Rolf Männel, Markus Heisterkamp Algebra für Wirtschaftsschulen 35. Auflage Bestellnummer 03216S Die in diesem Produkt gemachten Angaben zu Unternehmen (Namen, Internet- und E-MailAdressen, Handelsregistereintragungen, Bankverbindungen, Steuer-, Telefon- und Faxnummern und alle weiteren Angaben) sind i. d. R. fiktiv, d. h., sie stehen in keinem Zusammenhang mit einem real existierenden Unternehmen in der dargestellten oder einer ähnlichen Form. Dies gilt auch für alle Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäftspartner der Unternehmen wie z. B. Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und andere Dienstleistungsunternehmen. Ausschließlich zum Zwecke der Authentizität werden die Namen real existierender Unternehmen und z. B. im Fall von Kreditinstituten auch deren IBANs und BICs verwendet. Die in diesem Werk aufgeführten Internetadressen sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die ständige Aktualität der Adressen kann vonseiten des Verlages nicht gewährleistet werden. Darüber hinaus übernimmt der Verlag keine Verantwortung für die Inhalte dieser Seiten. [email protected] www.bildungsverlag1.de Bildungsverlag EINS GmbH Ettore-Bugatti-Straße 6⫺14, 51149 Köln ISBN 978-3-441-03216-8 © Copyright 2016: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Vorwort Vorwort Der vorliegende Band „Algebra für Wirtschaftsschulen“ ist so konzipiert, dass er die aktuellen Lehrpläne aller Bundesländer für die Berufsfachschulen der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung abdeckt. Hierzu wurde ⫺ mathematisch gesprochen ⫺ die Vereinigungsmenge aus den inhaltlichen Rahmenvorgaben der Kultusministerkonferenz für den mittleren Schulabschluss und den Inhalten der Bildungspläne für die kaufmännischen Berufsfachschulen der einzelnen Bundesländer gebildet. Themengebiete der Vorauflage, die nicht mehr Gegenstand des Unterrichtsstoffs sind, wurden gestrichen (z. B. Aussagenlogik). Andere Kapitel wurden den Bildungsplänen entsprechend neu aufgenommen (Kapitel 11, Zufall und Wahrscheinlichkeit) bzw. überarbeitet (z. B. Kapitel 6, Lineare Gleichungssysteme), gestrafft (z. B. Kapitel 4, Lineare Gleichungen und Ungleichungen) und ergänzt (z. B. Kapitel 7, Potenzen und Wurzeln). Dem kaufmännischen Rechnen ⫺ profilbildend im Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung, jedoch in vielen Lehrplänen nur ein Randthema ⫺ wird ein eigenes Kapitel gewidmet. Hier werden zusammenhängend die Gebiete des kaufmännischen Rechnens dargestellt. Zusätzlich enthalten viele andere Kapitel Anwendungsaufgaben aus dem kaufmännischen Rechnen. Über Querverweise in den Aufgabenteilen sind die verwandten Themen leicht zu finden. Die bewährte Struktur der Kapitel aus Beispielen, Merksätzen und Aufgaben wurde beibehalten; die redaktionelle Überarbeitung des Bandes sorgt für ein ansprechendes und freundliches Erscheinungsbild. Der methodische Weg des Lehrbuches ist durch kleine Lerneinheiten mit jeweils anschließenden Aufgaben zum Einüben und Vertiefen des Stoffes gekennzeichnet. Die Aufgaben eines Abschnitts sind nach steigendem Schwierigkeitsgrad angeordnet. Großer Wert ist auf ausführliche und anschauliche Darstellung der zahlreichen Beispiele mit Lösungen gelegt, um den Schülern die Möglichkeit zur selbstständigen Erarbeitung und Wiederholung des Stoffes zu geben. Die Verfasser bitten alle Kollegen und Schüler, das Buch zu prüfen und durch Kritik zur weiteren Verbesserung beizutragen. 3 4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Mathematische Zeichen und Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Zahlenmengen und Anordnung der Zahlen auf der Zahlengeraden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.1 Die Menge n der natürlichen Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.2 Die Menge z der ganzen Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1.3 Die Menge q der rationalen Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2 Das Rechnen in der Menge z der ganzen Zahlen . . . . . 21 2.1 Variablen, Terme, Grundbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.2 Der Betrag einer Zahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 Die Die Die Die 2.4 2.4.1 2.4.2 2.4.3 2.4.4 2.4.5 Die Multiplikation und Division ganzer Zahlen Die Multiplikation. Erster Potenzsatz . . . . . . . Die Division. Zweiter Potenzsatz . . . . . . . . . . . Die Multiplikation von Summen . . . . . . . . . . . Binomische Formeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zerlegen von Summen in Faktoren . . . . . . . . . 3 1 Addition und Subtraktion ganzer Zahlen . . . . . . . . . . . Addition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Subtraktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Addition und Subtraktion von Summen und Differenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 23 25 26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 29 33 37 39 41 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 3.1 Elemente der Menge q der rationalen Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 3.2 Erweitern und Kürzen von Brüchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 3.3 Vergleichen von Brüchen; gleichnamige und ungleichnamige Brüche . . . 50 3.4 3.4.1 3.4.2 Die Addition und Subtraktion von Brüchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Addition und Subtraktion gleichnamiger Brüche . . . . . . . . . . . . . . Die Addition und Subtraktion ungleichnamiger Brüche . . . . . . . . . . . . 