STUDIENKOLLEG TU-BERLIN /KÖHNE NAME.......................................KURS PHYSIK / E.-TECHNIK DATUM:............................. Potential und Spannung im homogenen Feld und im Radialfeld Coulombsches Gesetz Im physikalischen Sinn ist die Arbeit, Abkürzung W ( work ), das Skalarprodukt aus Kraft und Weg. ∆W12= F· ∆s · cos (∠F·∆s) Im homogenen Feld ist die elektr. Feldstärke konstant, ∆W die potentielle Energie, die das elektrische Feld an die Probeladung abgibt. Dann gilt: = F ⋅ Δs12 = q ⋅ E ⋅ Δs12 ΔW12 ΔW12 = ϕ 1 − ϕ 2 = U12 q U12 = E ⋅ Δs12 2 ∫ E ⋅ ds ψ=Q 1 + 2 E - ε o= 8,85418782·10-12 As/Vm Diese Größe wird auch elektrische Feldkonstante genannt. Im Radialfeld einer Punktladung Q1 ist die Q1 Flußdichte im Abstand r: D= (4 π r 2 ) Q 1 Die Feldstärke beträgt: E= (4 π ε r 2 ) 0 Die Kraft auf eine zweite Ladung Q2 beträgt dann: Das absolute Potential ϕ ist nicht festgelegt,man kann es beliebig definieren. Häufig wird bei Radialfelder ϕ∞ = 0 festgelegt, aber ebenso das Erdpotential oder die Masse eines Gerätes. Die Summe aller Feldlinien einer Ladung nennt man den elektrischen Fluß ψ einer Ladung und setzt ihn mit der erzeugenden Ladung gleich: + + + + + + + + + + → mit der Proportionalitätskonstanten 1 Homogenes Feld Ψ Α Ein experimenteller Vergleich mit der elektrischen Feldstärke E zeigt eine proportionale Abhängigkeit → Ist das Feld auf dem Weg s nicht homogen, so muß Die Spannung bzw. die Differentialdifferenz aus der Summe der einzelnen Spannungen auf den homogenen Teilstücken zusammengesetzt werden: n D = D = εo ⋅ E Die elektrische Spannung U12 ist immer nur zwischen zwei Punkten und mit Hilfe der potentiellen Energie definiert. Ihre Einheit ist 1V. U12 = ∑ En ⋅ Δsn oder allgemein U12 = Die Größe: "elektrischer Fluß pro Fläche, die dieser senkrecht durchsetzt", nennt man die Flußdichte Radialfeld Q 2 Q1 F=Q 2 · E = (4 π ε 0 r 2 ) Diese Abhängigkeit nennt man auch das Coulombsche Gesetz (im Vakuum). Potential einer Punktladung: ΔW12 = F (r 2 − r1 ) = −F (r1 − r 2 ) ΔW12 = −E (r1 − r 2 ); Mittelwert : E = q Q 1 1 E(r1 − r2 ) = ( − ) 4πε ο r1 r2 E1E2 = Q 1 ⋅ 4πε ο r1r2 ΔW1N Q 1 1 1 1 1 1 = (( − ) + ( − ) + ... + ( − )= q 4πε ο r1 r2 r2 r3 rN −1 rN + E Q 1 1 ( − ) = ϕ1 − ϕ N 4πε ο r1 rN Willkürliche Festsetzung : ϕ ∞ = 0 Potential einer Punktladung: ϕ = Q 1 ⋅ 4πε ο r