Übung zu “Grundbegriffe der Informatik” Übung zu Grundbegriffe der Informatik Simon Wacker 25.10.2013 1/16 Mengen ◮ Eine Menge A stelle man sich als ein Behältnis vor, welches Objekte enthält und durch diese eindeutig bestimmt ist. ◮ Ein Objekt x, welches in A enthalten ist heißt Element von A. ◮ Für ein Objekt x sei x ∈ A genau dann wahr, wenn x ein Element von A ist. ◮ Zwei Mengen A und B sind folglich genau dann gleich, wenn (∀a ∈ A : a ∈ B) ∧ (∀b ∈ B : b ∈ A). In diesem Falle schreiben wir A = B. ◮ Die eindeutig bestimmte leere Menge bezeichnen wir mit ∅. ◮ Ein Element einer Menge kann selbst eine Menge sein. 2/16 Mengen ◮ Eine Menge A stelle man sich als ein Behältnis vor, welches Objekte enthält und durch diese eindeutig bestimmt ist. ◮ Ein Objekt x, welches in A enthalten ist heißt Element von A. ◮ Für ein Objekt x sei x ∈ A genau dann wahr, wenn x ein Element von A ist. ◮ Zwei Mengen A und B sind folglich genau dann gleich, wenn (∀a ∈ A : a ∈ B) ∧ (∀b ∈ B : b ∈ A). In diesem Falle schreiben wir A = B. ◮ Die eindeutig bestimmte leere Menge bezeichnen wir mit ∅. ◮ Ein Element einer Menge kann selbst eine Menge sein. 2/16 Mengen ◮ Eine Menge A stelle man sich als ein Behältnis vor, welches Objekte enthält und durch diese eindeutig bestimmt ist. ◮ Ein Objekt x, welches in A enthalten ist heißt Element von A. ◮ Für ein Objekt x sei x ∈ A genau dann wahr, wenn x ein Element von A ist. ◮ Zwei Mengen A und B sind folglich genau dann gleich, wenn (∀a ∈ A : a ∈ B) ∧ (∀b ∈ B : b ∈ A). In diesem Falle schreiben wir A = B. ◮ Die eindeutig bestimmte leere Menge bezeichnen wir mit ∅. ◮ Ein Element einer Menge kann selbst eine Menge sein. 2/16 Mengen ◮ Eine Menge A stelle man sich als ein Behältnis vor, welches Objekte enthält und durch diese eindeutig bestimmt ist. ◮ Ein Objekt x, welches in A enthalten ist heißt Element von A. ◮ Für ein Objekt x sei x ∈ A genau dann wahr, wenn x ein Element von A ist. ◮ Zwei Mengen A und B sind folglich genau dann gleich, wenn (∀a ∈ A : a ∈ B) ∧ (∀b ∈ B : b ∈ A). In diesem Falle schreiben wir A = B. ◮ Die eindeutig bestimmte leere Menge bezeichnen wir mit ∅. ◮ Ein Element einer Menge kann selbst eine Menge sein. 2/16 Mengen ◮ Eine Menge A stelle man sich als ein Behältnis vor, welches Objekte enthält und durch diese eindeutig bestimmt ist. ◮ Ein Objekt x, welches in A enthalten ist heißt Element von A. ◮ Für ein Objekt x sei x ∈ A genau dann wahr, wenn x ein Element von A ist. ◮ Zwei Mengen A und B sind folglich genau dann gleich, wenn (∀a ∈ A : a ∈ B) ∧ (∀b ∈ B : b ∈ A). In diesem Falle schreiben wir A = B. ◮ Die eindeutig bestimmte leere Menge bezeichnen wir mit ∅. ◮ Ein Element einer Menge kann selbst eine Menge sein. 2/16 Mengen ◮ Eine Menge A stelle man sich als ein Behältnis vor, welches Objekte enthält und durch diese eindeutig bestimmt ist. ◮ Ein Objekt x, welches in A enthalten ist heißt Element von A. ◮ Für ein Objekt x sei x ∈ A genau dann wahr, wenn x ein Element von A ist. ◮ Zwei Mengen A und B sind folglich genau dann gleich, wenn (∀a ∈ A : a ∈ B) ∧ (∀b ∈ B : b ∈ A). In diesem Falle schreiben wir A = B. ◮ Die eindeutig bestimmte leere Menge bezeichnen wir mit ∅. ◮ Ein Element einer Menge kann selbst eine Menge sein. 2/16 Mengennotation (1) ◮ Mengen notiert man meist mit den Mengenklammern { und }, wobei man innerhalb dieser Klammern genau die Elemente angibt, welche die Menge enthält: ◮ P = {2, 3, 5, 7} oder N0 = {0, 1, 2, 3, . . . }. ◮ Für jedes Objekt x sei A(x) entweder wahr oder falsch und für jedes Objekt x, für welches A(x) wahr ist, sei f (x) ein weiteres Objekt. Dann enthält {f (x) | A(x)} gerade jene Objekte y für welche ein x existiert derart, dass A(x) wahr ist und f (x) = y gilt. Beispielsweise ist {2x | x 6= 0 ∧ x ∈ N0 } die Menge aller geraden Zahlen. 