Fragen als Gedächtnisstütze zu Lerninhalten der 1.Stunde

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Sekundäre Hämostase
1. Welche anatomischen Strukuren gehören zur sekundären Hämostase?
Wie heißt die Theorie, nach der die sekundäre Hämostase klassischerweise beschrieben
wird?
2. Wie wird die Gerinnungskaskade weiter unterteilt?
d.h. welche Subsysteme bilden die sekundäre Hämostase?
3. Welche Gerinnungsfaktoren gehören zum endogenen System?
4. Welche Gerinnungsfaktoren gehören zum exogenen System
5. Welche Faktoren bilden die “gemeinsame Endstrecke”?
6. Welche Gerinnungsfaktoren haben häufig gebrauchte Eigennamen?
7. Welche Faktoren sind keine Enzyme?
Welche sind lagerungslabil?
Welche fehlen im Serum?
8. Welche Globalteste für endogenes bzw. exogenes System haben Sie kennengelernt?
9. Erklären Sie den Begriff und den Test aPTT; welche Faktoren werden dabei erfasst?
10. Schildern Sie den Ablauf einer aPTT-Bestimmung.
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11. Welche Oberflächenaktivatoren im Labor kennen Sie?
12. Welche Bedingungen und Zustände des Patienten beeinflussen die Ergebnisse der
Globalteste der sekundären Hämostase? Welche nicht?
13. Welche Funktions-Systeme werden durch die Kontaktaktivierung mit der Blutgerinnung
verbunden?
14. Welche Messprinzipien bei Gerinnungstests kennen Sie?
15. Schildern Sie eine “gute Blutentnahme” und die kritischen Punkte, die zu Problemen bei
Gerinnungstesten führen können!
16. Wie lange darf die Blutprobe maximal unterwegs sein, wenn ein Gerinnungsstatus
bestimmt werden soll?
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17. Welche Antikoagulanzien sind im Gerinnungslabor ungeeignet und warum?
18. Beschreiben Sie den Erbgang der Hämophilie A bzw. B und die Einteilung der
Schweregrade
19. Welche Reagenzien benötigen Sie für eine Faktor-IX-Bestimmung (Clotting-Test)?
20. Schildern Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen einem Globaltest und einer
Einzelfaktorenbestimmung!
21. Wie wird Faktor VIII zu VIIIa aktiviert?
22. Nennen Sie zwei Beispiele einer positiven Rückkopplung im Gerinnungssystem
23. Erklären Sie den Begriff des Globaltests.
24. Welches Antikoagulans wird bei der Probengewinnung (Blutentnahme) für Gerinnungsuntersuchungen benutzt? - Wie wirkt es?
25. Was ist der Unterschied zwischen Serum und Plasma? Wie gewinnt man
Plättchenreiches Plasma, wie Plättchenarmes Plasma?
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26. Welche Komponenten gehören zum Tenase-Komplex,
welche zum Prothrombinase-Komplex?
27. Was versteht man unter Josso-Schleife?
28. Erläutern Sie den Begriff des Lupusinhibitors!
29. Woran erkennt man einen Lupusinhibitor in der Einzelfaktorenbestimmung?
30. Welche Tests kennen Sie zur Bestätigung bei Verdacht auf Lupusantikoagulans?
31. Welche Spezifität haben Lupus-Inhibitoren in immunologischen Tests?
32. Woran erkennt man einen spezifischen Faktoren – Inhibitor?
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33. Fassen Sie die Ursachen einer PTT-Verlängerung zusammen!
34. Über welche Strecke wird in vivo die Gerinnung gestartet?
35. Erläutern Sie den Begriff der INR!
36. Was versteht man unter ISI? Wozu wird sie gebraucht?
37. Welche Einheiten für die Angabe des Ergebnisses der Prothrombinzeit kennen Sie?
38. Schildern Sie die Wirkung oraler Antikoagulanzien vom Cumarintyp (z.B. Marcumar)!
39. Welche Gerinnungsfaktoren sind in ihrer Synthese Vitamin-K-abhängig?
40. Welche Patienten werden bei Therapie mit oralen Antikoagulazien auf einen INRBereich zwischen 2,0 und 3,0 eingestellt?
