Kapitel 9 - KOHLENHYDRATE __________________________________________________________________ 1. DEFINITION - Kleine Moleküle (Glykane) . . - Funktionen . . . . 2. Monosaccharide Oligo- oder Polysaccharide Energiequelle und -speicher (ATP) Bestandteile der Nucleotide (z.B. ATP) Glykoproteine und Glykolipide Zellmembranen (Blutgruppen) Extrazelluläre Matrix Schleim --> Adhäsionen ... können eine Immunantwort auslösen Glykomik (Analyse und künstliche Herstellung von Glykanen) SCHLEIM - Bildungsort . . . - Definition . . . - Drüsenepithelzellen Synovialiszellen mesenchymale Zellen ... aus Mucinen (= Glykoproteine mit hohem Molekulargewicht), an welche Proteine gebunden sind (= Apomucin) Oligosaccharide in den Apomucinen, verantwortlich für Viskosität des Schleims korrekte Faltung intrazelluläre Positionierung von Proteinen Rezeptoren für Proteine (Lektine) Glykoproteine als Ganzes verantwortlich für die Hydrophylie Funktionen . . . allgemein Schutz gegen sich permanent bewegende Oberflächen --> wegen Reduktion des Kontaktes mit Makromolekülen Anpassung der Viskosität --> durch Veränderung der chemischen Verbindungen generell Haut des Magen-Darm-Traktes Molekularer Filter Schutz gegen Bakterien und Viren Schutz der Spermien vor Phagozytose Schutz gegen plötzliche Veränderungen 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 2 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ . - Glykoproteine und maligne Tumoren = tumorassoziierte Antigene (siehe MUCs) . . 3. Regulation der Absorption einfacher Moleküle Kolon: sialinsäurehaltige Glykoproteine vermehrt Magen: sulfatierte Glykoproteine vermehrt MUKOVISZIDOSE ( = monogenetische Multisystem-Krankheit) - Bezeichnungen . . - Ursache der Krankheit . . . - abnorme Zusammensetzung des Schleims erhöhte Viskosität des Schleims autosomal-rezessiv vererbt (0.25-0.30%) Symptome . . . . . - Muko-Viszidose zystische Fibrose Salzgehalt des Schweisses erhöht --> Salty baby Syndrom Pankreasinsuffizienz Gedeihstörungen Mikorgallenblase Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung Chronische Sinusitis Obstruktion des Ductus deferens Defekt . . . fehlerhaftes Transportprotein für Cl--Ionen CF transmembrane conductance regulator (CFTR) Familie der ATP-bindenden Kasssettenproteine in enger Beziehung zu anderen Ionenkanälen Aufbau des CFTR . transmembranöses Segment . im Zytoplasma zwei Nucleotid binding folds (ATP) regulatorische Domäne CFTR liegt in apikaler Zellmembran von sekretorischen Epithelien (auch Schweissdrüsen) in Membranen von Organellen CFTR reguliert EINTRITT VON CHLORIDIONEN IN DIE ZELLEN Wenn das Protein defekt ist, bleiben die Chlorid-Ionen aussen an der Zelle, z.B. im Schweiss AUSTRITT VON CHLORIDIONEN AUS DEN ZELLEN . kein Austritt von Cl- aus den Bronchusepithelien, Hemmung von Defensin-1 (= zu wenig antimikrobielle Peptide) --> Pneumonie 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 3 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ kein Austritt von Cl- aus den Pankreasepithelien --> verminderte Wassersekretion, zähes und insuffizientes Sekret. pH-WERT IN DEN ZELLEN . H+-Ionen treten nur in Begleitung von Cl--Ionen in die Organellen ein . Veränderungen des pH in den Zellorganellen führt zu Störungen von Enzymen von Metabolisierungsprozessen. . - 4. ASTHMA BRONCHIALE - Definition . . . - Morphologie der Bronchien und Bronchiolen . . . . - = exspiratorische Dyspnoe Keuchen Atemnot reversible obstruktive Ventilationsstörung 5% der Bevölkerung Sekundenkapazität unter 75% der Norm Desquamation des Epithels Zilien- (= Transport) Störung Wandverdickung Ödem Gefässdilatation Viskosität des Schleims erhöht Folgen der Obstruktion . . . . Lungenemphysem Bronchiektasen Epithelschuppen (Curschmann-Spiralen) zugrundegegangene Eosinophile (Charcot-Leyden-Kristalle) = chronische