Endokrine Organe

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Endokrine Organe
107) Hypophyse, M, Susa, Chromhämatox-Phloxin-Gomori, 8 μm
- Umgeben von einer Bindegewebekapsel, die mit dem Periost des Keilbeins
durch lockeres Bindegewebe verbunden ist. Hier kommen viele Venen vor.
Die Hypophyse gliedert sich in
- Lobus anterior, Hypophysenvorderlappen (HVL), Adenohypophyse
- Lobus posterior, Hypophysenhinterlappen (HHL), Neurohypophyse
- Das Parenchym des Lobus anterior besteht aus endokrinen Zellen, der
Hauptteil des Lobus posterior dagegen aus Nervenfasern, die aus dem
Hypothalamus stammen. Der HVL entwickelt sich aus dem Ektoderm der
Mundhöhle und der HHL aus dem Zwischenhirn
Blutversorgung:
- erfolgt beiderseits jeweils durch:
- Aa. hypophysiales superiores
- Aa. hypophysiales inferiores
- von den Aa. hypophysiales superiores gehen Äste zum unteren
Hypothalamus, Infundibulum und HVL ab. Im Bereich der Eminentia mediana
sowie des Infundibulums bilden sich Primärplexus. An die Kapillaren treten
Nervenfasern des Hypothalamus-Infundibulum-Systems heran. Das Blut aus
dem Primärplexus wird von 1 – 2 Venen (Vv. portae hypophysis) gesammelt
und zum HVL geleitet, wo eine erneute Kapillarisierung erfolgt. Die Kapillaren,
hier teilweise mit fenestriertem Endothel, bilden den Sekundärplexus. Dieses
System wird als Portalsystem der Hypophyse bezeichnet. Die Aa.
hypophysiales inferiores, aus der Pars cavernosa der A. carotis interna,
versorgen den HHL mit Blut. Sie bilden mit den Endästen der Aa.
hypophysiales superiores Anastomosen
Die Nervenversorgung des HVL geht vom Plexus caroticus aus, der die Arterien
und ihre Äste begleitet.
- Die Andenohypophyse ist eine eigenständige endokrine Drüse, in der
zahlreiche Hormone gebildet werden, sowohl Effektor- als auch
Steuerhormone. Die Neurohypophyse ist lediglich der Ort für Stapelung und
Freisetzung hypothalamischer Effektorhormone. Eigene Hormone bildet sie
nicht.
Adenohypophyse
- sie gliedert sich in:
1. Pars distalis:
- Der vordere größte Abschnitt des HVL. Drüsenzellen sind in Strängen oder
Follikeln angeordnet und stehen in enger Nachbarschaft zu sinusoidalen
Kapillaren, die die Endstrecken des Portalsystems der Hypophyse bilden. Es
lassen sich 3 Zelltypen unterscheiden:
1.1. Chromophobe Zellen:
- ca. 50 % der Zellen, haben keine Affinität zu den gewöhnlich gebrauchten
Farbstoffen. Lichtmikroskopisch fehlen Sekretgranula im Zytoplasma, die für
chromophile Zellen typisch sind. Sie stellen möglicherweise eine Art
Reservezellen dar, die sich bei Bedarf in die verschiedenen chromophilen
Zellen umwandeln können
1.2. Azidophile Zellen:
- ca. 40 % der Zellen, kommen v.a. in der Peripherie vor
1.3. Basophile Zellen:
- ca. 10 % der Zellen, treten v.a. im Zentrum auf
beide chromophilen Zellen des HVL zeigen die Charakteristika von
Drüsenzellen, die mit der Bildung von Proteinen und Glykoproteinen befaßt
sind. Die meisten der Hormone des HVL sind nämlich Proteohormone oder
Glykoproteohormone.
