35 10*sin(x)+x*x 30 Übungen zum Computerpraktikum Stochastik 25 20 15 10 5 0 Prof. Dr. A. Klenke WS 2006/2007 0 1 2 3 4 5 6 Blatt 12 1. Sei Mn = ([0, ∞)n , B([0, ∞)n ), (U[0,ϑ]n )ϑ∈(0,∞) ) das statistische Modell, bei dem n auf [0, ϑ] gleichverteilte unabhängige Beobachtungen X1 , . . . , Xn gemacht werden, aufgrund derer der unbekannte Parameter ϑ geschätzt werden soll. Betrachte die Schätzer für ϑ 2 (X1 + . . . + Xn ), n Tn2 := max{X1 , . . . , Xn }, n+1 max{X1 , . . . , Xn }, Tn3 := n Tn4 := max{X1 , . . . , Xn } + min{X1 , . . . , Xn }. Tn1 := Für ϑ = 1 und n = 10, n = 50, n = 200 führe man jeweils N = 100 000 Simulationen durch und trage die jeweiligen Schätzwerte in Histogramme. Ferner bestimme man die mittlere quadratische Abweichung (Tni − ϑ)2 durch diese Simulation empirisch. 2. (einzusenden) Im Lotto Sechs aus 49“ sind in den letzten 51 Jahren die Zahlen nicht ” alle mit gleicher Häufigkeit gefallen. Am 14.10.2006 hatten die fünf häufigsten und die fünf seltensten Zahlen die Häufigkeiten: Zahl 49 32 38 48 26 3 Anzahl 371 370 359 349 343 342 Zahl 23 28 8 34 45 13 Anzahl 303 299 296 292 288 262 Ist die Seltenheit der Dreizehn auffällig? Anleitung: Man erstelle einen Test zum Niveau α und ermittele per Monte-Carlo Simulation mit hinreichend großer Stichprobe, in welchem Anteil der Stichprobe die seltenste Zahl seltener als hier die Dreizehn gefallen ist. Einzusenden sind neben den üblichen Angaben das Programm und das Testergebnis für α = 5%, α = 2% und α = 1%. Abgaben bis Dienstag, 30.01.2007, per E-Mail an [email protected]