1.6 Ma rk tfo rmen

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1. Wirtschaftliche Grundlagen
Aus dem Werk 6587 "Lebendige Tafelbilder Wirtschaft" BN: 6587 – Auer Verlag GmbH
viele Nachfrager
Philipp Beyer: Lebendige Tafelbilder Wirtschaft
© Auer Verlag GmbH, Donauwörth
(Markteintrittsbarriere verhindert
weitere Anbieter, z. B. Bahnstrecken)
• Rechtliches Monopol
(aufgrund staatlicher Bestimmung,
z. B. Schornsteinfeger)
• Quasi-Monopol
(starker, natürlicher Wettbewerbsvorteil,
z. B. bekanntes Betriebssystem)
Arten von Monopolen:
• Natürliches Monopol
Beispiel: Lokale Wasserversorgung
ein Anbieter
Monopol
vollkommener
Markt
unvollkommene
Märkte
viele Nachfrager
viele Anbieter
viele Nachfrager
Beispiel: Supermärkte
Polypol
Beispiel: Erdölkonzerne
wenige Anbieter
Oligopol
Warum sind die Telefonkosten so stark gefallen? – Marktformen
1.6 Marktformen
1.6 Marktformen
Didaktisch-methodische Hinweise
Aufbauend auf die Themen Marktmodell und Wettbewerb betrachtet dieses Tafelbild die
Marktformen. Aus Gründen der didaktischen Reduktion wurden nur die gängigsten Konstellationen dargestellt. Die Auswahl basiert auf folgenden Überlegungen: Die Situation von
Einschränkungen auf der Nachfragerseite (z. B. Monopson) sind recht selten. Die Auswirkungen auf den Wettbewerb lassen sich besser anhand der gewählten Beispiele (ein oder
wenige Anbieter) zeigen. Ferner deckt sich die getroffene Auswahl besser mit dem allgemeinen Sprachgebrauch (Wer denkt schon an ein Monopson, wenn er Monopol hört?).
Ferner werden die Arten von Monopolen vertieft, da hieran recht schön politische Konsequenzen aufgezeigt werden können (z. B. Gründe für Staatsaufgaben, Umgang mit Monopolen, Wettbewerbsaufsicht, …).
Als Rückschluss auf das Thema Marktmodell werden die einzelnen Marktformen schließlich hinsichtlich ihrer Modellkonformität eingeordnet.
Erläuterungen zur Präsentation
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Philipp Beyer: Lebendige Tafelbilder Wirtschaft
© Auer Verlag GmbH, Donauwörth
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Ein Anbieter …
trifft auf viele Nachfrager, …
das wird Monopol genannt.
Beispiel: Lokale Wasserversorgung, da die hohen Kosten für parallele Rohrverlegung
etc. eine hohe Markteintrittsbarriere darstellen.
Arten von Monopolen
Natürliches Monopol: Markteintrittsbarrieren, da Ressourcenzugang oder Technologie fehlt, Kostenverlaufsvorteile (sinkende Grenzkosten), hohe Marktzugangskosten
(Infrastruktur), …
Rechtliches Monopol: Staatliche Bestimmungen verhindern die Entfaltung eines freien Wettbewerbs.
Quasi-Monopol: Ein Unternehmen hat sich eine exponierte Stellung auf einem Markt
erobert und besitzt daher einen starken Wettbewerbsvorteil.
Wenige Anbieter …
treffen auf viele Nachfrager, …
was Oligopol genannt wird.
Beispiel: Erdölkonzerne, Automobilhersteller, deutscher Strommarkt
Viele Anbieter …
treffen auf viele Nachfrager, …
was Polypol genannt wird.
Beispiel: Supermärkte, Friseure, Metzger, …
Monopol und Oligopol sind unvollkommene Märkte, da hier der Preismechanismus
behindert wird.
Das Polypol ist ein vollkommener Markt, da hier Preismechanismus und Wettbewerb
funktionsfähig sein können.
1. Wirtschaftliche Grundlagen
Aus dem Werk 6587 "Lebendige Tafelbilder Wirtschaft" BN: 6587 – Auer Verlag GmbH
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1. Wirtschaftliche Grundlagen
Aus dem Werk 6587 "Lebendige Tafelbilder Wirtschaft" BN: 6587 – Auer Verlag GmbH
Philipp Beyer: Lebendige Tafelbilder Wirtschaft
© Auer Verlag GmbH, Donauwörth
schlechterer
Service
höhere
Preise
• Metro-Gruppe
• Siemens-Gruppe
• OPEC
• Zementkartell
eingeschränkter
Wettbewerb
Folgen
Verschmelzung zweier Unternehmen.
• Unternehmen A kauft B auf
• Aus A und B wird neues
Unternehmen C
Zusammenschluss von rechtlich selbstständigen, wirtschaftlich aber voneinander
abhängigen Unternehmen
unter einheitlicher Leitung
Vertragliche Vereinbarungen
zwischen Unternehmen bzgl.
Preis, Absatzgebiet, Menge,
...
schlechtere
Konditionen
weniger
Innovationen
• DaimlerChrysler
• Mannesmann-Vodafone
Fusion
Konzern
Tochtergesellschaft
Kartell
Vertrag
Muttergesellschaft
Plus heißt jetzt Netto? – Formen wirtschaftlicher Machtbildung
1.7 Formen wirtschaftlicher Machtbildung
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