2. Pars tuberalis:
- zieht aufwärts und umgreift das Infundibulum. Er ist stark vaskularisiert, da
hier Kapillarkonvolute der A. hypophysialis superior liegen. Die Zellen bilden
Stränge längs der Blutgefäße oder Follikel mit amorphem Inhalt, deren
Funktion nicht bekannt ist
3. Pars intermedia:
- liegt zwischen Lobus posterior und Pars distalis und ist beim Menschen nur
rudimentär entwickelt. Sie besteht aus Strängen schwach basophiler Zellen
mit wenigen, kleinen Sekretgranula. Die Zellen sind polygonal, haben runde,
randständige Kerne, einen gut entwickelten Golgi-Apparat und unter der
Zelloberfläche gelegenes rER mit länglichen Profilen. Häufig kommen Follikel
vor, die mit einem kubischen Epithel ausgekleidet sind und Kolloid enthalten
(Rathke-Zysten). Die Zellen produzieren Melanotropin (MSH) und Lipotropin
(LPH)
Neurohypophyse
- Hier endet der Tractus hypothalamohypophysialis. Die marklosen
Nervenfasern beherrschen das histologische Bild. Die Nervenfaserenden
enthalten in großer Menge neurosekretorische Granula, die hier gespeichert
werden, und treten fußförmig an die Kapillaren bzw. perivaskulären Räume
des HHL heran. Sie ist Speicher- und Abgabeort der hypothalamischen
Effektorhormone Oxytocin und Adiuretin. Sekretansammlungen in den Axonen
können zu Anschwellungen führen (Herring-Körper)
Pituizyten:
- Nur im HHL vorhandene Gliazellart mit stark verzweigten Fortsätzen.
Charakteristisch sind Fetttropfen und Pigment. Ihre Fortsätze erreichen den
perivaskulären Raum
106) Thyreoidea, Macaca mulatta, Susa, EH (W) E, 10 μm
- U-förmig, mit zwei seitlich des Kehlkopfes angeordneten Lappen, Lobi, die
über einen Mittelteil miteinander verbunden sind. Sie stammt aus dem
Entoderm des Bodens des Kiemendarms und wird umgeben von einer
doppelten Organkapsel, von denen die äußere derber ist (Capsula fibrosa) als
die innere. Von der Organkapsel aus ziehen bindegewebige Septen ins
Organinnere und unterteilen die Schilddrüse in Läppchen, Lobuli. Die
einzelnen Schilddrüsenfollikel, Folliculi, werden umgeben von aufgelockertem,
hauptsächlich aus ret. Fasern bestehendem Bindegewebe. Sie bilden in ihrer
Gesamtheit das Parenchym der Schilddrüse. Das Bindegewebe ist sehr blutund lymphgefäßreich und enthält zahlreich Nerven. Um die Follikel herum liegt
ein dichtes Netzwerk aus Blut- und Lymphkapillaren. Die Endothelzellen der
Blutkapillaren sind gefenstert
Schilddrüsenfollikel:
- bestehen aus einschichtigem Epithel, das einen mit Kolloid gefüllten Raum
umschließt. Sind in der Regel rund oder oval, können aber auch gestreckt
sein.
Follikelepithelzellen:
- liegen überall einer Basalmembran auf und schwanken zwischen platt bis
kubisch und hochprismatisch. Liegt Plattenepithel vor findet eine
Hormonbildung statt, wird die Synthese von Schilddrüsenhormon stimuliert
-
wird das Epithel höher, was von einer Abnahme der Kolloidmenge und einer
Verringerung der Follikelgröße begleitet wird. Ihr Feinbau entspricht dem von
Zellen, die gleichzeitig synthetisieren, sezernieren, reabsorbieren und Proteine
abbauen. Der Zellkern ist i.A. rund und liegt zentral. Sie sind leicht basophil
und an der apikalen Oberfläche treten in geringer Zahl Mikrovilli auf.
