Fachbereich EUT Fachhochschule Ansbach Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Th. Hunger Vorlesung Mathematik I Aufgabensammlung Letzte Änderung: 29.03.06 FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 2 von 32 0 Vorwort, Vorlesungsplan, Literatur Liebe Studentin, lieber Student, diese Unterlage umfasst Übungsaufgaben zur vierstündigen Vorlesung im Grundstudium „Mathematik I“. Die Aufgaben sind als Hilfe zum Verständnis der Vorlesung zu verstehen und ich rate Ihnen dringend, die Aufgaben selbstständig oder in Gruppen zusammen mit Ihren Kommilitonen zu bearbeiten. Auftretende Fragen können während der Übungen geklärt werden. Das Niveau der Aufgaben lässt sich mit erweiterten Schulkenntnissen umschreiben. Für einige von Ihnen wird nicht viel Neues vermittelt, für andere bietet sich die Gelegenheit, auf ein gemeinsames mathematisches Niveau zu kommen. Die Aufgaben sind mit Lösungshinweisen versehen, so dass Sie feststellen können, ob Ihr eingeschlagener Lösungsweg auch das richtige Ergebnis liefert. Sollten Sie mit den Aufgaben nicht zurecht kommen, wenden Sie sich an Ihre Kommilitonen und diskutieren Sie den Stoff. Dies trägt immer zum besseren Verständnis der Materie bei. Falls Sie trotzdem zu keiner Lösung kommen sollten, wenden Sie sich direkt an mich. Die Abschnitte der Aufgaben laufen parallel zu dem in der Vorlesung behandelten Stoff. Jeder Abschnitt entspricht somit in etwa einem Wochenpensum der Vorlesung. Leichte Abweichungen sind möglich. Im vorletzten Abschnitt der Aufgabensammlung finden Sie eine Probeklausur, wie sie vor einigen Semestern gestellt wurde. Damit bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie die Prüfung Mathematik I aussieht. Ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg zum Studium in Ansbach, ein gutes Gelingen beim Erarbeiten des Stoffgebietes, viel Erfolg bei der Prüfung und vor allem viel Spaß beim Studieren. Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 3 von 32 Vorlesungsplan 1. Allgemeine Grundlagen (1 Vorlesung) ➢ Gleichungen (V01) ➢ Ungleichungen (V01) ➢ Binomischer Lehrsatz (V01) 2. Komplexe Zahlen (2 Vorlesungen) ➢ Definitionen (V02) ➢ Gaußsche Zahlenebene (V02) ➢ Weitere Grundbegriffe (V02) ➢ Darstellungsformen (V02) ➢ Umrechnung zwischen den Darstellungsformen (V03) ➢ Addition/Subtraktion/Multiplikation/Division von komplexen Zahlen (V03) ➢ Anwendungen (V03) 3. Vektoralgebra (1 Vorlesung) ➢ Grundbegriffe (V04) ➢ Vektorrechnung im 3-dim. Raum (V04) 4. Funktionen und Kurven (3 Vorlesungen) ➢ Definition und Darstellung einer Funktion (V05) ➢ Allgemeine Funktionseigenschaften (V05) ➢ Koordinatentransformationen (V05) ➢ Grenzwert und Stetigkeit einer Funktion (V06) • Reelle Zahlenfolge (V06) • Grenzwert einer Funktion (V06) • Stetigkeit einer Funktion (V06) ➢ Der Zoo der Funktionen (V07) 5. Differentialrechnung (4 Vorlesungen) ➢ Differenzierbarkeit einer Funktionen (V08) ➢ Ableitung elementarer Funktionen (V08) ➢ Ableitungsregeln (V08, V09) ➢ Anwendungen der Differentialgleichungen (V09-V11) 6. Integralrechnung (5 Vorlesungen) ➢ Grundlagen (V12) • Integration als Umkehrung der Differentiation (V12) • Bestimmtes Integral als Flächeninhalt (V12) • Unbestimmtes Integral als Flächenfunktion (V12) • Fundamentalsatz der Differential- und Integralrechnung (V12) • Berechnung bestimmter Integrale unter Verwendung einer Stammfunktion (V13) FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 4 von 32 Integrale elementarer Funktionen (V13) ➢ Elementare Integrationsregeln (V13) ➢ Integrationsmethoden (V13-15) • Integration durch Substitution (V13) • Partielle Integration (V14) • Integration einer echt gebrochenrationalen Funktion durch Partialbruchzerlegung (V15) ➢ Uneigentliche Integrale (V15) ➢ Anwendungen der Integralrechnung (V16) 7. Lineare Algebra (4 Vorlesungen) ➢ Reelle Matrizen (V17) ➢ Determinanten (V17) ➢ Inverse einer Matrix (V18) ➢ Gauß'scher Algorithmus zur Lösung inhomogener linearer Gleichungssysteme (V18) ➢ Cramer'sche Regel (V18) ➢ Gauß'scher Algorithmus zur Lösung homogener linearer Gleichungssysteme (V18) ➢ Berechnung der inversen Matrix mit Hilfe des Gauß-Jordan Verfahrens (V19) ➢ Anwendungen (V20) 8. Statistik (4 Vorlesungen) ➢ Beschreibende Statistik (V21) ➢ Wahrscheinlichkeitsrechnung (V22) ➢ Verteilungsfunktionen (V23) ➢ Statistische Tests (V24) ➢ Literatur Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1-3, 10. Auflage, Vieweg Verlag, 2001 Bronstein, I.N.; Semendjajew, K.A.: Taschenbuch der Mathematik, 20. Auflage, Verlag Harri Deutsch, Frankfurt, 1983. FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 5 von 32 Inhaltsverzeichnis 0 Vorwort, Vorlesungsplan, Literatur............................................................................ 