer ist hier die rotbraun lackierte Treppe mit ihren ockerfarbigen Staketen.
Die Sanierung zeigt, dass Denkmalpflege und besondere Nutzungsanforderungen durchaus in Einklang
zu bringen sind. Ziel moderner Denkmalpflege sind nicht museal konservierte Kulissen, sondern belebte Gebäude, die funktionieren.
Susanne Mandl, Dießen/Ammersee ▪
Steckbrief
Bauherr
Gemeinde Kernen im Remstal
Architekt
Dipl.-Ing. Christoph Fetzer
D-73630 Remshalden
www.ab-fetzer.de
Restaurator
Mäule und Krusch
D-71638 Ludwigsburg
www.maeule-krusch.de
Produkte
Keimfarben GmbH
D-86420 Diedorf
www.keimfarben.de
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