Zahlen und Fakten THE LION KING BASEL Die Schweiz ist das 20

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Zahlen und Fakten
THE LION KING BASEL
 Die Schweiz ist das 20. Land, in dem The Lion King Premiere feiern wird.
 52 Darsteller und ein Produktionsteam von insgesamt 150 Personen bilden die
Company.
 23 Lastwagen transportieren das Equipment der aufwendigen Disney-Produktion nach
Basel.
 Ungefähr 700 Kostüme wurden speziell für diese Produktion von The Lion King von
Hand gefertigt.
 Die Company kommt aus 17 unterschiedlichen Nationen.
THE LION KING LONDON
 Die erste Vorstellung fand am Dienstag, 19. Oktober 1999 im Lyceum Theatre im
West End statt.
 Beinahe 12 Mio. Besucher sahen bisher The Lion King in London.
 Nun, in ihrem 16. Jahr, zählt das Musical zu den Top 10 der Shows mit den längsten
Laufzeiten am Londoner West End.
 152 Personen wirken an jeder Vorstellung im Lyceum Theatre mit.
 Die Redewendung in Swahili „Hakuna Matata“ (engl. „No worries“, dt. „Kein Problem“)
wurde in der West End Produktion über 125.500 mal und weltweit über 875.000 mal
gesagt – das entspricht 25 mal pro Show.
AUSZEICHNUNGEN UND PREISE – THE LION KING LONDON
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2011 The London Lifestyle Awards – Theatre Show of the Year
2007 Visit London Award – Best Theatre Show
2006 Visit London Award – Best Theatre Show
2000 Ivor Novello Music Awards – International Achievement in Musical Theatre
1999 Evening Standard Award – Theatrical Event of the Year
1999 Laurence Olivier Awards – Best Choreography und Best Costume Design
1999 Critics Circle Theatre Award – Best Designer (Julie Taymor und Richard
Hudson)
THE LION KING WELTWEIT
 Über 80 Millionen Besucher in 20 verschiedenen Ländern auf 5 Kontinenten haben
The Lion King bisher gesehen.
 Seit der Broadway-Premiere im Jahre 1997 haben weltweit 23 Produktionen über 6,2
Milliarden US-Dollar eingespielt und liefen bis jetzt, zusammen genommen, 90 Jahre.
 The Lion King ist das am viertlängsten spielende Musical in der Broadway-Geschichte
und nur eine von fünf Produktionen in der Theater-Geschichte, die sowohl am Broadway
als auch am West End 10 Jahre oder länger ensuite zu sehen waren.
 Die Produktion ist das umsatzstärkste Musical in der Geschichte des Broadway.
 In Hamburg feierte Der König der Löwen am Mittwoch, 30. November 2011 sein 10jähriges Jubiläum im Theater im Hafen. Das Musical wurde in Deutschland bisher von 8
Millionen Besuchern gesehen. Dieser Meilenstein machte The Lion King zur zweiten
Show in der Theater-Geschichte, von der gleich vier Produktionen eine Spielzeit von mehr
als 10 Jahren aufweisen können (Hamburg, Broadway, West End und Tokio).
 El Rey Leon im Lope de De Vega Theater in Madrid ist die 19. Produktion von The Lion
King in der Geschichte des Musicals und eine von drei, die derzeit in Europa zu sehen
sind. Sie erzielte den besten Vorverkauf in der Geschichte des spanischen Theaters.
PREISE UND AUSZEICHNUNGEN – THE LION KING WELTWEIT
Gewinner von mehr als 70 internationalen Theater-Auszeichnungen, darunter:
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2008 France Molière Awards – Best Musical
2008 France Molière Awards – Best Costumes, Julie Taymor
2008 France Molière Awards – Best Lighting Design, Donald Holder
2007 South Africa Nadeli Theatre Awards – Best Production of a Musical
2005 Holland John Kraaijkamp Musical Awards – Best Musical of 2005
2004 Australia Helpmann Awards – Best Musical
2004 Australia The Mo Awards – Musical Theatre Production of the Year
2001 Hamburg “Musicals” Awards – Best Director, Julie Taymor
2000 Toronto Dora Awards – Outstanding Costume Design, Julie Taymor
2000 Los Angeles Drama Critics Circle Award – Costume Design, Julie Taymor
2000 Los Angeles Drama Critics Circle Award – Mask & Puppet Design, Michael
Curry
2000 Los Angeles Drama Critics Circle Award – Lighting Design, Don Holder
1999 Grammy – Best Musical Show Album
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1998 Tony – Best Musical
1998 Tony – Best Direction of a Musical, Julie Taymor (erste Frau in der TheaterGeschichte, die diese begehrte Auszeichnung erhielt)
1998 Tony – Best Scenic Design, Richard Hudson
1998 Tony – Best Costume Design, Julie Taymor
1998 Tony – Best Lighting Design, Donald Holder
1998 Tony – Best Choreography, Garth Fagan
1998 NY Drama Critics Circle Award – Best Musical
1998 Japan “Monthly Musical” Magazine Awards – Best Musical
MASKEN & PUPPEN
 Jedes einzelne Modell der im Eröffnungssong „Circle of Life“ verwendeten Masken wurde
von der mit dem Tony Award ausgezeichneten Regisseurin und Designerin Julie Taymor
in Zusammenarbeit mit Designer Michael Curry eigens handgefertigt und bemalt.
