Sozialpsychologie Themenbereiche 1. Soziale Wahrnehmung 4 Aspekte: a) Nonverbale Kommunikation b) Attribution c) Impression Formation d) Impression Management Nonverbale Kommunikation: Studien: Balletfiguren, Händeschütteln (Chaplin et al.), Trinkgeld im Stehen/Sitzen Attribution: I. Theory of Correspondent Inference (Jones & Davis) o Von beobachtbarem Verhalten auf zugrundeliegende Traits schließen o Am ehesten Rückschlüsse bei 1. frei gewähltem Verhalten 2. noncommon effects (hübsch, arm, dumm) 3. nicht sozial erwünscht II. Theory of causal Attribution (Kelley) o Drei Infoquellen für Interpretation des Verhaltens anderer: 1. Konsensus – Flirten andere Kellner auch mit der Kundin? (ja = hoch, nein = niedrig) 2. Konsistenz – Flirtet der Kellner jedes Mal mit der Kundin? (ja = hoch, nein = niedrig) 3. Distinktheit – Flirtet der Kellner auch mit anderen Kundinnen? (ja = niedrig, nein = hoch) o Attribution auf internale Gründe, wenn niedrig/hoch/niedrig (flirtbereiter Kellner) o Attribution auf externale Gründe, wenn hoch/hoch/hoch (attraktive Kundin) Attributionsfehler 1. Correspondence Bias/Fundamentaler Attributionsfehler 2. Actor-Observer-Bias 3. Self-Serving Bias Discounting/augmenting, Regulatory Focus Theory (Promotion/Prevention) Weitere Kausaldimensionen (Weiner) Anwendung: Depression behandeln, Stereotype Threat erklären Studien: - Unternehmer-Frauen attributional augmenting (Baron et al.), - Studenten Korea/USA + Aufsätze pro/contra Todesstrafe Correspondence Bias (Choi & Nisbett) Impression Formation: o Solomon Asch: Trait-Listen, Gestaltpsychologie, Central/Peripheral Traits o Kognitive Perspektive: Fokus zuerst auf nützlichen Infos, durch eigene Linse (Beobachtungsfehler) o 30 Years of Progress: 70er - kognitive Algebra (Addition positiver/negativer Traits Gesamteindruck); aktuell: Fokus zuerst auf Traits/Werten, später auf Kompetenz (gemessen an Lesezeiten), Negativity Effect, Angry-Face- Phänomen o Komponenten, aus denen sich Eindrücke zusammensetzen: konkrete Verhaltens-Bsp., mentale Abstraktionen ( kategorisches Urteil) o Allgemein: geringstmöglicher kognitiver Aufwand Studie: Mixed Motive Game, Lesezeit Info über Gegner (Traits/Kompetenzen), Negativity Effect (Debruin & Van Lange) Impression Management: a) Self-Enhancement b) Other-Enhancement, Slime Effect = gehört zu social skills 2. Soziale Kognition Geprägt durch limitierte kognitive Kapazität! Schemata Beeinflussen Basisaspekte der sozialen Kognition: - Aufmerksamkeit - Abspeicherung/Enkodierung - Abruf/Erinnerung Funktion: - Info-Auswahl (Schema-Konsistenz!) - Disambiguation/Klarstellung - Vorhersage, Kontrolle - Rekonstruktion von Erinnerungen Studie: „Bloomers“ (Rosenthal & Jacobson) Self-Fulfilling Prophecy Höflichkeit/Grobheit, Unterbrechung (Bargh, Chen, Burrows) Heuristiken 1. Repräsentativitätsheuristik 2. Verfügbarkeitsheuristik Automatic Processing (Bsp. Rad fahren, Aktivierung Stereotyp) Priming = aktiviert Schema (Bsp. Abenteuerlust/Donald, „alt“, Zeit für Gang unbewusst) 3. Ankerheuristik Framing (Darstellung als Gewinn oder Verlust Losses loom larger than gains, Kahneman, Prospect Theory) = Entscheidungsregeln Fehlerquellen der sozialen Kognition: (1) Negativity Bias (Sensitivität für