DAS GRÖNEMEYER INSTITUT FÜR MIKROTHERAPIE 2 3 Liebe Patientinnen, liebe Patienten, das Grönemeyer Institut für MikroTherapie in Bochum ist darauf spezialisiert, akute und insbesondere chronische Schmerzen im Bereich des Rückens und der Wirbelsäule ambulant und interdisziplinär zu behandeln. Dabei greifen wir bei Bedarf auf hochpräzise mikrotherapeutische Instrumente zurück, die auf dem neuesten Stand der medizinischen Entwicklung sind. »Micro is more – so wenig wie möglich, so viel wie nötig.« (Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer) Bei der schonenden Diagnostik, einem weiteren Schwerpunkt unserer ärztlichen Arbeit, bedienen wir uns ganz bewusst vorzugsweise der strahlungsfreien Kernspintomographie, einem Verfahren, bei dem wir „Schnittbilder“ des menschlichen Körpers erzeugen. Das erlaubt uns eine genaue Beurteilung der Organe, ihrer Funktionstüchtigkeit sowie der krankhaften Veränderungen. Um die Möglichkeiten moderner Medizin effektiv nutzen zu können, ist unser Institut interdisziplinär ausgerichtet – mit eigenen Bereichen für Kardiologie, Prävention und Sportmedizin sowie mit einem diagnostischen Prostatazentrum. Entsprechend neuesten Erkenntnissen verbinden wir die Möglichkeiten der Hightech-Medizin mit der Rückbesinnung auf traditionelle Heilverfahren sowie mit Physiotherapie und Osteopathie. Weil Körper, Seele und Geist eine Einheit bilden, die stets individueller Behandlung bedarf, betrachten wir die einzelnen Organe nicht mehr isoliert, sondern ganzheitlich. Ist doch beispielsweise ein Großteil aller Rückenbeschwerden letztlich auf körperliche Fehlhaltungen, auf Stress und andere seelische Belastungen zurückzuführen. Generell folgen wir der Devise „micro is more“. Das heißt, dass wir immer nach dem schonendsten Behandlungsweg für die jeweiligen Beschwerden suchen: nach einer Therapie, die den Patienten so wenig wie möglich belastet. Wenn Sie nach Ansicht unserer Broschüre mehr über das Grönemeyer Institut für MikroTherapie erfahren möchten, können Sie bei unserer Hotline unter der Tel.-Nr.: 0234 / 9780 - 0 mit uns in Kontakt treten. Im persönlichen Gespräch werden Sie individuell und ausführlich beraten. Wir freuen uns darauf, Ihnen mit unserer Diagnostik und Behandlung helfen zu können. Mit herzlichen Grüßen Ihr Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer 4 5 DAS GRÖNEMEYER INSTITUT FÜR MIKROTHERAPIE SCHONENDE DIAGNOSTIK UND MINIATURISIERTE THERAPEUTISCHE EINGRIFFE UNTER TOMOGRAPHISCHER STEUERUNG. Am Grönemeyer Institut für MikroTherapie im Technologiezentrum Ruhr der Stadt Bochum werden unter Leitung von Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer innovative, mikrotherapeutische und minimalinvasive Behandlungsmethoden entwickelt und angewendet. Mit Hilfe bildgebender Verfahren werden Mikroinstrumente im Körper zur Diagnose und Therapie hochpräzise gesteuert. Dabei wird das Gewebe maximal geschont. Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer, Leiter des Grönemeyer Instituts für MikroTherapie, ist Mitglied der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke. Die medikamentöse und operative Mikrotherapie wird im Bereich der lokalen Tumortherapie, der Bandscheiben- und Schmerztherapie, zum Aufbau zusammengebrochener Wirbelkörper, zur Behandlung von Gelenken und zur Therapie von Gefäßerkrankungen angewendet. Als Arzt und Autor setzt er sich in Publikationen und Vorträgen für eine neue Wahrnehmung der Medizin in der Gesellschaft ein sowie für eine undogmatische interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedensten Disziplinen zwischen Hightech und Naturheilkunde zum Wohle des Patienten. Auf dem Gebiet der Diagnostik dient die Mikrotherapie der schonenden Entnahme von Biopsien und der nicht invasiven Darstellung von Gefäßverkalkungen. Die umfangreiche wissenschaftliche Forschung befasst sich neben der Weiterentwicklung der Mikrotherapie mit dem Bereich Biomagnetismus. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unsere Service-Nr.: +49 234 / 9780 - 0 6 7 RÜCKENZENTRUM RÜCKENZENTRUM: WIRBELSÄULE UND GELENKE SCHNELL UND WIRKUNGSVOLL BEHANDELN Nicht selten leiden Patienten unter akuten oder chronischen Schmerzen. Die Beschwerden reichen von Rückenschmerzen und Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates über Nervenschmerzen bis hin zu Brustschmerzen, Kopfschmerzen und Gesichtsschmerzen oder auch Tumorschmerzen. Im Rückenzentrum entwickelt ein Team von Ärzten verschiedener Fachrichtungen ein auf Sie persönlich zugeschnittenes, schonendes und effektives Behandlungskonzept zwischen Naturheilkunde und Hightech. ÄRZTE VERSCHIEDENER FACHRICHTUNGEN ERARBEITEN IHREN INDIVIDUELLEN THERAPIEPLAN. Im Mittelpunkt unserer Arbeit im Rückenzentrum des Grönemeyer Institutes steht der einzelne Patient mit seinen individuellen Bedürfnissen, Beschwerden und seiner Geschichte. Damit wir Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen schnell und nachhaltig behandeln können, arbeiten wir mit mikrotherapeutischen Ansätzen sowie speziellen Verfahren der Schmerztherapie. Interdisziplinär In einem interdisziplinären Team, bestehend aus Radiologen, Schmerztherapeuten, Orthopäden, Neurochirurgen, Anästhesisten, Neurologen, Krankengymnasten sowie Osteopathen, wird das klinische Beschwerdebild analysiert. Wir erheben radiologische Befunde, wo es erforderlich ist. Gemeinsam entwickeln wir dann für die Patientin oder den Patienten einen individuellen Therapieplan, den wir ausführlich erläutern und besprechen. Die Diagnostik und die Therapien können meist am selben Tag beginnen. Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer während einer Behandlung „Micro is more“ Die Behandlung wird flankiert von physiotherapeutischen, alternativen orthopädischen, medikamentösen und anderen Verfahren. Dabei verfolgen wir das Ziel, den Schmerzauslöser nach Möglichkeit direkt unter Einsatz minimal- und mikroinvasiver Maßnahmen zu behandeln. Wir handeln nach der Devise „micro is more“; der Behandlungspfad geht immer von leicht nach schwer. Da wir eine ganzheitliche Behandlungsform verfolgen, haben wir unser mikrotherapeutisches Konzept aus drei Säulen definiert: • Moderne klinische und radiologische Diagnostik unter Einbeziehung erfahrener Spezialisten aus der Schmerztherapie, Orthopädie, Neurochirurgie, Neurologie, Sportmedizin, Anästhesie und Radiologie. • Mikrotherapeutische Verfahren, die je nach Krankheitsbild sehr unterschiedlich aussehen können. • Krankengymnastik im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe. 8 9 RÜCKENZENTRUM MIKROTHERAPIE: GANZHEITLICH UND BILDGESTEUERT Die Mikrotherapie ist eine Therapieform, die grundsätzlich unter Bildsteuerung erfolgt. Die modernen bildgebenden Verfahren wie die Computertomographie und die Kernspintomographie geben uns die Möglichkeit, ein dreidimensionales Bild von Körpergewebsstrukturen, von Weichteilen über Gefäße bis hin zu Knochen, zu erstellen. Somit sind diese Geräte sowohl in der Diagnostik als auch unter therapeutischen Aspekten ausgesprochen effektiv einsetzbar. Unter Bildsteuerung können Behandlungsinstrumente wie Nadeln, Kanülen und Endoskope punktgenau und präzise in den verschiedensten Körperregionen platziert werden, ohne Verletzungen von lebenswichtigen Organen, Gefäßen oder Nerven zu riskieren. Röntgendurchleuchtungsgeräte werden teilweise zusätzlich zur Sichtkontrolle eingesetzt. In einem ausführlichen Gespräch bei Ihrem ersten Besuch erstellen wir eine Diagnose und entwickeln daraus Ihr individuelles therapeutisches Konzept. Die Diagnostik und die Therapien können meist noch am selben Tag beginnen. Mikrotherapieinstrumente DAS PRINZIP DER MIKROTHERAPIE Hautschnitt: 0,3 bis 1 mm Magnetresonanztomograph (MRT) Behandlungsfelder: • Rückenschmerzen • Taubheits-, Kribbelgefühl oder Lähmungen in den Extremitäten • Schwindel, Gesichtsschmerz und Ohrgeräusche bei Erkrankungen der Halswirbelsäule • Abklärung unklarer Brustschmerzen • Nervenschmerzen • Behandlung nach erfolgter Bandscheibenoperation • Bandscheibenvorfälle • Verschleiß der Wirbelgelenke • Verengung des Rückenmarkkanals (Spinalkanalstenose) • Tumoren/Metastasen der Wirbelsäule • Osteoporotische Wirbelkörperbrüche • Entzündung und Verschleiß der Gelenke Medikamentöse Therapie Unter tomographischer Bildkontrolle wird ein schmerzstillendes Medikament injiziert oder über einen Katheter an die Bandscheibe gebracht. Gezielt werden Kortikosteroide, Kochsalz oder andere entzündungshemmende Substanzen entweder durch das Nervenaustrittsloch in der Wirbelsäule oder durch den Rückenmarkskanal eingebracht, um Schwellungen einzudämmen und Entzündungen abklingen zu lassen. Die Verteilung der Substanzen wird durch Kontrastmittelgabe kontrolliert. Die Behandlungen sind sehr schmerzarm. Gefährdete Strukturen wie Nerven, Rückenmark oder Gefäße werden unter höchsten Sicherheitsaspekten geschont. Bis zu 80 Prozent der Betroffenen hilft die Behandlung, vor allem chronischen Bandscheibenpatienten; aber auch Patienten, bei denen die Bandscheibe nur wenige Millimeter vorgefallen ist. Empfohlen bei: Protrusion (Vorwölbung), Narbengewebe. Hautschnitt: 0,3 bis 1 mm Operative Mikrotherapie Wenn Gewebe entfernt werden soll, wird eine minimalinvasive Sonde eingebracht, durch die dann – unter Kontrolle durch einen Computer- oder Kernspintomographen – Mikroinstrumente eingeführt werden. Dazu zählen z.B. biegsame Glasfaserkabel mit einem Laser oder Thermosonden, die die wasserhaltige Substanz der Bandscheiben verdampfen lassen, aber auch kleine Zangen, Bohrer oder Fräsen. Über Sonden können Hochfrequenzschwingungen, Hitze oder hochprozentiger Alkohol vor Ort gebracht werden, um z.B. schmerzende kleine Nerven auf den Gelenkkapseln der Wirbelsäule effektiv zu veröden. Das Verfahren eignet sich auch für den Hochrisikobereich der Hals- und Brustwirbelsäule. Die Behandlung kann unter lokaler Betäubung erfolgen. Empfohlen bei: Bandscheibenvorfall, Schmerzen der kleinen Gelenke und des Kreuzdarmbeingelenks, Tumor(schmerzen), Osteoporose. 10 11 RADIOLOGIE RADIOLOGIE: WIR SORGEN FÜR DEN DURCHBLICK MRT, CT, ULTRASCHALL ODER RÖNTGEN MODERNE UNTERSUCHUNGSMETHODEN MACHEN KÖRPERREGIONEN UND GEFÄSSSTRUKTUREN SICHTBAR. Unser Untersuchungsspektrum Mit hochmoderner Schnittbilddiagnostik untersuchen wir schwerpunktmäßig den Bewegungsapparat (Wirbelsäule und Gelenke), Sportverletzungen, das Herz und die Prostata. Wartebereich Darüber hinaus bieten wir die Untersuchung des Kopfes, des Brust- und Bauchraumes und der Gefäße an. Dafür stehen uns drei Hochfeld-Kernspintomographen und sechs Computertomographen zur Verfügung. Persönlicher Kontakt Der gute, vertrauensvolle Kontakt zu unseren Patienten ist uns besonders wichtig. Deswegen nehmen wir uns Zeit für die ausführliche Besprechung Ihres Befundes. Magnetresonanztomograph Alle Untersuchungsergebnisse übermitteln wir zeitnah Ihrem überweisenden Arzt. So geht keine Zeit für die weitere Behandlung verloren. Ebenso stehen wir in ständigem Kontakt mit unseren Kollegen aus den anderen Abteilungen des Grönemeyer Instituts für MikroTherapie. Damit wird der zeitnahe Beginn Ihrer Therapie ermöglicht. Dr. Marietta Garmer, leitende Radiologin, während einer Untersuchungsauswertung 12 13 radiologie MRT: Höchste Präzision ohne Strahlenbelastung CT: Komplexe Strukturen in 3D in Sekundenschnelle Die Magnetresonanztomographie (MRT; Kernspintomographie) erlaubt eine schonende und sehr präzise Diagnostik ohne Röntgenstrahlen. Sie stellt vor allem Weichteilstrukturen hervorragend dar. Dazu gehören Gehirn und Rückenmark ebenso wie Bandscheiben, Muskeln, Bänder, Sehnen und Knorpel. Spezielle Software unterstützt die Auswertung bei komplexen Untersuchungen. Die Computertomographie (CT) ist eine bildgebende Technik, die mit Röntgenstrahlen arbeitet. Unsere modernen Geräte arbeiten mit sehr niedrigen Dosen und halten damit die Strahlenbelastung extrem gering. An sechs Computertomographen führen wir bildgesteuerte Behandlungen und Untersuchungen durch. Das Institut verfügt über drei moderne Hochfeld-Kernspintomographen. Einer davon ist ein spezielles Gerät, dessen halb offene Bauweise Beklemmungsgefühle gar nicht erst entstehen lässt. Selbst Patienten mit ausgeprägter Klaustrophobie oder körperlichen Einschränkungen erleben in der Regel eine entspannte Untersuchung. In manchen Fällen kann die Diagnostik mittels eines gut verträglichen Kontrastmittels weiter verbessert werden. Dies wird in eine Vene oder auch direkt in ein Gelenk gespritzt (Arthrographie). Auch die Punktionen der Gelenkhöhle führen wir komplett strahlenfrei unter MRT-Kontrolle durch. Funktionsaufnahme der Halswirbelsäule Bildprojektion im MRT-Raum Die Diagnostik mit dem CT ist insbesondere für Schmerzpatienten geeignet, die nicht lange ruhig liegen können, denn sie ist sehr schnell durchführbar. In Fällen einer Gegenanzeige zur Kernspintomographie (MRT) - etwa aufgrund eines Herzschrittmachers stellt die CT eine sehr gute Alternative dar. Untersuchungsspektrum MRT: • Wirbelsäule • Gehirn, Rückenmark • Gelenke des Bewegungsapparates (Schulter, Ellenbogen, Hand, Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Fuß) - ggf. MR-Arthrographie (Kontrastmittel- darstellung eines Gelenkes) • Kiefergelenke • Halsweichteile • Brustdrüse (Mamma-MRT) • Bauchhöhle (Abdomen), insbesondere Diagnostik der Bauchorgane (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren) • Darstellung der Gallenwege (MRCP) • Hirngefäße, Halsgefäße, Hauptschlagader, Becken- und Beingefäße, Ganzkörperangiographie. Spezialverfahren MRT: • Multiparametrische MRT der Prostata inkl. Spektroskopie • Herzuntersuchung (Kardio-MRT) • Dickdarmuntersuchung (MR-Kolonographie) • funktionelle HWS-Untersuchung (mit Beugung und Streckung) • Bestimmung des Eisengehaltes der Leber (Hämochromatose) • Bestimmung des Fettgehaltes der Leber (Fettleber, Steatosis hepatis). Für die Bildgebung liegt der Vorteil der CT in der hervorragenden Darstellbarkeit von knöchernen Strukturen und luftgefüllten Räumen, beispielsweise der Lunge. Die Mehrzeilentechnik macht computergestützte dreidimensionale Rekonstruktionen möglich. Damit kann man komplizierte anatomische Strukturen, etwa bei Gefäßveränderungen, besonders gut beurteilen. Gegenüber dem herkömmlichen Röntgen ist die Darstellung der Weichteile deutlich besser. Bruch im Kreuzbein Dreidimensionale Darstellung der Lendenwirbelsäule im Computertomographen Untersuchungsspektrum CT: • Wirbelsäule (HWS, BWS, LWS) • Hirnschädel • Knöcherne Strukturen der Gelenke • Halsweichteile • Brusthöhle (Thorax/Lunge) • Bauchhöhle (Abdomen) • Gefäßdarstellung. Spezialverfahren CT: • Kalkbestimmung der Herzkranzgefäße • Darstellung der Herzkranzgefäße (CT-Koronarangiographie am VolumenCT in Kooperation mit dem Diagnostik Zentrum Ruhr) • Knochendichtemessung (Osteodensitometrie). Wartebereich im Diagnostik Zentrum Ruhr 14 15 radiologie Digitales Röntgen: Hervorragender Durchblick Häufige Fragen zur Diagnostischen Radiologie Die Röntgendiagnostik ist bis heute eines der am häufigsten eingesetzten bildgebenden Verfahren. Sie ist eine schnelle und unkomplizierte Methode, um beispielsweise knöcherne Strukturen und den Brustkorb darzustellen. In den letzten Jahrzehnten konnten durch technische Entwicklungen die Strahlendosen immer weiter verringert werden. Wie läuft die Untersuchung in der Kernspintomographie (MRT) für mich ab? Der gute alte Röntgenfilm kann bei vielen dieser technischen Anforderungen (z.B. Bildnachbearbeitung) nicht mehr mithalten. Wir setzen ausschließlich digitale Aufnahmetechnik ein. Mit sehr niedriger Strahlenbelastung erhalten wir so hervorragende Bilder, die wir mit spezieller Software nachbearbeiten. Die Aufnahmen können wir auf Filmen ausdrucken, innerhalb weniger Minuten an die überweisenden Ärzte übermitteln und sie den Patienten auf einer CD für die weitere Behandlung mitgeben. So sind sie jederzeit verfügbar und es geht keine wertvolle Zeit zwischen Diagnostik und Therapie verloren. Röntgenaufnahme des Sprunggelenks Untersuchungsspektrum Digitales Röntgen: • Wirbelsäule (HWS, BWS, LWS) - inkl. Funktionsuntersuchungen - inkl. Aufnahme der ganzen Wirbelsäule (bei Wirbelsäulenverkrümmung - Skoliose) • Knochen und Gelenke • Beinachsenaufnahme • Nasennebenhöhlen • Thorax/Lunge • Bauchhöhle inkl. Kontrastmitteluntersuchung der Nieren und Harnblase (Urographie). Nach der Untersuchung erläutern wir Ihnen in aller Ruhe den Befund am Monitor. Für Ihren behandelnden Arzt / Ihre behandelnde Ärztin nehmen Sie in der Regel unmittelbar einen kleinen schriftlichen Bericht mit. Manche Fälle erfordern einen größeren Aufwand (komplexer Befund, Vergleich mit Voraufnahmen, zusätzliche computergestützte Auswertung), der etwas Zeit in Anspruch nimmt; den detaillierten Befund leiten wir direkt an Ihren Arzt/Ihre Ärztin weiter. Eine CD mit den Bilddaten können Sie in jedem Fall bereits nach der Untersuchung mitnehmen. Die Untersuchung dauert in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten. Wir begleiten Sie vom Wartebereich bis zum Gerät. Unsere erfahrenen Mitarbeiter stehen Ihnen bei Fragen zur Verfügung und sagen Ihnen, was Sie neben allen metallischen Gegenständen (Uhr, Schmuck, Geldbörse, Handy etc.) noch ablegen müssen. Dann betreten Sie den eigentlichen Untersuchungsraum und werden vom Mitarbeiter gemäß der Untersuchung gelagert. Die für uns wichtigen Empfangsspulen befinden sich zum Teil im Untersuchungstisch, zum Teil werden sie auf die zu untersuchende Körperregion gelegt und befestigt. Sie sind leicht und engen nicht ein. Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Gesundheit! Warum ist es so laut in der Kernspintomographie (MRT)? Die Klopfgeräusche entstehen durch mechanische Schwingungen während der Schaltung der sogenannten Gradienten. Um diese Geräusche zu mindern, bekommen Sie von uns einen Gehörschutz. Ganz wichtig ist, dass Sie während der Untersuchung möglichst ruhig liegen. Daher legen wir sehr viel Wert auf eine bequeme Lagerung. Sprechen Sie uns bitte an, wenn wir diese noch verbessern können. Muss ich mich auf die MRT-Untersuchung besonders vorbereiten? Sie können in aller Regel ganz normal essen und trinken. Nur bei wenigen Untersuchungen machen wir Sie schon bei der Terminvergabe auf spezielle Vorbereitungen aufmerksam. Dies gilt beispielsweise für MRT-Untersuchungen des Herzens und des Darms. Hierzu erhalten Sie von uns dann detaillierte Informationen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unsere Service-Nr.: +49 234 / 9780 - 0 16 17 KARDIOLOGIE KARDIOLOGIE: FRÜHZEITIG ERKENNEN, WAS SIE AUF DEM HERZEN HABEN FACHÜBERGREIFENDE VORBEUGE- UND BEHANDLUNGSKONZEPTE FÜR HERZ UND GEFÄSSE. Prävention, Diagnostik und Verlaufskontrolle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir liefern differenzierte Daten für die weitere Therapie. Dazu setzen wir in der Abteilung für Herz- und Kreislauf-Medizin am Grönemeyer Institut für MikroTherapie alle zeitgemäßen nicht-invasiven Diagnoseverfahren der Kardiologie ein. Dazu gehören: • Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG • Langzeit-Blutdruckmessung • Echokardiographie • Duplex-Sonographie der arteriellen und venösen Gefäße • Lungenfunktionskontrolle • Untersuchung sämtlicher Laborparameter (Urin, Blut etc.) • Analyse der kardiovaskulären Risikofaktoren • Schlafapnoe-Screening • Kardio-Kernspintomographie (MRT) • Kardio-Computertomographie (CT). Sollte eine stationäre Aufnahme oder eine ambulante Untersuchung in einer Spezialklinik erforderlich