Abiturschwerpunkt 1 Interkulturelle Erziehung als Bildungsaufgabe Inhalte: Lerngebiet 7 Bildung und Erziehung Erziehungs- und Bildungsaufgaben von Familie, Kindergarten, Schule und Berufsausbildung Bildung in der Wissensgesellschaft Bedeutung interkultureller Bildung und Erziehung Das Schwergewicht liegt auf dem Elementarbereich, sprich Kindergarten und auf interkultureller Arbeit. Im PP Buch Bd2 S.173 -180 steht etwas über Kindergärten (allgemein) Zusätzlich hatte ich euch den link zum Bildungs- und Orientierungsplan gemailt: Link Orientierungsplan für Bildung und Erziehung: http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C3374461_L20.pdf link : http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C3374461_L20.pd In diesem Bildungsplan steht auch etwas zur Notwendigkeit der interkulturellen Arbeit im Kiga. Weitere links zum Thema Kiga http://www.eine-weltnetz.de/coremedia/generator/ewik/de/Service/Suche,cached=false.html?q=interkulturell&sub mit=Suchen&language=de http://www.kindergartenpaedagogik.de/1159.html http://www.kindergartenpaedagogik.de/692.html http://www.kindergartenpaedagogik.de/1525.html http://www.kindergartenpaedagogik.de/1724.html http://www.dji.de/bibs/prokita/Literaturliste_Interkulturelle_Erziehung.pdf Ein interessantes Projekt zur Sprachförderung ist das Beispielprojekt „frühstart“ aus Gießen Falls im Abitur eine Frage nach einem Sprachförderungsprogramm kommt, ist dieses Beispielprojekt sehr gut geeignet Link zum Projekt Frühstart: http://www.eundc.de/pdf/36020.pdf Außerdem zum Einlesen noch einige Texte , die alle die Begriffe Bildung, Kiga, Migration beinhalteten. Ihr müsst über Menschen mit Migrationshintergrund Bescheid wissen, sprich, wie sieht das mit Schulabschlüssen aus (überprozentual hoher Anteil von Migranten auf Hauptschule), Sprachdefizite – Sprache ist der Schlüssel zum Erfolg, daher schon im Kiga Deutsch lernen, schlechte Bildungschancen für Kinder mit Migrationshintergrund – Weshalb?? Könnt ihr die schlechteren Bildungschancen erklären? Gibt es die überhaupt oder wollen die Migranten nur nicht??? :-0 Lerngebiet 5 Ein weiterer Aspekt des Themas soll den Bereich der sozialen Einstellungen, aus dem Lerngebiet 5 „Persönlichkeit im sozialen Kontext begreifen“, aufgreifen. Deren Entstehungen, Funktionen und mögliche Veränderungen werden im Zusammenhang mit pädagogischen Konzepten in den Blick genommen. Hier könnte ich mir gut vorstellen, dass ein Fallbeispiel dran kommt, in dem ein Mensch mit einer negativen Einstellung gegenüber Migranten zu Wort kommt. Eure Aufgabe könnte dann sein, die Entstehung der Einstellung zu erklären (Da Einstellungen erlernt/erworben werden Lerntheorien: Klassisches Konditionieren (PPBd1, S.156-166, Operantes Konditionieren (PPBd1,S.166-178 Modelllernen(sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura, PPBd1, S.195-213), ebenso die Funktionen und die Theorien zur Veränderung der Einstellung (funktionale Theorie, Theorie der kognitiven Dissonanz: Kommunikationstheorie von Cacioppo). Thematischer Schwerpunkt 2: Angststörungen verstehen und behandeln Unser Thema sind Angststörungen. Was müsst ihr wissen: Symptome, Ursachen, Diagnosekriterien, Entstehung und Behandlung von Angststörungen. Sie gehören zu den Psychischen Störungen und sind im ICD-10 zu finden. Der ICD10 ist herausgegeben worden von der WHO und beeinhaltet Diagnosekriteren für alle Krankheiten. Kapitel V(F) des ICD-10 beinhaltet alle psychische Störungen. 1. Der Begriff psychische Störung muss definiert werden. Bd.2 PPBuch S, 240-241 2. Die Angststörung muss eingeordnet werden, S.243-247 ebd- – sie gehört zu den Neurotischen und sich körperlich äußernden Störungen. Auf S. 247 ist eine Übersicht der Aufteilung von psychischen Störungen. 3. Die Diagnosekriterien der verschiedenen Angststörungen sind im ICD10 Kapitel 5 unter F4 (Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen) zu finden. Dazu gehören F40.0 Agoraphobie, F40.1 soziale Phobien, F40.2 spezifische isolierte Phobien, etc. F41 andere Angststörungen=F41.0 Panikstörung, F41.00, F41.01, F41.1 generalisierte Angststörung, F41.2 Angst und depressive Störung gemischt etc. 4. Ursachen der Angststörungen sind immer multifaktoriell, d.h. mehrere Faktoren wirken zusammen. Auf S. 247 wird die Entstehung von Psychischen Störungen mit Hilfe von verschiedenen Theorien aus Lerngebiet 4 erklärt. a) aus psychoanalytischer Sicht – dazu braucht ihr die Theorie von Freud, PP.Bd1, S.224-243 siehe Lerngebiet 4 b) b) aus Sicht der Konditionierungstheorien – Klassisches Konditionieren oder Operantes Konditionieren oder sozialkognitive Lerntheorie siehe Lerngebiet 4 5. Behandlungskonzepte der Angststörungen – PPBd2, S. 203-238