3/16 Mengennotation (1) ◮ Mengen notiert man meist mit den Mengenklammern { und }, wobei man innerhalb dieser Klammern genau die Elemente angibt, welche die Menge enthält: ◮ P = {2, 3, 5, 7} oder N0 = {0, 1, 2, 3, . . . }. ◮ Für jedes Objekt x sei A(x) entweder wahr oder falsch und für jedes Objekt x, für welches A(x) wahr ist, sei f (x) ein weiteres Objekt. Dann enthält {f (x) | A(x)} gerade jene Objekte y für welche ein x existiert derart, dass A(x) wahr ist und f (x) = y gilt. Beispielsweise ist {2x | x 6= 0 ∧ x ∈ N0 } die Menge aller geraden Zahlen. 3/16 Mengennotation (1) ◮ Mengen notiert man meist mit den Mengenklammern { und }, wobei man innerhalb dieser Klammern genau die Elemente angibt, welche die Menge enthält: ◮ P = {2, 3, 5, 7} oder N0 = {0, 1, 2, 3, . . . }. ◮ Für jedes Objekt x sei A(x) entweder wahr oder falsch und für jedes Objekt x, für welches A(x) wahr ist, sei f (x) ein weiteres Objekt. Dann enthält {f (x) | A(x)} gerade jene Objekte y für welche ein x existiert derart, dass A(x) wahr ist und f (x) = y gilt. Beispielsweise ist {2x | x 6= 0 ∧ x ∈ N0 } die Menge aller geraden Zahlen. 3/16 Mengennotation (2) Aufgepasst: Nicht alles so notierbare ist eine Menge! Keine Menge ist beispielweise Q = {x | x ist eine Menge und x ∈ / x}. Wäre Q eine Menge, so wäre die widersprüchliche Aussage Q ∈ Q ⇐⇒ Q ∈ / Q wahr. 4/16 Mengenbeziehungen und -operationen Es seien A und B zwei Mengen. ◮ Teilmengenbeziehung: A ⊆ B ⇐⇒ ∀a ∈ A : a ∈ B. ◮ Durchschnitt: A ∩ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ B)}. ◮ Vereinigung: A ∪ B = {x | (x ∈ A) ∨ (x ∈ B)}. ◮ Differenz: A \ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ / B)}. ◮ Kartesisches Produkt: A × B = {(a, b) | (a ∈ A) ∧ (b ∈ B)}. 5/16 Mengenbeziehungen und -operationen Es seien A und B zwei Mengen. ◮ Teilmengenbeziehung: A ⊆ B ⇐⇒ ∀a ∈ A : a ∈ B. ◮ Durchschnitt: A ∩ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ B)}. ◮ Vereinigung: A ∪ B = {x | (x ∈ A) ∨ (x ∈ B)}. ◮ Differenz: A \ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ / B)}. ◮ Kartesisches Produkt: A × B = {(a, b) | (a ∈ A) ∧ (b ∈ B)}. 5/16 Mengenbeziehungen und -operationen Es seien A und B zwei Mengen. ◮ Teilmengenbeziehung: A ⊆ B ⇐⇒ ∀a ∈ A : a ∈ B. ◮ Durchschnitt: A ∩ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ B)}. ◮ Vereinigung: A ∪ B = {x | (x ∈ A) ∨ (x ∈ B)}. ◮ Differenz: A \ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ / B)}. ◮ Kartesisches Produkt: A × B = {(a, b) | (a ∈ A) ∧ (b ∈ B)}. 5/16 Mengenbeziehungen und -operationen Es seien A und B zwei Mengen. ◮ Teilmengenbeziehung: A ⊆ B ⇐⇒ ∀a ∈ A : a ∈ B. ◮ Durchschnitt: A ∩ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ B)}. ◮ Vereinigung: A ∪ B = {x | (x ∈ A) ∨ (x ∈ B)}. ◮ Differenz: A \ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ / B)}. ◮ Kartesisches Produkt: A × B = {(a, b) | (a ∈ A) ∧ (b ∈ B)}. 