neg. Stimuli/Info) (2) Optimistic Bias (pos. Erwartungen, planning fallacy) Ausnahme: brace for loss, Studie Zusatzgebühr, eingeschätze Wsk höher wenn bedürftig (Shepperd) = Schutz vor unerwarteten Schicksalsschlägen (3) Kontrafaktisches Denken (Was wäre, wenn…) (4) Magical Thinking (Irrationale Annahmen) (5) Gedankenunterdrückung (evt. Rebound Effekt, größeres Risiko bei Reaktanz) (6) Zu viel über etwas nachdenken (Verwirrung, Fehlurteile) Studie Erdbeermarmeladentestung (Wilson & Schooler) Affekt Kognition: I. Mood-Dependent-Memory (in guter Stimmung erinnern, was in guter Stimmung gelernt wurde) II. Mood-Congruence-Effects (in guter Stimmung positives abspeichern) Happy/gute Stimmung = kreativer, heuristischeres Denken, mehr Stereotype Mental Contamination: Jury kann nicht Gesagtes nicht berücksichtigen, Perseveranzeffekt Kognition Affekt: a) 2-Faktoren-Theorie Schachter = von Situation auf Qualität des Gefühls schließen (Versuch Hängebrücke) b) Aktivierung von Schemata mit affektiver Komponente c) Affektregulierung Kontrafaktisches Denken Versuchungen nachgeben 3. Einstellungen Komponenten: Kognitiv, emotional, Behavioral Einstellungsbildung: 1. 2. 3. 4. soziales Lernen (klass. + operante Kond., Modelllernen) sozialen Vergleich dirkete Erfahrung genetische Faktoren (v.a. Musik, Essen) Moderatorvariablen: - Situation (nicht immer zeigen, wie wir wirklich denken) - Ursprung, Stärke, Spezifität der Einstellung - Persönliche Variablen (high/low Self-Monitoring) Funktionen von Einstellungen: 1. Wissen 2. Identität 3. Selbstwert 4. Eindrucksbildung Attitude-Behavior-Link Studie LaPiere (1934), Chinesen Paar, USA-Trip, Hotels… Ambivalente Einstellungen = schlechtere Prädiktoren Theory of reasoned Action / Planned Behavior (Ajzen & Fishbein) - Einstellungen, Normen, wahrgenommene Kontrolle - Handlungskonsequenzen warden abgewogen - Verhaltensabsicht gebildet - Wenn Zeit zum Denken Attitude-to-Behavior-Process-Model (Fazio) - wenn schnelles Handeln erforderlich - Einstellungen beeinflussen Verhalten direct, automatisch Zwei kognitive Verarbeitungswege. 5. systematic processing, central route, aufwändig 6. heuristic processing, peripheral route, ökonomisch Elaboration Likelihood Model (Petty & Cacioppo) = Verarbeitung systematisch oder heuristisch, je nachdem, ob - Info wichtig - Motivation zur Verarbeitung der Info hoch - Verarbeitungskapazität groß Überzeugung Klass. Forschung ergab: - Experten, attraktive, schnell-Sprecher, unaufdringliche glaubwürdiger - Zweiseitige Botschaft bei feindl. Publikum besser - Abgelenktes Publikum leichter zu überzeugen Spätere Forschung zu relevanten kognitiven Porzessen: Bei systematic processing durch starke Argumente Bei heuristic processing durch das „Drumherum“ (Werbung…) Überzeugungsresistenz: Faktoren: - Reaktanz - Vorwarnung - Selektive Vremeidung - Aktives Gegenargumentieren - Impfung (pro/contra Abtreibung Studie Eagly) Prozesse: - biased assimilation (Widerspruch = unglaubwürdig) - attitude polarization = auslegen wie´s mir passt Kognitive Dissonanz (Verhalten Einstellungen) Studie Festinger & Carlsmith: less-leads-to-more-effect, 1$ vs. 20$ Belohnung Wege zur Reduktion von Dissonanz: a) direkt: 1. Einstellung oder Verhalten ändern 2. neue Info