Der Wettbewerbsvorteil des markentypischen Kundenerlebnisses

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MANAGEMENT KOMMUNIKATION
HANDELSZEITUNG |
Der Wettbewerbsvorteil des
markentypischen Kundenerlebnisses
rotz immer mehr Massnahmen immer weniger Wirkung. Wenn es darum geht,
Kunden zu gewinnen, zu binden und
damit den Umsatz zu steigern, sind
Unternehmen gefordert, ihre Marken- und Marktkommunikation
regelmässig zu überprüfen und neu
auszurichten. Vor Richtungsentscheidungen stellt sich zunehmend
die Frage, über welche Kanäle und
Medien man Kunden erreichen und
wirklich begeistern kann.
Heute entscheiden Menschen vermehrt selbst, wann sie wo welche
Botschaften empfangen. Monotone
Einwegkommunikation verpufft
immer häufiger im luftleeren Raum.
«Kreative Andersmacher» fordern
Unternehmen aller Grössen zum
Umdenken auf: Mit ihrem Kommunikationsbudget erzielen sie eine
überdurchschnittliche Wirkung bei
der Vermittlung eines markentypischen Kundenerlebnisses. Gute
Beispiele dafür sind Apple, Google,
Zara – aber auch das Lieblingsrestaurant um die Ecke.
Diese «Schrittmacher» gehen mit
ihrem unverwechselbaren Kundenerlebnis – von der klassischen Werbung bis zum Vertrieb – äusserst
erfolgreich auf das Kommunikationsverhalten von potenziellen und
bestehenden Kunden ein. Im Zentrum steht nicht nur das Optimieren
einzelner Massnahmen, sondern vor
allem das Kreieren und Steuern
ganzer Erlebniswelten. Alle Sinne
werden dabei angesprochen. Ziel ist
es, die Kontaktqualität zu steigern,
die Kundenbeziehung zu sichern.
Dreh- und Angelpunkte im Customer
Dreh
Experience Management (CEM)
sind die unterschiedlichsten KonKo
taktpunkte, an denen sich Kunden
und Marken intensiv
inte
berühren und
das Markenversprechen eingelöst
wird. Beispiele dafür sind Produkt
oder Dienstleistung, Beratung, perpe
sönliche Weiterempfehlung,
Weiter
Call-
«Ganzheitliches
Management der
Kontaktpunkte ist
heute mehr denn je
der Schlüssel zum
Markterfolg.»
cen
nter, Rechnung, Testbericht, Kundenkarte, Massenmedien, Direct
Mail, Internetpräsenz, Newsletter
oder Online-Community.
On
Angesichts
der wachsenden Vielfalt stellen sich
folgende Fragen: Wie beurteilt der
(potenzielle) Kunde seine ErfahrunErfahru
gen mit der Marke? Womit ist er
zufrieden? Womit weniger? Soll die
Zahl der bestehenden Kontaktpunkte
erhöht oder verringert
gert we
werden?
Unsere marktrepräsentativen Unte
Untersuchungen zeigen beispiel
beispielsweise,
dass Touchpoints im Vertrieb und
am POS rund die Hälfte zum Ma
Markenerlebnis beitragen. Äusserst
wirksam sind auch Kontaktpunkte
aus der «indirekten Kommunikat
Kommunikation» wie persönliche Weiterempfe
Weiterempfehlung.
Aus Markt- und Kundensicht
herrscht in Unternehmen oft wenig
Transparenz
renz über den Stellenwert
der verschiedenen
schiedenen Schnittstellen in
den Bereichen Marketing, Komm
Kommunikation, CRM, Vertrieb und Serv
Service. Das schwächt den Fokus für
Strategie undd Massnahmen und
erschwert eine zielführende Allok
Allokation der Investitionen auf die Ko
Kontaktpunkte mit dem grössten ROI
ROIPotenzial. Mit einer 360
360-GradTouchpoint-Analyse
Analyse wird der Kunde
in den Mittelpunkt gerückt. Sie deckt
auf, welche Kontaktpunkte – auch
flüchtige
htige und unkonventionelle – für
das Unternehmen wirklich von
Bedeutung sind. Das Verfahren stellt
die Marken- und Marktkommunik
Marktkommunikation auf eine messbare Grundlage,
unterstützt den Verbesserungspr
Verbesserungsprozess und gibt der kreativen Umse
Umsetzung wichtige Impulse. Damit können sämtliche Interaktionen marke
markenstärkend ausgestaltet werden. So
entsteht ein schwer imitierbares,
markentypisches Kundenerlebnis.
Christoph Spengler, Gründer und Man
Managing Director, Accelerom AG, Zürich.
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