desquamative eosinophile Bronchitis - Phasen . . - frühe Anaphylaxie . Histamin Neurotransmitter (Tachykinine) späte Entzündung Zelluläre Akteure . Mastzellen (stammen von basophilen Granulozyten ab) bedeutend für . Tonus der glatten Muskulatur . Gefässpermeabilität --> Zusammenarbeit zwischen glatten Muskelzellen und Mastzellen 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 4 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ . . - - - . glatte Muskelzellen bilden Stammzellfaktor (chemotaktisch für Mastzellen) Tryptase fördert Proliferation der glatten Muskulatur Einteilung . nach Geweben ECM Mucosa (mehr IgE-Rezeptoren) . nach Tryptase Typ T Tryptase Typ TC Tryptase und andere Enzyme IgE-Rezeptor (CD23) auf . Mastzellen . B-Zellen . T-Zellen . eosinophilen Granulozyten . Monozyten/Makrophagen Degranulierung der vorgebildeten und neu synthetisierten Mediatoren . erste Welle Histamin . Gefässpermeabilität gesteigert . Bronchuskonstruktion . Blutdruckabfall (systemisch) Leukotriene . auch von eosinophilen Granulozyten nach Kontakt mit Objekten, welche mit IgG opsoniert sind, gebildet . Bronchuskonstriktion . Gefässpermeabilität gesteigert . Schleimsekretion gesteigert Prostaglandine PAF (= komplexes Phospholipid, S.73) . zweite Welle Proteasen . wirken auf Plasmaproteine . Reduktion der Ausschüttung der Mediatoren nach Anstieg von cAMP in den Mastzellen (Hemmung des Abbaus von cAMP durch Theophyllin) Eosinophile Granulozyten Eigenart . leben länger als Neutrophile . in Grenzgeweben (mit Aussenkontakten) Schlüsselfunktionen . Abwehr grosser, nicht-phagozytierbarer Organismen, wenn Neutrophile fehlen, durch Bindung an IgE, IgG, C3b auf den Parasiten . Quelle von Entzündungsmediatoren (Leukotriene) . direkt zytotoxisch durch kationische Proteine Sauerstoffradikale «Aufbau» . intrazelluläre Proteine . Oberflächenproteine . Mediatorproteine Chemotaktische Faktoren für eosinophile Granulozyten 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 5 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ . - - Molekulare Mediatoren . - Tryptase sensibilisiert glatte Muskelzellen für Histamin stimuliert Proliferation von . Myofibroblasten . Fibroblasten . Glatte Muskelzellen induziert die Bildung von Kinin stimuliert Expression von . Adhäsionsmolekülen . IL-8 (Chemotaxin für Neutrophile) Ursachen (komplexe Interaktionen zwischen Genen und Umgebunseinflüssen) . . . - Lipidmediatoren PAF, gebildet von . Endothelzellen . Neutrophile . Eosinophile . Blutplättchen . Makrophagen . Mastzellen Leukotriene Bildung . im Knochenmark . unter Einwirkung von IL-5 IL-5 von TH2-Lymphozyten unter Einwirkung von IL-2 gebildet Anaphylaxie ATOPISCH intrinsisch extrinsisch Stimulation afferenter sensorischer vagaler Nervenfasern NICHT-ATOPISCH --> Freisetzung von Tachykinen (Substanz P und Neurokinin A) Nicht allergische Stimuli: z.B. körperliche Anstrengungen --> Zunahme der Osmolarität des Schleimes --> Stimulation der Mastzellen Pathophysiologie . . . Hypersensitivitätsreaktion (Mastzellen) gestörte Balance zwischen TH1- und TH2-Lymphozyten Überwiegen der TH2-Lymphozyten Fehlen des Transkriptionsfaktors T-bet . keine Differenzierung der TH1 aus den TH1-Vorläuferzellen . keine Bildung von IFN- --> keine Hemmung der TH2 gestörte Proteolyse extrazellulärer Domänen von Proteinen durch ADAMs (auf der Zelloberfläche) Doppelfunktion der ADAMs . Disintegrin 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 6 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ . Metalloproteinase Objekte der ADMAs . Zytokine . Wachstumsfaktoren . Rezeptoren . Adhäsionsmoleküle . Amyloid Precursor Protein --> membrangebundene Proteine werden löslich = Sheddasen (Geweih abwerfen) --> Substrate von Sheddasen TNF- Fas-L L-Selektin Rezeptoren . TGF- . PDGF . TRF2 Loss-of-function des ADAM-33 (wichtig für das Remodelling der Lungen) . Hypertrophie und Hyperreaktivität der glatten Muskulatur, weil Wachstumsfaktoren reduziert abgebaut werden . Verdickung der Basalmembran wegen fehlender Regulation der Myofibroblasten gestörte Funktion der glatten Muskelzellen normal . Kortisonrezeptor-C/EBP- (Protein)-Komplex --> drosselt Wachstum der glatten Muskelzellen Asthma . Kortisonrezeptor-C/EBP- fehlt (Gen aber vorhanden) - . - Begriffe . . 