präsentiert OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück Ein Film von John Jeffcoat 102 Min. USA 2006 Format 35 mm Dolby SRD – PRESSEHEFT – Ausführliches Pressematerial und Fotos finden Sie unter www.outsourced-der-film.de voraussichtlicher Kinostart: 12. Juni 2009 VERLEIH: Polyfilm Verleih Margaretenstrasse 78 - 1050 Wien Tel. +43 1 581 39 00 - 20 Fax + 43 1 581 39 00 – 39 [email protected] http:// www.polyfilm.at PRESSE: Alessandra Thiele Polyfilm Tel +43 1 581 39 00 - 14 Mob +43 676 398 38 13 [email protected] Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ INHALT S. 2 Kurz-Inhalt S. 3 Pressenotiz S. 4 Lang-Inhalt S. 8 Die Idee zum Film S. 9 Produktion und Stab S. 9 Produktionsnotizen S. 11 Die Filmemacher S. 13 Die Besetzung S. 15 Festivals und Preise S. 17 Pressestimmen Kurz-Inhalt Üppige Farben, verführerische Düfte, geheimnisvolle Traditionen – willkommen in Indien? Für die Schönheit des Landes hat Todd aus Seattle in dieser charmanten Komödie um globale Arbeitsrealität und interkontinentalen Kulturschock keinen Blick und erst Augen, als er sein Herz verliert. Der Call-Center-Manager Todd (JOSH HAMILTON, Techniker in „Die Bourne Identität“) aus Seattle wird gefeuert. Nein, gefeuert ist nicht das richtige Wort. Heutzutage wird ausgelagert, oder auf Neudeutsch „outgesourced“. In diesem Fall wird Todd nach Indien geschickt, wo der Amerikaner freundliche, aber chaotische Einheimische an amerikanisches Call-Center-Niveau anpassen soll, um die Umsätze des Unternehmens zu steigern. Obendrein soll er dort seinen eigenen Nachfolger einarbeiten! Die Hitze, die neuen Gepflogenheiten, Missverständnisse im Team und im Alltag – Todd stößt überall an seine Grenzen und sehnt sich nach Hause. Bis er begreift, dass auch er dazu lernen muss. Über Indien und Amerika, über die Liebe und vor allem auch über sich selbst. Langsam bemerkt er, dass es auch Vorteile haben kann, ausgelagert zu sein… Eine herrliche Geschichte über das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Kulturen und den Weg eines Einzelnen zu seinem Glück. New York Times: OUTSOURCED is a culture-clash-romance, that could be taught in business schools. A wonderful surprise! Prädikat besonders wertvoll, urteilte die Jury der Filmbewertungsstelle Wiesbaden: Im Zeichen der Globalisierung trifft das Kernthema dieses Films absolut den Zahn der Zeit. … Man bekommt Einblicke in die Familien, in ihre Traditionen und die daraus herrührenden gesellschaftlichen Zwänge. Das ist charmant, humorvoll und mit einer Fülle liebenswerter Details und Einfälle erzählt. _______________________________________________________________________ Seite 2/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Pressenotiz Verlust des Arbeitsplatzes, Verlagerung der Firmentätigkeiten ins günstige Ausland, Liebe und Freundschaft zwischen den Kulturen: OUTSOURCED ist eine brandaktuelle Komödie, die einen Blick in die Welt des „Karawanen-Kapitalismus“ wirft und dabei charmant mit den interkulturellen Hindernissen unserer globalen Gesellschaft spielt. Kaum ein Thema ist so ein Dauerbrenner wie das Outsourcing: Viele Unternehmen verlagern ihre Abteilungen wie Einkauf, Personal, Auftragsabwicklung oder Buchhaltung in Billiglohnländer, um ihre Kosten zu senken. Kaum ein Thema hat so große gesellschaftspolitische Auswirkungen wie das Outsourcing. „Jeder kauft seine Produkte so billig wie möglich - am besten made in China - aber niemand akzeptiert, dass die Firmen ihre Arbeitsplätze in Billiglohnländer wie China oder Indien verlegen“, so Asha, und trifft damit ins Herz eines Lebensprinzips, das uns alle angeht. OUTSOURCED ist ein Film über die Anpassung an neue Lebensumstände in einer anderen Kultur und