52 52 54 3.5 3.5.1 3.5.2 Die Multiplikation und Division von Brüchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Multiplikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Division . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 56 59 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhaltsverzeichnis 4 Lineare Gleichungen und Ungleichungen . . . . . . . . . . . . 62 4.1 Gleichungen und Ungleichungen als Aussagen und Aussageformen . . . . 62 4.2 Äquivalenzumformungen von Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4.3 4.3.1 4.3.2 4.3.3 ............... ............... ............... 71 71 73 4.3.4 4.3.5 4.3.6 4.3.7 4.3.8 Anwendungsaufgaben aus verschiedenen Gebieten Zahlenrätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Merkwürdiges und Scherzhaftes; Denkaufgaben . . Dreisatzaufgaben mit quotientengleichen und produktgleichen Zahlenpaaren . . . . . . . . . . . . . . Prozentrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verteilungsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mischungsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusammengesetzte Prozentrechnung . . . . . . . . . . Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 80 82 85 88 90 4.4 4.4.1 4.4.2 4.4.3 Varianten linearer Gleichungen . . . . . Gleichungen mit Formvariablen . . . . Bruchgleichungen . . . . . . . . . . . . . . Bruchgleichungen mit Formvariablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 92 95 99 4.5 4.5.1 4.5.2 4.5.3 Ungleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Äquivalenzumformung von Ungleichungen Bruchungleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . Textaufgaben zu Ungleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 102 105 107 5 Lineare Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 5.1 Das rechtwinklige Koordinatensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 5.2 Die Funktion x 哫 mx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 5.3 Die Funktion x 哫 mx ⫹ b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 5.4 Berechnung von linearen Funktionsgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 5.5 Schnittpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 5.6 Anwendungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 6 Lineare Gleichungssysteme (LGS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 6.1 Grafisches Lösen von Linearen Gleichungssystemen . . . . . . . . . . . . . . 131 6.2 Lösbarkeit von Linearen Gleichungssystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 6.3 6.3.1 6.3.2 6.3.3 6.3.4 Rechnerische Lösung von Linearen Gleichungssystemen Gleichsetzungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einsetzungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Additionsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vertiefungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 137 140 141 142 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 6 Inhaltsverzeichnis 6.4 6.4.1 6.4.2 6.4.3 6.4.4 6.4.5 6.4.6 6.4.7 Textaufgaben . . . . . Zahlenrätsel . . . . . . Altersrätsel . . . . . . . Mischungsrechnung . Verteilungsrechnung Prozentrechnung . . . Zinsrechnung . . . . . Entfernungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 146 150 151 153 155 157 159 7 Potenzen und Wurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 7.1 7.1.1 7.1.2 7.1.3 7.1.4 Potenzen mit ganzzahligen Exponenten . . . . . . . . . . . . . . . . Der Begriff der Potenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rechenregeln für Potenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Potenzen mit dem Exponenten 0 und negativen Exponenten . Exponentialdarstellung von Zahlen durch den Taschenrechner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 161 163 168 171 7.2 7.2.1 7.2.2 7.2.3 7.2.4 7.2.5 Die Quadratwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einführung der Quadratwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Irrationale Zahlen und die Menge r der reellen Zahlen . . . . . . Berechnung von Quadratwurzeln mithilfe des Taschenrechners . Rechnen mit Quadratwurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anwendung beim Satz des Pythagoras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 172 174 177 178 181 7.3 7.3.1 7.3.2 7.3.3 Wurzeln und Potenzen mit rationalen Exponenten Der allgemeine Wurzelbegriff . . . . . . . . . . . . . . . Rechnen mit Potenzen mit rationalen Exponenten Rechnen mit Wurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 183 185 186 7.4 Die Exponentialfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 7.5 7.5.1 7.5.2 7.5.3 7.5.4 Logarithmen . . . . . . . . Einführung . . . . . . . . . Die Logarithmensätze . Logarithmen . . . . . . . . Exponentialgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 192 194 197 199 7.6 7.6.1 7.6.2 7.6.3 Anwendungen der Potenzrechnung Zinseszinsrechnung . . . . . . . . . . . Wachstumsprozesse . . . . . . . . . . . Umrechnen von Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 200 206 209 8 Quadratische Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 8.1 Die Funktion f: x 哫 x2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 8.2 Die Funktion f: x 哫 ax2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhaltsverzeichnis 8.3 Die Funktion f: x 哫 ax2 ⫹ c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 8.4 Die Funktion f: x 哫 (x ⫺ d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 8.5 Die Scheitelpunktform f: x 哫 a (x ⫺ d) ⫹ e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 2 2 8.6 Die allgemeine Form der Parabel y ⫽ a ⋅ x ⫹ b ⋅ x ⫹ c . . . . . . . . . . . 