Die Facts: Was wir über die Fettleber wissen umhüllenden Fettes ist. Gut vorstellbar, dass eine Entzündung der außen angelagerten Fettzellen bis in die Innenschichten der Gefäßwand voranschreitet und dort das physiologische und biochemische Gleichgewicht stört und atherosklerotische Prozesse vorantreibt. Von der Fettleber zur Herzmuskelschwäche Ein gesundes Herz lagert eine dünne Schicht Fett außen um den Hohlmuskel und auch ein wenig in die Herzmuskelzellen ein. Auch gesunde Gefäße im Herzen sind von einem dünnen Fettmantel umhüllt. Dieses Fett dient dem Herzen einerseits als mechanischer Schutz, andererseits als Energiereserve. Zu seiner Versorgung enthält dieses Fett auch Nervenzellen und feinste Blutgefäße. Zudem lagern hier noch sogenannte Stroma-Zellen. Diese produzieren Wachstumsfaktoren, sofern neue Blutgefäße benötigt werden, und leiten damit deren Neubildung ein. Mit mehr Blutgefäßen wird die Sauerstoffversorgung dieser Fettschicht entscheidend verbessert. Schlanke kommen auf etwa 100 g Fett am und im Herzen. Menschen mit Fettleber weisen deutlich mehr auf. Bei dicken Typ-2-Diabetikern können es 400 – 600 g, in Ausnahmefällen auch mal 800 – 900 g Fett sein. Der Grund: Es gelangt viel mehr Fett zum Herzen, als dort zur Energiegewinnung verbraucht wird. Durch dieses Ungleichgewicht entsteht Stress in den Zellen, was zur Bildung unnatürlicher Fettverbindungen führt. Diese entzünden sich und schädigen die Zellen. Außerdem erleiden die immer größer werdenden Fettzellen am Herzmuskel mit der Zeit eine mangelhafte Sauerstoffversorgung. Das lockt wiederum Entzündungszellen und andere Immunkörper an und entfacht lokale Entzündungen. Es kommt zur Vergiftung, der sogenannten Lipotoxizität, in den Herzmuskelzellen und löst deren programmierten Zelltod aus. Dadurch geht Gewebe zugrunde und Funktionsstörungen des Herzmuskels treten auf. Die Folge ist eine verminderte Füllungs- und Pumpleistung des Herzens – die klassische Herzschwäche, die »Herzinsuffizienz«. Bei insulinresistenten Menschen ist vor allem der linke Herzanteil, der die Haupt-Pumparbeit zu leisten hat, oft schon frühzeitig betroffen. Es geht auch den Nieren an den Kragen Die Nieren filtern mithilfe verschiedener Filter- und Transportmechanismen Schadstoffe aus dem Blut und scheiden sie mit dem Harn aus. Gelingt das nicht, sammeln sich die sogenannten »harnpflichtigen Substanzen« im Blut an und verursachen eine Harnvergiftung (Urämie), an der man letztlich sterben kann. Zudem kommt es zu Wassereinlagerungen im Gewebe, da die Nieren die mit dem Essen und Trinken aufgenommene Flüssigkeit nicht mehr vollständig ausscheiden können. Auch im Inneren der Nieren sammelt sich »verirrtes« Fett. Größere Fettansammlungen stören in den feinsten Nierengefäßen allein schon mechanisch deren Funktion. Weiterhin werden aus den verfetteten Leberzellen vermehrt Substanzen freigesetzt, die auch in die Nieren gelangen und dort Entzündungen fördern. Schließlich geben die in den Nieren immer fetter werdenden Zellen auch noch entzündungsfördernde Hormone an das umgebende Gewebe ab. Alles zusammen bedingt schließlich eine Störung der Filtrationsfunktion der Nieren. Damit droht eine chronische Nierenerkrankung und letztlich Nierenversagen. Kein Wunder also, dass man am häufigsten chronisches Nierenversagen bei Diabetikern findet. Nierenschädigungen schreiten langsam voran und sind schon viele Jahre vor der Diabetes-Diagnose erkennbar – und noch umkehrbar. Wenn Sie erfahren, dass Sie eine Fettleber haben, sollte Sie schon Ihren Nieren zuliebe einschreiten und Ihr Leben verändern. 