5/16 Mengenbeziehungen und -operationen Es seien A und B zwei Mengen. ◮ Teilmengenbeziehung: A ⊆ B ⇐⇒ ∀a ∈ A : a ∈ B. ◮ Durchschnitt: A ∩ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ B)}. ◮ Vereinigung: A ∪ B = {x | (x ∈ A) ∨ (x ∈ B)}. ◮ Differenz: A \ B = {x | (x ∈ A) ∧ (x ∈ / B)}. ◮ Kartesisches Produkt: A × B = {(a, b) | (a ∈ A) ∧ (b ∈ B)}. 5/16 Relationen ◮ Eine Relation R zwischen A und B ist eine Teilmenge des kartesischen Produktes A × B. ◮ Ein Element a ∈ A steht in Relation R zu einem Element b ∈ B genau dann, wenn (a, b) ∈ R. In diesem Falle schreiben wir meist aRb. ◮ Beispiel aus der Welt der Zahlen: Die “kleiner als”-Relation < ⊆ Z × Z auf den ganzen Zahlen Z ist gegeben durch < = {(x, y ) ∈ Z × Z | ∃z ∈ N+ : x + z = y } und wir schreiben x < y anstelle von (x, y ) ∈ <. ◮ Beispiele aus der Softwareverifikation/-sicherheit: Erreichbarkeits- und Datenflussrelationen auf dem Zustandsraum eines Programms. 6/16 Relationen ◮ Eine Relation R zwischen A und B ist eine Teilmenge des kartesischen Produktes A × B. ◮ Ein Element a ∈ A steht in Relation R zu einem Element b ∈ B genau dann, wenn (a, b) ∈ R. In diesem Falle schreiben wir meist aRb. ◮ Beispiel aus der Welt der Zahlen: Die “kleiner als”-Relation < ⊆ Z × Z auf den ganzen Zahlen Z ist gegeben durch < = {(x, y ) ∈ Z × Z | ∃z ∈ N+ : x + z = y } und wir schreiben x < y anstelle von (x, y ) ∈ <. ◮ Beispiele aus der Softwareverifikation/-sicherheit: Erreichbarkeits- und Datenflussrelationen auf dem Zustandsraum eines Programms. 6/16 Relationen ◮ Eine Relation R zwischen A und B ist eine Teilmenge des kartesischen Produktes A × B. ◮ Ein Element a ∈ A steht in Relation R zu einem Element b ∈ B genau dann, wenn (a, b) ∈ R. In diesem Falle schreiben wir meist aRb. ◮ Beispiel aus der Welt der Zahlen: Die “kleiner als”-Relation < ⊆ Z × Z auf den ganzen Zahlen Z ist gegeben durch < = {(x, y ) ∈ Z × Z | ∃z ∈ N+ : x + z = y } und wir schreiben x < y anstelle von (x, y ) ∈ <. ◮ Beispiele aus der Softwareverifikation/-sicherheit: Erreichbarkeits- und Datenflussrelationen auf dem Zustandsraum eines Programms. 6/16 Relationen ◮ Eine Relation R zwischen A und B ist eine Teilmenge des kartesischen Produktes A × B. ◮ Ein Element a ∈ A steht in Relation R zu einem Element b ∈ B genau dann, wenn (a, b) ∈ R. In diesem Falle schreiben wir meist aRb. ◮ Beispiel aus der Welt der Zahlen: Die “kleiner als”-Relation < ⊆ Z × Z auf den ganzen Zahlen Z ist gegeben durch < = {(x, y ) ∈ Z × Z | ∃z ∈ N+ : x + z = y } und wir schreiben x < y anstelle von (x, y ) ∈ <. ◮ Beispiele aus der Softwareverifikation/-sicherheit: Erreichbarkeits- und Datenflussrelationen auf dem Zustandsraum eines Programms. 6/16 Abbildungen (1) ◮ Eine Abbildung f von A nach B ist eine linkstotale und rechtseindeutige Relation, das heißt, eine Relation für die gilt: ∀a ∈ A ∃!b ∈ B : (a, b) ∈ f . ◮ Wir schreiben f : A → B und nennen A den Definitionsbereich und B den Wertebereich von f . ◮ Anstelle von (a, b) ∈ f schreiben wir in der Regel f (a) = b. 7/16 Abbildungen (1) ◮ Eine Abbildung f von A nach B ist eine linkstotale und rechtseindeutige Relation, das heißt, eine Relation für die gilt: ∀a ∈ A ∃!b ∈ B : (a, b) ∈ f . ◮ Wir schreiben f : A → B und nennen A den Definitionsbereich und B den Wertebereich von f . ◮ Anstelle von (a, b) ∈ f schreiben wir in der Regel f (a) = b. 7/16 Abbildungen (1) ◮ Eine Abbildung f von A nach B ist eine linkstotale