221 8.7 Grafische Bestimmung der Nullstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 9 Quadratische Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 9.1 Rechnerische Lösung der reinquadratischen Gleichung ax2 ⫹ c ⫽ 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 9.2 Lösen von quadratischen Gleichungen durch Faktorisieren . . . . . . . . . 230 9.3 9.3.1 9.3.2 9.3.3 9.3.4 9.3.5 Rechnerische Lösung der gemischtquadratischen Gleichung ax2 ⫹ bx ⫹ c ⫽ 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeine Form und Normalform einer quadratischen Gleichung Lösung durch quadratische Ergänzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lösung mithilfe von Formeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Satz von Vieta: Zerlegen in Linearfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . Vermischte Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 231 232 234 236 238 9.4 9.4.1 9.4.2 9.4.3 9.4.4 Textaufgaben aus verschiedenen Gebieten Zahlenrätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufgaben aus der Geometrie . . . . . . . . . . Verteilungsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . Prozent- und Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 239 241 242 244 9.5 9.5.1 9.5.2 9.5.3 Beziehungen zwischen quadratischen Funktionen und quadratischen Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grafisches Lösen von quadratischen Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . Berechnung der Nullstellen von quadratischen Funktionen . . . . . . . Berechnung der Schnittpunkte von Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 246 247 248 10 Beschreibende Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 10.1 Aufgaben und Grundbegriffe der beschreibenden Statistik . . . . . . . . . . 250 10.2 10.2.1 10.2.2 Erfassen des Zahlenmaterials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strichlisten und Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absolute und relative Häufigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 252 254 10.3 10.3.1 10.3.2 Grafische Darstellung von Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurvendiagramm und Säulendiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kreisdiagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 257 260 10.4 10.4.1 10.4.2 Statistische Kenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lagemaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Streuungsmaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 262 265 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 8 Inhaltsverzeichnis 11 Zufall und Wahrscheinlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 11.1 Zufallsexperimente und Ereignisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 11.2 Wahrscheinlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 11.3 Mehrstufige Zufallsexperimente: Baumdiagramme und Pfadregeln . . . . 277 12 Geometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 12.1 12.1.1 12.1.2 12.1.3 Geometrische Grundbegriffe Geraden und Strecken . . . . Winkel . . . . . . . . . . . . . . . Winkelsumme im Dreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 284 285 287 12.2 12.2.1 12.2.2 12.2.3 12.2.4 Flächeninhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rechteck und Quadrat . . . . . . . . . . . . . . . Dreieck, Parallelogramm, Trapez, Drachen . Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vermischte Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 288 289 292 296 12.3 12.3.1 12.3.2 12.3.3 Rechtwinklige Dreiecke und Trigonometrie Der Satz des Pythagoras . . . . . . . . . . . . . . Sinus und Kosinus . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tangens und Kotangens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 299 302 305 12.4 12.4.1 12.4.2 12.4.3 12.4.4 12.4.5 12.4.6 Volumina und Oberflächen von Körpern . . . Darstellung von Körpern durch Schrägbilder Quader und Würfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . Senkrechte Prismen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Senkrechte Kreiszylinder . . . . . . . . . . . . . . Pyramiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vermischte Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 307 309 312 314 316 319 12.5 Strahlensätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 13 Kaufmännisches Rechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 13.1 13.1.1 13.1.2 13.1.3 Dreisatzrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einfacher Dreisatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusammengesetzter Dreisatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterbrochener Dreisatz; Dreisatz mit Zeitabschnitten . . . . 325 325 330 333 13.2 Durchschnittsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 13.3 Verteilungsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 13.4 13.4.1 13.4.2 Prozentrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berechnung des Prozentwertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berechnung des Grundwertes und des Prozentsatzes . . . . . . . . . . . . . . 