die Missverständnisse, die sich daraus ergeben. Mit viel Witz fängt der Film die magisch komischen Momente des Alltags ein, die durch den Zusammenprall der kulturellen Unterschiede entstehen, ohne dabei den stereotypen ‚culture-clash’ zu zeigen. Behutsam entwickelt sich die Geschichte um den Protagonisten Todd, der gegen seinen Willen nach Indien geschickt wird. Er stellt sich dem Kulturschock und ergreift nach und nach die Chance, die die fremde Welt ihm bietet. Wunderbar wird dieser Wandel anhand kleiner Alltagsszenen erlebbar, die im Laufe der Geschichte symbolträchtige Bedeutungen erhalten. Wie am Beispiel der Mauer um den Innenhof des Hauses, in dem Todd wohnt und die als Abgrenzung seiner Lebenswelt zur indischen Realität zu sehen ist. Zuerst ignoriert er die Mauer und nutzt sie nur als Essensbeseitigungs-Abstellplatz, dann nähert er sich ihr an, klettert hoch und wirft auch mal einen zaghaften Blick auf die Welt dahinter. Diese lädt ihn nämlich durch kleine Gesten ein an ihr teilzuhaben. Stück für Stück nimmt Todd die Einladung an…. Die Kombination aus geistreichem und spannendem Drehbuch, lebendiger Regie und herzerfrischender Schauspielleistung der Hauptdarsteller macht den Film zu einem rundum gelungenen Kinogenuss. Der Debütfilm von John Jeffcoat ist trotz der hintergründigen politischen Brisanz eine beschwingte, warmherzige Geschichte über eine Reise zu sich selbst, die auf internationalen Festivals das Publikum bezauberte. Todd hat zwar seinen Job verloren, aber die Chance erhalten sich selbst zu finden! _______________________________________________________________________ Seite 3/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Lang-Inhalt Todd Anderson (JOSH HAMILTON) leitet ein Call-Center in Seattle, das amerikanischen Kitsch - wie übergroße Hüte in Form eines Käses - an US-Kunden verkauft. Gleich zu Beginn des Films erfährt er von seinem Chef Dave (MATT SMITH), dass seine gesamte Abteilung aus Spargründen in das Billiglohnland Indien ausgelagert, sprich, outgesourced werden soll. Warum teure Arbeitskräfte bezahlen, wenn auch die Inder - zwar mit Akzent, aber dennoch Englisch sprechen? Vor die Entscheidung gestellt, entweder arbeitslos zu sein und seine Firmenaktien zu verlieren oder seinen dortigen Nachfolger samt neuer Belegschaft auf amerikanisches Call-Center-Niveau einzuarbeiten, entscheidet sich Todd für Indien. In Mumbai angekommen, lernt er am Bahnhof seine erste Lektion über Indien: „Sie müssen springen“, ruft ihm eine fröhliche Stimme im Vorbeilaufen am Bahnsteig zu. Es bleibt ihm nichts anderes übrig. Also springt Todd auf den fahrenden überfüllten Zug und fährt in die rund 60 Kilometer entfernte Kleinstadt Gharapuri. „Sind Sie Mister Tod?“ begrüßt ihn am Bahnhof von Gharapuri sein strahlender Nachfolger Puro (ASIF BASRA). Der kann noch gar nicht glauben, dass er ab jetzt als Verkaufsleiter eines amerikanischen Call-Centers ein Gehalt von 11.000 Dollar pro Jahr verdienen wird und nun endlich seine große Liebe Baghyashree heiraten kann. Todd, müde von der Reise und erschlagen von der Hitze, will eigentlich nur noch seine Ruhe und in sein Hotelzimmer gefahren werden. Außerdem macht sich schon das Eisgetränk Gola in seinem Magen bemerkbar, das er bei einem Straßenhändler zur Erfrischung gekauft hatte. Puro dagegen besteht darauf Todd in einem Zimmer bei seiner Tante Aunti Ji (SUDHA SHIVPURI) unterzubringen. Dort sei es „gewiss nicht so einsam wie im Hotelzimmer“. Todd nimmt die indische Gastfreundschaft an und bezieht seine neue Bleibe. Im Kreise der Familie wird der 32-Jährige erst einmal ausgequetscht: AUNTI JI: „Mister Tod, was für ein schöner Name! Was verdienen Sie? Sind Sie verheiratet oder haben Sie eine Freundin?