sein, lassen wir Sie nicht allein. Wir organisieren einen raschen Termin in einer geeigneten Klinik, die die weitere Diagnostik und Therapie bestmöglich leistet. Die weiterbehandelnden Ärzte sind uns persönlich bekannt, so dass wir eine optimale Versorgung gewährleisten können. Doppeluntersuchungen werden vermieden, der stationäre Aufenthalt verkürzt sich meist deutlich. Detaillierte Erläuterung im Patientengespräch Falls invasive Verfahren wie z.B. eine Herzkatheter-Untersuchung erforderlich sind, müssen wir uns auf eine bestmögliche stationäre Behandlung verlassen können. Unsere seit Jahren erfolgreiche Kooperation mit Frau Prof. Birgit Hailer im Katholischen Klinikum Essen (Philippusstift) zeichnet sich durch höchste Patientenzufriedenheit aus. Während des stationären Aufenthaltes bleiben wir in engem Kontakt mit den behandelnden Spezialisten. Innerhalb des Institutes ist unsere Abteilung eng verzahnt mit den anderen Fachbereichen. Das ermöglicht eine umfangreiche interdisziplinäre Diagnostik. Mit unserem Angebot erweitern und ergänzen wir das diagnostische Spektrum niedergelassener Kardiologen, Internisten und Hausärzte. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unsere Service-Nr.: +49 234 / 9780 - 0 18 19 KARDIOLOGIE Kardio-CT: Diagnostik auch ohne Herzkatheter Kardio-MRT: Diagnostik auch ohne STRAHLENBELASTUNG Risikoabschätzung für eine koronare Herzerkrankung. Die Computertomographie (CT) des Herzens macht früheste Kalkablagerungen in den Herzkranzarterien sichtbar. Durch die CT kann man über die herkömmlichen Einschätzungsmethoden hinaus das künftige kardiovaskuläre Risiko bestimmen. So ist es möglich, entsprechende therapeutische Möglichkeiten frühestmöglich einzuleiten und damit einem drohenden Herzinfarkt vorzubeugen. Die moderne Bildgebung hat die diagnostischen Möglichkeiten in der Kardiologie erheblich erweitert und verbessert. Volumen-Computertomographie statt Spiral-Computertomographie. Der in Kooperation mit dem Diagnostik Zentrum Ruhr genutzte 320-Zeilen VolumenComputertomograph erlaubt eine Untersuchung des kompletten Herzens in nur einer Umdrehung (0,3 Sekunden) im Gegensatz zur bislang üblichen Technik der SpiralComputertomographie. Zu den modernsten nicht-invasiven Verfahren zählt die Kernspintomographie (MRT). Sie ist strahlungsfrei und schonend. Mit einer MRT lässt sich oft eine invasive Herzkatheteruntersuchung vermeiden. Dadurch ist eine hohe Bildqualität bei geringer Strahlendosis möglich. Das macht häufig eine Katheteruntersuchung des Herzens überflüssig. Dieser ultraschnelle VolumenCT ermöglicht ebenfalls die Darstellung des schlagenden Herzens bzw. die Aufnahme bei relativ hohem Ruhepuls. Mittels hochauflösender Filmsequenzen können angeborene oder erworbene Herzfehler, krankhafte Veränderungen der Herzklappen sowie Erkrankungen des Herzmuskels – beispielsweise eine Herzmuskelentzündung – aufgedeckt werden. Detaillierte Diagnose auch mit Herzschrittmacher. Diese Methode eignet sich auch in Fällen einer Gegenanzeige zur Kernspintomographie – etwa aufgrund eines Herzschrittmachers. Darüber hinaus kann man bei der AdenosinStress-MRT die Durchblutung des Herzens und somit die Funktion der Herzkranzgefäße genau beurteilen. Dazu wird das Herz durch ein gut verträgliches Medikament in eine kurze Belastungssituation gebracht. Magnetresonanztomograph (MRT) Für die Untersuchung steht uns ein Kernspintomograph in halboffener Bauweise zur Verfügung. Dieser erlaubt mehr Komfort während der Untersuchung, auch für Patienten, die unter Beklemmungsgefühlen leiden. Eine solche Diagnostik ist sinnvoll bei Verdacht auf Verengungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit), zur weiteren Beurteilung nach Bypass-OP oder Ballonaufdehnung/Stentimplantation. Dreidimensionale Darstellung des Herzens im Volumen CT In Ergänzung zur Darstellung der Herzkranzgefäße im CT oder der Katheterangiographie liefert diese Untersuchung wichtige Hinweise, ob eine Gefäßenge wirklich behandlungsbedürftig ist. Auch abgelaufene, möglicherweise bis zur Untersuchung noch gar nicht bekannte Herzinfarkte können wir exakt darstellen. Dem Herzmuskel bei der Arbeit zuschauen. 20 21 SPORTMEDIZIN SPORTMEDIZIN / SPORTORTHOPÄDIE: FIT FÜR'S LEBEN ÄRZTE VERSCHIEDENER FACHRICHTUNGEN ENTWICKELN IHR PERSÖNLICHES TRAININGSPROGRAMM ZUR VERBESSERUNG IHRER FITNESS – AUCH BEI VERLETZUNGEN AN GELENKEN, SEHNEN, BÄNDERN UND MUSKELN. Sport soll der Gesundheit nutzen. Dafür brauchen Profisportler ebenso wie Einsteiger ein Programm, das auf ihre individuellen Ziele und auf ihre Leistungsfähigkeit eingestellt ist. Das erfordert eine differenzierte Diagnostik durch sporterfahrene Mediziner. Sportartspezifische Behandlung Beim Sport sind Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskeln Extrembelastungen ausgesetzt. Bei vielen Sportarten kommt es dadurch zu typischen Verletzungen und Verschleißerscheinungen. Auch hier können sportartspezifische Behandlungskonzepte die Leistungsfähigkeit trotzdem immer wieder optimieren. Auch für Risikopatienten Menschen mit gesundheitlichen Risiken oder Vorerkrankungen erleben häufig, dass ihnen Ärzte von körperlichen Anstrengungen oder bestimmten Sportarten abraten. Dabei können gerade diese Patientengruppen durch regelmäßige Bewegung ihre Lebensqualität erheblich verbessern. Sie brauchen aber oft eine besonders intensive Betreuung und ärztliche Kontrolle. Gemeinsame Ergebnisbesprechung Unser Behandlungsspektrum: • sportorthopädische/sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung für Sportler und Leistungssportler • Beratung beim Dopingkontrollsystem • Behandlung struktureller Funktionsstörungen des Bewegungsapparates • mikrotherapeutische Reizminderung bei fortgeschrittenen Gelenkarthrosen • minimal-invasive Schmerztherapie degenerativer (verschleißbedingter) Wirbelsäulenschäden • mikrotherapeutische Therapie von • Nervenkompressionssyndromen • orthopädietechnische Versorgung • Pedobarographie (Ganganalyse) • Einlagenversorgung • radiale Stoßwellentherapie. In der Sportmedizin am Grönemeyer Institut für MikroTherapie engagieren sich Mediziner verschiedener Fachrichtungen – unter anderem Kardiologen und Orthopäden – mit innovativer Diagnostik und Therapie. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unsere Service-Nr.: +49 234 / 9780 - 0 22 23 SPORTMEDIZIN Leistungsdiagnostik: Vom ersten Check Sicherheit für aktive Sportler und Einsteiger zum individuellen Trainingsprogramm Die Leistungsdiagnostik gibt Auskunft über die körperliche Leistungsfähigkeit eines Menschen und liefert Ansatzpunkte für ein zielorientiertes Training. Dies ist wichtig für sportlich aktive Menschen auf jedem Leistungsniveau und für solche, die es werden wollen. Leistungsdiagnostik mit anschließender Trainingssteuerung ist nicht nur für ambitionierte (Hoch-) Leistungssportler geeignet. Gerade auch für Patienten mit Vorerkrankungen, denen eine gezielte sportliche Betätigung anzuraten ist, empfiehlt sich eine genaue Analyse. Hierzu gehören beispielsweise Menschen mit Diabetes mellitus oder arterieller Hypertonie. Das bieten wir ihnen an: 1. Ausführlicher Risikocheck Hier wird durch eine kardiologische Stufendiagnostik das individuelle Risiko ermittelt. 2. Genaue Leistungsanalyse – Spiroergometrie Für die differenzierte Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit steht mit der Spiroergometrie das derzeit beste Verfahren zur Verfügung. „Kann ich gefahrlos Sport betreiben?“ „Muss ich wegen meines Herz-Kreislauf-Systems vorsichtig sein?“ „Wie sieht mein optimales Trainingsprogramm aus?“ Diese und weitere Fragen stellen sich aktive Sportler ebenso wie Einsteiger. Wir bieten einen umfassenden Sportcheck an, der etwaige Risikofaktoren aufdeckt. Spiroergeometrie Unter kontrollierter stufenweise gesteigerter Belastung auf dem Fahrradergometer werden Herzfrequenz, Blutdruck, Atemgase und Lactatwerte bestimmt. Ziel ist es, den Energiestoffwechsel zu messen, den exakten Kalorienverbrauch (Fette und Kohlenhydratverbrennung) zu ermitteln und damit präzise individuelle Trainingsbereiche festzulegen. Durch die gleichzeitige Analyse der Messwerte können leistungslimitierende Faktoren aufgedeckt werden. Bei Leistungsstagnation oder Leistungseinbrüchen können Trainingsfehler erkannt und behoben werden. 3. Individuelle sportmedizinische Beratung Nach Auswertung der Untersuchungen erstellen wir mit Ihnen einen effektiven Trainingsplan, der genau auf Ihre Leistungsfähigkeit, Ihre Ziele und Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Sport ist das einzige Anti-Aging-Mittel, das funktioniert. Nutzen Sie es für sich – mit uns! Ruhe- und BelastungsEKG Lungenfunktionstest Risikocheck und regelmäßige Untersuchungen Sportlich Aktiven und Untrainierten, die mit Sport beginnen wollen, empfehlen wir diesen Risiko-Check ab einem Alter von etwa 35 Jahren. Leistungssportler sollten sich bereits früher regelmäßig untersuchen lassen. Im Sportcheck berücksichtigen wir unter anderem folgende Risikofaktoren, weil sie bei körperlicher Anstrengung zu Gesundheitsgefahren führen können: Hier wird durch eine kardiologische Stufendiagnostik das individuelle Risiko ermittelt. Anschließend können wir Maßnahmen einleiten, um dieses zu minimieren. Zum Check gehören eine körperliche Untersuchung sowie gegebenenfalls eine Blutentnahme, EKG und eine Echokardiographie (Herzultraschall). • • • • • unentdeckter Bluthochdruck Herzrhythmusstörungen, die unter Belastung auftreten unentdeckte angeborene Herzfehler Verkalkungen der Herzkranzgefäße insbesondere Durchblutungsstörungen des Herzens. Sind alle Ihre Ergebnisse im Normbereich, geben wir grünes Licht für Ihr Sportprogramm. Werden bei einem Sportler Risiken diagnostiziert, ist das Training oft trotzdem unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle, beziehungsweise nach vorheriger Behandlung, möglich. Trainingsplan nach Wunsch Auf Wunsch entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam einen Trainingsplan, der optimal auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Leistungsfähigkeit abgestimmt ist. Hilfreich ist dabei oft eine Spiroergometrie. 24 25 SPORTMEDIZIN RADIALE STOSSWELLENTHERAPIE: SANFT UND KRAFTVOLL GEGEN SCHMERZEN Chronische Schmerzen verringern die Lebensqualität und rauben die Lebensfreude. Fersenschmerz beispielsweise kann jeden Schritt zur Qual machen. Unter dem Krankheitsbild eines Tennisellenbogens müssen die Betroffenen auf viele Sportarten verzichten und sind in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. ESWT: Einsatzmöglichkeiten In der Urologie werden mit der ESWT unter anderem Nieren- oder Harnsteine ohne Operation zertrümmert. Das Verfahren kommt zudem in der Orthopädie und Sportmedizin zum Einsatz, um bei Erkrankungen an Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen Schmerzen zu lindern oder zu beseitigen. Diese und andere Schmerzen im Bewegungsapparat lassen sich auf Erkrankungen der Sehnenansätze oder auf verhärtete Muskelabschnitte zurückführen. Eine schnelle, schonende und nicht-invasive Behandlungsmethode ist die extrakorporale Stoßwellentherapie, kurz ESWT. Die ESWT kann u.a. bei den folgenden Krankheitsbildern eingesetzt werden: So wirkt die ESWT Extrakorporale Stoßwellen sind Schallwellen mit besonders hoher Energie. Sie werden von einem medizinischen Hightech-Gerät erzeugt und dann an die behandlungsbedürftigen Regionen im Körper übertragen. Dabei entstehen den Patienten keine oder nur geringe lokale Schmerzen, die sich im Verlauf der Behandlung aber rasch wieder zurückbilden. Möglich sind auch leichte Hautrötungen und Weichteilreizungen. Die extrakorporalen Stoßwellen werden über die Haut in das Gewebe übertragen. Die Stoßwellen breiten sich radial, das heißt von einem Punkt ausgehend im Körper aus. In der schmerzenden Region aktivieren sie die körpereigenen Selbstheilungskräfte, fördern die Durchblutung und die regionale Stoffwechselaktivität. Der Heilungsprozess wird beschleunigt. • Schmerzhafte Reizungen der Sehnen und Muskelansätze durch Über- oder Fehlbelastung bzw. Verschleißerscheinungen, beispielsweise - Tennis- und Golferellenbogen - chronische Schulterschmerzen - Fersenschmerz/Fersensporn - Patellaspitzen-Syndrom - Schienbeinkanten-Syndrom - Sehnenentzündungen am Hüftkamm - chronische Achillessehnenbeschwerden • Akute und chronische Schmerzen durch verhärtete Muskelabschnitte, z. B. im Rücken sowie im Schulter- und Nackenbereich • Allgemeine Schmerztherapie durch gezielte Behandlung von Akupunkturpunkten (Triggerpunkten). Neben den genannten gibt es viele weitere Krankheitsbilder, bei denen die ESWT sinnvoll sein kann. Gern sprechen wir mit Ihnen persönlich über die Möglichkeiten, Ihre Beschwerden mit der ESWT zu behandeln. 