345 346 349 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhaltsverzeichnis 13.4.3 Prozentrechnung vom vermehrten und verminderten Grundwert . . . . . 353 13.5 13.5.1 13.5.2 13.5.3 13.5.4 Warenhandelskalkulation . . . . . . . . . Vorwärtskalkulation . . . . . . . . . . . . Rückwärtskalkulation . . . . . . . . . . . Differenzkalkulation . . . . . . . . . . . . Vermischte Aufgaben zur Kalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 358 360 363 366 13.6 13.6.1 13.6.2 13.6.3 Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berechnung der Zinsen mit der allgemeinen Zinsformel . . Berechnung von Kapital, Zinsfuß und Zeit . . . . . . . . . . . Zinsrechnung vom vermehrten und verminderten Kapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368 368 372 376 Bildquellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 10 Mathematische Zeichen und Abkürzungen Mathematische Zeichen und Abkürzungen Schreibweise bei Mengen1 A ⫽ {0, 1, 2, 3, 4, 5} Aufzählende Form einer endlichen Menge: Menge wird aus den Elementen 0, 1, 2, 3, 4, 5 gebildet. A ⫽ {x ⱍ x ⬍ 6}n Beschreibende Form einer endlichen Menge: A ist die Menge aller x, für die gilt: x ist eine natürliche Zahl und ist kleiner als 6. 2僆A 2 ist Element von A. 2 gehört zur Menge A. 7僆A 7 ist kein Element von A. 7 gehört nicht zur Menge A. 0/ Leere Menge, sie enthält kein Element. Zeichen für besondere Zahlenmengen1 n ⫽ {0, 1, 2, 3, …} Menge der natürlichen Zahlen z ⫽ {…, ⫺2, ⫺1, 0, 1, 2, …} Menge der ganzen Zahlen q Menge der rationalen Zahlen r Menge der reellen Zahlen n*, z*, q*, r* Mengen n, z, q, r ohne die Null z⫹, q⫹, r⫹ Positive Zahlen der Mengen z, q, r einschließlich der Null z* Positive Zahlen der Mengen z, q, r ⫹, q* ⫹, r* ⫹ z* Negative Zahlen der Mengen z, q, r ⫺, q* ⫺, r* ⫺ G Grundbereich L Lösungsmenge D Definitionsbereich W Wertebereich Relationen zwischen Größen a ⫽ b a gleich b a ⫽ b a nicht gleich b a ⬍ b a kleiner als b a ⬎ b a größer als b a ⬉ b a kleiner als b oder gleich b a ⭌ b a größer als b oder gleich b a 艐 b a ungefähr gleich b Relationen zwischen Mengen1 A⫽B A gleich B. Menge A und Menge B haben die gleichen Elemente. A⬃B A ist gleichmächtig mit B. Sind A und B endliche Mengen, so haben A und B die gleiche Anzahl von Elementen. A債B A ist Teilmenge von B. AⲴB A ist echte Teilmenge von B. 1 nach DIN 5473 Mathematische Zeichen und Abkürzungen Verknüpfungen von Mengen1 A傼B Vereinigungsmenge von A und B. A vereinigt mit B. A傽B Durchschnittsmenge von A und B. A geschnitten mit B. AaB Differenzmenge von A und B. A ohne B. ⫺A Komplement von A. A⫻B Produkt der Mengen A und B ⱍAⱍ Mächtigkeit von A (Anzahl der Elemente von A) Logische Zeichen a∧b a und b (Konjunktion) a∨b a oder b (Disjunktion) a⇒b aus a folgt b (Implikation) a⇔b a äquivalent zu b, a gleichwertig zu b (Äquivalenz) Zeichen aus der Statistik H absolute Häufigkeit h relative Häufigkeit xMed Median, Zentralwert xMod Modus, häufigster Wert xaM einfaches arithmetisches Mittel xgM gewogenes arithmetisches Mittel s absolutes lineares Streuungsmaß s⬘ relatives lineares Streuungsmaß (Streuungskoeffizient) S Standardabweichung (quadratisches Streuungsmaß) W Spannweite (Variationsbreite) V Variationskoeffizient Weitere Zeichen f : x 哫 f (x) Funktion x Pfeil f von x. (x; y) Geordnetes Paar ⱍaⱍ Betrag von a. ⱍ a ⱍ ist die positive der beiden reellen Zahlen a und ⫺a. Z entspricht; Beispiel: 10,00 c Z 1 cm Sonstige Abkürzungen KG Kommutativgesetz (Vertauschungsgesetz) AG Assoziativgesetz (Verbindungsgesetz) DG Distributivgesetz (Verteilungsgesetz) NE Neutrales Element IE Inverses Element 1 nach DIN 5473 11 3.1 Elemente der Menge q der rationalen Zahlen 3 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen 3.1 Elemente der Menge q der rationalen Zahlen Beim Rechnen mit Zahlen aus der Menge z hatten wir festgestellt, dass die Division zweier Zahlen aus z nicht immer ausführbar ist. Wir sagten, die Menge z ist bezüglich der Division nicht abgeschlossen. So ist zum Beispiel in der Divisionsaufgabe 1 2 : 3 ⫽ x die Zahl x kein Element der Menge z. Zur Lösung 3 dieser und ähnlicher Aufgaben führt man die Bruchzahlen ein. In früheren Schuljahren haben wir die Bruchzahlen durch Teilung einer Einheit in gleich große Teile eingeführt. Teilen wir zum Beispiel eine Pizza in drei 1 gleich große Teile, so ist ein Teilstück der dritte Teil der Pizza oder Pizza, zwei Teilstücke 3 2 sind Pizza. 3 Jetzt wollen wir die Bruchzahlen mithilfe der Gleichung x ⋅ b ⫽ a einführen. Die Gleichung x ⋅ 3 ⫽ 6 hat als Lösungsmenge den Quotienten 6 : 3. Die Gleichung x ⋅ 3 ⫽ 2 hat als Lösungsmenge 2 den Quotienten 2 : 3. Für 2 : 3 schreibt man und 3 bezeichnet diesen Term als Bruchzahl. Setzt man 2 die Bruchzahl für x in die Gleichung x ⋅ 3 ⫽ 2 ein, 3 2 so soll ⋅ 3 ⫽ 2 eine wahre Aussage sein. 3 a (wir lesen: Wir setzen allgemein fest: Die Gleichung x ⋅ b ⫽ a hat die Lösung b „a durch b“). a Es gilt: ⋅ b ⫽ a; a, b 僆 z und b ⫽ 0 b Definition a:b⫽ a a ; der Quotient a : b ist die Bruchzahl (a, b 僆 z; b ⫽ 0) b b Die Bruchzahl a ist eine ganze Zahl, wenn a ein Vielfaches von b ist. b Die Menge z der ganzen Zahlen und die Menge der Bruchzahlen bilden die unendliche Menge q der rationalen Zahlen; z Ⲵ ⱍ q. 45 46 3 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen a bezeichnet man auch als Bruch; a ist der Zähler, b der Nenner. Der Nenner gibt an, in b wie viel gleiche Teile eine Einheit zerlegt wurde. Der Zähler gibt die Anzahl der gleich großen Teile an. Da z Ⲵ q ist, gelten für das Vorzeichen der Bruchzahl ⱍ a die Vorzeichenregeln der Division ganzer Zahlen: b a ⫺a a ⫹a a ⫺a a ⫹a ⫽⫹ ; ⫽⫹ ; ⫽⫺ ; ⫽ ⫺ mit a 僆 n; b 僆 n* ⫹b b ⫺b b ⫺b b ⫹b b a a Statt ⫹ schreibt man kurz . b b Beispiel 1 1 1 1 , , , , … mit dem Zähler 1 heißen Stammbrüche. 