UNISONO RESUME HPV FR+ALL+IT BAT 28-8-14:INFO Unisono 2014 28/08/14 8:42 Page 2 06/2014 E KULAR IE E L O G M TIOLO INFEK Humanes Papillomavirus (HPV) Schneller Test mit hoher Sensitivität WORUM GEHT ES? Das Humane Papillomavirus (HPV) infiziert Zellen der Haut und verschiedener Schleimhäute und kann unkontrolliertes Zellwachstum hervorrufen. Die Diagnostik der HPV-Infektionen spielt eine wesentliche Rolle in der Krebsfrüherkennung. 06/2014 ) irus (HPV t Papillomav Humanes st mit hoher Sensitivitä INDIKATIONEN / ZIELGRUPPEN t werden, verwende h primärer Test ltates durc t kann als tiven Resu Der HPV-Tes im Falle eines posi sekundärer Test, um t als komplettiert che Analyse, oder eckten nich logie entd ten eine zytologis vorgängige Zyto und die leich . US) eine (ASC h ithelien die durc differenzieren en Plattenep ) weiter zu bt, erlau n klassifizierbar Plattenepithels (LSIL Methode des mit beiden reduzieren. Dysplasien hung zu nt rwac ches ifika Übe sign menschli Die klinische s Zervixkarzinoms ) infiziert ng eine 왎 Einleitu Papillomavirus (HPV Epithelzellen. das Risiko ismus für otypen irus iellen Trop Das humane des HP-V reichen Gen als 20 einem spez Methode Diagnostik der sich in zahl Gewebe mit s weniger 왎 Moderne t die molekulare he auf entwickelte die und etwa an, welc Das HPV esondere bekannt) tiver und Unilabs biete neuen Methode 200 bisher gen angesehen (insb basiert. Posi t oder r tion mit eine oms (ungefähr Infek els r Gen onko valen en mitt eine en als ht das Persistenz tion des viral ert des Tests sind äqui Methoden. davon werd Jahre erhö Amplifika und 18). Die rere ten gew 16 meh Die ende en ersa Vorh en über er verw ifikant. Genotyp Probe negativer n Genotyp zu den bish Natur der ickeln, sign die Zellen leich der Verg von gie im ig den onkogene inom zu entw nd häng besser ichtzytolo Karz n vorwiege und kann unab für Dünnsch Biopsie etc.) Risiko, ein en besiedel r, Penis, Anus Die Analyse Objektträger oder chnitt, n Genotyp g, auf ® etc.), Paraffins , Harnleite onkogene zur Verfügun (Abstrich ® auf 37 HPV ärmutterhals stehen Impfungen oder SurePath Die Probe wird 16 und 18 von Geb ge Präsenz im (ThinPrep (1-7) . Heutzuta Genotypen werden. n allfällige und 18 ührt Viren der 16 dere Pharynx die hgef 11, n und durc gege otypen 6, untersucht die entweder n der Gen Genotypen n diejenige geben. oder gege . Bericht ange ieren unis des imm erkennung in der Früh 왎 Vorteile besser als HPV-Tests für HPV 왎 Rolle des rhalskrebses igt, dass der Spezifität haben geze fast 40 % 2 ität und Gebärmutte omisierte Studien rid Capture rsucht • Sensitiv itivität von rand g mittels Hyb en unte rung der Sens Zahlreiche die Erkennun beim Test ng durch 37 Genotyp ie eine Verbesse chen Abstrich für e wird auf en und Rückerstattu HPV-Test (HSIL) sow Prob nen zytologis • Läsio zum Juli 2009) n ierte Kost im Vergleich igen intraepitheliale äss Tarif BSV LSIL • Kontroll kassen (gem von ASCUS und von hochgrad e die Kranken Falle bringt. und ostik im die Zytologi agn Karzinomen nzerösen für tzdi wie präka lses e • Zusa ung von rmutterha chen Prob Früherkenn nen des Gebä mit der glei Schneller Te Menoud 왎 Autor Pierre-Alain Dr. sc. nat. etik FAMH Gen Spezialist HPV-Infektionen betreffen insbesondere die Zellen von Haut, Gebärmutterhals, Harnleiter, Penis, Anus und Pharynx, wobei die onkogenen Genotypen vorwiegend die Schleimhäute befallen. Die Hauptanwendung der HPV-Diagnostik ist die Früherkennung des Zervixkarzinoms (Gebärmutterhalskrebses). n Läsio kanzeröse Zytologie Sensitivität (%) 59 (4) Schweiz Union Europäische (5) und USA 53 HPV Spezifität (%) Sensitivität (%) Spezifität (%) 97 97 97 96 gie, nschichtzytolo aterial oder für Dün ® , eSwab etc. 