Herzintegration_nach_Prof._Steven_Rochlitz - Vital

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Gesundheit
Die Herzintegration™ nach
Steven Rochlitz
von Alexander Reichl
Alexander Reichl
Ingolstädter Sfr. 14 D92318 Neumarkt Tei.
0 9 1 8 1 - 2 2 166 Fax
09 181-21 2 8 6
ereits 1985 ging der Quan-.
tenphysiker Steven Rochlitz
(USA, Arizona) der
Frage nach, warum erreichen viele
Dirigenten oft ein so hohes und
leistungsfähiges Alter, das meist
über 85 oder sogar 90 Jahre
hinausgeht? Denn wer möchte dies
nicht erreichen?
Steven Rochlitz be obachtete
deshalb die Dirigenten bei ihrer Arbeit. Er stellte fest, dass das Hören
der klassischen Musik, wie oft behauptet wird, nicht der alleinige
Faktor für eine vitale Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter sein kann.
Sonst müssten alle Menschen, die
sich mit der klassischen Musik auseinander setzen bzw. hören, sehr alt
werden. Erwiesen ist jedoch, dass
klassische Musik die Hemisphären
(linke und rechte Gehirnhälften)
aktiviert und diese in einen Entspannungszustand bringen kann.
Aufgrund eigener gesundheitlicher Gründe beschäftigte sich Steven
Rochlitz schon damals mit der
Kinesiologie. Er fand heraus, dass
die Dirigenten beim Dirigieren eine
Bewegung machen, die sehr eng
mit der Aktivation des M. subscapularis zusammen hängt. Bekanntlich zählt dieser Muskel in der Kinesiologie z u m Herzmeridian. So
wi rd j ed es Mal, wenn der Muskel
eingesetzt wird, der Meridian akti -
viert und somit das Herz selbst
optimal mit Energie versorgt bzw.
das Kreislaufsystem trainiert.
Ähnlich wie im Gehirn, das anatomisch aus zwei Hälften besteht
und die nicht immer synchron zusammen arbeiten, ist das Herz
ebenfalls in zwei Hälften mit unterschiedlichen Funktionen und 4
Kammern aufgeteilt. Eine Herzhälfte schickt sauerstoffarmes Blut
zu den Lungen, die andere erhält
sauerstoffreiches Blut und schickt
es in den Körperkreislauf Dabei
sollte das Herz nicht nur als eine
Pumpe betrachtet werden. Westliche
Forscher sehen das Herz als eine
endokrine Drüse, wo Hormone
für die Blutdruckregulierung gebild e t werden. Es muss auch, wie
neuere Studien ebenfalls schon beweisen, eine Verbindung von Gehirn und Herz geben1. Es ist offensichtlich, dass es durch diesen komplizierten Aufbau und vielfältige
Aufgaben des Herzens zu Problemen d e r Herzfrequenz und zu
Herzrhythmusstörungen kommen
kann. Rochlitz prägte deshalb 1985
den Begriff "dyslektisches Herz".
Er meint damit den Zustand, wenn
beide Herzhälften nicht richtig zusammenarbeiten, analog zur Dyslexie, bei der die beiden Gehirnhälften ebenfalls nicht koordiniert
arbeiten. Wenn das Herz dvslektisch
ist, arbeitet es in sich selbst und mit
dem Gehirn nicht synchron,
Maestroübung™. Darüber hinaus
gibt es noch die Rochlitz Herzmeridian-Integrationsübung™ und die
Meta-Herzintegrationsübung™.
Diese werden im 1-tägigen "Kompletten Integrationsseminar" mit
sämtlichen Meridianintegrationen™ und den Meta-Meridian-Integrationsübungen™ gelehrt.
Durchführung und Beschreibung der Maestro HerzIntegrationsübung™:
Foto: Emil Bezold Mit freundlicher
Genehmigung des Verlags aus:
Steven Rochlitz,„Aus dem Vollen
schöpfen", Kirchzarten bei Freiburg:
VAK, 1996,5. 20.
