Fachversion (für Ärzte aller Fachrichtungen, Psychologen, Psychotherapeuten und andere in der psychiatrischen 1 Versorgung beruflich Tätige) I THERAPIEBEDARF 1. Halten Sie eine Frühbehandlung psychotischer Erkrankungen vor der ersten akuten Episode für notwendig? ja nein, aber wünschenswert nein, nicht notwendig weiß nicht 2. Inwieweit kann die Dauer einer medikamentös unbehandelten Psychose (DUP) den weiteren Verlauf bzw. Erfolg der Behandlung beeinflussen? (nur eine Antwort möglich) Prognose ist günstiger, wenn eine lange DUP vorliegt Prognose ist ungünstiger, wenn eine lange DUP vorliegt DUP hat keinen Einfluss auf den weiteren Verlauf der Erkrankung 3. Wie viele Patienten sehen Sie jährlich, bei denen Sie ein Vorstadium (Prodrom) einer Psychose vermuten? keine 1-2 3-5 5-10 ≥ 10 4. Welchen Anteil machen die folgenden Altersgruppen jährlich unter den Patienten Ihrer Praxis aus? jünger als 18 Jahre _______% II 18-40 Jahre _______ % älter als 40 Jahre _______ % FRÜHERKENNUNG ALS VORAUSSETZUNG ERFOLGREICHER THERAPIE 5. Ist Ihrer Meinung nach eine gezielte Früherkennung psychotischer Erkrankungen vor der ersten akuten Episode heute möglich? nicht möglich in Einzelfällen möglich meist möglich 6. Verfügen Sie über geeignete Diagnoseinstrumente zur Früherkennung psychotischer Erkrankungen? ja, ausreichend ja, aber nicht ausreichend (weiterer Bedarf) 7. Welche der folgenden Symptome halten Sie für Prodromalsymptome? (Mehrfachantworten möglich) Bitte umkreisen Sie zusätzlich bis zu 5 Symptome, die ein Prodrom einer Psychose am spezifischsten kennzeichnen. Alkohol- / Drogenmissbrauch Ängstlichkeit Beziehungsideen bizarres Verhalten Depressivität dissoziales Verhalten Energielosigkeit expansive Stimmung formale Denkstörungen Gedächtnisstörungen Gereiztheit Sorgen kurzzeitige Halluzinationen / Wahnideen magisches Denken / ungewöhnliche Denkinhalte nein merkwürdige Denk- und Sprechweise Misstrauen Nervosität / Anspannung paranoide Ideen körperliche Beschwerden Schlafstörungen Schuldgefühle schulischer / beruflicher Leistungsabfall Konflikte mit Eltern / Freunden / Kollegen / Mitschülern sozialer Rückzug Suizidalität / Selbstverletzungen Verlust / Steigerung des sexuellen Interesses Wahrnehmungsstörungen Zwangssymptome anderes Symptom; welches?_____________________________________________________________________ anderes Symptom; welches?_____________________________________________________________________ 8. Welche der folgenden Gegebenheiten schätzen Sie als Risikofaktoren für die Entwicklung einer Psychose ein? (Mehrfachnennungen möglich) Familienanamnese einer psychotischen Erkrankung Familienanamnese einer affektiven Erkrankung ohne psychotische Merkmale Familienanamnese einer anderen psychischen Erkrankung; welche? ______________________________________ Vordiagnose / Vorbehandlung einer nicht-psychotischen psychischen Störung irgendeiner nur bestimmte; welche? ______________________________________________ Schwangerschafts- / Geburtskomplikationen schwache Persönlichkeit / mangelnde Selbstdisziplin Drogenkonsum: Alkohol Cannabis Kokain Amphetamine Heroin Opiate ungünstige Familiensituation: zerrüttetes Elternhaus hoch emotionaler familiärer Kommunikationsstil Psychotrauma anderer, welcher? ______________________________________________________________________________ Bitte senden Sie den Fragebogen an: Postalisch: Früh-Erkennungs- & Therapie-Zentrum für psychische Krisen (FETZ); Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln; 50924 Köln per Fax: 0221 - 478 7490; per Email: [email protected] Fachversion (für Ärzte aller Fachrichtungen, Psychologen, Psychotherapeuten und andere in der psychiatrischen Versorgung beruflich Tätige) 9. 