Marshallsche Nachfrage Bestimmung des optimalen Konsumgüterbündels Nachgefragte Menge in Abhängigkeit vom Preis dieses Gutes GMF WS08/09 Grundzüge: Mikro Gesetz der Nachfrage: Steigt der Preis eines Gutes, so nimmt die Nachfrage nach diesem Gut zumindest nicht zu. Bisher gezeigt: • Offenbarte Präferenzen – steigt der Preis eines Gutes und steigt gleichzeitig das Einkommen des Haushaltes, so dass er sich sein altes Konsumgüterbündel leisten kann, so nimmt die Nachfrage nach diesem Gut nicht zu. • Substitutionseffekt – steigt der Preis eines Gutes und steigt gleichzeitig das Einkommen des Haushaltes, so dass er sein ursprüngliches Nutzenniveau aufrecht erhalten kann, so nimmt die Nachfrage nach diesem Gut nicht zu. GMF WS08/09 Grundzüge: Mikro Was passiert ohne Einkommensausgleich? Steigender Preis → sinkendes Realeinkommen Sinkendes Realeinkommen und inferiores Gut → steigende Nachfrage |Einkommenseffekt bei inferioren Gütern | > | Substitutionseffekt | → steigende Nachfrage → Gesetz der Nachfrage verletzt Giffen-Güter: Preis erhöht die Nachfrage nach diesen Gütern GMF WS08/09 Grundzüge: Mikro GMF WS08/09 Grundzüge: Mikro