Методична розробка для самостійної позааудиторної роботи з

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Методична розробка
для самостійної позааудиторної роботи з німецької мови
для студентів стоматологічного факультету
(І курс І семестр)
Тема: ASKLEPIOS.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
ASKLEPIOS
Asklepios, griechischer Gott der Heilkunde, Sohn des Appolon, ein Heilheros, dessen Kult sich
durch ganz Griechenland verbreitete.
Nach der Sage wohnt Asklepios in der Tiefe der Erde. Sein Symbol ist die Schlange. Die Erde
ist die große Mutter aller Geschöpfe, die Ernährerin und Heilerin. Der kranke Mensch legt sich müde
auf die Erde nieder. Im Traum kommt Asklepios oder seine Schlange und bringen Tröstung und
Heilung.
Der Ruf des Gottes der Heilkunde Asklepios verbreitete sich. Im 5. Jahrhundert v.u.Z. (vor
unserer Zeitrechnung), wahrscheinlich zur Zeit der Großen Pest, wurde ihm in Athen ein Heiligtum
errichtet. Hier befinden sich ein Tempel, Altar und eine heilige Quelle. Und als in Rom eine Pest
wütete, kam Asklepios in der Gestalt seines heiligen Tieres, der Schlange, nach Rom. Man errichtete
dem Gott der, Heilkunde Asklepios viele Tempel, wo er — nach der Sage — dem Kranken im Traum
Heilmittel und seine baldige Heilung verkündete. Immer zahlreicher kamen hierher die Kranken, um
Heilung zu suchen.
Seit dieser Zeit wird Äskulap oft in Marmorstatuen als ein Mann dargestellt, der sich auf einen
Stab mit der heiligen Schlange stützt. Diese heilige Schlange ist noch heute das Symbol des Arztes.
Später gründeten Ärzte, die bei. den Heiligtümern des Gottes Kranke behandelten,
Asklepiadenschulen.
1. Lesen und übersetzen Sie den Text.
2. Stellen Sie die Fragen zum Text.
3. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
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(І курс І семестр)
Тема: HIPPOKRATES.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
HIPPOKRATES
(5./4. Jahrhundert v.u.Z.)
Während die medizinische Literatur des alten Orients keine Namen von Ärzten nennt, werden
im Schrifttum des alten Griechenlands zum ersten Mal Ärztepersönlichkeiten mit Namen erwähnt.
Über die Anfänge griechischer Heilkunde wissen wir wenig. Hier wie zu Beginn aller
Kulturen, ein Gemisch religiöser, magischer und empirischer Vorstellungen und Handlungen. Im 6.
Jahrhundert erwacht das Interesse an der Erforschung der Natur. Man macht sich Gedanken über die
Natur und über den Menschen, der ein Glied der Natur ist. Unter den vorsokratischen Philosophen
waren auch Ärzte. Ärztenamen tauchen in jenem 6. Jahrhundert auf, allmählich bildet sich ein freier
Ärztestand (Ärzteschaft) aus. Ärzteschulen entstehen in Kroton, auf Sizilien, in Kleinasien.
Der Name des Hippokrates, ist bis zum heutigen Tage Symbol für den idealen Arzt. Der Eid
des Hippokrates ist in seinem sittlichen Gehalt noch heute für den Arzt gültig.
Wer war Hippokrates?
Wir wissen nicht viel von ihm. Nur, dass er im 5. Jahrhundert v.u.Z. gelebt hat, daß er ein
berühmter Arzt und Lehrer war, geboren auf Insel Kos. Wir erfahren dies durch Platon, dessen Werke
von Hippokrates berichten. Wir wissen also von Hippokrates wenig, aber etwas mehr als von Homer.
Wir besitzen noch heute die hippokratischen Schriften. Das ist eine Sammlung ganz
verschiedener Werke. Sie enthält Monographien, Lehrbücher, Handbücher, Reden, Notizen. Sie
behandeln alle Gebiete der Medizin. Geht man diese Schriften durch, so findet man, dass sie inhaltlich
keineswegs einheitlich sind. Ja, einzelne Schriften polemisieren geradezu gegeneinander, enthalten
entgegengesetzte Meinungen. Man hält es daher für ausgeschlossen, dass alle Schriften vom gleichen
Autor stammen. Es müssen viele Autoren gewesen sein. Wer unter ihnen war nun aber der echte
Hippokrates? Welche Schriften sind echt? Wir wissen es nicht. Wir haben keinerlei Anhaltspunkte, um
dies zu entscheiden. Aber warum tragen denn diese Schriften alle den Namen des Hippokrates?
Für Piaton und nach ihm für Aristoteles ist Hippokrates ein berühmter Arzt unter anderen
berühmten Ärzten, ein Arzt von Ruf. Er hält ihn für einen idealen Arzt. Von Jahrhundert zu Jahrhundert
wächst sein Ruhm.
Das Verhältnis zu Hippokrates veränderte sich nicht. Auch die später lebenden Ärzte verhielten
sich zu Hippokrates wie zu einem Ideal des Arztes. So wird er zum Klassiker wie Homer, wie die
Tragödiendichter, die Philosophen und Historiker.
Doch zurück zu den Schriften des Hippokrates. Je größer die Bedeutung des Hippokrates
wurde, desto mehr nahm auch das Bedürfnis zu, seine inhaltsreichen Werke zu besitzen. In der
Bibliothek von Alexandria wurden alte Bücher gesammelt. Zweifellos waren medizinische Bücher aus
dem 5. und 4. Jahrhundert darunter. Die Herkunft der Bücher war nicht bekannt. Auf der Suche nach
der Lehre des Hippokrates glaubte man in manchen dieser Bücher die hippokratischen Lehren,
hippokratische Arzneilehre zu erkennen. Gegen Ende des 3. Jahrhunderts v.u.Z. entstand auf diese
Weise eine Sammlung medizinischer Schriften, die man Hippokrates zuschrieb und die ihre große
Bedeutung auch weiterhin behielten. Mit der Zeit wuchs dieses Corpus Hippokraticum (hippokratische
Schriftensammlung), um schließlich das ganze erhaltene anonyme Schriftgut der klassischen Zeit in
sich aufzunehmen. So war Hippokrates zum Vater der Heilkunde geworden.
