Umgang mit dem Islam in der Schweiz

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Politik aktuell,
aktuell veröffentlicht am 26.04.2010
www.vimentis.ch
Umgang mit dem Islam in der Schweiz
Seit einigen Jahren wird in der Schweiz
vermehrt über den Islam und den Umgang mit den Muslimen diskutiert. Im
Zuge der Minarett-Initiative verschärfte
sich diese Diskussion. In den Medien
wird von einem zunehmenden Unbehagen der Bevölkerung gegenüber dem
Islam gesprochen, welches auch dadurch entstehe, dass man wenig über
die Muslime weiss. Dieser Text informiert über den Islam in der Schweiz. Er
zeigt Probleme auf, die aus unterschiedlichen Erwartungshaltungen entstehen und beschreibt mögliche Wege,
mit diesen Problemen umzugehen.
Muslime in der Schweiz
Während es 1970 in der Schweiz gerade mal 16‘300 Muslime gab, lebten
gemäss Volkszählung im Jahr 2000
rund 310‘000 Muslime in der Schweiz.
Genauere und aktuellere Daten gibt es
nicht. Schätzungen gehen aber davon
aus, dass heute 440‘000 Muslime in
der Schweiz leben, was einem Bevölkerungsanteil von knapp 6% entspricht.
Während der Zuwachs in den 70er und
80er Jahren vor allem auf die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte durch
die Schweizer Wirtschaft zurückzuführen ist, kamen in den 90er Jahren vor
allem Muslime als Flüchtlinge aus den
Konfliktregionen im Balkan. Insgesamt
nahm die Schweiz in diesen Jahren
rund 83‘000 Flüchtlinge aus Bosnien
Herzegowina und dem Kosovo auf, die
mehrheitlich Muslime sind. Aufgrund
anhaltender politischer Spannungen
und der schwierigen wirtschaftlichen
Lage wanderten auch nach den Kriegen weiterhin Muslime aus dem Balkan
in die Schweiz ein. So zeigt die Volkszählung aus dem Jahr 2000, dass etwa
75% aller in der Schweiz lebenden
Muslime aus dem Balkan und der Türkei stammen. Neueste Schätzungen
gehen sogar von knapp 90% aus. Dabei besassen im Jahr 2000 11.75%
der hier lebenden Muslime das Schweizer Bürgerrecht. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass Muslime im Vergleich zur
Gesamtbevölkerung jung sind und vorwiegend in städtischen Gebieten leben.
Die in der Schweiz lebenden Muslime
teilen sich zwar eine gemeinsame Religion, unterscheiden sich aber dennoch
insbesondere in ihrer Auffassung des
Islams. Die Bandbreite reicht von liberalen, weltlichen und modernen Auffassungen bis hin zu streng konservativen
Ansichten. Dementsprechend gibt es in
der Schweiz mehr als 30 verschiedene
muslimische Vereine und Verbände mit
über 180 Moscheen, welche nicht alle
die gleichen Praktiken teilen und auch
nicht alle gleich gläubig sind. Aufgrund
dieser Vielfältigkeit kann trotz dichtem
Netz an Vereinen und Kulturzentren
kein Verband für alle sprechen.
Wie viele Muslime ihren Glauben intensiv praktizieren ist unklar. Den Anteil der
streng gläubigen Muslimen kann man
höchstens grob abschätzen. Ein Indikator ist das Gebet. Man kann davon ausgehen, dass Muslime, die zumindest
das Freitagsgebet in einer Moschee
abhalten, sich intensiv mit ihrer Religion
auseinandersetzen und diese dementsprechend praktizieren. Geht man von
etwa 200 Moscheen mit durchschnittlich 100 Plätzen aus, könnten jeweils
rund 20‘000 Muslime ihr Freitagsgebet
in einer Moschee verrichten. Bei einer
geschätzten Anzahl von etwa 440‘000
Muslimen könnten somit nur rund 4,5%
der Muslime in der Schweiz effektiv das
Freitagsgebet in einer Moschee abhalten. Auch wenn sich solche Berechnungen nur auf grobe Annahmen stützen können, zeigen sie, dass offensichtlich nur ein kleiner Teil der hier lebenden Muslime den Islam intensiv
1
Zusammenfassung
Gemäss Schätzungen sind mittlerweile
rund 6% der Schweizer Bevölkerung
Muslime. Die meisten von ihnen stammen aus dem Balkan und der Türkei.
