Dokumentieren 2013256

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Untersuchungen zu Veränderungen vegetativer Parameter am
Knie- und Schultergelenk nach Laserapplikation
Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades
Doctor medicinae (Dr. med.)
vorgelegt dem Rat der medizinischen Fakultät der
Friedrich - Schiller - Universität Jena
von Norbert Fischer
geboren am 22. 04. 1980 in Meiningen
Gutachter
1. Prof. Dr. med. U.
Smolenski
komm. Direktor des Institutes für Physiotherapie der
Friedrich-Schiller-Universität Jena
2. Prof. Dr. med. G.
Hein
Leiter des Funktionsbereiches Rheumatologie & Osteologie der
Friedrich-Schiller-Universität Jena
3. Prof. Dr. med. E. J.
Seidel
Chefarzt des Zentrums für Physikalische & Rehabilitative Medizin
des Sophien und Hufeland Klinikums Weimar
Tag der öffentlichen Verteidigung: 08.06.2009
Abkürzungsverzeichnis
μA
Mikroampere
bzw.
beziehungsweise
°C / °K Grad Celsius / Kelvin
DIN / EN Deutsches Institut für Normung / Europäische Norm
dB
Dezibel
EEG
Elektroenzephalografie
EMG / EMG C Elektromyographie / -Konstant
Hz
Hertz
IR
Infrarot
J / kJ
LDH
Joule / Kilojoule
Laktatdehydrogenase
Lig. / Ligg. Ligamentum / Ligamenta
ml
MRT
Milliliter
Magnetresonanztomographie
M. / Mm. Musculus / Musculi
MW
Mittelwert
min / s / ms Minute / Sekunde / Millisekunde
µm / nm Mikrometer / Nanometer
cm²
NTC
Quadratzentimeter
Heißfühler (Negative Temperature Coefficient)
N. / Nn. Nervus / Nervi
PAIN / PAIN Points Empfindungsniveau- / Schmerzniveau-/ Punkte
PCR
Polymerase-Kettenreaktion
PDT
Photothermische Therapie
PRAE / POST vorher / nachher (Zeitpunkt)
SD
Standardabweichung (Standard Deviation)
SR / SRL / SRR Hautwiderstand (Skin Resistance / -Level / -Response)
sog.
sogenannter / sogenannte / sogenanntes
TEMP / TEMP C Temperatur / -Konstant
VAS
visuelle Analogskala
mV / μV Millivolt / Mikrovolt
W / mW / kW Watt / Milliwatt / Kilowatt
z.B.
zum Beispiel
Inhaltsverzeichnis
Seite:
Zusammenfassung
1. Einleitung
01
03
1.1 Hintergrund
03
1.2 Anatomische Grundlagen
04
1.2.1 Anatomie des Schultergelenks
1.2.2 Anatomie des Kniegelenks
04
05
1.2.3 Funktionelle Anatomie des Schultergürtels 06
1.2.4 Funktionelle Anatomie der Knieregion 07
1.3 Pathologie des Muskel- und Knochensystems 07
1.4 Physiologische Grundlagen
08
1.4.1 Physiologie der Schweißsekretion
08
1.4.2 Grundlagen des vegetativen Nervensystems 08
1.5 Physikalische Grundlagen
1.5.1 Laserstrahlung
10
10
1.5.2 Biologische Effekte der Laserstrahlung 12
1.5.3 Die Rolle des Lasers in der Medizin 13
1.6 Mess- und Gütekriterien
2. Ziele der Arbeit
14
16
2.1 Bestehen Unterschiede der Effekte bei Verum- und
Placebogabe und zwischen den Modi untereinander? 16
2.2 Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten der
Messergebnisse gibt es beim Vergleich der
Rotatorenmanschette mit der Patellaregion?
16
2.3 Korrelieren die Messwerte mit externen Einflüssen
oder den Ausgangswerten?
16
2.4 Welcher Applikationsmodus ist am besten
verträglich?
17
3. Material und Methoden
17
3.1 Studiendesign
17
3.1.1 Gegenstand der Arbeit
17
3.1.2 Untersuchungs- und Messmethoden 17
3.1.3 Ablauf einer Sitzung
3.2 Die Geräte
19
3.3 Probanden
20
3.4 Durchführung
19
21
3.5 Messmethoden
23
3.5.1 Messgrößen
23
3.5.2 Temperatur
24
3.5.3 Elektromyographie (EMG)
25
3.5.4 Hautwiderstand (Skin Resistance)
26
3.5.5 Schmerz- und Empfindungsmessung 27
3.6 Statistische Auswertung
29
3.6.1 Reliabilitätsanalyse
29
3.6.2 Statistische Testverfahren
4. Ergebnisse
30
31
4.1 Patellaregion
32
4.1.1 Vergleich der Signifikanzunterschiede sortiert
nach Modus
32
4.1.2 Vergleich der Signifikanzunterschiede sortiert
nach Parameter
33
4.1.3 Darstellung der Mittelwerte
bei den Modi
Placebo und Konstant 1 Watt
35
4.1.4 Darstellung der Mittelwerte von TEMP III und
PAIN aller Verummodi
38
4.1.5 Darstellung der Mittelwerte aller Parameter
und Modi zum Zeitpunkt POST
4.2 Rotatorenmanschette
39
40
4.2.1 Vergleich der Signifikanzunterschiede sortiert
nach Modus
40
4.2.2 Vergleich der Signifikanzunterschiede sortiert
nach Parameter
42
4.2.3 Darstellung der Mittelwerte bei den Modi
Placebo und Konstant 1 Watt
44
4.2.4 Darstellung der Mittelwerte von TEMP III und
PAIN aller Verummodi
46
4.2.5 Darstellung der Mittelwerte aller Parameter
und Modi zum Zeitpunkt POST
4.3 Dosierungsempfehlungen
5. Literaturreview
6. Diskussion
47
48
53
64
6.1 Vorbemerkungen zur Studie
6.2 Allgemeine Fehlerbetrachtung
6.3 Spezielle Fehlerbetrachtung
64
64
65
6.3.1 Systematische und sonstige gerätebedingte
Fehler
65
6.3.2 Zufällige Fehler und Einzelfehler
66
6.3.3 Fehler durch Variabilität bei Probanden und
Messungen
6.4 Auswertung
67
68
8. Quellenangaben und Anhänge
8.1 Literaturverzeichnis
78
78
8.2 Protokolle und sonstige Dokumente
Danksagungen
88
Ehrenwörtliche Erklärung
89
85
Zusammenfassung
Die vorliegende Studie wurde mit dem Ziel durchgeführt, die Wirkung von
Laserapplikationen auf unterschiedliche physiologische und vegetative Parameter zu
bestimmen. Weiterhin wurde das subjektive Empfinden der Probanden während der
Applikation erfasst. Hauptaugenmerk wurde auf die Temperatur- und die
Empfindungsveränderung der entsprechenden Gelenkregion und der lokalen
Messpunkte gelegt, da hier der größte Praxisbezug zu erwarten ist.
Es wurden 20 Personen in jeweils einer Sitzung untersucht: 9 Frauen (mittleres Alter
(MW ± SD): 24,6 ± 2,3 Jahre) und 11 Männer (mittleres Alter (MW ± SD): 24,7 ± 1,7
Jahre). Dabei wurden vier unterschiedliche Applikationsformen an der Patellaregion und
der Rotatorenmanschette verwendet, eine Placebogabe, zwei unterschiedliche gepulste
Modi und ein kontinuierlicher Modus. Als Messparameter wurde die regionale
Hauterwärmung, der Hautwiderstand und die veränderte Muskelspannung kontinuierlich
mittels eines Biofeedback 8000 Gerätes gemessen. Außerdem wurde die
Temperaturveränderung lokal an den Applikationspunkten manuell mit einem
Infrarot-Thermometer gemessen und Empfindungsveränderungen mit einer visuellen
Analogskala erfasst. Ausgewertet wurde der Unterschied zwischen Placebo- und
Verumgaben sowie die drei Verumgaben untereinander. Ein vollständiger Messzyklus
wurde in einer Sitzung durchgeführt, um die Bedingungen so konstant wie möglich zu
halten und die Dropout-Rate zu minimieren.
Bei der Auswertung der Ergebnisse unter den verschiedenen Fragestellungen konnten
die folgenden Schlüsse gezogen werden. Wie in der Beurteilung der Messreihen bereits
ausgeführt, mussten einerseits die Ergebnisse des Parameters SRL wegen Auftreten
eines Deckeneffektes verworfen werden, andererseits zeigten die erfassten
EMG-Messwerte (lokale und regionale Messungen an beiden Körperregionen) keinerlei
Zusammenhang mit den applizierten Laserdosen. Aus diesem Grund wurden die
Messwerte beider Parameter nicht in die weitere Beurteilung mit einbezogen, die sich
damit auf die verbleibenden Parameter Temperatur und Empfindungsveränderung
konzentriert hat. Vergleicht man die Applikationen untereinander, so wird schnell klar,
dass die Effekte unter den Verummodi deutlich ausgeprägter sind als unter Verwendung
eines Placebos.
Mit dieser Aussage kann eine der Grundannahmen der Studie, nämlich unterschiedlich
ausgeprägte Effekte bei Placebo und Verum, als bestätigt angesehen werden.
Hinsichtlich der Temperaturveränderungen liegen die erzielten Effekte an beiden
Körperregionen bei allen drei Verummodi auf nahezu gleichem Niveau. Sie
unterscheiden sich allerdings hinsichtlich des Parameters PAIN sehr deutlich
voneinander. Sowohl an der Patellaregion als auch der Rotatorenmanschette wurde der
Modus Konstant 1 Watt am besten von der der Probandengruppe akzeptiert, ohne in
anderen Punkten Einschränkungen mit sich zu bringen. Der Modus 0,5 Hz 4 Watt kann
mit einigem Abstand ebenfalls noch als „zumutbar“ angesehen werden. Der Modus 1 Hz
4 Watt hingegen bringt bei mehr als vierfach höheren Empfindungseindrücken
gegenüber dem konstanten Modus keine weiteren Vorteile und wird somit als
ungeeignet für die hier gewählten Zielstellungen angesehen.
Als Schlusspunkt der Opton-Laserstudie kann folgendes Fazit gezogen werden. Bei
Einbeziehung aller in dieser Arbeit gesammelten Ergebnisse und deren Auswertung ist
bei einer punktuellen Laserapplikation an ausgewählten Triggerpunkten der Modus
Konstant 1 Watt eindeutig zu empfehlen. Er brachte die gleichen Effekte wie die beiden
Vergleichsmodi und wurde außerdem hinsichtlich unangenehmer Empfindungseindrücke
von den Probanden am besten akzeptiert.
1. Einleitung
1.1 Hintergrund
Laserbehandlung in der Medizin wird seit längerem in den verschiedensten Disziplinen
eingesetzt. Die biophysikalischen Eigenschaften der Laserstrahlen unterscheiden sich
wesentlich vom normalen Licht (Steinacker und Steuer 2003). Zu diesen Eigenschaften
gehören die Kohärenz, also die Möglichkeit der stationären Interferenz von Wellen sowie
die Monochromasie, welche den Ursprung der Strahlung aus einem sehr engen
Wellenbereich definiert. Bei normalem, inkohärentem Licht haben die angeregten
Elektronen das Bestreben, spontan wieder in ihren Ausgangszustand zurück zu fallen
und dabei Photonen abzugeben. Im Gegensatz zu kohärentem Laserlicht, bei dem
angeregte Atome, von Photonen stimuliert, Photonen einer identischen Frequenz,
Energie, Richtung und Phase emmitieren. Bisher wurde zur Behandlung von
chronischen Gelenk- und Muskelschmerzen und Verspannungen überwiegend
elektrische Therapie (z.B. transkutane elektrische Nervenstimulation) und manuelle
Therapie
angewandt.
Neben
diesen
Therapieverfahren
nehmen
auch
Bewegungstraining, Ultraschallanwendungen, Krankengymnastik, Rückenschule,
Drainageverfahren und medizinische Bäder einen festen Platz im physiotherapeutischen
Behandlungsspektrum ein. Seit einigen Jahren hat sich die Lasertherapie als alternatives
Konzept bei vielen Krankheitsbildern erwiesen (Bingol et al. 2005). Zu bedenken ist
hierbei allerdings, dass viele Studien zu diesem Thema nicht mit heutigen Low-Energyoder High-Energy-Lasern, sondern mit sogenannten Soft- bzw. Biolasern durchgeführt
wurden. Die Leistung dieser Geräte lag meist im Bereich von 5-30 Milliwatt (äußerst
selten bis 500 mW) und somit nur bei einem Bruchteil der beim Opton-Laser möglichen 7
Watt. Wie in verschiedenen Arbeiten nachgewiesen wurde, sollte man die
Zusammenhänge der Effekte von Soft- bzw. Biolasern mit der eigentlichen
Laserstrahlung sehr kritisch hinterfragen, weshalb diese am ehesten biologischen oder
zufälligen Schwankungen zugeschrieben werden (Siebert et al. 1987, Whittaker 2004).
Die verschiedenen Möglichkeiten der Laserapplikation schaffen ein großes
Einsatzspektrum, aber ebenso Unsicherheit beim Anwender über die adäquate
Anwendung und die daraus resultierenden Effekte. Um objektiv beurteilen zu können,
ob es signifikante Unterschiede zwischen Placebo- und Verumgabe gibt,
erfasst man für Vergleiche in der medizinischen Forschung oftmals nicht beeinflussbare
Körperreaktionen (vegetative Effekte). Als nichtinvasive Messparameter kommen unter
anderem die lokale Temperaturänderung, Veränderungen des Hautwiderstandes (Skin
Resistance) und Muskelspannung (Elektromyographie) sowie das persönliche
Schmerzempfinden mittels einer manuellen und kontinuierlichen Erfassung in Frage.
Auch hier erneut der Hinweis, dass in der Vergangenheit für diese Studien häufig Softbzw. Biolaser mit sehr geringen Energieleistungen eingesetzt wurden, bei denen
signifikante Zusammenhänge zwischen Behandlung und Effekten fragwürdig erscheinen.
Die bis dato existierenden Ergebnisse in der Fachliteratur befassen sich zum großen Teil
mit invasiven Messmethoden bestimmter Gewebe- oder Hautreaktionen an den mit Laser
therapierten Regionen, allerdings überwiegend mit Lasern niedriger Leistung (Marovino
2004).
In der vorliegenden Arbeit sollten vegetative physiologische Effekte sowie subjektive
Gefühlseindrücke der Probanden im Zusammenhang mit einer Laserapplikation erfasst
werden. Als Messregionen wurden unter praktischen Gesichtspunkten der
Physiotherapie die Rotatorenmanschette und die Patellaregion ausgewählt.
1.2 Anatomische Grundlagen
1.2.1 Anatomie des Schultergelenks
Eines der komplexesten Gelenke des Bewegungsapparates des Menschen ist das
Schultergelenk (Abbildung 1). Der große Bewegungsraum des Armes wird durch das
Zusammenspiel von 5 Gelenken (Sternoclaviculargelenk, Akromioclaviculargelenk,
Glenohumeralgelenk, Thorakoscapulargelenk und subakromialer Raum) ermöglicht
(Jansen et al. 2001). Die drei Knochen, die sich im Schultergelenk gegeneinander
bewegen, sind das Schulterblatt (Scapula), das Schlüsselbein (Clavicula) und das
Oberarmbein (Humerus). Das Schultergelenk besitzt weder eine Knochen- noch eine
Bandführung, sondern lediglich eine Muskelführung. Eine fixierende Sehnenplatte
(Rotatorenmanschette) wird von den Mm. Subscapularis, supraspinatus, infraspinatus und
teres minor gebildet. Aufgrund der hohen Freiheitsgrade im Schultergelenk sind sowohl
horizontale und vertikale als auch Pendel- und Rotationsbewegungen möglich. Die nervale
Versorgung des Schultergürtels und des übrigen Armes wird vom Plexus
brachialis und Plexus cervicalis übernommen (Streeck et al. 2006).
Abbildung 1: Schultergelenk mit ausgewählten Strukturen, ventrale und dorsale
Ansicht, modifiziert nach Netter 2003
1.2.2 Funktionelle Anatomie des Schultergürtels
Die Bewegungen des Humerus gegen die Scapula und Clavicula setzen sich aus vielen
Einzelbewegungen im Schultergürtel zusammen. Das Schultergelenk ist ein
muskelgesichertes Kugelgelenk mit größten Freiheitsgraden um die drei Körperachsen
(Halata 2001). Man unterscheidet horizontale (der Arm wird in
90°-Abduktionsstellung
nach ventral bzw. dorsal bewegt) und vertikale (der Arm wird aus der
Neutral-Null-Stellung heraus nach lateral angehoben) Bewegungen sowie
Rotationsbewegungen (Kreisbewegung um die eigene Achse).
Für die horizontalen Bewegungen (Flexion und Extension) sind überwiegend die Mm.
deltoideus, pectoralis major und latissimus dorsi verantwortlich. Unterstützt werden Sie
von den Mm. coracobrachialis, infraspinatus, teres minor, biceps et triceps brachii. Die
Mm. deltoideus, pectoralis major, latissimus dorsi und supraspinatus ermöglichen die
vertikalen Bewegungen (Abduction und Adduction). Die Mm. coracobrachialis,
infraspinatus, triceps brachii, teres major et minor sind ebenfalls in diese
Bewegungsabläufe eingebunden. Bei der komplexen Innen- und Außenrotation wirken
hauptsächlich die Mm. deltoideus, pectoralis major, latissimus dorsi, teres minor und
infraspinatus mit. Auch hier besteht eine Beteiligung der Mm. teres major und
subscapularis.
1.2.3 Anatomie des Kniegelenks
Im Kniegelenk treffen die Gelenkflächen des Oberschenkelknochens (Femur) und des
Unterschenkelknochens (Tibia) sowie die Rückfläche der Kniescheibe (Patella) als
funktioneller Verbund aufeinander (Abbildung 2). Das Kniegelenk ist das größte und
komplizierteste Gelenk im menschlichen Körper, was sich unter anderem in einem
aufwendigen Bandapparat widerspiegelt. Das hintere Kreuzband (HKB) ist das kräftigste
Band des menschlichen Kniegelenkes und der primäre Stabilisator gegen die posteriore
tibiale Translation. Das HKB bildet zusammen mit dem vorderen Kreuzband den
zentralen Pfeiler des Kniegelenkes. Als funktioneller Agonist zum HKB gilt der M.
quadriceps (Petersen et al. 2006). Zu den lateral begrenzenden Strukturen gehören die
Ligg. collaterale laterale und mediale sowie muskuläre Verstärkungen in Form der Mm.
semimembranosus, semitendinosus, gastrocnemius und biceps femoris. Die
motorischen, sensorischen und sensiblen Fasern der Knieregion haben Anteil an
unterschiedlichen Nerven wie den Nn. femoralis, gluteus und tibialis, laufen letztlich aber
alle im Beingeflecht (Plexus lumbosacralis) zusammen (Voss und Herrlinger 1964).
Abbildung 2: Kniegelenk mit ausgewählten Strukturen, ventrale und dorsale
Ansicht, modifiziert nach Netter 2003
1.2.4 Funktionelle Anatomie der Knieregion
Das Femorotibialgelenk ist eine Verbindung zwischen einem Radgelenk und einem
Scharniergelenk, die man als Drehwinkelgelenk bezeichnet. Im Kniegelenk sind die
Bewegungsmöglichkeiten als Beugung und Streckung (Flexion und Extension) sowie
Innen- und Außenrotation definiert (Hefti 2006).
Durch die Kontraktion der Mm. biceps femoris, semitendinosus und semimembranosus
(den sog. Hamstring-Muskeln) kommt es zu einer Flexion, bei Kontraktion des M.
quadriceps femoris zur Extension im Kniegelenk. Ebenfalls Anteil an diesen
Bewegungen haben die Mm. gracilis, sartorius, popliteus, gastrocnemius und tensor
fasciae latae. Bei der Rotation wirken überwiegend die Mm. biceps femoris,
semimembranosus und semitendinosus. Unterstützt werden sie von den Mm. sartorius
und gracilis.
1.3 Pathologie des Muskel- und Knochensystems
Beschäftigt man sich der funktionellen Anatomie einer Körperregion, so darf eine
Betrachtung der Pathologie nicht fehlen. Beim Muskelapperat sind die häufigsten
Pathomechanismen Traumen durch Überbelastung aktiver und passiver Art, aber auch
neurologische Schäden und von außen zugeführte traumatische Verletzungen wie
beispielsweise Gelenkluxationen (Scheurecker et al. 2006, Seybold et al. 2006). All dies
führt dazu, dass der Muskel seine Hauptaufgabe, die aktive Bewegung eines Körperteils
nicht mehr oder nur noch eingeschränkt ausführen kann. Nicht vergessen werden sollte
der damit in Verbindung stehende Ausfall der ebenfalls wichtigen Nebenfunktionen von
Muskeln wie Sensorik (Muskelspindeln und Golgi-Sehnenorgan), aktive und passive
Reaktionen (mono- und polysynaptische Reflexbögen) und aktive Stabilität (isometrische
Kontraktionen)
(Smolenski 2007). Ebenso wie beim Muskelsystem gibt es Schädigungen an den
knöchernen Strukturen, die Störungen oder Einschränkungen der Physiologie bewirken.
Hier sind traumatische und atraumatische Ereignisse, aber beispielsweise auch
Gonarthrosen im Zusammenhang mit Übergewicht als häufige Ursachen zu sehen
(Südkamp 2001, Bohnsack et al. 2005). Meist ist der Körper in der Lage, auftretende
Schäden oder Funktionsstörungen durch Schonung selbstständig zu beheben. Die
Physiotherapie leistet allerdings einen effektiven Beitrag um dies zu beschleunigen oder
zu optimieren.
1.4 Physiologische Grundlagen
1.4.1 Physiologie der Schweißsekretion
Die Schweißproduktion beim Menschen dient vorwiegend der Thermoregulation, aber
auch dem Erhalt des Säureschutzmantels der Haut. Man unterscheidet bei der Abgabe
von Schweiß die Perspiratio sensibilis, das wahrnehmbare Schwitzen als Ausdruck
cholinerger Schweißdrüsenaktivität und die Perspiratio insensibilis, welche das
unmerkliche Verdunsten von Flüssigkeit über Haut bzw. Schleimhäute beschreibt. Die
Transpiration wird unter anderem auch durch körperliche Anstrengung oder Stress
ausgelöst (Stern et al. 1998). Stressbedingtes Schwitzen ist eine vegetative Reaktion des
Körpers, beispielsweise auf Schmerzreize und Folge zentraler Symphatikusaktivität oder
auch hormoneller Regulation. An Bestandteilen des Schweißes (Sudor) sind neben ca.
99 % Wasser noch NaCl, Harnstoff und Fettsäuren sowie Cholesterin, Milchsäure und
Öle zu nennen, welche die physiologischen Funktionen der Haut ermöglichen und
aufrecht erhalten. Sezerniert wird der Schweiß von drei verschiedenen Arten von
Schweißdrüsen, nämlich ekkrinen, apokrinen und gemischten, also apo-ekkrinen Drüsen.
Die thermale und emotionale Schweißsekretion wird von unterschiedlichen Zentren des
Gehirns gesteuert. Die thermale Steuerung erfolgt durch den Hypothalamus und die
emotionale durch das Cortex cerebri (Spahn und Müller 2006, Jörg et al. 2001). Die etwa
500 ml Schweiß, die pro Stunde und Quadratmeter Körperoberfläche aus den 2 bis 4
Millionen Schweißdrüsen sezerniert werden, ermöglichen durch die entstehende
Verdunstungskälte eine effektive Reduktion der Körpertemperatur um circa 2400 kJ pro
Liter Schweiß.
1.4.2 Grundlagen des vegetativen Nervensystems
Das vegetative oder somatische Nervensystem ist hauptsächlich für die Vitalfunktionen
und die Homöostase im menschlichen Körper verantwortlich. Sein Einflussbereich umfasst
beispielsweise Herz- und Atemfrequenz, Körpertemperatur und Blutdruck oder auch die
Magensaftproduktion. Gliedert man diese Struktur in Teilbereiche, so baut sie sich aus den
Antagonisten
sympathisches und parasympathisches Nervensystem sowie dem intramuralen
Nervensystem auf. Dem Sympathikus kommt die Aufgabe des Aktivators zu. Dieser
kann in Stresssituationen alle lebensnotwendigen Parameter, wie z.B. Herz- und
Atemfrequenz erhöhen und die der übrigen Systeme, wie beispielweise die
Magensaftsekretion drosseln. Befindet sich der Körper in einer Ruhe- oder
Erholungsphase, unterliegt die Kontrolle größtenteils dem Parasymphatikus. Als
makroskopisch erkennbare Anteile lassen sich einerseits der Truncus symphaticus
(Grenzstrang), der N. vagus sowie die Plexus myentericus und submucosus des
intramuralen Systems unterscheiden (Voss und Herrlinger 1964). Das Vegetativum
arbeitet vornehmlich ohne die Steuerung des somatischen Nervensystems
(Großhirnrinde) und unterliegt nur sehr begrenzt dem willkürlichen Einfluss.
Die Regulation der Vorgänge wird mit Hilfe von Neurotransmittern, aber auch über
direkte Nervenverbindungen ermöglicht. Die Ausschüttung dieser Substanzen regelt der
Hypothalamus als Kontrollinstanz. Die Sekretion übernimmt neben lokalen Drüsen,
gesteuert von Releasinghormonen, hauptsächlich die Hypophyse. Beim Sympathicus
wirken präganglionär Acetylcholin und postganglionär Noradrenalin, beim
Parasympathikus prä- und postganglionär Acetylcholin als Transmitter (Schlaich und
Esler 2003). Am Ende des gesamten Systems stehen Rezeptoren der glatten
Muskulatur bzw. Nervenfasern zur Steuerung der inneren Organe.
Letztlich beurteilen nichtinvasive Messmethoden also ein gewisses Aktivitätsniveau des
endokrinen Systems (Symphatikus und Parasympathikus) (Bauer et al. 1972). Am
Beispiel der Schweißproduktion oder des EEG (Elektroenzephalografie) lässt sich dies
gut nachvollziehen, da beide je nach Aktivitätsgrad normalerweise prompt reagieren.
Leider reagiert die Schweißproduktion ebenso sensibel auf unterschiedlichste äußere
Einflüsse und ist daher wenig aussagekräftig, wenn man damit eine spezielle Reaktion
begründen möchte. Mit dem EEG ist eine einfache Aussage über das Vorhandensein
einer Aktivität relativ zuverlässig zu treffen. Die Erfassung des EEG jedoch ist im
Gegensatz zur Schweißproduktion technisch aufwendig, störanfällig und die Interpretation
gestaltet sich schwierig.