Aus diesem Verständnis heraus,
dass die Herzhälften ebenfalls wie
die Gehirnhälften eine Integration
benötigen, entwickelte Steven
Rochlitz die Herz-Integrationsübungen™. Eine davon ist die söge
nannte
Dirigentenbewegung
bzw. Maestroübung™. Hierbei
wird durch die Dirigentenbewegung (= Herzintegration) das Gehirn mit aktiviert. Dies geschieht am
besten durch summen oder zahlen,
zusätzlich verfolgen die Augen einen Kreis. Die Dirigenten benützen ja auch beide Arme, summen
oder stimmen eine Melodie an und
lassen ihren Blick über das gesamte
Orchester schweifen.
Zu der genialen Wirksamkeit der
Herzintegrationsübungen™
kommt noch ein weiterer Faktor.
In mehreren Studien wurde klar
gelegt, dass spez. Armbewegungen
das Herz-Kreislauf-System besser
optimieren als das bekannte BeinJogging. Dies geschieht unter anderen auch bei der Maestroübung™. Wir sprechen deshalb
auch vom Arm-Jogging, wenn die
Herzintegrationsübungen™ durchgeführt werden.
Um den Artikel im Umfang
nicht zu sprengen, bleibe ich bewusst bei der Beschreibung der
1. Beginnen Sie zu summen. Einige
Menschen müssen eventuell
zählen. Oft hat sich auch ein
Zähllied bewährt (= Hemisphärenaktivierung).
2. Halten Sie die Ellbogen hoch, ein
wenig nach außen gedreht und
bewegen Sie beide Hände in
zwei Halbkreise, wie zwei "C",
die sich mit dem Rücken zueinander stehen. Die Ellbogen werden nicht bewegt, nur Hände
und Unterarme kreisen um den
Ellbogen. Die Hände gehen hinunter und zur Außenseite, dann
auf demselben Weg wieder zurück nach oben und außen, um
wieder zurück die Bewegung
neu zu starten.
3. Während Sie diese Bewegung
fortsetzen, verfolgen Sie mit Ihren Augen den Umfang eines
großen imaginären Kreises. Halten Sie den Kopf gerade und
rotieren nur mit den Augen.
Die Übungen sollen langsam,
ohne Hast 2 x täglich für mindestens je l Minute durchgeführt
werden. Sie können im Liegen sowohl als auch im Sitzen oder Stehen ausgeführt werden.
Die nachweisbaren Wirkungen
sind vielfältig und gehen über die
Verbesserung der Durchblutung,
Ausdauer, Beweglichkeit und Leistung des Herz-Kreislaufsystems
hinaus. Sichtbar wird dies durch
eine verbesserte Muskeldehnfähigkeit an den Beinen, obwohl durch
das "Arm-Jogging" keine Beinbewegung gemacht wird.
Die Durchführung der Herzintegrationsübung™ eignet sich her-
vorragend als unterstützende Maßnahmen für Zuhause. Denn nicht
nur Energiebalancen, sondern auch
ausreichende Bewegungen steigern
das Wohlbefinden und Gesundheit.
Mit gutem Grund wird der Mangel
an Bewegung2 als die Zivilisationskrankheit Nummer Eins im 21.
Jahrhundert bezeichnet. So werden
die speziellen kinesiologischen
Übungen, wie z.B. die Herzintegrationsübung™, in Zukunft immer
mehr an Bedeutung gewinnen.
Literaturhinweis:
• -Aus dem Vollem schöpfen
von Steven Rochlitz (VAK-Verlag, Kirchzarten)
• Fachartikel Professional Kinesiology Practitioner - PKP von
Alexander Reichl (Co'Med
Verlag)
1 "Heart Peptide goes to the Hcad"
(Scicoce News)
2 Der Begriff Kinesiologic (Die
Lehre der Bewegung) ist abgeleitet aus
dem griechischem Wort "kincsis", was soviel heißt wie Bewegung.
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