Legenden berichten von ihm. Wir finden sie bei vielen Autoren des 2. Jahrhunderts v.u.Z.
Nach diesen Legenden hielt sich im 5. Jahrhundert auf der Insel Kos ein Arzt auf. 460 wurde in der
Familie dieses Arztes ein Sohn geboren. Sein Vater hatte ihm den ersten Unterricht erteilt. Nach
vollendeter Ausbildung hat er Reisen unternommen. Er durchzog ganz Griechenland, übte überall den
Arztberuf aus, und seine Heilerfolge setzen die Welt in Erstaunen.
Wenn auch das Corpus Hippokraticum kein einheitliches Werk ist, wenn es auch
möglicherweise nicht nur die Schriften von Hippokrates selbst enthält, so sind sie doch von
unschätzbarer Bedeutung.
Warum haben sie doch durchhalten? Sie haben ihre Bedeutung bewahrt weil sie einige
Anhaltspunkte über die griechische Medizin des 5. und beginnenden 4. Jahrhunderts gaben und uns
einen tiefen Einblick in die Vorstellungswelt der Ärzte um Hippokrates gewähren.
Welcher Art war diese Medizin? Es handelt sich um eine hochentwickelte Heilkunde, die die
magisch-religiösen Elemente abgestreift hatte, jedoch große Erfahrungen alter Ärzte beibehielt. Eine
große Anzahl von Krankheitssymptomen sind richtig gesehen und beschrieben worden. Man beschrieb
Krankengeschichten und stellte dabei fest, wie sich die Symptome verändern und was sie für den
Kranken bedeuten. Man erkannte; dass manche Symptome stets (immer) kombiniert vorkommen und
beschrieb Symptomkomplexe und schließlich auch Krankheitsbilder. Ebenso herrschten hinsichtlich der
Therapie schon vernünftige Anschauungen. So wird die Behandlung des ganzen Menschen angestrebt
und für die Erhaltung und Stärkung der natürlichen Körpersäfte eine entsprechende diätetische
Ernährung empfohlen.
Der menschliche Körper existiert und wird erhalten, indem er ständig zwei Stoffe der
Außenwelt entnimmt: die Luft und die Nahrung.
Die hippokratischen Ärzte glaubten, dass diese beiden Stoffe, die den Organismus erhalten, in
der Entstehung und im Mechanismus der Krankheiten eine entscheidende Rolle spielen.
Die Natur heilt. Aufgabe des Arztes ist es daher, die natürliche Heilkraft zu stärken. Die
gegebene Form der Behandlung ist die diätetische Regelung der Lebensweise, der Ernährung. Aus der
Nahrung regenerieren sich die Säfte. Und so hat denn die hippokratische Diätetik eine Höhe erreicht,
die auch heute höchste Bewunderung verdient.
Vom Nahrungsmittel zum Arzneimittel ist der Übergang ein ganz allmählicher. Wenn der
Mensch nicht gesundet verstärkt man die Wirkung der diätetischen Behandlung durch Arzneimittel.
Wenn die Nahrung nicht hilft, so greift man zu Arzneien. Der Arzneischatz war noch beschränkt und
bestand in der Hauptsache aus verschiedenen Arzneipflanzen. Wenn andere Mittel versagten, griff man
zum Messer, um die Heilung beschleunigen zu können.
Wir wissen von Hippokrates wenig. Und dennoch, hat kein Arzt je eine tiefgehende Wirkung
ausgeübt wie er. Er wurde schon im Altertum die vollendeste Verkörperung einer bestimmten ärztlichen
Haltung. Sein Ansehen wurde durch alle Zeiten bewahrt und ist auch heute Vorbild echten Arzttums.
1. Lesen und übersetzen Sie den Text.
2. Stellen Sie die Fragen zum Text.
3. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
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(І курс І семестр)
Тема: AVICENNA.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
AVICENNA
Avicenna war ein Perser. Abu Ali Husain ibn Abdullah ibn Sina, wie er mit vollem Namen
hieß, wurde in der Nähe von Buchara um das Jahr 980 geboren. Er war ein Wunderkind und besaß
auffallende Fähigkeiten. Mit zehn Jahren konnte er den Koran auswendig. Sein Wissensdrang war groβ.
Er wandte sich dem Studium der Philosophie, der Jurisprudenz und der Mathematik.
Und mit sechzehn Jahren nahm er die Medizin in Angriff. Durch Beobachtung Kranker
ergänzte er, was er gelesen hatte, und er lernte viel dabei, was nicht in den Büchern stand.
Ein unbändiger Wissensdurst beherrschte ihn. „Nachts, zuhause", erzählt er uns, „las und
schrieb ich, und wenn der Schlaf mich überfiel, trank ich ein Glas Wein, um wieder munter zu werden,
und nahm die Arbeit wieder auf. Und wenn ich einschlief, war ich von meinen Studien noch so erfüllt,
dass sich mir oft beim Aufwachen schwierige Probleme klärten."
Mit achtzehn Jahren hatte er als Arzt bereits einen Namen. Wenige Jahre später schreibt er sein
erstes Buch, eine Enzyklopädie des Wissens mit einem Kommentar in 20 Büchern. Ihn interessiert aber
nicht der Einzelfall, sondern das ganze System. Und er weiß diese Einzelfälle zu systematisieren.
Gewissermaβen stellt diese Enzyklopädie schon ein System der medizinischen Wissenschaft dar.