5. Allergie verändertes Verhalten Heute IgE vermittelte immunologische Krankheit Atopie Heute hereditäre Prädisposition, gegen allgemeine Allergene IgE zu bilden DIABETES MELLITUS - Definition . . . . Funktion von Insulin Steigerung des Glukosetransportes Speicherung der Glukose Aktivierung des Metabolismus Prävalenz: 2% Ursachen Umweltfaktoren (Infekte) Stress Schwangerschaft genetisch immunologisch Trias des Diabetes mellitus Polyurie 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 7 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ . . - Glykosylierung . . - Definition Vernetzung von Proteinen in der Nachbarschaft . Aldehydgruppe der Glukose . Aminogruppe der Proteine --> Feindschaft zwischen der Glukose und den Proteinen der ECM Folgen der Glykosylierung (Tab.9.10, S.102) Reduktion der negativen Ladungen der Basalmembranen (Mikroangiopathie) . gesteigerte Permeabilität der Glomerula erhöhtes Thromboserisiko Neuropathie Versteifung von Gelenken Hypoxie erhöhtes Entzündungsrisiko Stoffwechselveränderungen durch Aktivierung der Proteinkinase C (Weg A, über Diacylglycerol) infolge der Hyperglykämie . . . . . - Polydypsie Polyphagie Angiopathien Prognoserelevant . Veränderungen . Dauer der Veränderungen Typen . Mikroangiopathie: typisch . Makroangiopathie Typen des Diabetes mellitus (Tab.9.9) Osmosestörungen Erhöhung der Sorbitkonzentration Erhöhung des Thromboserisikos Reduktion der Prostacyclin-Synthese Steigerung der Thromboxan 2-Synthese Steigerung der Synthese des Fibrinogens Verdickung von Basalmembranen und Fibrosierung Steigerung der Laminin-Synthese Steigerung der Kollagensynthese Störung des Fettstoffwechsels Steigerung der Triglyzeridablagerungen Hemmung der Lipoprotein-Lipase allgemein Steigerung der Proteinkinase C-Aktivität Steigerung der Synthese des Tumornekrosefaktor Steigerung der Aktivität von Angiotensin II Mikroangiopathie . . Lokalisation Nierenglomerula Retina peripheres Nervengewebe Nierenglomerula diffuse interkapilläre Glomerulosklerose 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 8 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ - . . . . - Makroangiopathie = Dysfunktion der Endothelzellen . . - noduläre Glomerulosklerose hyaline Kappen Insudationen zwischen die Podozyten und Bowman'sche Membran oder subendothelial wegen veränderter Kapillarpermeabilität Mikroalbuminurie = Zeichen der Nephropathie Hypertonie (Angiotensinaktivität II erhöht) Retinopathie Erblindungsrisiko 50% nach 15 Jahren Mikroaneurysmata Fibrose! periphere Neuropathie wegen Hypoxie wegen Degeneration des Myelins nach Glykosylierung Schaden der Endothelzellen bei DM wegen Ablagerung von Advanced glycosylation end products Hyperlipidämie (Glykosylierung der LDL-Rezeptoren) Ketoacidose Sorbitstoffwechselstörung (Osmose) Glykosylierung der Rezeptoren und Proteine der Endothelzellen (Thromboserisiko erhöht) Gangrän, weil oft Makroangiopathie mit Mikroangiopathie kombiniert unspezifische Abwehr (Entzündungsreaktion) reduziert Ursachen des IDDM . Autoimmuner IDDM (1A) = an Zellerkennung gebunden Antikörper gegen . zytoplasmatische Antigene . Insulin Pathophysiologie . zytotoxische Reaktion gegen -Zellen . Triggermechanismus: ev. Cocksackievirus Ähnlichkeit der Proteine mit GlutamatDecarboxylase Idiopathischer IDDM (1B) = Gewebeschadenmodell = an Zellaktivierung gebunden Makrophagen im Vordergrund: bilden Zytokine Zytokine (TNF- und IL-1) wirken auf . Endothelzellen --> Adhäsion von neutrophilen Granulozyten . -Zellen --> Expression von FasR --> Induktion der Apoptose (Abb.9.8, S.105) MHCP-2 - . . - Pathogenese des NIDDM (DM Typ 2) . Schlüsselmerkmale des NIDDM Insulinresistenz der quergestreiften Muskulatur 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 9 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ frühe Reduktion der Funktion der -Zellen Nicht «Glucose only»: Mitbeteiligung des Fettstoffwechsels Vier Typen der Störung des Glukosemetabolismus Diabetes mellitus gestörte Glukosetoleranz gestörter Nüchtern-Blutzucker Insulinresistenz . Definition Aufnahme von Glukose in die Zellen ist eingeschränkt Glukoseproduktion in der Leber wird nicht gehemmt . Ursachen Reduzierte Zahl Insulin-Rezeptoren Reduzierte Kinaseaktivität der InsulinRezeptoren (= gestörte Signaltransduktion) Störung des Glukosetransportes Intrazelluläre Ablagerungen von Triglyzeriden . Defekt der Mitochondrien --> Reduktion der -Oxidation der Fettsäuren Metabolisches Syndrom Diabetes mellitus Hypertonie (Angiotensin II) Adipositas Fettstoffwechselstörung und DM Dyslipidämie wegen Erhöhung der VLDL . Anstieg von freien Fettsäuren im Blut . Anstieg von Triglyzeriden im Blut vermehrt zirkulierende freie Fettsäuren (= Energie-Transportform) bei Insulinresistenz . wegen Defekt der Mitochondrien Störung der PPARs . fördern Glukoseproduktion in der Leber Akkumulation von Triglyzeriden in . Leber . quergestreifter Muskulatur . hemmen Signaltransduktion von den Insulinrezeptoren in den Zellkern Adipokine der Adipozyten (siehe Fettstoffwechsel) Häufigkeit des Zusammenhanges mit dem Fettstoffwechsel . 60-80% der Diabetiker leiden an Adipositas . 15% der Adipösen leiden an Diabetes Störung des Glukosetransportes Glukosetransport in die Zellen . energieabhängige Glukosetransporter . erleichterte Diffusion via GLUT-Proteine schnelle Entfernung der Glukose aus dem Blut --> relative Hypoglykämie --> Hungersignal glykämischer Index von Nahrungsmitteln = «Messlatte» für Kohlenhydrate: . «Wie erhöhen 50 gr Kohlenhydrate 2 Stunden nach deren Aufnahme den Blutzuckerspiegel?» - . . . . 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 10 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ . - Komplikationen . . . 6. Insulinresistenz kann ansteigen, wenn der Blutzucker schnell ansteigt und wieder schnell abgebaut wird. Ursachen Glykosylierung erhöhte Aktivität der Proteinkinase C zelluläre Hauptakteure der Komplikationen Makrophagen Mesangiumzellen des Glomerulum Endothelzellen Manifestation Gefässkomplikationen generell . Endothelschaden Bildung von Radikalen in den Endothelzellen Bildung von AGE in den Endothelzellen . Austritt der AGEs in die Basalmembranen . Rezeptoren auf Podozyten und Endothelzellen für Radikale AGE --> Synthese von Wachstumsfaktoren und Zytokinen Infarkte verminderte Wundheilung . Glykosylierung des Kollagens . Hypoxie Neigung zu Infekten . Glykosylierung des Membranskeletts der neutrophilen Granulozyten Adipositas Polyneuropathie Fötopathie LYSOSOMALE SPEICHERKRANKHEITEN - Definition . . . - Klassifikation (nach den Substraten) . . . . - Abbau der Zwischensubstanz der ECM Metabolismus der Proteoglykane und Glykosaminoglykane Speicherung der Metaboliten in den Lysosomen Glykogen Glykoproteine Sphingolipide Mukolipide Zellen . . . Fibrozyten Chondrozyten Epithelzellen der Kornea 9 Kohlenhydrate Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin 11 (2008/2009) Mai 13, 2016 ____________________________________________________________________________________________ _ . - Korrekter Metabolismus . . - Makrophagen Enzyme korrekt gebaut Enzyme an Membranrezeptoren der Lysosomen gebunden Defekte . . . im Enzyme selber falscher Ligand falscher Rezeptor