einholen zur Unterstützung der Einstellung oder des Verhaltens 3. Trivialisieren b) indirekt: 1. Selbstbestätigung 2. negativen Affekt reduzieren (Alk, Süßes, Ablenkung…) 4. Selbst Wie entsteht das Selbst? o Subjektives Selbstbewusstsein: Unterscheidung ich – Umwelt o Objektives Selbstbewusstsein: Selbstaufmerksamkeit (Affen, roter Punkt…) o Symbolisches Selbstbewusstsein: Repräsentation des Selbst, Selbst-Schema o Sozialer Vergleich (Festinger) abwärts/aufwärts, Ergebnis abhängig von Vergleichsgruppe (Nahestehende, In-Group, Out-Group) Zentrale (attraktiv) und periphere (gut in Mathe) Selbst-Konzeptionen Westliche Kulturen: fixiert Kollektivist. Kulturen: veränderbar Symbolischer Interaktionismus – ich sehe mich durch deine Augen Selbst-Wahrnehmungstheorie (Bem) wir wissen, was wir denken/fühlen, wenn wir wahrnehmen, was wir tun Geschlechterdimensionen Maskulinität/Femininität bzw. androgyn, undifferenziert Self-reference-effect: effiziente Verarbeitung von Info über uns selbst Funktionen des Selbst-Konzeptes: Selbstwirksamkeit (Bandura) 1) Organisation und Interpretation von persönlichen Erfahrungen 2) Regulation Gedanken/Gefühle 3) Bewertung eigener Kompetenz 5. Vorurteile Werden automatisch aufgerufen ( Priming), können explizit oder implizit sein. Überdauern, weil förderlich für Selbstachtung und sparen kognitive Arbeit. Ursprung von Vorurteilen: 1. Realistic-Conflict-Theory Sherif, Robber´s Cave; Hovland & Sears, Wirtschaft/Rassenverbrechen 2. Soziales Lernen 3. Social Identity Theory (Tajfel) Us vs. Them, ultimativer Attributionsfehler Messung von Vorurteilen: - explizite: Bogus-Pipeline/Befragung - implizite: Bona-fide-Pipeline/Priming Tokenism: Ersatzhandlungen minimalen Ausmaßes für Zielgruppe von Vorurteilen Maßnahmen gegen Vorurteile: 1. Kontakthypothese, erweiterte Kontakthypothese (Pettigrew) 2. Erziehung 3. Rekategorisierung 4. Wissen über Bias bei Stereotypen Diskriminierung: Offene hat abgenommen, subtilere Formen auf dem Vormarsch ( modern racism, tokenism). Stereotype = kognitiver Rahmen (Schema), „die sind doch alle gleich“, illusion of out-group homogenity, illusory correlations Geschlechtsstereotype, „Glasdecke“ (mehr Hürden für Frauen auf Karriereleiter) 6. Anziehung Nähe, wiederholte Aussetzung (Mere/Repeated Exposure Effect, Zajonc Studie mit Assistantteacher), positiver Affekt, Anschlussbedürfnis, phys. Attraktivität, Einstellungsähnlichkeit Anschlussbedürfnis - individuell unterschiedlich (trait) - bei Naturkatastrophen, vor OP, bei Konzerten besonders hoch, Antwort auf Stress, sozialer Vergleich (liege ich richtig mit meiner Situationseinschätzung?), emotionale Unterstützung, Aufmerksamkeit - ein Grundbedürfnis (Murray) Warum 1. 2. 3. verursacht Ähnlichkeit Anziehung? Balance Theory: Ähnlichkeit Balance = angenehm Social Comparison Theory (Festinger): angenehm, richtig zu liegen Evolution: Unähnlichkeit = Provokation Aggression Rosenbaum: Repulsion (Abstoßungs-) Hypothese Entscheidend sind unähnliche Einstellungen, sie reduzieren Anziehung widerlegt false-consensus-effect: wir erwarten, dass andere denken wie wir selbst – Unähnlichkeit = überraschend Wie entsteht Anziehung? Affektzentriertes Anziehungsmodell Anziehung bestimmt durch Affekt, der direkt