2 Welchen Stellenwert haben die folgenden Bereiche für Ihr Vorgehen bei Patienten mit Verdacht auf ein Prodrom einer Psychose? Zu welchen dieser Bereiche hätten Sie im Hinblick auf ein Prodrom einer Psychose persönlich gerne mehr Informationen? (Mehrfachnennungen möglich) mehr Information Stellenwert hoch mittel gering keinen ja nein Diagnostik, Psychopathologie Diagnostik, standardisierte Verfahren Diagnostik, Bildgebung Therapie Pharmakotherapie Psychotherapie Angehörigenarbeit Selbsthilfegruppe Psychoedukation 10. Was ist das von Ihnen präferierte Vorgehen, wenn ein Patient mit dem Verdacht auf ein Prodrom einer Psychose in Ihre Praxis kommt? (nur eine Antwort möglich) Diagnostik durch mich selbst, dann Vermittlung zur weiteren Behandlung Diagnostik durch mich selbst und Übernahme der weiteren Behandlung Weitervermittlung des Patienten an ein Früherkennungszentrum an einen Psychiater / Nervenarzt an einen ärztlichen Psychotherapeuten an einen psychologischen Psychotherapeuten III VERSORGUNGSSITUATION 11. Werden Patienten mit Verdacht auf ein Prodrom einer Psychose von Ihnen allein betreut oder besteht eine Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten oder Institutionen? (nur eine Antwort möglich) Behandlung ausschließlich in meiner Praxis gelegentlicher / regelmäßiger Beizug eines Facharztes zur Neubeurteilung / Beratung Zuweisung zum Facharzt zur initialen Diagnosestellung sowie evtl. Einstellung einer Medikation, dann Fortführung der Behandlung in meiner Praxis Überweisung an Facharzt / psychiatrische Ambulanz zur vollständigen Übernahme der Behandlung Behandlung bei diesem Verdachtsbefund nicht indiziert 12. Was unternehmen / veranlassen Sie in der Regel zusätzlich zur persönlichen Anamnese, um die Diagnose eines Prodroms einer Psychose zu erhärten? (Mehrfachantworten möglich) Familienanamnese Fremdanamnese (Familie / Arbeitgeber / Schule) weitere Beobachtung der Beschwerden: über Tage bis Wochen über mehrere Monate organische Abklärung Beizug / Überweisung an Facharzt 13. Welche psychiatrischen Dienstleistungen wären in Ihrer Region aus Ihrer Sicht im Rahmen der Behandlung von Patienten mit einem Prodrom einer Psychose wünschenswert? (Mehrfachantworten möglich) mehr Fortbildung spezialisiertes mobiles Beratungsteam für Evaluation vor Ort in der Praxis niederschwellige institutionelle Überweisungsmöglichkeit (Früherkennungszentrum / Kliniksprechstunde) 14. Welche therapeutische Vorgehensweise würden Sie bei dem Verdacht auf ein Prodrom einer Psychose am ehesten empfehlen, unabhängig davon, ob sie diese selber durchführen? (Mehrfachantworten möglich) Bitte schätzen Sie auch jeweils deren Bedeutung für die Behandlung dieser Risikoklientel ein? Bedeutung hoch mittel gering keine Psychotherapie (falls besondere Form favorisiert, diese bitte angeben) (kognitive) Verhaltenstherapie analytische / tiefenpsychologische Therapie Gesprächstherapie nach Rogers Familientherapie andere; welche? ____________________________________________ supportive Therapie / ‚Clinical Management’ Selbsthilfegruppe Psychoedukation andere Vorgehensweise; welche? ___________________________________ Pharmakotherapie keine Therapie, nur Monitoring Bitte senden Sie den Fragebogen an: Postalisch: Früh-Erkennungs- & Therapie-Zentrum für psychische Krisen (FETZ); Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln; 50924 Köln per Fax: 0221 - 478 7490; per Email: [email protected] Fachversion (für Ärzte aller Fachrichtungen, Psychologen, Psychotherapeuten und andere in der psychiatrischen 3 Versorgung beruflich Tätige) 14a. Falls Sie bei dem Verdacht auf ein Prodrom einer Psychose Medikamente einsetzen, nennen Sie bitte die Präparate mit dem von Ihnen gewählten Dosierungsbereich in der Reihenfolge Ihrer Präferenz. _________________________________________(Name) ___________ mg/Tag bis ___________ mg/Tag _________________________________________(Name) ___________ mg/Tag bis ___________ mg/Tag _________________________________________(Name) ___________ mg/Tag bis ___________ mg/Tag _________________________________________(Name) ___________ mg/Tag bis ___________ mg/Tag _________________________________________(Name) IV ___________ mg/Tag bis ___________ mg/Tag FORTBILDUNG 15. In welcher Form sollen Kenntnisse über die Erkennung und Behandlung von Prodromi von Psychosen Ihrer Meinung nach vermittelt werden? (Mehrfachnennungen möglich) Wie viel Zeit und Kosten würden Sie dafür investieren? Zeit pro Monat Kosten pro Jahr Seminar / Fortbildungsveranstaltung nur mit auch ohne Zertifizierung ____________ _____________€ Schulungsmaterial ____________ _____________€ ____________ _____________€ CD / DVD ____________ _____________€ Internet-Website ____________ _____________€ Experten-Hotline ____________ _____________€ Buch Lehrbuch Manual Informationsbroschüre 16. Wenn Sie die Diagnostik selbst durchführen möchten, wie viel Zeit können Sie für die Durchführung und Auswertung unten genannter Verfahren pro Patient erübrigen und wie viel darf ihre Anschaffung kosten? Zeitaufwand pro Patient Anschaffungskosten Interview zur Erfassung der Psychopathologie ____________________ __________________€ Checkliste ____________________ __________________€ klinische Ratingskalen ____________________ __________________€ Selbstbeurteilungsfragebogen für Patienten ____________________ __________________€ möchte die Diagnostik nicht selbst durchführen Herzlichen Dank ! Bitte machen Sie nun auf der folgenden Seite noch einige allgemeine Angaben zu Ihrer Person, um uns eine bessere Auswertung Ihrer Angaben zu erlauben. Bitte senden Sie den Fragebogen an: Postalisch: Früh-Erkennungs- & Therapie-Zentrum für psychische Krisen (FETZ); Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln; 50924 Köln per Fax: 0221 - 478 7490; per Email: [email protected] Fachversion (für Ärzte aller Fachrichtungen, Psychologen, Psychotherapeuten und andere in der psychiatrischen 4 Versorgung beruflich Tätige) Persönliche Daten Alter _________ Jahre Geschlecht weiblich männlich Ausbildung Facharzt für Allgemeinmedizin andere/r Fachärztin/Facharzt Ärztin/Arzt in Weiterbildung Psychologin/Psychologe Psycholog. Psychotherapeut/in Fachgebiet: ___________________________ Therapierichtung: ______________________________ Approbationsjahr: ______________________________ Erworbene Zusatzbezeichnungen ____________________________________________________________________ Behandlungsschwerpunkt ____________________________________________________________________ Erwachsene niedergelassen angestellt Kinder und Jugendliche Klinik Betriebsärztlicher Dienst Öffentliches Gesundheitswesen:________________________________ Sonstige Arbeitgeber: ________________________________________ Waren Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung in einer psychiatrischen Einrichtung tätig? ja, __________Jahre nein Seit wie vielen Jahren arbeiten Sie in … … einem psychiatrisch-klinischen Bereich? seit _______ Jahren gar nicht … eigener Praxis, einer Praxisgemeinschaft? seit _______ Jahren gar nicht … einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Klinik? seit _______ Jahren gar nicht … einer anderen Einrichtung? Welcher? seit _______ Jahren gar nicht Haben Sie bereits an einer Fortbildung teilgenommen, die sich mit Psychosen oder mit beginnenden Psychosen befasste? nein ja; bitte geben Sie an, um welche Fortbildung es sich gehandelt und wann diese stattgefunden hat _________________________________________________________________________________________________ Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! Bitte senden Sie den Fragebogen an: Postalisch: Früh-Erkennungs- & Therapie-Zentrum für psychische Krisen (FETZ); Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln; 50924 Köln per Fax: 0221 - 478 7490; per Email: [email protected]