INHALT 1 ALLGEMEIN ZU WI .......................................................................................................................... 3 1.1 1.2 1.3 1.4 2 WAS SIND DIE GRUNDSÄTZLICHEN ZIELE DER WI? ......................................................................... 3 WARUM SIND DIE HEUTIGEN ABLÄUFE NOCH LANG NICHT „EFFIZIENT“? ........................................ 3 WELCHE BEDEUTUNG HABEN LIEGEZEITEN? .................................................................................. 3 WAS IST SERVER-SOFTWARE?......................................................................................................... 3 OFFICE-EINZELPLATZ-SOFTWARE ........................................................................................... 4 2.1 WAS SIND DIE MERKMALE EINER OFFICE-EINZELPLATZSOFTWARE? .............................................. 4 2.2 WAS BEDEUTET DIE AUSSAGE: „EINE OFFICE SOFTWARE MUSS MIT ANDEREN SOFTWAREPRODUKTEN ZUSAMMENARBEITEN (AM BEISPIEL VON WINFAX Z. B.)? ..................................... 4 2.3 WARUM UND WIE WIRD EINE EINZELPLATZDATENBANK AUCH ALS FRONTEND-SOFTWARE FÜR EINE PROFESSIONELLE BACKEND DATENBANK (MULTI-USER BETRIEB) EINGESETZT (WIE Z. B. ACCESS)? 4 3 (OPERATIVER) DATENBANK-SERVER ....................................................................................... 5 3.1 WAS SIND TABELLE, ABFRAGEN, FORMULARE UND BERICHTE (S. ACCESS)? ................................. 5 3.2 WAS HEIßT SQL? ............................................................................................................................ 5 3.3 WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINER TABELLENKALKULATION UND EINER FRONTENDDATENBANK WIE ACCESS?.......................................................................................................................... 5 3.4 WELCHE DATENBANKTYPEN KENNEN SIE? ..................................................................................... 5 3.5 WAS HEIßT BEI EINER HIERARCHISCHEN DATENBANK „SÄTZE WERDEN VERPOINTERT?“ UND WARUM WIRD DIE DATENBANK DADURCH SCHNELL?.................................................................................. 6 3.6 IN WIE WEIT FINDEN WIR HEUTE NOCH EINE „ART“ TRADITIONELLER DATEIVERWALTUNG IN DEN UNTERNEHMEN? ......................................................................................................................................... 6 3.7 WAS BEWIRKT UNKONTROLLIERTE REDUNDANZ?........................................................................... 6 3.8 IN WIE WEIT SIND TRADITIONELLE DATEIVERWALTUNGEN FÜR DEN INFORMATIONSSUCHENDEN (USER) EINE KATASTROPHE? ...................................................................................................................... 6 3.9 WAS IST DATEN-PROGRAMM-ABHÄNGIGKEIT ................................................................................ 7 3.10 ERKLÄREN SIE DIE VORTEILE EINES DATENBANK-SERVERS (UND DAS ARBEITEN MIT EINEM DBSERVER)? .................................................................................................................................................... 7 3.11 ÜBER WELCHE KOMPONENTEN VERFÜGEN PROFESSIONELLE DB-SERVER? .................................... 8 3.12 SKIZZIEREN SIE DIE WESENTLICHEN MODELLIERUNGSMERKMALE EINER RELATIONALEN DB (RDBMS)?.................................................................................................................................................. 