Deutsche Unternehmer haben Angst vor Innovationen (Word

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Weil sie die Erfolgschancen nicht einschätzen können
Deutsche Unternehmer haben Angst vor Innovationen
Deutsche Unternehmen stecken jährlich über 120 Milliarden Euro in die Entwicklung von
Innovationen. Doch der Großteil dieser Summe wird in Projekte investiert, die nie zur
Marktreife gelangen. Bei einer Studie des Instituts für angewandte Innovationsforschung e.V.
in Bochum (IAI) gaben knapp die Hälfte der Innovationsexperten an, dass auch in ihrem
Unternehmen aussichtsreiche Ideen schlecht bewertet, zeitlich verzögert umgesetzt oder
ganz aussortiert werden. Der Leiter des Positionierungszentrums für die Wirtschaft, Peter
Sawtschenko, sagt dazu: „Meist werden Ideen viel zu früh beurteilt, falsch eingeschätzt und
dann abgeschmettert. Oftmals erfolgt die Bewertung nur rein intuitiv.“
In der Zusammenarbeit mit Unternehmern hat Sawtschenko deshalb nach einer Möglichkeit
gesucht, wie Neuheiten durch eine gezielte Analyse des Marktes bedarfsorientiert entwickelt
und bereits in der Entwicklungsphase auf ihren späteren Erfolg bewertet werden können.
Herausgekommen ist ein vollkommen neues und ganzheitliches InnovationsmanagementSystem, das er in seinem gerade erschienenen Buch „Energie-Resonanz-Positionierung:
Warum wir ein neues Business-Denken brauchen“ beschreibt. Dabei stellt der
Positionierungsexperte die gängigen Lehren, wie sie an Universitäten unterrichtet werden,
generell in Frage. Er durchbricht das Abteilungsdenken von deutschen Managern: „Bei der
Entwicklung von Innovationen müssen von Anfang an alle Beteiligten eng
zusammenarbeiten. Dazu gehören die Geschäftsleitung, die Produktentwicklung, die
Produktion, der Einkauf, das Marketing und der Vertrieb. Nur dadurch kann die neue Idee
umfassend analysiert und auf seine Marktchancen bewertet werden“, erklärt Sawtschenko.
Zurzeit laufe der Prozess in deutschen Unternehmen ganz anders ab. Die
Entwicklungsabteilung habe eine gute Idee, spreche mit der Geschäftsleitung darüber und
fange dann an zu arbeiten. „Keiner fragt sich in diesem Stadium, mit welcher
Nutzenkommunikation, bei welcher Zielgruppe und mit was für einer Positionierungsstrategie
Kaufenergie im Markt freigesetzt werden soll. Die eigentlichen Marktdurchdringer, wie
Vertrieb und Marketing, werden erst viel später integriert, obwohl die eigentlich am besten
wissen, was sie ihren Kunden verkaufen können,“ sagt der Positionierungsspezialist.
Deshalb seien die Innovationsergebnisse meist unbefriedigend. Laut einer Umfrage des
Institutes für angewandte Innovationsforschung an der Universität Bochum bei 1200
Unternehmen erreichen nur 13 % aller Neuprodukt- oder Dienstleistungsideen das Stadium
der Markteinführung. Davon erfüllen nicht mal 50 % die gesetzten Erwartungen. Das
bedeutet das von den offiziellen mit zum Teil erheblichen Aufwand vorangetrieben Ideen
nicht mal 6 % kommerziell erfolgreich werden.
Sawtschenko: „Die vielen Flops führen bei den Verantwortlichen dazu, dass sie Angst vor
weiteren Fehlentscheidungen haben. Sie verzichten deshalb weitgehend auf Innovationen.
Diese Negativspirale hat in den vergangenen Jahren zu einer rückläufigen
Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmern geführt. Sie merken es nur noch nicht, weil die
gute Konjunktur dieses Defizit überlagert.“
Mit seinem neuen Buch will Sawtschenko dazu beitragen, dass die Innovationsträgheit in
Deutschland durchbrochen wird. In den vergangenen 20 Jahren hat der
Positionierungsexperte mehr als 400 Unternehmern gezeigt, wie sie ihre Marktposition
stärken und durch Innovationen festigen können. Bisher hat er mit ihnen im Rahmen von
Kreativ-Workshops zusammengearbeitet. In seinem Buch beschreibt er, wie erfolgreiches
Innovieren auch ohne seine Unterstützung funktioniert. Weitere Informationen zu dem
Thema gibt es unter: www.positionierungszentrum.de.
Zur Person
Peter Sawtschenko ist Leiter des Positionierungszentrums für die Wirtschaft. Er gehört zu den
international anerkannten Pionieren bei der Entwicklung von praxiserprobten
Positionierungsstrategien. Er bearbeitet dieses Themengebiet seit mehr als 20 Jahren und hat
dabei mehrere 100 Mandate von Firmenbesitzern in Europa und den USA erhalten, die nach
einer Neuausrichtung ihres Betriebes gesucht haben. Aufgrund seiner Erfahrung hat er die
Energie-Resonanz-Positionierung entwickelt, mit der jeder erfolgreich arbeiten kann. Diese
Schlüsselstrategien sind hochwirksame Instrumente, um schlummernde Alleinstellungspotentiale
aufzudecken und den Zugangscode zu den erfolgversprechendsten Märkten und Zielgruppen zu
erkennen. Sie befähigt Entscheider, Innovationen bereits vor der Markteinführung zu analysieren
und gravierende Flops zu vermeiden. Er füllt damit eine zentrale Wissenslücke in der
theoretischen Ausbildung an Universitäten und der praktischen unternehmerischen Umsetzung.
Bevor sich Peter Sawtschenko 1991 mit seinem Institut für Positionierungs- und MarktnischenStrategien selbstständig machte, arbeitete er in internationalen Dialogmarketing-Agenturen
(Ogilvy & Mather Direkt, TBWA, Wunderman) für Kunden wie: Shell, Hewlett Packard, American
Express, Colgate, Rank Xerox, Avis, British Airways, Schneekoppe, KKB-Bank, Eismann oder
Colonia.
Für Rückfragen:
Break Even PR
Thomas Kuehn
Herrenstraße 20
23909 Ratzeburg
04541/895065
[email protected]
Positionierungszentrum für
die Wirtschaft
Simone Heidenreich
06071/499780
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