Trotz dem gemeinsamen Glauben bilden
die Muslime in der Schweiz keine einheitliche Gruppe und nur ein kleiner Teil
der Muslime kann als sehr religiös bezeichnet werden.
Grund für die Spannungen zwischen
Muslimen und Nicht-Muslimen sind die
unterschiedlichen gegenseitigen Erwartungshaltungen. Unbestritten ist, dass
Muslime in der Schweiz ihre Religion frei
ausüben dürfen und sich dabei wie alle
anderen in der Schweiz lebenden Personen an die geltenden Gesetze halten
müssen. In der Frage, wie weit sich der
Islam im öffentlichen Leben zeigen darf
bzw. wie weit sich Muslime an die
schweizerische Kultur anpassen sollen,
gehen die Meinungen allerdings auseinander. Während die meisten Muslime
erwarten, dass sie ihre Religion in den
Grenzen des Gesetzes frei ausüben
können, fordert ein Teil der Schweizer
Nicht-Muslime eine Anpassung an
schweizerische Traditionen und Werte.
praktiziert. Experten schätzen diesen
Anteil auf höchstens 15%.
Erwartungshaltungen
Grundlage für die Diskussion über den
Umgang mit dem Islam in der Schweiz
sind die gegenseitigen Erwartungshaltungen. Schweizer erwarten grundsätzlich von Muslimen eine gewisse Anpassung an die lokalen Gegebenheiten.
Umgekehrt erwarten Muslime, dass sie
ihre Religion in der Schweiz frei ausüben können. Während einige Erwartungen unbestritten sind, bestehen bei
anderen unterschiedliche Ansichten
darüber, wie weit sich Muslime an die
schweizerische Kultur anpassen sollen
bzw. inwieweit sie ihre Religion frei
ausüben dürfen.
Unbestritten ist, dass sich Muslime wie
alle anderen Bürger auch an die hier
geltenden Gesetze halten müssen. Dazu gehört insbesondere auch, dass sie
die Demokratie und den Rechtsstaat
respektieren und strikte Trennung von
Religion und Staat akzeptieren. Gleichzeitig garantiert die Verfassung die Religionsfreiheit und verbietet die Diskriminierung Andersgläubiger.
Wie stark Muslime darüber hinaus
schweizerische Verhaltensweisen und
gesellschaftlichen Normen übernehmen
sollen ist hingegen weit weniger klar.
Einigen Schweizer Nicht-Muslimen genügt es, wenn Muslime den Rechtsstaat und die Demokratie akzeptieren.
Andere fordern aber, dass Muslime vor
allem im öffentlichen Leben schweizerische Lebensformen übernehmen, das
heisst z.B. kein Kopftuch tragen. Umgekehrt genügt es einigen Muslimen,
wenn der Islam als Religion in der
Schweiz grundsätzlich akzeptiert wird
und andere wollen wiederum, dass sie
hier fast genau so leben können wie in
ihrem islamisch geprägten Heimatland.
Diese unterschiedlichen Auffassungen
führen immer wieder zu Spannungen.
Die folgenden Abschnitte sollen einen
Überblick über die am meisten diskutierten Spannungsfelder geben, indem
die unterschiedlichen Auffassungen, die
heutigen Handhabungen sowie mögliche Alternativen dargestellt werden.
Kopftuch
Das Kopftuch ist das wahrscheinlich am
stärksten diskutierte Thema im Zusammenhang mit dem Islam.