oder indirekt mit der Person zusammenhängt, Mediation durch kognitive Prozesse 7. Enge Beziehungen Kennzeichen: wechselseitige Abhängigkeit (Interdependenz) Bindungs-Stile: 1) Bowlby (Kinder): sicher, unsicher-vermeidend, ambivalent-unsicher 2) Bartholomew (Erwachsene): sicher, abweisend, besorgt, ängstlich-vermeidend 3) Ainsworth: FST Einsamkeit – warum? - Genet. Prädispositionen - Erfahrungen (Lernen, Bindungs-Stil) - Kulturelle Einflüsse Hoffnungslosigkeit, Angst, Depression social skills verbessern, Therapie Liebe - - Sternbergs Triangular Love Model (Intimität, Leidenschaft, Commitment), je nachdem welche Komponenten vorhanden – 7 versch. Liebestypen, alle drei = vollendete Liebe Warum Liebe? Evolution + Kultureinflüsse 8. Sozialer Einfluss Konformität = sozialen Normen gehorchen, sich der Gesellschaft anpassen Deskriptive (was tun die meisten) und injunktive (was soll man tun) Normen. Asch´s Line-Judgement Task: Konformitätsdruck nachgewisen, Einstimmigkeit der Gruppe wichtig Ausserdem wichtig: - mag ich die Gruppe, wie groß ist sie, Art der sozialen Norm (injunktive sind stärker), ist die Norm für mich relevant Unterscheidung zwischen öffentlicher Konformität und privater Akzeptanz Normativ Focus Theory (Cialdini) = Menschen gehorchen Normen, wenn sie ihnen bewusst sind und sie ihr Verhalten betroffen sehen Studie dazu: Müllverhalten nach Lesen einer Passage Sherif: Autokinetic Phenomenon Cohen & Nisbett: Cultures of Honor Warum gehen wir konform? 1) Bedürfnis nach Akzeptanznormativer Einfluss 2) Bedürfnis, richtig zu liegeninformationaler Einfluss Wir gehen nicht immer konform, da wir - Individualität erhalten und - Kontrolle über unser Leben wollen. Minderheiten Einflussreich, wenn - Übereinstimmung - Nicht rigide/dogmatisch - Flexibel in Argumentation - Aktuelles Thema informationaler sozialer Einfluss, regen zu systematic processing an. überschätzen oft Zustimmung anderer (false-consensus-effect) Studie Prislin et al., 4er Diskussion (1Vpn + 3 Komplizen) wenn Minderheiten zu Mehrheiten werden, anfänglich schwankende Basis Compliance/Einverständnis Basisprinzipien Cialdini: 1. Mögen 2. Konsistenz 3. Knappheit 4. Reziprozität 5. soziale Validierung 6. Autorität Taktiken: - Foot-in-the-Door - Lowball Konstistenz - Door-in-the-Face (Studie Zoobsuch jugendl. Straftäter) - That´s not all Reziprozität - Playing hard to get Deadline Knappheit - Pique-Technik (Bettler Studie) - andere in gute Stimmung versetzen (Smiley auf Rechnung, mehr Trinkgeld) Gehorsam Milgram Studie zum destruktiven Gehorsam: Sich steigernde Elektroschocks, Lerner und Lehrer, Aufforderungen durch VL falls Vpn aufhört Warum tritt destruktiver Gehorsam auf? - Übertragung der Verantwortlichkeit auf Autorität - Norm: „Gehorche der Autorität“ - Graduelle Eskalation (Foot in the Door) - Tempo der Situation Intensive Indoktrination 4 Stufen: Aufweichen Einverständnis Internalisierung Konsolidierung Wirkt durch reduzierte Aufmerksamkeitskapazität, kein syst. Processing. 