Avicenna ist einundzwanzig Jahre alt, als er in den Dienst verschiedener Fürsten tritt. Eines
Tages kommt er nach Hamadan. Der Emir leidet an schwerer Kolik. Avicenna heilt ihn, als er einen
Anfall bekommt. Daraufhin bleibt Avicenna beim Emir. Und als der Emir seine auffälligen Fähigkeiten
erkennt, ernennt er ihr zum Leibarzt. Aber der Militärpartei gefällt der neue Mann nicht. Die Soldaten
belagern sein Haus und verlangen seinen Tod. Der Emir muss dem Druck nachgeben. Aber da kommt
die Rettung — ein neuer Anfall beim Emir — die alte Kolik meldet sich wieder. Nun braucht der Emir
seinen Leibarzt. Wieder gelingt die Kur und Avicenna bleibt beim Emir. Der Vorfall rettet ihm das
Leben.
Avicennas weitere Lebenskurve hat Höhen und Tiefen. Schließlich kommt er nach Ispahan, wo
er ganz von der Wissenschaft lebt. Mit 58 Jahren stirbt er.
Er hinterlässt eine große Zahl sehr umfangreicher Werke, die alle Gebiete des Wissens
umfassen. Auf allen Wissensgebieten hat er Hervorragendes geleistet und sein Ruhm überstrahlte alle
anderen Namen. Er war ein überzeugter Anhänger von Aristoteles. Die größte Bedeutung für die
Medizin hatte ein Werk, das er als Kanon der Heilkunde bezeichnete und das bis heute lesenswert ist.
Es gliedert sich in fünf Teile. Der Reihe nach werden wissenschaftlich die Theorie der Medizin, die
einfachen Arzneien, die spezielle Pathologie und Therapie, die Allgemeinkrankheiten behandelt. Den
Schluss bildet eine Pharmakopöe. Jeder Teil gliedert sich wieder, wie ein System, in immer kleinere
Abschnitte.
Avicenna ist als Systematiker der arabischen Medizin bekannt. Er hat viel beobachtet. Er kennt
ebenfalls wie andere Ärzte eine Menge Einzelfälle, aber was ihn daran interessiert, ist ,das
Allgemeingültige. Ist Aristoteles sein philosophischer, so ist Galen sein medizinischer Meister. Was
Galen immer wieder versuchte, ein System zu schaffen, fällt Avicenna zu. Er weiß diese Einzelfälle zu
verallgemeinern, zu systematisieren. Die Medizin wird unter seinen Händen zu einem gewaltigen
einheitlich geschlossenen logischen Gebäude, das das gesamte griechisch-arabische Wissen umfasst. Es
ist klar, dass ein solches System bestechend wirken muss. Es ist erlernbar und anwendbar. Wir
verstehen die tiefe Wirkung, die es ausübte. Wir verstehen, dass es zum Gesetzbuch der Heilkunde
wurde und bis ins 1 . Jahrhundert, ja bis in die Gegenwart, hineingewirkt hat.
1. Lesen und übersetzen Sie den Text.
2. Stellen Sie die Fragen zum Text.
3. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
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Тема: GESUNDHEITSWESEN IN DEUTSCHLAND.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
GESUNDHEITSWESEN IN DEUTSCHLAND
Die Bundesrepublik Deutschland verfügt als sozialer Rechtsstaat über ein breit gefächertes und
sozial abgestütztes Gesundheitswesen, das die gesundheitliche Versorgung aller Bürger während ihres
gesamten Lebens sichert. Der Begriff "Gesundheitswesen" umfasst dabei sämtliche staatlichen und
nichtstaatlichen Einrichtungen und Personen, welche die Gesundheit der Bevölkerung erhalten, fördern
und wiederherstellen.
Von besonderer Bedeutung sind die gesetzlichen Krankenkassen. Das Gesetz beauftragt sie,
ihren Versicherten — das sind rund 90 Prozent der Bewohner der Bundesrepublik Deutschland — einen
umfassenden Schutz im Krankheitsfall zu gewährleisten.
Das Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit ist innerhalb der
Bundesregierung unter anderem zuständig für die Humanmedizin sowie für das Apotheken- und
Arzneimittelwesen — wozu auch die Rezeptpflichtigkeit von Arzneimitteln gehört — für Hygiene, für
zahlreiche Berufe des Gesundheitswesens und für das internationale Gesundheitswesen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Sozial Ordnung ist zuständig für die Sozialversicherung
mit der Gesetzlichen Kranken-, Renten- und i Unfallversicherung. Auch das Gebührenrecht für Ärzte,
das Krankenhauswesen, die Arbeits-, Sozial- und Versorgungsmedizin sowie die Rehabilitation und der
Arbeits- und Patientenschutz fallen in die Zuständigkeit dieses Ministeriums.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das
Bundesministerium für Forschung und Technologie befassen sich im Rahmen ihrer Zuständigkeiten mit
dem Schutz der Gesundheit vor Gefahren aus der Umwelt und mit Gesundheitsforschung.
Eine Vielzahl von Trägem auf Bundes- und Länderebene, freien gemeinnützigen Organisationen
und Verbänden bietet eine reiche Palette von Medien zur Gesundheitserziehung (Broschüren,
Ausstellungen, Filme, Plakate usw.) sowie Kur- und Beratungsprogramme an:
Zur Gesundheitsförderung bei Schwangerschaft und Geburt, im Säuglings- und Kleinkinderalter
und zur Gesundheitserziehung in der Schule;
Zum Abbau von den gesundheitsgefährdenden Verhalten wie Alkohol- und Nikotinmißbrauch,
Fehl- und Überernährung und Bewegungsmangel, den Hauptursachen von Zivilisationskrankheiten wie
Herz- und Kreislauferkrankungen und Krebs;
Zur Unterstützung chronischer Kranker und Behinderter und ihrer Angehörigen, um ihnen zu
helfen, mit der Krankheit oder Behinderung zu leben.
Die Bundesregierung hat ein Konzept der AIDS-Bekämpfung entwickelt, in dessen Mittelpunkt
die Bemühungen um den Schutz der Menschen vor einer HIV-Infektion und um eine optimale Beratung
und Betreuung von Infizierten und Kranken stehen.