왎 Probenm Prep Objektträger ® Path , Thin Abstrich für Medium Sure Sperma im 92 92 s Tests von igkeit eine für Leistungsfäh leich zur Zytologie zeigt die im Verg kanzerösen Die Tabelle ko-Genotypen anzerösen und präk HPV-Hochrisi >30 Jahre. nnung von bei Frauen die Früherke Gebärmutterhalses Studien hiedenen en) en in versc Läsionen des der Patientinn fitäten könn Punkte) 왎 Tarif 3136.00 (180 Position AL 2015-20. , Vol.8, pp pp 503-6. Suisse 2012 왎 Literaturs P.et al., Rev Med Res 2009, Vol.35(3), 2009, ecol Neck Surg 1) Vassilako J Obstet Gyna ryn Head 2) Rao A et al., et al., Arch Otola 3) pp 575-81. Ernster JA pp 554-7. , Vol. 93, 85. ), Vol.135(6 al., Br J Cancer 2005 , Vol. 40, pp 478- 267-73. pp et 2009 Res 4) Bigras G Vol. 168, pp 617-22. al., Arch Med J Pediatr 2009, 105(37), 5) Eur Franco et Vol. al., 08, et Int.20 I.O. 6) Mammas N et al., DtschArztebl ts ist vor allem n des HPV-Tes 7) 24 en Läsionen, Wentzense 031 387 30 Die Schwäche rösen oder kanzerös mit dem HPInfektion . anze onen en, da die für die präk 왎 InformatiWagner m häufig sind 36 unter 30 Jahr Elimination extre m 021 321 40 Dr. med. UrsFMH bei Frauen tane en mit eine oud dessen spon Pathologie im Allgemein bessere -Alain Men Virus und HPV-Analyse n, der über eine sc. nat. Pierre die H Dr. en FAM wird tik beid Gene Deshalb rich verbunde ifität der Spezialist tion Spezi stark (z.B. Selek Zytologie tivitäten und CAVE: Sensi eit von den Protokollen r-Variabilität der achte in Abhängigk hohen Inter-Beob n der und wege abweichen. ifität er ierte Spez voneinand seine limit Abst Spez zytologischen gt. Sensitivität und bei 100 %. verfü Spezifität liegen nahe kombiniert Methoden Die Repro duktion des Artikels ist unilabs.ch zulässig mit der obligatoris chen Anga be © Unila bs VORTEILE / WAS BIETET DER TEST? Der HPV-Test von Unilabs basierend auf der Amplifikation des viralen Genoms erlaubt die Bestimmung von 37 Genotypen im untersuchten Gewebe. Die Analyse kann unabhängig von der Probe (Abstriche, Biopsien, Paraffinschnitte etc.) durchgeführt werden. Sensitivität und Spezifität der Methode sind äquivalent oder besser als diejenigen anderer Methoden zur Diagnostik des HP-Virus. Im Falle der gynäkologischen Zytologie kann die Analyse mit dem gleichen Abstrich durchgeführt werden. unilabs.ch Die Reproduktion des Artikels ist zulässig mit der obligatorischen Angabe © Unilabs UNISONO HPV FR+ALL+IT BAT3 11-6-14:INFO Unisono 2014 11/06/14 11:16 Page 2 06/2014 Humanes Papillomavirus (HPV) Schneller Test mit hoher Sensitivität 왎 Autor Dr. sc. nat. Pierre-Alain Menoud Spezialist Genetik FAMH 왎 Einleitung Das humane Papillomavirus (HPV) infiziert menschliches Gewebe mit einem speziellen Tropismus für Epithelzellen. Das HPV entwickelte sich in zahlreichen Genotypen (ungefähr 200 bisher bekannt) und etwas weniger als 20 davon werden als onkogen angesehen (insbesondere die Genotypen 16 und 18). Die Persistenz einer Infektion mit den onkogenen Genotypen über mehrere Jahre erhöht das Risiko, ein Karzinom zu entwickeln, signifikant. Die onkogenen Genotypen besiedeln vorwiegend die Zellen von Gebärmutterhals, Harnleiter, Penis, Anus und Pharynx (1-7). Heutzutage stehen Impfungen zur Verfügung, die entweder gegen die Viren der Genotypen 16 und 18 oder gegen diejenigen der Genotypen 6, 11, 16 und 18 immunisieren. 