19 Ò 20 Ñ So bekommt die Leber ihr Fett weg Sport: Der Fettleber davonrennen Jede Muskelaktivität hilft gegen Fettleber und ihren Folgen auf verschiedenen Ebenen. Das gilt für Ausdauerwie für Kraftsport. Muskelarbeit fördert die Anlage neuer kleiner Blutgefäße – nicht nur im Muskel selbst, sondern auch im Fettgewebe, sodass dieses besser mit Sauerstoff versorgt wird. Sport lässt auch mehr entzündungshemmende Gewebshormone im Muskel entstehen, die von dort ins Kreislaufsystem gelangen. Muskelarbeit sorgt weiterhin dafür, dass die Muskelzellen das Insulinsignal gut wahrnehmen, und verhindert damit zu hohe Insulinspiegel. vorher Platz geschaffen wurde. Wie soll ein Teller Spaghetti in die Muskeln passen, wenn die schon bis zum Rand voll mit Glykogen sind? Übrigens verbraucht ein hart arbeitender Muskel nicht nur während der Belastung ein Mehr an Kalorien. Nach dem Sport muss der Muskel regenerieren. Das kostet ebenfalls Kalorien. Durch diesen sogenannten »Nachbrenneffekt« bleibt auch in Ruhe der Energieverbrauch über Stunden hinweg viel höher als ohne Sport. Und nach Kraftsport hält dieser Effekt wesentlich länger an, als nach Ausdauersport – bis zu 22 Stunden. Sport verbraucht je nach Intensität mehr oder weniger Kalorien. Das hilft, eine positive Energiebilanz, also einen Kalorienüberschuss, und Fettansatz zu vermeiden – oder es trägt gar zu einer negativen Energiebilanz bei und unterstützt so das Abnehmen. Wichtigstes Plus: Nur durch Kraftsport wird nennenswert Muskelmasse aufgebaut, die auch in Ruhe viel mehr Kalorien verbraucht als die gleiche Masse Fettgewebe. Mit mehr Muskeln erhöhen Sie also Ihre Chance, schlank zu werden bzw. zu bleiben. Muskeln verwenden entweder Fett oder Glukose als Treibstoff, wenn sie arbeiten müssen: Für leichtere Arbeiten ist das Fett zuständig, für anstrengende Arbeiten die Glukose. Muskeln sollten täglich allein deshalb schon kräftig arbeiten, um ihre effektivste Energiequelle regelmäßig zu verbrauchen – Glukose bzw. Glykogen. Der Zuckerspeicher Glykogen lässt sich erst wieder auffüllen, wenn Auch Bewegung in gemäßigtem Tempo ist nicht nutzlos. Dabei wird überschüssiges Fett im Muskelgewebe verbrannt. Dann reagieren die Muskelzellen wieder besser auf das Hormon Insulin. Außerdem entsteht durch den Sauerstoffverbrauch der Anreiz zur zukünftigen Optimierung der Durchblutung durch Anlage neuer, feiner Adern im Muskel- und Fettgewebe. Trainieren Sie Ausdauer und Kraft Ideal ist es, sowohl die Ausdauer als auch die Kraft zu trainieren. Falls Ausdauertraining wegen Beschwerden oder bei geschwächtem Herz-Kreislauf-System problematisch ist, sollte man primär die Kraft trainieren. Bitte umdenken: Krafttraining ist nicht nur etwas für junge Männer, sondern wirkt bei Frauen und Männer bis ins hohe Alter! Wieso Hafertage so gut bei Diabetes wirken In der deutschen Diabetes-Therapie gibt es eine Maßnahme, die schon eine über 100-jährige Tradition hat: Sie bewirkt bei schlecht einstellbaren