“ TODD: „Nein, wir haben uns getrennt. Sie wollte Familie und ich war noch nicht so weit.“ AUNTI JI: „Was? Sie sind alt genug Großvater zu sein!“ Beim Essen lernt er, dass in Indien nicht mit der linken Hand gegessen wird. Wenig später, als das Gola ihn zur Toilette rennen lässt, versteht er auch, warum. Da er ziemlich erledigt ist, ist Todd froh, wenn er in Ruhe gelassen wird und im kleinen schattigen Innenhof des Hauses entspannen kann. Die meterhohe Mauer um den Innenhof herum nimmt er gar nicht wahr und ihn interessiert auch nicht, was dahinter sein könnte. Heimlich stellt er die nächste Zeit das ungeliebte Essenstablett von Aunti Ji oben auf die Mauer, welches dann von unsichtbarer Hand ‚von drüben’ geleert wird. Seine Aufgabe in Indien ist klar: Er muss die durchschnittliche MPA (Minute pro Auftrag) der telefonischen Auftragsabwicklung des Call-Centers von den aktuellen 15 auf 6,0 Minuten senken. Das ist der Plan. Und dann kann er endlich wieder zurück nach Hause. _______________________________________________________________________ Seite 4/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Puro holt ihn am Abend wieder ab – die Arbeitszeiten für das Call-Center-Team sind aufgrund der Zeitverschiebung von 18:00 bis 6:00 Uhr. „Wegen der Verlagerung nach Indien sind alle Gebäude in Mumbai voll, deshalb mussten wir bauen“, erklärt ihm Puro, als er Todd zum Call-Center fährt. Dieses ist zwar ausgestattet mit der neuesten Technik und damit „betriebsbereit“, sieht von außen aber wie ein halb fertiger Rohbau aus, der mitten in der Landschaft steht. Todd ist genervt, die Zahlen sind noch weit von den Zielen der Firma entfernt. „Das hier ist ein Saftladen. Wenn wir nicht auf eine MPA von 6,0 kommen, häng ich für ewig in Indien fest“. Die nächsten Tage ist er intensiv damit beschäftigt, seine indischen Nachfolger auf „Amerikaner“ zu trimmen, damit die heimischen Kunden den Wechsel nicht bemerken. Diese beschweren sich nämlich hauptsächlich über die Aussprache und die Wortwahl der Verkaufsagenten. TODD: „Klingen Sie wir ein Amerikaner. Machen Sie Smalltalk. Wenn Sie jemand fragt, sagen Sie, Sie sind in Chicago. Wissen Sie, die meisten Amerikaner halten nämlich nichts vom Outsourcen.“ ASHA: „Aber die meisten Produkte, die sie kaufen, kommen doch aus China. Es steht doch fast überall made in china drauf“. Die durchschnittliche MPA sinkt nur langsam. Seine Verdauung hat sich genau so wenig wie Todd an die indischen Gepflogenheiten gewöhnt. Er isst nichts, ist verzweifelt und sehnt sich einfach nur nach Hause. Quasi mit der Nase wird er dann auf seine Rettung im doppelten Sinne gestoßen: Beim Zusammenprall mit einem Mofa-Fahrer stürzt Todd auf die Straße und landet mit dem Gesicht auf der Werbeanzeige einer Zeitung. Mec Donnels steht da ganz groß drauf und Todd würde einem Taxifahrer alles bezahlen, damit dieser ihn nach Mumbai zu einem Cheeseburger fährt. Die Rettung in Mumbai ist allerdings nicht der ersehnte Cheeseburger – Todd weiß immer noch nichts vom Status der Kuh in Indien – sondern vielmehr die Begegnung mit seinem US-Landsmann Bob (LARRY PINE), der wie er als Vertriebsleiter nach Indien abgesandt worden war. BOB: „Kleiner Rat: mir ging’s wie Ihnen. Ich hab mich gegen Indien gewehrt. Als ich das aufgab, ging’s mir besser.“ Die Worte beschäftigen Todd. Irgendwie fühlt er sich irritiert und gleichzeitig völlig leer nach dem ernüchternden Ausflug nach Mumbai. Zurück in Gharapuri und nach einer Siesta in seinem Zimmer, macht er sich wie immer auf den Weg zur Arbeit. Puro will ihn noch abfangen, aber leider zu spät: Ein Farbpulverbeutel zerplatzt in Todds Gesicht. Es ist der Tag des Holi – das Fest der Farben. Ein indischer Nationalfeiertag, wie Puro ihm erklärt, an dem Ausnahmezustand herrscht. Jeder bewirft jeden mit Farbpulverbeuteln, die gesamte Stadt ist in ein Farbenmeer getaucht und alle haben Spaß. Ohne Nachzudenken kann Todd endlich die angestaute Anspannung abschütteln. Er greift nach Farbpulverbomben und macht sich übermütig mit Puro auf die Jagd nach Opfern. „Guter Wurf!