Übungen zur Mathematik für Informatiker I Wintersemester 2002/03 Prof. Dr. H. Lenzing Blatt 15 Abgabe: Bis Mo, 10.2.2003, 24:00 Uhr im Netz Sei stets Ihre Matrikelnummer M als Ziffernfolge m1 m2 . . . m7 gegeben. Aufgabe 141 (1 Bonuspunkt): Seien x < y die beiden größten Ziffern von M . Bestimmen Sie die Menge aller natürlichen Zahlen p mit 2 ≤ p ≤ 1000, so dass xp−1 ≡ 1 mod p und y p−1 ≡ 1 mod p gilt, so dass ausserdem p keine Primzahl ist. Aufgabe 142 (1 Bonuspunkt): Berechnen Sie ϕ(n) für a) n = m1 m2 m3 b) n = m1 m2 m3 m4 c) n = m1 m2 m3 m4 m5 (die Zahl, die als Ziffern die ersten drei, vier bzw. fünf Ziffern der Matrikelnummer hat). Aufgabe 143 (1 Bonuspunkt): Sei Q die Quersumme von M und ( 2Q Q /2, Q 2er Potenz n= 2Q Q /4, Q keine 2er Potenz Gibt es ein [x] ∈ Zn mit [x] 6= [0] und [x]2 = [0]? Falls ja, so berechnen Sie ein solches. Falls nicht, so bestimmen Sie den größten Primteiler von n. Aufgabe 144 (2 Bonuspunkte): Sei n = 65. a) Bestimmen Sie einen geeigneten geheimen Schlüssel (n, d) mit d > 1. b) Bestimmen Sie dazu einen öffentlichen Schlüssel (n, e). c) Verschlüsseln Sie die Nachricht Q (die Quersumme von M ). (Abgabe: d; e; verschlüsselte Nachricht.) Aufgabe 145∗ : Zeigen Sie (möglichst einfach) 13402 ≡ 68 mod 101. Aufgabe 146∗ : Seien a und b natürliche Zahlen mit a= r Y pαi i und b= i=1 r Y pβi i i=1 mit paarweise verschiedenen Primzahlen p1 , . . . , pr und natürlichen Zahlen αi , βi ≥ 0. Für jedes i = 1, . . . , r sei γi = min(αi , βi ), das Minimum der beiden Zahlen αi und βi . Zeigen Sie: Es ist r Y g. g. T.(a, b) = pγi i . i=1