Diabetikern innerhalb von 3 Tagen eine frappante Senkung des Nüchtern-Blutzuckers sowie der Blutzuckerwerte tagsüber nach den Mahlzeiten. Die Diabetes-Medikamente wirken wieder besser und können zum Teil deutlich reduziert werden – und diese Effekte halten sogar einige Wochen an: Die Hafertage! Sie wurden 1902 vom deutschen Arzt Carl von Noorden in die Diabetes-Therapie eingeführt. Die Facts: Was wir über die Fettleber wissen An 3 aufeinander folgenden Tagen werden ausschließlich 3 Mahlzeiten in Form von Haferbrei gegessen. Pro Mahlzeit werden 75 g Haferflocken in Wasser oder fettfreier Gemüsebrühe gekocht; zusätzlich erlaubt sind 50 g Beeren und 50 g Gemüse pro Mahlzeit. Gewürzt wird mit Kräutern, beispielsweise mit Petersilie, mit Zwiebeln oder Knoblauch – oder für eine süße Variante mit Zimt. Damit kommen die Patienten auf ca. 850 kcal/Tag bei 150 g Kohlenhydraten und 23 g Ballaststoffen. Über die genaue Wirkungsweise wurde immer gerätselt. In 3 Tagen wird ja kaum etwas abgespeckt. Warum verbessert sich dennoch die Blutzuckerkontrolle derart? Liegt das Geheimnis im Hafer? In der Tat weiß man von Hafer-Ballaststoffen, allen voran dem Beta-Glukan, dass sie einen günstigen Einfluss auf die Darmbakterien haben und gleichzeitig den Cholesterin- und den Blutzuckerspiegel senken. Und die Befürworter der Hafertage betonen immer, Hafer mindere die Insulinresistenz. Aber erklärt dies allein die beeindruckende Wirkung? Die günstige Wirkung der Hafertage auf den Blutzucker erklärt sich nach heutigem Wissen wohl am ehesten aus einer Kombination von Einflüssen: erstens die rasch einsetzende, deutliche Senkung der Kalorienzufuhr, zweitens die deutliche Senkung der absoluten Kohlenhydratzufuhr und drittens die Wirkungen der vielen löslichen Ballaststoffe über Hafer und Gemüse bzw. Beeren. Im Oktober 2010 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die positive Wirkung der BetaGlukane aus Hafer zur Erhaltung eines gesunden Cholesterinspiegels aus wissenschaftlicher Sicht anerkannt. Auf verzehrfertigen Lebensmitteln, die mindestens 1 g BetaGlukan pro Portion enthalten, darf jetzt also stehen, dass sie zur Aufrechterhaltung einen normalen Cholesterinspiegels beitragen. Die positive Wirkung stellt sich ab einer täglichen Zufuhr von 3 g Beta-Glukan ein. Harter Einschnitt: Magen-OPs bei Diabetes In den letzten Jahren setzt sich eine neue Diabetes-Therapie durch – anfangs nur bei massiv fettleibigen, inzwischen auch bei weniger übergewichtigen Patienten: Operationen (z. B. Magenband), um den Magen zu verkleinern, was eine Begrenzung der Nahrungszufuhr bewirkt, und sogenannte malabsorptive Verfahren (z. B. Magenbypass). Dabei wird die Nahrung ganz oder größtenteils am Magen vorbei in tiefere Abschnitte des Dünndarms geführt, was eine eingeschränkte Vermischung der Nahrung mit Verdauungssä ften be- wirkt und dadurch eine eingeschrä nkte Nä hrstoffaufnahme. Überdies bewirkt der Magenbypass günstige Veränderungen der Darmhormone. Bei diesen Verfahren weisen fettleibige Typ-2-Diabetiker bereits nach wenigen Tagen und ohne nennenswerten Gewichtsverlust wieder normale oder normnahe NüchternBlutzuckerwerte auf. Auch die Zuckerwerte nach dem Essen sind viel besser, sodass zu diesem Zeitpunkt oft schon Medikamente reduziert werden