und rechtseindeutige Relation, das heißt, eine Relation für die gilt: ∀a ∈ A ∃!b ∈ B : (a, b) ∈ f . ◮ Wir schreiben f : A → B und nennen A den Definitionsbereich und B den Wertebereich von f . ◮ Anstelle von (a, b) ∈ f schreiben wir in der Regel f (a) = b. 7/16 Abbildungen (2) ◮ Das Bild von f ist die Menge f (A) = {f (a) | a ∈ A} ⊆ B. ◮ f ist genau dann injektiv, wenn ∀a1 ∈ A ∀a2 ∈ A : a1 6= a2 ⇒ f (a1 ) 6= f (a2 ) oder äquivalent ∀b ∈ f (A) ∃!a ∈ A : f (a) = b. ◮ f ist genau dann surjektiv, wenn ∀b ∈ B ∃a ∈ A : f (a) = b oder äquivalent f (A) = B. 8/16 Abbildungen (2) ◮ Das Bild von f ist die Menge f (A) = {f (a) | a ∈ A} ⊆ B. ◮ f ist genau dann injektiv, wenn ∀a1 ∈ A ∀a2 ∈ A : a1 6= a2 ⇒ f (a1 ) 6= f (a2 ) oder äquivalent ∀b ∈ f (A) ∃!a ∈ A : f (a) = b. ◮ f ist genau dann surjektiv, wenn ∀b ∈ B ∃a ∈ A : f (a) = b oder äquivalent f (A) = B. 8/16 Abbildungen (2) ◮ Das Bild von f ist die Menge f (A) = {f (a) | a ∈ A} ⊆ B. ◮ f ist genau dann injektiv, wenn ∀a1 ∈ A ∀a2 ∈ A : a1 6= a2 ⇒ f (a1 ) 6= f (a2 ) oder äquivalent ∀b ∈ f (A) ∃!a ∈ A : f (a) = b. ◮ f ist genau dann surjektiv, wenn ∀b ∈ B ∃a ∈ A : f (a) = b oder äquivalent f (A) = B. 8/16 Computertomographie (Medizinische Informatik) ◮ A sei die Menge der Körper, die in unseren Computertomographen passen ◮ B sei die Menge der möglichen Messungen, wobei wir für einen Körper den Abfall der Strahlenintensität aus vielen Winkeln messen ◮ f : A → B sei die Abbildung, die für jeden Körper a ∈ A das Messergebnis f (a) ∈ B bei Durchführung der Computertomographie liefert (wir schließen Messfehler der Einfachheit halber aus) ◮ f sollte injektiv sein. Denn wäre f nicht injektiv, so gäbe es ein Messergebnis b ∈ B, welches von mindestens zwei verschiedenen Körpern a1 ∈ A oder a2 ∈ A herrühren könnte. 9/16 Computertomographie (Medizinische Informatik) ◮ A sei die Menge der Körper, die in unseren Computertomographen passen ◮ B sei die Menge der möglichen Messungen, wobei wir für einen Körper den Abfall der Strahlenintensität aus vielen Winkeln messen ◮ f : A → B sei die Abbildung, die für jeden Körper a ∈ A das Messergebnis f (a) ∈ B bei Durchführung der Computertomographie liefert (wir schließen Messfehler der Einfachheit halber aus) ◮ f sollte injektiv sein. Denn wäre f nicht injektiv, so gäbe es ein Messergebnis b ∈ B, welches von mindestens zwei verschiedenen Körpern a1 ∈ A oder a2 ∈ A herrühren könnte. 9/16 Computertomographie (Medizinische Informatik) ◮ A sei die Menge der Körper, die in unseren Computertomographen passen ◮ B sei die Menge der möglichen Messungen, wobei wir für einen Körper den Abfall der Strahlenintensität aus vielen Winkeln messen ◮ f : A → B sei die Abbildung, die für jeden Körper a ∈ A das Messergebnis f (a) ∈ B bei Durchführung der Computertomographie liefert (wir schließen Messfehler der Einfachheit halber aus) ◮ f sollte injektiv sein. Denn wäre f nicht injektiv, so gäbe es ein Messergebnis b ∈ B, welches von mindestens zwei verschiedenen Körpern a1 ∈ A oder a2 ∈ A herrühren könnte. 9/16 Computertomographie (Medizinische Informatik) ◮ A sei die Menge der Körper, die in unseren Computertomographen passen ◮ B sei die Menge der möglichen Messungen, wobei wir für einen Körper den Abfall der Strahlenintensität aus vielen Winkeln messen ◮ f : A → B sei die Abbildung, die für jeden Körper a ∈ A das Messergebnis f (a) ∈ B bei Durchführung der Computertomographie liefert (wir schließen Messfehler der Einfachheit halber aus) ◮ f sollte injektiv sein. Denn wäre f nicht injektiv, so gäbe es ein Messergebnis b ∈ B, welches von mindestens zwei verschiedenen Körpern a1 ∈ A oder a2 ∈ A herrühren könnte. 