 Die Herstellung aller Puppen und Masken dauerte etwa 37.000 Stunden (1.542 Tage!).
 Es kommen 232 Stab-, Schatten- sowie Ganzkörper-Puppen vor; einige davon wurden
inspiriert durch das Japanische Bunraku-Figurentheater.
 Mit Hilfe der Masken erschuf Taymor ein Stilmittel, das sie „das doppelte Ereignis“
(engl. the double event) nennt. Es ermöglicht dem Zuschauer, die Charaktere gleichzeitig
sowohl als Tier als auch als Mensch wahrzunehmen.
 Mufasas Maske wiegt ca. 300 g, Scars Maske ca. 200 g und Sarabis Maske 120 g. Diese
wie auch alle anderen Masken sind sehr leicht (unter 1 Pfund). Sie werden aus
Silikongummi gefertigt (für die Form) und mit Carbon-Graphit überzogen, dem gleichen
Material, das für den Flugzeugbau verwendet wird. Über 340 kg Silikongummi wurden für
die Herstellung der Masken benötigt.
 Scar und Mufasa tragen je zwei verschiedene Masken: eine bewegliche und eine als
festen Kopfschmuck.
 Die höchsten Tiere in der Show sind mit 5,5 Meter die vier exotischen Giraffen aus der
Szene „I Just Can’t Wait to Be King“. Die beiden Giraffen in „Circle of Life“ sind 4,30 Meter
hoch. Die als Stelzenläufer ausgebildeten Darsteller benötigen eine 1,85 m hohe Leiter,
um auf die Stelzen der Puppe zu kommen, bevor sie von links die Bühne überqueren.
 Das grösste und längste Tier in der Show ist der Elefant (von der Backstage-Crew seit
der Premiere 1997 „Bertha“ genannt). Bei einer Länge von 4 m sowie einer Breite von
2,75 m erfordert es 4 Darsteller für den vorsichtigen Gang entlang des Orchestergrabens.
Ist die Figur nicht im Einsatz, kann sie für die Aufbewahrung zusammengelegt werden.
 Das kleinste Tier ist mit 12,7 cm die Trick-Maus am Ende von Scars Gehstock.
 Zazu ist das letzte Tier, das beim Eröffnungssong „Circle of Life“ die Bühne betritt.
 Die Puppe des Erdmännchens Timon wiegt 6 kg.
KOSTÜME
 Das Kostüm des Warzenschweins Pumbaa, getragen wie ein Rucksack, ist das
schwerste Kostüm mit 20 kg.
 Scar verwendet drei verschiedene Gehstöcke.
 Für die Aufbereitung der 20 Grasland-Kopfbedeckungen werden jährlich über 3.000
Grashalme verarbeitet (ungefähr 27 kg).
 Jeder Ensembledarsteller verkörpert sowohl eine Hyäne wie auch einen Teil des
Graslands.
 Das weibliche und das männliche Vogel-Kostüm repräsentieren jeweils eine ganze
Vogelschar.
PRIDE ROCK, SZENEN & LICHT
 Das komplizierteste Bühnenbild ist das der Szene „Pride Rock“, welches fünfmal in jeder
Show gezeigt wird. In den Produktionen von The Lion King mit festem Standort ist der
Pride Rock 3,70 m hoch und rotiert im Kreis.
 Bei den Tournee-Produktionen von The Lion King wurden die meisten Teile des
Bühnenbilds eigens für die Tour gebaut. Insbesondere der Bühnenboden besteht aus
einer Kombination aus Schienen und Weichen, über welche der Pride Rock via
Fernbedienung bewegt werden kann.
 Licht-Designer Donald Holder verwendet knapp 700 Beleuchtungselemente für die
unterschiedlichen Lichtstimmungen der Show.