2 1 Allgemeine Grundlagen............................................................................................ 6 2 Allgemeine Grundlagen und komplexe Zahlen......................................................... 7 3 Vektoralgebra............................................................................................................ 9 4 Grundlagen: Kurven und Funktionen...................................................................... 11 5 Funktionen und Ableitungen................................................................................... 12 6 Differentialrechnung und Anwendungen................................................................. 13 7 Grundlagen der Integralrechnung........................................................................... 15 8 Integralrechnung..................................................................................................... 16 9 Anwendungen der Integralrechnung....................................................................... 17 10 Lineare Algebra..................................................................................................... 18 11 Lineare Algebra..................................................................................................... 20 12 Statistik................................................................................................................. 21 13 Mathematik I - „Probeklausur“............................................................................... 23 14 Lösungshinweise.................................................................................................. 25 14.1 Allgemeine Grundlagen................................................................................. 25 14.2 Allgemeine Grundlagen und komplexe Zahlen.............................................. 25 14.3 Vektoralgebra................................................................................................ 26 14.4 Grundlagen: Kurven und Funktionen............................................................. 26 14.5 Funktionen und Ableitungen.......................................................................... 27 14.6 Differentialrechnung und Anwendungen....................................................... 28 14.7 Grundlagen der Integralrechnung.................................................................. 29 14.8 Integralrechnung............................................................................................ 30 14.9 Anwendungen der Integralrechnung.............................................................. 30 14.10 Lineare Algebra........................................................................................... 31 14.11 Lineare Algebra........................................................................................... 31 14.12 Statistik........................................................................................................ 32 14.13 Mathe I „Probeklausur“................................................................................ 32 FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 6 von 32 1 Allgemeine Grundlagen 1. Bestimmen Sie die reellen Lösungen der folgenden quadratischen Gleichungen: (a) −4 x 26 x−1=0 x 2−10 x=74 (b) (c) −1=−9 x−22 x 29 x=−19 (d) (e) 5 x 220 x 20=0 (f) x−1 x3=−4 2. Bestimmen Sie den Parameter c so, dass die Gleichung 2 x 24 x=c genau eine (doppelte) reelle Lösung besitzt. 3. Welche reelle Lösungen besitzen die folgenden Gleichungen? (a) −2 x 3 8 x 2=8 x (b) x 3 −6 x 211 x=0 (c) 2 x 4 −8 x 2−24=0 (d) 0,53 x 2−6 x 2−25 x3=0 (e) x−12 x2=4 x2 (f) 4. x 5−3 x 3 x=0 Lösen Sie die folgenden Wurzelgleichungen: (a) (b) 5. −32 x=2 x−1= x1 Leiten Sie die abc-Formel her! FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 7 von 32 2 Allgemeine Grundlagen und komplexe Zahlen 1. Lösen Sie folgende Wurzelgleichungen: (a) 2. 2 x 24= x (b) Bestimmen Sie die reellen Lösungen der folgenden Ungleichungen: (a) 2 x−8∣x∣ (b) ∣x∣≤ x−2 (c) ∣x−1∣≥∣x2∣ 3. (d) x−1/ x11 Berechnen Sie folgende Ausdrücke: 6! ; 4. 2 x 2−1 x=0 52 ; 85 ; 10097 ; 2x 4 Berechnen Sie folgende Ausdrücke (möglichst) ohne Stift und ohne Taschenrechner mit Hilfe der binomischen Gleichungen: (a) 5. 