1. Lesen und übersetzen Sie den Text.
2. Beantworten Sie folgende fragen zum Text.
- Was versteht man unter dem Begriff „Gesundheitswesen“?
- Worin besteht die Gesundheitserziehung?
- Was steht im Mittelpunkt des Konzepts der AIDS-Bekämpfung?
- Warum ist der Schutz vor gefahren aus der Umwelt ein Arbeitsschwerpunkt?
- Was sind weitere wichtige Bereiche des Gesundheitsschutzes?
3. Sprechen Sie über:
-
die Bedeutung der Krankenkassen in Deutschland;
die Bundesministerien, die für die Gesundheit der Bevölkerung zuständig sind;
die Gesundheitserziehung und gesundheitliche Aufklärung;
die AIDS-Bekämpfung.
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(І курс І семестр)
Тема: DIE ANAMNESE.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
DIE ANAMNESE
Das Wort „Anamnese" leitet sich von dem griechischen „anamnesis" ab und bedeutet
Erinnerung, d. h. die Vorgeschichte des Patienten nach seiner Erinnerung.
Die Anamnese gliedert man in Familienanamnese, eigene Anamnese, d. h. frühere
Krankheiten, Berufsanamnese und Anamnese zur vorliegenden Erkrankung. Sowohl die Anamnese als
auch der Untersuchungsbefund sind wichtige Voraussetzungen für die künftige Behandlung des
Patienten. Deshalb soll nur der Arzt die Anamnese erheben. Dabei muss der Arzt nach der
Vorgeschichte und Entstehung der Erkrankung, nach den Beschwerden des Patienten, nach seinen
persönlichen und beruflichen Verhältnissen fragen. Nach diesen Angaben schreibt der Arzt die
Krankengeschichte.
Eine Anamnese
21. Februar 1983.
Persönliche und berufliche Verhältnisse:
Petrenko Mykola Iwanowitsch.
Geburtsjahr 1965. Student, Adresse:
Kyjiw, Lepkij-Straße 20, Wohnung 17.
Klagen des Patienten: Seit einigen Tagen fühlt sich der Patient nicht wohl. Er
klagt über
hohe Temperatur, Schüttelfrost, Husten, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen.
Jetzige Anamnese: Im Januar 1983 hat der Patient eine Grippe überstanden. Der Patient fühlte
sich sehr schwach. Die Temperatur stieg auf 38° an. Er hustete stark und hafte keinen Appetit. Der
Bezirksarzt veranlasste die Einweisung in das Krankenhaus.
Eigene Anamnese: Geboren und aufgewachsen in gesunder Familie. Als Kind hatte er Masern
und Scharlach. Mehrmals hat er Grippe durchgemacht.
Familienanamnese: Der Vater, 60 Jahre alt, ist noch gesund und rüstig. Die Mutter, 57 Jahre
alt, leidet an Radikulitis. Die Schwester ist gesund.
Nach der Anamnese untersucht der Arzt gründlich den Kranken. Darauf stellt er die vorläufige
Diagnose.
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3. Geben Sie den Hauptgedanken des Textes wieder.
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Тема: In der Sprechstunde.
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In der Sprechstunde
II
Eine Patientin kommt zum Arzt. Sie fühlt sich schlecht und klagt über Schmerzen in der
Bauchgegend, Übelkeit, Aufstoßen, schlechten Appetit, über Kopfschmerzen und allgemeine Schwäche.
Sie erbricht oft und hat Fieber.
Der Arzt untersucht die Kranke sorgfältig. Er fühlt den Puls, misst den Blutdruck, sieht sich den
Rachen und die Zunge der Kranken an. Ihre Zunge ist belegt. Der Arzt perkutiert und auskultiert das
Herz und die Lungen, palpiert den Bauch der Kranken. Er ordnet Blut- und Urinanalysen sowie
Röntgenuntersuchung des Brustkorbes und des Magens an.
Der Arzt stellt der Patientin einen Krankenschein aus und verschreibt einige Arzneien. Er gibt
der Kranken das Rezept und sagt: „Nehmen Sie diese Arzneien regelmäßig ein.“ Außerdem verordnet
der Arzt der Patientin eine entsprechende Diät.
Nach drei Tagen kommt die Kranke wieder zum Arzt. Der Arzt hat den Analysenbefund aus
dem Laboratorium und die Ergebnisse der Durchleuchtung aus der Röntgenabteilung schon erhalten. Er
stellt die Diagnose: Gastritis.
Die Kranke hält drei Tage Diät. Nach einigen Tagen fühlt sie sich ganz wohl, aber der Arzt
empfiehlt der Patientin, noch zwei Wochen diät zu leben. Der Arzt schreibt sie gesund.
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Тема: In der Sprechstunde.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому
рівні.
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In der Sprechstunde
I
Ein etwa 30 jähriger Mann sucht den Internisten auf. „Was fehlt Ihnen?" fragt der Arzt.
Der Mann klagt überheftigen Husten, Brustschmerzen beim Husten, über Kopfschmerzen,
allgemeine Schwäche, Mattigkeit, hohes Fieber und Schüttelfrost. Er gibt folgendes an: vor
drei Tagen hat er sich eine Erkaltung zugezogen und begann zu husten. Er hat Fieber und fühlt
sich nicht wohl.
Der Arzt untersucht den Kranken gründlich. Er untersuchе seinen Hals, misst den
Blutdruck. Er perkutiert und auskultiert das Herz und die Lungen des Kranken, Dann sagt er:
„Gehen Sie in die Röntgenabteilung, dort wird man Ihre Lungen durchleuchten. Ich glaube, Sie
haben Lungenentzündung“.
Der Kranke geht in die Röntgenabteilung. Der Röntgenbefund bestätigt die Diagnose:
Pneumonie.