8 4 ERP (ERP = ENTERPRISE-RESSOURCE-PLANING).................................................................11 4.1 WAS VERSTEHT MAN UNTER ERP-SOFTWARE? ..............................................................................11 4.2 MACHEN SIE EIN BEISPIEL WIE EIN ERP-SYSTEM BEI DER NEUANLAGE EINES AUFTRAGS („DREI ARTIKEL“) MIT EINEM DATENBANK-SERVER ZUSAMMENARBEITET? .........................................................11 4.3 WAS IST CUSTOMER RELATIONSHIP MANAGEMENT? .....................................................................11 4.4 WARUM MÜSSEN BEI ERP-SYSTEMEN „TRANSAKTIONEN“ GESICHERT WERDEN? .........................11 4.5 WAS SIND DIE NACHTEILE EINES AUF KONSISTENZSICHERUNG AUSGERICHTETEN TABELLENAUFBAU (3. NORMALFORM)?.....................................................................................................12 4.6 WELCHER GRUNDGEDANKE LIEGT HINTER EINER RELATIONALEN DATENBANK FÜR „TRANSAKTIONSSICHERNDE“ SYSTEME (WIE Z. B. ERP-SYSTEMEN)?.........................................................12 5 DATA WAREHOUSE ........................................................................................................................13 5.1 WAS IST ANDERS, WENN MAN MIT SOG. DATA-WAREHOUSES ARBEITET? ......................................13 5.2 WAS SIND DIE BESONDERHEITEN DES TABELLENAUFBAUS NACH DEM STAR-SCHEMA? ................13 5.3 WORIN BESTEHT DAS GRUNDSÄTZLICH NEUE EINES DW-PRINZIPS VERGLICHEN MIT DEN 60-IGERN MIS-EUPHORIE MIT DER CONTROLLING-ÄRA (EXCEL) UND DEN SOG. FÜHRUNGSINFORMATIONSSYSTEMEN (FIS)? 13 6 GROUPWARE UND WORKFLOW ................................................................................................15 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 7 OSI-MODELL .....................................................................................................................................17 7.1 7.2 7.3 8 WAS VERSTEHT MAN UNTER GROUPWARE? ...................................................................................15 WAS BEDEUTET „WEICHE“ DATEN IN ZUSAMMENHANG MIT GROUPWARE?...................................15 WAS SIND DIE WESENTLICHEN MERKMALE EINER GROUPWARE? ..................................................15 WIE ZEIGT SICH GROUPWARE DEM ANWENDER?............................................................................15 WARUM VERLAGERT SICH IMMER MEHR WORKFLOWFUNKTIONALITÄT IN EINE GROUPWARE? .....15 WAS HEIßT DAS „EIN WORKFLOW“ WIRD MODELLIERT? ................................................................15 WAS VERSTEHT MAN UNTER...........................................................................................................17 WIESE BRAUCHT NODE NUR DIE PROTOKOLLE 1 BIS 3? ..................................................................17 WAS WIRD IN DEN SCHICHTEN 1, 2 UND 3 GENORMT? ...................................................................17 LOTUS NOTES: ..................................................................................................................................18 8.1 8.2 8.3 8.4 VORTEIL INDIREKTE KOMMUNIKATION ZWISCHEN POSTFÄCHERN? ...............................................18 WAS BEDEUTET IM ZUSAMMENHANG MIT LOTUS...........................................................................18 WAS IST EINE DOMÄNE?.................................................................................................................18 WAS IST EIN ZENTRALES VERZEICHNIS? .........................................................................................18 1 Allgemein zu WI 1.1 Was sind die grundsätzlichen Ziele der WI? Betriebe sollen mit Hilfe der IT effizienter arbeiten (Optimierung von Abläufen und Informationsflüssen) Verbesserung des Informationsmanagements 1.2 Warum sind die heutigen Abläufe noch lang nicht „effizient“? viel (unnötiges) Papier Abläufe werden zwar verändert, aber immer noch nicht in den Info-Systemen abgebildet Abläufe und Bearbeitungszeiten oft zu lang (hohe Durchlaufzeiten) Medienbrüche (z. B. Kunde schickt Auftrag per FAX; Betrieb erfasst den Auftrag noch einmal; Kunde könnte den Auftrag z. B. per Internet sofort eingeben.)