01 Summary

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KAPITEL 1 - ZELLSCHÄDIGUNG
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1.
GENERELLES KONZEPT
-
Schädigendes Agens
-->
-->
2.
somatische Krankheiten (= Störungen normaler
Körperfunktionen)
Entwicklung von Symptomen
.
durch Patient wahrgenommen
.
durch Arzt wahrgenommen
DEFINITIONEN
-
Ätiologie
.
.
.
-
angeboren, vererbt
erworben
multifaktoriell (= komplexe Krankheiten)
Pathogenese
.
.
.
Faktoren, die zur Krankheit führen
Prozesse, welche durch Faktoren ausgelöst werden
Reaktion des Organismus!
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Ätiologie
Pathogenese
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Streptokokken
(erworben)
Tonsillitis
Endocarditis, wenn Endocard vorgeschädigt
Glomerula: Antigen-Antikörper-Komplexe
rheumatische Krankheit: Kreuzreaktion
mit Proteinen der Herzwand
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-
Pathologie (erste Definition)
=
3.
.
.
.
.
allgemeine Reaktionsformen von Organen auf
schädigende Verhältnisse in der Umgebung
BARRIEREN ZWISCHEN ZELLEN UND UMGEBUNG
-
Aufgaben der Barrieren
.
.
.
-
Aufrechterhalten einer konstanten Ionenkonzentration
selektiver Molekülaustausch
Kompartimentierung
Schädigung
.
.
.
durch
der Zellmembran (Architektur)
der Ionenkanäle
der «Molekülaustauscher»
Tab.1.1, S.4
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Zellschädigung
Allgemeine Pathologie für Studierende der Zahnmedizin
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(2008/2009)
April 8, 2017
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.
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.
-
Stress der Zelle (= Milieuveränderungen der Zelle):
Stressfaktoren
.
.
.
.
.
-
Ischämie - Hypoxie - Nekrose (= Zerstörung)
(Bildung von Radikalen)
Tab.1.2, S.5
chemische Stoffe (endogen und exogen)
direkte Interaktion mit Membranen (z.B. Radikale)
Bildung toxischer Metabolite
ionisierende Strahlen
energiereiche ionisierende Moleküle sind instabil
indirekte Wirkung auf H2O (Radikale)
direkte Wirkung auf DNA (Punktmutationen)
immunologische Abwehr
Bakterien, Viren, Protozoen
Clostridium (Gasbrand)
Myotoxin hat die Eigenschaft der Phospholipase C
(= Effektor für den Weg A der Signaltransduktion
mit G-Proteinen)
Pathologie (zweite Definition)
=
-
Zerstörung (z.B. Traumen)
Entzündungen (Mikroben)
Toxine (chemische Stoffe, auch mikrobielle)
immunologische Prozesse
Antikörper an Membran der Blutplättchen:
Thrombosen
Antikörper an Endothelzellen:
Reduktion der Gefässrelaxation
Analyse der Expression einer präexistierenden
Kapazität der Zelle, auf Stress zu reagieren
Stressfaktor Hypoxie (= Schutz vor Apoptose)
.
.
.
Reduktion der ATP-Synthese
Induktion des HIF (= Transkriptionsfaktor)
bei Hypoxie, HIF von neutrophilen Granulozyten zur
Bildung von ATP benötigt
Bildung von NO
-->
Zunahme Blutfluss in den Lungen
Abgabe von Hb-SNO
-->
Zunahme der Ventilation
Störung der Natriumkanäle der Alveolarepithelien
-->
Höhenkrankheit
Bildung von freien Radikalen
freie Lipidradikale in der Zellmembran
Aggregation von Membranproteinen
DNA-Störung
Hypoxia inducible factor (HIF)
Wirkung
.
Induktion verschiedener Proteine
NO-Synthetase
--> wirkt hypoxischem Stress entgegen
Metabolismus
.
Ubiquitinsystem degradiert HIF in
Gegenwart von Sauerstoff
.
Proteasomen bauen vor allem ab:
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4.
IBa
REAKTION AUF STRESS
-
Übersicht
.
.
.
.
.
-
funktionell
.
-
Verschluss von Ionenkanälen
Detoxifikation
Mobilisation metabolischer Stoffe
Ankurbelung katabolischer Prozesse
Kompartimentierung
erhöhte Sekretion selektiver Proteine
Hitzeschockproteine
[in allen Zellen konstitutiv (= primär nicht
sezerniert) vorhanden]
.
Reparatur
.
transmembranöser Transport
.
Denaturierung (z.B. durch Ubiquitin)
--> Überleben der Zelle
Proteine der Phase der akuten Antwort
[in Hepatozyten, permanent sezerniert]
.
IL-6
Abb. 19.8, S.242
--> Überleben des Organismus
.
CRP
Abb. 1.2, S.9
Zytokine
.
IL-1
Steigerung der Synthese der
Prostaglandine im vorderen
Hypothalamus
Steigerung der Synthese der Proteine der
Phase der akuten Antwort
reduzierte Bildung von Albumin in der
Leber
Induktion von T- und B-Lymphozyten
vermehrte Expression von Adhäsionsmolekülen der Endothelzellen für
Monozyten
.
Tumornekrosefaktor  (TNF-)
zytologisch
.
.
Chromatin
Lysosomen (Ruptur):
-
-
Gicht:
Silikose:
Bindung über H+-Ionen an die
Membran der Lysosomen:
Uratkristalle
Silikatkristalle
zellulär
.
Hydropische Schwellung (Ionenpumpen)
innen:
hohes Kalium
niedriges Natrium
aussen:
niedriges Kalium
hohes Natrium, viel H2O
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Atrophie
Tab. 1.5, S.10
Alzheimer Krankheit (S.133-136)
Inaktivität
Hypoxie
Hypertrophie (Proteinsynthese erhöht)
Tab. 1.6, S.11
Herzhypertrophie
Hyperplasie
Tab. 1.7, S.12
renale Osteopathie (Hyperparathyreoidismus)
(= Nebenschilddrüsenhyperplasie)
intrazelluläre Ablagerungen
Tab. 1.8, S.13
Steatose der Leber
Schaumzellen
in Lysosomen
(lysosomale Speicherkrankheiten)
Pigmente
bei Alkoholabusus
.
Fetteinlagerung
.
Fibrose
.
Cholesteatose
histologisch
.
Metaplasie
(= abnorme Regeneration)
(= Ersatz von hochdifferenziertem
Gewebe durch anderes hochdifferenziertes Gewebe)
.
Dysplasie
zytologische Veränderungen
histologische Veränderungen
.
Zellkerne näher beieinander
.
Mitosen steigen auf
.
gestörte Zellpolarisierung
.
dysplastisches Epithel ist oft
hyperplastisches Epithel
nicht sichtbar (Cholera mit Enterotoxin)
.
Störung der Signaltransduktion in den Endothelzellen
Natrium und Wasser treten aus den Kapillaren ins
Darmlumen aus
ADP-Ribose dockt an den Effektor Adenylcyclase an
dadurch Bildung des Second messenger cAMP, welcher
die Na+- und H2O-Sekretion durch die Endothelzellen
stimuliert.
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