“ Er vergisst völlig seine Sorgen, lässt sich einfach von dem Fest mitreißen und erzählt Puro anschließend bei einem gemütlichen Bier vom amerikanischen Halloween. Viel zu spät kommen beide ins Call-Center zur Arbeit. Dort hat Asha, eine auffallend _______________________________________________________________________ Seite 5/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ hübsche und ambitionierte Mitarbeiterin, in der Zwischenzeit die Leitung des Call-Centers übernommen. Todd erklärt sie kurzerhand zur Assistant Managerin von Puro, da in seinen Augen Asha „einfach alles kann“. Todd nimmt endlich Kontakt zu seiner Umwelt auf. Er traut sich sogar in Aunti Jis Innenhof etwas die Mauer hochzusteigen und einen Blick darüber zu werfen. Auf dem geleerten Essenstablett lag nämlich eine Blume für ihn… Die MPA ist immer noch nicht auf 6,0 Minuten pro Auftragsabwicklung gesunken. Die Zahl scheint eher zu stagnieren. Wie wachgerüttelt begreift Todd: Er muss sich an die indischen Mitarbeiter anpassen, wenn er das Maximum aus ihnen herausholen will. Er hört ihnen zum ersten Mal zu und erlaubt allen sich ihren Arbeitsplatz genau so einzurichten, wie sie sich wohl fühlen. Zu seinem absoluten Erstaunen erfährt er, dass den Indern die kitschigen Produkte sogar gefallen, die sie am Telefon verkaufen. Er hat eine Idee: Das ist die beste Maßnahme den Verkauf anzukurbeln und die MPA zu senken! „Derjenige mit der besten MPA am Tag darf sich etwas aus dem Sortiment aussuchen.“ Sein Incentive Programm zieht. Die MPA sinkt auf unter sieben. Versehentlich wurde die Lieferung mit dem amerikanischen Krimskrams auf eine Insel mit demselben Namen Gharapuri geschickt, die etwa drei Stunden Autofahrt entfernt liegt. Asha bietet sich an mit ihm dorthin zu fahren, um sie abzuholen. Die Fahrt erweist sich statt als Business-Trip vielmehr als eine Entdeckungsreise für Todd. Asha öffnet ihm die Augen für Indien und Todd fühlt sich sichtlich wohl mit den neuen Erfahrungen - und mit Asha. Er lernt über das dritte „sehende“ Auge, das sich viele Inder als Punkt auf die Stirn kleben, über die Göttin Kari, die zuerst Bestehendes zerstört, um danach Neues entstehen zu lassen, darüber, wie Inder Mangos essen, aber vor allem lernt er seine Gefühle zu Asha kennen. Als hätte Kari sie erhört, geht der Motor der Fähre kaputt, die beiden hängen übernacht auf der Insel fest, ihre Liebesgeschichte beginnt, die leider nicht frei von Hindernissen ist…. ASHA: „Ich bin seit meinem 4. Lebensjahr verlobt. Ich werde im Juli heiraten.“ TODD: „Liebst du den Mann?“ ASHA: „Noch nicht…“ TODD: „Was ist mit deinem Recht auf eine freie Entscheidung? Für mich klingt das verrückt.“ ASHA: „Es gibt Leute, die finden eure 50-prozentige Scheidungsrate verrückt….“ Die MPA steht bei 6,0! Es ist geschafft! Todd ist entspannt, er genießt Indien, seinen Erfolg mit dem Team, seine Freundschaft zu Puro und seine heimliche Liebe. Er könnte sich jetzt sogar vorstellen für immer zu bleiben - wäre Asha nur frei. Im Innenhof von Aunti Jis Haus hört er ein Pfeifen von ‚drüben’. Er klettert über die Mauer und folgt dem ihn anlachenden Inder, der ihn mit einer Handbewegung einlädt. Es geht durch Gassen, vorbei an immer einfacher werdenden Behausungen bis zum ärmlichsten Viertel der Stadt. Todd vertraut dem Mann, folgt ihm neugierig und nimmt am Boden vor dessen Hütte Platz