=> Aufträge gehen nicht direkt ins System ein 1.3 Welche Bedeutung haben Liegezeiten? Liegezeit ist neben Transport die längste Zeit, an dem ein Auftrag o.ä. nicht bearbeitet wird hier ruht ein Auftrag und wird nicht bearbeitet 1.4 Was ist Server-Software? Server-Software leistet Dienste für Client-Software Server-SW ist alleine sinnlos! Die Server-Software bekommt von der Client-Software eine Anfrage => Server-Software führt die Request (Anfrage) eigenständig durch, holt die Daten aus der Datenbank, übermittelt die Ergebnisse der ClientSoftware, Client-Software präsentiert das Ergebnis dem Anwender. 2 Office-Einzelplatz-Software 2.1 Was sind die Merkmale einer Office-Einzelplatzsoftware? unterstützt jeweils den spezifischen Arbeitsbereich Es ist Frontend-Software (Einzelplatzorientiert, läuft auf dem Arbeitsplatzrechner) 2.2 Was bedeutet die Aussage: „eine Office Software muss mit anderen Softwareprodukten zusammenarbeiten (am Beispiel von WinFax z. B.)? Adressdaten sollte von anderen Komponenten importierbar sein (Vermeidung von Doppelerfassungen und Medienbrüchen) => WinFax kann Outlook Adressbuch mitverwenden 2.3 Warum und wie wird eine Einzelplatzdatenbank auch als Frontend-Software für eine professionelle Backend Datenbank (Multi-User Betrieb) eingesetzt (wie z. B. Access)? Access ist nur für einen User gedacht (wird aber manchmal „missbraucht“, d.h. eine Gruppe (mehrere User) greifen auf eine DB zurück) => Einzelplatzsoftware Bedienung sollte einfach sein (für den User) Vorteil Access: Frontend - Designersoftware (relativ einfach neue Masken zu erstellen) -> Oracle, Microsoft SQL-Server => könnten die Back-endDatenbank bilden, so daß Access nur noch Frontend-Software ist. 3 (Operativer) Datenbank-Server 3.1 Was sind Tabelle, Abfragen, Formulare und Berichte (s. Access)? Tabelle: (Relationen); Relationale Datenbank wurde von Codd geschrieben; Tabelle => Ansammlung von Tuppeln (Zeilen), die alle die gleichen (vordefinierten) vorgeschriebenen Attribute (Felder) haben; Am Kreuzungspunkt von zwei Relationen steht immer ein Wert. Abfrage: => Miniabfrage (View) Das Ergebnis der Abfrage wird nicht gespeichert. Das Ergebnis wird „on the fly“ erzeugt. (Abfrage verbindet zwei Tabellen) Formulare: Grafisch aufbereitete Masken für die Eingaben und Abfragen von Mitarbeitern Maske: -Grenzbereiche definieren -Funktionslogik wird hinterlegt -um die Eingaben zu sichern -Erleichterung der Arbeit. Kann definieren was eingeben werden soll (Wert usw.) Kann „Muss-Eingabe-Felder“ definieren Bericht: Ausgabe, grafisch aufbereitet 3.2 Was heißt SQL? Structured Querry Language (Strukturierte Abfrage Sprache) 3.3 Was ist der Unterschied zwischen einer Tabellenkalkulation und einer Frontend-Datenbank wie Access? Tabelle in TK frei gestaltbar In einer Tabelle kann ich die einzelnen Felder frei miteinander verknüpfen (Elemente lassen sich miteinander verbinden) => flexible Simulation Excel : geht auf die Elementebene runter => Finanzbuchhaltung (flexible Simulation) ab einer bestimmten Größe hört Excel auf In einer TK kann man simulieren (wie wirkt sich die Änderung eines Wertes auf die restlichen Felder aus?) Access : starre Struktur 3.4 Welche Datenbanktypen kennen Sie? 1. Hierarchische Datenbank 2. NW Datenbank 3. Relative Datenbank 4. Objektorientierte Datenbank 5. Multidimensionale Datenbank 3.5 Was heißt bei einer hierarchischen Datenbank „Sätze werden verpointert?