Untereinander sind sie durch ein Schlußleistennetz aus Haftkomplexen
verbunden, die nahe der Follikellichtung liegen
Kolloid:
- ist gelatinös homogen und besteht aus dem Glykoprotein Thyroglobulin. Es
kommen Randvakuolen vor, bei denen es sich um Aussparungen durch
Protrusionen der Follikelepithelzellen handelt
C-Zellen:
- liegen in der Follikelwand, noch innerhalb der Basalmembran des Follikels,
ohne Kontakt zum Kolloid. Es sind hell aussehende parafollikuläre Zellen, die
größer sind als die Follikelepithelzellen, Keulenform haben und häufig kleine
Zellgruppen bilden. Je Schilddrüsenfollikel ca. 3 – 5 C-Zellen, sie werden
jedoch auch zu einzelnen oder mehreren im interfollikulären Bindegewebe
gefunden. In ihrem Feinbau fallen sie durch Sekretgranula mit
elektronendichtem Inhalt und parallel geschichtetem Ergastoplasma mit
schmalen Zisternen auf. Die Granula enthalten Kalzitonin, Somatostatin,
Serotonin und Dopamin
105) Epithelkörperchen, Ratte, Susa, HE, 8 μm
- In der Übersicht sieht man einen QS durch den Hals mit quergestreifter
Muskulatur, der Trachea, dem Ösophagus und rechtem sowie linkem
Schilddrüsenlappen mit Epithelkörperchen. Das sind 4 etwa linsengroße
Organe, die in der Regel auf der Rückseite der Schilddüse liegen. Sie
stammen aus der 3. und 4. Schlundtasche und werden daher auch hinter dem
Thymus angetroffen. Ektopische Epithelkörperchen kommen im Mediastinum
vor. Jedes einzelne wird umgeben von einer Organkapsel aus lockerem
Bindegewebe. Von ihr aus treten Septen ins Organinnere und bilden ein
Gerüstwerk aus ret. Fasern um Stränge, Nester oder Läppchen von
Nebenschilddrüsenzellen. Manche dieser Nester bestehen aus kleinen,
kolloidhaltigen Follikeln. Das Bindegewebe ist sehr gefäßreich und die Gefäße
haben ein fenestriertes Endothel. Selten findet man in kleinen Follikeln Kolloid.
Charakteristisch sind auch die Fettzellen, die zwischen den massiven
Epithelzellsträngen eingelagert sind. Das Parenchym besteht aus:
1. Hauptzellen:
- überwiegen gegenüber den anderen Zellen und kommen bei den meisten
Säugern allein vor
1.1. dunkle Hauptzellen:
- aktiv, klein, vielgestaltig, mit heterochromatinreichem Zellkern mit scholligem
Chromatin und leicht azidophilem Zytoplasma
1.2. helle Hauptzellen:
- weiniger aktiv, größer, bläschenförmiger Zellkern, weniger Zellorganellen,
Liopuszineinschlüsse und rel. viel Glykogen
2. oxyphilen Zellen:
- treten beim Menschen ca. vom 7. Lebensjahr an auf, nehmen mit der Zeit zu,
werden aber nie mehr als 3 % der Gesamtzellzahl dieser Drüse. Sie sind
polygonal, größer als Hauptzellen und beinhalten azidophile Granula. Ihre
Bedeutung ist bisher unbekannt
108) Nebenniere, FEA, Goldner, 8 μm
paarige, abgeplattete, halbmondförmige Organe, die am oberen Nierenpol
liegen. An der Oberfläche liegt eine Organkapsel aus koll. Bindegewebe, von
der aus dünne Bindegewebesepten ins Organinnere ziehen. Das
Organparenchym besteht aus endokrinen Zellen. Es sind Nebennierenrinde
und Nebennierenmark zu unterscheiden. Gelegentlich tritt ektopisches
Rinden- und Markgewebe auf
Nebennierenrinde
- ist mesodermaler Herkunft. Alle Parenchymzellen der Nebennierenrinde
synthetisieren Steroide. Sie gliedert sich in 3 Schichten:
1. Zona glomerulosa:
- liegt unmittelbar unter der Organkapsel, besteht aus zylindrischen oder
pyramidenförmigen Zellen, die von ret. Fasern und Kapillaren umgebene
kompakte runde Nester oder Arkaden bilden. Die Glomerulosazellen haben
einen runden Kern mit deutlichem Nukleolus und azidophiles Zytoplasma, das
Fetttropfen und basophile Granula enthält sowie ein ausgedehntes sER, runde
oder ovale tubuläre Mitochondrien. Die Oberfläche der Glomerulosazellen ist
glatt, nur zum perikapillären Raum hin treten Mikrovilli und Falten auf. Hier
werden hauptsächlich Mineralkortikoide (bes. Aldosteron) gebildet, die an der
Regulation des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes mitwirken
2. Zona fasciculata:
- Ist die breiteste Rindenschicht. Ihre Zellen bilden Stränge, die im rechten
Winkel zur Oberfläche des Organs verlaufen und Kapillaren zwischen sich
fassen. Ihre Zellen sind vielgestaltig, haben einen zentral gelegenen Kern, ihr
Zytoplasma ist leicht basophil und enthält viele Fetttropfen. sER und tubuläre
Mitochondrien sind noch auffälliger als in der Zona glomerulosa. Die
Oberfläche ihrer Zellen hat zum perikapillären Raum hin Mikrovilli. Sie sind Ort
der Glukokortikoidbildung. Synthese von Kortison und Kortisol (Kortikosteron)
die an der Regulation des Kohlenhydrat-, Protein- und Fettstoffwechsel
beteiligt sind. Hier und in der Zona reticularis werden in geringer Menge
männliche Geschlechtshormone gebildet
3. Zona reticularis:
- Innerste Schicht der Nebennierenrinde, direkt neben dem Nebennierenmark.
