VORBEREITUNG FÜR DIE BIOCHEMISCHEN ÜBUNGEN 6 1. Was ist falsch: Enzyme a) erhöhen die Aktivierungsenergie b) bilden kurzlebige Verbindungen mit dem Substrat c) erhöhen die Reaktionsgeschwindigkeit d) beeinflussen nicht die Lage des Gleichgewichtes 2. a) b) c) d) Ein linearer Zusammenhang zwischen Substratkonzentration und v besteht bei niedriger Substratkonzentration bei Substratsättigung bei v max. bei Temperaturerhöhung 3. a) In einer Enzym-Substratreaktion ist v abhängig vom schnellsten Reaktionsschritt b) ersten Reaktionsschritt c) letzten Reaktionsschritt langsamsten Reaktionsschritt d) 4. a) b) c) d) Im Lineweaver- Burk- Diagramm wird v zu v max, wenn die Substratkonzentration Null wird der Kehrwert der Substratkonzentration Null wird der Kehrwert der Substratkonzentration gegen "unendlich" geht die Temperatur erhöht wird 5. a) b) c) d) Die enzymatische Alkoholbestimmung beruht auf der Messung des gebildeten Semicarbazons des gebildeten Aldehyds des gebildeten NADH des verbrauchten NADH 6. a) b) c) d) Um die Km der Alkoholdehydrogenase zu messen, dient die Messung der NADPH- Zunahme NADP+- Zunahme NADH- Zunahme NAD+- Zunahme Testfragen für die biochemischen Übungen 6 (weitere Fragen unter: http://pages.hotbot.com/arts/ulme/index.html) Seite 1 von 5 VORBEREITUNG FÜR DIE BIOCHEMISCHEN ÜBUNGEN 6 7. Vervollständigen Sie die Reaktion: CH3CH2OH + NAD+ wird X + NADH+ H+ a) X = CH3CHO b) X = CH3COOH c) X = CH3CH2OH d) X = CH3-O-CH3 8. Was ist richtig: 0,8 Promille Ethanol sind (MR von Ethanol sei 40) a) 2 Mol/l b) 0,2 Mol/l c) 20 mmol/l d) 2 mmol/l 9. Welches der angegebenen Enzyme wirkt im Blut: a) b) c) d) Alkoholdehydrogenase Kreatinkinase Thrombin alkalische Phosphatase 10. Die Phosphatase wird als „alkalisch“ bezeichnet, weil a) der IEP im basischen Bereich liegt b) bei der Substratspaltung ein OH- entsteht c) das pH- Optimum im alkalischen Bereich liegt d) weil sie ein saures Substrat neutralisieren soll 11. Die SI-Einheit für die Enzymaktivität lautet a) IU = Umsatz von 1 mol/s b) 1 U = Umsatz von 1 μmol/s c) 1 Katal = Umsatz von 1 mol/s d) 1 Katal = Umsatz von 1 μmol/s 12. Eine N- glykosidische Verbindung hat a) Uracil b) Thymin c) Adenin d)NAD+ Testfragen für die biochemischen Übungen 6 (weitere Fragen unter: http://pages.hotbot.com/arts/ulme/index.html) Seite 2 von 5 VORBEREITUNG FÜR DIE BIOCHEMISCHEN ÜBUNGEN 6 13. a) b) c) d) Ein Herzinfarkt kann sehr bald erkannt werden durch Messung der sauren Phosphatase der alkalischen Phosphatase der Kreatinkinase der Alkoholdehydrogenase 14.;Die spezifische Bindung zwischen Enzym und Substrat wird ausgenutzt bei a) der Eiweißelektrophorese b) Gelchromatographie c) lonenaustauscherchromatographie d) Affinitätschromatographie 15. Mit welchem Faktor multipliziert man mU/ml, um auf Mol/l zu kommen: a) 1000 b) 1 c) 0,001 d) 100 16. Der molare Extinktionskoeffizient ist definiert als a) Extinktion bei c=1g/l und d = 1 cm b) Extinktion bei c = 1 Mol/l und d = 1 cm c) Extinktion einer Lösung ist 1,000 bei d = 1 cm d) Summe aus Extinktion und Konzentration von c = 1 Mol/l 17. a) b) c) d) Bei Verdünnung einer Lösung wird die Extinktion größer die Extinktion kleiner die Transmission kleiner der molare Extinktionskoeffizient kleiner 18. Eines der angeführten Enzyme wird nicht durch limitierte Proteolyse aktiviert: a) Thrombin b) Pepsin c) Trypsin d) Lipase Testfragen für die biochemischen Übungen 6 (weitere Fragen unter: http://pages.hotbot.com/arts/ulme/index.html) Seite 3 von 5 VORBEREITUNG FÜR DIE BIOCHEMISCHEN ÜBUNGEN 6 19. a) b) c) d) Nach übergroßem Genuß von Methanol gibt man Ethanol als Gegenmittel, weil Ethanol die Alkoholdehydrogenase inaktiviert Ethanol kompetitiv das aktive Zentrum der Alkoholdehydrogenase besetzt Ethanol zu Methanol umgewandelt wird man darf auf keinen Fall auch noch Ethanol geben 20. a) b) c) d) Was trifft auf eine Enzymhemmung zu? eine Substrathemmung ist irreversibel das Produkt der Reaktion bleibt am Substrat hängen und hemmt seine Aktivität Zugabe eines Hemmstoffes zu Enzym und Substrat das Produkt der Reaktion bleibt am Enzym hängen und hemmt seine Aktivität 21. Durch Anlagerung von Wasserstoff an NAD+ wird a) der Adeninrest zu Adenosin b) wird die Ribose reduziert c) wird der aromatische Charakter von Adenin verändert d) wird der aromatische Charakter von Nikotinsäureamid verändert 22. NAD+ wird zu NADH durch Anlagerung von a) H+ b) H c) H2 d) H- 23. a) b) c) d) Was ist falsch:, Thymin und Adenin bilden ein Basenpaar DNA enthält Ribosen als Zucker die DNA wird aus 2 komplementären Strängen aufgebaut Histone sind Bestandteile der Chromosomen 24. a) b) c) d) Unter Nukleotiden versteht man: Zucker und Phosphorsäure Zucker und Base Zucker, Base und Phosphorsäure Base und Phosphorsäure Testfragen für die biochemischen Übungen 6 (weitere Fragen unter: http://pages.hotbot.com/arts/ulme/index.html) Seite 4 von 5 VORBEREITUNG FÜR DIE BIOCHEMISCHEN ÜBUNGEN 6 25. Vier Peptide mit Molekülmasse :A= 10 000, B= 20 000, C= 320, D= 1500 werden getrennt mittels Gelchromatographie, die Elutionsfolge ist: a) BADC b) CDAB c) ABCD d) DCBA 26. Kreatin ist a) ein globuläres Protein b) ein fibrilläres Protein c) wasserlöslich d) enthält Prolin Testfragen für die biochemischen Übungen 6 (weitere Fragen unter: http://pages.hotbot.com/arts/ulme/index.html) Seite 5 von 5