2 3 4 5 ⫺8 6 ⫽ 3; ⫽ ⫺2 2. Der Zähler ist ein Vielfaches des Nenners: 2 4 6 ⫺8 12 , usw. können als ganze Zahlen dargestellt werden. Man beDie Brüche , 2 4 ⫺3 zeichnet sie deshalb als Scheinbrüche. Umgekehrt kann jede ganze Zahl auf viele Arten als Bruch geschrieben werden: 9 ⫺15 16 ⫺20 3⫽ ⫽ ; ⫺4 ⫽ ⫽ 3 ⫺5 ⫺4 5 a 5 ⫽ 5 : 1 ⫽ 5; ⫽ a mit a 僆 z 3. Der Nenner ist 1: 1 1 Ist der Nenner 1, so liegt ein Scheinbruch vor. 1. Die Brüche 0 0 ⫽ 0 : 4 ⫽ 0; ⫽ 0 mit a 僆 z und a ⫽ 0 4 a a 5. Der Nenner ist 0: ist nicht definiert, da man durch 0 nicht dividieren kann 0 (vgl. S. 35). a 4 ⫽ 4 : 4 ⫽ 1; ⫽ 1 mit a 僆 z und a ⫽ 0 6. Der Zähler ist gleich dem Nenner: 4 a 4. Der Zähler ist 0: 7. Der Zähler ist größer als der Nenner: 8 3 ⫽8:3⫽2 2 3 Ist der Zähler größer als der Nenner, so bezeichnet man den Bruch als unechten Bruch. 2 2 2 Die Zahl 2 heißt gemischte Zahl, da 2 eine Abkürzung für 2 ⫹ ist. 3 3 3 3.1 Elemente der Menge q der rationalen Zahlen Aufgaben 1 Schreiben Sie als Bruchzahlen mit a ⫽ 0. a 3:7 b (⫺4) : 5 c (⫺2) : (⫺3) f 5:a g (⫺7) : a h (⫺3) : (⫺a) d 5 : (⫺6) i 8 : (⫺a) e (⫺7) : 9 k (⫺a) : a 2 Schreiben Sie als gemischte Zahlen. a 9:4 b (⫺12) : 5 c (⫺11) : (⫺3) d 17 : (⫺6) a 3 Bringen Sie auf die Form . b 4 3 5 5 1 a 25 b ⫺3 4 c 17 d ⫺2 8 e 36 e (⫺13) : 8 4 f ⫺2 9 4 Geben Sie als ganze Zahlen an. 9 a 3 ⫺8 2 b c ⫺12 ⫺4 15 d ⫺3 e ⫺18 9 f 16 ⫺4 5 Vergleichen Sie. a 9 ⫺6 15 ; ;⫺ 2 ⫺5 3 0 0 8 ⫺1 0 5 c ⫺ 8 ; 1 ; ⫺5 b 3 ; ⫺7 ; 1 6 Drücken Sie die Zahlen 3, ⫺3, 4, ⫺4 auf je zwei Arten als Scheinbrüche aus. 7 a Wie viel natürliche Zahlen liegen zwischen 5 und 20? 1 1 b Wie viel Stammbrüche liegen zwischen 5 und 20 ? 1 c Ordnen Sie jedem Stammbruch eine natürliche Zahl zu (z. B. ↔ 3). 3 Wie viel Stammbrüche gibt es insgesamt? d Nennen Sie den größten Stammbruch. Warum gibt es keinen kleinsten? 8 Bestimmen Sie auf der Zahlengeraden mit der Einheitsstrecke 6 cm die Bildpunkte der 1 3 2 3 3 3 1 5 2 5 3 5 4 5 5 5 Bruchzahlen ± , ± , ± , ± , ± , ± , ± , ± .1 9 Setzen Sie die Zeichen ⬍ oder ⬎ (vgl. die Bildpunkte der Aufgabe 8). 2 3 3 4 b ⫺ 5 und ⫺ 5 ; 2 1 f ⫺ 5 und ⫺ 3 a 5 und 5 ; 2 e 5 und 3 1 1 1 c ⫺ 5 und 0; 3 d 5 und 0 2 g ⫺ 5 und ⫺ 3 4 2 h 5 und 3 10 Welche der Aussagen sind wahr, welche sind falsch? (vgl. die Bildpunkte der Aufgabe 8) 2 3 a ⫺3 ⬎ ⫺5 1 e 3 ⬍0 1 ± 4 3 b ⫺5 ⬍ ⫺5 f 2 3 1 1 1 bedeutet ⫹ oder ⫺ 3 3 3 ⬎ 3 5 3 2 5 c 3⬎5 3 d 5⬍1 2 g ⫺5 ⬍ ⫺3 4 h ⫺ 5 ⬎ ⫺1 47 48 3 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen 3.2 Erweitern und Kürzen von Brüchen Teilt man eine Kreisfläche in 6 Teile anstatt in 3 Teile, so ist die Fläche von einem Drittel so groß wie die von zwei Sechsteln: 2 2 1 ⫽ . 3 6 6 ent- 1 , wenn man Zähler und Nenner 3 1 2 verdoppelt. entsteht aus , wenn man Zäh3 6 steht aus 1 3 1 6 1 6 1 = 2 3 6 erweitern ler und Nenner durch 2 dividiert. Einen Bruch erweitern heißt, Zähler und Nenner mit derselben Zahl aus z* oder mit einem ganzzahligen Term multiplizieren. kürzen Einen Bruch kürzen heißt, Zähler und Nenner durch dieselbe Zahl aus z* oder durch einen ganzzahligen Term dividieren. Kürzungszahl kann jeder gemeinsame Teiler von Zähler und Nenner sein. Beispiel Die Variablen seien Elemente aus z, die Nenner seien nicht gleich null. ax a ⫹ b (a ⫹ b) z az ⫹ bz ⫺2 ⫺6 a ⫽ ; ⫽ ; ⫽ ⫽ Erweitern: 5 15 b bx a ⫺ b (a ⫺ b) z az ⫺ bz 4 4 ax a ay ⫺ by y (a ⫺ b) 12 ⫽⫺ ; ⫽ ; ⫽ ⫽y Kürzen: ⫺ 15 5 12 bx 3b a⫺b (a ⫺ b) Ist der Zähler oder Nenner eine algebraische Summe, so muss sie vor dem Kürzen in Faktoren zerlegt werden. Satz Man erweitert einen Bruch, indem man Zähler und Nenner mit derselben Zahl aus z* oder mit einem Term multipliziert. Man kürzt einen Bruch, indem man Zähler und Nenner durch dieselbe Zahl aus z* oder durch einen Term dividiert. Durch das Erweitern oder Kürzen wird der Wert des Bruches nicht geändert. a a⋅c a⋅c a Erweitern: ⫽ ; kürzen: ⫽ mit a, b, c 僆 z; b, c ⫽ 0 b b⋅c b⋅c b 3.2 Erweitern und Kürzen von Brüchen Aufgaben Die Variablen seien Elemente aus z, die Nenner seien nicht gleich null. 1 Erweitern Sie. e 5 mit 4 ⫺6 f 2 Kürzen Sie. a ⫺4 mit 5 7 4 h ⫺ mit 2 9 3 2 mit 3 mit (⫺2) b 4 5 6 1 mit (⫺5) g mit (⫺3) 7 ⫺2 a 8 12 b 3 Erweitern Sie mit 3 a. ⫺6 8 c 15 ⫺25 d ⫺ 16 32 c e 24 56 d i ⫺35 49 f g ⫺3 mit (⫺6) 8 2 ⫺ mit (⫺1) 3 36 ⫺84 2 4 a 3 ab ⫺5 x 2 a ⫹ b 2 x ⫺ 3 y ; ; ; ; ; 3 5 b 7 xy 6 y2 a ⫺ b 2x ⫹ 3y 3 4 a 5 a2 a ⫺ b x ⫹ 2 y 5 ; ⫺ ; ; ; ; 7 8 9 b ⫺6 a ⫹ b x ⫺ 2 y 4 Erweitern Sie mit (⫺1). 5 Erweitern Sie mit (a ⫹ b). 3 5 a ⫺2 ab a ⫹ b 3 x ⫹ 4 y 4 ; ⫺ ; ; ; ; 5 7 8 b 3 xy a ⫺ b 4 x ⫹ 3 y 6 Bringen Sie auf den Nenner 60. 1 3 2 5 3 7 14 11 ; ; ; ; ; ; ; 3 4 5 6 10 12 15 20 7 Schreiben Sie 1 als Bruch mit dem Nenner 4; ⫺7; 2 a; ⫺3 b; a2; a ⫹ b; (x ⫺ y)2. 