VORBEREITUNG FÜR DIE BIOCHEMISCHEN ÜBUNGEN 5 1. Eine Aminosäure hat den pKs 1 bei 2,35, den pKs2 bei 9,8. In der Elektrophorese soll sie zur Anode wandern, der zu wählende Puffer soll daher einen pH haben von a) 2,3 5 b) 6,08 c) 9,8 d) egal welchen 2. a) b) c) d) Der Puffer in einer Elektrophorese dient dazu, um Proteine geladen zu machen Proteine ungeladen zu machen Proteine in Lösung zu bringen Proteine auf der Folie zu fixieren 3. Ein Elektrophoresepuffer hat den pH von 7. Ein Protein (IEP bei pH=4) a) wandert zur Anode b) wandert zur Kathode c) wandert nicht d) fällt aus 4. Nach der Färbung wird die Elektrophoresefolie mit Essigsäure entfärbt. Was passiert: a) die gefärbten Proteine werden durch gebundenen Farbstoff sichtbar b) die Proteine zeigen ihre Eigenfarbe c) die Proteine verfärben sich durch die Essigsäure d) der Farbstoff bleibt zurück, die Essigsäure fällt die Proteine aus der Membran 5. a) b) c) d) Blutplasma wird gewonnen durch Gerinnenlassen des Blutes und Entfernen des Blutkuchens Abzentrifugieren von Vollblut nach 30 Minuten Zusatz von Gerinnungshemmer und Abzentrifugieren der Blutzellen Zusatz von Gerinnungshemmer und Ultrafiltration 6. a) b) c) d) Vermehrt Gewebswasser (Ödeme) bildet sich bei Hyperalbuminärmie Hypoalbuminämie Hypergammaglobulinämie Hypogammaglobulinärnie Testfragen zur Vorbereitung auf die biochemischen Übungen 5 Seite 1 von 3 VORBEREITUNG FÜR DIE BIOCHEMISCHEN ÜBUNGEN 5 7. Die humoralen Antikörper stammen von a) Albuminen b) alpha- Globulinen c) beta- Globulinen d) gamma- Globulinen 8. Was ist falsch: Der Blut-pH-Wert wird konstant gehalten durch die Pufferwirkung a) von Hämoglobin b) Bikarbonat c) Phosphat d) Acetat 9. a) b) c) d) Zur Trennung von Proteinen mittels Gelchromatographie spielt keine Rolle: die Größe der Proteine die Ladung der Proteine die Porengröße des Gels die Gestalt der Proteine 10. Der Blut-pH = 7,4, der pH des Magensaftes ca. 1,4. Wievielmal mehr H+ sind im Magen? a) 6 x mehr b) 7,4 x mehr c) 10 hoch 6 x mehr d) es sind gleich viele H+ in beiden 11. Was ist falsch: Magen- HCI dient zur a) Denaturierung von Eiweiß b) Sterilmachung des Mageninhaltes c) Aufspaltung von Protein d) zur Umwandlung des Pepsinogens 12. Im Magen findet eine Verdauung statt von: a) Proteinen b) Proteinen und Lipiden c) Proteinen und Kohlenhydraten d) Amylose Testfragen zur Vorbereitung auf die biochemischen Übungen 5 Seite 2 von 3 VORBEREITUNG FÜR DIE BIOCHEMISCHEN ÜBUNGEN 5 15. Antikörper a) reagieren mit Antigenen und eliminieren diese über die Niere b) bestehen ausschließlich aus Kohlenhydraten c) bestehen aus Nukleinsäuren d) reagieren mit den entsprechenden Antigenen 14. Weiches Protein kommt nur in einer Faltblattstruktur vor? a) Kollagen b) alpha- Keratin c) Fibrinogen d) Seidenfibroin 15. Wasserlöslich ist a) Fibrin b) Kollagen c) Elastin d) Fibrinogen 16. a) b) c) d) Welche Bindungsarten bleiben auch nach Denaturierung unverändert? Disulfidbrücken Wasserstoffbrücken lonenbeziehungen kovalente C-N-Bindungen 17. a) b) c) d) Proteine werden irreversibel denaturiert durch Alkohol (Kälte) Aceton (Kälte) Ammonsulfat Sulfosalicylsäure 18. a) b) c) d) Albumin ist ein Faserprotein Plasmaprotein Enzymprotein Strukturprotein 19. Der pH- Wert des Puffers ist 4, der IP des Proteins liegt bei pH 4 => das Protein wandert bei der Elektrophorese a) nicht b) zur Anode c) zur Kathode Testfragen zur Vorbereitung auf die biochemischen Übungen 5 Seite 3 von 3