1.5 Physikalische Grundlagen
1.5.1 Laserstrahlung
Laser ist ein Akronym und heißt vollständig Light Amplification by Stimulated Emission
of Radiation. Allen Lasern gemein ist die Entstehung der Strahlung durch
Lichtverstärkung mittels stimulierter bzw. induzierter Emission. Bei dieser wird im
Gegensatz zur spontanen Emission ein bereits angeregtes Atom von einem Photon
stimuliert und emittiert dadurch Photonen einer identischen Frequenz, Energie,
Richtung und Phase. Dadurch entsteht kohärentes Licht, welches die Voraussetzung für
die Lasertechnologie ist (Graudenz und Raulin 2003). Man beschreibt das Laserlicht mit
den folgenden Merkmalen:
• Strahlstärke
• Monochromasie
• Kollimation
• Kohärenz
Je nach Art des aktiven Mediums (Resonator), meist ein Kristall oder Gas, ergeben sich
die Eigenschaften des Laserlichtes bezüglich der Strahlstärke, da dieses den
Emissionsfluss nur in eine Richtung zulässt.
Die Monochromasie beschreibt die Einfarbigkeit von Licht identischer Wellenlänge, aus
welchen die Laserstrahlung besteht.
Befinden sich Lichtstrahlen in einer Parallelrichtung, wird dies mit dem Begriff der
Kollimation beschrieben. Auch diese physikalische Eigenschaft ist beim Laserlicht zu
finden.
Das Prinzip der Kohärenz gibt Auskunft über die zeitliche Eigenschaft der Lichtquellen.
Anders als bei dem normalen Licht, beispielweise einer Glühbirne, dass mit minimaler
zeitlicher Versetzung ausgesandt wird, verlässt Laserlicht zeitgleich, also in Phase, den
teildurchlässigen Spiegel.
Die folgenden beiden Tabellen (Tabelle 1 und 2) geben einen Überblick über die
verschiedenen Laserklassen und Lasertypen, die sich hauptsächlich durch ihre
Entstehung bzw. Erzeugung unterscheiden (Kimmig 2003).
Tabelle 1: Laserklassen nach DIN EN 60825-1/11.01
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
2
≤1 mW
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
Laserklassen:
3B
1 – 5 mW
Leistung:
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
Wellenbereich:
302,5 – 10600 nm
4
1
>500 mW
<25 µW
302,5 – 10600 nm
400 – 700 nm
1M
Lasertypen:
2
Festkörperlaser
2M
Nd:YAG-Laser
<25 µW
Wellenlänge:
302,5
– 4000 nm
Leistung:
≤1 mW
400 – 700 nm
≤1 mW
1,06
µm
400
nm
1 W––700
3 kW
3A
Rubin-Laser
1 – 5 mW
Rot
400 – 700 nm
mehrere MW
3R
Gas-Laser
CO -Laser
3B
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
5 10,6
– 500µm
mW
1 W –– 10600
40 kWnm
302,5
100 MW
Pulsbetrieb
302,5
– 10600 nm
1 kW – 100 MW
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
Anwendungsberei
Messch:und
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
CD-Player,
g, Forschung
Laserdrucker
Handscanner,
Art:
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
statisch
Lasershow
gepulst
Lasershow,
gepulst
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
statisch
Messund
Einstellungslaser
gepulst
Materialbearbeitun
g, gepulst
Forschung
Leistung:
Art:
1 mW – 1 W
1 mW – 150 W
1 W – 3 kW
statisch
statisch
statisch
gepulst
gepulst
statisch
gepulst
gepulst
Tabelle 2: Lasertypen nach Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
2
4
Excimer-Laser
Lasertypen:
HeNe-Laser
Festkörperlaser
Argon-Laser
Nd:YAG-Laser
Farbstoff-Laser
Rubin-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Gas-Laser
Einzeldioden-Laser
CO -Laser
>500 mW
193 nm
248 nm
Wellenlänge:
308 nm
632,8 nm
515 nm – 458 nm
1,06 µm
IR – UV
Rot
Farbstofffarbe
1 mW – 1 W
mehrere MW
IR – Sichtbar
10,6 µm
1 mW – 100 mW
1 W – 40 kW
A
M
H
Isot
L
A
Mik
H
M
D
Sp
H
statisch
Op
statisch
Iso
2
gepulst
Der Opton-Laser,
welcher für die vorliegende
wurde,
Typ
100
MW
gepulst
Mehr-Dioden-Laser
IR –Studie
Sichtbarverwendet
bis
100
W gehört dem
statisch
der Mehr-Dioden-Laser an. Das Gerät vermag sowohl gepulstPulsbetrieb
als auch kontinuierlich
zu
gepulst
Excimer-Laser
193 nm
1 kW – 100 MW
gepulst
L
arbeiten und wird wegen seiner maximalen Energie 2-seitige
von 7 Monte-Carlo-Signifikanz
Watt und der beiden
(Konfidenzinter
248
nm
kombinierten Wellenlängen von 810 und 980 nm zur Laserklasse 4 gerechnet.
95 %)
308 nm
Mik
Modus
Vgl.
Vgl.
Vgl.
HeNe-Laser
632,8 nm
1 mW – 1 W PRAE-POST
statisch
PRAE-POST
5
PRAE-POSH
Argon-Laser
515TEMP
nm –I 458 nm
1 mW – 150 W
Konstant
1 Watt
0,000
0,001 statisch
0,893
gepulst
D
Wilcoxon Test
IR –IIUV
1 mW – 1 W
Farbstoff-Laser
TEMP
0,000
0,000 statisch
0,047S
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
TEMP III
IR – Sichtbar
Mehr-Dioden-Laser
EMG
IR – Sichtbar
PAIN
TEMP C
Modus
EMG C
gepulst
0,000
1 mW – 100 mW
0,628
bis 100 W
0,001
statisch
0,729 gepulst
statisch
1,000 gepulst
0,302
O
0,847
0,003
1,000
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzinter
95 %)
0,005
0,041
0,069
Vgl.
PRAE-POST
0,892
Vgl.
PRAE-POST 5
0,687
Vgl.
PRAE-POS
0,990
1.5.2 Biologische Effekte der Laserstrahlung
Die physikalische Wirkung von Laserlicht in biologischem Gewebe äußert sich
vornehmlich in Form einer Temperaturänderung. Nachfolgend sind daher die
verschiedenen Temperaturschwellen (Vogl et al. 2000) aufgelistet, bei denen Schäden
des Gewebes auftreten können:
• 37 °C Keine irreversiblen Schäden
• 40 – 45 °C Enzyminduktion; Ödemausbildung; Membranauflockerung;
auf Dauer Zelltod
• 60 °C
Proteindenaturierung; beginnende Koagulation und
Nekrosen
• 80 °C
Kollagendenaturierung; Membrandefekte
• 100 °C Trocknung
• >150 °C Karbonisierung
• ~300 °C Verdampfung; Vergasung
Bei den Typen des hier verwendeten Mehr-Dioden-Lasers treten im gepulsten Modus als
Neben- oder Begleitwirkungen in Ausnahmefällen Erytheme und Ödeme für einige
Stunden oder Tage, möglicherweise Blasen- und Krustenbildung sowie Hypo- oder
Hyperpigmentierungen auf. Arbeiten die Laser im kontinuierlichen Modus, so wurden
sehr selten exsudative Reaktionen und permanente Hypopigmentierungen beobachtet
(Hackert und Offergeld 2003). Die in der Opton-Studie maximal applizierte Energiedosis
bewegte sich allerdings im unteren bzw. mittleren Energieniveau (maximal 4 Watt von
möglichen 7 Watt), um diese Effekte von vornherein auszuschließen. Das belegt auch
die gemessene Temperaturerhöhung der Haut um maximal 2 °C auf höchstens 36 °C.
Nach dem Prinzip der „selektiven Photothermolyse” können nur bestimmte Wellenlängen
von spezifischen Zielstrukturen absorbiert werden. Um prophylaktisch Schäden durch
Hyperthermie des umliegenden Gewebes zu vermeiden, gilt es als ein Grundprinzip in
der Lasertherapie, dass eine Zielstruktur nicht länger als deren thermische
Relaxationszeit (Zeit, die benötigt wird, um auf die Hälfte der maximal erreichten
Temperatur abzukühlen) mit dem Laserlicht in Kontakt bleiben darf (Raulin und Greve
2000).
Da das Opton-Gerät auch im infraroten Spektrum Laserstrahlung erzeugt, soll an dieser
Stelle auch kurz auf die Wirkungen von IR-Strahlung hinsichtlich thermischer Effekte
eingegangen werden. Ausgangspunkt aller photobiologischen
Effekte sind Wechselwirkungen von Strahlen und Molekülen, welche einen Einfluss auf
die Brownsche Molekularbewegung haben. Diese zufällige Molekularbewegung
(Random Walk) vollführen alle Atome und Moleküle bei Temperaturen über 0 °K
(Kappler 1939). Indem energiereiche IR-Strahlung diesen Strukturen „Energie“ liefert,
erhöht sich deren Eigenbewegung und durch Reibung steigt die Temperatur an. Wegen
der geringen Quantenenergie kann IR-Strahlung allerdings nur erwärmen, nicht aber
chemisch modifizieren. Das gilt selbst für die sehr großen Energiedichten, wie sie mittels
Laser realisiert werden können (Meffert und Piazena 2002).
1.5.3 Die Rolle des Lasers in der Medizin
Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger Jahre hielt die Lasertechnologie Einzug in der
Medizin. Während im frühen Stadium der Entwicklung aufwändige und umständliche
Geräte eine breite Anwendung erschwerten, wurden die verschiedenen Laser ab etwa
1974 in größerem Stil eingesetzt. Zu Beginn beschränkte sich das Einsatzgebiet
hauptsächlich auf die Urologie, Dermatologie und Chirurgie. Nach und nach wurden
auch Bereiche wie die Physiotherapie erschlossen.
Betrachtet man den Laser unter physikalischen Aspekten, so nimmt er im Bereich der
„Gerätemedizin“ eine Sonderstellung neben der klassischen Elektro- und
Thermotherapie ein. Aus biologischer Sicht werden diese beiden Therapien allerdings im
Laser kombiniert, da er durch die verschiedenen Wellenlängen sowohl hohe Energien
als auch thermische Effekte im Gewebe erzeugen kann. Diese Eigenschaft erschließt
die Möglichkeit, vor allem im Rahmen der Rehabilitation, sich positiv auf den Krankheitsbzw. Heilungsverlauf auszuwirken. So bewirkt die Laserstimulation im Bereich der
Laserakupunktur nicht nur eine ausgeprägte Anregung des Stoffwechsels, sondern regt
ebenso eine erhöhte Enzymaktivität, Proteinsynthese und Zellvermehrung an (Elias
1989). Ein weiterer nicht zu unterschätzender Effekt im Zusammenhang „Laser in der
physikalischen Medizin“ ist der Einfluss auf das Schmerzempfinden, welches günstig
beeinflusst werden kann. Die Verwendung des Lasers kann über direkte und indirekte
Wege wie die Temperaturerhöhung zu analgetischen Reaktionen führen. So wurden
beispielweise in einer Studie dosisabhängige Effekte hinsichtlich einer Schmerzreduktion
schon bei der Verwendung von Low-Level-Laser-Therapie
(LLLT) festgestellt, obwohl diese mit sehr niedrigen Energiedosen arbeitet (Seidel und
Uhlemann 2002). Insgesamt kann die Lasertherapie einen guten, alternativen
Therapieansatz liefern, der allerdings durch künftige Studien noch intensiver untersucht
werden muss.
Die Wärmewirkung, ein Hauptaspekt dieser Arbeit, sorgt im Gewebe für weitere
physikalische und physiologische Reaktionen (Meffert und Piazena 2002). So folgt auf
die Temperaturerhöhung eine Änderung der Hämodynamik im Sinne einer
Gefäßdilatation und Verminderung der Blutviskosität. In dieser Zone lässt sich oft eine
Hyperperfusion und damit verbesserte Sauerstoffversorgung des Gewebes
nachweisen (Hering und Schwarzmaier 1998).
1.6 Mess- und Gütekriterien
Ein Ziel der Arbeit war, die unterschiedlichen Applikationsmodi auf die Effekte, die sie an
den Untersuchungsregionen auslösen, zu untersuchen. Die gemessenen Parameter
waren zwar einerseits nicht der willkürlichen Kontrolle unterworfen, andererseits aber
biologischer Natur, was dazu führte, das biologische, methodische und
untersuchungsbedingte Fehler auftreten konnten. Die Ursachen für methodische und
untersuchungsbedingte Fehlerquellen sind zufälliger oder systematischer Natur.
Die wesentlichen Gütekriterien eines Tests bzw. Messverfahrens lauten:
• Objektivität
• Reliabilität
• Validität
Es wurde versucht, diese durch einen homogenen Untersuchungsablauf zu gewährleisten.
Die Messungen fanden in nur einer Sitzung statt und die lokale Platzierung der
Applikations- und Messpunkte wurde einheitlich gestaltet
(Punkt 3.4).
Die Objektivität beschreibt die Eigenschaft eines Experimentes oder einer Studie, dass
verschiedene Untersucher unter identischen Bedingungen identische Ergebnisse
erzielen. Je objektiver ein Test ist, desto weniger wird er von subjektiven Einflüssen
gestört. Die verschiedenen Formen der Objektivität beziehen sich auf die Durchführung,
Auswertung und Interpretation.
Unter Reliabilität eines Testes versteht man den Grad der Genauigkeit, mit dem dieser
ein bestimmtes Merkmal misst, gleichgültig, ob er dieses Merkmal auch zu
messen beansprucht. Hintergrund ist, die Zuverlässigkeit des Untersuchers, der
Messmaterialien und des Messvorganges sowie des Untersuchungsobjektes und der
Untersuchungssituation hinsichtlich bestimmter Beeinträchtigungen zu definieren. Erfüllt
ein Test den Anspruch der Reliabilität, so bedeutet dies, dass die Ergebnisse
zuverlässig und reproduzierbar sind. Des Weiteren besteht ein enger Zusammenhang
mit der Objektivität und auch zeitliche Faktoren haben einen Einfluss auf dieses
Kriterium. Da man selten alle Faktoren konstant halten kann, beschränkt man sich in der
Regel darauf, die Haupteinflussfaktoren stabil zu halten. Man unterscheidet die
Test-Retest-Reliabilität, die Parallel- und Testhalbierungsreliabilität sowie die Intra- und
Interreliabilität.
Die Validität schließlich beschreibt den Grad der Genauigkeit des Tests, mit der er das
oder die Merkmale tatsächlich misst, die er messen soll oder vorgibt zu messen. Die
Validität untergliedert sich in Konstrukt- und Inhaltsvalidität sowie Vorhersage- und
Übereinstimmungsvalidität (Bloch et al. 1999).
Letztlich gibt aber nur die gemeinsame Betrachtung von Objektivität, Reliabilität und
Validität Auskunft über die Qualität eines Tests bzw. einer Messung. Ohne Objektivität,
also Unabhängigkeit von Störfaktoren, gibt es keine Reliabilität, sprich die
Zuverlässigkeit, unter identischen Bedingungen zu übereinstimmenden Ergebnissen zu
gelangen. Ohne Reliabilität wiederum gibt es keine Validität, die die Bewertung der
Genauigkeit der Messung hinsichtlich ihrer gesetzten Ziele wiedergibt.
Weiterhin spielt das Auswertungsniveau der Parameter eine wichtige Rolle für die
Aussagekraft und Interpretation der gewonnenen Messwerte. Das metrische
Skalenniveau, auch Intervallskalenniveau genannt, erfüllt die Anforderungen, die für
einen Vergleich der Messwerte erforderlich sind und wurde daher bei den meisten
Parametern der vorliegenden Arbeit ausgewählt. Damit ist ein Rangunterschied bzw.
messbarer Abstand zwischen den Werten gemeint, welcher sowohl Größenvergleiche
als auch die Berechnung von Durchschnittswerten zulässt.
Einzig der Parameter PAIN erreicht in seiner Skalenqualität nur das ordinale Niveau, da
die entsprechenden Abstufungen des Schmerzempfindens subjektiver Natur sind und
daher untereinander nicht verglichen werden können. Die Messwerte folgen einer
natürlichen Ordnung, die aber lediglich eine Beurteilung der Rangfolge zulässt, ohne
einen Rückschluss etwaiger Unterschiede zu ermöglichen.
2. Ziele der Arbeit / Fragestellungen
2.1. Bestehen Unterschiede der Effekte bei VerumPlacebogabe und zwischen den Modi untereinander?
und
Um eine objektive Aussage über die Effektivität der Lasertherapie für genau dieses
Einsatzgebiet treffen zu können, wurden die Messergebnisse der vier verschiedenen
Modi auf signifikante Effekte hin untersucht. Weiterhin wurden die beiden
kontinuierlichen Modi (Placebo und Konstant 1 W) sowie die beiden gepulsten Modi (bei
jeweils 4 W mit 0,5 Hz bzw. 1 Hz) gegenübergestellt, um die unterschiedlichen
Wirkungen konstanter bzw. gepulster Laserstrahlung zu erfassen.
2.2. Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Messergebnisse
gibt es beim Vergleich der Rotatorenmanschette mit der
Patellaregion?
Durch die anatomischen und physiologischen Eigenheiten der beiden verschiedenen
Regionen sollte aufgezeigt werden, ob grundlegende Unterschiede, aber auch
Gemeinsamkeiten nach den identischen Messdurchläufen an Knie- und Schulterregion
auftreten. Hierzu sollten die Ergebnisse aus Punkt 2.1 analysiert und eventuelle
Signifikanzen herausgearbeitet werden.
2.3 Korrelieren die Messwerte mit externen Einflüssen oder den
Ausgangswerten?
In diesem Schritt sollte geprüft werden, ob die gemessenen Ergebnisse im
Zusammenhang mit der Umgebungstemperatur stehen und ob die übrigen
Signifikanzen abhängig von den Ausgangswerten waren. Hintergrund waren die
sensibel auf äußere Einflüsse reagierenden, über nichtinvasive Methoden gemessenen
Parameter.
• Applikation
einer definierten Menge
(Patellaregion
2.4 Welcher
Applikationsmodus
istLaserenergie
am besten
verträglich?
27 Joule
/ cm², Rotatorenmanschette 35 Joule / cm²) durch gepulste und statische
Laserstrahlung an jeweils drei umschriebenen Punkten sowie Gabe einer
Die StudiePlacebodosis
war so angelegt, dass, abgesehen von der Placebogabe, alle Modi die
identische Energiemenge an den Laserpunkten der beiden Gelenkregionen applizierten.
Unter dem Gesichtspunkt der praktischen Anwendung sollte hier geprüft werden,
welche der drei Verummodi in der Summe am angenehmsten für die Probanden und
später die Patienten empfunden wurde. Großes Augenmerk bei diesem Ziel der Arbeit
wurde auf den einzigen rein subjektiven Parameter, die Schmerzempfindung, gelegt.
3. Material und Methoden
3.1 Studiendesign
Messung der vegetativen Veränderungen nach Laserapplikation durch photochemische
und thermische Stimulation (Opton-Laser der Firma Zimmer MedizinSysteme Neu-Ulm)
im Bereich der Rotatorenmanschette und der Patella.
3.1.1 Gegenstand der Arbeit
Es soll der Einfluss der Laserapplikation auf verschiedene vegetative Parameter an
zwei verschiedenen Körperregionen untersucht, gemessen und statistisch ausgewertet
werden. Als Applikationsmethode sind neben einer Placebogabe zwei gepulste und eine
statische Applikation geplant. Bei den Parametern handelt es sich um Hauterwärmung,
Hautwiderstand, veränderte Muskelspannung und Empfindungsveränderungen, welche
mittels Biofeedback 8000, Infrarot-Thermometer und visueller Analogskala gemessen
werden. Hauptaugenmerk soll auf die beiden Parameter Hauterwärmung und
Empfindungsveränderung gelegt werden, da auf diese Weise der beste Praxisbezug
hergestellt werden kann.
3.1.2 Untersuchungs- und Messmethoden
Für die Applikation wird der Applikator mit einer Schutzkappe direkt auf die
Applikationspunkte aufgesetzt. Damit ist erstens ein hoher Schutz der Umgebung vor
austretender Strahlung gewährleistet (zusätzlich zu den standardisierten
Schutzvorkehrungen wie Schutzbrillen) und zweitens ist die Verabreichung einer
Placebodosis ohne besondere Veränderungen im Procedere zu realisieren.
• Messung von Hauterwärmung, Hautwiderstand und Muskelspannung mit Hilfe
des Biofeedback 8000 an definierten Punkten (Sensoren bzw. Elektroden) zu
verschiedenen Zeitpunkten
Das System erlaubt eine simultane Aufzeichnung, Speicherung und Wiedergabe
verschiedener physiologischer Parameter. Die Daten werden vom Gerät über eine
serielle Schnittstelle an einen PC übertragen, an dem sie sowohl grafisch als auch
tabellarisch zur weiteren Auswertung zur Verfügung stehen. Auch ein Export in andere
Programme ist möglich. Sowohl die grafische als auch die tabellarische Anzeige kann
individuell der jeweiligen Messung angepasst werden, z.B. der Maßstab oder die
Grenzwerte.
• Messung der Hauterwärmung mit einem Infrarot-Thermometer an den beiden
Applikationsregionen zu verschiedenen Zeitpunkten (Punkt 3.4)
Das Infrarot-Thermometer (Pyrometer) kann über die Differenz der von einem Objekt
(in diesem Fall die menschliche Haut) ausgesandten Infrarot-Strahlung dessen
Eigentemperatur errechnen. Ein direkter Kontakt zum Objekt ist hierfür nicht nötig.
• Subjektive Messung der Empfindungsveränderungen (qualitativ und quantitativ)
mit einer visuellen Analogskala an definierten Messpunkten zu verschiedenen
Zeitpunkten
Bei der subjektiven Form der Schmerzmessung legt man den Probanden eine visuelle
Analogskala vor, die numerisch ausgewertet wird. Diese besteht aus einem 10 cm
langen Strich mit vorgegebenen Endpunkten, auf dem die Probanden die jeweilige
Empfindungsveränderung bzw. Schmerzintensität eintragen.
3.1.3 Ablauf einer Sitzung
Abbildung 3: Zeitlicher Ablauf einer Messsitzung
3.2 Die Geräte
Das Ziel der Arbeit war, die Veränderungen verschiedener physiologischer und vegetativer
Parameter im Zusammenhang mit einer Laserapplikation zu erfassen. Für die Studie stand
ein Opton-Hochleistungslaser der Firma Zimmer MedizinSysteme zur Verfügung. Nach
Herstellerangaben eignet sich das Gerät sowohl zu hochwirksamer Schmerztherapie,
lokaler und systemischer Analgesie als auch zur Beschleunigung der Geweberegeneration
durch Biostimulation. Als typische Anwendungsgebiete werden muskuloskelettale
Erkrankungen, Tendopathien, Neuralgien und Hauterkrankungen angegeben. Der Laser
vereint die Erzeugung von Laserlicht der Wellenlängen 810 nm und 980 nm, welches von 4
Halbleiterdioden erzeugt wird. Das Gerät erlaubt sowohl die Anwendung von
kontinuierlicher als auch gepulster Laserstrahlung, die stufenlos mit einer Intensität von 0
Watt (Placebo) bis 7,0 Watt dosiert werden kann. Für die Datenerfassung der Studie
wurden die Geräte Biofeedback 8000 der Firma SOM, ein Infrarot-Thermometer MS 10 der
Firma Heimann und ein EMG-Scanner
MS-100 der Firma Myo-Tronics verwendet.
Das Biofeedback 8000 Gerät verfügt standardmäßig über Messmöglichkeiten für den
Hautwiderstand (SR), Temperatur, Muskelaktivität (EMG), Puls und Atmung. Puls und
Atmung wurden bei der vorliegenden Studie nicht berücksichtigt. Die Daten der
kontinuierlichen
Messung wurden über einen seriellen Anschluss an einen PC übertragen, dort
graphisch aufbereitet und zur weiteren Auswertung in Tabellenform gespeichert. Das
Infrarot-Thermometer MS 10 ermöglichte die kontaktfreie Messung der Hauttemperatur.
Der optische Sensor misst die Infrarot-Strahlungsmenge, die ein Objekt abgibt und
berechnet daraus die Temperatur im Bereich von -30,0 °C bis +800,0 °C. Der
EMG-Scanner MS-100 ermittelt seine Messwerte im Bereich von 0 bis 199,9
V über dreiμKontaktpunkte,
V bzw. 0 bis 1999
überμdie mit Hilfe eines entsprechenden Kopplungsgels die
Muskelaktivität bestimmt werden kann.
Laserapplikation (vier verschiedene
Applikationsmodi)
PRAE (unmittelbar vor
Laserapplikation)
•
Temperatur-messun
g (lokal und
• EMG-Messung
regional) (lokal
und regional)
• SRL-Messung
(regional)
• Erfassung der
Empfindungs-v
eränderung
POST (unmittelbar
nach
Laserapplikation)
•
Temperatur-messun
g (lokal und
• EMG-Messung
regional) (lokal
und regional)
• SRL-Messung
(regional)
• Erfassung der
Empfindungs-v
eränderung
POST 5 (5 min nach
Laserapplikation)
POST 10 (10 min nach
Laserapplikation)
•
Temperatur-messun
g (lokal und
• EMG-Messung
regional) (lokal
und regional)
• SRL-Messung
(regional)
• Erfassung der
Empfindungs-v
eränderung
•
Temperatur-messun
g (lokal und
• EMG-Messung
regional) (lokal
und regional)
• SRL-Messung
(regional)
• Erfassung der
Empfindungs-v
eränderung
3.3 Probanden
Es wurden 20 Personen untersucht: 9 Frauen (mittleres Alter (MW ± SD):
24,6 ± 2,3
Jahre) und 11 Männer (mittleres Alter (MW ± SD): 24,7 ± 1,7 Jahre), eine Verteilung ist in
Diagramm 1 dargestellt. Bei den Probanden handelte es sich um gesunde Personen, bei
denen eine Vorerkrankung in den entsprechenden Gelenkregionen durch vorangegangene
Auswahl sowie durch Anamnese weitgehend ausgeschlossenen werden konnte. Sowohl
kürzliche Traumata, Verletzungen und Schmerzsyndrome im Knie- und Schulterbereich,
dermatologische und neurologische Vorerkrankungen, aber auch regelmäßiger Konsum
bestimmter Medikamente, führten zum Ausschluss der Testperson (Punkt 8.2). Die
Probanden nahmen freiwillig an der Studie teil, welche zuvor von der Ethikkommission der
Friedrich - Schiller - Universität Jena genehmigt wurde.
Diagramm 1: Alters- und Geschlechterverteilung
3.4 Durchführung
Bei den Probanden wurde in einer Sitzung jede Schulter und jedes Knie doppelt mit je
einem Messdurchlauf untersucht (insgesamt vier Durchläufe an Schulter und Knie). Die
Reihenfolge der unterschiedlichen Applikationsmodi wurde mit Hilfe einer
Randomisierungstabelle zugeordnet und zusätzlich verschlüsselt. Beim Applizieren und
Messen wurde immer die Lokalisation (Schulter bzw. Knie) und die Körperseite
gewechselt, um zwischen zwei Messungen an einem Ort eine maximale
Erholungsphase zu gewährleisten.
Bei den Messungen wurden an der Schulter- und Knieregion insgesamt je vier
Laserapplikationen
durchgeführt.
Die
Gemeinsamkeit
der
unterschiedlichen
Applikationsformen bestand in der Energie, welche bis auf die Placebodosis an der
Schulterregion 105 J und am Knie 81 J betrug, jeweils auf drei Punkte a 1 cm² verteilt.