Der Patient kommt ins Sprechzimmer des Arztes. Der Arzt verordnet dem Kranken
Bettruhe und verschreibt Ihm verschiedene Arzneien, Schröpfen, Senfpflaster. Er sagt: „Ich
schreibe Sie kränk. Bleiben Sie zu Hause und hüten Sie das Bett, nehmen Sie die Arzneien ein,
und bald sind Sie fieberfrei"
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Тема: Der erste Patient.
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Der erste Patient
(nach „Die Zitadelle“ von A. J. Cronin)
Doktor Manson war vierundzwanzig Jahre alt. Er absolvierte die medizinische Fakultät
der Universität in Edinburg und kam nach Südwales. Hier sollte er als Arzt arbeiten.
Mansons Vater fiel im ersten Weltkrieg, die Mutter starb 1916 an Lungentuberkulose,
als Manson noch im ersten Studienjahr war. Er bekam ein Stipendium von vierzig Pfund
jährlich, sonst war er mittellos.
Er musste aber nach dem Abschluss des Studiums das erhaltene Geld im Laufe einer
bestimmten Zeit zurückzahlen.
Eben darum fuhr Manson nach Südwales, denn dort konnten junge Ärzte aufs höchste
Gehalt rechnen, und er sollte zweihundertfünfzig Pfund im Jahr bekommen. Hier gab es kein
Krankenhaus, keine Apotheke, keine Röntgeneinrichtung, nichts.
Am Tage seiner Ankunft sollte Doktor Manson schon einen Krankenbesuch machen. Er
machte sich auf den Weg. Er war sehr aufgeregt, es war doch sein erster Patient. Er fand Haus
Nummer sieben, klopfte an die Haustür, man ließ ihn herein. Die Patientin lag im Bett. Es war
eine junge Frau, ihr Mann war Arbeiter. Sie klagte über unerträgliche Kopfschmerzen.
Sorgfältig untersuchte Manson die Kranke. Er maß ihre Temperatur, sie hatte hohes Fieber. Er
auskultierte und perkutierte, konnte aber die Diagnose nicht stellen. Temperatur, Puls,
Zungenbelag — alles wies auf eine ernste Erkrankung hin. „Doch was war es?“ Manson stellte
sich verzweifelt diese Frage.
Wie oft träumte er von diesem Augenblick. Jetzt stand er allein einem Fall gegenüber,
ohne irgendeine Hilfe bei Diagnose oder Therapie.
„War sie erkältet?“ fragte Manson, zu Boden blickend.
„Ja, freilich“, antwortete der Mann der Kranken eifrig.
„Vor drei, vier Tagen. Es war ganz bestimmt eine Erkältung, Herr Doktor.“
Andrew nickte. „Wir werden sie bald gesund haben“, sagte er. „Kommen Sie in einer
halben Stunde ins Ambulatorium. Dann gebe ich Ihnen ein Medikament für Ihre Frau.“
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Тема: Der erste Patient
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Der erste Patient
(Fortsetzung)
Manson verabschiedete sich und schritt gesenkten Kopfes, verzweifelt, ins
Ambulatorium zurück. Dort zündete er das Gas an und begann neben den blauen und grünen
Flaschen auf und ab zu gehen. Er konnte sich nicht beruhigen. Er fand nichts Pathologisches
und konnte die Diagnose nicht stellen. Es musste die Folge der Erkältung sein; das musste es
sein. Er konnte aber keine bestimmte Diagnose stellen.
Erbittert stöhnte "er auf, unglücklich und zornig über seine! Unfähigkeit. Tief
unglücklich nahm Andrew eine Flasche! aus dem Fach unter dem Apothekertisch und begann
eine antipyretische Mixtur zusammenzustellen.
Da kam Doktor Denny ins Ambulatorium. Er hatte unter seinen Patienten einige
Typhusfälle und riet Doktor Manson, den Fall auf Abdominaltyphus anzusehen;
In dieser Nacht schlief Manson fast nicht. Der Grund dazu war die wachsende
Besorgnis wegen seiner ersten Patientin. „Handelt es sich hier um Abdominaltyphus oder
nicht?" Dennys Worte weckten neue Zweifel. Voll Furcht hielt er sich nur mit Mühe zurück,
aufzustehen und gleich nachts dorthin zu gehen, um die Kranke wieder zu untersuchen.
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3. Erzählen Sie den Text.
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Тема: Häusliche Krankenpflege.
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Häusliche Krankenpflege
Das Krankenzimmer soll trocken, hell und gut gelüftet sein. Das Kopfende des Bettes
soll man dem Fenster zukehren, damit das Tageslicht den Kranken nicht blendet. In einem
Krankenbett müssen zwei Kopfkissen vorhanden sein. Die Lampe muss man durch einen
Lichtschirm abdunkeln.
Das Krankenzimmer muss man besonders sorgfältig säubern und lüften. Das Zimmer
darf man nur feucht reinigen. Bei einem ansteckend Erkrankten soll man dem Waschwasser ein
Desinfektionsmittel zusetzen. Beim Lüften muss man den Patienten gut zudecken. Die günstige
Raumtemperatur beträgt 18°C.
Für Patienten und Pflegekraft müssen, besonders bei übertragbaren Krankheiten,
getrennte Waschgelegenheiten bereitstehen. Alle Gegenstände für die persönliche Hygiene, wie
Seife, Handbürste Schwamm und Handtücher für Ober- und Unterkörper, Zahnputzzeug,
Kamm und Bürste benutzt der Patient allein. Man ' darf sie aus dem Zimmer nicht
hinaustragen. Die Pflegekraft hat ihre eigene Seife, ihre Handbürste sowie ihr eigenes
Handtuch. Die Pflegerin muss im Krankenzimmer einen Kittel tragen. Alle Gegenstände des
Infektionskranken muss man desinfizieren.
Man soll den Kranken täglich morgens und abends mit warmem Wasser, und Seife
waschen. Bei Verschmutzung ist öfteres Waschen nötig. Man soll jeden Körperteil einzeln
waschen und sofort abtrocknen. Man soll gerötete Hautstellen nach dem Waschen pudern.