26 27 PRÄVENTION UNSER PRÄVENTIONS-KONZEPT: FÜR EINE GESUNDE ZUKUNFT ERKRANKUNGEN DES HERZ-KREISLAUF-SYSTEMS, DER WIRBELSÄULE UND DER GELENKE SOWIE DARM-, LUNGEN- UND PROSTATAKREBS KANN MAN MIT MODERNEN UNTERSUCHUNGSMETHODEN VORBEUGEN. Gesundheit ist die wichtigste Voraussetzung für Lebensqualität und Leistungsbereitschaft. Für uns ist sie das höchste Gut, das es zu bewahren gilt. Daher ist es unser Ziel, frühzeitig Ihre individuellen Gesundheitsrisiken oder bereits bestehende Krankheiten zu erkennen. So können wir schnell Gegenmaßnahmen ergreifen, um Schäden zu vermeiden und Ihre Lebensqualität in Zukunft zu erhalten oder sogar zu verbessern. Schwerpunkte der Gesundheitsvorsorge Schwerpunkte unserer Gesundheitsvorsorge sind Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen sowie Krebserkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Hochmoderne und schonende HightechVerfahren wie die Kernspintomographie und ultraschnelle Computertomographie unterstützen die Diagnostik. Ihr individuelles Untersuchungsprogramm Nach einer ausführlichen Basisuntersuchung bestimmen wir Ihr individuelles Risikoprofil. Anschließend leiten wir Sie durch Ihr persönliches Untersuchungsprogramm. Sind weitere Untersuchungen erforderlich, steht Ihnen bei uns ein interdisziplinär arbeitendes Team von Ärzten verschiedener medizinischer Fachrichtungen zur Verfügung. Auch für Unternehmen Das umfassende Vorsorgeprogramm bieten wir auch für Unternehmen in der betrieblichen Gesundheitsförderung an. FLUG DURCH DEN DARM OHNE DARMSPIEGELUNG Virtuelle Koloskopie Darmkrebs rechtzeitig erkennen. Die sogenannte virtuelle Koloskopie ermöglicht mit Hilfe eines modernen Kernspintomographen (alternativ bei HerzschrittmacherTrägern auch mit einem CT) die Erstellung von Schichtbildern des Bauchraumes, die mit Hilfe eines Computers zur 2D- und 3D-Darstellung des Dickdarmes weiterverarbeitet werden. Somit kann ähnlich wie in einer gewöhnlichen Darmspiegelung ein Flug durch den Darm simuliert werden. Die Darmwand kann so von innen und außen betrachtet werden. Hierdurch können frühzeitig Darmpolypen ab einer Größe von ca. 5 mm entdeckt werden, die als Krebsvorstufen gelten. Weiterhin erfolgt auch eine Beurteilung der übrigen Bauchorgane und der großen arteriellen Gefäße des Bauchraumes im Rahmen dieser Untersuchung. Exzellente Bilder durch gute Vorbereitung Für eine optimale Beurteilung des Darmes sollte dieser möglichst entleert sein. So helfen Sie bereits im Vorfeld mit vorbereitenden Maßnahmen, die wir Ihnen gerne erläutern. NIEDRIGDOSIS-CT: MEHR SICHERHEIT FÜR RAUCHER CT in Niedrigdosistechnik (Lunge) Die Früherkennung von Lungenkrebs bei starken aktiven oder ehemaligen Rauchern ist mit einer jährlichen Computertomographie möglich. Eine große Studie in den USA hat den Nutzen einer solchen jährlichen Untersuchung gezeigt (National Lung Screening Trial des National Cancer Institute der USA). Eine spezielle Aufnahmetechnik erlaubt die Darstellung des Lungengewebes ohne Kontrastmittel bei reduzierter Dosis gegenüber einer Standard-Computertomographie des Brustkorbs. PROSTATA MRT – HILFE IN UNKLAREN FÄLLEN Prostata MRT Prostatakrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Wird das Karzinom in einem frühen Stadium entdeckt, bestehen gute Behandlungs- und damit auch Heilungschancen. Die hochauflösende Magnetresonanztomographie (MRT) gilt derzeit als das beste bildgebende Verfahren für zahlreiche Organe, wenn hohe Weichteilkontraste gefordert sind – und das ohne jede Belastung mit Röntgenstrahlen. Insbesondere lassen sich mit der MRT Gewebsveränderungen in der Prostata deutlich besser als im Ultraschall darstellen. Zudem wird im Grönemeyer Institut für Mikrotherapie die übliche MRT Untersuchung mit zusätzlichen funktionellen Untersuchungen kombiniert, so dass sich tumorverdächtige Areale besser identifizieren lassen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unsere Service-Nr.: +49 234 / 9780 - 0 28 29 PRÄVENTION Unser Präventions-Konzept: Für eine gesunde Zukunft Bewegung: Aktiv nach vorne Training im Rehazentrum „Wirbelwind“ Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke („Verschleiß“) schränken die Aktivität im Alltag häufig deutlich ein. Gleichzeitig hilft eine regelmäßige sportliche Betätigung in der Vorbeugung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Wir unterstützen Sie bei der Aufnahme/Wiederaufnahme eines regelmäßigen Trainings im Alltag. Unser Spektrum in der Prävention • Osteoporose Vorsorge (Knochenschwund) • orthopädische Betreuung • Physiotherapie • Osteopathie • Behandlung struktureller Funktionsstörungen des Bewegungsapparates • mikrotherapeutische Reizminderung bei fortgeschrittenen Gelenkarthrosen • minimal-invasive Schmerztherapie degenerativer (verschleißbedingter) Wirbelsäulenschäden • mikrotherapeutische Therapie von Nervenkompressionssyndromen • orthopädietechnische Versorgung • Pedobarographie (Ganganalyse) • Einlagenversorgung • radiale Stoßwellentherapie. Herz und Kreislauf Ultraschalluntersuchung Der akute Herzinfarkt ist häufig das erste Symptom einer Herzkranzgefäßerkrankung. Um das Herzinfarktrisiko zu bestimmen, sind zunächst allgemeine Risikofaktoren bedeutsam. Diese eruieren wir mit Ihnen in einem ausführlichen Anamnesegespräch. MRT des Herzens Bei entsprechender Vorgeschichte, Beschwerden oder auffälligen Befunden kann sich eventuell noch eine MRT des Herzens anschließen. Untersuchungsdauer ca. 1 Stunde. So läuft Ihr Vorsorge-Programm ab Unser Präventionsprogramm ist auf die individuelle Vorgeschichte und die persönlichen Risikofaktoren eines jeden Patienten abgestimmt. Auch hier verfolgen wir die Philosophie unseres Institutes: Der Weg geht immer „von leicht nach schwer". Wir tun alles für Sie, was uns möglich ist – aber immer nur, wenn auch nötig. Ihr erster Termin mit allen Basisuntersuchungen dauert rund 1,5 Stunden. So läuft Ihr Vorsorgeprogramm ab: 1. Ausführliches Gespräch Mit einem Kardiologen führen Sie ein ausführliches Gespräch (Anamnese) über vergangene oder aktuelle Erkrankungen und Beschwerden. Gemeinsam bestimmen Sie Ihr individuelles Risikoprofil. 2. Körperliche Untersuchung Es folgt eine gründliche und umfassende körperliche Untersuchung. CT des Herzens Bei Vorliegen entsprechender Risikofaktoren und bei unklaren Brustschmerzen kann eine CT des Herzens empfehlenswert sein. Untersuchungsdauer ca. 20 Minuten. 3. Laboruntersuchung Eine Vielzahl von Erkrankungen manifestiert sich bereits in einem frühen Stadium durch Veränderungen der Blut- und Urinwerte. Neben einem großen Blutbild werden u.a. die wichtigen Parameter der einzelnen Organsysteme (z.B. Niere und Leber), der Blutgerinnung sowie des Schilddrüsenstoffwechsels bestimmt. Behandlungsfelder der Herz-Kreislaufdiagnostik/Stoffwechselstörungen: • koronare Herzerkrankung • Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko • Bluthochdruck • Arteriosklerose • Diabetes mellitus • Fettstoffwechsel. 