Sie besteht aus Zellen, die sich zu einem anastomosierenden Netzwerk
irregulärer Stränge zusammenfügen. Sie sind kleiner als die Zellen der
anderen Schichten und haben Ähnlichkeit mit Fasciculatazellen. Sie haben ein
azidophiles Zytoplasma, oft sehr langgestreckte tubuläre Mitochondrien, nur
wenige Fetttropfen und gelegentlich Glykogen sowie viele große
Pigmentgranula aus Lipofuszin. Hier werden oft unregelmäßig geformte,
zugrundegehende Zellen mit pyknotischen Kernen gefunden. Alle
Nebennierenrindenhormone leiten sich vom Cholesterin ab
Nebennierenmark
- ist ektodermaler Herkunft und ein modifiziertes symphatisches Ganglion,
dessen postganglionäre Neurone während der Entwicklung ihre Äste verloren
haben und zu sezernierenden Zellen geworden sind. Es setzt sich im
wesentlichen aus vielgestaltigen, epitheloiden Zellen zusammen, die in
Gruppen oder kurzen, netzwerkbildenden Strängen angeordnet sind. Alle
Zellen haben enge Beziehung zu Kapillaren und Venolen. Es kommen
einzelne symphatische Ganglienzellen vor und zahlreiche cholinerge,
präganglionäre Nervenfasern, die in der Umgebung der Kapillaren liegen und
mit Synapsen an die Markzellen herantreten. Große Mengen Sekretgranula
-
sind an der den Kapillaren zugewandten Seite angereichert und enthalten
hauptsächlich Adrenalin und Noradrenalin.
chromaffine Zellen:
- Die noradrenalinbildenden Zellen besitzen Autofluoreszenz und Granula mit
sehr dichtem Inhalt. Zwischen Granulamembran und Inhalt ist ein schmaler,
heller Hof. Die adrenalinbildenden Zellen zeigen saure
Phosphatasereaktionen und haben Granula mit homogenem, weniger dichtem
Inhalt
Blutversorgung:
- erfolgt durch die:
- A. suprarenalis superior aus der A. phrenica inferior
- A. suprarenalis media, einem Aortenast
- A. suprarenalis inferior aus der A. renalis
- Die Arterien treten an verschiedenen Stellen in die Nebenniere ein,
verzweigen sich und bilden einen subkapsulären Plexus, von wo aus feine
Arterienäste in den dünnen Septen ins Organinnere ziehen und sich in der
Nebennierenrinde verzweigen. Sie bilden rel. große Kapillaren mit Endothel,
das intrazelluläre Poren mit Diaphragmen aufweist. Unter dem Endothel
befindet sich eine teilweise unterbrochene Basalmembran. Zwischen
Kapillaren und Drüsenzellen befindet sich ein perikapillärer Spalt, in den
Mikrovilli der Drüsenzellen hineinragen. In ihm kommen außerdem
Makrophagen vor. An der Rinden-Mark-Grenze gehen Sinusoide der Rinde in
venöse Sinusoide des Nebennierenmarks über. Spezielle Venen hat die
Nebennierenrinde nicht. Einige Arterienäste zweigen sich nicht auf und ziehen
durch die Nebennierenrinde hindurch, gelangen ins Nebennierenmark, wo sie
in ein stark verzweigtes Netzwerk sinusoidaler Kapillaren übergehen. -> Das
Nebennierenmark enthält eine doppelte Gefäßversorgung. Der Blutabfluß
erfolgt durch größere muskelreiche Markvenen (Drosselvenen), die schließlich
die ableitenden Vv. suprarenales bilden.