Für Schwerkranke ist ein Nachthemd die geeignete Bekleidung. Es beengt nicht, und
man kann es leicht wechseln. Der Wäschenwechsel muss zwei- bis dreimal pro Woche
erfolgen, bei Bedarf auch öfter. Beim Ausziehen zieht man das Hemd über Kopf und Arme.
Beim Anziehen zieht man das Hemd zuerst über Arme und Kopf und dann über den Körper.
Bei Verletzungen am Arm soll man den kranken Arm zuerst an-, aber zuletzt ausziehen.
Man muss auch dafür sorgen, dass im Krankenzimmer Ruhe und Ordnung herrschen.
Der Patient darf nicht zuviel lesen oder Radio hören und nicht zuviel Besuche empfangen.
1. Lesen und übersetzen Sie den Text.
2. Stellen Sie Fragen zum Text und lassen Sie Ihren Gesprächsparntner diese Fragen
beantworten.
3. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
Методичну розробку обговорено і затверджено на засіданні кафедри.
Протокол № _______ від __________________.
Зав.каф. мовознавства, проф.
Голод Р.Б.
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Методична розробка
для самостійної позааудиторної роботи з німецької мови
для студентів стоматологічного факультету
(І курс І семестр)
Тема: Häusliche Krankenpflege
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому
рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
Häusliche Krankenpflege
(Fortsetzung)
Das Essen serviert man den bettlägerigen Kranken am besten auf einem Betttisch. Man
kann ihn aus einem Karton leicht bauen. Über die Ernährung des Patienten muss man in jedem
Falle den Arzt befragen. Dem Fiebernden soll man viel Flüssigkeit geben.
Alle Beobachtungen am Patienten muss man für den Arzt notieren. Auch die kleinste
Veränderung kann ihm einen wichtigen Hinweis geben. Die Atmung beträgt normal 16 bis 20
Züge pro Minute. Man soll außer der Häufigkeit die Regelmassigkeit und die Tiefe der Atmung
beobachten. Die normale Körpertemperatur beträgt 36° bis 37°C. Beim Kranken soll man die
Temperatur dreimal am Tag kontrollieren, und zwar morgens, mittags und abends täglich zur
gleichen Zeit. Eine Messung dauert 10 Minuten. Man legt das Thermometer in die
Achselhöhle. Man soll den Arm während des Messens fest an den Körper andrücken.
Man muss die Pulsfrequenz beobachten. Der Erwachsene hat normalerweise 70
Pulsschläge pro Minute, ein l0 jähriges Kind etwa 90 und ein Säugling 130. Man misst den
Puls so: man legt drei Finger auf die Speichenschlagader I direkt über dem Handgelenk und
man zählt die Pulsschläge.
Der Arzt kann bei vielen Gelegenheiten Wickel als Hals-, Brust-, Leib- oder
Wadenwickel verordnen. Die Wickel bestehen aus einem feuchten Tuch, das Tuch feuchtet
man in ca 19°C warmem Wasser an und wickelt es auf die Haut. Darüber kommt ein trockenes
Tuch. Das feuchte Tuch muss völlig von dem trockenen bedeckt sein.
Ein weiteres oft verordnetes Mittel, besonders bei Schnupfen und Katarrhen der oberen
Luftwege, ist das Kopfdampfbad. Den Kopf kann man dabei mit einem Handtuch bedecken.
Nach dem Dampfbad muss man das Gesicht kühl waschen.
Man muss alle ärztlichen Anweisungen einhalten. Vor allem soll der Kranke die
verordneten Medikamente pünktlich und gewissenhaft einnehmen. Pulver löst man vor dem
Einnehmen auf einem Löffel auf Tabletten legt man dem Patienten auf den Zungengrund oder
lässt sie im Wasser zerfallen. Tropfen zählt man auf einem Löffel ab. Die Pflegerin muss sich
überzeugen, dass der Kranke die Arznei auch wirklich geschluckt hat.
Bei Infektionskrankheiten dürfen außer der Pflegerin und dem Arzt keine anderen
Personen, insbesondere kleine Kinder, Zutritt haben. Der Besucher darf nicht zu nahe ans Bett
des Kranken treten.
1. Lesen und übersetzen Sie den Text.
2. Stellen Sie Fragen zum Text und lassen Sie Ihren Gesprächspartner diese Fragen
beantworten.
3. Geben sie den Inhalt des Textes wieder.
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Протокол № _______ від __________________.
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Методична розробка
для самостійної позааудиторної роботи з німецької мови
для студентів стоматологічного факультету
(І курс І семестр)
Тема: In der Apotheke.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому
рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
In der Apotheke
Ich gehe in die Apotheke; ich muss für meinen kranken Bruder einige Arzneien
besorgen. Ich zeige der Apothekerin das Rezept vor und frage sie: „Kann ich diese Arzneien
gleich bekommen?“
Die Apothekerin antwortet: „Die Tabletten und die Mixtur können Sie gleich
bekommen. Die Salbe aber müssen wir erst anfertigen.“
„Wie lange dauert das?“ Die Apothekerin antwortet: „Etwa drei Stunden.“ Ich bestelle
die Salbe. Die Apothekerin gibt mir die Arzneien und sagt: „Die Tabletten muss man nach dem
Essen unzerkaut schlucken. Die Mixtur nehmen Sie dreimal täglich ein. Vor dem Einnehmen
muss man die Mixtur schütteln.“ Ich sage: „Danke. Die Arznei ist für meinen Bruder. Ich leide
aber an Schnupfen. Haben Sie etwas gegen Schnupfen?“ Die Apothekerin antwortet: „Ja, aber
das können Sie in der Abteilung 2 ohne Rezept bekommen.“
Ich gehe in die Abteilung 2. Hier sind verschiedene Arzneien vorhanden. Es gibt hier
Medikamente zur äußeren Anwendung: Tinkturen, Salben, Nasen- und Augentropfen und
Gurgelmittel. Es gibt auch Medikamente zur inneren Anwendung. Ich sehe hier
schmerzstillende Tabletten, Herztropfen, Pulver, verschiedene Abführmittel u.a.m.