997∗1003 (b) 1012∗1012 (c) 997∗997 . Gegeben sind die folgenden komplexen Zahlen in kartesischer Form: z 1=1 j2 , z 2=2− j3 , z 3=−2 j , z 4 =−3− j2 (a) Stellen Sie die Zahlen durch Punkte in der Gaußschen Zahlenebene dar. (b) Wie lauten die dazugehörigen konjugiert komplexen Zahlen und wo liegen diese in der Gaußschen Zahlenebene? (c) Geben Sie den Betrag der komplexen Zahlen an! (d) Stellen Sie die komplexe Zahl in Polarform dar. 6. Gegeben sind die folgenden komplexen Zahlen in Polarform: z 1=2∗e j30 ° , z 2=1,7∗cos 3 / 4 jsin3 / 4 , z 3=1,7∗e j 4 /3 , z 4 = 2∗cos 315° jsin315° (a) Stellen Sie die komplexen Zahlen in der Gaußschen Zahlenebene dar. (b) Wie lauten die dazugehörigen konjugiert komplexen Zahlen und wo liegen diese in der Gaußschen Zahlenebene? (c) Berechnen Sie die kartesische Form der komplexen Zahlen. FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 8 von 32 (d) Geben Sie den Betrag der komplexen Zahlen an. 7. Gegeben sind die folgenden komplexen Zahlen: z 1=1 j2 , z 2=2− j3 , z 3= 2∗e j 5 / 4 , z 4 = 2∗cos 315° jsin 315° Berechnen Sie folgende Ausdrücke und stellen Sie die geometrische Deutung dieser Rechnung für jeweils ein Beispiel in der Gaußschen Zahlenebene dar. (a) z 1z 2 ; z 1z 4 ; z 2−z 3 (b) z 1∗z 2 ; z 3∗z 4 ; z 2∗z 3 ; z 2∗z 2 ; z 3∗z 4 (c) z1/ z2 ; z3/ z 4 ; z2/ z3 ; z2/ z2 ; z3/ z 4 . FH Ansbach * * * * Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 9 von 32 3 Vektoralgebra 1. Gegeben seien die Vektoren a , b und c . a= 1 2 −2 b= , 1 , c = 2 2 (a) Berechnen Sie den Betrag der oben genannten Vektoren. a 2 b , a −3 b7 c ,a∗b ,a∗c , b∗c . (b) Berechnen Sie folgende Terme: (c) Geben Sie den Winkel zwischen a und b , zwischen a und c und zwischen b und c an! Überprüfen Sie die Ergebnisse an Hand einer Skizze! 2. Gegeben sind die folgenden Vektoren: 1 a= 0 −1 2 , b= 3 0 1 , c = −1 2 1 , d = 1 0 , f = −2 2 −4 , g = 3 3 −1 . Berechnen Sie folgende Ausdrücke: (a) a∗ b , a∗c ,a × b , a ×c , b×c , b× a (b) a∗ b×c , b∗c ×a , c ∗ b×a . (c) c ∗d , c × f , a∗ b×g . Interpretieren Sie die Ergebnisse der Teilaufgabe c). 3. Ein Massenpunkt wird durch die Kraft 10 = −4 N geradlinig vom Punkt F −2 P1 = (1 m; 20 m; 3 m) nach P2 = (4 m; 2 m; -1 m) verschoben. Welche Arbeit leistet die Kraft? Welchen Winkel bildet sie mit dem Verschiebevektor s ? 4. Eine Kraft vom Betrag F = 85 N verschiebt einen Massepunkt um die Strecke s = 32 m und verrichtet die Arbeit W = 1360 J. Unter welchem Winkel greift die Kraft an? 5. Zwei parallele Linienleiter werden in gleicher Richtung vom Strom i durchflossen. Der Strom in Leiter 1 habe die Größe, so dass am Ort von Leiter 2 die =0 ; 0 ;−1T beträgt. Flussdichte B FH Ansbach Wie groß ist die Lorentzkraft Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 10 von 32 =l⋅i × B , wenn der Strom in Leiter 2 F i 2=−1 ; 0 ; 0 A beträgt und ein Leiterelement von l = 1 m Länge betrachtet werden soll? Stossen sich die Leiter ab oder ziehen sie sich an? z i 1=−1 A e x Leiter 1 6. Leiter 2 x y =−1 T e z B Leiten Sie die Komponentendarstellung des Vektorproduktes her: a ×b=a x ex a y ey a z ez ×b x ex b y ey b z ez a × b=a y b z −a z b y ex −a x b z a z b x ey a x b y −a y b x ez FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 11 von 32 4 Grundlagen: Kurven und Funktionen 1. Bestimmen Sie den größtmöglichen Definitionsbereich und den Wertebereich für folgende Funktionen: x (a) y= 2 (b) y= x 2−1 (c) y=ln∣x∣ x 1 2. Bestimmen Sie das Symmetrieverhalten von: 3. (a) y=4 x 2−16 (b) (c) y=sin x∗cos x (d) Wo besitzen folgende Funktionen Nullstellen: (a) 4. x 2−9 x1 (b) y= x−1∗e x (c) y=sin x− 4 y= x 4 (b) 3 y= x 2 x (c) y=−2 ln 2 x−4 , x2 (c) y=2 e x −0,5 Wie lauten die Umkehrfunktionen von: (a) 6. y= Untersuchen Sie auf Monotonie: (a) 5. x3 2 x 1 1 y= x−1 y= y= 1 2 x (b) y= 3 x Berechnen Sie folgende Grenzwerte: x 2−1 sin 2 x x 3−2 x3 x 2− x−12 lim 2 , lim , lim , lim , x3 x 1 x 1 x ∞ x 0 sin x x 21 x −3 x2 lim 2 x ∞ x −4 x1 7. Untersuchen Sie die Stetigkeit folgender Funktionen: (a) FH Ansbach { f x = x für x≤0 x−2 für x0 } (b) { x 2−1 für x ≠1 f x = x−1 2 für x=1 } Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 12 von 32 5 Funktionen und Ableitungen 1. Skizzieren Sie folgende gebrochen rationale Funktion, nachdem Sie Nullstellen, Polstellen (Definitionslücken) und Asymptoten bestimmt haben: f x = (a) 2. x1 x3 x−2 x22 x−1 x−2 x12 x3 x−2 f x = x22 (b) Skizzieren Sie folgende Funktion 0≤t≤4 : y t = A∗e ∗t∗cos t mit A = 4, ω = 2π für (a) λ = 1, (b) λ = 0 und (c) λ = -1/2. 