im Kreise der Familie. Ohne Worte und trotzdem verbunden, braten sie gemeinsam Pancakes. Ganz einfach auf Indisch: Strom von der Oberleitung anzapfen, _______________________________________________________________________ Seite 6/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Mixer anwerfen, Teig rühren und in einer alten VW-Radkappe braten. Todd ist in Indien angekommen – und Indien bei ihm. Danach geht alles ganz schnell. Todd erhält einen Anruf: Dave, sein Chef, steht zum Abholen bereit am Bahnhof in Gharapuri. Er möchte sich selbst einen Überblick über die MPA von 6,0 verschaffen, er traut dem Erfolg nicht. Außerdem verkündet er die sofortige Auflösung der Abteilung nach China, denn „China ist das neue Indien. 20 Arbeitskräfte zum Preis von einer.“ Todd soll weiterziehen und in Shanghai die Call-CenterVerkaufsagenten einarbeiten. Er weigert sich. Auch die finanziellen Bestechungsversuche seines Chefs locken ihn nicht. Er bleibt stark und hat eine Lösung parat: Puro soll nach China gehen und dort als Verkaufsleiter arbeiten, so kann er auch seine Bhagyashree heiraten. Puro: „Todd, Sie haben mein Leben gerettet“. „Nein – Sie meins!“, so Todd zurück. Um das Team muss er sich keine Sorgen machen. „Wir haben sie so gut trainiert, die bekommen überall einen neuen Job: bei Microsoft, Dell oder …“, beschwichtigt ihn Puro. Todd fliegt zurück nach Seattle und ruft noch am Flughafen als erstes seine Eltern an, die er sonst nur drei Mal im Jahr besucht. „Witzig, ich denke hier oft an meine Eltern“, hat er Puro noch vor kurzem gestanden. Er wirkt verändert, ruhig, ausgeglichen, selbstsicher. Zurück in seiner Wohnung, klebt er lächelnd einen Punkt, ein „drittes Auge“ auf das Bild von George Washington, als sein Handy klingelt. Todds Gesicht beginnt zu leuchten - es ist Ashas Klingelton…. _______________________________________________________________________ Seite 7/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Die Idee zum Film Drei Faktoren brachten Regisseur und Co-Drehbuchautor John Jeffcoat auf die Idee zum Film OUTSOURCED: erstens seine persönlichen Erfahrungen über Kulturschock, kulturelle Anpassung und individuelle Weiterentwicklung auf seiner langen Reise durch Nepal, zweitens die Tatsache, dass auch er im Low-Budget-Produktionsstandort Indien seinen ersten Kinospielfilm realisieren wollte und drittens das wachsende Phänomen des Outsourcings ganzer Abteilungen US-amerikanischer Firmen in Billiglohnländer. Filmemacher John Jeffcoat und Drehbuchautor George Wing leben und arbeiten beide in Seattle. Es entstanden viele gemeinsame Ideen, die jedoch kein lokaler Produzent finanzieren wollte. Als Student verbrachte Jeffcoat ein Semester in einem Kulturaustauschprogramm in Nepal. „Nepal deshalb, weil ich einmal etwas völlig Anderes erleben wollte, in einem Land, in dem kein Englisch gesprochen wird und in dem ich gezwungen war alles Amerikanische abzulegen, um mich völlig an die neue Kultur anzupassen“, so Jeffcoat. Diese Monate, in denen er durch das Land reiste und bei Einheimischen in einfachen Häusern oft ohne Strom oder fließend Wasser lebte, veränderte seine Lebenseinstellung komplett. Im Jahr 2002 reiste er erneut nach Südasien, und zwar nach Indien, wo er einen Dokumentarfilm über die indische Filmindustrie Bollywood drehte. Während des Drehs stellte er schnell für sich fest, dass Indien das ideale Land zum Filmemachen ist: ausgerüstet mit einer vollständigen und professionellen Filminfrastruktur mit gleichzeitig niedrigen Produktionskosten – hier ließe sich sein erster Kinospielfilm realisieren! Zurück in Seattle, nahm Jeffcoat die Tragweite des Themas Outsourcing durch die wachsende mediale Präsenz immer deutlicher wahr. Mitarbeiter verloren ihre Jobs nach Indien, mussten aber gleichzeitig ihre Nachfolger in Indien einarbeiten. Kunden beschwerten sich, dass sie nur noch indische Call-Center-Mitarbeiter am Apparat hätten, wenn sie die Hotline von Firmen wie Dell oder der Bank of America anwählten. „Es war eine große Aufregung und Ärger in dieser Zeit über das Thema Outsourcing in Amerika zu spüren.