“ Und warum wird die Datenbank dadurch schnell? Hierarchische DB: ist sehr schnell, weil Verpointerung (der Pointer liegt im Datensatz); im Datensatz ist physisch eingetragen, wo der nächste Wert steht. (kein Suchen) Die relationale Datenbank hat nur Tabellen und gehen bei einer Abfrage Datensatz für Datensatz durch (=> langsamer, da erhöhter Aufwand bei Abfrage) (relationale Datenbank braucht keinen Pointer zu einem anderen Satz. Relationen werden im Satz durch Attribute verbunden => Suchen im Satz) 3.6 In wie weit finden wir heute noch eine „Art“ traditioneller Dateiverwaltung in den Unternehmen? Viele Abteilungen haben ihre eigenen Datenbestände (z. B. Adressbestände in Word u. Excel), anstatt alles zentral in einem Programm zu verwalten Nachteile: unkontrollierte Redundanz: => durch Verknüpfung über Attribute müssen Informationen mehrfach vorhanden sein -> Rel. DB => kontrollierte Redundanz 3.7 Was bewirkt unkontrollierte Redundanz? Mehr Speicherbedarf auf den Festplatten Bewirkt Inkonsistenz der Daten => Maier - Meier => zweimal abgespeichert aber anders geschrieben Inflexibilität des Informationssystems: - Benutzer muß an verschiedene Positionen gehen (Anlaufstellen) um die Daten zu bekommen - Es gibt hier kein Zentralverzeichnis der im Unternehmen vorhandenen Informationen (Programme) - wenn keine Informationen vorhanden => nur über Programmieren zu realisieren. 3.8 In wie weit sind traditionelle Dateiverwaltungen für den Informationssuchenden (User) eine Katastrophe? User weiß nicht, wie Dateien (Daten) heißen, die er suchen muss Weiß nicht, wer die Daten programmiert hat Weiß nicht, wo die zu suchenden Daten abgelegt sind Nachteile traditioneller Dateiverwaltung - Der Dateiaufbau ist unmittelbar an die jeweilige Verarbeitung angepasst - Programme und Dateiaufbau sind miteinander verwoben - Hoher Pflegeaufwand Lösung: Datenhaltung (DH) mit Datenbank-System Datenbank-Software: Die Anwendungen greifen nicht mehr direkt auf die abgespeicherten Daten zu, sondern erhalten die gewünschten Daten durch die Datenbank-Software. Datenbank=gemeinsamer (indirekt) zugreifen Datenbestend, auf den alle Anwendungen Datei (logisch) => SQL-Abfrage: gespeicherte Abfragen die on-the-fly erzeugt werden, keine physische Datei, sondern logisch Abfolge: Anwendungsprogramm gibt an abgespeicherte Abfrage (SQL) Befehl -> Abfrage wird on-the-fly erzeugt -> kommuniziert mit DB-> Abfrage stellt Daten zur Verfügung DBMS: Datenbank-Management-Server: - eigene Intelligenz =>verwaltet die DB, sortiert, aktualiesiert, koordieniert 3.9 Was ist Daten-Programm-Abhängigkeit Dateiaufbau ist unmittelbar an die jeweilige Verarbeitung angepasst. Programme und Dateiaufbau sind miteinander verwoben. 3.10 Erklären Sie die Vorteile eines Datenbank-Servers (und das Arbeiten mit einem DB-Server)? Datenkonsistenz ist sichergestellt (s.a. Blatt) Zugriff auf Daten von überall Gleiche Bezeichnung Anwendungsunabhängigkeit => -von jedem Arbeitsplatz kann auf alle verfügbaren Daten zurückgegriffen werden - Normiertung: Artikelnummer heisst überall Artikelnummer - Der Anwender hat ein Wörterbuch über die im Betrieb vorhandenen Informationen (Data Dictionary) - nur eine zentrale Stelle, an der die Daten geändert werden - Datenprogrammabhängigkeit: Aus dem Anwendungs-Programm heraus wird nur noch ausgegeben welche Daten über das DBMS geliefert werden sollen, nicht mehr wie der Weg zu den Daten ist. Komponenten realer DB-Systeme DB-Betreiber: muß Benutzergruppen einrichten können DB-Designer: Entwurf Sprache meist SQL Oberfläche DBMS Daten / DD End-User Programmierer 3.11 Über welche Komponenten verfügen professionelle DBServer? Zwiebelschalenmodell + Zusammenspiel der Schalen (s.o.) 3.12 Skizzieren Sie die wesentlichen Modellierungsmerkmale einer relationalen DB (RDBMS)? Wie wird die Verknüpfung zwischen Tabellen hergestellt? (s.a. Blatt) Hierarchien, Netwerke, Relationen, Objekte - Je Entitätsmenge ist immer und je Beziehungsmenge in der Regel eine Relation definiert. Entitätsmenge: eine Entitätsmenge besteht aus Elementen oder Objekten, die über die gleichen Attribute verfügen: => Patienten, Ärzte -Je Entitätsmenge wird immer eine Tabelle definiert -Einer Beziehungsmenge wird immer eine Relation zugeordnet -Die Entität einer Beziehungsmenge ist die Verknüpfung -am Kreuzungspunkt zwischen einer Entität und einem Attribut darf nur ein Wert liegen, notfalls muß eine neue Tabelle angelegt werden -Beziehungen zwischen Relationen (Tabellen) kommen aufgrund identischer Attributswerte zustsande (d.h. nicht durch Pointer) =>joins! (Verbindung zwischen den Tabellen) Primary key: identifiziert den einzelnen Satz genau! Relationale Datenbanken ermöglichen eine symmetrische Fragestellung (welcher Autor liefert welche Bücher und umgekehrt) => Zwischentabellen ermöglichen diese Symmetrie Die Beziehungen zwischen Relationen sind dynamisch aufgebaut und werden nicht statisch fixiert. Ralation, Modell von CODD (1970) Für IBM: SEQUEL (1. rel. DB) DB/2 : erste richtige rel.DB von IBM Relation=Tabelle Attribut: ein Merkmal, ein Charakteristika das alle Entitäten einer Entitätsmenge besitzt. Entitätsmenge: Realitätsbegriff ( in der Hierarchie abgebildet als Relation) => in einer hierarchischen Datenbank als record ERM: Endity Relationship Modellierung Domäne: Menge der zulässigen Wertausprägungen => Zulässigkeit wurde durch den, der die Datenbank modelliert bestimmt Bsp: Prozentzahlen zwischen 1 und 100% => Domäne Zuweisung der Prozentzahl 1-100% Bei 101% => nicht erlaubt! => Valdierung: Zulässigkeitsprüfung Im DB-System ist die Wirklichkeit die man will hinterlegt Degree: Zahl der Attribute in einer Tabelle Tabellenintegrität: Entitäts-Mengen-Integrität: Entrity-Integrity =>Primary Key Referenzielle Integrität: referential integrity Beispiel: Sicherstellung der referenziellen Integrität Abteilung Personen Pers.Nr. 1 2 3 4 #Abt Name Maier Müller Fürer # Abt# 6 5 4 7 1 2 3 4 5 6 FEHLER, DIESE ABTEILUNGSNUMMER GIBT ES NICHT Bei einer ref. Integr. wird auch in anderen Tabellen auf die Bezug genommen wird überprüft ob die Neueingabe korrekt ist. Größte Schwäche der rel.DB: JOINS 4 ERP (ERP = Enterprise-Ressource-Planing) 4.1 Was versteht man unter ERP-Software? ERP-Systeme (auch CMA = Critical Mission Applications genannt) Definition: Unabhängig von der Branche gibt es „lebenswichtige“ Brotund Butter-Funktionen, die jedes Unternehmen einfach unterstützen muss. In der Regel sind diese Funktionen längs der betrieblichen Auftragsabwicklung zu finden. In der Industrie spricht man von PPSSystemen, im Handel von WaWi-Systemen (Warenwirtschaftssystemen). Typische Funktionen: Verkauf, Einkauf, Buchhaltung, Kostenrechnung, Produktionsplanung, etc. Beispiele: SAP R/3, Baan, Navision, Brain Axapta (Damgaard) ERP-Systeme: Unterstützung der täglichen Arbeit (Auftragserstellung bis zur Rechnungsstelle) ERP-SW arbeitet mit einer Datenbank-SW als Server! Axapta: verbindet ERP mit E-Commerce (Objektorientierung) ERP-System hat komplette Outlook-Synchronisation Customer-Relationship-Management heute (ERP): - Korrespondenz mit den Kunden - Austausch von E-Mails - Geschäftsessen => alle Daten des Kunden sind erfasst => volle Integration in die bestehende Software - Modul CRM => Voraussetzung - Lagerplatzverwaltung (wo genau liegt der Artikel) 4.2 Machen Sie ein Beispiel wie ein ERP-System bei der Neuanlage eines Auftrags („Drei Artikel“) mit einem DatenbankServer zusammenarbeitet? => Debitorenstämme, Artikelstämme (Grafik) 4.3 Was ist Customer Relationship Management? Man kann Kunden in Wichtigkeit einstufen. Zusätzlich „Schriftverkehr“ => benötigt aber volle Integration in Word, Excel, Outlook usw. 4.4 Warum müssen bei ERP-Systemen „Transaktionen“ gesichert werden? Transaktionen = eine Reihe von Statements (Befehlen), die entweder ganz oder gar nicht ausgeführt werden müssen, damit ein System „konsistent“ bleibt Beispiel für Transaktion: Buchung einer Reise nach Afrika mit Safari 1. Flugbuchung 2. Hotelreservierung 3. Safarireservierung (Alle 3 Bedingungen müssen erfüllt sein) 4.5 Was sind die Nachteile eines auf Konsistenzsicherung ausgerichteten Tabellenaufbau (3. Normalform)? Bei Abfragen sind meist viele Joins (Verknüpfungen zwischen Tabellen) nötig => Performance (Leistung) nimmt ab Für den Menschen, der Abfragen auf relationalen DB-Systemen (kann aus mehreren 100 Tabellen bestehen) macht, ist es schwer den Gesamtzusammenhang zu erkennen. 