3. Geben Sie Definitions- und Wertebereich folgender Funktionen an, und stellen Sie sie grafisch dar: (a) (c) (e) 4. y=2∗sinx1/2 y=2∗arccosx y=17∗arctan x / 2 (b) (d) y=1/ 3∗cosx 2 y=5∗arcsin 2 x−1/2 Zeichnen Sie die hyperbolischen Funktionen y=sinh x , y=cosh x , y=tanh x und y=coth x 5. Leiten Sie mit Hilfe des Differentialquotienten die Ableitung der Funktion f x =4 x 3 her. 6. Differenzieren Sie folgende Funktionen: (a) y=4 x 416 x 3−2 x3 (b) y=2/ x 4 −3 ln xcos x (c) y=e ∗tan x (d) y= x arcsin x (e) y=2 x∗e x∗sin x (f) y=2 cos x /3 x 2 (g) y=ln x / x 3 (h) y=sin 2 x 2x x 2 (i) y=3 e−x /2 (j) y=e−x∗sin x (k) y=ln tanh x (l) y=3 x ln x (m) FH Ansbach 2 y=3 x 3 x 21 (n) y=1 x 2 / x n Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 13 von 32 6 Differentialrechnung und Anwendungen 1. In welchen Punkten der Kurve mit der Funktionsgleichung verlaufen die Tangenten parallel zur Geraden 2. y= x 34 x y=6 x−8 ? Bestimmen Sie für folgende Funktionen diejenigen Kurvenpunkte, in denen die Tangenten parallel zur x-Achse verlaufen: (a) 3. 5. 2 (b) 5 y= x − 10 3 x 5 x 3 Berechnen Sie folgende Ableitungen: (a) 4. y= x 3 e−x y=5 x (b) y=a x y=x x (c) Bestimmen Sie die Tangenten- und Normalengleichung: (a) y=101−e 0,2 t in t0 = 2 (c) y=4 ln x 2−4 x3 in x0 = 4 (b) y= 16− x 2 in x0 = 1,2 Geben Sie für die folgenden ganzrationalen Funktionen zunächst die Bereiche an, in denen die Funktion streng monoton steigt und fällt und links- und rechtsgekrümmt ist. Führen Sie im Anschluss daran eine komplette Kurvendiskussion durch. (a) 6. 7. f x = x 3−12 x f x =x 4 −2 x 2 (b) Berechnen Sie folgende Grenzwerte: (a) tan x lim x x0 (d) lim ln x 2 x ∞ x (b) x ex lim x x 0 1−e (c) x3 lim 2 x x ∞ e (e) lim e x (f) lim x ∞ −x x0 1 1 − tan x x Führen Sie eine Kurvendiskussion folgender Funktionen durch: (a) FH Ansbach f x = x−12 x1 (b) f x = ln x x Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I (c) 8. f x =1−e−2 x 2 (d) Seite 14 von 32 f t =51−3 t e−2 t , t0 Unter sämtlichen Kreiszylindern vom Rauminhalt V = 1200 cm3 ist derjenige mit minimaler Gesamtoberfläche zu bestimmen. 9. Einer Kugel vom Radius R = 3 m ist ein senkrechter Kreiszylinder größten Volumens einzubeschreiben. 10. Ein Monopolist der Dampfwalzen-Herstellung kann pro Woche maximal 25 Dampfwalzen herstellen. Der Preis pro Stück, zu dem er eine Menge von x Dampfwalzen pro Woche absetzen kann, sei (40000 - 1000·x) €. Die Produktion von x Dampfwalzen erfordere Kosten von (500·x3 - 8500·x2 + 40000·x) €. Wie viele Dampfwalzen sollte der Monopolist herstellen, um seinen Gewinn zu maximieren? Fassen Sie x als kontinuierliche Größe auf. FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 15 von 32 7 Grundlagen der Integralrechnung 1. 2. Bestimmen Sie sämtliche Stammfunktionen zu (a) f x =4 x −6 x 8 x −3 x5 (b) f t =3 sin t−4 cos t (c) 5 f t =2 e t − 1 t (d) 6 f u=3 sin u− 7 u 2 u (e) f x =−3 e x −cos x 4 3 2 Welchen Wert besitzen die folgenden bestimmten Integrale? 4 (a) e ∫ x −5 x 1,5 x−10dx 3 2 ∫ (b) 0 1 (c) 2 ∫ a sin t−b cos t dt ∫ 5 x dx (d) 1 0 2 (e) dt t 5 ∫ cos d ∫ 4t dt (f) 0,5 2 3. Berechnen Sie das bestimmte Integral ∫ 2 x dx über den in der Vorlesung 0 besprochenen Weg der Zerlegung in kleine Rechtecke und nachfolgender 2 Grenzwertberechnung: ∫ 2 x dx=lim 0 4. n ∑ f x k x k =? n ∞ k =1 Welche Fläche schließen die Kurven (a) f x =4 x im Intervall −3≤x≤4 und (b) f x =4 x x 2−4 im Intervall −4≤x≤4 mit der x-Achse ein? FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 16 von 32 8 Integralrechnung 1. Lösen Sie folgende Integrale: (a) x3 ∫ 1 x 4 dx (d) ∫ 2 x −12 (g) (b) 1/3 2x dx 3 x 2−4 dx (j) ∫ 3 x −4 x 2. (c) ∫ e x sin x dx /2 8 x−4 dx (e) ∫ 2 x −2 x−63 (f) (h) x dx ∫ arctan 2 1x (i) (k) ∫ sin 2 z5 dz 3 ∫ x 3−2 x 2−x−2 dx ∫ x 2 sin x dx ∫ sin 3 x cos x dx 0 ∫ cos t∗e sin t dt tan z5 Welchen Flächeninhalt schließt die Kurve f x = 8−3 x mit den beiden Koordinatenachsen ein? 3. Berechnen Sie die zwischen den Kurven f x = x ln x , f x =0 und x = 7 liegende Fläche. 4. Berechnen Sie die folgenden uneigentlichen Integrale: ∞ 3 (a) 5. ∫e −∞ x (b) dx Berechnen ∫ x 3 e−a x dx 0 Sie den Flächeninhalt, f x =e a x , f x =e−bx ; a, b > 0 und FH Ansbach f x =0 den die drei Kurven miteinander einschließen. Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 17 von 32 9 Anwendungen der Integralrechnung 1. Berechnen Sie den Flächeninhalt zwischen den Parabeln f x = x 2−2 und f x =−x 22 x2 . 