Die Energiedosen orientierten sich grundsätzlich an den Herstellervorgaben des
Opton-Lasers für die untersuchten Regionen (Anpassung an Größe der
Applikationspunkte), aber auch an Ergebnissen, die in Testdurchläufen erzielt worden
sind. Allerdings wurden diese in der Patellaregion wegen erhöhter Sensibilität etwas
abgesenkt, was wegen der wissenschaftlichen und nicht therapeutischen
Herangehensweise problemlos möglich war. Bei einer Gesamtenergiedosis für die
Rotatorenmanschette von ca. 3780 J, angegeben für ein 36 cm² großes Areal, ergab sich
bei Übertragung auf drei Applikationspunkte eine Gesamtmenge von 105 J, also 35 J pro
Punkt. Geht man an der Patellaregion von einer empfohlenen Gesamtenergiedosis von
ca. 2700 J für ein 30 cm² großes Areal aus, ergab sich bei gleicher Rechnung ein etwas
niedrigerer Wert von 27 J je Punkt. Vor Beginn einer Messreihe wurde der Laser stets
geeicht, während der Messungen war der Laserapplikator mit einer Schutzkappe
versehen und zusätzlich trugen Proband sowie Untersucher während der gesamten
Messreihe spezielle Schutzbrillen.
Die Platzierung der Laserpunkte sowie aller Messelektroden an Schulter und Knie sind
Abbildung 4 zu entnehmen.
Abbildung 4: Applikations- und Messpunkte an Schulter- und Knieregion
An den drei mit „LASER“ gekennzeichneten Punkten wurde zusätzlich zur
Laserapplikation manuell die Hauttemperatur gemessen. Die mit „EMG“ und „SR“
markierten Stellen wurden mit Selbstklebe-Elektroden versehen und am Punkt „TEMP“
wurde die Temperaturelektrode für die kontinuierliche Messung fixiert. Am „EMG“ Punkt
wurde letztlich nach Aufbringen des Kopplungsgels manuell die Muskelaktivität
bestimmt. Die Erfassung der Schmerzintensität erfolgte mündlich durch den
Untersucher unter Zuhilfenahme einer visuellen Analogskala (VAS).
Die eigentlichen Messwerte wurden während jedes Messdurchlaufs zu vier
verschiedenen Zeitpunkten erfasst - Zeitpunkt eins und zwei unmittelbar vor und nach
der Applikation, Zeitpunkt drei und vier im Abstand von 5 und 10 Minuten nach der
Applikation. Die Messwerte der kontinuierlichen Erfassung zu diesen Punkten wurden
im Zuge der Aufarbeitung nach den Messungen aus der Messtabelle entnommen.
Während der Messungen befanden sich die Probanden in liegender Position auf einer
Therapieliege und wurden angewiesen, sich so wenig wie möglich zu bewegen, um
Artefakte zu minimieren. Die Applikationspunkte wurden vor Beginn der Messungen
rasiert, alle Messpunkte mit alkoholischen Tüchern gereinigt und mit einem Hautmarker
gekennzeichnet. Hierdurch sollte Fehlerquellen vorgebeugt und annährend konstante
Versuchsbedingungen ermöglicht werden. Der Applikator des Lasers wurde im Winkel
von 90° auf der Haut positioniert, die Dauer (kontinuierlicher Modus) und Häufigkeit
(gepulster Modus) der Laserbestrahlung wurde durch einen Fußschalter durch den
Untersucher kontrolliert. Der Laser verfügt im Betrieb über einen roten Leitstrahl, welcher
auch
beim Placebomodus sichtbar war und somit den Probanden nicht ermöglichte,
Placebo- von Verummodi zu unterscheiden.
3.5 Messmethoden
3.5.1 Messgrößen
Wie erwähnt, wurde die Temperatur und die Muskelaktivität regional in der untersuchten
Gelenkregion und lokal an den LASER-Punkten eins bis drei bzw. dem EMG-Punkt
gemessen. Die regionale Messung geschah kontinuierlich, die lokale Messung manuell
durch den Untersucher. Weiterhin wurde kontinuierlich der Hautwiderstand (SR) und auf
verbale
Nachfrage
mit
einer
visuellen
Analogskala
(VAS)
das
Schmerzempfindungsvermögen erfasst.
Anders als in einer frühen Fassung des Studiendesigns vorgesehen, wurde die
Pressure-Algometrie als Messparameter letztlich nicht untersucht. Wie sich in den
ersten Probemessungen zeigte, war der Einfluss auf alle anderen Messparameter so
drastisch, dass eine objektive Einschätzung der übrigen Messergebnisse unmöglich
gewesen wäre.
Ein Übersichtsbild der Datenaufzeichnung (idealer Verlauf) des Biofeedback 8000 ist in
Abbildung 5 zu sehen.
Abbildung 5: Übersichtsbild einer Messung mit SOM Biofeedback 8000
3.5.2 Temperatur
Unter der Temperatur versteht man eine physikalische Zustandsgröße, welche ein Maß
für die mittlere kinetische Energie von Teilchen ist. Die Messung der Temperatur erfolgt
üblicherweise in der Einheit Grad, wobei in Europa die Kelvin- und Celsiusskalen am
gebräuchlichsten sind. Misst man die Temperatur in Grad Kelvin, so bezieht man den
gemessen Wert auf den absoluten Nullpunkt, welcher bei -273,15 Grad Celsius liegt. Im
Gegensatz zur Celsiusskala liegt der Bezugspunkt (0 Grad Celsius) beim Schmelzpunkt
von Eis bzw. beim Gefrierpunkt von Wasser beim Normaldruck von 760 Torr. Anhand
der Skalen lassen sich nicht nur reine Zahlenwerte erfassen, sie geben vielmehr auch
Auskunft über den Aggregatzustand eines bestimmten Stoffes. Die drei klassischen
Zustände, in denen ein Stoff vorliegen kann, sind fest, flüssig und gasförmig Die
Übergänge der Aggregatzustände ineinander erfolgen an den sogenannten
Phasengrenzlinien, wenn eine bestimmte Wärmemenge zur Verfügung steht.
Im Unterschied zur Temperatur ist die Wärmeempfindung zu sehen, welche einen
subjektiven Eindruck über die gefühlte Temperatur im Sinne von Wärme und Kälte
darstellt.
Die
Wärmeempfindung
wird
vorwiegend
von
den
Faktoren
Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, Konvektion, Perspiratio sensibilis und
insensibilis sowie dem aktuellen Gesundheits- und Aktivitätszustand des Einzelnen
beeinflusst (Wezler und Neuroth 1949). Der subjektive Charakter und die vielfältigen
Einflüsse auf das Wärmeempfinden bedingen die sehr begrenzte Aussagekraft.
Die kontinuierliche Aufzeichnung der Hauttemperatur mit dem Biofeedback 8000 Gerät
erfolgte mit einem NTC-Widerstand (Heißfühler). Dieser Temperatursensor besteht aus
einer Mischung verschiedener Metalloxide und besitzt einen negativen
Temperaturkoeffizienten (NTC), d.h. seine Leitfähigkeit nimmt bei Erwärmung zu. Der
Messbereich liegt zwischen 25,0 °C und 40,0 °C mit einer Abweichung von ±3 %. Die
Position des Temperatursensors lag im Schulterbereich auf dem M. deltoideus bzw. in
der Knieregion kurz unterhalb des Ansatzes des Tractus iliotibialis.
Die manuelle Erfassung wurde mit dem Infrarot-Thermometer MS 10 durchgeführt.
Infrarot-Thermometer messen berührungslos die Oberflächentemperatur eines Objekts.
Die Optik des Gerätes erfasst die emittierte, reflektierte und durchgelassene
Wärmestrahlung, die gebündelt und auf einen Detektor fokussiert
wird. Aus dieser gemessenen Wärmestrahlung errechnet die Elektronik des Gerätes den
Temperaturwert, der digital angezeigt wird. Der Messbereich liegt zwischen -30,0 °C und
+800,0 °C bei einer Messgenauigkeit von ±1,5 % auf den Messbereichsendwert. Die
Messungen erfolgten jeweils an den Applikationspunkten.
3.5.3 Elektromyographie (EMG)
Die Elektromyographie beschreibt die Messung der Muskelaktivität mit Hilfe der dabei
entstehenden elektrischen Potentiale. Ursprünglich wurden zur Ableitung dieser
Potentiale vornehmlich Draht- oder Nadelelektroden verwendet. Zur Ableitung eines
oberflächlichen Summenpotentials kompletter Muskeln verwendet man häufig auch
dermale Klebeelektroden. Beim EMG stellt die Potentialquelle das Membranpotential der
Muskelzelle dar, im Zellinneren -70 mV gegenüber dem Zelläußeren. Bei Erregung einer
Muskelzelle, z.B. über die motorische Endplatte, öffnen sich Ionenkanäle und führen zum
Zusammenbrechen dieses Membranpotentials, welches vom EMG erfasst wird. Die
Signale des EMG werden üblicherweise mit bipolaren Ableitungen erfasst, d.h. es wird
die Spannungsdifferenz zwischen zwei Elektroden in Bezug auf eine Referenzelektrode
ermittelt. Bei der Platzierung der Elektroden muss besonders auf die Vorbereitung der
Messstelle (Reinigung), Filterungseigenschaften des darunter liegenden Gewebes sowie
die Positionierung der Elektroden zueinander und in Bezug auf den Muskelfaserverlauf
geachtet werden. Anderenfalls könnte eine starke Artefaktbildung die Ergebnisse
verfälschen. Erfasst werden beim EMG die bei der Fortleitung von Aktionspotentialen an
der Muskelfasermembran erzeugten Potentialänderungen. Das gemessene EMG-Signal
stellt damit ein extrazellulär abgeleitetes Summensignal aller Aktionspotentiale der
aktiven motorischen Einheiten dar (Pfeifer et al. 2003). Ein Integrator verstärkt und glättet
die EMG-Spannung, die Umwandlung der gemessenen Spannungsdifferenzen in eine
Frequenzkurve übernimmt ein Spannungs-Frequenz-Wandler.
Wie schon die Temperaturmessung, erfolgte auch die kontinuierliche EMG-Erfassung mit
dem Biofeedback 8000, mit dem mittels Selbstklebe-Elektroden das Oberflächen-EMG
abgeleitet wurde. Erfasst wurde das Summenpotential mit den Ableitungselektroden der
vom M. deltoideus bzw. M. rectus femoris (Teil des
M. quadriceps femoris)
ausgehenden Potentialveränderungen. Die Nullelektroden
wurden auf dem Processus coracoideus bzw. der Patella fixiert. Bei einer Frequenz von
100-350 Hz wurde automatisch ein Lowpass-Filter von ±3 dB zur Glättung des Signals
angewandt, bei 50 Hz betrug die Filterung -50 dB. Diese Filterung verminderte das
örtliche und zeitliche Auflösungsvermögen. Da aber in diesem Falle nur die Aktivität des
gesamten Muskels durch Hautelektroden gemessen wurde, konnten störende Artefakte
reduziert werden. Das Biofeedback 8000 erfasste Potentialveränderungen im Bereich
von 30-100-300-1000
V bei einer Genauigkeit von ±3 % auf den Endwert.
μ
Die manuellen Messungen mit dem EMG-Scanner MS-100 basierten auf den gleichen
technischen Grundlagen. Da durch das kompakte Gerätedesign keine echte
Referenzelektrode vorhanden war, wurden die EMG-Spannungsdifferenzen nur durch
drei eng beieinander liegende Kontakte gemessen. Der Messbereich lag zwischen 0
und 199,9 μV bzw. 0 und 1999 μV, wobei sich selbst nach Rückfrage beim
Gerätehersteller keine Aussage über die Genauigkeit der Werte machen ließ.
3.5.4 Hautwiderstand (Skin Resistance)
Der Hautwiderstand oder auch psychogalvanische Reaktion entspricht der elektrischen
Leitfähigkeit der Haut. Die Aktivität der Schweißdrüsen wie auch die des vegetativen
Nervensystems vermag eine Änderung herbeizuführen, ebenso gewisse
medikamentöse Einflüsse (z.B. Hormonpräparate). Bei vermehrter Sekretion von
Schweiß vermindert sich der Hautwiderstand, was im Rahmen von
Biofeedback-Untersuchungen oder auch Lügendetektoren als Erregungszustand auf
einen Reiz zu messen ist
(Coombs 1941). Man unterscheidet zwei Arten von Widerstandsänderungen bei der
Erfassung. Einerseits den konstanten Skin Resistance Level (SRL), welcher einen
weitgehend homogenen Kurvenverlauf zeigt, zum anderen den reizabhängigen Skin
Resistance Response (SRR), der sich in leicht verzögerten, phasischen Peaks äußert.
Da der Parameter ein recht guter Indikator für den Erregungs- und Aktivitätsgrad ist,
wird er oft in der Entspannungstherapie eingesetzt
(Kotses et al. 1978). Die Stärke der gemessenen Aktivität ist hierbei analog zur An- bzw.
Entspannungsphase zu sehen. Allerdings sollte bedacht werden, dass Faktoren, wie
beispielsweise Lärmbelastung oder Ermüdung der jeweiligen Person, als Störgrößen für
die
Empfindlichkeit des Parameters zum Tragen kommen. Das macht eine kritische
Betrachtungsweise unabdingbar.
Die Messung erfolgte beim Biofeedback 8000 durch zwei Selbstklebe-Elektroden, an die ein
geringer elektrischer Strom angelegt wurde. Über den Differenzbetrag des Stroms in
Abhängigkeit zur Differenzzeit, in diesem Fall 1 μA über die Dauer von 3 s, konnte der
Hautwiderstand errechnet werden. Es konnten sowohl ein Grundwert (SRL Skin Resistance
Level) als auch ein Aktivitätswert (SRR Skin Resistance Response) gemessen werden. In
dieser Studie wurde Wert auf die Änderung des Grundwertes gelegt. Der Messbereich lag
zwischen 0 und
1000 Ohm bei einer Abweichung des Endwertes von ±3 %.
3.5.5 Schmerz- und Empfindungsmessung
Spricht man über Schmerzen, so beschreibt man eine komplexe Sinnesempfindung, welche
von Nozizeptoren (Schmerzsensoren) erfasst wird. Diese wird an das Zentralnervensystem
als Impuls weitergeleitet und führt, beruhend auf Erfahrungen, zu einer
Schmerzwahrnehmung. Der Hintergrund der Nozizeption ist in einer Warn- oder
Feedbackfunktion des Körpers auf Noxen (schädigende Reize) zu sehen, welche jegliche
Gefahr oder Schädigung des Gewebes oder des Gesamtorganismus verhindern soll
(Konrad und Schmelz 2005). Bei jedem Menschen gibt es individuell eine Wahrnehmungsund eine Toleranzschwelle für schmerzhafte Eindrücke, bei der unangenehme Noxen als
diese erkannt werden bzw. bis zu welchem Punkt diese erduldet werden können. In dieser
Studie wurde versucht, zwischen diesen Schwellenwerten zu agieren, um physiologische
und vegetative Reaktionen zu erzeugen, aber nicht in Bereiche echter Schmerzbelastung
vorzudringen. Das Erleben einer Empfindungsveränderung kann einerseits konkret auf ein
Schmerzereignis zurückzuführen sein, andererseits können aber auch vielfältige andere
Umstände (z.B. neurologische oder emotionale Geschehnisse) ähnliche Eindrücke
hervorrufen (Mense 2004). Die Schmerzrezeptoren, welche in Form freier
Nervenendigungen im gesamten Körper anzutreffen sind, reagieren auf mechanische,
thermische und chemische Reize. Mittels langsam leitender Afferenzen der Gruppen III
(Ad-Fasern) und IV (C-Fasern) leiten sie diese über den Tractus spinothalmicus zur
Großhirnrinde und dem limbischen System (Messlinger 1997). Des Weiteren wird ein
Schmerzereignis häufig von einer
Entzündungsreaktion begleitet, was die Ausschüttung sog. Entzündungsmediatoren mit sich
bringt. Hierzu zählen unter anderem Bradykinin, Serotonin, Histamin und Prostaglandine,
die beispielsweise zu einer Vasodilatation mit Ödembildung führen können.
Schmerzen, die z.B. in Folge eines Traumas wahrgenommen werden, bezeichnet man
als akute Schmerzen. Bestehen Beschwerden hinsichtlich des Schmerzes länger als 6
Monate, so spricht man von chronischen Schmerzen, bei denen ein gewisser
Lernprozess als Reaktion des Körpers erfolgt ist und die eigentliche Ursache oft in den
Hintergrund rückt bzw. schwer zu ergründen ist.
Zur Erfassung eines veränderten Empfindungsvermögens wurde in dieser Studie eine
visuelle Analogskala benutzt (Abbildung 6). Diese Skala hat sich in der Vergangenheit
als zuverlässiges Messinstrument erwiesen, um das subjektive Schmerzempfinden von
Probanden zu erfassen und zu dokumentieren (Borg 2004, Lautenbacher et al. 2007).
Abbildung 6: Visuelle Analogskala (VAS) Vor- und Rückseite
Auf Nachfrage des Untersuchers machten die Probanden zu den vier besagten
Zeitpunkten subjektive Angaben über ihren momentanen Empfindungszustand. Als
Möglichkeiten konnten Abstufungen der folgenden Skalierung gewählt werden:
• 0 Kein Schmerz
• 10 Stärkster Schmerz
Zu bemerken ist, dass die Einschätzung und Einstufung von Schmerzen durch die
Probanden sehr stark von der persönlichen Schmerzerfahrung und dem
Schmerzverständnis abhängig war und von den Probanden sehr unterschiedlich
interpretiert wurde. Andererseits muss berücksichtigt werden, dass die
Schmerzerfassung mittels unterschiedlichster Skalierungen seit langem einen festen
Platz in der wissenschaftlichen Forschung einnimmt und ihr Einsatz vielfältig validiert
und nachgewiesen wurde (Büchel et al. 2001, Sakuraba et al. 2003).
3.6 Statistische Auswertung
3.6.1 Reliabilitätsanalyse
Schon während der Messungen fiel auf, dass die Auswertung bzw. Interpretation des
Messparameters Hautwiderstand (Skin Resistance) Probleme mit sich bringt. Es zeigte
sich, dass bei 9 der 20 Probanden ein sog. Deckeneffekt an einer Messregion auftrat,
bei einem Probanden zeigte sich das Ergebnis an beiden Regionen (Diagramm 2).
Besagter Effekt äußerte sich darin, dass die Messwerte aus nicht nachvollziehbaren
Gründen eine konstante Linie am oberen Ende der Messskala beschrieben. Auch nach
Wiederholung der Messungen blieb das Resultat bestehen. Selbst eine Anfrage bei
einem Physiologen konnte keine erkennbare oder nachvollziehbare Ursache für das
Phänomen liefern. Offenbar lag ein Fehler im Messverfahren, Versuchsaufbau oder im
Zusammenspiel der gemessenen Regionen und dem erfassten Wert zugrunde. Da man
davon ausgehen kann, dass wegen der beschriebenen Probleme der Parameter
ungeeignet ist, einen objektiven Rückschluss für die vorliegende Studie zu geben,
wurden die erfassten Ergebnisse verworfen.
Diagramm 2: Häufigkeit des Deckeneffektes beim Parameter SR
Bei der Prüfung der Reliabilität wurde untersucht, ob die Ergebnisse der gemessenen
Parameter im Bereich der biologischen bzw. physiologischen Grenzen, aber auch im
Messbereich der benutzten Geräte lagen. Wie bereits unter Punkt 1.6 beschrieben, gibt
die Reliabilität Auskunft über die Genauigkeit der Messungen. Mit Ausnahme des
verworfenen Parameters SR bewegten sich alle gemessenen Werte in den
Normbereichen, die vom jeweiligen Hersteller für das entsprechende Gerät angegeben
waren. Stellt man diese Normbereiche den Bereichen der biologischen und
physiologischen Parameter gegenüber, so sind sie ebenso plausibel wie reproduzierbar.
Aus diesem Grund werden alle ausgewerteten Messwerte als reliabel angesehen.
3.6.2 Statistische Testverfahren
Für die Auswertung und die Vergleiche der Ergebnisse wurden zwei Testverfahren
angewandt.
Zum einen wurden die metrischen Daten mit dem t-Test verglichen. Der t-Test prüft
homogene Messreihen auf ihre „Lage“ hin, indem er die Mittelwerte der Parameter
(Stichproben) auf signifikante Unterschiede untersucht (Harten et al. 1993). Je weniger
die Messreihen streuen, umso effektiver ist die Aussagefähigkeit des t-Testes. Das
Streumaß wird durch den Standardfehler der Mittelwertdifferenzen angegeben. Als
Anwendungsvoraussetzung muss gewährleistet sein, dass die Zahlenwerte mindestens
intervallskaliert sind, was für fünf der untersuchten Parameter, nämlich TEMP I, II, III,
TEMP C, EMG und EMG C zutrifft. Teilweise erreichten diese sogar das Niveau einer
Rationalskala.
Konkret wurden die Mittelwerte der verschiedenen Parameter bezogen auf die
verschiedenen Applikationsmodi mit dem t-Test analysiert. Dies geschah separat für
die Knie- und Schulterregion.
Da weiterhin Vergleiche über Signifikanzunterschiede zwischen den verschiedenen Modi
vorgenommen wurden, kam der nicht-parametrische Vorzeichenrangtest nach Wilcoxon
von 1945 zur Anwendung. Dieser Test ist speziell für verbundene Stichproben mit
verhältnismäßig geringen Fallzahlen zugeschnitten. Es werden zwei abhängige
Stichproben auf ihre zentrale Tendenz untersucht. Die Stichproben müssen allerdings
das Merkmal einer Normalverteilung erfüllen und hinreichend genau sein (Bortz und
Lienert 2003).
Der Wilcoxon-Test kam ebenfalls für die Testung auf Signifikanzunterschiede der
Mittelwerte für den Faktor PAIN zur Anwendung, da dieser Parameter als einziger der
erfassten nur ordinales Skalenniveau erreichte.
4. Ergebnisse
Die Vorstellung der Studienergebnisse wird nach den untersuchten Regionen gesondert
aufgeführt. Unter Punkt 4.1 finden sich die Resultate der Messungen an der
Patellaregion, Punkt 4.2 betrachtet die Messergebnisse der Rotatorenmanschette.
Es wurden jeweils zu Beginn die Durchschnittswerte der Messungen zu den
verschiedenen Zeitpunkten auf signifikante Unterschiede untersucht. Als statistisches
Testverfahren diente hierzu der Wilcoxon-Test.
Des Weiteren folgt eine Signifikanzanalyse der gemessenen Parameter auf
Unterschiede bei der Verwendung der vier verschiedenen Applikationsmodi. Mit
Ausnahme des Parameters PAIN, wurde hier der t-Test angewandt. Bei der
Auswertung der PAIN Messwerte wurde erneut vom Wilcoxon-Test Gebrauch gemacht.
Anschließend wurden die Mittelwerte der vorangegangenen Auflistungen im Verlauf
dargestellt, beschränkt auf die beiden Modi Placebo und Konstant 1 Watt. Diese
Ergebnisse spiegeln die Tendenz aller vier Modi ausreichend wider.
Unter den Punkten 4.1.4 und 4.2.4 finden sich je eine grafische Zusammenstellung der
Ergebnisse der drei Verummodi, also Konstant 1 Watt, Gepulst 0,5 / 1 Hz 4 Watt. Hier
sollte der Verlauf der beiden aussagekräftigsten
Parameter, Temperatur und Schmerz, mit den Ergebnissen TEMP III und PAIN noch
einmal deutlich hervorgehoben werden.
Weiterhin wurden alle Parameter der jeweiligen Region zum Zeitpunkt POST noch
einmal zum Vergleich unter den Punkten 4.1.5 und 4.2.5 zusammengetragen und
grafisch dargestellt.
Unter dem letzten Punkt 4.3 wurde basierend auf den gewonnenen Studienergebnissen
und Herstellerempfehlungen der Firma Zimmer MedizinSysteme eine Dosierungshilfe für
ausgewählte Regionen des menschlichen Körpers erstellt. Hierbei wurde versucht, diese
unter Zuhilfenahme einiger Grafiken anwenderfreundlich anzufertigen.
4.1 Patellaregion
4.1.1 Vergleich der Signifikanzunterschiede sortiert nach Modus
Die folgende Tabelle 3 zeigt die Signifikanzunterschiede der
Durchschnittswerte an der Patellaregion. Die Zusammenstellung wurde
Applikationsmodi und den Messparametern gegliedert.
Die
Signifikanzunterschiede beziehen sich jeweils auf die Verlaufswerte der
Vergleich des Ausgangswertes zu den nachfolgend gemessenen Werten
5 und POST 10).
gemessenen
nach den vier
aufgelisteten
Parameter, im
(POST, POST
Tabelle 3: Signifikanzen, sortiert nach Modus an der Patellaregion
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
2
≤1 mW
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
Mess- und
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
g, Forschung
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
Rubin-Laser
Rot
mehrere MW
statisch
gepulst
gepulst
Lasertypen:
Gas-Laser
Fortsetzung Tabelle 3
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
1
<25 µW
400 – 700 nm
Anwendungsberei
ch:
CD-Player,
Laserdrucker
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Laserdrucker
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Lasershow
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
ungen
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm Anwendungsberei
Mess- und
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Einstellungslaser
ch:
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
Materialbearbeitun
g, Forschung
1
<25 µW
400 – 700 nm
CD-Player,
Laserdrucker
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
Lasertypen:
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Laserdrucker
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, ZielFestkörperlaser
und Richtlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
gepulst
Lasershow
Rubin-Laser
mehrere
MW
gepulst
3A
1 – 5Rot
mW
400
– 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Gas-Laser
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
CO -Laser
10,6 µm
1 W – 40 kW
statisch
Is
ungen
2
3B
5 –Leistung:
500 mW
302,5
–100
10600
Messund
Laserklassen:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
MWnm
gepulst
Einstellungslaser
ch:
Pulsbetrieb
4
>500
302,5
– 10600
nm
Materialbearbeitun
Excimer-Laser
193mW
nm
1 kW
– 100 MW
gepulst
g, CD-Player,
Forschung
1
<25
400 – 700 nm
248µW
nm
Laserdrucker
308 nm
M
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
Lasertypen:
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
HeNe-Laser
632,8 nm
1 mW – 1 W
statisch
Laserdrucker
Argon-Laser
515
nm
–
458
nm
1
mW
–
150
W
statisch Ziel2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Festkörperlaser
und gepulst
Richtlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
M
2M
≤1
mW
400
–
700
nm
Laserpointer,
IR – UV
1 mW – 1 W
statisch
Farbstoff-Laser
gepulst
Lasershow
Farbstofffarbe
gepulst
Rubin-Laser
Rot
mehrere
MW
gepulst
3A
1–
5 mW
400 – 700
nm
Lasershow,
Halbleiter-Dioden-Laser
Waffenzieleinricht
ungen
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
Gas-Laser
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
gepulst
CO -Laser
10,6 µm
1 W – 40 kW
statisch
Iso
ungen
2
Mehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
bis 100 W
statisch
3B
5 – 500 mW
302,5
– MW
10600 nm
Mess100
gepulstund
gepulst
4.1.2 Vergleich der Signifikanzunterschiede sortiert
nach Parameter
Einstellungslaser
Pulsbetrieb
4
>500
mW
2-seitige
302,5
–
Monte-Carlo-Signifikanz
10600
nm
Materialbearbeitun
Excimer-Laser
193 nm
1 kW – 100 MW
gepulst(KonfidenzinL
95g,
%)Forschung
248 nm
Modus
Vgl.