ZAHLEN
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Puppen inklusive Stab-, Schatten- sowie Ganzkörper-Puppen: 232
Ameisen auf dem Ameisen-Hügel-Kostüm: 106
Perücken: 45
Gnus: 52
Hyänen: 39
Unterschiedliche Arten von Tieren, Vögel, Fische und Insekten, die in der Show
dargestellt werden: 25
Gazellen: 15; fünf Darsteller tragen je eine Gazellen-Puppe auf beiden Armen sowie eine
auf ihrem Kopf
Gazellen auf dem Gazellenrad-Requisit: 6
Löwinnen: 14 (Nala, Young Nala und 12 Ensembledarstellerinnen in „The Lioness Hunt“)
Vögel als Papierdrachen: 27
Weibliche Vögel: 5
Männlicher Vogel: 1 (erscheint im Eröffnungsstück „Circle of Life“ sowie in „Circle of Life
(Reprise)“ in der letzten Szene)
Simba-Darstellungen: 6 (Puppe Baby Simba, Darsteller Young Simba, Puppe Young
Simba, Schattenspiel-Puppe, Rafikis Zeichnung von Simba im 1. und 2. Akt, Darsteller
des erwachsenen Simba)
Zebras: 3
Elefanten: 2 („Bertha“ und der Baby-Elefant, der von den Kinderdarstellerinnen gespielt
wird, die alternativ auch in die Rolle der Young Nala schlüpfen)
Antilopen: 2 (In der Eröffnungsszene sind die kleine und grosse Antilope die ersten Tiere,
die Rafiki in Swahili – mit dem „Nants‘ Ingonyama“-Ruf und dem Chorgesang – herbeiruft.
Die Antilopen werden von zwei südafrikanischen Ensembledarstellern verkörpert.)
Nashorn: 1
Gepard: 1
SPRACHEN
Es werden sechs afrikanische Sprachen gesprochen:
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Swahili
Zulu
Xhosa (die Sprache mit den Klicklauten)
Sotho
Tswana
Kongolesisch
Übersetzungen einiger typischer Ausdrücke:
„Nants‘ Ingonyama Bakithi Baba!“ (Zulu) – „Hier kommt der Löwe, Leute!“
„Hakuna Matata!“ (Zulu) – „Kein Problem!“
„Sanibonami! Dumelang! Molweni!“ (Zulu, Sotho und Xhosa) – „Hallo zusammen!“
„Zingela Siyo Zingela Baba“ (Zulu) – „Jagen, wir gehen jagen.“
The Lion King wurde in sechs Sprachen übersetzt:
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Japanisch
Deutsch
Koreanisch
Französisch
Niederländisch
Spanisch
PRODUKTION
 Weltweit beschäftigt The Lion King etwa 1.700 Festangestellte, davon 20 Personen,
welche sich ausschliesslich um den Erhalt der künstlerischen Qualität der OriginalInszenierung kümmern.
 Seit der Broadway-Premiere von The Lion King wurden mehr als 200 Südafrikaner in
einer oder mehreren der weltweiten Produktionen engagiert, als Hauptdarsteller,
Ensemble-Tänzer/-Sänger, Musiker oder Crew-Mitglieder.
 Die spirituelle Figur Rafiki basiert auf einem Sangoma, einem südafrikanischen
Kräutersammler, Heiler und Wahrsager. Es waren hauptsächlich Frauen, die die
Traditionen seit Generationen an ihre Töchter weiter übermittelten. Ihre Aufgabe ist es,
Botschaften von Geistern zu empfangen und zu deuten sowie mit Kräutern zu
heilen und die Zukunft vorauszusagen.
KREATIV-TEAM
Das gesamte Kreativ-Team wurde für seine Arbeit an The Lion King mit dem Tony Award
ausgezeichnet: Julie Taymor und Michael Curry kreierten Hunderte von Masken und
Figuren. Für das Bühnenbild zeichnet der renommierte britische Designer Richard Hudson
verantwortlich, das Licht-Design ist von Donald Holder. Das Kostüm-Design stammt von
Julie Taymor und die Choreografie von Garth Fagan. Das Buch wurde von Roger Allers
und Irene Mecchi adaptiert; er ist Co-Regisseur, sie Co-Drehbuchautorin des gleichnamigen
Animationsfilms.
Der Original-Soundtrack des Animationsfilms wurde für die Bühnenproduktion erweitert und
umfasst nun 15 Musikstücke. Der südafrikanische Komponist Lebo M komponierte neben
neuen Songs auch eine bewegende Mischung aus afrikanischen Rhythmen und
Chorgesängen – unterstützt von Julie Taymor sowie Mark Mancina. Zusätzlich zu ihren fünf
Songs aus dem preisgekrönten Film-Soundtrack steuerten auch Elton John und Tim Rice
drei neue Lieder bei. Der Sound von The Lion King ist somit eine Mischung aus westlicher
Pop-Musik und typischen afrikanischen Klängen und Rhythmen, inklusive dem Oscarprämierten „Can You Feel The Love Tonight“ und dem unvergesslichen „Shadowland“.
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