왎 Rolle des HPV-Tests in der Früherkennung des Gebärmutterhalskrebses Zahlreiche randomisierte Studien haben gezeigt, dass der HPV-Test eine Verbesserung der Sensitivität von fast 40 % im Vergleich zum zytologischen Abstrich für die Erkennung von hochgradigen intraepithelialen Läsionen (HSIL) sowie Karzinomen bringt. Früherkennung von präkanzerösen und kanzerösen Läsionen des Gebärmutterhalses Zytologie HPV Sensitivität (%) Spezifität (%) Sensitivität (%) Spezifität (%) Schweiz (4) 59 97 97 92 Europäische Union und USA (5) 53 97 96 92 Der HPV-Test kann als primärer Test verwendet werden, komplettiert im Falle eines positiven Resultates durch eine zytologische Analyse, oder als sekundärer Test, um die durch eine vorgängige Zytologie entdeckten nicht klassifizierbaren Plattenepithelien (ASCUS) und die leichten Dysplasien des Plattenepithels (LSIL) weiter zu differenzieren. Die klinische Überwachung mit beiden Methoden erlaubt, das Risiko eines Zervixkarzinoms signifikant zu reduzieren. 왎 Moderne Methode Unilabs bietet die molekulare Diagnostik des HP-Virus mittels einer neuen Methode an, welche auf der Amplifikation des viralen Genoms basiert. Positiver und negativer Vorhersagewert des Tests sind äquivalent oder besser im Vergleich zu den bisher verwendeten Methoden. Die Analyse kann unabhängig von der Natur der Probe (Abstrich auf Objektträger oder für Dünnschichtzytologie (ThinPrep® oder SurePath® etc.), Paraffinschnitt, Biopsie etc.) durchgeführt werden. Die Probe wird auf 37 HPVGenotypen untersucht und deren allfällige Präsenz im Bericht angegeben. 왎 Vorteile • Sensitivität und Spezifität für HPV besser als beim Test mittels Hybrid Capture 2 • Probe wird auf 37 Genotypen untersucht • Kontrollierte Kosten und Rückerstattung durch die Krankenkassen (gemäss Tarif BSV Juli 2009) • Zusatzdiagnostik im Falle von ASCUS und LSIL mit der gleichen Probe wie für die Zytologie 왎 Probenmaterial Abstrich für Objektträger oder für Dünnschichtzytologie, Sperma im Medium SurePath®, ThinPrep®, eSwab etc. Die Tabelle zeigt die Leistungsfähigkeit eines Tests von HPV-Hochrisiko-Genotypen im Vergleich zur Zytologie für die Früherkennung von präkanzerösen und kanzerösen Läsionen des Gebärmutterhalses bei Frauen >30 Jahre. CAVE: Sensitivitäten und Spezifitäten können in verschiedenen Studien in Abhängigkeit von den Protokollen (z.B. Selektion der Patientinnen) und wegen der hohen Inter-Beobachter-Variabilität der Zytologie stark voneinander abweichen. Die Schwäche des HPV-Tests ist seine limitierte Spezifität für die präkanzerösen oder kanzerösen Läsionen, vor allem bei Frauen unter 30 Jahren, da die Infektion mit dem HPVirus und dessen spontane Elimination extrem häufig sind. Deshalb wird die HPV-Analyse im Allgemeinen mit einem zytologischen Abstrich verbunden, der über eine bessere Spezifität verfügt. Sensitivität und Spezifität der beiden Methoden kombiniert liegen nahe bei 100 %. 왎 Tarif Position AL 3136.00 (180 Punkte) 왎 Literatur 1) Vassilakos P.et al., Rev Med Suisse 2012, Vol.8, pp 2015-20. 2) Rao A et al., J Obstet Gynaecol Res 2009, Vol.35(3), pp 503-6. 3) Ernster JA et al., Arch Otolaryn Head Neck Surg 2009, Vol.135(6), pp 554-7. 4) Bigras G et al., Br J Cancer 2005, Vol. 93, pp 575-81. 5) Franco et al., Arch Med Res 2009, Vol. 40, pp 478-85. 6) Mammas I.O. et al., Eur J Pediatr 2009, Vol. 168, pp 267-73. 7) Wentzensen N et al., DtschArztebl Int.2008, Vol. 105(37), pp 617-22. 왎 Informationen Dr. med. Urs Wagner Pathologie FMH Dr. sc. nat. Pierre-Alain Menoud Spezialist Genetik FAMH unilabs.ch Die Reproduktion des Artikels ist zulässig mit der obligatorischen Angabe © Unilabs 031 387 30 24 021 321 40 36