9/16 Aussagenlogik: Syntax ◮ ◮ A sei die Menge der aussagenlogischen Variablen; beispielweise A = {A, B, C }. Die Menge aller aussagenlogischen Formeln F ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ A ∈ F für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), (¬F ) ∈ F für jedes F ∈ F (Induktionsschritt), (F ∧ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ∨ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ⇒ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt). ◮ Für die Variablen A = {A, B, C } ist ((A ∧ B) ⇒ (¬C )) eine aussagenlogische Formel. ◮ Dank unserer Vorrangregeln, wie beispielsweise ∧ bindet stärker als ⇒, können wir oft auf Klammerung verzichten. 10/16 Aussagenlogik: Syntax ◮ ◮ A sei die Menge der aussagenlogischen Variablen; beispielweise A = {A, B, C }. Die Menge aller aussagenlogischen Formeln F ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ A ∈ F für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), (¬F ) ∈ F für jedes F ∈ F (Induktionsschritt), (F ∧ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ∨ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ⇒ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt). ◮ Für die Variablen A = {A, B, C } ist ((A ∧ B) ⇒ (¬C )) eine aussagenlogische Formel. ◮ Dank unserer Vorrangregeln, wie beispielsweise ∧ bindet stärker als ⇒, können wir oft auf Klammerung verzichten. 10/16 Aussagenlogik: Syntax ◮ ◮ A sei die Menge der aussagenlogischen Variablen; beispielweise A = {A, B, C }. Die Menge aller aussagenlogischen Formeln F ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ A ∈ F für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), (¬F ) ∈ F für jedes F ∈ F (Induktionsschritt), (F ∧ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ∨ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ⇒ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt). ◮ Für die Variablen A = {A, B, C } ist ((A ∧ B) ⇒ (¬C )) eine aussagenlogische Formel. ◮ Dank unserer Vorrangregeln, wie beispielsweise ∧ bindet stärker als ⇒, können wir oft auf Klammerung verzichten. 10/16 Aussagenlogik: Syntax ◮ ◮ A sei die Menge der aussagenlogischen Variablen; beispielweise A = {A, B, C }. Die Menge aller aussagenlogischen Formeln F ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ A ∈ F für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), (¬F ) ∈ F für jedes F ∈ F (Induktionsschritt), (F ∧ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ∨ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ⇒ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt). ◮ Für die Variablen A = {A, B, C } ist ((A ∧ B) ⇒ (¬C )) eine aussagenlogische Formel. ◮ Dank unserer Vorrangregeln, wie beispielsweise ∧ bindet stärker als ⇒, können wir oft auf Klammerung verzichten. 