Konservative Muslime verweisen auf
drei Suren im Koran, die ihrer Ansicht
nach den Musliminnen das Tragen einer
Kopfbedeckung vorschreiben. Unter
islamischen Gelehrten ist aber umstritten, ob das Tragen eines Kopftuches
zwingende religiöse Pflicht oder lediglich eine kulturelle Ausprägung ist.
Dementsprechend sind die regionalen
Unterschiede sehr ausgeprägt. Während Frauen in der Türkei Kopftücher
tragen, die das Gesicht freilassen, ver-
schleiern sich Frauen in Afghanistan
und teilweise auch in Pakistan und Indien mit Burkas praktisch vollständig.
Im Balkan hingegen tragen meist nur
noch die älteren und konservativ eingestellten Frauen ein Kopftuch.
In der Schweiz trägt heute nur eine
kleine Minderheit der Musliminnen ein
Kopftuch. Und vollständig verhüllte
Frauen sind nur sehr selten anzutreffen.
Das hat damit zu tun, dass der Grossteil
der Muslime, die heute in der Schweiz
leben, ursprünglich aus dem Balkan
und der Türkei kommt. Vor allem auf
dem Balkan spielt die Religion im Vergleich zu anderen muslimischen Ländern eine weniger dominante Rolle.
Umstritten ist das Tragen des Kopftuches bzw. die vollständige Verhüllung in
der Schweiz, weil es als religiöses
Symbol, mangelende Integrationsbereitschaft oder auch als Zeichen der
Unterdrückung der Frau aufgefasst
wird. Aus diesem Grund fordern einige
Schweizer Nicht-Muslime unterschiedlich weit gehende Kopftuchverbote.
Heute wird das Tragen eines Kopftuchs
bei der Wahrnehmung einer staatlichen
Funktion bereits eingeschränkt. Eine
Lehrerin oder eine Beamtin vertritt bei
der Wahrnehmung ihrer Aufgaben den
Staat, der gemäss Verfassung selbst
religionsneutral sein muss. Aus diesem
Grund wird Staatsangestellten sehr
häufig das Tragen religiöser Symbole
jeglicher Art verboten. Gleichzeitig ist es
aber z.B. Schülerinnen erlaubt, in der
Schule ein Kopftuch zu tragen.
Für ein generelles Verbot des Kopftuchs im öffentlichen Raum (z.B. im öffentlichen Verkehr oder beim Einkaufen) gibt es in der Schweiz keine rechtliche Grundlage. Gesetzliche Kleidervorschriften jeglicher Art würden dem
liberalen Geist der Schweiz wiedersprechen und wären wohl auch kaum mit
der Verfassung zu vereinbaren.
Dispensationen
richt
vom
Schulunter-
Anlass zur Diskussion geben auch die
Schuldispensationen von Muslimen. In
den meisten Fällen betreffen Dispensationsgesuche von muslimischen Schü-
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Einfach erklärt
Begriffe im Islam und Definitionen
Islam ist die Bezeichnung für die Religion selbst und bedeutet übersetzt „Hingabe an Gott“.
Als Muslim oder Moslem wird ein Anhänger des Islam bezeichnet, übersetzt
„der sich Gott Hingebende“.
Islamischer Fundamentalismus,
Fundamentalismus meistens auch einfach als Islamismus bezeichnet, ist eine Ideologie, die zum Ziel
hat, einen Staat zu errichten, der kompatibel ist zur Scharia, der islamischen
Rechtsordnung, die alle Belange des
Menschen sowohl im öffentlichen als
auch im privaten Bereich regelt. Dies ist
die extremste Richtung des Islam, die
bereit ist, auch mit Gewalt und Zwang
den Islam durchzusetzen. Es ist aber nur
eine von vielen Auffassungen des Islam,
die in der muslimischen Bevölkerung
vorherrschen. Ein Islamist oder islamiislamischer Fundamentalist ist ein Anhänger
dieser Ideologie. Fundamentalisten wehren sich gegen den Fortschritt und gegen alles Moderne und halten sich exakt
an den ursprünglichen Inhalt einer religiösen oder politischen Lehre.