Vgl. Art:
Vg
308 nm
Mik
Wellenlänge:
Leistung:
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-PO
Lasertypen:
HeNe-Laser
632,8 nm
1 mW – 1 W
statisch
Konstant 1 Watt
TEMP I
0,000
0,001
0,89
Unter diesem Festkörperlaser
Punkt
Argon-Laser
wurden
die
Messergebnisse
515 nm – 458 nmnach 1 den
mW – Parametern
150 W
getrennt
statisch
Wilcoxon Test
aufgelistet. DieNd:YAG-Laser
entsprechenden Signifikanzwerte
geben0,000
die Unterschiede
der
gepulst
D
TEMP
II
0,000statisch
0,04
1,06 µm
1 W – 3 kW
Durchschnittsmesswerte
wieder. Als Vergleichspaare
dienten1 mW
die –vier
IR – UV
1 W Applikationsmodi
statisch
S
Farbstoff-Laser
gepulst
zu den vier Messzeitpunkten.
Farbstofffarbe
gepulst
TEMP
0,000
0,001gepulst
0,30
Rubin-Laser
RotIII
mehrere
MW
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
O
EMG
0,628
0,729
0,84
Gas-Laser
gepulst
CO -Laser
10,6 µm
1 W – 40 kW
statisch
Is
2
Mehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
bis 100 W
statisch
PAIN
0,003
1,000gepulst
1,00
100 MW
gepulst
Pulsbetrieb
2-seitige
Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinte
Excimer-Laser
193 nm
1 0,005
kW – 100 MW
TEMP
C
0,041gepulst
0,06
95 %)
248 nm
Modus
Vgl.
Vgl.
Vgl.M
308 nm
EMG
C
0,892
0,687 5
0,99
PRAE-POST
PRAE-POST
PRAE-POS
HeNe-Laser
632,8 nm
1
mW
–
1
W
statisch
2-seitige
(Konfidenzin
Konstant 1 Watt
TEMP I
0,000 Monte-Carlo-Signifikanz
0,001
0,893
Tabelle 4: Signifikanzen, sortiert nach Parameter an der Patellaregion
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
2
≤1 mW
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
Laserklassen:
3B
1 – 5 mW
Leistung:
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
Wellenbereich:
302,5 – 10600 nm
4
1
>500
mW
<25 µW
302,5
nm
400 –– 10600
700 nm
1M
Lasertypen:
2
<25 µW
Wellenlänge:
302,5 – 4000 nm
Leistung:
≤1 mW
400 – 700 nm
Festkörperlaser
2M
Nd:YAG-Laser
≤1 mW
1,06 µm
400 – 700 nm
1 W – 3 kW
3A
Rubin-Laser
1 – 5 mW
Rot
400 – 700 nm
mehrere MW
3R
Gas-Laser
Laserklassen:
CO 3B
-Laser
2
1 – 5 mW
Leistung:
10,6
5–
500µm
mW
302,5 – 10600 nm
Wellenbereich:
1 W––10600
40 kWnm
302,5
4
1
Excimer-Laser
1M
Lasertypen:
2
HeNe-Laser
Festkörperlaser
2M
Argon-Laser
Nd:YAG-Laser
>500
mW
<25 µW
193 nm
<25
µW
248 nm
Wellenlänge:
308
nm
≤1 mW
632,8 nm
≤1 –mW
515 nm
458 nm
1,06 µm
3A
Farbstoff-Laser
Rubin-Laser
1 – 5 mW
IR – UV
Rot
Farbstofffarbe
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
IR – Sichtbar
10,6
5–
500µm
mW
1 mW – 100 mW
1 W––10600
40 kWnm
302,5
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
Anwendungsberei
ungen
ch:und
MessEinstellungslaser
Materialbearbeitun
CD-Player,
g, Forschung
Laserdrucker
Handscanner,
Art:
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
statisch
Lasershow
gepulst
Lasershow,
Waffenzieleinricht
gepulst
ungen
Waffenzieleinricht
Anwendungsberei
ungen
statisch
ch:und
MessEinstellungslaser
gepulst
Materialbearbeitun
CD-Player,
g, gepulst
Forschung
Laserdrucker
Handscanner,
Art:
Laserdrucker
Laserpointer, Zielstatisch
und
Richtlaser
Laserpointer,
statisch
statisch
Lasershow
gepulst
gepulst
Lasershow,
statisch
Waffenzieleinricht
gepulst
gepulst
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
statisch
statisch
Messund
gepulst
Einstellungslaser
gepulst
statisch
Materialbearbeitun
g, gepulst
Forschung
gepulst
3R
Halbleiter-Dioden-Laser
Gas-Laser
Einzeldioden-Laser
CO 3B
-Laser
2
Mehr-Dioden-Laser
4
Excimer-Laser
Lasertypen:
Modus
HeNe-Laser
Festkörperlaser
Argon-Laser
Konstant
1 Watt
Nd:YAG-Laser
Wilcoxon Test
Farbstoff-Laser
Rubin-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Gas-Laser
Einzeldioden-Laser
CO -Laser
2
Mehr-Dioden-Laser
Excimer-Laser
Modus
HeNe-Laser
Argon-Laser
Konstant
1 Watt
Wilcoxon Test
100 MW
302,5
–– 10600
nm
400
700 nm
Pulsbetrieb
1 kW – 100 MW
302,5 – 4000 nm
Leistung:
400 – 700 nm
1 mW – 1 W
1400
mW– –700
150nm
W
1 W – 3 kW
400 – 700 nm
1 mW – 1 W
mehrere MW
A
M
H
Isot
L
A
Mik
H
M
D
Sp
H
Op
Isot
100 MW
bis–100
W nm
302,5
10600
Pulsbetrieb
193 nm
1 kW – 100 MW
L
2-seitige
Monte-Carlo-Signifikanz
248 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:(Konfidenzinter
A
95 %)
308 nm
Mik
Vgl.
Vgl. statisch
Vgl. H
632,8 nm
1 mW – 1 W
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-POST
515TEMP
nm – I458 nm
1
mW – 150 W
0,000
0,001statisch
0,893M
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
gepulst
D
gepulst
IR – IIUV
1 mW – 1 W
TEMP
0,000
0,000statisch
0,047Sp
Rot
mehrere MW
gepulst
H
Farbstofffarbe
gepulst
IR>500
– Sichtbar
mW
TEMP III
IR – Sichtbar
10,6 µm
EMG
IR – Sichtbar
0,000
0,001
0,302
1 mW – 100 mW
statisch
Op
1 W – 40 kW
statisch
Isot
gepulst
0,628
0,729 gepulst
0,847
100 MW
bis 100 W
statisch
Pulsbetrieb
193 nm
10,003
kW – 100 MW
gepulst
PAIN
1,000 gepulst
1,000L
2-seitige
Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinter
248 nm
95 %)
308 C
nm
Mik
TEMP
0,005
0,041
0,069
Vgl.
Vgl.
Vgl.
632,8 nm
1 mW – 1 W
statisch
H
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-POST
515TEMP
nm –CI458 nm
1
mW
–
150
W
statisch
EMG
0,892
0,687
0,990
0,000
0,001
0,893
gepulst
D
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinter
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
2
≤1 mW
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
Mess- und
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
g, Forschung
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
gepulst
M
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Fortsetzung Tabelle 4
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
1
<25 µW
400 – 700 nm
Anwendungsberei
ch:
CD-Player,
Laserdrucker
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Laserdrucker
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Lasershow
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ungen
ch:und
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
MessEinstellungslaser
4
>500
mW
302,5
nm
Materialbearbeitun
1
<25 µW
400 –– 10600
700 nm
CD-Player,
g, Forschung
Laserdrucker
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
Laserdrucker
Lasertypen:
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Festkörperlaser
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
Lasershow
gepulst
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
Rubin-Laser
Rot
mehrere MW
gepulst
ungen
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
Gas-Laser
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ungen
CO 3B
-Laser
10,6
1 W––10600
40 kWnm
statisch
ch:und
5–
500µm
mW
302,5
Mess2
Einstellungslaser
100 MW
gepulst
4
>500
mW
302,5
–– 10600
nm
Materialbearbeitun
1
<25 µW
400
700 nm
CD-Player,
Pulsbetrieb
g,
Forschung
Laserdrucker
Excimer-Laser
193 nm
1 kW – 100 MW
gepulst
1M
<25
µW
302,5
–
4000
nm
Handscanner,
248 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
Laserdrucker
Lasertypen:
308
nm
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, ZielHeNe-Laser
632,8 nm
1 mW – 1 W
statisch
und
Richtlaser
Festkörperlaser
2M
≤1 –mW
Laserpointer,
Argon-Laser
515 nm
458 nm
1400
mW– –700
150nm
W
statisch
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
Lasershow
gepulst
gepulst
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
IR – UV
1 mW – 1 W
statisch
Farbstoff-Laser
Waffenzieleinricht
Rubin-Laser
Rot
mehrere MW
gepulst
Farbstofffarbe
gepulst
ungen
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
Halbleiter-Dioden-Laser
Gas-Laser
ungen
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
CO 3B
-Laser
1 W––10600
40 kWnm
statisch
5 10,6
– 500µm
mW
302,5
Messund
2
gepulst
4.1.3 Darstellung der Mittelwerte bei den Modi Placebo
und Einstellungslaser
100 MW
gepulst
Mehr-Dioden-Laser
IR>500
– Sichtbar
bis–100
W nm
statisch
4
mW
302,5
10600
Materialbearbeitun
Pulsbetrieb
g,
Forschung
Konstant 1 Excimer-Laser
Watt
gepulst
193 nm
1 kW – 100 MW
gepulst
A
M
H
Isot
L
A
Mik
H
M
D
Sp
H
Op
Isot
L
2-seitige
Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinter
248 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
95 %)
Lasertypen:
308 nm
Mik
Modus
Vgl.
Vgl. statisch
Vgl. H
Die Ergebnisse der
vorangegangenen Tabelle
werden
nun exemplarisch
der
HeNe-Laser
632,8
nm
1 mW – 1 W anhand
Festkörperlaser
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-POST
beiden Applikationsmodi
Placebo und Konstant
1I458
Watt
Ergebnisse
der
Argon-Laser
515TEMP
nm –
nmdargestellt.
1
mW – Die
150 W
Konstant
1 Watt
0,000
0,001statisch
0,893M
Nd:YAG-Laser
µm
1 W – 3 kW
statisch
Messungen sind
in grafischen Darstellungen 1,06
der Parameter
Temperatur
(TEMP I-III
und
gepulst
D
Wilcoxon Test
gepulst
TEMP C), sowie
EMG
und
Schmerz
(EMG,
EMG
C
und
PAIN)
zusammengestellt.
Um
IR – IIUV
1 mW – 1 W
Farbstoff-Laser
TEMP
0,000
0,000statisch
0,047Sp
Rubin-Laser
Rot
mehrere MW
gepulst
H
die Kurvenverläufe
nachvollziehen zu können,
Farbstofffarbe
gepulst
Halbleiter-Dioden-Laser
Gas-Laser
Einzeldioden-Laser
CO -Laser
2
Mehr-Dioden-Laser
Excimer-Laser
Modus
HeNe-Laser
Argon-Laser
Konstant
1 Watt
Wilcoxon Test
TEMP III
IR – Sichtbar
10,6 µm
EMG
IR – Sichtbar
0,000
0,001
0,302
1 mW – 100 mW
statisch
Op
1 W – 40 kW
statisch
Isot
gepulst
0,628
0,729 gepulst
0,847
100 MW
bis 100 W
statisch
Pulsbetrieb
193 nm
10,003
kW – 100 MW
gepulst
PAIN
1,000 gepulst
1,000L
2-seitige
Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinter
248 nm
95 %)
308 C
nm
Mik
TEMP
0,005
0,041
0,069
Vgl.
Vgl.
Vgl.
632,8 nm
1 mW – 1 W
statisch
H
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-POST
515TEMP
nm –CI458 nm
1
mW
–
150
W
statisch
EMG
0,892
0,687
0,990
0,000
0,001
0,893
gepulst
D
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinter
wurden die entsprechenden Messwerttabellen unter den Diagrammen 2 bis 5 mit
abgebildet.
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
Mess- und
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
g, Forschung
Diagramm 2: Darstellung der TEMP I-III und TEMP C Mittelwerte an der
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Patellaregion beim Modus
Placebo
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
M
Rubin-Laser
Rot
mehrere MW
statisch
gepulst
gepulst
Lasertypen:
Laserklassen:
Gas-Laser
CO -Laser
Leistung:
Wellenbereich:
10,6 µm
1 W – 40 kW
1
<25 µW
2
100
400
– MW
700 nm
Pulsbetrieb
1302,5
kW ––100
MW
4000
nm
Excimer-Laser
193
nm
1M
<25PAIN
µW Mittelwerte an der
Diagramm 3: Darstellung
der EMG, EMG C und
248
nm
Patellaregion beim Modus Placebo
2
HeNe-Laser
2M
Argon-Laser
3A
Farbstoff-Laser
3R
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
3B
4
≤1 mW
308
nm
632,8 nm
≤1 mW
515 nm – 458 nm
400 – 700 nm
1 mW – 1 W
400 – 700 nm
1 mW – 150 W
1 – 5 mW
IR – UV
Farbstofffarbe
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
IR5 –– Sichtbar
500 mW
1302,5
mW – 10600
100 mW
nm
>500 mW
400 – 700 nm
1 mW – 1 W
302,5 – 10600 nm
Anwendungsberei
ch:
statisch
H
Iso
gepulst
CD-Player,
Laserdrucker
gepulst
L
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Ziel- Mik
und Richtlaser
statisch
H
Laserpointer,
statisch
Lasershow
gepulst
D
Lasershow,
Waffenzieleinricht
statisch
S
ungen
gepulst
Waffenzieleinricht
ungen
statisch
O
Messund
Einstellungslaser
gepulst
Materialbearbeitun
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
Mess- und
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
g, Forschung
Diagramm 4: Darstellung der TEMP I-III und TEMP C Mittelwerte an der
2
400 – 700 nm
Patellaregion beim Modus
Konstant 1 Watt ≤1 mW
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
M
Rubin-Laser
Rot
mehrere MW
statisch
gepulst
gepulst
Lasertypen:
Gas-Laser
Laserklassen:
CO -Laser
2
Leistung:
10,6 µm
Wellenbereich:
1 W – 40 kW
Anwendungsberei
statisch
ch:
H
Iso
100 MW
<25 µW
400 – 700 nm
Pulsbetrieb
193 nm
1 kW – 100 MW
<25
µW
302,5 –an
4000
nm
EMG, EMG C und
PAIN
Mittelwerte
der
248 nm
beim Modus Konstant 1 Watt 308 nm
2
≤1 mW
400 – 700 nm
HeNe-Laser
632,8 nm
1 mW – 1 W
2M
≤1–mW
Argon-Laser
515 nm
458 nm
1 400
mW––700
150nm
W
gepulst
CD-Player,
Laserdrucker
gepulst
L
Handscanner,
Diagramm 5:
Laserdrucker
Patellaregion
Laserpointer, Ziel- Mik
statisch
H
und
Richtlaser
Laserpointer,
statisch
Lasershow
gepulst
D
Wie die Kurvenverläufe
zeigten sich400
vor– allem
3A deutlich erkennen lassen,
1 – 5 mW
700 nmbei den Lasershow,
IR – hinsichtlich
UV
1 mW
–1W
statisch
S
Farbstoff-Laser
Parametern TEMP
I-III signifikante Unterschiede
der
gemessenen
Waffenzieleinricht
Farbstofffarbe
gepulst
ungen
Durchschnittswerte, was auch die abgebildeten Messwerte belegen. Die
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
Halbleiter-Dioden-Laser
ungen
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
O
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
Mess- und
gepulst
Einstellungslaser
Mehr-Dioden-Laser
IR >500
– Sichtbar
bis–100
W nm
statisch
4
mW
302,5
10600
Materialbearbeitun
g,gepulst
Forschung
Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinte
Wellenlänge: 2-seitigeLeistung:
Art:
95 %)
Lasertypen:
1
Excimer-Laser
1M
Darstellung
der
Modus
Vgl.
Vgl.
Vgl.
Verlaufswerte des regionalen Parameters TEMP C zeigen deutlich weniger
Veränderungen als die punktuell gemessenen Parameter TEMP I-III, da die Effekte
überwiegend auf die Applikationspunkte beschränkt bleiben.
Ebenso konnte bei der Auswertung des Parameters PAIN eine ansteigende Tendenz
des subjektiven Schmerzeindruckes bei wachsender Laserenergie aufgezeigt werden.
Es lässt sich eine relativ gute Korrelation von erhöhten PAIN Punkten beim Vergleich
Placebo gegen Verummodi erkennen.
Anhand er Kurvenverläufe der beiden Parameter EMG und EMG C kann nachvollzogen
werden, dass die Veränderungen in keinem erkennbaren Zusammenhang mit den
unterschiedlich eingebrachten Energiemengen stehen. Weder bei der regionalen
Betrachtung des Parameters EMG C noch bei der lokalen Messung zeigten sich
signifikante Verläufe, die mit der entsprechend verabreichten Energiedosis korrelierten.
Wie auffällt, sind bei fast allen Messungen mit der Placebodosis messbare
Veränderungen der Parameter aufgetreten. Dazu muss allerdings bedacht werden,
dass nicht nur die bei den Applikationen eingebrachte Energie messbare Effekte
erzeugt, sondern dass alle Messparameter beim gesunden Menschen unregelmäßigen
Schwankungen unterliegen. Die hier gemessenen Effekte der drei Verummodi sind also
als Summe der Laserapplikation und der natürlichen Veränderungen zu verstehen, die
der Placebo-Dosis hingegen sind ausschließlich Ausdruck der biologischen Bandbreite.
4.1.4 Darstellung der Mittelwerte von TEMP III und PAIN aller
Verummodi
In der nachfolgenden grafischen Darstellung wurden von den 7 erfassten Messgrößen
die beiden Parameter TEMP III und PAIN herausgenommen und ihre Verläufe für die
Modi Konstant 1 Watt und Gepulst 0,5 / 1 Hz 4 Watt im Diagramm 6 abgebildet.
Diagramm 6: Darstellung der TEMP III und PAIN Mittelwerte an der Patellaregion
Es zeigt sich eine deutliche Steigerung der beiden Parameter zum Zeitpunkt POST, also
unmittelbar nach Applikation der Laserenergie. Die Ursache ist hauptsächlich in dem
engen zeitlichen Zusammenhang der Eingabe von Energie ins Gewebe zu sehen, die
einerseits zu einer deutlich messbaren Temperaturzunahme führt, andererseits aber
vom Probanden als unangenehmer Schmerzreiz empfunden werden kann.
4.1.5 Darstellung der Mittelwerte aller Parameter und Modi zum
Zeitpunkt POST
In den nachfolgenden Diagrammen 7 und 8 finden sich abschließend die Darstellungen
der Messergebnisse der Patellaregion unter Betrachtung aller vier Modi.
Diagramm 7: Darstellung der TEMP I-III und TEMP C Mittelwerte an der
Patellaregion zum Zeitpunkt POST
Diagramm 8: Darstellung der EMG, EMG C und PAIN Mittelwerte an der
Patellaregion zum Zeitpunkt POST
Die abgebildeten Diagramme zeigen alle Messergebnisse im Überblick, was eine gute
Vergleichsmöglichkeit der aufgetretenen Effekte ermöglicht.
4.2 Rotatorenmanschette
4.2.1 Vergleich der Signifikanzunterschiede sortiert nach Modus
Unter diesem Punkt findet sich analog zum Punkt 4.1.1 eine tabellarische
Zusammenstellung der Signifikanzunterschiede der Schulterregion unter dem
Gesichtspunkt des Messwertverlaufes (Tabelle 5). Die Sortierung der Zahlenwerte
erfolgte nach den Messparametern und den Modi der jeweiligen Applikation.
Tabelle 5: Signifikanzen, sortiert nach Modus an der Rotatorenmanschette
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
2
2M
3A
3R
3B
Laserklassen:
4
1
Lasertypen:
1M
Festkörperlaser
2
Nd:YAG-Laser
2M
Rubin-Laser
3A
Gas-Laser
3R
CO -Laser
2
3B
Laserklassen:
Excimer-Laser
4
1
Lasertypen:
1M
HeNe-Laser
Argon-Laser
2
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Farbstoff-Laser
2M
Rubin-Laser
3A
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Gas-Laser
3R
CO -Laser
2
Mehr-Dioden-Laser
3B
Laserklassen:
4
Excimer-Laser
1
Modus
Lasertypen:
1M
HeNe-Laser
Konstant
1 Watt
Argon-Laser
Wilcoxon
2 Test
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
2M
Farbstoff-Laser
Rubin-Laser
3A
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Gas-Laser
3R
CO -Laser
2
Mehr-Dioden-Laser
3B
4
Excimer-Laser
Modus
Lasertypen:
HeNe-Laser
Konstant 1 Watt
Anwendungsberei
ch:
CD-Player,
Laserdrucker
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Laserdrucker
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Lasershow
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
ungen
5–
500
mW
302,5
–
10600
nm
Messund
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
Einstellungslaser
ch:
>500 mW
302,5 – 10600 nm
Materialbearbeitun
g, Forschung
<25 µW
400 – 700 nm
CD-Player,
Laserdrucker
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Laserdrucker
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund
Richtlaser
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
gepulst
Lasershow
Rot
mehrere
MW
gepulst
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
10,6 µm
1 W – 40 kW
statisch
Is
ungen
100
gepulstund
5 – 500 mW
302,5
– MW
10600 nm Anwendungsberei
MessLeistung:
Wellenbereich:
Pulsbetrieb
Einstellungslaser
ch:
193 nm
1
kW –– 100
MWnm
gepulst
>500
mW
302,5
10600
Materialbearbeitun
g, Forschung
248µW
nm
<25
400 – 700 nm
CD-Player,
Laserdrucker
308
nm
M
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
<25
µW
302,5
–
4000
nm
Handscanner,
632,8 nm
1 mW – 1 W
statisch
Laserdrucker
515 nm – 458 nm
1 mW – 150 W
statisch
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund gepulst
Richtlaser
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
IR mW
– UV
1 mW
– 1nm
W
statisch
≤1
400
– 700
Laserpointer,
gepulst
Lasershow
Farbstofffarbe
gepulst
mehrere
MW
gepulst
1 – 5Rot
mW
400
– 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
O
ungen
gepulst
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
10,6 µm
1 W – 40 kW
statisch
Is
ungen
IR – Sichtbar
bis 100 W
statisch
5 –Leistung:
500 mW
302,5
–100
10600
Messund
Wellenbereich:
Anwendungsberei
MWnm
gepulst
gepulst
Einstellungslaser
ch:
Pulsbetrieb
2-seitige
(Konfidenzint
>500
302,5
–Monte-Carlo-Signifikanz
10600
nm
Materialbearbeitun
193mW
nm
1 kW
– 100 MW
gepulst
95g,
%)Forschung
<25
400 – 700 nm
CD-Player,
248µW
nm
Vgl.
Vgl.
Vgl.
Laserdrucker
308 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
PRAE-POST
5
PRAE-POM
<25 µW
302,5 – 4000 nmPRAE-POST
Handscanner,
632,8I nm
1 mW – 1 W
statisch
TEMP
0,000
0,001
0,893
Laserdrucker
515 ≤1
nmmW
– 458 nm
1
mW
–
150
W
statisch
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund gepulst
Richtlaser 0,047
TEMP
II
0,000
0,000
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
M
≤1
mW
400
–
700
nm
Laserpointer,
IR – UV
1 mW – 1 W
statisch
gepulst
Lasershow
Farbstofffarbe
gepulst
TEMP
0,000
0,001
0,302
Rot
mehrere
MW
gepulst
1–
5 III
mW
400 – 700
nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
IREMG
– Sichtbar
1
mW – 100 mW
0,628
0,729 statisch
0,847
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
gepulst
10,6 µm
1 W – 40 kW
statisch
Iso
ungen
IR
– Sichtbar
bis 100 W
statisch
PAIN
0,003
1,000
1,000
5 – 500 mW
302,5
– MW
10600 nm
Mess100
gepulstund
gepulst
Einstellungslaser
Pulsbetrieb
2-seitige
Monte-Carlo-Signifikanz
>500
mW
302,5
–
10600
nm
Materialbearbeitun
TEMP
193 nm
C
1 0,005
kW – 100 MW
0,041gepulst(Konfidenzin
0,069
L
95g,
%)Forschung
248 nm
Vgl.
Vgl. Art:
Vg
EMG
C
0,892
0,687
0,990
308 nm
Mik
Wellenlänge:
Leistung:
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-PO
2-seitige
(Konfidenzint
632,8 nm
1 mWMonte-Carlo-Signifikanz
–1W
statisch
TEMP I
0,000
0,001
0,89
4.2.2 Vergleich der Signifikanzunterschiede sortiert nach
Parameter
Nachfolgend ist Tabelle 6 abgebildet, in der die Vergleichswerte der verwendeten Modi
eingetragen sind. Wie schon an der Patellaregion, erfolgte auch hier eine
Aufschlüsselung der Signifikanzwerte nach Parameter und Messzeitpunkt.
Tabelle 6: Signifikanzen, sortiert nach Parameter an der Rotatorenmanschette
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
2
≤1 mW
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
Laserklassen:
3B
1 – 5 mW
Leistung:
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
Wellenbereich:
302,5 – 10600 nm
4
1
>500
mW
<25 µW
302,5
nm
400 –– 10600
700 nm
1M
Lasertypen:
2
<25 µW
Wellenlänge:
302,5 – 4000 nm
Leistung:
≤1 mW
400 – 700 nm
Festkörperlaser
2M
Nd:YAG-Laser
≤1 mW
1,06 µm
400 – 700 nm
1 W – 3 kW
3A
Rubin-Laser
1 – 5 mW
Rot
400 – 700 nm
mehrere MW
3R
Gas-Laser
Laserklassen:
CO 3B
-Laser
2
1 – 5 mW
Leistung:
10,6
5–
500µm
mW
302,5 – 10600 nm
Wellenbereich:
1 W––10600
40 kWnm
302,5
4
1
Excimer-Laser
1M
Lasertypen:
2
HeNe-Laser
Festkörperlaser
2M
Argon-Laser
Nd:YAG-Laser
>500
mW
<25 µW
193 nm
<25
µW
248 nm
Wellenlänge:
308
nm
≤1 mW
632,8 nm
≤1 –mW
515 nm
458 nm
1,06 µm
3A
Farbstoff-Laser
Rubin-Laser
1 – 5 mW
IR – UV
Rot
Farbstofffarbe
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
IR – Sichtbar
10,6
5–
500µm
mW
1 mW – 100 mW
1 W––10600
40 kWnm
302,5
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
Anwendungsberei
ungen
ch:und
MessEinstellungslaser
Materialbearbeitun
CD-Player,
g, Forschung
Laserdrucker
Handscanner,
Art:
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
statisch
Lasershow
gepulst
Lasershow,
Waffenzieleinricht
gepulst
ungen
Waffenzieleinricht
Anwendungsberei
ungen
ch:und
statisch
MessEinstellungslaser
gepulst
Materialbearbeitun
CD-Player,
g, gepulst
Forschung
Laserdrucker
Handscanner,
Art:
Laserdrucker
Laserpointer, Zielstatisch
und
Richtlaser
Laserpointer,
statisch
statisch
Lasershow
gepulst
gepulst
Lasershow,
statisch
Waffenzieleinricht
gepulst
gepulst
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
statisch
statisch
Messund
gepulst
Einstellungslaser
gepulst
statisch
Materialbearbeitun
g, gepulst
Forschung
gepulst
3R
Halbleiter-Dioden-Laser
Gas-Laser
Einzeldioden-Laser
CO 3B
-Laser
2
Mehr-Dioden-Laser
4
Excimer-Laser
Lasertypen:
Modus
HeNe-Laser
Festkörperlaser
Argon-Laser
Konstant
1 Watt
Nd:YAG-Laser
Wilcoxon Test
Farbstoff-Laser
Rubin-Laser
100 MW
302,5
–– 10600
nm
400
700 nm
Pulsbetrieb
1 kW – 100 MW
302,5 – 4000 nm
Leistung:
400 – 700 nm
1 mW – 1 W
1400
mW– –700
150nm
W
1 W – 3 kW
400 – 700 nm
1 mW – 1 W
mehrere MW
A
M
H
Isot
L
A
Mik
H
M
D
Sp
H
Op
Isot
100 MW
bis–100
W nm
302,5
10600
Pulsbetrieb
193 nm
1 kW – 100 MW
L
2-seitige
Monte-Carlo-Signifikanz
248 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:(Konfidenzinter
A
95 %)
308 nm
Mik
Vgl.