10/16 Aussagenlogik: Syntax ◮ ◮ A sei die Menge der aussagenlogischen Variablen; beispielweise A = {A, B, C }. Die Menge aller aussagenlogischen Formeln F ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ A ∈ F für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), (¬F ) ∈ F für jedes F ∈ F (Induktionsschritt), (F ∧ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ∨ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ⇒ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt). ◮ Für die Variablen A = {A, B, C } ist ((A ∧ B) ⇒ (¬C )) eine aussagenlogische Formel. ◮ Dank unserer Vorrangregeln, wie beispielsweise ∧ bindet stärker als ⇒, können wir oft auf Klammerung verzichten. 10/16 Aussagenlogik: Syntax ◮ ◮ A sei die Menge der aussagenlogischen Variablen; beispielweise A = {A, B, C }. Die Menge aller aussagenlogischen Formeln F ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ A ∈ F für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), (¬F ) ∈ F für jedes F ∈ F (Induktionsschritt), (F ∧ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ∨ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ⇒ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt). ◮ Für die Variablen A = {A, B, C } ist ((A ∧ B) ⇒ (¬C )) eine aussagenlogische Formel. ◮ Dank unserer Vorrangregeln, wie beispielsweise ∧ bindet stärker als ⇒, können wir oft auf Klammerung verzichten. 10/16 Aussagenlogik: Syntax ◮ ◮ A sei die Menge der aussagenlogischen Variablen; beispielweise A = {A, B, C }. Die Menge aller aussagenlogischen Formeln F ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ A ∈ F für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), (¬F ) ∈ F für jedes F ∈ F (Induktionsschritt), (F ∧ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ∨ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ⇒ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt). ◮ Für die Variablen A = {A, B, C } ist ((A ∧ B) ⇒ (¬C )) eine aussagenlogische Formel. ◮ Dank unserer Vorrangregeln, wie beispielsweise ∧ bindet stärker als ⇒, können wir oft auf Klammerung verzichten. 10/16 Aussagenlogik: Syntax ◮ ◮ A sei die Menge der aussagenlogischen Variablen; beispielweise A = {A, B, C }. Die Menge aller aussagenlogischen Formeln F ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ A ∈ F für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), (¬F ) ∈ F für jedes F ∈ F (Induktionsschritt), (F ∧ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ∨ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ⇒ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt). ◮ Für die Variablen A = {A, B, C } ist ((A ∧ B) ⇒ (¬C )) eine aussagenlogische Formel. ◮ Dank unserer Vorrangregeln, wie beispielsweise ∧ bindet stärker als ⇒, können wir oft auf Klammerung verzichten. 10/16 Aussagenlogik: Syntax ◮ ◮ A sei die Menge der aussagenlogischen Variablen; beispielweise A = {A, B, C }. Die Menge aller aussagenlogischen Formeln F ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ A ∈ F für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), (¬F ) ∈ F für jedes F ∈ F (Induktionsschritt), (F ∧ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ∨ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt), (F ⇒ G ) ∈ F für alle F , G ∈ F (Induktionsschritt). ◮ Für die Variablen A = {A, B, C } ist ((A ∧ B) ⇒ (¬C )) eine aussagenlogische Formel. ◮ Dank unserer Vorrangregeln, wie beispielsweise ∧ bindet stärker als ⇒, können wir oft auf Klammerung verzichten. 