2. Berechnen Sie die Bogenlänge der Kurve f x =4,2 ln x 3 im Intervall x = 1 bis e. Hilfe: 3. a 2 x 2 a a 2 x 2 2 2 dx= a x −a ln ∫ x x Berechnen Sie die Oberfläche einer Kugel mit Hilfe der Formel der Mantelfläche eines Rotationskörpers. 4. Berechnen u t = 5. Sie den Effektivwert der folgender Sägezahnspannung: u0 t für n T ≤tn1T ; n=0, 1, 2, 3, ... ! T Bestimmen Sie das Weg-Zeit-Gesetz s = s(t) und das Geschwindigkeits-ZeitGesetz v = v(t) eines Fahrzeugs für den Fall: (a) einer konstanten Bremsverzögerung a = -2 m/s2 (b) einer periodischen Bremsverzögerung a = -(1*cos(π*t/s) m/s2 wenn in beiden Fällen die Anfangsbedingungen wie folgt lauten: s(0) = 0 m, v(0) = 30 m/s 6. Gegeben sind folgende Matrizen: 1 5 3 A= −2 0 2 1 −1 2 , B= 1 5 3 −2 1 2 , C= 2 −1 3 1 3 −2 (a) Geben Sie die transponierten Matrizen AT, BT und CT an! (b) Berechnen Sie: (B + C); (2B – C); (A2 = A*A); (A*AT); (AT*A); (B*CT); (BT*C); (A*BT) FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 18 von 32 10 Lineare Algebra 1. Berechnen Sie die Determinanten folgender Matrizen: A= 1 2 1 −2 1 0 D= 1 0 2. , B= 3 2 x −2 x 2 3 −1 2 −2 2 2 3 −1 2 1 −2 1 0 , F= 1 0 1 2 3 , C = −1 2 −2 2 1 −2 2 3 −1 2 −2 2 2 3 1 2 1 −2 , 1 0 G= , 0 1 0 2 3 6 −1 2 −2 2 2 0 0 1 0 2 3 −2 1 2 1 −7 −2 Bestätigen Sie die Rechenregeln für Determinanten an Hand folgender Beispiele. Berechnen Sie dazu die Determinaten folgender Matrizen: (a) Vertauschen der Spalten und Zeilen: A= 1 3 1 −2 , 1 3 3 (b) Vertauschen zweier Zeilen: C = −1 2 −2 2 −1 −2 , D= B= 1 1 3 −2 1 3 3 2 −1 −2 −1 2 −2 (c) Multiplikation einer Zeile mit einem Skalar: 1 3 3 D= 2 −1 −2 −1 2 −2 1 3 3 , F = 2 −1 −2 −2 4 −4 (d) Proportionalität einer Zeile zu einer Linearkombination der anderen Zeilen: 1 3 3 G= 2 −1 −2 4 5 4 FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 19 von 32 (e) Addition des Vielfachen einer Zeile zu einer zweiten Zeile: 1 3 3 D= 2 −1 −2 −1 2 −2 1 3 3 , H = 2 −1 −2 0 5 1 (f) Multiplikation zweier Matrizen: 1 1 1 −2 2 1 3 −2 , M = K·L Berechnen Sie mit Hilfe von Unterdeterminanten die Inverse folgender Matrizen und testen Sie Ihre Ergebnisse: 1 1 1 −2 A= 4. , L= 1 3 3 N = 0 −1 −2 0 0 −1 (g) Dreiecksmatrix: 3. K= sin cos −cos sin , B= 3 1 4 , C = 0 −1 −2 1 2 0 Untersuchen Sie das Lösungsverhalten und lösen Sie im Falle der Lösbarkeit folgende lineare Gleichungssysteme mit Hilfe des Gaußschen Algorithmus: (a) (b) (c) (d) x1 x2 x3 1 2 −3 0 1 −1 2 9 11 2 −1 4 0 5 8 50 = x1 x2 x3 x4 5 −1 0 8 8 −4 2 −16 10 1 1 −4 −1 −13 0 −1 = x1 x2 x3 1 2 3 1 1 0 0 2 5 FH Ansbach −2 1 0 4 1 2 2 1 4 4 5 0 = 0 0 0 3 0 1 1 x1 x2 x3 x4 = 0 0 0 0 Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 20 von 32 11 Lineare Algebra 1. Lösen Sie folgende drei lineare inhomogene Gleichungssysteme: Ax = b1 1 0 A= 1 0 Ax = b2 Ax = b3 mit: 2 3 −1 2 −2 2 , 2 3 1 2 1 −2 1 2 b1= , 3 4 −1 −1 b 2= 0 1 1 0 b 3= 0 −1 mit Hilfe der inversen Matrix A-1. 2. Gegeben sind folgende Ebenen und Geraden: E1: rE1 = g1: rg1 = 2 1 5 1 1 0 1 0 1 2 2 E2: rE2 = 1 1 1 1 0 1 1 g2: rg2 = −2 1 −2 1 2 3 2 1 −1 2 −2 1 1 2 2 0 1 1 Berechnen Sie die Schnitte von (a) E2 und g1 3. (b) E1 und g1 Man berechne die Teilströme (c) E1 und g2 (d) E1 und E2. und den Gesamtstrom im folgenden elektrischen Netz für die Widerstands- und Spannungswerte R = 60 Ω, R1 = R3 = 100 Ω, R2 = 200 Ω, U = 10 V. FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 21 von 32 12 Statistik 1. Eine Messung ergibt folgende Messwerte: 17 18 35 22 9 12 17 14 Berechnen Sie für die oben angegebene Wert (a) die Durchschnittswerte: arithmetisches Mittel, Modus und Median, (b) die Streuungsmaße: Spannweite, Semi-Quartilsabstand, Varianz und Standardabweichung. 2. Zwei Karten werden aus einem gut gemischten Kartenspiel mit 32 Karten gezogen. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass beide Asse sind, wenn die erste Karte (a) zurückgelegt wird und (b) nicht zurückgelegt wird. 3. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass eine 4 mindestens einmal bei zweimaligem fairen Werfen eines Würfels erscheint. 4. In einer Warenlieferung von 20 Glühbirnen befinden sich 4 defekte Glühbirnen. Zu Kontrollzwecken werden der Lieferung 3 Glühbirnen zufällig ohne Zurücklegen entnommen. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass diese Stichprobe (a) keine, (b) mindestens eine defekte Glühbirne enthält. 