“ Ich wollte einen persönlichen Film mit einem aktuellen Hintergrund machen. Und so war die Idee zu OUTSOURCED geboren“, so Jeffcoat. Drehbuchpartner George Wing war sofort von der Idee überzeugt. In den darauf folgenden Wochen schrieben sie gemeinsam das Drehbuch. „Ich konnte gar nicht glauben, dass dieser Stoff noch nicht verfilmt worden war. Er hatte eine derartige Brisanz, dass uns sofort klar war, dass wir uns beeilen mussten, wenn wir die ersten sein wollten, die diese Geschichte auf die Kinoleinwand bringen“, so Wing. „Ganz besonders wichtig war uns“, beschreibt Jeffcoat, „dass wir Indien so zeigen, wie es mit all seinen Traditionen auf dem Land gelebt wird. Gleichzeitig sollte aber auch deutlich werden, in welchem Aufschwung sich das Land durch die ausländischen Investitionen befindet. Ein voll funktionsfähiges Call-Center in einem halb gebauten Rohbau mitten in der indischen Provinz, das amerikanischen Kitsch verkauft - so haben wir uns das vorgestellt.“ _______________________________________________________________________ Seite 8/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Produktion und Stab Originaltitel: OUTSOURCED Produktion: ShadowCatcher Entertainment/Tom Gorai Production Produktionsjahr: 2006 Format: 35 mm Länge: 102 min Format: 35 mm Ton: Dolby SRD Regie: John Jeffcoat Drehbuch George Wing und John Jeffcoat Kamera: Teodoro Maniaci Schnitt: Brain Berdan A.C.E Musik: BC Smith Produzent: David Skinner, Tom Gorai Produktion: ShadowCatcher Entertainment, Seattle Verleih Deutschland: Tele München, in Zusammenarbeit mit academy films filmdistribution Vertrieb: 20th Century Fox Das Filmdrehbuch wurde von George Wing („Fünfzig erste Dates“) und seinem Partner John Jeffcoat verfasst, der auch für die Regie von OUTSOURCED verantwortlich zeichnet. Weltpremiere feierte der Film 2006 auf dem Toronto Film Festival, bevor er international auf Festivals das Publikum begeisterte. Die von ShadowCatcher Entertainment produzierte Komödie wird vom CONCORDE Filmverleih gemeinsam mit der Stuttgarter academy filmdistribution („A Different Story - George Michael“, „My Architect“) und der 20th Century Fox ins Kino gebracht. Produktionsnotizen Das Drehbuch war fertig und Wing und Jeffcoat organisierten in Seattle eine öffentliche Drehbuch-Lesung, zu der auch Produzent David Skinner der Produktionsfirma ShadowCatcher Entertainment erschien. Der Kontakt zur Produktionsfirma kam einige Zeit vorher zustande, da diese auf der Suche nach einem ortsansässigen Drehbuchautor war und George Wing und sein Drehbuch zu „50 erste Dates“ entdeckte. Die beiden Produzenten David Skinner und Tom Gorai fanden das Drehbuch von Wing und Jeffcoat sofort fantastisch: „Es war witzig, charmant und super-zeitgemäß. Außerdem war es die Geschichte eines Kerls aus Seattle, so wie wir.