Vgl. statisch
Vgl. H
632,8 nm
1 mW – 1 W
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-POST
515TEMP
nm – I458 nm
1
mW – 150 W
0,000
0,001statisch
0,893M
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
gepulst
D
gepulst
IR – IIUV
1 mW – 1 W
TEMP
0,000
0,000statisch
0,047Sp
Rot
mehrere MW
gepulst
H
IR>500
– Sichtbar
mW
Fortsetzung Tabelle 6
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
2
2M
3A
3R
Laserklassen:
3B
4
1
1M
Lasertypen:
2
Festkörperlaser
2M
Nd:YAG-Laser
3A
Rubin-Laser
3R
Gas-Laser
Laserklassen:
CO 3B
-Laser
2
4
1
Excimer-Laser
1M
Lasertypen:
2
HeNe-Laser
Festkörperlaser
2M
Argon-Laser
Nd:YAG-Laser
3A
Farbstoff-Laser
Rubin-Laser
3R
Halbleiter-Dioden-Laser
Gas-Laser
Einzeldioden-Laser
CO 3B
-Laser
2
Mehr-Dioden-Laser
4
Excimer-Laser
Lasertypen:
Modus
HeNe-Laser
Festkörperlaser
Argon-Laser
Konstant
1 Watt
Nd:YAG-Laser
Wilcoxon Test
Farbstoff-Laser
Rubin-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Gas-Laser
Einzeldioden-Laser
CO -Laser
2
Mehr-Dioden-Laser
Excimer-Laser
Modus
HeNe-Laser
Argon-Laser
Konstant
1 Watt
Wilcoxon Test
Anwendungsberei
ch:
CD-Player,
Laserdrucker
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Laserdrucker
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Lasershow
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ungen
ch:und
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
MessEinstellungslaser
>500
mW
302,5
nm
Materialbearbeitun
<25 µW
400 –– 10600
700 nm
CD-Player,
g,
Forschung
Laserdrucker
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
Laserdrucker
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
M
Lasershow
gepulst
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
Rot
mehrere MW
gepulst
H
ungen
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ungen
10,6
1 W––10600
40 kWnm
statisch
ch:und
Isot
5–
500µm
mW
302,5
MessEinstellungslaser
100 MW
gepulst
>500
mW
302,5
–– 10600
nm
Materialbearbeitun
<25 µW
400
700 nm
CD-Player,
Pulsbetrieb
g,
Forschung
Laserdrucker
193 nm
1 kW – 100 MW
gepulst
L
<25
µW
302,5
–
4000
nm
Handscanner,
248 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
Laserdrucker
308
nm
Mik
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Ziel632,8 nm
1 mW – 1 W
statisch
H
und
Richtlaser
≤1
mW
400
–
700
nm
Laserpointer,
515 nm – 458 nm
1 mW – 150 W
statisch
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
M
Lasershow
gepulst
D
gepulst
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
IR – UV
1 mW – 1 W
statisch
Sp
Waffenzieleinricht
Rot
mehrere MW
gepulst
H
Farbstofffarbe
gepulst
ungen
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
ungen
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
Op
10,6
1 W––10600
40 kWnm
statisch
Isot
5–
500µm
mW
302,5
Messund
gepulst
Einstellungslaser
100 MW
gepulst
IR>500
– Sichtbar
bis
100
W
statisch
mW
302,5
– 10600 nm
Materialbearbeitun
Pulsbetrieb
g, gepulst
Forschung
193 nm
1 kW – 100 MW
gepulst
L
2-seitige
Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinter
248 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
95 %)
308 nm
Mik
Vgl.
Vgl. statisch
Vgl. H
632,8 nm
1 mW – 1 W
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-POST
515TEMP
nm – I458 nm
1
mW – 150 W
0,000
0,001statisch
0,893M
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
gepulst
D
gepulst
IR
–
UV
1
mW
–
1
W
statisch
Sp
TEMP
II
0,000
0,000 gepulst
0,047 H
Rot
mehrere MW
Farbstofffarbe
gepulst
TEMP III
IR – Sichtbar
10,6 µm
EMG
IR – Sichtbar
0,000
0,001
0,302
1 mW – 100 mW
statisch
Op
1 W – 40 kW
statisch
Isot
0,628
0,729 gepulst
0,847
100 MW
gepulst
bis 100 W
statisch
Pulsbetrieb
gepulst
193 nm
10,003
kW – 100 MW
PAIN
1,000 gepulst
1,000L
2-seitige
Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinter
248 nm
95 %)
308 C
nm
Mik
TEMP
0,005
0,041
0,069
Vgl.
Vgl. statisch
Vgl. H
632,8 nm
1 mW – 1 W
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-POST
515TEMP
nm –CI458 nm
1
mW – 150 W
EMG
0,892
0,687
0,990
0,000
0,001statisch
0,893
gepulst
D
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzinter
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
2
≤1 mW
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
Mess- und
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
g, Forschung
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
M
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
4.2.3 Darstellung der Mittelwerte bei den Modi Placebo und
Konstant 1 Watt
Basierend auf den Ergebnistabellen der Punkte 4.2.1 und 4.2.2 wurden auch an der
Rotatorenmanschette die Messergebnisse der beiden Modi Placebo und Konstant 1
Watt in den hier aufgeführten Diagrammen grafisch verglichen. Die Kurvenverläufe
ähneln den entsprechenden Pendants der Patellaregion, unterscheiden sich aber etwas
hinsichtlich der Ausgangs- und Maximalwerte. Diese veränderten Anfangs- und
Endzustände haben hauptsächlich anatomische Gegebenheiten, wie Durchblutung,
umgebende Muskelmasse und nervale Versorgung als Ursache.
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
Mess- und
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
g, Forschung
Diagramm 9: Darstellung der TEMP I-III und TEMP C Mittelwerte an der
2 beim Modus Placebo ≤1 mW
400 – 700 nm
Rotatorenmanschette
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
A
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
M
Rubin-Laser
Rot
mehrere MW
statisch
gepulst
gepulst
Lasertypen:
Gas-Laser
H
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
1
<25 µW
400 – 700 nm
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
ungen
Mess- und
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
g, Forschung
1M
<25 µW
302,5 – 4000
nm
Diagramm 10: Darstellung
der EMG, EMG C und
PAIN Mittelwerte
an der
Rotatorenmanschette beim Modus Placebo
2
≤1 mW
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
Rubin-Laser
Rot
mehrere MW
statisch
gepulst
gepulst
Leistung:
10,6 µm
Wellenbereich:
1 W – 40 kW
Lasertypen:
Gas-Laser
Laserklassen:
CO -Laser
2
100 MW
Pulsbetrieb
1400
kW––700
100nm
MW
1
Excimer-Laser
<25
193µW
nm
248 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
nm
Diagramm 11: Darstellung der TEMP I-III und 308
TEMP
C Mittelwerte an der
2 beim Modus Konstant632,8
≤1
mW
400
– 700
HeNe-Laser
nm
1 mW
– 1nm
W
Rotatorenmanschette
1 Watt
Argon-Laser
515 nm – 458 nm
1 mW – 150 W
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Farbstoff-Laser
3A
UV
1 IR
– 5–mW
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
3R
Einzeldioden-Laser
1 – 5 mW
IR – Sichtbar
3B
Mehr-Dioden-Laser
4
5 – 500 mW
IR – Sichtbar
>500 mW
Lasertypen:
Modus
Festkörperlaser
Konstant 1 Watt
Wellenlänge:
TEMP I
Anwendungsberei
statisch
ch:
gepulst
Iso
CD-Player,
gepulst
Laserdrucker
Handscanner,
Mi
Laserdrucker
Laserpointer,
statisch Zielundstatisch
Richtlaser
Laserpointer,
gepulst
D
Lasershow
1
mW
–
1
W
statisch
S
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
gepulst
ungen
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
1 mW – 100 mW
statisch
O
ungen
gepulst
302,5 – 10600 nm
Mess- und
Einstellungslaser
bis 100 W
statisch
302,5 – 10600 nm
Materialbearbeitun
gepulst
g, Forschung
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzinte
95 %) Art:
Leistung:
A
Vgl.
Vgl.
Vgl.
PRAE-POST
PRAE-POST 5
PRAE-POS
0,000
0,001
0,893
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
1
<25 µW
400 – 700 nm
Anwendungsberei
ch:
CD-Player,
Laserdrucker
1M
<25 µW
302,5 – 4000
nm
Handscanner,
Diagramm 12: Darstellung
der EMG, EMG C und
PAIN Mittelwerte
an der
Laserdrucker
Rotatorenmanschette beim Modus Konstant 1 Watt
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Lasershow
4.2.4 Darstellung
III– 700
und
aller
3A der Mittelwerte 1 –von
5 mW TEMP 400
nm PAIN Lasershow,
Waffenzieleinricht
Verummodi
ungen
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
ungen
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
Mess- und
Einstellungslaser
Das folgende Diagramm 13 hat zum Inhalt, die Verläufe der Messwerte TEMP
III und
4
>500
mW
302,5
–
10600
nm
Materialbearbeitun
PAIN über die gesamte Messung darzustellen, wie es unter Punkt 4.1.4 schon für die
g, Forschung
zweite Messregion geschehen ist. Da die gemessenen Veränderungen beim Modus
Placebo wiederum deutlich hinter denen derWellenlänge:
Verummodi lagen,Leistung:
wurden in der GrafikArt:
alle
Lasertypen:
Modi mit Ausnahme der Nulldosis berücksichtigt. Ebenso wie bei der Betrachtung der
Patellaregion, ist
der Parameter TEMP III stellvertretend für die lokal gemessenen
Festkörperlaser
Temperaturveränderungen
der Parameter
PAIN 1 Wfür
den subjektiven
Nd:YAG-Laser und
1,06 µm
– 3 kW
statisch
Schmerzeindruck der Probanden zu verstehen.
gepulst
Rubin-Laser
Rot
mehrere MW
gepulst
Gas-Laser
CO -Laser
10,6 µm
1 W – 40 kW
statisch
100 MW
Pulsbetrieb
1 kW – 100 MW
gepulst
2
Excimer-Laser
HeNe-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
193 nm
248 nm
308 nm
632,8 nm
515 nm – 458 nm
IR – UV
gepulst
Mi
1 mW – 1 W
1 mW – 150 W
statisch
statisch
gepulst
statisch
1 mW – 1 W
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Mehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
IR – Sichtbar
Modus
Konstant 1 Watt
TEMP I
Iso
D
S
gepulst
1 mW – 100 mW
statisch
O
gepulst
bis 100 W
statisch
gepulst
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzinte
95 %)
Vgl.
PRAE-POST
0,000
Vgl.
PRAE-POST 5
0,001
Vgl.
PRAE-POS
0,893
Diagramm 13: Darstellung der TEMP III und PAIN Mittelwerte an der
Rotatorenmanschette
4.2.5 Darstellung der Mittelwerte aller Parameter und Modi zum
Zeitpunkt POST
Die abschließend abgebildeten beiden Diagramme 14 und 15 sollen noch einmal alle
untersuchten Parameter in einer Übersicht zeigen. Genau wie bei der Ausarbeitung für
die Patellaregion, wurde auch hier der Betrachtungszeitpunkt POST ausgewählt, da zu
diesem Zeitpunkt die jeweils maximalen Effekte der vorangegangenen Applikationen zu
messen waren.
Diagramm 14: Darstellung der TEMP I-III und TEMP C Mittelwerte an der
Rotatorenmanschette zum Zeitpunkt POST
Diagramm 15: Darstellung der EMG, EMG C und PAIN Mittelwerte an der
Rotatorenmanschette zum Zeitpunkt POST
4.3 Dosierungsempfehlungen
Nachfolgend wurde eine Dosierungstabelle erstellt. Die Vorgaben für die aufgeführten
Zeitangaben und Energiedosen wurden den vorliegenden Messergebnissen
entnommen, ebenso diente Material der Firma Zimmer MedizinSysteme als Richtlinie.
Die abgebildeten Grafiken dienen beispielhaft zum effektiven und einfachen Aufsuchen
der Applikationspunkte, die auf den Abbildungen mit einem schwarzen Ring markiert
sind. Regional sind auf den Abbildungen markante Triggerpunkte zu finden, welche sich
in der klassischen Akupunktur bewährt haben. Alternativ zur
punktuellen Behandlung kann eine Flächenbehandlung im Gebiet der Triggerpunkte
gewählt werden, welche etwa dem angegebenen Areal entspricht. Sowohl bei der Punktals auch bei der Flächenbehandlung sollten die vom Hersteller angebotenen
Schutzhüllen verwendet werden, die eine definierte Applikationsfläche gewährleisten und
einen konstanten Abstand des Lasers von der Haut sicherstellen.
Abbildung 7: Triggerpunktlokalisationen der Region Wirbelsäule, nach Flöter 1988
Tabelle 7: Dosierungsempfehlung Region Wirbelsäule
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
2
≤1 mW
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserklassen:
3A
Leistung:
1 – 5 mW
Wellenbereich:
400 – 700 nm
1
3R
1<25
– 5µW
mW
400 –– 700
nmnm
302,5
10600
1M
3B
µW
5 <25
– 500
mW
302,5 –
– 10600
4000 nm
302,5
nm
24
≤1 mW
>500
mW
400 –– 700
nmnm
302,5
10600
2M
Laserklassen:
Lasertypen:
3A
1
Festkörperlaser
3R
Nd:YAG-Laser
1M
≤1 mW
Leistung:
Wellenlänge:
1 – 5 mW
<25 µW
400 – 700 nm
Wellenbereich:
Leistung:
400 – 700 nm
400 – 700 nm
11,06
– 5 mW
µm
<25 µW
302,5
– 10600
1W
– 3 kWnm
302,5 – 4000 nm
3B
Rubin-Laser
2
5 – 500 mW
Rot
≤1 mW
302,5 – 10600 nm
mehrere
MW
400
– 700 nm
4
2M
Gas-Laser
CO3A
-Laser
2
Lasertypen:
>500 mW
≤1 mW
302,5 – 10600 nm
400 – 700 nm
Festkörperlaser
3R
Excimer-Laser
Nd:YAG-Laser
µm
Wellenlänge:
1 –10,6
5 mW
1 –193
5 mW
nm
1,06
248 µm
nm
1Leistung:
W
– 40nm
kW
400
– 700
100 MW
Pulsbetrieb
302,5
– 10600
nm
1 kW
– 100 MW
1 W – 3 kW
Anwendungsberei
ch:
CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
Laserdrucker
Laserpointer, Zielund Richtlaser
Laserpointer,
Lasershow
Anwendungsberei
Lasershow,
ch:
Waffenzieleinricht
ungen
CD-Player,
Waffenzieleinricht
Laserdrucker
ungen
Handscanner,
Mess- und
Laserdrucker
Einstellungslaser
Laserpointer,
ZielMaterialbearbeitun
und
Richtlaser
g, Forschung
Laserpointer,
Anwendungsberei
Art:
Lasershow
ch:
Lasershow,
Waffenzieleinricht
CD-Player,
ungen
Laserdrucker
Waffenzieleinricht
statisch
Handscanner,
ungen
gepulst
Laserdrucker
Mess- und
gepulst ZielLaserpointer,
Einstellungslaser
und Richtlaser
Materialbearbeitun
Laserpointer,
g, Forschung
Lasershow
statisch
Art:
Lasershow,
Waffenzieleinricht
gepulst
ungen
Waffenzieleinricht
gepulst
ungen
statisch
I
Abbildung 8: Triggerpunktlokalisationen der Region obere Extremität, nach Flöter
1988
Tabelle 8: Dosierungsempfehlung Region obere Extremität
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
1
<25 µW
400 – 700 nm
1M
<25 µW
2
≤1 mW
2M
≤1 mW
3A
Laserklassen:
1 – 5 mW
Leistung:
3R
1
1 – 5 mW
<25 µW
3B
1M
5 – 500 mW
<25 µW
2
4
2M
Laserklassen:
Lasertypen:
>500 mW
≤1 mW
Wellenlänge:
≤1Leistung:
mW
1 – 5 mW
3A
Festkörperlaser
1
Nd:YAG-Laser
3R
1M
Rubin-Laser
3B
2
<25 µW
1,06 µm
1 – 5 mW
<25 µW
Rot
5 – 500
mW
≤1 mW
4
Gas-Laser
2M
CO -Laser
>500 mW
≤1 mW
10,6 µm
2
3A
Lasertypen:
Wellenlänge:
1 – 5 mW
Excimer-Laser
Festkörperlaser
3R
Nd:YAG-Laser
3B
HeNe-Laser
Rubin-Laser
4
Argon-Laser
193 nm
1 – 5 mW
248 nm
1,06 µm
nmmW
5308
– 500
632,8 nm
Rot
>500
mWnm
515 nm
– 458
Gas-Laser
Farbstoff-Laser
COLasertypen:
-Laser
IR – UV
Wellenlänge:
10,6 µm
Farbstofffarbe
2
Halbleiter-Dioden-Laser
Anwendungsberei
ch:
CD-Player,
Laserdrucker
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Laserdrucker
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser
400 – 700 nm
Laserpointer,
Lasershow
400
–
700
nm
Lasershow,
Wellenbereich:
Anwendungsberei
Waffenzieleinricht
ch:
ungen
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
400 – 700 nm
CD-Player,
ungen
Laserdrucker
302,5 – 10600 nm
Mess- und
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Einstellungslaser
Laserdrucker
302,5 – 10600 nm
Materialbearbeitun
400 – 700 nm
Laserpointer,
Zielg, Forschung
und Richtlaser
Leistung:
Art:
400
– 700 nm
Laserpointer,
Wellenbereich:
Anwendungsberei
Lasershow
ch:
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
400 – 700 nm
CD-Player,
ungen
1 W – 3 kW
statisch
Laserdrucker
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
gepulst
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
ungen
Laserdrucker
mehrere
MW
gepulst
302,5 – 10600 nm
Messund
400 – 700 nm
Laserpointer, ZielEinstellungslaser
und Richtlaser
302,5 – 10600 nm
Materialbearbeitun
400 – 700 nm
Laserpointer,
g, Forschung
1 W – 40 kW
statisch
Lasershow
Leistung:
Art:
400
–
700
nm
Lasershow,
100 MW
gepulst
Waffenzieleinricht
Pulsbetrieb
ungen
1 kW – 100 MW
gepulst
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
ungen
1 W – 3 kW
statisch
302,5 – 10600 nm
Mess- und
gepulst
1 mW – 1 W
statisch
Einstellungslaser
mehrere
MW
gepulst
302,5
–
10600
nm
Materialbearbeitun
1 mW 150 W
statisch
g, Forschung
gepulst
1 mW
–1W
statisch
Leistung:
Art:
1 W – 40 kW
statisch
Is
gepulst
100 MW
gepulst
Abbildung 9: Triggerpunktlokalisationen der Region untere Extremität, modifiziert
nach Flöter 1988
Tabelle 9: Dosierungsempfehlung Region untere Extremität
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
1
<25 µW
400 – 700 nm
Anwendungsberei
ch:
CD-Player,
Laserdrucker
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Laserdrucker
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Lasershow
3A
1
–
5
mW
400
–
700
nm
Lasershow,
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
Waffenzieleinricht
ch:
ungen
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
1
<25 µW
400 – 700 nm
CD-Player,
ungen
Laserdrucker
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
Mess- und
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Einstellungslaser
Laserdrucker
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
Materialbearbeitun
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Zielg, Forschung
und Richtlaser
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
2M
≤1 mW
400
– 700 nm
Laserpointer,
Laserklassen:
Leistung:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
Lasertypen:
Lasershow
ch:
3A
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
Festkörperlaser
Waffenzieleinricht
1
<25 µW
400 – 700 nm
CD-Player,
ungen
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
Laserdrucker
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
gepulst
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
ungen
Laserdrucker
Rubin-Laser
Rot
mehrere
MW
gepulst
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
Messund
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
ZielEinstellungslaser
und
Richtlaser
4
>500 mW
302,5 – 10600 nm
Materialbearbeitun
Gas-Laser
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
g,
Forschung
Zu bedenken ist allerdings,
dass alle hier angegebenen
CO -Laser
10,6 µmWerte nur1zur
W –Orientierung
40 kW
statisch
Lasershow
2
dienen sollten. Die grau eingefärbten
Dosierungsempfehlungen
können
alsnm
weitgehend
Wellenlänge:
Leistung:
Art:
3A
1 – 5 mW
400
– 700
Lasershow,
100
MW
gepulst
Lasertypen:
unbedenklich angesehen werden, da sie in dieser Form in der vorliegenden
Pulsbetrieb StudieWaffenzieleinricht
ungen
Excimer-Laser
nmHilfe der Opton-Therapiefibel
1 kW – 100 MW
gepulst
verwendet worden sind.
Alle übrigen Werte wurden193
mit
Festkörperlaser
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
248 nm
rechnerisch und verhältnismäßig bestimmt und dabei
ungen
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
308
nm
3B
5–
500
mW
302,5 – 10600 nm
Mess- und
gepulst
HeNe-Laser
632,8 nm
1 mW – 1 W
statisch
Einstellungslaser
Rubin-Laser
Rot
mehrere MWnm
gepulst
4
302,5
Materialbearbeitun
Argon-Laser
515 >500
nm – mW
458 nm
1 mW– –10600
150 W
statisch
g, Forschung
gepulst
Gas-Laser
IR – UV
1 Leistung:
mW – 1 W
statisch
Farbstoff-Laser
Wellenlänge:
Art:
Lasertypen:
CO -Laser
10,6 µm
1 W – 40 kW
statisch
2
Farbstofffarbe
gepulst
100 MW
gepulst
Halbleiter-Dioden-Laser
Festkörperlaser
Pulsbetrieb
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
Excimer-Laser
Nd:YAG-Laser
193
1,06nm
µm
1 kW
1 W––100
3 kW
MW
gepulst
statisch
gepulst
eine gewisse Sicherheitsspanne eingerechnet. Vor einer geplanten Applikation sollte in
jedem Fall, wie auch vom Hersteller empfohlen, eine Wärmeschwellen-Findung bzw. ein
Wärmeschwellen-Test erfolgen. Hierbei gibt der Patient bei einer Probeapplikation ein
beginnendes Wärmegefühl an. Auf diesem Wege können bisher unbekannte
Kontraindikationen, wie System- oder Hauterkrankungen (beispielsweise
Polyneuropathie), entdeckt werden, wodurch ein thermischer Schaden vermieden
werden kann. Dennoch kann keine Erfolgsgarantie für die Behandlung mit diesen Werten
übernommen werden, da die Einstellungen nicht in Messreihen untersucht wurden. In
jedem Fall sollten Intensität und Behandlungsdauer individuell für jeden Patienten
ermittelt werden, indem man sich beispielsweise den angegebenen Werten schrittweise
nähert.
Laserklassen:
1
1M
400 – 700 nm
<25 µW 1M
302,5 – 4000 nm
≤1 mW
2
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
2M
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW 3A
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW 3R
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW 3B
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW 4
302,5 – 10600 nm
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Rubin-Laser
Gas-Laser
CO -Laser
2
Excimer-Laser
5.
Lit
er
at
ur
re
vi
ew
1
<25 µW
2
Lasertypen:
Ta
be
lle
10
:
Er
ge
bn
is
üb
er
si
ch
t
de
r
Da
te
nb
an
ke
na
bfr
ag
e
Laserklassen:Wellenbereich:
Leistung:
HeNe-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Mehr-Dioden-Laser
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Wellenlänge:
Lasertypen:
Leistung:
Festkörperlaser
1,06Nd:YAG-Laser
µm
1 W – 3 kW
RotRubin-Laser mehrere MW
Gas-Laser
CO -Laser
10,6 µm
2
1 W – 40 kW
100 MW
Pulsbetrieb
193 Excimer-Laser
nm
1 kW – 100 MW
248 nm
308 nm
HeNe-Laser 1 mW – 1 W
632,8 nm
Argon-Laser
515 nm – 458 nm
1 mW – 150 W
IR –Farbstoff-Laser
UV
1 mW – 1 W
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
IR – Einzeldioden-Laser
Sichtbar
1 mW – 100 mW
IR – Mehr-Dioden-Laser
Sichtbar
bis 100 W
Leistu
Anwen
<25
CDµ
Lase
<25
µ
Hand
Lase
≤1 m
Laserp
und R
≤1
m
Lase
Las
1 –Las
5m
Waffen
u
1–5m
Waffen
u
5 – 500
Me
Einste
>500 m
Materia
g, Fo
Wellenlä
1,06
µ
sta
ge
Ro
ge
10,6
µ
sta
ge
193ge
n
248 n
308 n
632,8
sta
515 nm sta
–
ge
IR –
U
sta
Farbstof
ge
IR – Sic
sta
ge
IR – Sic
sta
ge
2-seitige Monte-Carlo-Signifikan
95 %)
Modus
Vgl.
Vgl.