können! Ein oder zwei Jahre später, mit Gewichtsverlusten von 30, 40 oder 50 kg, kann man bei vielen keinen Diabetes mehr feststellen. Das ist dann weniger überraschend, aber wie gelingen so dramatisch gebesserte Zuckerstoffwechselwerte bereits nach wenigen Tagen? Über die genauen Wirkmechanismen wird gestritten, aber eines ist klar: Nach erfolgter OP wird die 21 Ò 22 Ñ So bekommt die Leber ihr Fett weg Kalorienzufuhr vom einen auf den anderen Tag dramatisch gesenkt. Mehr als 600 – 800 kcal/Tag aufzunehmen, gelingt selten. Und gleichzeitig wird auch die Kohlenhydratzufuhr deutlich eingeschränkt. Erinnert das nicht an die Hafertage? Es kommt aufs Energiedefizit an! Vollbringen Hafertage und MagenOPs Wunder, wenn sie bei schwergewichtigen, langjährigen Diabetikern bereits nach wenigen Tagen wieder normnahe Blutzuckerwerte erzielen? Nein! Heute weiß man, dass dies bei den meisten auch mit ein paar Tagen sinnvoll modifizierten Fastens zu erreichen ist! Als kürzlich in Studien die Effekte von Magen-OPs direkt mit den Effekten von sehr niedrigkalorischen Diäten verglichen wurden, stellte sich heraus: Diese Erfolge sind direkt vergleichbar! Denn beide haben etwas gemeinsam: ein schnell einsetzendes, krasses Kaloriendefizit. Der neu entdeckte Wirkmechanismus: Die Leber entfettet – und das ist die gute Nachricht – überproportional schnell. Bereits nach wenigen Tagen kann 30 % des Leberfetts abgebaut sein. Danach beginnt die Leber wieder, das Insulinsignal wahrzunehmen, und schickt folglich über Nacht viel weniger Glukose in die Blutbahn. Und sie gibt auch nach dem Essen kaum mehr zusätzlich Glukose ins Blut ab. Aber Vorsicht: Reines Fasten bzw. eine Null-Diät ist für die Fettleber kontraproduktiv. Wenn man ein oder zwei Wochen gar nichts isst, wird der Körper in den Gabriele L. (50 Jahre) Leberentfettung: Auf einmal purzelten auch die Pfunde Nach vielen gescheiterten Diätversuchen mit den verschiedensten Programmen wollte ich noch einen allerletzten Versuch starten und ließ mich in einem Leberfasten-Zentrum beraten. Ich hatte massive Knieprobleme und konnte mich kaum noch bewegen. Meine Beraterin empfahl mir, zunächst meine Organe mit dem Leberfasten zu entfetten. Das war meine Rettung, denn plötzlich purzelten die Pfunde. Ich habe schon 30 kg abgenommen und mache natürlich weiter. Ich lebe auf, kann mich wieder bewegen und bin von meinem Wohlfühlgewicht nicht mehr weit entfernt. Proteinmangel kommen. Diese Kombination – Kalorienmangel und Proteinmangel – kann sogar den Körper dazu bewegen, vermehrt Fett in die Leber einzulagern. Man muss sinnvoll fasten – wenig Kalorien und wenig Kohlenhydrate, aber genügend Protein und alle essenziellen Nährstoffe. Wenn man diese sehr niedrigkalorische Ernährung 2 – 3 Wochen durchhält, entfettet die Leber bis zu ihrer normalen Funktionsfähigkeit. Damit bessern sich auch die Blutfette und der Taillenumfang nimmt ab. Hinzu kommt: Nach wenigen Tagen beginnt auch die Bauchspeicheldrüse zu entfetten und die gehemmten Beta-Zellen beginnen wieder Insulin zu produzieren. Nach wenigen Wochen mit dieser Art des Kaloriendefizits ist es möglich, wieder normnahe Insulin- und Blutzuckerwerte zu erreichen und alle Risikofaktoren des metabolischen Syndroms unter Kontrolle zu bekommen. Wenn Typ-2-Diabetiker