Eine Burka ist ein Kleidungsstück, das
den ganzen Körper der Frau verschleiert. Es bedeckt auch das Gesicht und
lässt eigentlich nur die Augen frei.
Ein Minarett ist ein Turm und baulicher
Bestandteil einer Moschee. Ursprünglich
baute man Minarette, damit der Muezzin, Gebetsrufer, die Menschen zum
Gebet rufen konnte und sie somit an die
Gebetszeiten erinnerte. Ein Minarett
diente früher auch als Wachturm, bzw.
Leuchtturm (Minarett kommt vom Arabischen und bedeutet Leuchtturm). Heute dient das Minarett eigentlich nur noch
dazu, dass die Moschee von aussen
auch als Moschee erkannt wird. Es gibt
auch Meinungen, die besagen, dass das
Minarett ein Machtsymbol des Islam sei.
Ein Imam
Imam ist ein Vorbeter in der Moschee. Imam kommt aus dem Arabischen und bedeutet Vorsteher oder
Vorbild. Gelegentlich dient Imam auch
als Ehrentitel für einen hervorragenden
und besonders gläubigen Muslimen.
lern religiöse Feiertage des Islams
z.B. den Bayram. In einigen Fällen
dern Eltern muslimischer Kinder
religiösen Gründen aber auch
wie
foraus
die
Dispensation ihrer Töchter vom
Schwimmunterricht und von Klassenlagern. Ausserdem werden Dispensationen ihrer Kinder von Teilen des Biologieunterrichts gefordert.
Für die Gegner von solchen Dispensationen sind sie unnötige Sonderbehandlungen und führen nur zur Ausgrenzung
der betroffenen Kinder. Umstritten sind
dabei vor allem die Dispensationen vom
Schwimmunterricht und von Teilen des
Biologieunterrichts, da sie zum obligatorischen Schulplan gehören. Kritisiert
werden Dispensationen vor allem auch
dann, wenn sie das Gleichstellungsgebot missachten, also Mädchen gegenüber den Jungs benachteiligt werden.
Muslime fordern hingegen Toleranz gegenüber religiösen und kulturellen Eigenheiten. Vor allem Eltern muslimischer Schüler argumentieren, dass sie
als Erziehungsberechtigte durchaus das
Recht haben mitzubestimmen, wenn es
um die Bildung und Erziehung ihrer
Kinder in der Schule geht.
Dispensationen fallen in den Regelungsbereich der Kantone und werden
daher kantonal unterschiedlich gehandhabt. Grundsätzlich sind Dispensationen
vom Unterricht für hohe religiöse Feiertage, im Islam für den Bayram und das
Opferfest, in allen Kantonen möglich.
Dispensationen vom Schwimm- oder
Biologieunterricht sind hingegen grundsätzlich nicht möglich.
Moscheen und Minarette
Für Muslime ist die Moschee ein Ort
des Gebets und der Wertvermittlung für
den Lebensalltag und kann daher mit
einer Kirche im Christentum verglichen
werden. Gläubige Muslime sind für die
Ausübung ihrer Religion auf den Besuch einer Moschee angewiesen und
erwarten deshalb, dass es ihnen auch
in der Schweiz ermöglicht wird, Moscheen zu bauen. Minarette sehen die
meisten Muslime zwar lediglich als
Symbol islamischer Tradition und als
Orientierungshilfe, aber grundsätzlich
dennoch als Bestandteil einer Moschee.
Einige Nicht-Muslime lehnen den Bau
von neuen Moscheen und insbesondere
von Minaretten ab, da sie den Macht-
anspruch und die zunehmende Ausbreitung des Islams repräsentieren würden.
Schweiz lebenden, distanziert sich aber
von Gewalt im Namen der Religion.
Solange sich geplante Moscheen an die
geltenden Raumplanungs- bzw. Bauvorschriften halten, wird ihr Bau in der
Schweiz nicht weiter eingeschränkt.
Der Bau von weiteren Minaretten ist
allerdings seit der Annahme der Minarett-Initiative im November 2009 in der
Schweiz verboten.