4.6 Welcher Grundgedanke liegt hinter einer relationalen Datenbank für „transaktionssichernde“ Systeme (wie z. B. ErpSystemen)? Keine Inkonsistenz (3. Normalform!) 5 Data Warehouse 5.1 Was ist anders, wenn man mit sog. Data-Warehouses arbeitet? Eigenständiger Datenbestand, der nur die für den „analysierenden“ Menschen wichtige Attribute enthält => richtet sich nach bestimmten analytischen Fragestellungen Dafür gibt es aber viele zusätzliche Informationen; z. B. berechnete/verdichtete Werte, historische Daten Die Daten werden nicht in der 3. NF aufgebaut (weil Konsistenzsicherung nicht nötig ist, da Daten nur gelesen werden) => z.B. Tabellenaufbau im sog. Star-Schema 5.2 Was sind die Besonderheiten des Tabellenaufbaus nach dem Star-Schema? sehr schnell für Abfragen entsprechen der Abfragelogik des Menschen, zentrale Fact-Tabelle + mehrere sog. Dimensionstabellen 5.3 Worin besteht das grundsätzlich Neue eines DW-Prinzips verglichen mit den 60-igern MIS-Euphorie mit der ControllingÄra (Excel) und den sog. Führungsinformationssystemen (FIS)? Man basiert die BI-Software erstmalig auf eigenständige von den operativen Systemen angekoppelten Datenbanken. DSS: Decision Support System EIS: Executive Information System => FIS ein "zusätzliches" Data Warehouse OLAP: Online Analytical Processing BI-Tools greifen in der Regel nicht auf RDB in 3NF zu sondern benötigen eine OLAP-Schnittstelle Data Marts: personenbezogene Daten - Abteilungsdaten - personenbezogene Daten - Multidimensional - kleines DW => Kopie aus DW DW => unternehmensweite RDB Was ist der Unterschied zwischen MOLAP und ROLAP? MOLAP: multidimansional Datenbank hinterlegt ROLAP: Realationale Datenbank Warum kann es sinnvoll sein sogenannte Data Marts aufzubauen? kleine Datenmengen werden (für einzelne Personen) in eine eigene Datenbank abgelegt. Wiederholung Groupeware: - Messaging-Komponenten: Verzeichnisdienste - Anwendung Exchange: Formatierung der Sprache Auf Verzeichnisdienste greifen z.Bsp. ERP-Systeme zurück 6 Groupware und Workflow 6.1 Was versteht man unter Groupware? Unterstützt die Arbeit von Teams; liegt in d. R. Backend-seitig, braucht dann einen Frontend-seitigen Client z. B. Outlook; Typische Funktionen: Bearbeitung von Dokumenten oder Dateien durch mehrere Personen (einschließlich Versionskontrolle); Schaffung einer Ordnungsstruktur für „weiche“ Daten (Wiederauffindbarkeit auch durch andere); Gemeinsame Foren; Exchange-Dienste zwecks „transparenter“ Kommunikation nach innen und außen. Beispiele: Lotus Notes (Frontend-seitige Client SW, Lotus Client), Novell GroupWise (Frontend-seitige Client SW, Novell Client), MS Exchange (Frontend-seitige Client SW Outlook) 6.2 Was bedeutet „weiche“ Daten in Zusammenhang mit Groupware? Strukturlose Dinge: Weiche Daten werden in Ordnern abgelegt; Ordner sind „Sammelcontainer“ in denen z. B. e-Mails oder andere Dokumente abgelegt werden. hart: ziemlich eindeutig 6.3 Was sind die wesentlichen Merkmale einer Groupware? Liefert die Möglichkeit zur Anlage öffentlicher Ordner (Teamordner) Programme, die GW unterstützen: MS Exchange, Lotus Notes / Domino, Novell Groupwise Datensynchronisation von Teilen öffentlicher Ordner (selektive Replikation / Synchronisation) synchronisierter Ordner ist offline verfügbar ! => Aussendienst: als Teil-Offline