PRAE-POST
PRAE-POST
Konstant
1 Watt0,000
TEMP I
TEMP
I
0,001
Wilcoxon Test
TEMP I
TEMP II
0,000
0,000
TEMP III
0,000
TEMP II
0,001
EMG
0,628
EMG
0,729
PAIN
0,003
PAIN
1,000
TEMP C
0,005
TEMP C
0,041
EMG C
EMG C
0,892
0,687
2-seitige Monte-Carlo-Signifika
95 %)
Laserklassen:
1
1M
Leistung:
Laserklassen:Wellenbereich:
<25 µW
400 – 700 nm
1
302,5 – 4000 nm
<25 µW 1M
2
≤1 mW
2
400 – 700 nm
2M
≤1 mW
2M
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW 3A
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW 3R
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW 3B
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW 4
302,5 – 10600 nm
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Rubin-Laser
Gas-Laser
CO -Laser
2
Excimer-Laser
HeNe-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Mehr-Dioden-Laser
Wellenlänge:
Lasertypen:
Leistung:
RotRubin-Laser mehrere MW
2
1 W – 40 kW
100 MW
Pulsbetrieb
193 Excimer-Laser
nm
1 kW – 100 MW
248 nm
308 nm
632,8 nm
HeNe-Laser 1 mW – 1 W
515 nm – Argon-Laser
458 nm
1 mW – 150 W
1,06
statisch
µm
gepulst
Rot
gepulst
1
m
10,6
statisch
µm
1I
gepulst
193gepulst
nm
248 nm
308 nm
632,8
statisch
nm
515 nm statisch
– 458 nm
gepulst
IR –
statisch
UV
IR –Farbstoff-Laser
UV
1 mW – 1 W
Farbstofffarbe
P
1k
M
1
1
1
Farbstofffarbe
gepulst
Halbleiter-Dioden-Laser
IR – Einzeldioden-Laser
Sichtbar
1 mW – 100 mW
IR – Mehr-Dioden-Laser
Sichtbar
bis 100 W
<25
CD-Player,
µW
4
Laserdrucker
<25
Handscanner,
µW
30
Laserdrucker
Laserpointer,
≤1 mW
Ziel- 4
und Richtlaser
≤1
Laserpointer,
mW
4
Lasershow
1 –Lasershow,
5 mW
4
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
1 – 5 mW
302
ungen
5 – 500
MessmWund
302
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
>500 mW
302
g, Forschung
Wellenlänge:
Art:
Festkörperlaser
1,06Nd:YAG-Laser
µm
1 W – 3 kW
Gas-Laser
10,6 µm
CO -Laser
Anwendungsberei
Leistung:
W
ch:
IR – Sichtbar
statisch
gepulst
IR – Sichtbar
statisch
1m
gepulst
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzin
2-seitig
95 %)
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Modus
Vgl.
PRAE-POST
TEMP
Konstant
I
1 Watt0,000
Wilcoxon Test
TEMP II
0,000
Vgl.
PRAE-POST 5
0,001
TEMP I
Vg
V
PRAE-PO
PRAE
0,89
0,
0,000
TEMP II
0,04
0,
TEMP III
0,000
0,001
TEMP III
0,30
0,
EMG
0,628
0,729
EMG
0,84
0,
PAIN
0,003
1,000
PAIN
1,00
0,
TEMP C
0,005
0,041
TEMP C
0,06
0,
EMG C
0,892
0,687
EMG C
0,99
0,
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzin
2-seiti
95 %)
Laserklassen:
Leistung:
Laserklassen:
1
Laserklassen:
1M
1
2
1M
2M
2
3A
2M
3A
3R
3R
3B
4
3B
Lasertypen:
4
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Lasertypen:
Rubin-Laser
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Gas-Laser
CO -Laser
Rubin-Laser2
Gas-Laser
Excimer-Laser
CO -Laser
2
Ta
be
lle
11
:
Zu
sa
m
m
en
fa
ss
un
ge
n
de
r
ge
fu
nd
en
en
Lit
er
at
ur
HeNe-Laser
Excimer-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
HeNe-Laser
Argon-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Farbstoff-Laser
Mehr-Dioden-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Mehr-Dioden-Laser
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Wellenbereich:
Anwendun
Laserklassen:Leistung:
ch:
400 – 700
1 nm <25 µW CD-Pla
Laserdr
Wellenbereich:
Anwendungsbere
302,5 – 1M
4000 nm <25 µW
Handsca
ch:
Laserdr
2
≤1
mW
≤1
mW
400
–
700
nm
Laserpoint
<25 µW
400 – 700 nm 2
CD-Player,
und Rich
Laserdrucker
2M
≤1
mW
≤1
mW
400
–
700
nm
Laserpo
2M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Lasers
Laserdrucker
3A
1
–
5
mW
1
–
5
mW
400
–
700
nm
Lasers
3A
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Ziel
Waffenziel
und Richtlaser
unge
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
1 Lasershow
– 5 Waffenziel
mW
1 – 53R
mW
302,5 – 10600
nm
3R
unge
1 – 5 mW
400 – 700 nm
Lasershow,
3BmW
5 – 500 mW
5 – 500
302,5 – 10600
nm
Mess3B Waffenzieleinrich
Einstellun
ungen
4
>500
mW
>500
mW
302,5
–
10600
nm
Materialbe
4
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinrich
g, Forsc
ungen
5 – 500Wellenlänge:
mW
302,5 – 10600
nm
MessundArt:
Leistung: Wellenlänge:
Lasertypen:
Einstellungslaser
Lasertypen:
>500 mW
302,5 – 10600 nm
Materialbearbeitun
g, Forschung
Festkörperlaser
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
µm statis
1,06 µm
1 W – 3 kW 1,06Art:
Nd:YAG-Laser
Wellenlänge:
Leistung:
1
<25 µW
Leistung:
<251M
µW
Rubin-Laser
Rot
mehrere
MW
Rubin-Laser
Rot
gepul
gepul
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
Gas-Laser
Gas-Laser
gepulst
CO
10,62-Laser
µm
1W
40 kW 10,6 µm statis
CO– -Laser
Rot
mehrere MW 2
gepulst
100 MW
gepul
Pulsbetrieb
Excimer-Laser
193 nm
1 Excimer-Laser
kW – 100 MW 193 nm gepul
10,6 µm248 nm
1 W – 40 kW
statisch
248
nm
100 MW
gepulst
308
nm
308 nm
Pulsbetrieb
HeNe-Laser
632,8 nm
1HeNe-Laser
mW – 1 W 632,8 nm statis
193 nm
1 kW – 100 MW
gepulst
nm
515Argon-Laser
nm – 458 nm
1 mW
– 150515
W nm – 458 statis
Argon-Laser
248 nm
gepul
308 nm
Farbstoff-Laser
IR – UV
1 mW – 1 W IR – UV statis
Farbstoff-Laser
632,8 nm
1 mW – 1 W
statisch
Farbstofffarbe
Farbstofffarbe
gepul
515 nm – 458 nm
1 mW – 150 W
statisch
Halbleiter-Dioden-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
gepulst
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statis
Einzeldioden-Laser
IR – UV
1 mW – 1 W
statisch
gepul
Farbstofffarbe
gepulst
Mehr-Dioden-Laser
IR
–
Sichtbar
IR – Sichtbar
bis 100 W
statis
Mehr-Dioden-Laser
gepul
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz 2(
gepulst
95 %)
IR – Sichtbar
bis 100 W
statisch
Modus
Vgl.Modus
Vgl.
gepulst 5
PRAE-POST
PRAE-POST
Konstant
Watt Monte-Carlo-Signifikanz
TEMP0,001
I (Konfide
TEMP I 1
0,000
2-seitige
Konstant
1 Watt
95
%)
Wilcoxon Test
Wilcoxon Test
Vgl. 0,000
PRAE-POST
TEMP I
0,000
TEMP III
0,000
TEMP II
TEMP II
TEMP III
EMG
EMG
PAIN
TEMP C
PAIN
EMG C
TEMP C
Modus
Modus
EMG C
0,000
0,000
0,628
Vgl.
TEMP0,000
II
PRAE-POST 5
PRA
0,001
TEMP 0,001
III
0,628
0,000
EMG0,729
0,003
0,001
PAIN1,000
0,005
0,729
TEMP0,041
C
0,003
1,000
EMG 0,687
C
0,892
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz 2(
0,005
0,041 95 %)
Vgl.Modus
Vgl.
0,892
PRAE-POST 0,687
PRAE-POST 5
Laserklassen:
1
1M
2
2M
3A
3R
3B
4
Lasertypen:
Laserklassen:
Leistung:
1
<25 µW
400 –
400 – 700 nm
CD-Player,
Laserdrucker302,5 –
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
Handscanner,
Laserdrucker 400 –
2
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer, Zielund Richtlaser 400 –
2M
≤1 mW
400 – 700 nm
Laserpointer,
Lasershow 400 1
3A 1 – 5 mW
–
400 – 700 nm
Lasershow,
Waffenzieleinricht
3R 1 – 5 mWungen 302,5 –1
302,5 – 10600 nm
Waffenzieleinricht
ungen 302,55––
3B 5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
Mess- und
Einstellungslaser
4
>500
mW
302,5 –>
302,5 – 10600 nm
Materialbearbeitun
g, Forschung
Wellenlänge:
Leis
We
Lasertypen:
Leistung:
Art:
1
<25 µW
1M
<25 µW
2
≤1 mW
2M
≤1 mW
3A
1 – 5 mW
3R
1 – 5 mW
3B
5 – 500 mW
4
>500 mW
Lasertypen:
Wellenlänge:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
Rubin-Laser
Rubin-Laser
Rot
Gas-Laser
CO -Laser
2
Excimer-Laser
HeNe-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Mehr-Dioden-Laser
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Gas-Laser
CO -Laser
2
10,6 µm
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
1 W – 3 kW
statisch
Rubin-Laser Rot gepulst
mehrere MW
gepulst
Gas-Laser
CO -Laser10,6 µm
2
1 W – 40 kW
statisch
Excimer-Laser
193 nm
248 nm
308
nm
HeNe-Laser
632,8
nm
Argon-Laser
515 nm – 458 nm
100 MW
gepulst
Pulsbetrieb
Excimer-Laser
193 nm
1 kW – 100 MW
248 nmgepulst
308 nm
HeNe-Laser
632,8 nm
1 mWArgon-Laser
– 1 W 515 nm – 458
statisch
nm
1 mW – 150 W
statisch
IR – UVgepulst
Farbstoff-Laser
Farbstoff-Laser
IR – UV
1 mW – 1 W Farbstofffarbe
statisch
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Halbleiter-Dioden-Lasergepulst
1 W1
mehr
1 W –1
Is
100
Puls
1 kW –
1 mW
6M
1515
mWn
1 mW
Farb
Einzeldioden-Laser
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
1 mW
IR ––
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
gepulst
Mehr-Dioden-Laser
Mehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
bis
IR –
IR – Sichtbar
bis 100 W
statisch
gepulst2-seitige M
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzin
95 %)
Modus
Modus
Vgl.
Vgl.
Vgl.
PRAE-PO
Vgl
5
PRAE-PO
Konstant 1 WattPRAE-POST
Konstant 1PRAE-POST
Watt
TEMP I
0,000
TE
TEMP
I
0,000Wilcoxon Test0,001
0,89
Wilcoxon
Test
TEMP II
0,000
TE
TEMP II
0,000
0,000
0,04
TEMP III
0,000
TEMP III
0,001
0,000
TE
0,30
EMG
0,628
EMG
0,729
0,628E
0,84
PAIN
0,003
PAIN
1,000
0,003P
1,00
TEMP C
0,005
TEMP C
0,041
0,005
TE
0,06
EMG C
Modus
Modus
Laserklassen:
Leistung:
Wellen
L
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
0,892
EM
0,99
2-seitige M
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzin
95 %)
Modus
Vgl.
Vgl.
Vgl.
Vg
PRAE-PO
0,892
EMG C
0,687
Laserklassen:
Laserklassen:
Leistung:
1
1
1M
<25 µW
1M <25 µW
2
2
≤1 mW
2M
2M ≤1 mW
3A
3A 1 – 5 mW
3R
3R 1 – 5 mW
3B
3B5 – 500 mW
4
4 >500 mW
Lasertypen:
Wellenlänge:
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
Rubin-Laser
Rubin-Laser
Rot
Gas-Laser
CO -Laser
2
Excimer-Laser
HeNe-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Mehr-Dioden-Laser
Gas-Laser
CO -Laser
10,6 µm
2
Excimer-Laser
193 nm
248 nm
308 nm
HeNe-Laser
632,8 nm
Argon-Laser
515 nm – 458 nm
Farbstoff-Laser
IR – UV
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
Mehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
Modus
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Konstant TEMP
1 WattI
Wilcoxon Test
400 – 700 nm
CD-Player,
Laserdrucker
<25 nm
µW
1M
302,5 – 4000 nm
302,5 – 4000
Handscanner,
Laserdrucker
≤1nm
mW2
400 – 700
nm
400 – 700
Laserpointer,
Zielund Richtlaser
≤1nm
mW
2M
400 – 700 nm
400 – 700
Laserpointer,
Lasershow
1 – nm
5 mW
3A
400 – 700 nm
400 – 700
Lasershow,
Waffenzieleinricht
ungen
1 – 5 mW
3R
302,5 – 10600 nm
302,5 – 10600
nm
Waffenzieleinricht
ungen
– 500nm
mW
3B
302,5 und
– 10600 nm
302,5 – 510600
MessEinstellungslaser
>500 mW
4
302,5 – 10600 nm
302,5 – 10600
nm
Materialbearbeitun
g, Forschung
<25nm
µW1
400 – 700
Wellenlänge:
Leistung:
Lasertypen:
Leistung:
Art:
W
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1 W – 3 kW
1 W – 31,06
kWµm
statisch
gepulst
Rot
mehrere MW
mehrere Rubin-Laser
MW
gepulst
Gas-Laser
10,6
COµm
-Laser
1 W – 40
kW
1 W – 40 kW Is
statisch
100 MW
100 MW
gepulst
Pulsbetrieb
Pulsbetrieb
Excimer-Laser
193MW
nm
1 kW – 100 MW
1 kW – 100
gepulst
248 nm
308 nm
M
632,8
HeNe-Laser
nm
1
mW
–
1
W
1 mW – 1 W
statisch
515–nm
Argon-Laser
–W
458 nm
1 mW – 150 W51
1 mW
150
statisch
2
gepulst
IR
1 mW – 1 W
1 mW –Farbstoff-Laser
1–
WUV
statisch
Farbstofffarbe
F
gepulst
Halbleiter-Dioden-Laser
IR
Einzeldioden-Laser
– Sichtbar
1 mW – 100 mW I
1 mW –
100
mW
statisch
gepulst
IR
Mehr-Dioden-Laser
–
Sichtbar
bis 100 W
I
bis 100 W
statisch
gepulst
2-seitige(Konfidenzin
Monte-Carl
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
95 %)
Modus Vgl. Vgl.
Vgl.
Vgl
PRAE-POST
P
PRAE-POST
PRAE-POST
5
PRAE-PO
Konstant
I
1 Watt
0,000 TEMP
0,001 0,000
0,89
TEMP II
Wilcoxon Test
TEMP
II
0,000
0,000 0,000
0,04
TEMP III
0,000 TEMP III
0,001 0,000
0,30T
EMG
0,628 EMG
0,729 0,628
0,84
PAIN
0,003 PAIN
1,000 0,003
1,00
0,005 TEMP C
0,041 0,005
0,06
TEMP C
EMG C
Modus
Leistung:
Laserklassen:
Wellenbereich:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
ch:
Modus
0,892 EMG C
0,687 0,892
0,99
2-seitige(Konfidenzin
Monte-Carl
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
95 %)
Modus Vgl.
Vgl.
Vgl.
Vg
PRAE-POST
P
PRAE-POST
PRAE-POST
5
PRAE-PO
Laserklassen:
Leistung:
1
<25 µW
400 – 700 1nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000
1Mnm
2
≤1 mW
400 – 700 2nm
2M
≤1 mW
400 – 7002M
nm
3A
1 – 5 mW
400 – 7003A
nm
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600
3R nm
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600
3B nm
4
>500 mW
302,5 – 10600
4 nm
Lasertypen:
Wellenlänge:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
Rubin-Laser
Rot
Gas-Laser
CO -Laser
10,6 µm
2
193 nm
248 nm
308 nm
HeNe-Laser
Argon-Laser
632,8 nm
515 nm – 458 nm
Farbstoff-Laser
IR – UV
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
Mehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
Modus
Leistung:
Lasertypen:
Art:
Festkörperlaser
1W
– 3 kW
Nd:YAG-Laser
Welle
1,0
mehrere
MW
Rubin-Laser
statisch
gepulst
gepulst
Gas-Laser
1 W –CO
40 -Laser
kW
statisch
Is
10
100 MW
Pulsbetrieb
1 kWExcimer-Laser
– 100 MW
gepulst
1 mW
–1W
HeNe-Laser
1 mWArgon-Laser
– 150 W
statisch
statisch
gepulst
statisch
gepulst
gepulst
1 mW
–1W
Farbstoff-Laser
19
24
M
30
632
515 nm
IR
Farbs
Halbleiter-Dioden-Laser
1 mW
– 100 mW
statisch
Einzeldioden-Laser
IR –
gepulst
bis 100 W
statisch
Mehr-Dioden-Laser
IR –
gepulst
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzin
95 %)
TEMP I
Vgl. Modus
Vgl.
PRAE-POST
PRAE-POST 5
0,000
Konstant 1 Watt 0,001
TEMP II
Wilcoxon Test
0,000
0,000
0,04
TEM
TEMP III
0,000
0,001
0,30
TEM
EMG
0,628
0,729
0,84
EM
PAIN
0,003
1,000
1,00
PA
TEMP C
0,005
0,041
0,06
TEM
EMG C
Modus
CD-Player,
<2
Laserdrucker
Handscanner,
<2
Laserdrucker
Laserpointer, Ziel- ≤1
und Richtlaser
Laserpointer,
≤1
Lasershow
Lasershow,
1–
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht 1 –
ungen
Mess- und
5–5
Einstellungslaser
Materialbearbeitun >50
g, Forschung
2
Excimer-Laser
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Wellenbereich:
Laserklassen: Anwendungsberei Lei
ch:
Vgl
PRAE-PO
0,89
TEM
0,892
0,687
0,99
EMG
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzin
95 %)
Vgl. Modus
Vgl.
PRAE-POST
PRAE-POST 5
Vg
PRAE-PO
Laserklassen:
Leistung:
Anwendungsberei Wel
Laserklassen: Wellenbereich: Laserklassen:
Leistung:
ch:
1
<25 µW 1
400 – 700 nm
1M
<25 µW 1M
302,5 – 4000 nm
2
≤1 mW 2
400 – 700 nm
2M
≤1 mW 2M
400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW3A
400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW3R
302,5 – 10600 nm
3B
5 – 500 mW
3B
302,5 – 10600 nm
4
>500 mW 4
302,5 – 10600 nm
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Rubin-Laser
Gas-Laser
CO -Laser
2
Excimer-Laser
HeNe-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
Wellenlänge:
Lasertypen:
Leistung:
Mehr-Dioden-Laser
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Rot
Rubin-Laser
Gas-Laser
10,6 CO
µm -Laser
2
L
Festkörperlaser
1,06 statisch
µm
Nd:YAG-Laser
gepulst
mehrere MW
gepulst
Rot
Rubin-Laser
1 W – 40 kW
1
me
Gas-Laser
statisch
µm
CO10,6
-Laser
1 Is
W
2
100 MW
gepulst
Pulsbetrieb
193
nm
1 kW – 100 MW Excimer-Laser
gepulst
Excimer-Laser
193 nm
248 nm
248 nm
308 nm
308 nm
632,8HeNe-Laser
nm
1 mW – 1 W
632,8statisch
nm
HeNe-Laser
515 nm –Argon-Laser
458 nm
1 mW – 150 W 515
statisch
nm – 458 nm
Argon-Laser
gepulst
IRFarbstoff-Laser
– UV
1 mW – 1 W Farbstoff-Laser
IR – statisch
UV
1
Pu
1 kW
M
1m
1m
1m
gepulst
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
IR Einzeldioden-Laser
– Sichtbar
1 mW – 100 mW
statisch
IR – Sichtbar
Einzeldioden-Laser
gepulst
IR –
Sichtbar
bis 100 W Mehr-Dioden-Laser
statisch
Mehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
1 mW
b
gepulst
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzin
2-seitige
95 %)
Vgl.
PRAE-POST
TEMP
I
Konstant
1 Watt 0,000
Modus
Wilcoxon Test
TEMP II
0,000
Vgl.
Modus
PRAE-POST 5
0,0011I Watt
TEMP
Konstant
Vgl
Vg
PRAE-PO
PRAE-P
0,89
0,00
Wilcoxon Test
0,000 II
TEMP
0,04
0,00
TEMP III
0,000
0,001III
TEMP
0,30
0,00
EMG
0,628
0,729
EMG
0,84
0,62
PAIN
0,003
1,000
PAIN
1,00
0,00
TEMP C
0,005
0,041 C
TEMP
0,06
0,00
EMG C
Modus
Art:
Wellenlänge:
Lasertypen:
Festkörperlaser
1,06
µm
1 W – 3 kW
Nd:YAG-Laser
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
<25
µW
400
1 CD-Player,
Laserdrucker
Handscanner,
<25
µW
302,
1M
Laserdrucker
Laserpointer,
Ziel- 400
≤12 mW
und Richtlaser
Laserpointer,
≤1
mW
400
2M
Lasershow
Lasershow,
1–
mW
400
3A5
Waffenzieleinricht
ungen
1Waffenzieleinricht
–
302,5
3R5 mW
ungen
Mess5 – 3B
500
mW und 302,5
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
>500
302,5
4 mW
g, Forschung
0,892
0,687C
0,99
EMG
0,89
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzin
2-seitige
95 %)
Modus
Vgl.
PRAE-POST
Vgl.
Modus
PRAE-POST 5
Vg
Vg
PRAE-PO
PRAE-
Laserklassen:
Wellenbereich:
Laserklassen:Leistung: Laserklassen:
Leistung:
1
1
<25 µW
1M
1M
<25 µW
2
2
≤1 mW
2M
2M
≤1 mW
3A
3A
1 – 5 mW
1
400<25
– 700
µWnm
302,5
– 4000
<25
µW nm
1M
2
400≤1– mW
700 nm
2M
400≤1– mW
700 nm
3A
400
1 ––5700
mWnm
3R
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
3R 1 – 5 mW
3B
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
3B 5 – 500 mW
4
4
>500 mW
302,5
– 10600
>500
mW nm
4
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Wellenlänge:
Leistung:
Wellenlänge:
Lasertypen:
Lasertypen:
Festkörperlaser
Festkörperlaser
1 1,06
W – 3µm
kW
Nd:YAG-Laser 1,06 µm Nd:YAG-Laser
Rubin-Laser
Rubin-Laser
Rot
Gas-Laser
CO -Laser
Gas-Laser
CO -Laser
10,6 µm
2
Excimer-Laser
mehrere MW
Rubin-Laser Rot
Gas-Laser
1 W – 40 kW
CO -Laser10,6 µm
2
2
100 MW
Pulsbetrieb
1 kW
– 100
Excimer-Laser 193 nm Excimer-Laser
193
nm MW
248 nm
248 nm
308 nm
308 nm
1 632,8
mW –nm
1W
HeNe-Laser 632,8 nm HeNe-Laser
515
nm
–
458
nm
1
mW
–
150
Argon-Laser
515 nm – 458 W
nm
Argon-Laser
Anwendungsberei
Laserklassen:
Wellenbereich:
Leistung:
ch:
A
CD-Player,
1 700 nm
400
–
<25 µW
Laserdrucker
Handscanner,
1M
302,5
–<25
4000
µWnm
Laserdrucker
Laserpointer,
2 700 nm
Ziel400 –
≤1 mW
und Richtlaser
Laserpointer,
2M
400
–≤1
700
nm
mW
Lasershow
Lasershow,
3A
400
––
700
nm
1
5 mW
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
3R
302,5 –1 10600
nm
– 5 mW
ungen
Mess3B undnm
302,5
5––10600
500 mW
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
4 10600 nm
302,5 –>500
mW
g, Forschung
L
W
W
E
M
Art:
Leistung:
Wellenlänge:
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1 statisch
W 1,06
– 3 kW
µm
gepulst
Rubin-Laser
gepulst
mehrere
MW
Rot
Gas-Laser
CO
statisch
-Laser
1W
40 kW
2 –
10,6
µm
gepulst
100 MW
Pulsbetrieb
Excimer-Laser
gepulst
1 kW
–193
100nm
MW
Is
248 nm
M
308 nm
HeNe-Laser
HeNe-Laser
statisch
1 mW
– 1 nm
W
632,8
Argon-Laser
Argon-Laser
statisch
1515
mWnm
– 150
W nm
– 458
gepulst
1 mW
1W
statisch
Farbstoff-Laser
Farbstoff-Laser
IR – –UV
1 mW
W
Farbstoff-LaserIR – UV Farbstoff-Laser
IR––1UV
Farbstofffarbe
gepulst
Farbstofffarbe
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Halbleiter-Dioden-LaserHalbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
1 IR
mW
– 100 mW Einzeldioden-Laser
statischmW
– Sichtbar
1 mW
Einzeldioden-Laser
IR –– 100
Sichtbar
gepulst
Mehr-Dioden-Laser Mehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
100 W
Mehr-Dioden-Laser
statisch
IRbis
– Sichtbar
bis
W
Mehr-Dioden-Laser
IR –100
Sichtbar
gepulst
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzin
2-seitige Monte-Carlo-Sig
295 %)
95
Modus
Vgl.
Vgl.
Modus
Vgl
Modus
Vgl.
V
Modus
PRAE-POST
PRAE-POST
5
PRAE-PO
PRAE-POST
PRAEP
Konstant 1 Watt
TEMP I
0,000
Konstant
0,001
1 Watt
0,89
Konstant 1 Watt
TEMP I
0,000
0,
Konstant 1 Watt
TEMP I
Wilcoxon Test
Wilcoxon
Test
Wilcoxon Test
Wilcoxon Test
TEMP II
0,000
0,000
0,04
TEMP II
0,000
0,
TEMP II
TEMP III
0,000
TEMP III
0,001
0,000
TEMP III
0,30
0,
EMG
0,628
EMG
0,729
0,628EMG
0,84
0,
PAIN
0,003
PAIN
1,000
0,003PAIN
1,00
1,
0,005
TEMP C
0,041
0,005
TEMP C
0,06
0,
TEMP C
EMG C
Modus
Modus
0,892
0,687
0,99
EMG C
0,892
0,
EMG C
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzin
2-seitige Monte-Carlo-Sig
2
95 %)
9
Vgl.
Vgl.
Modus
VgV
Vgl.