8 Bringen Sie auf den Nenner. a b 2x 3y a b⫹1 x ⫺y x b2 6 y2 2b ⫹ 2 x (x ⫺ y) 9 Kürzen Sie. a 18 a 24 b 10 Kürzen Sie. a 4 (a ⫺ b) 5 (a ⫺ b) b ⫺15 a2 45 ab b c 16 ab ⫺40 a2 12 (a ⫹ b) 18 (a ⫹ b) c a⫺b a⫹b 2 (x ⫹ y) x ⫺ y) a2 ⫹ 2 ab ⫹ b2 3 (x ⫺ y)2 d ⫺ 28 xy2 35 x 2y 22 (x ⫺ y)2 55 (x ⫺ y) 11 Zerlegen Sie in Faktoren und kürzen Sie. 5a ⫹ 5b 7a ⫺ 7b 4x ⫺ 8y a b c 6a ⫹ 6b 7a ⫹ 7b 5 x ⫺ 10 y a2 ⫺ ab a2 ⫺ 2 ab ⫹ b2 6x ⫹ 6y e f g 2 2 a ⫺b a2 ⫺ b2 9 x 2 ⫺ 9 y2 e d ⫺27 x 3 ⫺63 x 2 9 (x ⫹ y) 21 (x ⫹ y)2 x 2 ⫹ xy x ⫹ xy ax ⫺ ay h ax 2 ⫺ ay2 d 49 50 3 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen 3.3 Vergleichen von Brüchen; gleichnamige und ungleichnamige Brüche Bisher haben wir Brüche verglichen, indem wir sie auf der Zahlengeraden darstellen (vgl. S. 17). Dabei legten wir fest, dass der Bildpunkt der größeren Bruchzahl rechts vom Bildpunkt der kleineren liegt. Jetzt wollen wir Brüche vergleichen, ohne sie auf der Zahlengeraden darzustellen. Beispiele mit Lösungen Aufgaben Ordnen Sie die Brüche der Größe nach. 1. 3 1 6 4 5 2 , , , , , 7 7 7 7 7 7 4 1 6 2 5 3 2. ⫺ , ⫺ , ⫺ , ⫺ , ⫺ , ⫺ 7 7 7 7 7 7 Lösungen 2 3 4 5 6 6 5 4 3 2 1 1 1. ⬍ ⬍ ⬍ ⬍ ⬍ oder ⬎ ⬎ ⬎ ⬎ ⬎ 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 2. Statt ⫺ ⫺6 6 können wir schreiben: 7 7 ⫺2 ⫺1 ⫺1 ⫺2 ⫺3 ⫺4 ⫺5 ⫺6 ⫺6 ⫺5 ⫺4 ⫺3 ⬍ ⬍ ⬍ ⬍ ⬍ oder ⬎ ⬎ ⬎ ⬎ ⬎ 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Brüche mit gleichen Nennern heißen gleichnamig. Satz Ist der Nenner eine natürliche Zahl, so gilt: Gleichnamige Brüche sind umso größer, je größer ihre Zähler sind. Brüche mit verschiedenen Nennern heißen ungleichnamig. Um ungleichnamige Brüche mit verschiedenen Zählern vergleichen zu können, machen wir sie gleichnamig. Dazu suchen wir den Hauptnenner (HN). Er ist das kleinste gemeinsame Vielfache (kgV) der einzelnen Nenner, d. h. die kleinste Zahl, in der alle Nenner als Teiler enthalten sind. Beispiele mit Lösungen Aufgaben 7 8 11 , , auf den Hauptnenner (machen Sie „gleichnamig“) 12 15 20 und ordnen Sie der Größe nach. 5 3 2 , auf den Hauptnenner (x, y 僆 n*). 2. Bringen Sie die Brüche , x xy y (x ⫹ y) 1. Bringen Sie die Brüche 3.3 Vergleichen von Brüchen; gleichnamige und ungleichnamige Brüche Lösungen 1. Nenner 12 15 20 HN 60 Primfaktoren 2⋅2⋅3 3⋅5 2⋅2⋅5 22 ⋅ 3 ⋅ 5 erweitern mit 5 4 3 Wir zerlegen die einzelnen Nenner in ihre Primfaktoren (vgl. S. 36) und unterstreichen alle gleichen Primfaktoren bei demjenigen Nenner, bei dem sie am häufigsten vorkommen. Das Produkt der unterstrichenen Primfaktoren ist der Hauptnenner. Teilen wir den Hauptnenner nacheinander durch jeden Nenner, so erhalten wir die jeweilige Erweiterungszahl. 35 7 ⫽ ; 12 60 8 32 ⫽ ; 15 60 11 33 ⫽ ; 20 60 11 7 8 ⬍ ⬍ 15 20 12 Ergebnis: Bei einfachen Zahlen finden wir den Hauptnenner schneller durch Probieren. So brau1 1 chen wir z. B. und nicht in Primfaktoren zu zerlegen, um den Hauptnenner 6 24 zu finden. 8 2. Nenner x xy y (x ⴙ y) HN xy(x ⴙ y) xy (x ⫹ y) Primfaktoren x x ⋅y y ⋅ (x ⫹ y) erweitern mit y (x ⫹ y) (x ⫹ y) x 3 y (x ⫹ y) 2 2 (x ⫹ y) 5 5x 3 ⫽ ; ⫽ ; ⫽ x xy (x ⫹ y) xy xy (x ⫹ y) y (x ⫹ y) xy (x ⫹ y) Merke Um ungleichnamige Brüche vergleichen zu können, machen wir sie gleichnamig. Wir bringen sie auf einen gemeinsamen Nenner, den Hauptnenner (HN). Aufgaben Die Variablen seien Elemente aus z, die Nenner seien nicht gleich null. 1 Ordnen Sie die Brüche der Größe nach. 2 7 1 5 4 8 4 1 5 9 2 10 b ⫺ 11 , ⫺ 11 , ⫺ 11 , ⫺ 11 , ⫺ 11 , ⫺ 11 a 9, 9, 9, 9, 9, 9 2 Bringen Sie die Brüche auf den Hauptnenner und ordnen Sie der Größe nach. 4 9 17 a 5 , 10 , 20 11 7 17 d 12 , 8 , 20 4 7 11 b 9 , 18 , 24 5 4 7 e 6, 5, 9 11 5 19 c 16 , 9 , 36 f 7 15 23 , , 12 28 42 51 52 3 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen 3 Welche der Aussagen sind wahr, welche sind falsch? 5 5 6 a 6⬎7 11 7 b 8 ⬍ 11 3 5 f ⫺ 7 ⬍ ⫺ 13 9 7 c 14 ⬎ 9 4 5 2 7 53 d 11 ⫽ 66 5 g ⫺ 9 ⬍ ⫺ 11 h ⫺ 5 ⬎ ⫺ 12 i ⫺ 5 14 49 e 13 ⫽ 91 ⫽⫺ 30 84 4 28 k ⫺ 15 ⫽ ⫺ 105 Bringen Sie in den Aufgaben 4 bis 9 die Brüche auf den Hauptnenner. a a2 ab a b ab 4 a 3, 4, 8 5 a b 6 , 9 , 12 5 a 3 b ab , , 8 4 6 2 5 3 6 a x, y 5 5a 3a 2x 9 a 3a , a ⫹ b c 3 a 2 b 4 (a ⫹ b) , , 4 3 5 2 c 5x , 4y (a ⫹ b) 4 b b (x ⫺ y) , y x ⫺ y 3y 3 ab 3b d 2 x , 4 x2 a 2b ab a b c x ⫹ y, 3x b a ⫺ b, b 4 d 7 xy , y 2 a 3 a2 b x 2 , xy 8 a (x ⫹ y) , x (a ⫹ b) b b2 , , 3 5 20 c 6 x2 , 3 x a2 b2 7 a xy , x 4x 4 b 4x , 5y b a 2 a2 3 ab 5 b2 , , 5 10 6 b c a d y (x ⫺ y) , x (x ⫺ y) x ⫹y c a ⫹ b, a ⫺ b x d x ⫺ y, x ⫹ y 3.4 Die Addition und Subtraktion von Brüchen 3.4.1 Die Addition und Subtraktion gleichnamiger Brüche Beispiele mit Lösungen Aufgaben Stellen Sie durch Kreisbilder dar. 1. Lösungen 1. 2 5 1 2 ⫹ 5 5 2. 4 3 ⫺ 5 5 4 5 – 2. + 1 5 = 3 5 3 5 = 1 5 Satz Gleichnamige Brüche werden addiert oder subtrahiert, indem man ihre Zähler addiert bzw. subtrahiert und den Nenner beibehält. a⫹b b a⫺b a b a ⫹ ⫽ ⫺ ⫽ mit a, b, c 僆 z; c ⫽ 0 c c c c c c 3.4 Die Addition und Subtraktion von Brüchen Beispiele mit Lösungen Aufgaben a, b, x, y 僆 z; x ⫽ 0, y ⫽ 0 a a⫺b a ⫺ 2b 1. ⫹ ⫺ x x x 2. 7a b 3a ⫺ 5b ⫺ ⫺ 4y 4y 4y Lösungen a⫺b a ⫺ 2 b a ⫹ a ⫺ b ⫺ (a ⫺ 2 b) a ⫹ a ⫺ b ⫺ a ⫹ 2 b a ⫹ b a ⫹ ⫺ ⫽ ⫽ ⫽ 1. x x x x x x b 3a ⫺ 5b 7 a ⫺ b ⫺ (3 a ⫺ 5 b) 7 a ⫺ b ⫺ 3 a ⫹ 5 b 4 a ⫹ 4 b 7a ⫺ ⫺ ⫽ ⫽ ⫽ 2. 4y 4y 4y 4y 4y 4y 4 (a ⫹ b) a ⫹ b ⫽ ⫽ 4y y Merke Besteht der Zähler aus einer Summe, so müssen bei der Subtraktion Klammern gesetzt werden: a⫹b a ⫺ (a ⫹ b) a⫺a⫺b ⫺b b a ⫺ ⫽ ⫽ ⫽ ⫽ ⫺ mit a, b, x 僆 z; x ⫽ 0 x x x x x x Die Addition gleichnamiger Brüche führen wir auf die Addition der Zähler zurück. Es gelten deshalb das Kommutativ- und Assoziativgesetz der Addition (vgl. S. 24) auch für gleichnamige Brüche. KG: b a⫹d b⫹a b a a ⫹ ⫽ ⫽ ⫽ ⫹ mit a, b, c, d 僆 z; d ⫽ 0 d d d d d d AG: 冢d ⫹ d冣 ⫹ d ⫽ NE: IE: a b c (a ⫹ b) ⫹ c a ⫹ (b ⫹ c) a c b ⫽ ⫽ ⫹ ⫹ d d d d d 冢 冣 a a 0 a⫹0 a ⫹0⫽ ⫹ ⫽ ⫽ mit a, b 僆 z; b ⫽ 0 b b b b b Die Null ist das neutrale Element der Addition. ⫺a a ⫹ (⫺a) a⫺a 0 a a a ⫹ ⫺ ⫽ ⫹ ⫽ ⫽ ⫽ ⫽ 0 mit a, b 僆 z, b ⫽ 0 b b b b b b b Zu jedem Element aus q gibt es bezüglich der Addition das inverse Element. 