5. Die in einer Mathematik-Klausur erzielte Punktzahl lässt sich als eine normalverteilte Zufallsgröße auffassen. In einem konkreten Fall ergab sich eine Normalverteilung mit dem Mittelwert μ = 20 und der Standardabweichung σ = 4 (in Punkten). 60 % der teilgenommenen Studenten erhielten den Übungsschein. Welche Mindestpunktzahl war daher zu erreichen? 6. Von 5000 Studenten einer Fachhochschule wurde das Gewicht bestimmt. Die Verteilung der Zufallsgröße „Gewicht eines Studenten“ erwies sich dabei als eine normalverteilte Zufallsvariable mit dem Mittelwert μ = 75 kg und der Standardabweichung σ = 5 kg. Wie viele der untersuchten Studenten hatten FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 22 von 32 dabei (a) ein Gewicht zwischen 69 und 80 kg, (b) ein Gewicht über 80 kg, und (c) ein Gewicht unter 65 kg? 7. Die Zufallsvariable X beschreibe das Abfüllgewicht (in Gramm) von Maiskörnern in Dosen. Dabei sei X näherungsweise normalverteilt. 100 Dosen wurden zufällig ausgewählt und der Inhalt gewogen. Dabei erhielt man als Mittelwert für die 100 Dosen: m = 345,84 Gramm. (a) Berechnen Sie den Vertrauensbereich für μ mit der Vertrauenswahrscheinlichkeit γ = 0,95, falls die Standardabweichung σ = 4,5 gr eine bekannte (unveränderliche) Maschinengröße ist. (b) Wie groß muss der Stichprobenumfang n mindestens sein, damit man bei bekannter Standardabweichung σ = 4,5 gr zum Konfidenzniveau γ = 0,99 einen Vertrauensbereich für μ erhält, dessen Länge höchstens ein Gramm ist? 8. In einem Werk werden Schrauben produziert, deren Länge eine normalverteilte Zufallsgröße mit dem Mittelwert μ0 = 21 mm sei. Eine Zufallsstichprobe der Größe n = 25 führt zu einem gemessenen Mittelwert von m = 20,5 mm. Die Standardabweichung σ = 1,5 mm sei eine bekannte (unveränderliche) Maschinengröße. Prüfen Sie mit der Irrtumswahrscheinlichkeit α = 1 %, ob die Abweichung des beobachteten Stichprobenmittelwerts m = 20,5 mm vom Sollwert μ0 = 21 mm signifikant oder zufallsbedingt ist. FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 23 von 32 13 Mathematik I - „Probeklausur“ 1. Komplexe Zahlen (a) Gegeben sind die folgenden komplexen Zahlen: z 1=2− j , z 2=2 2 e j3 / 4 i. Geben Sie zi in Polarkoordinaten an. ii. Geben Sie zi in kartesischen Koordinaten an. iii. Berechnen Sie z3 = z1 + z2 und z4 = z1·z2. (b) Bestimmen Sie die komplexen Lösungen folgender Gleichung: z 4 =8 z 29 2. Extremwertaufgabe Einer Kugel mit dem Radius R ist ein Zylinder (mit einem Kreis als Grundfläche) einzubeschreiben. Wie groß sind Radius r und Höhe h des Zylinders zu wählen, um ein möglichst großes Volumen des Zylinders zu erhalten? Berechnen Sie dazu den Extremwert der Funktion, die das Volumen beschreibt. Der Extremwert ist das globale Maximum des Volumens. Verzichten Sie auf die Berechnung der zweiten Ableitung und der Diskussion, ob der Extremwert ein Minimum oder Maximum darstellt. 3. Integralrechnung Lösen Sie die folgenden Integrale mit Hilfe der partiellen Integration, Substitution und/oder Partialbruchzerlegung: 3 3 I 1=∫ ln 2 x−3dx , I 2=∫ x cos x dx , I 3=∫ 2 4. 2 0 1 dx x −4 2 Kurvendiskussion Gegeben sei die Funktion y= f x =51−3 x e−2 x (a) Berechnen Sie die Ableitungen f'(x) und f''(x). Hinweis: Das Ergebnis lautet: f ' x =5−56 x e−2 x , f ' ' x =204−3 x e−2 x (b) Geben Sie den Definitionsbereich an. FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 24 von 32 (c) Berechnen Sie die Nullstellen der Funktion. (d) Bestimmen Sie das Symmetrieverhalten der Funktion. (e) Wie verhält sich die Funktion f(x) für x → ∞? (f) Berechnen Sie die Extrema der Funktion. Geben Sie die zugehörigen x- und yKoordinaten an. (g) Skizzieren Sie die Funktion an Hand der obigen Diskussion. (h) Berechnen Sie die Fläche zwischen der Kurve y = f(x) und der x-Achse zwischen x = 1/3 und x → ∞. 5. Vektoralgebra Gegeben ist eine Ebene e und eine Gerade g: e: mit r = r1 + λ·u + μ·v g: r = r2 + ν·w 0 r 1= −5 −4 1 , u= 1 2 0 , v= 2 2 , r 2= −1 , w= −2 −4 2 0 −4 Berechnen Sie den Durchstoßpunkt der Gerade durch die Ebene. 6. Lineare Algebra Gegeben sind die Matrizen A, A-1 und der Vektor b: 3 1 4 A= 1 2 0 0 1 −2 −1 , A = 4 −6 8 1 −2 6 −4 6 −1 3 −5 6 und b= −12 −6 Lösen Sie mit Hilfe der angegebenen Matrizen die Gleichung A·x = b und geben Sie den Lösungsvektor x an. FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 25 von 32 14 Lösungshinweise 14.1 Allgemeine Grundlagen 1.) 2.) 3.) 4.) 