Ich wende mich an die Apothekerin in der Abteilung 2 und verlange ein Mittel gegen
Schnupfen, Die Apothekerin gibt mir Tropfen und sagt; „Diese Tropfen helfen gegen
Schnupfen sehr gut.“
Ich habe Kopfschmerzen und verlange Pentalgin. Die Apothekerin sagt: „Pentalgin ist
rezeptpflichtig. Wir haben aber freiverkäufliche Mittel gegen Kopfschmerzen.“ Sie gibt mir
Tabletten gegen Kopfschmerzen.
Ich leide auch an Schlaflosigkeit und bitte um ein Schlafmittel. Ich kaufe noch eine
Mullbinde, Watte und Jodtinktur und gehe nach Hause.
1. Lesen und übersetzen Sie den Text.
2. Stellen Sie Fragen zum Text und lassen Sie Ihren Gesprächspartner diese Fragen
beantworten.
3. Geben sie den Inhalt des Textes wieder.
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Методична розробка
для самостійної позааудиторної роботи з німецької мови
для студентів стоматологічного факультету
(І курс І семестр)
Тема: ICH BIN KRANK
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому
рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
ICH BIN KRANK
Schon gestern am Abend fühlte ich mich nicht wohl. Wahrscheinlich habe ich mich
während des Schiausfluges erkältet. In der Nacht hustete ich stark: und nieste. Außerdem hatte
ich noch heftige Kopfschmerzen.
Am Morgen begann ich die Behandlung. Ich nahm das Thermometer und maß die
Temperatur. Sie war hoch: 39°. Deshalb nahm ich Pyramiden und Aspirin ein, trank eine Tasse
heißen Tee mit Honig und bat den Arzt telephonisch um einen Hausbesuch.
Nach einiger Zeit kam der Arzt. Er untersuchte mich gründlich, fühlte den Puls, maß
die Temperatur, prüfte meinen Hals, horchte Lungen und Herz ah.
Der Arzt stellte die Diagnose: Grippe. Er verordnete mir Bettruhe und verschrieb
verschiedene Arzneimittel. Dreimal täglich musste ich Tropfen und Tabletten nach dem Essen
einnehmen. Auch musste ich regelmäßig gurgeln. Der Arzt schrieb mir einen Krankenschein
aus und sagte: „Sie müssen drei Tage streng das Bett hüten. Die Grippe ist eine ansteckende
Infektionskrankheit. Sie ist wegen ihrer möglichen Komplikationen nicht ungefährlich. In drei
Tagen kommen Sie bitte in die Poliklinik. Bei hoher Temperatur aber bitten Sie den Arzt
wieder um einen Hausbesuch."
Ich dankte dem Arzt für seinen Besuch.
1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch und geben Sie den Hauptgedanken des Textes wieder.
2. Führen Sie einen Dialog zu diesem Thema.
Методичну розробку обговорено і затверджено на засіданні кафедри.
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для студентів стоматологічного факультету
(І курс І семестр)
Тема: BESTANDTEILE DER ZELLE.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому
рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
BESTANDTEILE DER ZELLE
Die Hauptbestandteile der Zelle sind Zellleib, Zellkern, Zentralkörperchen.
Das Zellplasma (Zellleib oder Protoplasma) lebt. Das Zellplasma ist ein Gemisch von
Eiweißstoffen, Fetten, Kohlenhydraten, Salzen und Gasen. Das Wasser stellt etwa 80 % der
Zellmasse dar.
Der Zellkern ist das Zentrum der Zelle und hat eine durchschnittliche Größe von etwa
0,005 um. Kernlose Zellen sind nach kürzerer oder längerer Zeit nicht mehr lebensfähig, wie z.
B. die roten Blutzellen oder die verhornten Zellen der Oberhaut. Im Zellkern befinden sich
kleine, stärker färbbare Körnchen, das Chromatin.
Das Zentralkörperchen besitzt ein Körnchen von 0,0002 μm und ist das kleinste Organ
der Zelle. Es stellt das Bewegungszentrum der Zelle dar und spielt bei der indirekten Form der
Zellteilung eine sehr wesentliche Rolle. Zu den Lebenseigenschaften der Zelle gehören
Stoffwechsel, Wachstum, Vermehrung und Bewegung.
Beim Wachstum der Zelle überwiegt die Aufnahme von Stoffen die Abgabe, aber das
setzt der Vergrößerung der Zelle Grenzen. Jede Zelle erreicht eine bestimmte Größe und teilt
sich.
Durch Teilung erfolgt die Vermehrung der Zelle.
Die Bewegung der Zelle stellt eine weitere Eigenschaft der Zelle dar und ist bei freien
Zellen besonders deutlich erkennbar.
1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch.
2. Stellen Sie 10 Fragen zum Text.
3. Geben Sie den Hauptgedanken des Textes wieder.
4. Führen Sie einen Dialog zu diesem Thema.
Методичну розробку обговорено і затверджено на засіданні кафедри.
Протокол № _______ від __________________.
Зав.каф. мовознавства, проф.
Голод Р.Б.