4. EKG in Ruhe und unter Belastung Die Registrierung des Ruhe-EKGs liefert wichtige Informationen über mögliche Störungen Ihrer Herzfunktion (z.B. Herzrhythmusstörungen, abgelaufene Herzinfarkte). Das Belastungs-EKG zeigt Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße an. Ferner können wir die Blutdrucksituation unter Belastungs- bedingungen analysieren und erhalten Auskunft über Ihre körperliche Fitness. 5. Lungenfunktionstest Durch die anschließende Lungenfunktionstestung erhalten wir Hinweise auf Erkrankungen der Atemwege (z.B. chronische Bronchitis). 6. Ultraschalluntersuchung Die Darstellung der Halsschlagadern liefert Informationen über das mögliche Vorliegen einer Arteriosklerose und Ihres Schlaganfallrisikos. Ggf. untersuchen wir auch andere Gefäßregionen (z.B. Beinarterien und -venen). Die Darstellung der Schilddrüse, des Herzens und der Bauchorgane (z.B. Leber) erlauben eine Beurteilung des Aufbaus und zum Teil auch der Funktion dieser Organe. 7. Arztgespräch Abschließend bespricht ein Facharzt ausführlich mit Ihnen alle Untersuchungsergebnisse. Sollten weitere Untersuchungen nötig sein, können diese sofort bei uns vereinbart oder eingeleitet werden. Dies können in der Regel weitere CT- oder MRT-Untersuchungen sein oder auch eine Weiterbetreuung durch unser interdisziplinäres Ärzteteam. Gemeinsame Ergebnisbesprechung 30 31 PROSTATA-ZENTRUM DIAGNOSTISCHES PROSTATA-ZENTRUM: EXZELLENTE DIAGNOSTIK – GEZIELTE BIOPSIE MIT MRT MRT UNTERSTÜTZT DIE DIAGNOSTIK BEI VERÄNDERUNGEN AN DER PROSTATA Die Heilungsaussichten bei Prostatakrebs sind entscheidend davon abhängig, in welchem Stadium die Erkrankung diagnostiziert wird. Das Prostatakarzinom hat bereits vor mehr als zehn Jahren den Lungenkrebs als häufigste bösartige Erkrankung des Mannes abgelöst. Die Häufigkeit nimmt weiter zu. Je früher die Diagnose, desto besser ist die Prognose. Hilfe in unklaren Fällen Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind die Sache Ihres Hausarztes oder Urologen. Dabei tastet dieser die Prostata durch den Darm ab; sinnvoll sind auch eine Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) aus dem Blut und eine Ultraschalluntersuchung – gegebenenfalls auch vom Darm aus (transrektaler Ultraschall TRUS). Ihr behandelnder Arzt wird Sie zu uns überweisen, wenn bestimmte Verdachtsmomente vorliegen oder er bereits eine Erkrankung diagnostiziert hat. Mit moderner bildgebender Technologie liefern wir den überweisenden Ärzten genaue Daten für die weitere Beobachtung und Therapie. In Verdachtsfällen ist eine Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) erforderlich. Wird ein Tumor nachgewiesen, ist es entscheidend für die weitere Behandlung, dessen exakte Ausdehnung zu bestimmen. Warum MRT der Prostata? Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist im Bereich der Prostata das genaueste Bildgebungsverfahren und kommt ohne Strahlenbelastung aus. Wir führen eine multiparametrische MRT-Untersuchung durch, weil sie zusätzliche Informationen über die Beschaffenheit des Gewebes liefert. Dazu gehört auch das Spezialverfahren der Spektroskopie. Die Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Befunden ist damit gegenüber herkömmlichen Verfahren deutlich verbessert. Auch bei der Gewebsentnahme (Biopsie) im MRT ist die Treffsicherheit erhöht. Wann ist eine MRT der Prostata sinnvoll? In den folgenden Fällen könnte die MRT-Diagnostik der Prostata für Sie in Frage kommen: • bei erhöhtem/grenzwertigem PSA-Wert und negativem/unklarem Tastbefund • bei bioptisch gesichertem Karzinom zur Festlegung des Tumorstadiums • zur Differenzierung zwischen gutartigen und bösartigen Befunden • zur Überwachung therapeutischer Maßnahmen (Hormonbehandlung, thermoablative Eingriffe) • bei fehlendem Tumornachweis in der ultraschallgesteuerten Biopsie und weiter bestehendem Verdacht auf einen Tumor. Wenn eine solche Untersuchung für Sie in Frage kommt, geben wir Ihnen gerne auch ganz kurzfristig einen Termin. Gemeinsam mit unseren urologischen Fachkollegen versorgen wir Sie mit allen Möglichkeiten der modernen Prostatadiagnostik. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unsere Service-Nr.: +49 234 / 9780 - 0 32 33 GLOSSAR glossar A-C Endoskopie:diagnostische Untersuchung mit röhrenförmigen optischen Geräten; oft kombiniert mit operativen Eingriffen mit kleinen Instrumenten Akupunktur:Behandlungsmethode aus der TCM. Indem mit Nadeln in Triggerpunkte gestochen wird, die über Leitbahnen verbunden sind, löst man „Energie- epidural: blockaden“, die zu Störungen in Organsystemen führen. epidurale Injektion:meist wirksamste Art um Medikamente in den Bereich eines Bandscheibenvorfalls zu bringen Aneurysma:Gefäßaussackung Angina Pectoris:Herzkrampf; Brustenge, die durch die koronare Herzkrankheit ausgelöst wird Angio(graphie): Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Blutgefäße Epiduralfibrose:Narbengewebe um die Haut der Nervenwurzeln FAA:Nervenausschaltung an den Facettengelenken mittels höchstkonzentrierten Alkohols Apnoe:Phasenweiser Atemstillstand während des Schlafs Apoplex:Schlaganfall FAB:Infiltrationsbehandlung (einspritzen von Medikamenten) eines Zwischenwirbelgelenkes Arteria carotis:Kopfversorgende Arterie im Halsbereich Articulatio: Gelenk auf (außerhalb) der Dura Facette: Verbindung zwischen den oberen und unteren Gelenkfortsätzen der Wirbelsäule Atrophie: Rückbildung/Schrumpfung (z.B. Muskulatur) Arthritis: Gelenkentzündung Facettengelenksarthrose: Verschleißveränderung eines Zwischenwirbelgelenkes Arthrose: Gelenkverschleiß Femur: Oberschenkel Arteriosklerose:Gefäßverkalkung Foramen: Loch, Kanal Arteria vertebralis:Schlagader der Halswirbelsäule Foraminotomie: operative Erweiterung eines knöchernen Nervenkanals Bradykardie: Fragment: Bruchstück Fusion: Verblockung von Wirbelkörpern Langsamer Herzschlag unter 50 Schlägen / Minute Bypass:Etwa Umleitung; Blut wird durch Verlegung eines Ersatzgefäßes um eine Engstelle zur Herzmuskulatur geleitet cervikal: Den Halsabschnitt betreffend Chiropraktik:Manuelle Behandlungsmethode, bei der Fehlstellungen und Blockierungen Chondrose: G-L von Gelenken mithilfe von speziellen Handgriffen behoben werden Gantry: vorzeitiger Verschleiß des Knorpels Hämarthrose:Einblutung in ein Gelenk Costotransversalgelenk:kleines Gelenk zwischen Wirbelkörper der