9. Prosoziales Verhalten 5 Schritte zum Helfen, Darley & Latane 1. Notfall bemerken (Studie Weg zum Vortrag) 2. Notfall als solchen interpretieren (Smokey Room, pluralistic ignorance) 3. sich verantwortlich fühlen 4. Nötige Fähigkeiten besitzen 5. Entscheidung, zu helfen Genovese Mord NY, bystander effect, diffusion of responsibility Studie Darley & Latane, Mikro, Anfall, Zeit bis Hilfe Gründe für bystander effect: - Mehrdeutigkeit der Situation - Pluralistic ignorance - Angst, dumm dazustehen - Diffusion of responsibility - Kosten des Eingreifens Förderung Hilfeverhalten: - Opfer positiv bewertet/mir ähnlich - Opfer unschuldig/nicht verantwortlich - Prosoziale Modelle (Lassie…) Studie Phone Call, schwul oder hetero Holier than thou effect = Überschätzung eigener moralischer Handlungen Studie 2 untersch. Attraktive Aufgaben (Batson & Thompson) - Selbstinteresse - Moral. Integrität - Moral. Heuchelei (Münze werfen, schummeln) Positiver/negativer Effekt, je nach Bedingung förderlich oder hemmend für prosoziales Verhalten. Dispositionen, die förderlich für Helfen sind: Empathie, kognitiv (Lernen) und affektiv (genet. Mitbestimmt) große interindiv. Unterschiede (Perspektivübernahmefähigkeit), altruistische Persönlichkeit Theorien zur Hilfe I. Empathie-Altruismus-Hypothese II. Negative State Relief Model III. Empathic Joy Hypothese IV. Genetischer Determinismus 10. Aggression Theoretische Perspektiven: 1) Evolutionäre Perspektive (Instinkte, interner Antrieb) 2) Drive Theories (u.a. Dollard: Frustration-Aggression, externer Antrieb) 3) Moderne Theorien der Aggression General Affective Aggression Model = viele Input Variablen + individuelle Unterschiede Determinanten - der Aggression: Soziale (Frustration, Provokation, Mediengewalt) Personale (Typ A, Hostile Attributional Bias, Geschlecht) Situationale (Hitze, Alk, Kultur) Arnold Buss, Aggression Machine: ähnl. Milgram, aber: Stromstärke/-länge frei wählbar Andere Methode zur Messung von Aggression: Point Subtraction and Aggression Paradigm Displaced aggression Dazu Studie Pederson & Gonzalez: Anagramm Aufgabe, gereizt, Einschätzung VL Negative Affect Escape Model: Hitze erhöht Aggr. Bis zu gewisser Temp., darüber schlapp Bestätigung des Modells: Feldstudie Rotton & Cohn: Gewalttaten nachts linear, Kurve tagsüber Excitation Transfer Theory = jetzt erregt, Emotion in späterer Situation dadurch intensiviert, Attribution falsch (Studie Brücke) Contagion of restraint = Übertragung der Beherrschung von nicht gewalttätigen Modellen 11. Gruppen Einfluss auf - Status Normen Rollen Zusammenhalt der Mitglieder Soziale Erleichterung 1) Drive Theory of social Facilitation (Zajonc) Schaben Versuch, Verstärkung der dominanten Reizantwort durch arousal 2) Distraction Conflict Theory (Baron) Stroop Test, verengter Aufmerksamkeitsfokus Alte Studie: Allport, mehr Assoziationen in Gruppen als alleine Soziales Faulenzen Collective Effort Model Dazu Studie Latane: Klatschen/Jubeln leiser, je mehr Vpn v.a. bei additiven Aufgaben! Kooperation Prisoner´s Dilemma Diskontinuitätseffekt (Gruppen kompetitiver) Theorie des reziproken Altruismus = durch Kooperation Überlebenschancen verbessern Gruppenentscheidungsfindung - groupthink (wir können nur recht haben, contra-Info wird ignoriert, alle müssen an einem Strang ziehe) - Polarisierung (durch soz. Vergleich, risky shift) - Entscheidungsregeln: majority wins, truth wins, first shift rule Für bessere Entscheidungen: - Devil´s Advocat - Authentic Dissens