Методична розробка
для самостійної позааудиторної роботи з німецької мови
для студентів стоматологічного факультету
(І курс І семестр)
Тема: Der passive Bewegungsapparat.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому
рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
Der passive Bewegungsapparat
Beim Menschen unterscheidet man zwischen einem passiven und einem aktiven
Bewegungsapparat. Der passive Bewegungsapparat ist das Gerüst des Körpers und besteht aus
Knochen und Knorpeln, welche durch Gelenke miteinander verbunden sind. Die Knochen
dienen der Statik und Bewegung des Organismus. Außerdem dienen sie auch dem Schutz der
inneren Organe. Der Schädel bildet z.B. eine knöcherne Kapsel für die Aufnahme des Gehirns,
die Wirbelsäule einen Schutz für das Rückenmark, der Brustkorb einen Schutz für das Herz
und die Lungen, das Becken eine offene Schale zur Aufnahme der Beckenorgane usw. Das
Becken stellt über das Hüftgelenk die Verbindung zum Bein her und verbindet sich mit der
Wirbelsäule. Die Wirbelsäule bildet die bewegliche Achse des Körpers. Sie hat eine Doppel-SForm. Bei durchschnittlicher Körpergröße hat die Wirbelsäule eine Länge von etwa 75
Zentimeter. Die Extremitäten bilden im Gegensatz zum Kopf, dessen Knochen zu einem
Mosaik zusammengefügt sind, mit ihren Knochen eine Gliederkette.
1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch.
2. Stellen Sie 10 Fragen zum Text.
3. Geben Sie den Hauptgedanken des Textes wieder.
4. Führen Sie einen Dialog zu diesem Thema.
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для студентів стоматологічного факультету
(І курс І семестр)
Тема: Das Skelett des menschlichen Körpers.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому
рівні.
2. Розвивати навички володіння лексичним матеріалом на продуктивному рівні.
3. Розвивати навички читання та перекладу фахового тексту.
Das Skelett des menschlichen Körpers
Alle Knochen vereinigen sich zum Skelett. Das Skelett dient dem Körper als Stütze,
den inneren Organen als Schutz und ermöglicht die Bewegung des Körpers.
Die Knochen enthalten in ihrem Innern das Knochenmark. Das Knochenmark bildet
beim Säugling und Kleinkind rote und weiße Blutzellen. Beim Erwachsenen ist rotes
Knochenmark in den Knochen des Rumpfes vorhanden, in den Knochen der Gliedmaßen
befindet sich Fettgewebe, das gelbe Knochenmark.
Die Knochen von Ober- und Unterschenkel sowie die von Ober- und Unterarm sind
lange Röhrenknochen, kurze Röhrenknochen sind zum Beispiel die Finger- und Zehenknochen.
Die platten Knochen sind flächenhaft, wie das Schulterblatt, das Darmbein und die platten
Knochen des Schädeldaches. Die lufthaltigen Knochen enthalten in ihrem Innern kein
Knochenmark.
Die platten Knochen des Schädels sowie ein Teil der Gesichtsknochen bilden sich
während der Embryonalzeit aus dem Bindegewebe des Kopfes Alle übrigen Knochen des
Skeletts werden während der Embryonalentwicklung als Knorpelstücke angelegt und nach
Abbau des Knorpels durch Knochen ersetzt.
Knochenverbindungen kommen durch Bänder oder Gelenke zustande.
Bänder sind starke Bündel von festem Bindegewebe. Sie halten zwei Knochenteile
zusammen. Scheiben aus Faserknorpel stellen eine kräftigere Verbindung dar, z.B.
Zwischenwirbelscheiben.
In den Gelenken sind zwei oder mehrere Knochen beweglich verbunden.
1. Lesen und übersetzen Sie den Text.
2. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
a) Wozu dient das Skelett?
b) Wo bilden sich rote und weiße Blutzellen beim Säugling?
c) Welche platten Knochen kennen Sie?
d) Welche Knochen enthalten in ihrem Innern kein Knochenmark?
e) Welche lufthaltigen Knochen kennen Sie?
f) Welche Knochen bilden sich während der Embryonalzeit aus dem Bindegewebe des
Kopfes?
g) Wie viele Knochen sind in den Gelenken verbunden?
3. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.
4. Beschreiben Sie das Skelett des Menschen.
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(І курс І семестр)
Тема: Der Körperbau.
Мета: 1. Вчити студентів вільно користуватися лексичними одиницями на фаховому
рівні.
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Der Körperbau
Jedes Gewebe des menschlichen Körpers besteht aus Zellen. Jede Zelle besteht aus
Zytoplasma, einem Zellkern und einer Zellhaut. Die verschiedenen Zellen haben sich im Laufe
der Jahrmillionen spezialisiert, die einen auf Bewegungen, die anderen auf Stoffwechsel,
wieder andere auf Reizbarkeit. Zellen mit gleichem Bau und gleicher Funktion bilden ein
Gewebe. Verschiedene Gewebe bilden Organe. Alle Organe gleicher Art bilden ein
Organsystem: die Knochen — das Skelettsystem, die Muskeln — das Muskelsystem, die
Nerven — das Nervensystem.
Der Bewegungsapparat besteht aus einem passiven Teil: Knochen, Knorpel, Gelenke,
Bänder, und einem aktiven Teil: Muskeln und Sehnen; beide Teile zusammen führen die
Körperbewegungen aus.
Man unterscheidet verschiedene Organe und Organsysteme: die Verdauungsorgane —
Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen, Darm, Verdauungsdrüsen, Leber; Bauchspeicheldrüse; die
Atmungsorgane — Atemwege, Lungen; die Ausscheidungsorgane — Nieren, Harnblase,
Schweißdrüsen u.a.m.; das Nervensystem; die Sinnesorgane; das Gefäßsystem.
Die Organsysteme wiederum ergeben den Organismus. Wir haben in unserem Körper
also folgende Stufen: Zelle — Gewebe — Organ — Organsystem — Organismus.
1. Lesen und übersetzen Sie den Text.
2. Beantworten Sie die Fragen zum Text.
- Woraus besteht jedes Gewebe des menschlichen Körpers?
- Wie haben sich die Zellen spezialisiert?
- Welche Zellen bilden ein Gewebe?
- Aus welchen Teilen besteht der Bewegungsapparat?
- Welche Verdauungsorgane kennen Sie?
- Welche Atmungsorgane kennen Sie?
- Welche Ausscheidungsorgane kennen Sie?
3. Beschreiben Sie den Körperbau des Menschen.
4. Führen Sie einen Dialog zu diesem Thema.
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