Modus
PRAE-POST
PRAE-POST
5
PRAE-PO
PRAE-POST
PRAE
Laserklassen:
Laserklassen:
Leistung:
1
1 <25 µW
1M
1M <25 µW
2
2
≤1 mW
2M
2M ≤1 mW
3A
3A 1 – 5 mW
3R
3R 1 – 5 mW
3B
3B5 – 500 mW
4
4 >500 mW
Lasertypen:
Wellenlänge:
Lasertypen:
Leistung:
Wellenbereich:
Laserklassen:
1400 – 700 nm
CD-Player,
<25 µW
Laserdrucker
<25 µW
1M
302,5 – 4000 nm
302,5
Handscanner,
1M – 4000 nm
<25 µW
Laserdrucker
≤1 mW
2400 – 700
Laserpointer,
Ziel-nm
2400 – 700 nm
≤1 mW
und Richtlaser
≤1nm
mW
2M
400 – 700 nm
400 – 700
Laserpointer,
2M
≤1 mW
Lasershow
1 – nm
5 mW
3A
400 – 700 nm
400 – 700
Lasershow,
3A
1 – 5 mW
Waffenzieleinricht
ungen
1 – 5 mW
302,5
3R – 10600 nm
302,5
Waffenzieleinricht
3R – 10600 nm
1 – 5 mW
ungen
5 – 500 mW
302,5
3B und
– 10600 nm
302,5
Mess3B – 10600 nm
5 – 500 mW
Einstellungslaser
>500 mW
302,5
4
– 10600 nm
302,5
– 10600
nm
Materialbearbeitun
4
>500 mW
g, Forschung
<25 µW
1400 – 700 nm
Wellenlänge:
Leistung:
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
Festkörperlaser
1 W – 31,06
kW µm
Nd:YAG-Laser
Rubin-Laser
Rubin-Laser
Rot
Rot
mehrere MW
Rubin-Laser
Gas-Laser
CO -Laser
2
Excimer-Laser
HeNe-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Mehr-Dioden-Laser
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Gas-Laser
CO -Laser
10,6 µm
Leistung:
Art:
Wellenlänge:
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1 W – 3 kW
statisch
1,06 µm
gepulst
Rubin-Laser
mehrere MW
gepulst
Rot
Gas-Laser
COstatisch
-Laser
1 W – 40 kW Is
2
2
10,6 µm
2
100 MW
100 MW
gepulst
Pulsbetrieb
Pulsbetrieb
Excimer-Laser
193MW
nm
Excimer-Laser
1 kW – 100 MW
193 nm
1 kW – 100
gepulst
Excimer-Laser
193 nm
248 nm
248 nm
248 nm
308 nm
308 nm
M
308 nm
HeNe-Laser
632,8
nm
HeNe-Laser
1 mW – 1 W
632,8 nm
1
mW
–
1
W
statisch
HeNe-Laser
632,8 nm
Argon-Laser
515– nm
1 mW – 150 W
515 nm – 458 nm Argon-Laser
1 mW
150–W458 nm Argon-Laser
statisch
515 nm – 458 nm
gepulst
IR
– UV
1 mW – 1 W
Farbstoff-Laser
Farbstoff-Laser
IR – UV
1
mW
–
1
W
statisch
IR – UV
Farbstoff-Laser
Farbstofffarbe
Farbstofffarbe
gepulst
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
– Sichtbar
1 mW – 100 mW
IR – SichtbarEinzeldioden-Laser
1 mW –IR100
mW Einzeldioden-Laser
statisch
IR – Sichtbar
gepulst
Mehr-Dioden-Laser
–W
Sichtbar
Mehr-Dioden-Laser
bis 100 W
IR – SichtbarMehr-Dioden-Laser
bis IR
100
statisch
IR – Sichtbar
gepulst
2-seitige
Monte-Carl
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzin
95 %)
Modus
Vgl.
Vgl.
Vgl.Modus
Vgl
Modus
PRAE-POST
P
PRAE-POST
PRAE-POST
5
PRAE-PO
KonstantTEMP
1 WattI
TEMP
I
Konstant
0,000
1
Watt
0,000
0,001
0,89
Konstant
1 Watt
TEMP I
Wilcoxon Test
Wilcoxon Test
Wilcoxon Test
TEMP II
0,000 TEMP II
0,000 0,000
0,04
TEMP II
TEMP III
Modus
Laserklassen:
Wellenbereich:
Anwendungsberei
Leistung:
ch:
Gas-Laser
10,6
1 W – 40
kWµm
CO -Laser
0,000 TEMP III
0,001 0,000
TEMP III
0,30
EMG
0,628
EMG
0,729 0,628
EMG
0,84
PAIN
0,003 PAIN
1,000 0,003
PAIN
1,00
TEMP C
0,005 TEMP C
0,041 0,005
TEMP C
0,06
EMG C
0,892 EMG C
Modus
0,687 0,892
0,99
EMG C
2-seitige(Konfidenzin
Monte-Carl
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
95 %)
Vgl.
Vgl.
Vgl.Modus
Vg
Modus
PRAE-POST
P
PRAE-POST
PRAE-POST
5
PRAE-PO
Laserklassen:
Leistung: Laserklassen:
Wellenbereich: Laserklassen:
Anwendungsberei
Leistung:
ch:
1
<25 µW
1 400 – 700 nm
1M
<25 µW
302,5 – 4000 nm
1M
2
≤1 mW
2 400 – 700 nm
2M
≤1 mW
2M 400 – 700 nm
3A
1 – 5 mW
3A 400 – 700 nm
3R
1 – 5 mW
302,5 – 10600 nm
3R
3B
5 – 500 mW
302,5 – 10600 nm
3B
4
>500 mW
4302,5 – 10600 nm
Lasertypen:
Wellenlänge:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
1,06 µm
Rubin-Laser
Rot
Gas-Laser
CO -Laser
10,6 µm
2
Excimer-Laser
HeNe-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-Laser
Mehr-Dioden-Laser
Leistung:
Lasertypen:
1 CD-Player,
<25 µW
Laserdrucker
1M
Handscanner,
<25 µW
Laserdrucker
Laserpointer,
2
Ziel≤1 mW
und Richtlaser
2M
Laserpointer,
≤1 mW
Lasershow
3ALasershow,
1 – 5 mW
Waffenzieleinricht
ungen
Waffenzieleinricht
3R 1 – 5 mW
ungen
3BMessundmW
5 – 500
Einstellungslaser
Materialbearbeitun
4
>500 mW
g, Forschung
Art:
Wellenlänge:
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
statisch
1,06 µm
gepulst
mehrere MW
Rubin-Laser
gepulst
Rubin-Laser
Rot
Festkörperlaser
1 W – 3 kW
Nd:YAG-Laser
Gas-Laser
1 W – 40 kW
CO -Laser
2
Gas-Laser
CO -Laser
statisch
10,6 µm
2
100 MW
gepulst
Pulsbetrieb
1 kW – 100 MW Excimer-Laser
gepulst
Excimer-Laser
193 nm
248 nm
193 nm
248 nm
308 nm
632,8 nm HeNe-Laser
1 mW – 1 W
515 nm – 458 nm
1 mW – 150 W
Argon-Laser
IR – UV Farbstoff-Laser
1 mW – 1 W
Farbstofffarbe
308 nm
HeNe-Laser
statisch
632,8 nm
Argon-Laser
statisch
515
nm – 458 nm
gepulst
statisch
Farbstoff-Laser
IR – UV
gepulst
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-LaserHalbleiter-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
1 mW – 100 mW
Einzeldioden-Laser
statisch
Einzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
gepulst
IR – Sichtbar
bis 100 W Mehr-Dioden-Laser
statisch
Mehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
gepulst
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzi
95 %)
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
TEMP I
TEMP II
Modus
Vgl.
Vg
PRAE-POST 5
PRAE-P
Konstant
0,0011 Watt
0,8
TEMP I
Wilcoxon Test
0,000 TEMP II
0,0
TEMP III
0,000
0,001 TEMP III
0,3
EMG
0,628
0,729
EMG
0,8
PAIN
0,003
1,000
PAIN
1,0
TEMP C
0,005
0,041 TEMP C
EMG C
Modus
Vgl.
Modus
PRAE-POST
Konstant 0,000
1 Watt
Wilcoxon Test
0,000
0,0
0,892
0,687 EMG C
0,9
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz (Konfidenzi
95 %)
Vgl.
Modus
PRAE-POST
Modus
Vgl.
PRAE-POST 5
Vg
PRAE-P
Laserklassen:
Laserklassen: Leistung:
Wellenbereich:
Leistung:
Anwendungsberei Anw
Wellenbereich:
ch:
CD-Player,
400 –
700 nm
Laserdrucker
L
Handscanner,
302,5
– 4000 nm
H
Laserdrucker
L
Laserpointer,
400 – 700 nm Ziel- Las
und Richtlaser
un
400Laserpointer,
– 700 nm
L
Lasershow
400 Lasershow,
– 700 nm
Waffenzieleinricht Wa
ungen
Waffenzieleinricht
302,5 – 10600 nm
Wa
ungen
302,5 –Mess10600und
nm
Einstellungslaser Ein
Materialbearbeitun
302,5
– 10600 nm
Mat
g, Forschung
g
1
1
<25 µW
400 µW
– 700 nm
<25
1M
1M
<25 µW
302,5
– 4000 nm
<25 µW
2
2
≤1 mW
400
– 700 nm
≤1 mW
2M
2M
≤1 mW
400
– 700 nm
≤1 mW
3A
3A
1 – 5 mW
700 nm
1400
– 5 –mW
3R
3R
1 – 5 mW
302,5
10600 nm
1 – 5–mW
3B
3B
5 – 500 mW
302,5
– mW
10600 nm
5
– 500
4
4
>500 mW
302,5
10600 nm
>500–mW
Lasertypen:
Lasertypen:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser
Wellenlänge:
Festkörperlaser
Nd:YAG-Laser 1,06 µm
Leistung:
Wellenlänge:
1 Wµm
– 3 kW
1,06
Art:
Leistung:
Rubin-Laser
Rubin-Laser
Rot
mehrere
MW
Rot
1 W statisch
– 3 kW
gepulst
gepulst
mehrere
MW
Gas-Laser
CO -Laser
Gas-Laser
CO -Laser
10,6 µm
1 W µm
– 40 kW
10,6
100 MW
Pulsbetrieb
1 193
kW nm
– 100 MW
1 W –statisch
40 kW
gepulst
100 MW
Pulsbetrieb
1 kW –gepulst
100 MW
2
Excimer-Laser
HeNe-Laser
Argon-Laser
Farbstoff-Laser
2
193 nm
248 nm
248 nm
308 nm
308 nm
632,8 nm
1 mW
–1W
HeNe-Laser
632,8
nm
515
nm
–
458
nm
1
mW
–
150
Argon-Laser
515 nm – 458
nmW
Excimer-Laser
Farbstoff-Laser IR – UV
Farbstofffarbe
Halbleiter-Dioden-Laser
Halbleiter-Dioden-Laser
Einzeldioden-LaserEinzeldioden-Laser
IR – Sichtbar
Mehr-Dioden-LaserMehr-Dioden-Laser
IR – Sichtbar
Modus
Konstant 1 Watt
Wilcoxon Test
Modus
Konstant 1 Watt TEMP I
– 100 mW
IR1 –mW
Sichtbar
100 W
IR – bis
Sichtbar
M
statisch
1 mW
–1W
statisch
1 mW – 150 W
gepulst
statisch
1 mW
–1W
gepulst
1 mW –statisch
100 mW
gepulst
bis statisch
100 W
gepulst
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzin
2-seitige Monte-Carlo-Signif
95 %)
95 %
Vgl.
Vgl.
Vgl
Vgl.
Vgl
PRAE-POST
PRAE-POST
PRAE-PO
PRAE-POST 5
PRAE-PO
0,000I
0,001
0,89
TEMP
0,000
0,00
Wilcoxon Test
TEMP II
0,000II
TEMP
0,000
0,000
0,04
0,00
TEMP III
0,000III
TEMP
0,001
0,000
0,30
0,00
EMG
0,628
EMG
0,729
0,628
0,84
0,72
PAIN
0,003
PAIN
1,000
0,003
1,00
1,00
TEMP C
0,005C
TEMP
0,041
0,005
0,06
0,04
EMG C
Modus
1 mW
IR
– UV– 1 W
Farbstofffarbe
Is
Modus
0,892
0,687
0,99
EMG
C
0,892
0,68
2-seitige Monte-Carlo-Signifikanz
(Konfidenzin
2-seitige Monte-Carlo-Signif
95 %)
95 %
Vgl.
Vgl.
Vg
Vgl.
Vgl
PRAE-POST
PRAE-POST
PRAE-PO
PRAE-POST5
PRAE-PO
6. Diskussion
6.1 Vorbemerkungen zur Studie
Beschäftigt man sich intensiv mit dem Thema „Laser in der Medizin“ bzw. im speziellen
in der Physiotherapie, gelangt man schnell an einen Punkt, an dem die Erkenntnisse
voneinander abweichen oder sich gar widersprechen. Das liegt zum einen an der großen
Auswahl an medizinischen Lasern unterschiedlicher Wirkungsweisen, hauptsächlich aber
daran, dass es für dieses Gebiet erst sehr wenige einheitliche Richtlinien zur Anwendung
gibt. Ein weiterer Grund ist darin zu sehen, dass die zu behandelnden Krankheitsbilder
zum Teil stark unterschiedlicher Natur sind und daher die Empfehlungen bzw.
Erfahrungen nur sehr selten von einem Gebiet auf ein zweites übertragen werden
können. Erschwerend kommt hinzu, dass bei Untersuchungs- und Studienreihen an
erkrankten Personen im Gegensatz zu gesunden Probanden, objektive und
vergleichbare Ergebnisse kaum zu erzielen sind, da durch die Erkrankungen zusätzliche
Störfaktoren bestehen. Daher wurde bei den ausgewählten Probanden bewusst auf
gesunde Frauen und Männer geachtet, um die Verfälschung der Messwerte, z.B. durch
eine chronische Vorerkrankung, soweit möglich zu minimieren.
Die vorliegende Arbeit hatte die Zielsetzung, durch die Erfassung weitgehend objektiver
Parameter die Effekte, die verschiedene Applikationsmodi hervorrufen, zu untersuchen
und zu vergleichen. Dabei sollte geprüft werden, welche der drei Testvarianten mit
identischer Energiedosis am effektivsten und verträglichsten ist. Die Ergebnisse sollen
helfen, bei nachfolgenden Studien eine Grundlage für einen alternativen
Therapieansatz zu liefern.
6.2. Allgemeine Fehlerbetrachtung
Trotz Weiterentwicklung und Verbesserung von Messapparaturen treten bei der
quantitativen Erfassung von physikalischen Parametern unweigerlich Fehler auf, was
dazu führt, dass praktisch jedes Ergebnis fehlerbehaftet ist. Wie stark diese Einflüsse
ausgeprägt sind und worin sie genau Ihre Ursache haben, lässt sich jedoch nicht
universell feststellen. Daher untersucht man bei der Fehlerbetrachtung alle möglichen
Ursachen und analysiert sie auf die Schwere der Beeinträchtigung der Messergebnisse.
Neben physikalischen und physiologischen
Faktoren
• spielen
Verwendung
bei Studien,
einheitlicher
an denen
Verbrauchsmaterialien
Probanden beteiligt sind,
(Einmal-Klebeelektroden,
auch biologische und
bei allen
Messungen
psychischeElektrodengel)
Aspekte eine Rolle.
Generell
gliedern sich Fehlerquellen in systematische,
zufällige und grobe Fehler (Weiß 2001). Systematische Fehler haben Ihre Ursache
hauptsächlich in nie ideal genauen oder unvollkommenen Messgeräten. Durch falsch
kalibrierte bzw. geeichte Geräte führen sie somit gleichbleibend über die gesamte
Versuchsreihe hinweg zu fehlerhaften Messwerten (bezogen auf den Erwartungswert).
Auch konstant störende, messtechnisch erfassbare Umwelteinflüsse, welche die
Ergebnisse beeinflussen, beispielweise zu hohe oder niedrige Temperatur oder auch
Luftfeuchtigkeit im Messraum, können kontinuierlichen und somit systematischen
Fehlern zu Grunde liegen. Treten messtechnisch nicht erfassbare Änderungen der
Messgeräte oder des Beobachters auf (z.B. Rundungsfehler), so fallen diese
Änderungen in die Kategorie der zufälligen oder nicht-erklärten Fehler. Diese
unvermeidbaren Fehler unterliegen einer gewissen statistischen Streuung und werden
bei der Auswertung der Ergebnisse üblicherweise mit Hilfe der Standardabweichung
berücksichtigt. Letztlich können vereinzelt Fehler bei Vorgängen, wie bestimmten
Umrechnungs- oder Transformationsvorgängen auftreten, welche zu den Einzelfehlern
bzw. den groben Fehlern zählen (Werner 1992). Auch irrtümlich angewendete
Gesetzmäßigkeiten oder fälschliche Annahmen sowie ungeeignete Mess- und
Auswerteprozeduren können häufig grobe Fehler zur Folge haben. Da sich diese Fehler
aber durch Sorgfalt und Kontrollen in den allermeisten Fällen vermeiden lassen, sollten
sie nicht auftreten.
6.3 Spezielle Fehlerbetrachtung
Untersucht man den gesamten Studienablauf von der Planung über die Durchführung
bis zur Auswertung auf seine Störanfälligkeiten, so kommen bei der vorliegenden Studie
die folgenden Fehlerquellen in Betracht.
6.3.1 Systematische und sonstige gerätebedingte Fehler
Um den beschriebenen systematischen Fehlern entgegenzuwirken, wurden folgende
Maßnahmen ergriffen:
• Kalibrierung des Opton-Lasers vor jeder Messung
•
Wechsel der Batterien bei Biofeedback 8000, IR-Thermometer und
EMG-Handscanner vor jeder Messung bzw. bei Anzeige eines niedrigen
Batteriestandes
• Reinigung der zu untersuchenden Region mit alkoholischen Tüchern und
Rasur der Mess- und Elektrodenpunkte vor jeder Messung
• Durchführung der Messungen im selben Raum bei relativ gleicher
Raumtemperatur (Temperatur (MW ± SD): 26,8 °C ± 0,5 °C)
Kein Einfluss konnte auf Fehlerquellen genommen werden, welche durch die interne
Datenerfassung und -ausgabe der benutzen Messgeräte aufgetreten sein könnten. Hier
bleibt allerdings die Möglichkeit und auch Notwendigkeit, diese Schwankungen bei der
Analyse mittels der vom Gerätehersteller angegebenen Messungenauigkeiten zu
berücksichtigen.
6.3.2 Zufällige Fehler und Einzelfehler
Wie vorab erläutert, besteht bei verschiedenen Untersuchern die Möglichkeit, dass
zufällige und grobe Fehler auftreten können. Bei der vorliegenden Studie wurden
sämtliche Messungen von einem Untersucher durchgeführt. Daher traten die damit im
Zusammenhang stehenden Fehler nicht auf. Bei der Auswertung der Arbeit wurde auf
eine Vielzahl von ähnlichen Studien Bezug genommen, bei denen durch verschiedene
Untersucher diese Fehlerquelle durchaus zum Tragen kommen kann. Daher musste
diese Möglichkeit bei der Beurteilung ausreichend berücksichtigt werden. Ein weiteres
schwerwiegendes Problem in diesem Zusammenhang besteht in den verschiedenen
Studien vom Ansatz bis zur Durchführung, da eine Fülle unterschiedlicher
Fragestellungen behandelt wird, die gänzlich uneinheitliche Vorgehensweisen erfordern.
Daher beschränkt sich diese Arbeit überwiegend darauf, die verschiedenartigen
Studienergebnisse mit einzubeziehen und eine ähnliche Durchführung anzunehmen.
Da die bei den Messungen erhobenen Messwerte nahtlos dokumentiert wurden und
keiner weiteren Umrechnung oder Transformation bedürfen, ist das Auftreten von
Einzelfehlern nicht zu erwarten. Des Weiteren wird bei Einzelfehlern davon
ausgegangen, dass sie einer Gaußschen Normverteilung folgen, dass heißt, dass diese
im schlimmsten Fall homogen über eine komplette Messung hinweg auftreten und
daher wiederum in der Standardabweichung berücksichtigt werden.
6.3.3 Fehler durch Variabilität bei Probanden und Messungen
Da es sich bei fast allen gemessenen Parametern um unwillkürliche Reaktionen des
Körpers handelte, spielte die Motivation und Einstellung der Probanden eine nicht
unerhebliche Rolle. Um eine einheitliche Bewertung des subjektiven Parameters
Nozizeption zu gewährleisten, wurden alle Probanden vor Beginn der Messreihe in
gleicher Form instruiert und informiert. Man kann davon ausgehen, dass beispielsweise
Angst und Motivation, Schmerz und eine bestimmte Erwartungshaltung als Störgrößen
auf das Ergebnis einwirken konnten. Diese Annahme hat sich als Parameter mit
wichtigem Einfluss auf das Outcome, etwa bei den Therapiestudien von
Rückenschmerzen, bewahrheitet (Bigos et al. 2001, Lang 2000).
Da alle Messungen an einem Probanden in einer Sitzung durchgeführt wurden, ist
davon auszugehen, dass Lerneffekte und Effekte, die durch veränderte
Motivationshaltung entstehen, sowie eine Änderung in der Schmerzbeurteilung nur sehr
gering zum Tragen gekommen sind.
Wie bei vielen anderen Studien musste auch hier eine Variabilität der Ergebnisse unter
dem Gesichtspunkt der körperlichen Konstitution bedacht werden. Zwar trat bei den
Probanden keine ausgeprägte Körperstatur besonders gehäuft auf, dennoch war
vorwiegend durch den unterschiedlichen Trainingszustand der betroffenen und
angrenzenden Muskelgruppen ein gewisser Einfluss auf die Ergebnisse zu erwarten. Da
es sich um gesunde Probanden der Alterklasse
20-30 Jahre handelte, schien eine
Klassifikation beispielsweise nach Body-Mass-Index (BMI), Ideal-Body-Weight (IBW),
Waist to Hip - Ratio (WHR) oder auch eine Typisierung des Körperbaus
(Body-Metrix-Master) wenig aussagekräftig und sinnvoll.
Durch den Grad der Durchblutung und die Dicke der Muskelschicht als solche, aber
auch den Ausprägungsgrad des Unterhautfettgewebes ergeben sich Differenzen der
Messwerte. Auch die individuelle nervale Versorgung von trainierten und untrainierten
Muskelgruppen ist nicht zu unterschätzen, da diese einen Einfluss auf die
Stoffwechselaktivität und somit die Temperatur in der betroffenen Region hat (Kuré et
al. 1930).
Die Probanden wurden angewiesen, während der Messung in entspannter, liegender
Position zu verharren, da sämtliche Parameter sensibel für muskuläre Anspannung
oder Bewegungen sind. Die Messungen fanden stets in einer
standardisierten Position statt, wobei aufgrund der Geräteanordnung wechselweise eine
Drehung cranial bzw. caudal nötig war. Zwischen zwei Messungen konnten sich die
Probanden kurz lockern, um dann jeweils circa
15 Minuten pro Teilmessung ruhig zu
liegen. Trotz aller vorbeugenden Maßnahmen konnten störende, interindividuelle Einflüsse
durch Bewegung aber nicht ausgeschlossen werden und mussten bei der Interpretation
bedacht werden.
6.4 Auswertung
Ziel der Opton-Laserstudie war es, Effekte und Reaktionen des menschlichen Körpers auf
lokal begrenzte Laserapplikationen an der Patellaregion und der Rotatorenmanschette zu
untersuchen. Anders als bei vielen bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten zu ähnlichen
Thematiken wurde hierbei kein Low-Level-Laser oder gar Soft- bzw. Biolaser (Aigner et al.
2006), sondern ein Lasergerät der höchsten Laserklasse (Klasse 4) mit einer maximalen
Ausgangsleistung von 7 Watt verwendet. Da nicht therapeutische oder gar kurative Aspekte,
sondern wissenschaftliche Zielstellungen im Mittelpunkt standen, wurde die Auswahl auf
gesunde Probanden im Alter von 20 bis
30 Jahren begrenzt und die applizierten
Energiedosen leicht unterhalb eines späteren Behandlungsniveaus gewählt. Aus den gleichen
Gründen beschränkte sich die Parameterauswahl auf Messgrößen wie Temperatur oder
Empfindungsveränderungen, welche verhältnismäßig zuverlässig und vor allem nichtinvasiv
erhoben werden konnten. Bei der Vorbetrachtung der Ergebnisse wurde die Messgröße SRL
bereits frühzeitig verworfen, da hier ein deutlich ausgeprägter Deckeneffekt erkennbar war
(Punkt 3.6.1). Die statistische Auswertung der Messwerte wurde unter verschiedenen
Blickwinkeln mit geeigneten Testverfahren mittels des Statistikprogramms SPSS durchgeführt.
Letztlich wurden die aufgearbeiteten Daten vorwiegend unter dem Gesichtspunkt der
Prä-Post-Betrachtung zusammengestellt und grafisch präsentiert, um signifikante
Veränderungen eindeutig aufzuzeigen. Anhand der gewonnenen Messwerte und
Parametertendenzen unter Einbeziehung von Herstellerempfehlungen wurde eine
Dosierungsempfehlung für die Therapie von Gelenkbeschwerden an verschiedenen
Körperregionen erarbeitet. Diese kann bei der später routinemäßigen praktischen Anwendung
der Laserbehandlung als Orientierung dienen. Bei der genaueren Betrachtung der
Studienergebnisse wurde
Zusätzlichklar,
frühzeitig
zur dass
üblichen
vor allem
Literaturrecherche
der Parameterwurde
Temperatur
ein Literaturreview
sowohl bei der
im lokalen
Zeitraum
alsvon
auch
2003
regionalen
bis
2007 unter
Messung
Verwendung
der entscheidende
der wissenschaftlichen
LeitparameterDatenbanken
ist. Des Weiteren
Ovidstellte
MEDLINE,
sich die
DIMDI
Schmerz- bzw.
EMBASE,
PEDro
Empfindungsmessung
und SPOLIT angefertigt.
als recht
Diezuverlässige
Treffer zu den
Messgröße
verwendeten
heraus,
Suchbegriffen
die
außerdem
konnten
allerdings
eine wichtige
bis auf
Aussagekraft
fünf Arbeiten
fürnahezu
die spätere
gänzlich
Akzeptanz
außer der
Acht
Anwendung
gelassen werden,
bei
da
Patienten
das
Feld der
hat. Lasertherapie
Betrachtet mansehr
die Studie
weit gefächert
im Ganzen,
ist so
undistdie
festzustellen,
übrigen Materialien
dass bis auf
praktisch
den
Ausschluss
keine
Parallelen
eineszur
Parameters
Opton-Laserstudie
alle Messungen
aufwiesen.
erfolgreich
Die Studien
verlaufen
mit sind
der höchsten
und die Relevanz
Ergebnisse
sind
die Arbeiten
überwiegend
von Bernstein
in den erwarteten
(2007), Haedersdal
Grenzen lagen.
undDer
Gotzsche
Parameter
(2006),
EMG Lask
zeigteet al.
einen inhomogenen
(2006),
Nakaji et al.Verlauf
(2005),inPapadavid
Verbindung
und
mitKatsambas
der Laserapplikation
(2003), dabzw.
sie bei
entweder
der
ähnliche
Placebogabe, aus
Zielstellungen
verfolgten
dem kein
oder
nachweisbarer
aber die untersuchten
Zusammenhang
Parameter
ersichtlich
für ist.
einen
An dieser
Vergleich in
Stelle muss
Betracht
kommen.
darauf aufmerksam
Die Arbeit von
gemacht
Bernstein
werden,
(2007)
dass befasst
der Parameter
sich mit
ausschließlich
der Therapie
mitvon
zwei einkanaligen
aktiver,
papulöserEMG-Geräten
Akne und bestimmt
vergleicht
(Biofeedback
niedrigenergetische
8000 und EMG-Scanner
mit hochenergetischer
MS-100) und nicht
Lasertherapie.
Leider
mit inzwischen
wurde für erhältlichen
die Studiemehrkanaligen
ein Diodenlaser mit einer abweichenden
EMG-Oberflächenmessgeräten
Wellenlänge
von 1450 nm imgemessen
Gegensatz
wurde
zur(Erler
Opton-Laserstudie
et al. 2000). Aus(810
diesem
undGrund
980 nm)
kann das Ergebnis
verwendet.