冢 冣 53 54 3 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen Aufgaben a, b, x, y 僆 z; x ⫽ 0, y ⫽ 0 1 a 5 4 2 ⫹ ⫺ 9 9 9 b 7 8 3 ⫺ ⫹ 11 11 11 c 2 11 4 ⫹ ⫺ 15 15 15 2 a 4a 5a 3a ⫹ ⫺ x x x b 7b 2b 3b ⫺ ⫹ y y y c 2a 4a 5a ⫹ ⫺ 3x 3x 3x 3 a 2b 3a 5a ⫹ ⫺ 2x 2x 2x b 3b 2a a ⫺ ⫹ 3y 3y 3y c 8a 3 ab 5 ab ⫺ ⫹ 4 xy 4 xy 4 xy 4 a 2a ⫹ b a ⫹ b 6a ⫺ 5b ⫹ ⫺ 5x 5x 5x b 9a ⫺ 7b 4a ⫹ 3b 3a ⫺ 4b ⫺ ⫺ 2y 2y 2y 5 a 2 a2 2 ab a2 ⫺ b2 ⫺ ⫺ xy xy xy b 5 a2 2 a2 ⫺ 3 b2 6 ab ⫹ ⫺ 3y 3y 3y 3.4.2 Die Addition und Subtraktion ungleichnamiger Brüche Beispiele mit Lösungen Aufgaben Stellen Sie durch Kreisbilder dar. 1. 1 1 ⫹ 2 3 Lösungen 1. 1 2 2. 2 1 ⫺ 3 2 2 3 – 2. + 1 3 = 3+2=5 6 6 6 1 2 = 4–3=1 6 6 6 Merke Ungleichnamige Brüche müssen vor dem Addieren oder Subtrahieren gleichnamig gemacht werden, indem man sie durch Erweitern auf den Hauptnenner bringt. b ay bx ay ⫹ bx a ⫹ ⫽ ⫹ ⫽ mit a, b, x, y 僆 z; x ⫽ 0, y ⫽ 0 x y xy xy xy Da die Division durch 0 nicht möglich ist, stellten wir bisher allgemein die Bedingung, der Nenner sei ungleich 0. Von jetzt ab wollen wir bei Brüchen mit Variablen im Nenner feststellen, welche Bedingungen gelten müssen, damit die Nenner nicht den Wert 0 annehmen. 3.4 Die Addition und Subtraktion von Brüchen Beispiel mit Lösung Aufgabe Berechnen Sie die Summe und stellen Sie fest, welche Bedingungen gelten müssen, damit die Nenner der Summanden nicht den Wert 0 annehmen. b a 3a ⫹ ⫺ 4x 5y 2x Lösung Für die Nenner 4 x und 2 x gilt x ⫽ 0, für den Nenner 5 y gilt y ⫽ 0. Nenner 4x 5y 2x erweitern mit 5y 4x 10 y HN 20 xy 5 ay ⫹ 4 bx 3 a ⋅ 5 y ⫹ b ⋅ 4 x ⫺ a ⋅ 10 y 15 ay ⫹ 4 bx ⫺ 10 ay ⫽ ⫽ 20 xy 20 xy 20 xy Da sich ungleichnamige Brüche in gleichnamige verwandeln lassen, gelten das Kommutativ- und Assoziativgesetz der Addition für alle rationalen Zahlen. Aufgaben G⫽q Berechnen Sie die Summe und stellen Sie fest, welche Bedingungen gelten müssen, damit die Nenner der Summanden nicht den Wert 0 annehmen. 1 2 1 ⫹ ⫺ 6 4 3 3a 5a ⫺ 2 a 3x 4x 1 a 3 5 2 ⫺ ⫹ 9 4 12 b 2b ⫺ b 5y 2y b 4 3 2 ⫹ ⫺ 5 15 4 2a a ⫺ c x 3x c 3 5 7 ⫺ ⫺ 9 8 12 5b 3b ⫺ d 4y 6y d 1 x b 1 ⫹1 y c a ⫺a x d b⫺ 4 a 1 1 ⫺ x y b b a ⫹ x y c y x ⫺ y x d 5 a b a 2a ⫺ ⫹ x y 3x b a a a ⫹ 2⫺ 3 x x x c x y ⫹ ⫺2 x y 6 a 1 1 ⫺ x ⫹1 x ⫺1 b x x ⫹ x ⫹y x ⫺y c x ⫺y x ⫹y ⫺ x ⫹y x ⫺y 7 a a⫺b b ⫹ x x ⫹y b x ⫺1 x ⫺y c b a⫹b ⫺ x ⫹y y 8 a x 2 ⫹ y2 ⫹ (x ⫹ y) x ⫺y b x2 ⫹ 1 ⫺ (x ⫺ 1) x ⫹1 c x x ⫹y ⫹ ⫹1 x ⫺y y 3 a 1⫺ 1 y a a ⫺ x y 55 3 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen Zerlegen Sie in den Aufgaben 9 und 10 die Nenner in Faktoren. 2 xy y x ⫹ 2 2 ⫺ x ⫹y x ⫺y x ⫺y b x ⫺3 36 x ⫹3 ⫺ ⫺ 2 x ⫺3 x ⫹3 x ⫺9 10 a 7a ⫺ 4 5a ⫺ 6 11 a ⫺ 3 ⫺ ⫹ 3x ⫹ 3 2x ⫹ 2 6x ⫹ 6 b 5b ⫺ 3 3b ⫺ 1 6b ⫹ 2 ⫹ ⫺ 4y ⫺ 8 2y ⫺ 4 y⫺2 3.5 Die Multiplikation und Division von Brüchen 3.5.1 Die Multiplikation 9 a Beispiele mit Lösungen Aufgaben Stellen Sie durch Zeichnungen dar. 1. 2 ⋅4 9 2. 2 1 ⋅ 3 2 Lösungen 2. 1 1 1 2 1. 1 2 56 2 4=2·4=8 9 9 9· 2 3 1 3 2·1=2·1=2=1 3 2 3·2 6 3 Satz Ein Bruch und eine ganze Zahl werden miteinander multipliziert, indem man den Zähler mit der ganzen Zahl multipliziert und den Nenner beibehält: ac a ⋅c⫽ mit a, b, c 僆 z; b ⫽ 0 b b Brüche werden miteinander multipliziert, indem man Zähler mit Zähler und Nenner mit Nenner multipliziert: a c a⋅c ac ⋅ ⫽ ⫽ mit a, b, c, d 僆 z; b ⫽ 0, d ⫽ 0 b d b⋅d bd 3.5 Die Multiplikation und Division von Brüchen Die Kehrzahl eines Bruches entsteht durch Vertauschen von Zähler und Nenner: Die Kehr5 1 1 2 zahl von ist , die Kehrzahl von ist 3, die Kehrzahl von 4 ist , die Kehrzahl von 1 5 2 3 4 ist 1, die Zahl 0 hat keine Kehrzahl. Definition Die Kehrzahl von b a ist mit a, b 僆 z; a ⫽ 0, b ⫽ 0. b a Satz Das Produkt einer Zahl und ihrer Kehrzahl ist 1: a b ⋅ ⫽1 b a Die Rechengesetze der Multiplikation (vgl. S. 30) gelten für alle rationalen Zahlen. KG: a c ac ca c a ⋅ ⫽ ⫽ ⫽ ⋅ mit a, b, c, d, e, f 僆 z; b ⫽ 0, d ⫽ 0, f ⫽ 0 b d bd db d b AG: 冢 b ⋅ d 冣 ⋅ f ⫽ bd ⋅ f ⫽ (bd) f ⫽ b (d f ) ⫽ b ⋅ 冢 d ⋅ f 冣 DG: 冢b ⫹ d冣 ⋅ f ⫽ NE: a⋅1 a a ⋅1⫽ ⫽ b b b IE: a a c ac e c e e (ac) e a (ce) a c e ad ⫹ bc e (ad ⫹ bc) ⋅ e ade ⫹ bce ade bce ⋅ ⫽ ⫽ ⫽ ⫹ bd f bd f bd f bd f bd f ce a e c e ae ⫹ ⫽ ⋅ ⫹ ⋅ ⫽ bf df b f d f Die Zahl 1 ist das neutrale Element der Multiplikation. a b Zu jedem Element aus q* ist die Kehrzahl das ⋅ ⫽1 inverse Element bezüglich der Multiplikation. b a a ⋅ 0 ⫽ 0 Die Multiplikation mit 0 ergibt 0. b Beispiele mit Lösungen Aufgaben Berechnen Sie den Wert des Produktes und stellen Sie fest, welche Bedingungen gelten müssen, damit die Nenner der einzelnen Faktoren und der Nenner des Produktes nicht den Wert 0 annehmen. 3 a2 16 (a ⫹ b) a a⫺3 1. ⋅ 2. 2 ⋅ 4 (a ⫹ b) 21 a a ⫺9 3a 57 58 3 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen Lösungen 1. Für den Nenner 4 (a ⫹ b) gilt a ⫽ ⫺b, für den Nenner 21 a gilt a ⫽ 0. 