EM) Nebenniere, Zona fasciculata, Ratte, 20.000
- siehe 108
- Zu sehen sind 4 aneinandergrenzende Zellen. In der oberen linken Ecke ist
ein Lumen und begrenzendes Kapillarendothel zu sehen. Besonders auffällig
sind im Zytoplasma die tubulären Mitochondrien, der Wall aus sER und die
nicht membranbegrenzten Lipidvakuolen
Hormone der Adenohypophyse
beeinflußt viele Stoffwechselvorgänge und
STH
Somatotropin
PRL
Prolaktin
MSH
FSH
LH
Melanotropin,
melanozytenstimulierendes
Hormon
Follitropin
Lutropin
TSH
Thyrotropin
ACTH
Kortikotropin
stimuliert das Wachstum langer Knochen
setzt in der Schwangerschaft die Entwicklung
und später die Sekretion der Milchdrüse in
Gang, hat aber auch zerebrale Wirkung und
stimuliert mütterliches Verhalten
Funktion beim Menschen unklar
azidophile Zelle
azidophile Zelle
Zellen der Pars
intermedia
wirken auf männliche und weibliche
basophile Zelle
Keimdrüsen. Follitropin -> Follikelentwicklung
im Ovar, Gametogenese im Hoden. Lutropin > Reifung und Sprung des Graaf-Follikels,
Entwicklung des Gelbkörpers, beim Mann
Stimulation der Leydig-Zwischenzellen
stimuliert die Synthese und Freisetzung von
basophile Zelle
Schilddrüsenhormon
stimuliert zusammen mit MSH die Bildung von basophile Zelle
Kortikosteroiden in der Nebennierenrinde
Hormone des Hypothalamus und der Neurohypophyse
Regulation des osmotischen Druckes und der intravasalen
Adiuretin
Oxytocin
Blutmenge. Ermöglicht an den Sammelrohren der Niere eine
Wasserresorption. An der Adenohypophyse hat es Einfluß auf
die ACTH-Regulation. Bewirkt in großen Dosen Kontraktion
der Gefäßmuskulatur
Anregung der Kontraktion der glatten Uterusmuskulatur
während der Kohibition und Geburt. Kontraktion der
Myoepithelzellen in den Alveolen der Ausführungsgänge der
Milchdrüse
Hormone der Schilddrüse
Steigern die O2-Aufnahme und den O2-Verbrauch bei
Thyroxin (T4),
stoffwechselaktiven Organen. Die mitochondriale
Trijodthyronin (T3)
Kalzitonin
Proteinsynthese wird gesteigert und der Proteinabbau
vermindert. Der Energieumsatz und die Wärmeproduktion
werden auf einem bestimmten Niveau gehalten
Bei niederen Wirbeltieren -> Regulation des
Mineralstoffwechsels, bei Wirbeltieren -> wirkt antagonistisch
zum Parathyrin der Nebenschilddrüse. Senkt die
Kalziumkonzentration im Blut
Somatostatin
Dopamin
Hormone der Nebenschilddrüsen
Kontrolliert den Kalzium- und Phosphatspiegel im Blut. Es
Parathyrin
wirkt v.a. auf Knochen, Nieren und die Mukosa des
Dünndarms
Hormone der Nebennierenrinde
Regelung des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes.
Mineralkortikoide
- Aldosteron
Glukokortikoide
- Kortisol
Androgene und
Östrogene
Follikelepithelzellen
und im Kolloid der
Follikelhöhle
C-Zellen
C-Zellen
C-Zellen
Hauptzellen
Zona glomerulosa
Angemessene Reabsorption von Natrium- und
Chlorionen. Steuern die Ausscheidung von Kalium- und
Wasserstoffionen, tragen z.B. zur Bildung von Glykogen
in der Leber bei oder beteiligen sich an der Regulation
der Anzahl eosinophiler Leukozyten im Blut
Wirkt hauptsächlich auf die distalen, evtl. auch
proximalen Nierentubuli sowie auf die
Magenschleimhaut, Speichel- und Schweißdrüsen
Nehmen tiefgreifenden Einfluß auf den Stoffwechsel der Zona fasciculata
Kohlenhydrate, Proteine und Lipide. Haben einen
katabole Wirkung auf den Organismus und führen zu
Veränderungen es Stoffwechsels in Muskulatur,
Fettgewebe, Haut und Leber
meist in physiologisch unwirksamer Menge abgegeben
Zonae fasciculata und
reticularis
Hat maskulinisierenden und anabolen Effekt
- Dehydroepiandrosteron
(DEA)
- Androstenedion
Hormone des Nebennierenmarks
Starke Herz-, Kreislauf- und Stoffwechseleffekte. Wirkungen
Adrenalin
der Notfallreaktionen des Organismus
Noradrenalin
Nebennierenmarkzellen
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