Brustwirbelsäule und Rippe Bauteil /"Ring" eines CTs oder MRTs Humerus:Oberarm Coxa/Coxae: Hüfte / Hüften Hyperdens: CT:Computer-Tomographie; computergesteuertes Röntgengerät, das kontrast- Hyperlordose:Hohlkreuz, verstärkte Verkrümmung der Wirbelsäule Richtung Bauch reiche Querschnittbilder der gewünschten Körperregion anfertigt übernormal dicht Hypertonie:Bluthochdruck Iliosacral-Gelenk: Gelenk(-spalt) zwischen Kreuz- und Darmbein Ischämie: Minderdurchblutung/Blutleere D-F Degeneration: Ischialgie:Schmerzen im Verlauf des Ischias-Nerven vorzeitiger Verschleiß, Abnutzung Kompartiment:Umschriebener Abschnitt Dekompression:Druckentlastung Kontraindikation: Gegenanzeige; Umstände, die eine Maßnahme verbieten Dilatation:Gefäßerweiterung mit Hilfe eines Ballons, der mit Flüssigkeit „aufgepumpt“ Koronare Herzkrankheit: Verengung der Blutgefäße, die den Herzmuskel versorgen wird Kyphose:Rundrücken Diskographie:Darstellung des Inneren einer Bandscheibe mittels Röntgen-Kontrastmittel lateral: Discus:Bandscheibe Ligament:Band Diszitis:Entzündung einer Bandscheibe Lokalanästhesie:Örtliche Betäubung eines bestimmten Körperareals; Dura mater: zur Seite hin gelegen auch therapeutisch zur Schmerztherapie einsetzbar Zarte äußere Hülle des Rückenmarks/Rückenmarkschlauches Echokardiographie:NICHT(!) EKG; Ultraschall des Herzens zur Funktionsprüfung Lumbago: akute Kreuzschmerzen, „Hexenschuss“ in der Lendengegend EKG:Elektrokardiogramm; Messung der elektrischen Signale des Herzens lumbal: den Lendenteil betreffend Endokarditis:Herzinnenhautentzündung Lumbalgie: chronische Kreuzschmerzen 34 35 GLOSSAR glossar M-O Protrusion:Vorwölbung PRT:periradikuläre Therapie; umschriebene Infiltration eines Nerven/ einer Ner- medial: zur Mitte hin gelegen Meniskektomie: operative Entfernung des Meniskus Meniskopathie: vorzeitiger Verschleiß eines Meniskus Pulmo:Lunge Meniskus: knorpelige Gelenkzwischenscheibe; der bekannteste Meniskus sitzt im Knie Radiologie:Strahlenheilkunde; med. Fachgebiet, das sich mit der Erkennung von Krank- venwurzel (einbringen von Medikamenten unter CT- oder MRT-Steuerung) heiten mittels ionisierender Strahlen und kernphysikalischer Verfahren befasst Mikrotherapie:Behandlung mit allerkleinsten Instrumenten unter Anwendung bildgebender Verfahren Morbus Bechterew:Erkrankung des rheumatischen Formenkreises, bei der die Wirbelsäule völlig versteifen kann Radius:Speiche retropatellar: hinter der Kniescheibe Röntgenstrahlung:kurzwellige, elektromagnetische Strahlung, die zur Durchleuchtung des Körpers genutzt wird MRT:Magnet-Resonanz-Tomographie(=Kernspin-Tomographie); präzises, strahlungsfreies bildgebendes Diagnoseverfahren, das organische Strukturen Ruptur:Riss und krankhafte Veränderungen des Körpers mithilfe eines Magnetfeldes Sakrum/Os sacrum:Kreuzbein sichtbar macht Skoliose: Muskelrelaxantien:Medikamente, die die Muskulatur entspannen und schmerzlindernd wirken Verkrümmung der Wirbelsäule Sonographie:„Ultraschall“ aus dem Rückenmark kommender Nerv Myelon:Rückenmark Spinalnerv: Myelopathie:Erkrankung des Rückenmarks Spinalkanal:knöcherner Kanal, von den Bögen der Wirbelkörper gebildet, Myogelosen: in dem das Rückenmark verläuft knotige, druckschmerzhafte Muskelverspannung oder -verhärtung Myokarditis:Herzmuskelentzündung Spondylarthritis:Entzündung der Wirbelgelenke Neurocranium:Hirnschädel; Teil des knöchernen Kopfes, der eine stabile Hülle um Spondylolisthesis:Wirbelgleiten das Gehirn bildet Neuroforamen:knöcherner Kanal, in dem u.a. Nerven verlaufen, die Verbindung zum Rückenmark haben Spondylose:Wirbeldeformierung Spondylolyse:Spaltbildung des Wirbelbogens; Lösung des Zusammenhaltes zweier Wirbel Spondylodese: operative Wirbelsäulenversteifung Neurolyse:Ausschalten eines Nervens mittels OP oder chem. Substanzen Stenose:Engpass (z.B. im Spinalkanal) Nucleus pulposus: gallertartige Masse im Inneren der Bandscheibe Stent:feines, gitterförmiges Metallgeflecht, das im Gefäß wie Nukleoplastie: Behandlung einer Bandscheibe mittels Anwendung von Sonde und Hitze Ödem:Flüssigkeitsansammlung eine Tunnelröhre eingesetzt wird Sympathikolyse: mikroinvasiver Eingriff zur Ausschaltung eines Nervenstranges Ossikel:Knochenstückchen Osteochondrose:degenerative Knorpel-Knochen-Veränderung der Gelenke; verringerter Os ilium: Abstand zweier Wirbelkörper T-Z Darmbein Tachykardie:Herzrasen; dauerhaft über 100 Schläge / Minute Osteoporose:Stoffwechselstörung mit Verminderung des Knochengewebes TCM:Traditionelle Chinesische Medizin Osteosynthese: Thrombose: operative Vereinigung von Knochen/ Knochenfragmenten Verstopfung eines Gefäßes, meistens einer Vene durch ein Blutgerinnsel TKF:Ausschaltung von Nerven mittels Strom Tibia: Schienbein P-S thorakal: Periduralkatheter:Zeitbegrenzter mikrooperativ in den Rückenmarkskanal Thorax:Brustkorb eingebrachter Schmerzkatheter den Brustkorbabschnitt betreffend Ulna:Elle Patella:Kniescheibe Vertebroplastie: Perikarditis:Herzbeutelentzündung Vertebrum:Wirbelkörper Prolaps:Bandscheibenvorfall, bei dem der äußere Faserring der Bandscheibe Zyanose:bläuliche Verfärbung der Haut und Schleimhäute oft durch reißt und die weiche Innenmasse austritt stabilisieren eines gebrochenen oder tumorbefallenen Wirbelkörpers Sauerstoffmangel im Blut WEGBESCHREIBUNG T ZR Mit dem Auto Der einfachste Weg zu uns führt Sie über das Kreuz Bochum-Witten, auf dessen südlichem Teil (A43, Richtung Wuppertal) die Abfahrt Bochum Querenburg / Universität liegt. Fahren Sie die Universitätsstraße Richtung Universität / Zentrum bis zur Abfahrt Uni Mitte / Technologiezentrum (ca. 2 Kilometer). Wählen Sie dann die rechte Spur der Ausfahrt und folgen Sie der Beschilderung zum Technologiezentrum Ruhr (TZR). Dort stehen Ihnen Parkplätze zur Verfügung. Eintragung für das Navigationssystem Bochum: Josef-Hermann-Dufhues-Platz oder Jozef-Hermann-Dufhues-Platz. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Sie erreichen uns bequem mit der U-Bahn-Linie 35 vom Bochumer Hauptbahnhof (Station Ruhr-Universität) aus. Grönemeyer Institut für MikroTherapie Prof. Dr. med. Dietrich H. W. Grönemeyer Universitätsstraße 142 D-44799 Bochum Telefon +49 - 234 - 9780 - 0 Telefax +49 - 234 - 9780 - 400 [email protected] www.groenemeyer-institut.com Das Grönemeyer Institut ist TÜV Rheinland-zertifiziert nach ISO 9001 für die Praxisschwerpunkte Mikrotherapie/interventionelle Schmerztherapie, Orthopädie und Sportmedizin, Diagnostische Radiologie, Kardiologie/Präventivmedizin. FBQM182 1.1 (27.05.2014)