3 a2 16 (a ⫹ b) 4a ⋅ ⫽ 4 (a ⫹ b) 21 a 7 2. Für den Nenner a2 ⫺ 9 gilt a ⫽ 3 und a ⫽ ⫺3, für den Nenner 3 a gilt a ⫽ 0. a⫺3 1 a ⋅ ⫽ (a ⫹ 3) (a ⫺ 3) 3a 3 (a ⫹ 3) Aufgaben Berechnen Sie den Wert des Produktes und stellen Sie fest, welche Bedingungen gelten müssen, damit die Nenner der einzelnen Faktoren und der Nenner des Produktes nicht den Wert 0 annehmen. G ⫽ q 1 Bilde die Kehrzahl zu a 1 x ⫹y 1 2 1 , , 6, , , x, , ,x ⫹y 3 5 x x x ⫺y x ⫹y ⫺5 ⫺5 ⫺3 2 a 14 10 5 ⋅ (⫺3) b ⋅ 24 15 21 c 冢 7 冣 ⋅ 15 d 冢 9 冣 ⋅ 冢 10 冣 e 12 11 ⋅ ⫺ 16 33 3 a b ⋅x x b a ⋅a y c a b ⋅ x y d a b ⋅ b x e a (⫺b) ⋅ b c 4 a 3a 8 ⋅ 4b 9a b 8 5 xy ⋅ 6 15 y c 6 a 14 b2 ⋅ 7 b 15 a2 d 4 ax 25 bx ⋅ 5b 32 a e 3 a2 b 8 x 2 y2 ⋅ 8 xy ab 5 a 冢x 冣 b 冢y冣 c 冢 d 冢⫺ 5 b 冣 e 冢⫺ y 冣 6 a 20 (x ⫺ y) 3x ⋅ 5 (x ⫺ y) 21 y b 15 (a ⫹ b) 7 a2 ⋅ 9 (a ⫹ b) 28 a c 3 (x ⫹ y) 4 xy ⋅ (x ⫹ y) 16 x 2 7 a 冢a ⫹ b冣 ⋅ b 冢5 x ⋅ 5 y冣 ⋅ c 冢x ⫺ y冣 ⋅ 8 a 5 (x ⫹ y) 18 (x ⫺ y)2 ⋅ 6 (x ⫺ y) 25 (x ⫹ y)2 b x ⫹1 x ⋅ x2 ⫺ 1 x c y⫹5 2y ⋅ y2 ⫺ 25 5y 9 a 冢2 ⫹ 3冣 d 冢 2 ⫹ 3 冣冢 2 ⫺ 3 冣 10 a 冢a ⫹ a 冣 d 冢 b ⫹ a 冣冢 b ⫺ a 冣 3 1 a 2 1 b 1 2 2 ⫺2 3 2 ab 3 b 冢3 ⫺ 5冣 b 冢x ⫺ y冣 a 1 b 1 2 2 ⫺3 a 4 14 冣 2 2 3 4a 5 xy 12 c 冢3 c 冢x ⫹ a 冣 2x a ⫺ x 3y 4 2 冣 2 2 a x a 冢 2x 冣 3 2 b xy z 2y b 2y x a b 3.5 Die Multiplikation und Division von Brüchen 3.5.2 Die Division Beispiele mit Lösungen Aufgaben Füllen Sie mit nebenstehenden Gefäßen 2 Liter Milch nach den Angaben um. 1 1. Wie oft lässt sich das Liter2 Gefäß füllen? 2l 1 2l 1 4l 2 3l 1 Liter-Gefäß füllen? 4 2 3. Wievielmal lässt sich das Liter-Gefäß füllen? 3 Leiten Sie aus den Aussagen die Rechenregel für die Division durch einen Bruch ab. 2. Wie oft lässt sich das Lösungen 1 1. Das Liter-Gefäß lässt sich 4-mal füllen. Wir schreiben dafür: 2 1 1 2 Liter : Liter ⫽ 4 Probe: 4 ⋅ Liter ⫽ 2 Liter 2 2 1 1 2. Das Liter-Gefäß lässt sich 8-mal füllen: 2 Liter : Liter ⫽ 8, da 8 ⋅ 4 4 2 2 3. Das Liter-Gefäß lässt sich 3-mal füllen: 2 Liter : Liter ⫽ 3, da 3 ⋅ 3 3 1 Liter ⫽ 2 Liter 4 2 Liter ⫽ 2 Liter 3 Aus diesen Aussagen leiten wir das Rechenverfahren für die Division durch einen Bruch ab: 1 2 1 4 2 3 1. 2 : ⫽ 2 ⋅ ⫽ 4 2. 2 : ⫽ 2 ⋅ ⫽ 8 3. 2 : ⫽ 2 ⋅ ⫽ 3 2 1 4 1 3 2 1 1 Füllen Sie den Inhalt des Liter-Gefäßes in das Liter-Gefäß um und veranschaulichen 4 2 1 2 1 1 1 Sie dadurch, dass : ⫽ ⋅ ⫽ ergibt. 4 2 4 1 2 Satz Durch einen Bruch wird dividiert, indem man mit seiner Kehrzahl multipliziert: a d a c : ⫽ ⋅ mit a, b, c, d 僆 z; b ⫽ 0, d ⫽ 0, c ⫽ 0 b d b c Die Aufgabe 12 : die Aufgabe 1 können wir als Aufgabe des Enthaltenseins auffassen. Dagegen hat 4 1 2 : als Aufgabe des Enthaltenseins keinen Sinn. Als Ergebnis der Division 2 3 59 60 3 Das Rechnen in der Menge q der rationalen Zahlen: Bruchrechnen 2 1 1 2 : nehmen wir die Zahl x, die die Gleichung x ⋅ ⫽ erfüllt. Dies ist die Zahl 2 3 3 2 3 2 1 3 , denn ⋅ ⫽ . 4 4 3 2 Beispiele mit Lösungen Aufgaben Berechnen Sie den Quotienten und stellen Sie fest, welche Bedingungen gelten müssen, damit der Nenner des Dividenden, der Nenner und Zähler des Divisors und der Nenner des Quotienten nicht den Wert 0 annehmen. y x ⫺ 2 y x x ⫺9 x ⫹3 1. 2 : 2. y ⫺ 16 y ⫺ 4 1 1 ⫺ y x Lösungen 1. Für den Nenner des Dividenden y2 ⫺ 16 gilt: y ⫽ 4 und y ⫽ ⫺4 Für den Nenner des Divisors y ⫺ 4 gilt: y ⫽ 4 Für den Zähler des Divisors x ⫹ 3 gilt: x ⫽ ⫺3 Der Zähler des Divisors wird zum Nenner, wenn wir mit dem Kehrwert des Divisors multiplizieren. y⫺3 x 2 ⫺ 9 x ⫹ 3 (x ⫹ 3) (x ⫺ 3) (y ⫺ 4) : ⫽ ⋅ ⫽ y2 ⫺ 16 y ⫺ 4 (y ⫹ 4) (y ⫺ 4) (x ⫹ 3) y⫹4 2. y x ⫺ y x 1 1 ⫺ y x ist ein „Doppelbruch“. Der längere Bruchstrich heißt „Hauptbruchstrich“. Der Doppelbruch bedeutet 冢 y ⫺ x 冣 : 冢 y ⫺ x 冣. x y 1 1 Für die Nenner y und x gilt y ⫽ 0 und x ⫽ 0. y 1 xy x 2 ⫺ y2 x ⫺ y (x ⫹ y) (x ⫺ y) x 1 ⫺ ⫺ : ⫽ ⋅ ⫽x ⫹y : ⫽ y y y x xy xy xy (x ⫺ y) 1 x ⫺y 1 . Bei der MultiplikaWir machen den Divisor ⫺ gleichnamig und erhalten y x xy tion mit dem Kehrwert des Divisors wird der Zähler x ⫺ y zum Nenner. Es muss also auch gelten x ⫽ y, damit der Nenner des Doppelbruchs nicht 0 wird. 冢 冣冢 冣 Eine andere Art, einen Doppelbruch auszurechnen, besteht darin, ihn mit dem Hauptnenner der Teilbrüche zu erweitern: y x x y ⫺ xy ⫺ y x y x (x ⫹ y) (x ⫺ y) x 2 ⫺ y2 ⫽ ⫽ ⫽x ⫹y ⫽ x ⫺ y x ⫺y 1 1 1 1 ⫺ ⫺ xy y x y x 冢 冣 冢 冣 3.5 Die Multiplikation und Division von Brüchen Aufgaben Berechnen Sie den Quotienten und stellen Sie fest, welche Bedingungen gelten müssen, damit der Nenner des Dividenden, der Nenner und Zähler des Divisors und der Nenner des Quotienten nicht den Wert 0 annehmen. G ⫽ q 1 Multiplizieren Sie die Zahlen mit ihrer Kehrzahl. a 1 a⫹x 1 3 1 , , 4, , , b, , ,a⫺x 4 3 b a a⫺x a⫹x 2 a 6 :(⫺9) 7 b 冢⫺ 11 冣 :(⫺12) c 15 25 : ⫺ 16 32 3 a a :a x b 1 :b x c a b : y y 4 a 6a : 3a 4b 8 b 8xy : 5 a 4a 8a : 5 b 15 6 a a⫹b : a(a ⫹ b) a 7 a 2(a ⫹ b) : b 2x 5y a⫹b 2a c 冣 4a b c 12 a2 : 3xy 9x : 8a 16b b 冢 d 冢⫺ 7冣: 冢⫺ 28冣 e 冢⫺ 11 冣 : 22 d 1 1 : a b e a a : x 2x 27 d 10xy : 5x 2 y 15 4b a 7 a2 x 14ax : 9by 27b2 y e x2 ⫹ x : (x ⫹ 1) x⫺1 c a⫹3 a 6 e 2ab : 5a2 15 a 12ab2 21 b : : 2 d 7b 28 b 13x 2 y 26x x2 ⫺ 1 : (x ⫹ 1) x⫹2 b (a2 ⫺ 9) : 6 c (x 2 ⫺ y2) : x ⫺y x⫹y 8 a 8 ay 4ax : a⫺x a⫺x b x ⫹y x ⫺y : x ⫺y x ⫹y c (a ⫹ b)2 a ⫹ b : (a ⫺ b)2 a ⫺ b 9 a a2 ⫺ 16 a ⫹ 4 : b2 ⫺ 25 b ⫺ 5 b 3x 2 ⫺ 3y2 6x ⫺ 6 y : 2 x ⫹ 2y 4x 2 ⫺ 4y2 c 2 a2 ⫹ 4a ⫹ 2 a2 ⫹ 2 a ⫹ 1 : 2 4a2 ⫺ 16 a ⫺ 4a ⫹ 4 10 a 11 a 12 a 冢x ⫺ a 冣 : x a x 3a 8b 15 16 b a x⫹1 a x ⫺1 a b b 6p 7q 15r 14q b 冢a ⫺ y 冣 : y x c a 8x 15y 18z 25 x x ⫹y x ⫺y (x ⫹ y)2 x 2 ⫺ y2 冢 a ⫺ b 冣 : ab 1 1 c 3a2 5b2 d 9a 10b c 1 1 ⫺ x y 1 1 ⫹ x y 1 e 冢4 x ⫹ 4 y冣 : 4xy 1 3 d 4pq 7r 8q2 21 r2 d f y x ⫺ y x 1 1 ⫹ y x 9 5x 3 9yz 20 x 27 y2 61 Bildquellenverzeichnis Bildquellenverzeichnis Fotolia.com: S. 13 (ashumskiy), 15 (Felix Pergande), 17 (fudio), 21 (willypd), 23 (Bronwyn Photo), 45_2 (yanukit), 65 (Falko Matte), 73, 78, 372 (Marco2811), 74 (smikeymikey1), 79_1 (Big Face), 79_2 (Oleksiy Mark), 85 (Tobif82), 86, 339_1 (dessauer), 87_2 (Marek Gaidukevic), 88_1 (M. 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