Heute gibt es abgesehen von den üblichen Einreise- und Aufenthaltsbedingungen keine speziellen Regelungen für
in der Schweiz tätige Imame. Da in der
Schweiz aber grundsätzlich keine Imame ausgebildet werden, müssen sie
meist aus dem Ausland geholt werden.
Man diskutiert nun darüber, ob man eine Ausbildung zum Imam auch in der
Schweiz anbieten sollte. Diese Lösung
hätte den Vorteil, dass deren Ausbildung und so schlussendlich auch die
den Gläubigen vermittelte Lehre transparenter und damit auch kontrollierbarer
wäre. Zudem könnten so auch vermehrt
Personen zu Imamen ausgebildet werden, die bereits in der Schweiz integriert
sind und das schweizerische Wertesystem besser kennen. Allerdings ist es
fraglich, ob die Muslime hier ausgebildete Imame akzeptieren bzw. den ausländischen vorziehen wollen. Zudem
kämen zusätzliche Kosten für die Ausbildung auf, die grundsätzlich der Bund
zu tragen hätte. Der Bund sieht heute
zumindest für Personen, die in der religiösen Betreuung tätig sein wollen, vor,
dass sie einen Sprach- und Integrationskurs besuchen müssen.
Die meisten Moscheen in der Schweiz
sind lediglich schlichte, umgestaltete
Gebetsräume in Industriegebieten und
Hinterhöfen. Einige Nicht-Muslime wollen diesen Zustand so beibehalten, da
ihrer Meinung nach klassische Moscheen weder ins Stadtbild noch in die
Kultur hineinpassen. Andere hingegen
sind der Meinung, dass sichtbare,
transparente Moscheen eher kontrollierbar sind. Dies würde es extremistisch denkenden Muslimen und vor allem fundamentalistischen Imamen verunmöglichen, ihr Gedankengut zu
verbreiten. Für Muslime in der Schweiz
ist es nicht wesentlich, wie die Moscheen aussehen und wo sie genau
gebaut bzw. umgestaltet werden. Viel
wichtiger ist es, dass es genügend Moscheen gibt. Allerdings wünschen sich
die meisten Muslime dennoch, dass
Moscheen als solche erkennbar sind.
Imame
Ein Imam ist bezüglich seiner Stellung
mit einem Pfarrer zu vergleichen. Imame spielen in der Diskussion um den
Islam eine wichtige Rolle, weil sie diejenigen sind, die den islamischen Glauben an die Bevölkerung vermitteln.
Für die gläubigen Muslime, die regelmässig eine Moschee besuchen, ist es
deshalb von grosser Bedeutung, genügend Imame in der Schweiz zu haben.
Da die Imame einen zentralen Einfluss
auf die Wertvorstellungen der Gläubigen haben können, befürchten einige
Nicht-Muslime, dass extremistisch orientierte Imame zu Terrorismus aufrufen
könnten. Dass es einzelne solche Imame gibt, die den Islam für politische
Zwecke und eigene Ideologien missbrauchen, ist unbestritten. Der Grossteil
der Muslime, insbesondere derer in der
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Fazit
Der Text zeigt, dass Muslime in der
Schweiz keine einheitliche Gruppe bilden und insbesondere nur ein kleiner
Teil der Muslime als sehr religiös bezeichnet werden kann.
Gemäss Verfassung dürfen Muslime in
der Schweiz ihre Religion frei ausüben
und müssen sich dabei wie alle anderen
in der Schweiz lebenden Personen an
die geltenden Gesetze halten. In der
Frage, wie weit sich der Islam im öffentlichen Leben zeigen darf bzw. wie
weit sich Muslime an die schweizerische
Kultur anpassen sollen, gehen die Meinungen allerdings auseinander.
Während die meisten Muslime erwarten, dass sie ihre Religion in den Grenzen des Gesetzes frei ausüben können,
fordert ein Teil der Schweizer NichtMuslime eine weitergehende Anpassung an Schweizer Werte.
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