10/16 Aussagenlogik: Semantik (1) ◮ w stehe für den Wahrheitswert “wahr” und f stehe für “falsch”. ◮ Es sei I0 : A → {w , f } eine Belegung der aussagenlogischen Variablen mit Wahrheitswerten. Die Interpretationsabbildung I : F → {w , f }, die jeder aussagenlogischen Formel ihren Wahrheitswert zuordnet, ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ I(A) = I0( (A) für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), w , falls I(F ) = f , I(¬F ) = f, sonst, für jedes F ∈ F , 11/16 Aussagenlogik: Semantik (1) ◮ w stehe für den Wahrheitswert “wahr” und f stehe für “falsch”. ◮ Es sei I0 : A → {w , f } eine Belegung der aussagenlogischen Variablen mit Wahrheitswerten. Die Interpretationsabbildung I : F → {w , f }, die jeder aussagenlogischen Formel ihren Wahrheitswert zuordnet, ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ I(A) = I0( (A) für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), w , falls I(F ) = f , I(¬F ) = f, sonst, für jedes F ∈ F , 11/16 Aussagenlogik: Semantik (1) ◮ w stehe für den Wahrheitswert “wahr” und f stehe für “falsch”. ◮ Es sei I0 : A → {w , f } eine Belegung der aussagenlogischen Variablen mit Wahrheitswerten. Die Interpretationsabbildung I : F → {w , f }, die jeder aussagenlogischen Formel ihren Wahrheitswert zuordnet, ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ I(A) = I0( (A) für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), w , falls I(F ) = f , I(¬F ) = f, sonst, für jedes F ∈ F , 11/16 Aussagenlogik: Semantik (1) ◮ w stehe für den Wahrheitswert “wahr” und f stehe für “falsch”. ◮ Es sei I0 : A → {w , f } eine Belegung der aussagenlogischen Variablen mit Wahrheitswerten. Die Interpretationsabbildung I : F → {w , f }, die jeder aussagenlogischen Formel ihren Wahrheitswert zuordnet, ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ I(A) = I0( (A) für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), w , falls I(F ) = f , I(¬F ) = f, sonst, für jedes F ∈ F , 11/16 Aussagenlogik: Semantik (1) ◮ w stehe für den Wahrheitswert “wahr” und f stehe für “falsch”. ◮ Es sei I0 : A → {w , f } eine Belegung der aussagenlogischen Variablen mit Wahrheitswerten. Die Interpretationsabbildung I : F → {w , f }, die jeder aussagenlogischen Formel ihren Wahrheitswert zuordnet, ist induktiv definiert durch ◮ ◮ ◮ I(A) = I0( (A) für jedes A ∈ A (Induktionsanfang), w , falls I(F ) = f , I(¬F ) = f, sonst, für jedes F ∈ F , 11/16 Aussagenlogik: Semantik (2) ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ ( w, f, für alle F , G ( ∈ F, w, I(F ∨ G ) = f, für alle F , G ∈ (F , w, I(F ⇒ G ) = f, für alle F , G ∈ F . I(F ∧ G ) = falls I(F ) = w und I(G ) = w , sonst, falls I(F ) = w oder I(G ) = w , sonst, falls I(F ) = f oder I(G ) = w, sonst, Beispielsweise gilt I((A ∧ B) ⇒ (¬C )) = w ⇐⇒ I(A ∧ B) = f oder I(¬C ) = w ⇐⇒ I(A) = f oder I(B) = f oder I(C ) = f . 12/16 Aussagenlogik: Semantik (2) ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ ( w, f, für alle F , G ( ∈ F, w, I(F ∨ G ) = f, für alle F , G ∈ (F , w, I(F ⇒ G ) = f, für alle F , G ∈ F . I(F ∧ G ) = falls I(F ) = w und I(G ) = w , sonst, falls I(F ) = w oder I(G ) = w , sonst, falls I(F ) = f oder I(G ) = w, sonst, Beispielsweise gilt I((A ∧ B) ⇒ (¬C )) = w ⇐⇒ I(A ∧ B) = f oder I(¬C ) = w ⇐⇒ I(A) = f oder I(B) = f oder I(C ) = f . 12/16 Aussagenlogik: Semantik (2) ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ ( w, f, für alle F , G ( ∈ F, w, I(F ∨ G ) = f, für alle F , G ∈ (F , w, I(F ⇒ G ) = f, für alle F , G ∈ F . I(F ∧ G ) = falls I(F ) = w und I(G ) = w , sonst, falls I(F ) = w oder I(G ) = w , sonst, falls I(F ) = f oder I(G ) = w, sonst, Beispielsweise gilt I((A ∧ B) ⇒ (¬C )) = w ⇐⇒ I(A ∧ B) = f oder I(¬C ) = w ⇐⇒ I(A) = f oder I(B) = f oder I(C ) = f . 