Abstimmung von Terminkalendern => Automatisierung Aufgabendelegation Messaging-System Verzeichnisdienst (beinhaltet alle möglichen Kontaktadressen über versch. Medien einer Person) 6.4 Wie zeigt sich Groupware dem Anwender? In kompatiblen Programmen (Bsp.: Exchange => Outlook) 6.5 Warum verlagert sich immer mehr Workflowfunktionalität in eine Groupware? Weil hier bereits alle nötigen Daten vorhanden sind 6.6 Was heißt das „ein Workflow“ wird modelliert? Definition der Abläufe anhand von bestimmten Regeln Bestimmte Regeln z.B. Abwesenheitsagent oder Urlaubsantrag an AbtlLeiter läuft alles über die Server-Software => Weiterleiten von Mails bei Abwesenheit zu Skript: 12. (Operativer) Datenbank-Server - Datenhaltung ohne Datenbank-Server: Der `Buhmann` - Darstellung der "traditionellen Dateiverwaltung" --jeder Programmierer baut sich seine Dateien selbst auf, unabhängig und vielleicht sogar ohne Kenntnis der Dateien anderer Programmierer Nachteil: - Redundanz (mehrfach vorhandene Information) - Inkonsistenz - großer Verwaltungsaufwand --Dateien, die für Programm A benötigt werden, sind oft in mutierter Form Input anderer Programme (z.Bsp. nur sortiert) => was auf der einen Seite geändert wurde ist nicht gleichzeitig auf der anderen Seite geändert -> Datenabgleich notwendig damit alle Seiten wieder auf dem gleichen Stand sind. 7 OSI-Modell 7.1 Was versteht man unter a) Punkt-zu-Punkt - Verbindung b) End- zu- End- Verbindung a) es wird nur ein Paket verschickt eine Punkt zu Punkt Verbindung liegt immer zwischen zwei Rechnerknoten (Nodes) vor und beinhaltet immer Protokolle er Ebene 1 bis 3 b) Eine End zu End Verbindung liegt zwischen dem eigentlichen Absender und dem Empfänger vor und beinhaltet Protokolle der Ebenen 4 bis 7. 7.2 Wiese braucht Node nur die Protokolle 1 bis 3? weil es eine Punkt zu Punkt Verbindung ist weil das einzelne Paket interessant ist. 7.3 Was wird in den Schichten 1, 2 und 3 genormt? Schicht 1: mechanische und elektronische Eigenschaften werden hier genormt Schicht 2: Einzelne Bits werden packetiert => Frames die fehlergesicherte Übertragung des Einzelpakets wird gesichert (z.Bsp. Prüfsumme an ein Paket) Schicht 3: die Wegeflusssteuerung (Routing) wird geregelt: daß in einem bestimmten Paket eine andere Information hinzukommt( z.Bsp. eine andere Adresse) 8 LOTUS NOTES: Lostus-Server ... ... enthält lokal 3 Gruppen von Ordnern: öffentliche Ordner: Dateien sind mindestens für 2 zugänglich (sharen) Posfach-Ordner: liegt auf dem Server; Datensicherung, es wird repliziert Persönlicher/Privater Ordner ... repliziert: es wird eine lokale Kopie gezogen man hat einen Offline-Server andere können hineinschauen wenn ich es erlaube ... Domäne: In einer Domäne gibt es immer nur einen zentralen Verzeichnisdienst! 8.1 Vorteil indirekte Kommunikation zwischen Postfächern? nicht auf den Rechner gebunden ich kann auch offline sein 8.2 Was bedeutet im Zusammenhang mit Lotus a) Betriebssystemunabhängigkeit b) Protokollunabhängigkeit? Lotus-Server ist für mehrere a) Betriebssysteme und Protokolle offen Lotus für OS/2 Lotus für Novell protokollunabhängig Protokoll: Sprache wie sich Rechner unterhalten Lotus versteht alle Sprachen Lotus ist für alle Protokolle gemacht 8.3 Was ist eine Domäne? In einer Domäne gibt es immer nur einen zentralen Verzeichnisdienst -> im Sinne von Lotus Eine Domäne beinhaltet immer alle Frontend- und Backend-Systeme die einen gemeinsamen Verzeichnisdienst benutzen. Netzwerk im Sinne von Lotus: Verbund der Rechner die physikalisch auf demselben Netz basieren 8.4 Was ist ein zentrales Verzeichnis? Verzeichnis aller Benutzer, Server, Benutzergruppen, Zulassungsstellen etc. Zulassungsstellen: Stellen, die die Erlaubnis haben neue Benutzer zu erfassen. wird bei der 1. Server-Installation angelegt.