Event-Handling in Java mit AWT-Objekten

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Arbeitsblatt, Aufgaben LaWeMa
Seite 1
Mathe-AG des SFZ
Inhaltsverzeichnis:
1 Was sollte man vom Schulstoff wissen? .................................................................................. 1
2 Weitere Hilfsmittel ................................................................................................................... 2
Literatur ....................................................................................................................................... 2
Link ............................................................................................................................................. 2
1 Was sollte man vom Schulstoff wissen?
a) Wenn ein oder mehrere Größen gesucht werden, die bestimmte Bedingungen erfüllen
müssen, kann man diese mit Gleichungen zu berechnen versuchen.
Nimm an, dass die Bedingung für die Größen x,y, .. erfüllt sind, erstelle mit Hilfe der Bedingungen so viele Gleichungen, wie Du Unbekannte hast und löse die Gleichungen.
Aber Vorsicht: Damit hat man erst gezeigt, was gelten muss, wenn es eine Lösung gibt.
Es ist noch zu zeigen, dass diese Variablenwerte eine Lösung sind. (In der Schule nennt
man dies oft Probe)
b) Wenn es um Teiler von Zahlen oder andere Eigenschaften von natürlichen Zahlen geht,
ist die Zerlegung in Primzahlen oft hilfreich: Jede Zahl hat eine eindeutige Zerlegung in
Primzahlen.
c) Sollen geometrische Aufgaben bearbeitet werden, so sollte man versuche, die Figuren aus
Dreiecken und Kreisteilen aufzubauen, indem man sie zusammensetzt oder indem man
von ihnen Dreiecke weg nimmt.
d) Die Fläche von Dreiecken ist das halbe Produkt aus der Grundseite und der Höhe. Ist es
ein rechtwinkliges Dreieck, so ist dies das halbe Produkt der beiden Katheten. Eine Dreiecksfläche ändert sich also nicht, wenn man die Spitze auf einer Parallelen zur Grundseite
bewegt, bewegt sich die Spitze auf einer anderen Geraden, so nimmt die Fläche proportional zur Höhe zu.
e) Strahlensätze (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlens%C3%A4tze)
f) Kongruenzsätze (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kongruenzs%C3%A4tze)
1. SSS-Satz: Zwei Dreiecke, die in ihren drei Seitenlängen übereinstimmen, sind
kongruent.
2. WSW-Satz: Zwei Dreiecke, die in einer Seitenlänge und in den dieser Seite anliegenden Winkeln übereinstimmen, sind kongruent.
3. SWS-Satz: Zwei Dreiecke, die in zwei Seitenlängen und in dem eingeschlossenen
Winkel übereinstimmen, sind kongruent.
4. SsW-Satz: Zwei Dreiecke, die in zwei Seitenlängen und in jenem Winkel übereinstimmen, der der längeren Seite gegenüberliegt, sind kongruent.
g) Thalessatz und seine Umkehrung (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Satz_des_Thales):
Die freien Ecken C aller rechtwinkligen Dreiecke mit gemeinsamer Hypotenuse AB liegen auf dem Halbkreis über dem Durchmesser AB.
MatheSFZ_AB01.doc
W.Seyboldt
Stand: 12.9.12
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Und seine Umkehrung: Jedes Dreieck, dessen Ecken so auf einem Kreis liegen, dass eine
Seite, etwa AB ein Halbkreis ist, hat bei der dritten Seite C einen rechten Winkel.
Dies kann man einsetzen, um z.b. zu zeigen, dass irgendwo ein rechter Winkel ist oder
man damit zeigen, dass sich ein Punkt auf einem Kreis bewegt.
Die Gerade von C nach M, der Mitte der Strecke AB teilt das Dreieck in zwei gleichschenklige Dreiecke. Jetzt kann man etwas über Winkel aussagen.
h) Oft kann man Geometrieprogramme, z.B. Geogebra zu Hilfe nehmen, wenn man sich eine Vorstellung von der Aufgabe machen möchte. Bewege Punkte.
2 Weitere Hilfsmittel
i) Soll man beweisen, dass zwei Aussagen A und B gleichwertig (äquivalent) sind, so zeigt
man dass aus der Aussage A die Aussage B folgt und davon unabhängig zeigt man, dass
aus der Aussage B die Aussage A folgt. Der Beweis besteht also aus zwei unabhängigen
Teilen.
j) Muss man etwas bestimmen oder berechnen, so sollt man nie vergessen, die Probe zu
machen. Dies ist der eigentliche Beweis. Das in der Schule übliche Gleichungslösen zeigt
eigentlich nur, dass die Lösung bestimmt Eigenschaften erfüllen muss, oder besser, dass
alle Zahlen, die nicht Lösung sind, keine Lösung sein können.
k) Vollständige Induktion
Literatur
1.
2.
3.
4.
5.
F. Meier: Mathe ist cool, junior, Cornelsen-Verlag
Engel: Problem-Solving Strategies, Springer-Verlag
Natalia Grinberg: Lösungsstrategien, Verlag Harri Deutsch
Wolfgang Mayer: Lösungsstrategien für mathematische Aufgaben
Specht / Strich: geometria, Uni Magdeburg
Link
Die Infos und Unterlagen sind im Dropbox-Ordner
https://www.dropbox.com/sh/i4dhi25o2rzbhrn/JIt8mfwpHp zu finden.
MatheSFZ_AB01.doc
W.Seyboldt
Stand: 12.9.12
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