12/16 Aussagenlogik: Semantik (2) ◮ ◮ ◮ ◮ ◮ ( w, f, für alle F , G ( ∈ F, w, I(F ∨ G ) = f, für alle F , G ∈ (F , w, I(F ⇒ G ) = f, für alle F , G ∈ F . I(F ∧ G ) = falls I(F ) = w und I(G ) = w , sonst, falls I(F ) = w oder I(G ) = w , sonst, falls I(F ) = f oder I(G ) = w, sonst, Beispielsweise gilt I((A ∧ B) ⇒ (¬C )) = w ⇐⇒ I(A ∧ B) = f oder I(¬C ) = w ⇐⇒ I(A) = f oder I(B) = f oder I(C ) = f . 12/16 Danke für eure Aufmerksamkeit! Schönes Wochenende! 13/16 Zählen Es seien A und B zwei endliche Mengen. ◮ Wie viele geordnete Paare enthält A × B? ◮ Wie viele Relationen zwischen A und B gibt es? ◮ Wie viele Abbildungen von A nach B gibt es? 14/16 Zählen: Kartesisches Produkt Wie viele geordnete Paare enthält A × B? Antwort: |A| · |B|. Erklärung: (a1 , b1 ) (a1 , b2 ) ... (a1 , b|B| ) (a2 , b1 ) (a2 , b2 ) ... (a2 , b|B| ) ... ... ... ... (a|A| , b1 ) (a|A| , b2 ) ... (a|A| , b|B| ) “Rechteck” mit |A| · |B| Einträgen. 15/16 Zählen: Kartesisches Produkt Wie viele geordnete Paare enthält A × B? Antwort: |A| · |B|. Erklärung: (a1 , b1 ) (a1 , b2 ) ... (a1 , b|B| ) (a2 , b1 ) (a2 , b2 ) ... (a2 , b|B| ) ... ... ... ... (a|A| , b1 ) (a|A| , b2 ) ... (a|A| , b|B| ) “Rechteck” mit |A| · |B| Einträgen. 15/16 Zählen: Kartesisches Produkt Wie viele geordnete Paare enthält A × B? Antwort: |A| · |B|. Erklärung: (a1 , b1 ) (a1 , b2 ) ... (a1 , b|B| ) (a2 , b1 ) (a2 , b2 ) ... (a2 , b|B| ) ... ... ... ... (a|A| , b1 ) (a|A| , b2 ) ... (a|A| , b|B| ) “Rechteck” mit |A| · |B| Einträgen. 15/16 Zählen: Kartesisches Produkt Wie viele geordnete Paare enthält A × B? Antwort: |A| · |B|. Erklärung: (a1 , b1 ) (a1 , b2 ) ... (a1 , b|B| ) (a2 , b1 ) (a2 , b2 ) ... (a2 , b|B| ) ... ... ... ... (a|A| , b1 ) (a|A| , b2 ) ... (a|A| , b|B| ) “Rechteck” mit |A| · |B| Einträgen. 15/16 Zählen: Relationen Wie viele Relationen zwischen A und B gibt es? Antwort: 2|A|·|B| . Erklärung: ◮ Jedes geordnete Paar kann in Relation sein oder nicht, unabhängig von allen anderen Paaren. ◮ Es gibt genau |A| · |B| geordnete Paare. 16/16 Zählen: Relationen Wie viele Relationen zwischen A und B gibt es? Antwort: 2|A|·|B| . Erklärung: ◮ Jedes geordnete Paar kann in Relation sein oder nicht, unabhängig von allen anderen Paaren. ◮ Es gibt genau |A| · |B| geordnete Paare. 16/16 Zählen: Relationen Wie viele Relationen zwischen A und B gibt es? Antwort: 2|A|·|B| . Erklärung: ◮ Jedes geordnete Paar kann in Relation sein oder nicht, unabhängig von allen anderen Paaren. ◮ Es gibt genau |A| · |B| geordnete Paare. 16/16 Zählen: Abbildungen Wie viele Abbildungen von A nach B gibt es? Antwort: |B||A| . Erklärung: Für a1 gibt es |B| Möglichkeiten, für a2 gibt es |B| Möglichkeiten, und so weiter. Multiplizieren: |B| · |B| · · · |B| = |B||A| 17/16 Zählen: Abbildungen Wie viele Abbildungen von A nach B gibt es? Antwort: |B||A| . Erklärung: Für a1 gibt es |B| Möglichkeiten, für a2 gibt es |B| Möglichkeiten, und so weiter. Multiplizieren: |B| · |B| · · · |B| = |B||A| 17/16 Zählen: Abbildungen Wie viele Abbildungen von A nach B gibt es? Antwort: |B||A| . Erklärung: Für a1 gibt es |B| Möglichkeiten, für a2 gibt es |B| Möglichkeiten, und so weiter. Multiplizieren: |B| · |B| · · · |B| = |B||A| 17/16