5.) a) x1 = 1,31; x2 = 0,19 b) x1 = 14,95; x2 = -4,95 c) x1 = 1,67; x2 = 2,67 d) x1 = -3,38; x2 = -5,62 e) x1 = x2 = -2 f) x1 = x2 = -1 c = -2 a) x1 = 0; x2 = x3 = 2 b) x1 = 0 c) x1,2 = 6 d) x1 = -3; x2,3 = 2 ;x4,5 = 5 e) x1 = -2; x2 = 3; x3 = -1 f) x1 = 0; x2,3 = 1,618; x4,5 = 0,618 a) x1 = 3,5 b) Keine reellen Lösungen x1,2 = 5 x 1,2=− b ± 2a b 2a 2 − c a 14.2 Allgemeine Grundlagen und komplexe Zahlen 1.) 2.) a) Keine reellen Lösungen b) x1 = -1 a) x > 8 b) Keine reellen Lösungen c) ℒ = (-∞; -0,5] d) Fallunterscheidung: 1. Fall: (x + 1) > 0 und (x – 1) < (x + 1) ℒ1 = (-1, ∞) 2. Fall: (x + 1) < 0 und (x – 1) > (x + 1) ℒ2 = Lösung: ℒ =ℒ1 ℒ2: x > -1 3.) 4.) 5.) 720; 10; 56; 161700; 16 + 32x + 24x2 + 8x3 + x4 a) 999.991 b) 1.024.144 c) 994.009 a) * * * * b) z 1=1− j2 ; z 2=2 j3 ; z 3=−2− j ; z 4 =−3 j2 c) ∣z 1∣= 5 ;∣z 2∣= 13 ;∣z 3∣= 5 ;∣z 4∣= 13 6.) d) ∣z 1∣= 5⋅e a) - j63,4° ;∣z 2∣= 13⋅e b) z *1=2⋅e -j30° ; z *2=1,7⋅ cos z *3=1,7⋅e −j -j56,3° ;∣z 3∣= 5⋅e j153,4° ;∣z 4∣= 13⋅e j213,7° 3 3 − j sin 4 4 ; z = 2⋅ cos315° − j sin 315° 4 3 ° * 4 c) z 1= 3 j ; z 2=−1,2 j1 ,2 ; z 3=−0,85− j1 ,47 ; z 4 =1− j 7.) d) ∣z 1∣=2 ;∣z 2∣=1,7 ;∣z 3∣=1,7 ;∣z 4∣= 2 a) z 1z 2=3− j ; z 1z 4 =2 j ; z 2−z 3=3− j2 * * b.) z 1∗z 2=8 j ; z 3∗z 4=−2 ; z 2∗z 3=−5 j ; z 2∗z 2=13 ; z 3∗z 4 =− j2 c) z1 z z z z =−0,31 j0 ,54 ; 3 =− j ; 2 =0,5 j2 ,5 ; *2 =−0,38− j0 ,92 ; *3 =−1 z2 z4 z3 z2 z4 FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 26 von 32 14.3 Vektoralgebra 1.) a) ∣ a∣= 5 , ∣b∣= 5 , ∣c∣=2⋅ 2 −3 21 , a −3 b7 c = ,a∗b=0,a∗c =6, b∗c =−2 4 13 c) ∢a ; b=90 ° , ∢a ;c =18,4 ° , ∢ b ; c =108,4 ° a 2 b= b) 2.) 3 −1 6 −3 a∗b=2,a∗c =−1,a ×b= −2 , a ×c = −3 , b×c = −4 , b×a = 2 a) 3 −1 −5 −3 b) a∗ b×c =11, b∗c × a =11,c ∗ b×a =−11 0 c ∗ d =0 c ⊥ d , c × f = c) 0 c || f 0 a∗ b×g =0 a , b und g liegen∈einer Ebene. 3.) W = 110 Nm, = 57,49° 4.) = 60° 0 F = −1 N 0 5.) 6.) - 14.4 Grundlagen: Kurven und Funktionen 1.) a) D = ℝ, W = [-0,5; 0,5] b) D = {x∣ |x| ≥ 1}; W = [0; ) 2.) 3.) 4.) 5.) c) D = (-; ) ∖ {0}; W = (-; ) a) gerade b) ungerade c) ungerade d) Bezüglich des Punktes (1; 0) ungerade a) x1,2 = ± 3 b) x = 1 c) x k = k⋅ (k ∈ ℤ) 4 a) Streng monoton fallend in (-; 0), streng monoton wachsend in [0; ) b) Streng monoton wachsend c) Streng monoton fallend 1 a) y= 2⋅x FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I b) 6.) 7.) Seite 27 von 32 1 y= ⋅x 2 3 y=ln x0,5−ln 2 x0 c) a) 0; b) -7; c) 2; d) ; e) 1 a) Der Grenzwert an der Stelle x = 0 ist nicht vorhanden (gr gl): unstetig b) Der Grenzwert ist an der Stelle f(x) vorhanden und stimmt mit dem dortigen Funktionswert überein. f(x = 1) = 1 14.5 Funktionen und Ableitungen 1.) 2.) 3.) a) Nullstellen: x1 = -1, x2 = -3; Pole: x1 = 1, x2 = -2; Definitionslücken: x = 2; Asymptoten: x 2, f(x) 15/16; x -2, f(x) x+ 1, f(x) , x- 1, f(x) -; x , f(x) 0 b) Nullstellen: x1 = -1, x2 = -3, x3 = 2; Pole: x1 = -2; Asymptoten: x , f(x) ; x -, f(x) x+ -2, f(x) -, x- -2, f(x) - a) -; b) -; c) a) D = ℝ, W = [-1,5; 2,5] b) D = ℝ, W = [1,67; 2,33] c) D = {x∣ -1 ≤ x ≤ 1}; W = [0; 2·π] d) D = {x∣ -1/4 ≤ x ≤ 3/4}; W = [-5/2·π; 5/2·π] 4.) 5.) 6.) e) D = ℝ, W = [-17/2∙π; 17/2∙π] a) -; b) -; c) -; d) f'(x) = 12·x2 a) y' = 16·x3 + 48·x2 - 2 1 1 b) y ' =−8⋅ 5 −3⋅ −sin x x x 1 x x c) y ' =e ⋅tan xe ⋅ 2 cos x 1 2 d) y ' =2⋅x⋅arcsin x x ⋅ 1− x 2 e) y ' =2⋅e x⋅sin x2⋅x⋅e x⋅sin x2⋅x⋅e x⋅cos x −2⋅sin x⋅3⋅x 2−2⋅cos x⋅6⋅x 4 9⋅x 1−3⋅ln x g) y ' = x4 h) y ' =cos2 x 2 x ⋅4 x1 f) y ' = i) y ' =3⋅e −x 2 2 1 ⋅− ⋅2⋅x 2 j) y ' =−e−x⋅sin xe−x⋅cos x FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I k) y ' = Seite 28 von 32 1 1 ⋅ tanh x cosh 2 x 1 ln3⋅x⋅ln x ⋅ln 3⋅ln xx⋅ l) y ' =e x 1 2 2 3 1 m) y ' =9⋅x ⋅ x 13⋅x ⋅ ⋅ 2 ⋅2⋅x 2 x 1 1x 2 n) y ' =n⋅ x n−1 2 x⋅x−1 x 2 ⋅1 ⋅ x2 14.6 Differentialrechnung und Anwendungen 1.) 2.) 3.) 4.) 5.) x 1,2=± 2 3 a) x1,2 = 0; x 3,4 =± 3 2 b) x1,2 = ±1 a) y' = ln5·5x b) y' = lna·ax c) y' = (1 + lnx)·xx a) Tangentengleichung: y = -2,98∙t + 1,05; Normalengleichung: y = 0,34∙t - 5,59 b) Tangentengleichung: y = -0,31∙x + 4,19; Normalengleichung: y = 3,18∙x c) Tangentengleichung: y = 5,33∙x - 16,94; Normalengleichung: y = -0,19∙x + 5,14 a) Streng monoton wachsend: x > 2 ∨ x < -2; Streng monoton fallend: x > -2 ∧ x < 2; Linkskrümmung: x > 0; Rechtskrümmung: x < 0 D = ℝ, W = (-; ); punktsymmetrisch; Nullstellen: x1 = 0, x 2,3=±2⋅ 3 , keine Pole; y' = 3x2 - 12; y'' = 6x; y''' = 6 Minimum bei (2; -16), Maximum bei (-2; 16), Wendepunkt bei (0; 0) Asymptoten: f(x ) = , f(x -) = - b) Streng monoton wachsend: x > 1 ∨ -1 < x < 0; Streng monoton fallend: 0 < x < 1 ∨ x < -1; 1 1 1 1 Linkskrümmung: x ∨ x− ; Rechtskrümmung: x ∨ x− 3 3 3 3 D = ℝ, W = [-1; ); achsensymmetrisch; Nullstellen: x1,2 = 0, x 3= 2 ; x 4 =− 2 , keine Pole; y' = 4x3 - 4x; y'' = 12x2 - 4; y''' = 24x; y'''' = 24 FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I Seite 29 von 32 Minimum bei (1; -1) und (-1; -1), Maximum bei (0; 0); 1 Wendepunkt bei x 1,2=± 3 Asymptoten: f(x ) = , f(x -) = - a) 1; b) -1; c) 0; d) 0; e) 0; f) 0 a) D = ℝ\{1}, W = (-; ); weder punkt- noch achsensymmetrisch; Nullstellen: x1 = 1, Polstelle bei x = -1 mit Vorzeichenwechsel; x−1⋅ x3 8 −24 f ' ' ' x = f ' x = ; f ' ' x = 3 ; 2 x1 x14 x1 Minimum bei (1; 0), Maximum bei (-3; -8), kein Wendepunkt 4 Asymptote: f x =x−3 x1 + b) D = ℝ , W = (-; 1/e); weder punkt- noch achsensymmetrisch; Nullstellen: x1 = 1, Polstelle bei x = 0; 1−ln x −32⋅ln x 11−6⋅ln x f ' x = ; f ' ' x = ; f ' ' ' x = 2 3 x x x4 Maximum bei (e; 1/e), Wendepunkt bei (e3/2; 3/2e-3/2) Asymptoten: f(x 0) = -, f(x ) = 0 c) D = ℝ, W = (0; ); weder punkt- noch achsensymmetrisch; Nullstellen: x1 = 0, keine Pole; f ' x =4⋅e−2 x −4⋅e−4 x ; f ' ' x =−8⋅e−2 x 16⋅e−4 x f ' ' ' x =16⋅e−2 x −64⋅e−4 x Minimum bei (0; 0), Wendepunkt bei x = 1/2ln2 Asymptoten: f(x ) = 1, f(x -) = d)D = ℝ+, W = (-1,42; 5); weder punkt- noch achsensymmetrisch; Nullstellen: t1 = 1/3, keine Polstelle; f ' t =−2530⋅t ⋅e−2 t ; f ' ' t =10⋅8−6⋅t ⋅e−2t ; −2t f ' ' ' t =−20⋅11−6⋅t ⋅e Minimum bei (5/6; -1,42), Wendepunkt bei (8/6; -1,04) Asymptoten: f(t ) = -0 O = 625,3 cm2 V = 65,3 m3 Der Unternehmer sollte 10 Dampfwalzen herstellen. 6.) 7.) 8.) 9.) 10.) 14.7 Grundlagen der Integralrechnung 1.) 4 5 6 4 8 3 3 2 a) F x = x − x x − x 5 xC 5 4 3 2 b) F t =−3 cos t −4 sin t C c) F t =2 e t −5 ln ttC 7 3 d) F u=−3 cos u−6 ln u u C 3 x e) F x =−3 e −sin xC FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I 2.) 3.) 4.) Seite 30 von 32 a) -70,67; b) 1; c) 2a; d) 6,095; e) sin2; f) 9,21 4 a) 50; b) 320 14.8 Integralrechnung 1.) a) 1 ln∣1 x 4∣C 4 b) −x 2⋅cos x2 x⋅sin x2 cos xC 1 x x c) ⋅e sin x−e cos x C 2 4 3 ⋅2 x−12 3 C 8 17 15 ln∣x−9∣ ln∣x7∣C e) 4 4 f) 1/4 1 16 g) 2 x ln∣x−1∣ln∣x1∣− ln∣x2∣C 3 3 1 2 arctan x C h) 2 sint i) e + C j) ln∣x 3−4 x∣C k) ln∣tan z5∣C 5,028 35,925 a) e3 6 b) 4 a 1 1 a b d) 2.) 3.) 4.) 5.) 14.9 Anwendungen der Integralrechnung 1.) 2.) 3.) 9 12,726 4·π·r2 4.) U eff = 5.) u0 3 m 2 m t 30 t 2 s s ⋅t m 1 1 m− 2 m b) s t =30 t 2 cos s s a) s t =−1 FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I 6.) 1 −2 1 T a) A = 5 0 −1 3 2 2 b) BC = T Seite 31 von 32 A⋅A = 3 4 6 −1 4 0 35 4 2 4 8 2 2 2 6 1 −2 BT = 5 1 3 2 2 B−C = 2 1 C T = −1 3 3 −2 0 11 3 −5 −1 6 6 4 1 T A ⋅A= 4 26 13 1 13 17 0 −7 7 T B ⋅C = 11 −2 13 8 3 5 A⋅BT = A2= B⋅C T = −6 2 19 0 −12 −2 5 3 5 6 10 1 −3 35 9 4 8 2 1 14.10 Lineare Algebra 1.) 2.) 3.) 4.) detA = -4; detB = -8x; detC = -29; detD = 0; detF = -12; detG = 12 a) detA = -5; detB = -5 b) detC = -33; detD = 33 c) detD = 33; detF = 66 d) detG = 0 e) detD = 33; detH = 33 f) detK = -3; detL = -7; detM = detK·detL = 21 g) detN = 1 1 2 1 A−1= ⋅ 3 1 −1 2.) sin −cos cos sin −1 ; C = 4 8 2 1 ⋅ −2 −4 6 14 1 −5 −3 5 0 −2 a) ; b) x = ; c) x = 0 ; d) x = 1 0 0 (Aufgaben c) und d) besitzen nur die triviale Lösung) −11 x = 8 0 14.11 Lineare Algebra 1.) −1 ; B = 0 0 0 0 ; 17 4 −11 −10 1 −1 1 1 2 A−1= ⋅ 6 −4 −2 4 2 −3 0 3 0 −8 2 ; x1= 2 1 −31 1 2 x2= 6 8 3 9 1 −1 x3= 2 −2 −1 a) Schnittpunkt (-9; 1; -9); b) g1 liegt in der Ebene E1 ( viele Lösungen) c) g2 ∥ E1 (keine Lösung) FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger Aufgabensammlung Mathematik I d) Schnittgerade: r = 3.) Seite 32 von 32 −2 −7 1 1 ⋅⋅ 0 3 −1 −8 I 1=0,1 A I = I 2=0,04 A I 3=0,02 A I =0,04 A 14.12 Statistik 1.) 2.) 3.) 4.) 5.) 6.) 7.) 8.) a) x =18 ; x =17 ; x =17 ; b) SW =26 ; Q=3,5 ; s 2=62,9 ; s=7,9 a) p = 0,016; b) p = 0,012 p(„4“) = 0,306 a) p = 0,491; b) p = 0,509 19 Punkte a) p(69 kg x 80 kg) = 72,6 % b) p(80 kg x) = 15,9 % c) p(x 65 kg) = 2,3 % a) 3454,95 gr 346,72 gr (mit 95 % Sicherheit) b) Stichprobenumfang 538 19,73 mm 0 21,27 mm (mit 99 % Sicherheit) Abweichung zufallsbedingt. 14.13 Mathe I „Probeklausur“ 1.) − j26 ,57° a) i) z 1= 5⋅e ; z 2 =2 2 e j3 / 4 ii) z1 = 2 - j; z2 = -2 + j2 iii) z3 = j; z4 = -2 + j6 b) z1 = 3; z2 = -3; z3 = j; z4 = -j 3.) 4.) 2 2 ⋅R ; r =R⋅ 3 3 I1 = 0,65; I2 = -2; I3 = a) - ; b) D = ℝ; c) x = 1/3; d) keine Symmetrie; e) f(x ) = 0 5:) 6.) f) Minimum bei (0,83; -1,42); Wendepunkt bei (1,33; -1,04) g)h) 4,4924 (9; 14; 24) (8; -10; -2) 2.) h= FH Ansbach Prof. Dr. Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Hunger ist