diese Vorgehensweise möglichst bald nach ihrer Diagnosestellung umsetzen würden, hätten sie eine exzellente Chance, dem Diabetes wieder zu entkommen. Vergehen erst viele Jahre, verringern sich die Chancen. Zu gut, um wahr zu sein? Es gibt einen Wermutstropfen – das klassische Fasten ist hierfür ungeeignet. Es wird dabei zu viel Muskelmasse abgebaut. Die aber sollte man tunlichst erhalten. Die Facts: Was wir über die Fettleber wissen Abspecktherapien im Vergleich Es gibt Hunderte Diäten. Alle sind mehr oder weniger wirksam – kurzfristig jedenfalls! Sport und Verhaltenstherapie werden angepriesen, doch deren Erfolge sind noch magerer. Bei einer Nulldiät oder längerem Fasten wird viel wertvolle Muskelmasse abgebaut. Appetitzügler haben gefährliche Nebenwirkungen. Wirklich am effektivsten wirken Magen-OPs! Die kosten aber viel Geld und das Leben danach ist wahrlich kein Zuckerschlecken. Nebenbei, die Zulassungshürden sind (noch) hoch. Eines ist allen gemein: Man muss ein Kaloriendefizit erzielen, damit der Körper seine Fettreserven abbaut, und zwar bis zum Erreichen des Zielgewichts. Um das neue Gewicht zu halten, darf man von diesem Moment an bis zum Lebensende entsprechend nur noch so viel essen, wie der Körper – nun um etliche Kilos »erleichtert« – verbraucht. Das ist aber viel weniger als vor der Diät, da der leichtere Körper weniger Masse erhalten muss und entsprechend weniger Energie verbraucht. An diesem Problem scheitern die meisten. Von allen Diäten auf Basis natürlicher Nahrungsmittel sind kohlenhydratreduzierte Diäten (Low-CarbDiäten) die erfolgreichsten. Sie sind den häufig empfohlenen fettarmen Diäten oder den Mischkost-Diäten überlegen – zumindest in den ersten Monaten. Diäten, ob Low-Carb oder Low-Fat, sind leider meist keine erfolgreiche Dauerlösung, weil viele Menschen aus den Vorschriften aussteigen und wieder »normal« essen. Das ist allerdings meist mehr, als der Körper nun bräuchte. Immer noch wird vor schneller und krasser Kaloriendrosselung gewarnt. Doch das ist nicht gerechtfertigt, denn im Schnitt sind mit krassen Diäten nach 2 oder 3 Jahren immer noch größere Gewichtsverluste zu beobachten, als wenn man es langsam und stetig angeht. Am meisten nehmen Übergewichtige – wie die Wissenschaft belegt hat – mit einer Diätform ab, die von Ernährungsberatern häufig verteufelt wurde und manchen arg unsympathisch erscheinen mag. Aber die Fakten sprechen klar für sie. Wir werden sie im nächsten Abschnitt näher betrachten. Wie lässt sich die Leber rasch entfetten? Zum Abspecken von überschüssigen Pfunden muss man weniger Kalorien zuführen, als der Körper verbraucht – eine Binsenweisheit. Für die verfettete Leber und andere verfettete Organe gilt dies im Prinzip ebenfalls. Wenn das Ziel lautet, den entgleisten Stoffwechsel wieder zu richten und gesunde Blutzucker- und Blutfettwerte sowie eine Senkung des erhöhten Blutdrucks anzustreben – dann ist nicht entscheidend, so viel Gewicht wie möglich zu verlieren, sondern die Organe so weit wie möglich zu entfetten, sodass ihre Funktionsfähigkeit wiederhergestellt ist. Dafür genügt es oft, nur 4 oder 5 kg weniger auf die Waage zu bringen! Es kommt dabei aber darauf an, dass möglichst viel Organfett und gleichzeitig möglichst wenig Muskelmasse abgebaut wird! 23 Ò