Mathematische Übungsaufgaben ohne Taschenrechner 1. Ein Haushalt habe ein Einkommen von 600 €. Der Preis des Gutes 1 sei 12 € und des Gutes 2 sei 10 €. Die Nutzenfunktion lässt sich durch U (x1, x2) = x1* x2 abbilden. a) Berechnen Sie das Haushaltsoptimum. b) Wie ändert sich die Nachfrage des Haushaltes nach den beiden Gütern, wenn der Preis des Gutes 1 von 12 € auf 10 € gesenkt wurde. c) Skizzieren Sie die Ergebnisse aus 1. und 2. in einem Schaubild und erläutern Sie den Einkommens- und Substitutionseffekt durch die Preisänderung. 2. Ein Unternehme möchte bei Ausgaben von 900 € seinen Output maximieren. Der Preis des Inputfaktors v1 sei 150 € und des Inputfaktors v2 sei 50 €. Die Produktionsfunktion lässt sich durch P (v1, v2) = 4 * v13/4 * v21/4 abbilden. Berechnen Sie das Produktionsoptimum. Wie verändert sich das Produktionsoptimum, wenn der Preis des Inputfaktors v2 auf 75 € steigt. 3. Haushalt habe ein Einkommen von 120 €. Der Preis des Gutes 1 sei 3 € und des Gutes 2 sei 6 €. Die Nutzenfunktion lässt sich durch U (x1, x2) = x11/3 * x22/3 abbilden. a) Berechnen Sie das Haushaltsoptimum. b) Wie ändert sich die Nachfrage des Haushaltes nach den beiden Gütern, wenn der Preis beider Güter auf 2 € gesenkt wurde. c) Skizzieren Sie die Ergebnisse aus 1. und 2. in einem Schaubild. 4. Ein Haushalt habe ein Einkommen von 900 €. Der Preis des Gutes 1 sei 15 € und des Gutes 2 sei 10 €. Die Nutzenfunktion lässt sich durch U (x1, x2) = x1* x2 abbilden. a) Berechnen Sie das Haushaltsoptimum mittels LaGrange-Ansatz. b) Skizzieren Sie die Ergebnisse aus a.) und in einem Schaubild und erläutern Sie den Einkommens- und Substitutionseffekt durch die Preisänderung des Gutes 1 auf 30 € was zu einer Güterkombination von 15 Einheiten des Gutes 1 und 45 Einheiten des Gutes 2 geführt hat. 5. Haushalt habe ein Einkommen von 100 €. Der Preis des Gutes 1 sei 1 € und des Gutes 2 sei 5 €. Die Nutzenfunktion lässt sich durch U (x1, x2) = x11/2 * x21/2 abbilden. a) Berechnen Sie das Haushaltsoptimum. b) Wie ändert sich die Nachfrage des Haushaltes nach den beiden Gütern, wenn der Preis des Gutes 2 auf 2 € gesenkt wurde. c) Skizzieren Sie die Ergebnisse aus 1. und 2. in einem Schaubild und erläutern Sie den Einkommens- und Substitutionseffekt durch die Preisänderung. 6. Eine Kostenfunktion lautet: K= x2 - 3 * x + 16. Ermitteln Sie die Durchschnittskostenfunktion (DK), die Grenzkostenfunktion (GK) sowie das Betriebsoptimum. 7. Eine ertragsgesetzliche Kostenfunktion lautet: K= (1/3) *x3 – 2 * x2 + 10 * x + 50. Ermitteln Sie die Durchschnittskostenfunktion (DK), die durchschnittliche variable Kosten-Funktion (DVK), die Grenzkostenfunktion (GK) sowie das Betriebsminimum. 8. Gegeben sei die Preis-Absatz-Funktion p (x) = 40 – x und die Kostenfunktion K (x) = x2 + 10. a) Bestimmen Sie den Monopolgewinn/-verlust des Monopolisten. Geben Sie die dazugehörige Menge und den Monopolpreis an. b) Bestimmen Sie das Umsatzmaximum. Geben Sie die dazugehörige Menge und den Preis und Monopolgewinn/-verlust an. 9. Gegeben sei die Preis-Absatz-Funktion p (x) = 50 – x/2 und die Kostenfunktion K (x) = 10 x + 400. a) Bestimmen Sie den Monopolgewinn/-verlust des Monopolisten. Geben Sie die dazugehörige Menge und den Monopolpreis an. b) Bestimmen Sie das Umsatzmaximum. Geben Sie die dazugehörige Menge und den Preis und Monopolgewinn/-verlust an. 10. Ein Monopolist hat die Kostenfunktion K (x) = 2 * x2 + 80. Die PreisAbsatzfunktion lautet: p(x) = 60 – 3 * x. a) Berechnen Sie die gewinnmaximale Ausbringungsmenge xM, den dazugehörigen Preis pM, und den Gewinn/Verlust des Monopolisten im Gewinnmaximum. Skizzieren Sie Ihre Ergebnisse in einem Cournot-ModellSchaubild. b) Welche Menge würde der Monopolist beim Umsatzmaximum anbieten? Wie hoch wäre beim Umsatzmaximum der Preis, der Umsatz und der Gewinn/Verlust des Monopolisten. Mathematische Übungsaufgaben (mit Taschenrechner) 11. Ein Unternehme möchte bei Ausgaben von 100.000 € seinen Output maximieren. Der Preis des Inputfaktors v1 sei 10 € und des Inputfaktors v2 sei 500 €. Die Produktionsfunktion lässt sich durch P (v1,v2) = v12/3 * v21/3 abbilden. Berechnen Sie das Produktionsoptimum. 12. Eine ertragsgesetzliche Kostenfunktion lautet: K= (1/3) *x3 – 10 * x2 + 50 * x + 500. Ermitteln Sie die Durchschnittskostenfunktion (DK), die Grenzkostenfunktion (GK) sowie den Schnittpunkt der GK mit der Durchschnittlichen variable KostenFunktion DVK. 13. Gegeben sei die Preis-Absatz-Funktion p (x) = 500 – x/4 und die Kostenfunktion K (x) = 2 x + 1000. c) Bestimmen Sie den Maximalgewinn des Monopolisten. Geben Sie die dazugehörige Menge und den Monopolpreis an. d) Bestimmen Sie das Umsatzmaximum. Geben Sie die dazugehörige Menge und den Preis und Monopolgewinn an.