Das Resultat,
der Arbeit
nämlich
in Bezug
dassauf
diediesen
Schmerzbelastung
Parameter wegen
eng der
mit technisch
der Laserintensität
bereits
überholtenkonnte
korreliert,
Messweise
auch durchaus
in der vorliegenden
fehlerhaft sein.
Studie aufgezeigt und somit bestätigt werden.
Andererseits wurde bei der Behandlung der Akne nicht an Triggerpunkten, sondern den
Regionen der Hautstörung therapiert, was nur begrenzt miteinander vergleichbar ist.
Haedersdal und Gotzsche (2006) haben in ihrem Review die Epilation mit Lasergeräten auf
subjektive und objektive Ergebnisse sowie die Akzeptanz der Methode untersucht. Einziger
für die vorliegende Studie verwertbarer Punkt sind die im ungünstigsten Fall auftretenden
Nebenwirkungen wie Schmerzen oder Schwellungen, die allerdings wegen der allgemein
gehaltenen Auswertung leider nicht genauer beurteilt werden können. Auch hier besteht
das Problem, dass vermutlich flächig und nicht punktuell appliziert wurde und die Effekte
der Therapie im Gegensatz zur Opton-Laserstudie eher in oberflächlicheren Hautschichten
erwünscht waren. Der interessanteste Punkt der Arbeit von Lask et al. (2006) ist die
Verwendung einer Unterdruckkammer und eines Saphirschutzglases bei einer hohen
Laserenergie (42 J/cm²). Außerdem wurden hierbei spezielle Cut-Off-Filter verwendet, die
bei unterschiedlichen Pigmentierungsgraden effektivere Behandlungen ermöglichten. Der
Vor- aber auch Nachteil der Filter besteht darin, nur bestimmte Wellenlängen
„durchzulassen“. Somit kann man zwar spezifischer therapieren, schränkt aber auch das
Wirkungsspektrum ein, denn beim Opton-Laser ist die Kombination der beiden
Wellenlängen (für tiefere und oberflächlichere Zielstrukturen) ausdrücklich erwünscht. Eine
genaue Bezeichnung des verwendeten Lasers verhinderte indes auch hier einen direkten
Vergleich mit der Opton-Laserstudie. Der Ansatz, durch den erwähnten Hautschutz deutlich
höhere Energiedosen für die Patienten in Punkto Schmerzempfindung verträglich zu
machen, könnte in Zukunft generell die extra- und intradermale Anwendung von Lasern
wirkungsvoller machen. Der Review von Nakaji et al. (2005) hatte zum Ziel, die Effektivität
einer Lasertherapie zur Schmerzreduktion zu untersuchen. Erwähnt werden muss
allerdings, dass einerseits der verwendete Lasertyp (830 nm) technische Unterschiede zum
Opton-Laser aufwies, andererseits die Dosis von 60 mW (konstanter Modus) eindeutig in
die Klasse der Soft- bzw. Biolaser fällt, deren Wirkung sehr umstritten ist
(Punkt 1.1).
Es ist jedoch erstaunlich, dass offenbar selbst die geringe Dosis bei fast 50 % der Männer
und Frauen über 1-3 Tage andauernde Effekte bewirken konnte. Letztlich war der Review
von Papadavid und Katsambas (2003) von gewisser Relevanz, da hierbei verschiedene
Lasertypen auf ihre Effekte bei der Gesichtsverjüngung betrachtet wurden. Das Fazit in
Bezug auf den Diodenlaser (hier 1450 nm) lautete, dass dieser für die dermale Behandlung
kritisch zu betrachten ist, da Hautschäden nicht ausgeschlossen werden konnten. Leider
fehlen auch hier genauere Angaben zum Modus und im Gegensatz zur Opton-Laserstudie
wurden ebenfalls oberflächliche Hautschichten therapiert. Abschließend muss allerdings
eindeutig gesagt werden, dass die über den Literaturreview gesammelten Arbeiten keinen
nennenswerten Einfluss auf die Betrachtung und Bewertung der vorliegenden Studie
hatten. Die Unterschiede in Setting und Inhalt der Studien waren zu groß und die
Herangehensweisen zu verschiedenartig.
Nachfolgend sollen die Ergebnisse unter den Gesichtspunkten der Zielstellungen
(Punkte 2.1 bis 2.4) betrachtet werden.
Der Punkt 2.1 beschäftigte sich mit den Unterschieden der Effekte bei Verum- und
Placebogabe. Diese Effekte waren in der Tat nicht bei allen Parametern unterschiedlich.
Bei den EMG-Messungen beispielweise zeigte sich, dass die Messwerte völlig
unabhängig von einer Laserdosis schwankten. Dies zeigte sich sowohl bei der
regionalen als auch der lokalen EMG-Messung, die unmittelbar nach der
Laserapplikation durchgeführt wurde. Die Schlussfolgerung daraus lautet, dass
entweder die Messmethode nicht sensibel genug war oder aber die konstante wie auch
gepulste Laserapplikation keinen Einfluss auf diesen Parameter hat, weshalb die Werte
sich lediglich in ihren physiologischen Bereichen bewegten.
Sämtliche Messungen der Temperatur, wie auch die Erfassung der
Empfindungsveränderung zeigten im Gegensatz dazu einen drastischen Unterschied, ob
ohne Leistung (Placebo) oder aber mit gepulster bzw. konstanter Laserstrahlung
untersucht wurde. Lagen die gemessenen Werte der regionalen
Temperaturveränderungen an der Patellaregion bei der Placebodosis und den
Verummodi mit jeweils maximal 0,1 °C noch gleichauf, betrugen diese bei den lokalen
Messungen beim Placebomodus erneut bei maximal 0,1 °C, bei den Verummodi
allerdings maximal 2,2 °C (Modus Konstant 1 Watt), also mehr als das Zwanzigfache. An
der Rotatorenmanschette zeigte sich ein ähnliches Bild. So betrugen die gemessenen
Temperaturunterschiede regional sowohl beim Placebo als auch bei den Verummodi
maximal 0,2 °C. Unter den lokal gemessenen Temperaturwerten wiederum zeigten die
Placebomessungen Veränderungen vor und nach der Applikation von maximal 0,1 °C,
die Verummodi hingegen maximal 1,8 °C (bei allen drei Verummodi gleichermaßen). Es
zeigte sich keine Tendenz,
dass die konstanten oder die gepulsten Applikationen einen Vorteil hinsichtlich der
eingebrachten Wärme bringen, da die gemessenen Maximalwerte sehr eng beieinander
lagen. Weiterhin ist zu erwähnen, dass die lokal an den Applikationspunkten
gemessenen Temperaturveränderungen nicht wie erwartet ungefähr gleich ausfielen,
sondern verschieden hoch waren. So konnten an der Patellaregion Unterschiede von
maximal 1,3 °C (konstanter Modus) bzw. 1,2 °C (Modus Gepulst 0,5 Hz 4 Watt) und an
der Rotatorenmanschette maximal 1,5 °C (konstanter Modus) bzw. 1,3 °C (Modus
Gepulst 0,5 Hz 4 Watt) gemessen werden, obwohl die punktuellen Dosen jeweils
identisch waren. Man muss allerdings hinzufügen, dass die punktuellen
Ausgangstemperaturen nicht exakt gleich hoch waren. Dennoch schienen die gewählten
Applikationspunkte die Wärmeenergie je nach anatomischen Gegebenheiten
unterschiedlich stark zu absorbieren. An der Patellaregion reagierten die beiden
Laserpunkte über dem Pes anserinus und dem Ansatzpunkt des Tractus iliotibialis am
deutlichsten auf die Laserapplikation. An der Rotatorenmanschette waren es die
Triggerpunkte über dem Ursprung des Musculus deltoideus subacromial und mit etwas
Abstand über der Bizepssehne im Sulcus bicipitalis. Auffällig hierbei war, dass die eben
erwähnten Punkte allesamt diejenigen mit dem größeren Muskel- und
Bindegewebsanteil sind. Dies erklärt, dass in wasserhaltigeren Strukturen, im
Gegensatz zu dem übrigen Applikationspunkt mit höherem Knochenanteil, entsprechend
mehr Energie der Laserstrahlung in Wärme umgesetzt werden konnte.
Bei der Betrachtung des Parameters PAIN wiederum war ein eindeutiger Unterschied
zwischen den Verum- und Placebogaben, aber auch zwischen den Verummodi
untereinander erkennbar. So lagen die von den Probanden angegebenen Schmerzwerte
beim Placebo an der Patellaregion bei maximal 0,1 Points und an der
Rotatorenmanschette bei 0,4 Points beim Vergleich vor und nach der Applikation. Die
maximal erfassten Werte der Verummodi lagen an der Patellaregion zwischen 0,7 und
2,6 Points, an der Rotatorenmanschette zwischen 0,6 und 2,6 Points, ebenfalls im
Vergleich der Zeitpunkte PRAE und POST. Die niedrigste Schmerzbelastung trat an
beiden Regionen bei der Verwendung des Modus Konstant 1 Watt auf, die höchste beim
Modus Gepulst 1 Hz 4 Watt. Signifikante Zusammenhänge zwischen Laserapplikation
und aufgetretenen Empfindungsveränderungen wurden bereits bei den deutlich
schwächeren Soft- und Biolaserklassen (im speziellen Fall ein Laser mit 670 nm
Wellenlänge und
10 mW Leistung im konstanten Modus) erfasst und mittels funktioneller
MRT-Unterstützung eindeutig nachgewiesen, weshalb davon ausgegangen werden
kann, dass diese Ergebnisse auf den hier verwendeten Laser übertragbar sind
(Siedentopf et al. 2005). Es wird also klar ersichtlich, dass trotz identischer
Energiedosen der konstante Modus einen wichtigen Vorteil in der Verträglichkeit und
damit der späteren Akzeptanz bei Patienten besitzt. Unter diesem Gesichtspunkt sollte
in der späteren Anwendung, aufgrund der Ergebnisse zu den hier diskutierten
Fragestellungen, dem konstanten Modus der Vorzug gegeben und nur bei besonderen
Indikationen auf die gepulsten Modi ausgewichen werden.
Der Punkt 2.2 hatte das Ziel, Unterschiede und Gemeinsamkeiten, die an den beiden
Messregionen ermittelt wurden, aufzuzeigen. Wie schon bei der Abhandlung des Punktes
2.1 diskutiert wurde, brachten die Ergebnisse der beiden Messungen des Parameters
EMG keinerlei Aufschluss über die Wirkung der Laserstrahlung auf Selbigen. Dieses
Ergebnis zeigte sich sowohl an der Patellaregion als auch der Rotatorenmanschette. Die
Auswertung der Ergebnisse der Parameter TEMP C und TEMP I-III wurde im vorherigen
Abschnitt bereits diskutiert. So war ersichtlich, dass die Ausgangstemperaturen für die
lokalen Messungen an der Patellaregion im Durchschnitt bei 31,9 °C und an der
Rotatorenmanschette bei 33,6 °C lagen. Bei der regionalen Messung betrugen die Werte
zu Beginn der jeweiligen Messreihen 32,1 °C an der Patellaregion und 33,4 °C an der
Rotatorenmanschette. Diese Unterschiede sind zum einen durch den unterschiedlichen
Abstand der beiden Regionen zur Körpermitte, aber auch durch die verschieden stark
ausgeprägten Muskel- und Knochenanteile beider Gelenke erklärbar. Eben diese
Muskelanteile sind gleichsam Ursache für die bereits erwähnten unterschiedlichen
Temperaturerhöhungen unter Verwendung der Verummodi um maximal 2,2 °C an der
Patellaregion und 1,8 °C an der Rotatorenmanschette, da sie sich wegen des prozentual
höheren Wasseranteils intensiver erwärmen als beispielsweise Knochen- oder
Bindegewebe. Diese Erwärmung geschah sowohl an der Patellaregion als auch der
Rotatorenmanschette unterschiedlich an den jeweiligen Applikationspunkten. Die
Problematik wurde ebenfalls unter Punkt 2.1 besprochen und herausgearbeitet, dass an
jeweils zwei Punkten jeder Messregion, an denen weniger Knochenanteile beteiligt
waren, höhere Temperaturanstiege zu verzeichnen waren. Legt man sich die
anatomischen Grundlagen beider Gelenke als Basis, so
sind die besagten zwei Punkte mit stärkerem Temperaturanstieg jeder Messregion
seitlich zu den entsprechenden Gelenkspalten positioniert. Der verbleibende Punkt
befindet sich an beiden Regionen eher entfernter vom eigentlichen Gelenk mit größerer
Beteiligung der Tibia und der Patella bzw. des Humerus. Die Betrachtung des
Parameters PAIN bringt das Ergebnis, dass die schmerzhaften Eindrücke an beiden
Messregionen, abhängig vom jeweils angewandten Modus, sehr ähnlich ausfallen.
Entstand während der Messungen noch der Eindruck, dass von den Probanden
vermehrt unangenehmere Empfindungen an der Patellaregion angegeben wurden, so
konnte dies anhand der Mittelwerte nicht bestätigt werden. Nach Analyse der ermittelten
Empfindungseindrücke konnten lediglich Unterschiede von maximal 0,1 bis 0,3 Points
nachgewiesen werden. Letztlich lässt sich in diesem Punkt eine Tendenz, dass eine der
beiden Messregionen schmerzempfindlicher ist als die andere, nicht ableiten.
Der Punkt 2.3 beschäftigte sich mit der Korrelation externer Einflüsse auf die
Messergebnisse. Die Raumtemperatur lag bei allen Messungen bei einem Mittelwert von
26,8 °C ± 0,5 °C. Da die gemessenen regionalen und lokalen Maximalwerte unter
Verwendung des Placebos bei beiden Regionen mit 0,1 °C bzw. 0,2 °C geringer als die
des Mittelwertes (± 0,5 °C) ausgefallen sind, kann man davon ausgehen, dass die
Temperaturschwankungen der Raumluft sowohl bei den Placebo- als auch bei den
Verumapplikationen keinen Einfluss auf die Ergebnisse hatten. Anderenfalls hätten die
Ergebnisse aller Messungen (gemessene Temperaturerhöhungen) mindestens auf dem
Niveau der Abweichung der Raumlufttemperatur gelegen haben müssen, was aber
eindeutig nicht der Fall war. Bei der Verwertung des Parameters SRL hätte an dieser
Stelle eine Analyse der Beeinträchtigung des Parameters durch die Luftfeuchte
gestanden. Einerseits wurden die SRL-Ergebnisse aber wegen der angesprochenen
Ungenauigkeiten verworfen und nicht ausgewertet, andererseits konnte die Luftfeuchte
aufgrund fehlender technischer Gegebenheiten nicht dokumentiert werden. Wie bereits
unter Punkt 6.3.2 angesprochen wurde, sind Einflüsse, die durch verschiedene
Untersucher aufgetreten sein könnten nicht relevant, denn es wurden sämtliche Messund Untersuchungsdurchläufe, wie auch die einführenden Erläuterungen für die
Probanden über den Studienablauf und ihre spätere Befragung (visuelle Analogskala)
von einem einzigen Untersucher durchgeführt. Externe Störquellen, die durch
Veränderungen am
Setting oder Variationen im Handling der verwendeten Geräte aufgetreten sein könnten,
wurden bereits unter Punkt 6.3.1 erläutert. Alle dort beschriebenen Maßnahmen wurden
konsequent über die gesamte Messreihe eingehalten. Daher ist auch in diesem Fall eine
Beeinflussung oder Verfälschung der Ergebnisse nahezu ausgeschlossen. Unter
Betrachtung aller aufgezählten Punkte ist festzustellen, dass die Studienergebnisse,
soweit feststellbar, unabhängig von den erwähnten Störquellen waren und unter
identischen Wiederholungbedingungen zu vergleichbaren Resultaten führen sollten.
Ziel des Punktes 2.4 war es, alle Fakten zu bewerten, um das am besten verträgliche
Setting für die Laserapplikation herauszufinden. Normalerweise steht an dieser Stelle
eine Abwägung zwischen der höchstmöglichen nutzbringenden Therapiemethode und
einer noch zumutbaren Belastung für den Probanden und späteren Patienten. Unter der
Maßgabe, dass alle drei Verummodi exakt die gleiche Energie ins Gewebe einbringen,
sollte nach subjektiven Eindrücken, aber auch nach den jeweiligen Ergebnissen geurteilt
werden, ohne bei der applizierten Dosis Abstriche machen zu müssen. Hauptkriterium
beim Punkt der Verträglichkeit ist selbstverständlich der Parameter PAIN als Maßgabe für
die Akzeptanz der späteren Therapie, der vornehmlich aus diesem Grund in das
Studiendesign aufgenommen wurde. Es zeigten sich in der Opton-Laserstudie deutliche
Unterschiede hinsichtlich wahrgenommener Empfindungsveränderungen zwischen den
Modi, sowohl zwischen kontinuierlicher und gepulster Laserstrahlung als auch innerhalb
der beiden gepulsten Modi. Unabhängig von der Untersuchungsregion zeigte sich, dass
neben sehr geringen Empfindungsveränderungen bei der Placebodosis vor allem der
Modus Konstant 1 Watt sehr gut akzeptiert wurde. An der Patellaregion wurde von den
Probanden hierfür 0,7 Schmerzpunkte und an der Rotatorenmanschette 0,6
Schmerzpunkte angegeben. Beim niedriger dosierten gepulsten Modus (0,5 Hz 4 Watt)
betrugen die Werte bereits 1,2 bzw. 0,9 Schmerzpunkte und beim höher dosierten
gepulsten Modus (1 Hz 4 Watt) gar jeweils 2,6 Schmerzpunkte an beiden Messregionen.
Die regional unterschiedlich wahrgenommenen Empfindungen lassen sich recht gut mit
den anatomischen Unterschieden begründen, denn an der Patellaregion sind weniger
muskuläre Anteile vorhanden als an der Rotatorenmanschette, was eine etwas höhere
Schmerzempfindlichkeit erklärt. Außerdem muss wegen der weit kompakteren Bauweise
des kleineren, aber nicht
weniger komplexen Kniegelenkes deutlich weniger Energie aufgewendet werden, um die
in der Tiefe liegenden Triggerpunkte zu erreichen und zu erregen. Es ist erstaunlich, dass
die konstante Applikation besser von den Probanden akzeptiert wurde als die gepulsten
Applikationen, da man vermuten würde, dass bei dem konstanten Laserstrahl eine Art
Summationseffekt auftreten könnte. Offensichtlich wurde die kontinuierlich applizierte
niedrige Energie aber besser vom Gewebe aufgenommen und verteilt als bei den beiden
vierfach höher energetisch gepulsten Modi. Wie erwartet wurden die mit 0,5 Hz kürzeren
Impulse besser akzeptiert (vergleichbares Schmerzniveau wie beim konstanten Modus)
als die
1 Hz Impulse, welche eindeutig zuviel Energie pro Zeiteinheit ins Gewebe
einbrachten. Wie bereits unter der Fragestellung des Punktes 2.1 diskutiert wurde, haben
neben den Ergebnissen des Parameters PAIN alle übrigen Messgrößen in ähnlichen
Größenordnungen Änderungen erfahren und dies bei allen drei Verummodi. Nebenbei
bemerkt lag die vom Modus Konstant 1 Watt erreichte Temperaturerhöhung teilweise
sogar über denen der Modi 0,5 Hz bzw. 1 Hz, was ein zusätzliches Argument für die
Verwendung darstellt. Alle diese Argumente führen dazu, dass bei der hier untersuchten
Situation und unter den gegebenen Fragestellungen erneut dem konstanten Modus
eindeutig der Vorrang gegeben werden sollte. Dieser hat das gleiche therapeutische
Potential, keinerlei Einschränkungen oder Nachteile gegenüber den beiden gepulsten
Modi und wurde zudem von den untersuchten Probanden als am angenehmsten
empfunden.
In jüngster Zeit wurden Behandlungs- bzw. Therapieansätze mit deutlich höheren
Energiedosen gestartet, worauf hier eingegangen werden soll. In dieser Studie wurden an
den beiden untersuchten Regionen 27 J/cm² (Patellaregion) bzw.
35 J/cm²
(Rotatorenmanschette) als punktuelle Energiedosis je Quadratzentimeter verwendet.
Inzwischen werden verschiedene Krankheitsbilder, meist im Bereich der Wirbelsäule,
bereits mit Dosen im Bereich von bis zu 50 J/cm² therapiert. Diese praktischen
Anwendungen sollte man allerdings von denen der vorliegenden Studie deutlich
differenzieren. Die maximal verträgliche Dosis hängt stark von den anatomischen und
physiologischen Gegebenheiten ab. Diese ist selbstverständlich umso höher, je größer und
muskelreicher eine therapierte Körperregion ist, da sich die applizierten Energien auch auf
mehrere Triggerpunkte aufteilen können. Nicht vergessen darf man ebenso die Dichte
gewisser Hautrezeptoren für Schmerzeindrücke, wie freie Nervenendigungen, die je nach
Körperregion unterschiedlich häufig vorkommen und beispielsweise am Rücken nicht so
zahlreich anzutreffen sind wie an den Extremitäten. Zum Zweiten muss eindeutig gesagt
werden, dass die angesprochenen Applikationen (50 J/cm²) selten lokal an einem oder
mehreren Triggerpunkten, sondern regional über eine größere Fläche angewendet
werden. Damit wird letztlich die effektive Energie pro Zeit reduziert, denn der Laser bewegt
sich bei der dynamischen Anwendung und lässt bereits bestrahlte Gebiete abkühlen.
Außerdem wird eine unangenehme Wärmesummation im Gewebe, wie sie bei statischen
Applikationen auftreten kann durch die Bewegung des Laserapplikators minimiert, was ein
klarer Vorteil hinsichtlich der Akzeptanz ist. Andererseits war es wiederum nicht Ziel der
Opton-Laserstudie, gesamte Muskelgruppen zur Lockerung und Entspannung zu
bestrahlen, sondern die Effekte bei gezielter Bestrahlung ausgesuchter Triggerpunkte zu
untersuchen. Die Anwendung des Lasers beispielsweise bei schmerzhaften
Muskelverspannungen erfordert zwangsweise mehr Energie, da hierbei große
Gewebevolumina erwärmt werden müssen, um Linderung der Beschwerden zu erreichen.
Bei der Behandlung von schmerzhaften Gelenkbeschwerden müsste in nachfolgenden
Studien untersucht werden, ob flächige Bestrahlungen der beteiligten Muskelgruppen
Vorteile gegenüber der hier gewählten punktförmigen Applikation an Triggerpunkten
bringen (Dosierungsempfehlungen Punkt 4.3).
8. Quellenangaben und Anhänge
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8.2 Protokolle und sonstige Dokumente
Messprotokoll
Universitätsklinikum Jena
Medizinische Fakultät
Institut für Physiotherapie
Direktor: Prof. Dr. med. U. C. Smolenski
Erlanger Allee 101
07740 Jena
Tel.: 03641/9-32 52 01
Fax.: 03641/9-32 52 02
Probandennummer:
Messergebnisse “Opton-Laserstudie“
Rotatorenmanschette:
Patellaregion:
Körperseite:
Applikationsmodus:
PRAE POST 5 POST 10 POST
TEMP I
, °C
TEMP II
, °C
TEMP III
, °C
EMG
, µV
PAIN
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
Points
TEMP C
, °C
SRL C
,
kΩ
EMG C
µV
…………………………………………..
Unterschrift des Untersuchers
,
,
Ein- und Ausschlusskriterien
Universitätsklinikum Jena
Medizinische Fakultät
Institut für Physiotherapie
Direktor: Prof. Dr. med. U. C. Smolenski
Erlanger Allee 101
07740 Jena
Tel.: 03641/9-32 52 01
Fax.: 03641/9-32 52 02
Proband: ______________________________
Probandennummer:
geboren am: ______________________________
Datum: ______________________________
Ein- und Ausschlusskriterien
Bitte kreuzen Sie Zutreffendes an! Ja Nein
1. In den letzten 6 Monaten hatte ich
- keine Verletzung / Trauma im Schulter- und Kniebereich.
- keine Operation in diesen Regionen.
2. Ich habe keine Erkrankungen des Schultergelenkes.
(z.B. Rotatorenmanschettenläsion, Schmerzsyndrome,
durchgeführte Arthroskopie)
3. Ich habe keine Erkrankungen des Kniegelenkes.
(z.B. Läsionen oder Rupturen des Bandapparates,
Luxationen der beteiligten Knochenstrukturen,
Schmerzsyndrome, stattgehabte Arthroskopien)
4. Ich habe keine bestehenden Hautschäden an der Schulterund / oder der Knieregion.
(z.B. Präkanzerosen, Malignome, Neurodermitis,
Dermatosen, Tattoos)
5. Ich habe / hatte keine neurologischen Erkrankungen bzw.
Defizite.
(z.B. Apoplex, Epilepsie, Muskelerkrankungen)
6. Ich nehme nicht regelmäßig
- nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)
- Tetracycline
- Johnanniskraut
ein.
7. Ich konsumiere nicht täglich Alkohol und / oder Drogen.
…………………………………………..
Ort, Datum und Unterschrift
Der / Die Proband / in ………………………………………….. ist für die Studie geeignet.
…………………………………………..
Ort, Datum und Unterschrift
Zulassung Ethik-Kommission
Danksagungen
Diese Dissertation ist meinen Eltern gewidmet.
Besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. med. Smolenski für die Vergabe und Betreuung
der Arbeit, sowie sein fachliches Mitwirken, ohne welches diese Promotionsarbeit nicht
möglich gewesen wäre.
Weiterhin bedanken möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Institutes für Physiotherapie der FSU Jena für Ihr Engagement, speziell bei Herrn Dr.
med. Bak und Herrn Best für die kreativen und hilfreichen Anregungen und bei Frau
König für die stets ausgezeichnete und reibungslose Koordination.
Schließlich möchte ich allen Mitstudenten und Freunden die in verschiedenster Weise
an der Arbeit mitgeholfen haben meinen Dank aussprechen, insbesondere Frau
Gabriele S. und Herrn Dr. med. Christian W. für die gewissenhafte und umfangreiche
Hilfe.
Ehrenwörtliche Erklärung
Hiermit erkläre ich, dass mir die Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät der
Friedrich - Schiller - Universität Jena bekannt ist,
dass ich die Dissertation selbst angefertigt habe und alle von mir benutzten Hilfsmittel,
persönlichen Mitteilungen und Quellen in meiner Arbeit angegeben sind,
dass mich folgende Personen bei der Auswahl und Auswertung des Materials sowie
bei der Herstellung des Manuskripts unterstützt haben: Herr Prof. Dr. med. Smolenski,
Herr Dr. med. Bak und Herr Best,
dass die Hilfe eines Promotionsberaters nicht in Anspruch genommen wurde und
dass Dritte weder unmittelbar noch mittelbar geldwerte Leistungen von mir für Arbeiten
erhalten haben, die im Zusammenhang mit dem Inhalt der vorgelegten Dissertation
stehen,
dass ich die Dissertation noch nicht als Prüfungsarbeit eingereicht habe und
dass ich die gleiche, eine in wesentlichen Teilen ähnliche oder eine andere Abhandlung
nicht bei einer anderen Hochschule als Dissertation eingereicht habe.
Meiningen, den 13.10.2008
Norbert Fischer
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