Bayer Vital Presse-Information Bayer Vital GmbH Unternehmenskommunikation 51149 Köln Deutschland Tel.: 02203-568-101 www.bayervital.de www.bayerhealthcare.com Experten bestätigen: Jede Erkältung ist anders Menschen reagieren unterschiedlich auf Angriffe von Erkältungsviren Köln, 15. Januar 2008 –„Eine Erkältung dauert sieben bis neun Tage“ – „Nicht unbedingt“, sagen Experten der Universität Cardiff. Sie kann Wochen dauern, aber auch nach ein paar Stunden wieder abklingen.1 Die Gründe: Es gibt mehr als 200 verschiedene Erkältungsviren2, die sich ständig verändern. Außerdem beeinflussen Menge und Aggressivität der Erreger sowie der Zustand des Immunsystems, ob auf eine Ansteckung eine Erkältung folgt. In den meisten Fällen geht die Infektion sogar spurlos vorüber. Sichtbare Infekte in der Minderheit Erkältungen gehören zu den häufigsten Virusinfektionen des Menschen: Schätzungen zu Folge, haben Erwachsene bis zu fünf, Kleinkinder sogar bis zu zehn Erkältungen pro Jahr.3 Während der etwa einwöchigen Erkrankung treten die typischen Symptome wie Schnupfen, Hals, Kopf- und Gliederschmerzen auf. Bewährte Präparate aus der Apotheke wie Aspirin Complex können in dieser Zeit helfen, die Beschwerden zu lindern, den Erkältungsstau zu lösen und den Selbstheilungsprozess zu unterstützen. Die manifesten Infektionen sind laut Experten jedoch in der Minderheit und bilden nur die Spitze des Eisbergs.4 Die große 1 Prof. Ronald Eccles vom Zentrum für Erkältung der britischen Universität Cardiff in einem Interview mit dem Senioren Ratgeber am 13.03.2007, gef. unter www.seniorenpro.de (Stand: 12/2007). 2Christine Vetter: „Der grippale Infekt“, Repetitorium zm 97 Nr. 7/05, S. 60-64. 3 “Common cold is the most common disease”, www.cardiff.ac.uk (Stand: 12/2007). 4 “Colds are like an iceberg”, ebd. Mehrheit der Begegnungen mit Erkältungsviren verläuft dagegen unbemerkt – und zwar dann, wenn das Virus es nicht schafft, über die Atemwegsschleimhäute in den Körper zu gelangen. Ein leichter Niesreiz oder Kratzen im Hals treten in diesem Fall, wenn überhaupt, nur kurzzeitig auf und werden deshalb nicht als Erkältung wahrgenommen. Doch auch, wenn die Krankheit ausbricht, ist sie nicht immer gleich: Vom Schnupfen mit Kopf- und Gliederschmerzen über leichtes Fieber bis hin zu Komplikationen wie einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder einer bakteriellen Zusatzinfektion können alle Ausprägungen vorkommen.5 Immunabwehr und Erregerpotential sind entscheidend Erkältungen (grippale Infekte) entstehen meist durch eine Infektion mit Rhinoviren. Um sich anzustecken, reichen bereits wenige Erreger aus. Diese werden durch kleine Tröpfchen beim Niesen und Husten oder durch Berührung, z.B. beim Händeschütteln, übertragen. Jedoch führt der Kontakt mit Viren nicht immer zu einer spürbaren Erkrankung. Erkältungsforscher der Universität Cardiff gehen davon aus, dass auf jeden Verschnupften etwa drei weitere Personen kommen, die Erkältungsviren in der Nase haben – aber davon gar nichts merken. Ob jemand erkrankt, hängt letztlich vom Zustand der körpereigenen Abwehr und dem Potential der Erreger ab.6 So kann durch vorherigen Kontakt mit der gerade umlaufenden Virusvariante bereits eine Immunität bestehen. Auch kann die Virendosis oder aggressivität für einen Krankheitsausbruch zu gering oder ein starkes Immunsystem trotz einer Ansteckung in der Lage sein, die Viren erfolgreich zu bekämpfen.7 Immunsystem stärken und Viruskontakt vermeiden Da sich Erkältungsviren rasend schnell und permanent verändern, ist es bis heute nicht möglich, sich durch eine Impfung zu schützen. Umso wichtiger ist es, die körpereigene Abwehr so zu stärken, dass Viren erst gar nicht eindringen bzw. erfolgreich abgewehrt werden können.8 Um das Erkältungsrisiko zu senken, empfehlen Experten daher: Viel Bewegung an der frischen Luft, eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, wenig Stress und ausreichend Schlaf. Darüber hinaus ist in der Erkältungssaison regelmäßiges Händewaschen ein Muss. Denn durch den Kontakt mit den Händen gelangen die Erkältungsviren zu den Haupt- „Erkältung“ unter www.aok.de (Stand: 12/2007). Interview mit Prof. Ronald Eccles, a.a.O. 7 http://de.wikipedia.org (Stand: 12/2007). 8 Dr. Erwin Häringer: „Eine Woche oder sieben Tage – Über die Dauer einer Erkältung und die Art mit ihr umzugehen“, in Apotheken Umschau Nr.12/2007. 5 6 Eintrittspforten, den Atemwegsschleimhäuten in Nase, Mund und.9 Wer sich schützen möchte, findet auf www.erkaeltung-online.de ein interessantes Angebot. Dort zeigt Deutschlands erster Erkältungsmelder für 36 Regionen an, wo das Erkältungsrisiko gerade besonders hoch ist. Bayer Vital ist die deutsche Vertriebsgesellschaft der Bayer HealthCare AG. Sie konzentriert sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und Ärzten und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit will das Unternehmen einen nachhaltigen Beitrag leisten, die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern. Mehr über Bayer Vital steht im Internet: www.bayervital.de Ihr Ansprechpartner: Jutta Schulze, Tel. 02203-568 218, Fax: 02203-568 337 E-Mail: [email protected] Hinweis für die Redaktionen: Fotos zu diesem Thema erhalten Sie auf Anfrage oder direkt aus dem Internet unter www.erkaeltung-online.de zum Downloaden. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 9 Merkblatt Erkältung, IQWIG (Inst. Für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen), pdfDokument online abrufbar unter www.gesundheitsinformation.de (Stand: 12/2007).