Fragen: Viren-Bakterien— Mutationen-Meiose Viren 1) Erklären Sie den Aufbau eines Virus. 2) Welche Folgen für die Mutationshäufigkeit hat der Unterschied zwischen DNA- und RNA-Viren? 3) Wieso muss sich unser Immunsystem auf RNA-Viren (z.B. Schnupfen- und Grippeviren) immer wieder neu einstellen? 4) Bakterien sind für den T2-Phagen (Virensorte) die Wirtszelle. - Erklären Sie den Begriff Wirtszelle. - Beschreiben Sie den lytischen bzw. den lysogenen Phagenzyklus. - Was versteht man unter einem temperenten Phagen (DNA-Zeitbombe)? - Was macht die Viren eigentlich für den Körper so problematisch – wieso erkranken wir an ihnen? - Worin besteht der Unterschied zwischen einer Neuinfektion und einer wiederholten Infektion z.B. von Herpesviren? Bakterien - Plasmidtechnologie 5) Erklären Sie den Verlauf der rechten Abbildung (Bakterienvermehrung in einem flüssigen Medium z.B. Reagenzglas mit Nährbouillon). 6) Welche Bedingungen müssen für eine optimale Bakterienvermehrung erfüllt sein? 7) Bakterien können sich mit Restriktionsenzymen gegen die Viren-DNA wehren - Was bewirken die Restriktionsenzyme im Bakterium? - Wie schneiden sie die DNA? - Was versteht man dabei unter dem Begriff klebrige Enden? 8) Aktive Webseite zum Thema unter: http://www.bioclips.de/content/01_biotech/rekombi.html 9) Bestimmte Restriktionsenzyme schneiden immer an der gleichen DNA-Sequenzstelle – z.B. EcoRi. - Wie nutzt man diese Eigenschaft der Enzyme aus, um das Wunschgen (z.B. Insulingen des Menschen) bzw. den Plasmidring auf den Einbau vorzubereiten? - Welches Enzym ist notwendig, um das Wunschgen in den Plasmidring einzubauen? 10) Um den geglückten Einbau des Wunschgens nachzuweisen sind einige Nachweisversuche notwendig. - Wieso nimmt man dazu einen Plasmidring mit zwei Genen für je eine Antibiotikaresistenz? - Wie werden die jeweiligen Agarplatten für die Nachweisversuche eines gelungenen Plasmid- und Wunschgeneinbaus vorbereitet? - Welche Aussage kann man nach dem Versuch bei der ersten Agarplatte mit dem Antibiotikum Tetrazyklin machen? - Welche Aussage ist nach dem zweiten Antibiotikaversuch mit Ampicillin möglich? - Wie verfährt man zur Kultivierung (Vermehrung) der Bakterien mit dem geglückten Fremdgeneinbau (z.B. Insulin) weiter? Mutationen 11) Mutationsformen auf der DNA erklären – deren Ursachen und Folgen, z.B. wieso ist eine Rastermutation auf der DNA so problematisch (Proteinbildungen etc.)? Meiose 12) Wieso wurde in der Natur der Zellprozess der Meiose entwickelt? 13) Erklären Sie folgende Begriffe: - diploid / haploid - Geschlechtschromosomen / Autosomen / Gameten - Chromosomensatz - homologe Chromosomen (Homologe) - 1. Reduktionsteilung und 2. Reduktionsteilung - Chromatin / Spindelfasern / Centromer / Äquatorialebene 14) Die zweite Reduktionsteilung ist eigentlich eine Mitose. Erklären Sie diese Aussage. 15) Wieso verläuft die Meiose zur Bildung einer weiblichen Eizelle anders als bei der Bildung der Spermien des Mannes? 16) Welche Folgen hat die fehlerhafte Ausbildung einer Spindelfaser in der zweiten Reduktionsteilung auf den Chromosomensatz der Keimzellen?