41. Welchen INR-Bereich wählen Sie für Patienten mit künstlichen Herzklappen?
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42. Beschreiben Sie die Fibrinogen-Bestimmung nach Clauss!
43. Was versteht man unter „derived fibrinogen“ (=abgeleitetes Fibrinogen)?
44. Was versteht man unter Dysfibrinogenämie? Welche Befunde sind typisch?
45. Ist ein Patient mit Afibrinogenämie blutungsgefährdet?
46. Sind Schlangengiftenzyme (z.B. Reptilasezeit) durch Heparin hemmbar?
47. Welche Thrombin-Spaltprodukte des Fibrinogens kennen Sie?
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48. Welche Funktion hat der Faktor XIII?
49. Wie lautet die Summenformel des plasmatischen Faktor XIII?
50. Wie lautet die Summenformel des thrombozytären Faktor XIII?
51. Nennen Sie andere Organe / Zellen, die Faktor XIII herstellen können!
52. Schildern Sie das Meßprinzip der Faktor-XIII-Bestimmung!
53. Welcher Globaltest fällt bei Faktor-XIII-Mangel pathologisch aus?
54. Wie heißt das wichtigste Enzym der Fibrinolyse, wie seine Vorstufe?
55. Welche Wege der Plasminogenaktivierung kennen Sie?
56. Wie heißen die Plasmin - Spaltprodukte des Fibrinogens bzw. Fibrins?
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57. Wie heißt das kleinste Plasminspaltprodukt des Fibrins?
58. Welche Defekte im Fibrinolysestoffwechsel führen zu einer Blutungsneigung, welche zu
einer Thromboseneigung?
59. Nennen Sie Gewebe mit hoher fibrinolytischer Aktivität!
60. Welche Anti-Fibrinolytika sind therapeutisch wirksam?
61. Welche Teste sind bei V.a. Hyperfibrinolyse sinnvoll?
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62. Nennen Sie die häufigsten angeborenen Ursachen einer Thrombophilie!
63. Welche erworbenen Ursachen einer Thromboseneigung kennen Sie?
64. Nennen Sie Ursachen eines erworbenen AT-Mangels!
65. Nennen Sie die wichtigsten Inhibitorsysteme des Gerinnungssystems!
66. Erklären Sie die Funktion von Antithrombin
67. Schildern Sie den Ablauf und die benötigten Reagenzien für eine AT-Bestimmung!
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68. Erklären Sie die Wirkung von Heparin!
69. Beschreiben Sie das Medikament „Heparin“ Worin besteht der Unterschied zwischen
unfraktioniertem Heparin (UFH) und niedermolekularem Heparin (NMH oder LMWH =
Low molecular weight heparin)
70. Welche Globalteste eignen sich zur Überprüfung der Heparintherapie (UFH)?
71. Welchen Bereich der Heparinisierung erfassen Sie mit der aPTT recht gut?
72. Welche Möglichkeiten der Heparin-Bestimmung (Anti-Xa-Aktivität) kennen Sie?
Welche Reagenzien benötigen Sie dafür?
73. Nennen Sie einige Beispiele für Heparin-bindende Proteine! Differenzieren Sie die
Auswirkung auf die antikoagulatorische Wirkung von Heparin.
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74. Nennen Sie typische Nebenwirkungen von Heparin
75. Wie erkennt man eine Heparin-induzierte Thrombozytopenie Typ II?
76. Welche Antikoagulanzien dürfen bei HIT Typ II alternativ eingesetzt werden?
77. Welche Faktoren werden durch aktiviertes Protein C inaktiviert?
78. Welche Rolle spielt das Protein S im PC/PS-System?
79. Schildern Sie den Ablauf des funktionellen APC-Tests!
80. Wie kann die Faktor-V-Mutation (G1691A =häufigste Ursache der APC-Resistenz) in
einem nicht funktionellen Test nachgewiesen werden?
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Fragen zur DIC/Verbrauchskoagulopathie
1. Welche Ursachen einer DIC (Verbrauchskoagulopathie) kennen Sie?
2. Welche Gerinnungsparameter zeigen das Vollbild einer DIC an?
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