“ Zur selben Zeit waren bereits George Wings Hollywood-Agenten dabei, den Film als Big-BudgetProduktion mit Starbesetzung den großen Studios zum Kauf anzubieten. Die Umsetzung sollte so ähnlich wie „50 erste Dates“ erfolgen. Wing zweifelte von vornherein an einer Studio-Umsetzung des Films, da dadurch seiner Meinung nach der Charme verloren ginge _______________________________________________________________________ Seite 9/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ und der Kern der Geschichte nicht richtig spürbar gemacht werden könnte. Außerdem wollte er an Regisseur Jeffcoat festhalten, der von den Studios und Hollywoodstars als Erstlingsregisseur nicht akzeptiert und deshalb nicht engagiert worden wäre. Die beiden Produzenten von ShadowCatcher Entertainment trafen sich mit Jeffcoat und erfuhren in langen Gesprächen alles Wesentliche über ihn. Aufgrund seiner Erfahrungen im Ausland hatte er jeden einzelnen Charakter und Moment der Geschichte verinnerlich, kannte jedes Detail der Entwicklung und jede witzige Situation beim Aufeinanderprallen der Kulturen im Alltag – ein anderer Regisseur hätte lange recherchieren müssen, um dieses Gefühl verstehen und umsetzen zu können. Jeffcoats Kurzfilme und Werbefilme zeigten ein Talent, das ihnen gefiel und so festigte sich das Vertrauen in eine gemeinsame Arbeit an OUTSOURCED. Ellen Chenoweth, die normalerweise für die CoenBrüder, George Clooney oder Sidney Lumet arbeitet, übernahm das Casting für den Film, was ebenso für das Projekt sprach und den Produzenten Mut machte. Josh Hamilton wurde ziemlich schnell in New York gecastet, die Suche nach der Besetzung der indischen Hauptrollen – Asha und Puro – fand in Indien statt. Dort waren sie sofort sowohl von Ayesha Dharkar für Asha, als auch von Asif Basra für den Part von Puro begeistert. Sie holten Hamilton nach Indien, um sicher zu gehen, dass die Chemie zwischen ihm und seiner Partnerin stimmte. Das war sofort der Fall. Als Kameramann wollten die Produzenten jemanden, dem es Spaß macht, mit einem jungen Regisseur an seinem ersten Spielfilm zu arbeiten und der auch Lust auf das Abenteuer Indien hatte. Teo Maniaci war ihr Mann – er flog sogar drei Wochen vor Filmstart nach Indien, um sich schon mal an Land und Leute zu gewöhnen. Das Produktionsteam wurde aus Mitarbeitern aus Mumbai zusammengestellt, die bereits Erfahrung mit amerikanischen Drehteams hatten. Die größte Herausforderung war, die Location für die Kleinstadt Gharapuri irgendwo in der pulsierenden Großstadt Mumbai aufzuspüren. „Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als wir nach Banganga kamen. Ich lag mit einer bösen Magen-Darm-Verstimmung im Bett, als mich die anderen holten und mich in das Viertel brachten. Ich traute meinen Augen nicht, es war wie eine Oase mit einem See mittendrin, in dem die Menschen badeten und wo sie zusammen mit Hunden, Vögeln, Fischen, Katzen, Hühnern und Ochsen lebten. Wie in einer richtigen indischen Kleinstadt“, so Tom Garai. Die meisten Szenen wurden in Banganga gedreht. Ingesamt dauerte der Dreh in Mumbai vier Wochen und das Team war mehr als begeistert von den Bildern, die dabei entstanden. Es gab natürlich auch witzige Momente, die die Produzenten gerne erzählen. Wie zum Beispiel von Schauspieler Matt Smith, der Dave spielt und sofort eine böse Magen-Darm-Erkrankung bekam. „Was soll’s“, meinte er, „ich muss ja auch in meiner Rolle einen spielen, der krank ist.“ „Es wurde jedoch so schlimm, dass er fast das Bewusstsein verlor und ihm alles gesagt werden musste: Matt, zieh den Schuh an, Matt, geh zur Tür raus. Aber es war super, er sah so schlimm aus, das hätte man nicht besser spielen können“, so Jeffcoat. Zwischen den indischen und den amerikanischen Mitarbeitern der Crew gab es keine Unterschiede. Alle waren konzentriert bei der Sache und die Inder waren total begeistert _______________________________________________________________________ Seite 10/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ von der Geschichte, die völlig von den stereotypischen Filmen abwich, die sie sonst von ausländischen Drehteams gewohnt waren. Manchmal hat die Kommunikation zwischen Indern und Amerikanern nicht sofort funktioniert, was aber viel Spaß brachte. Im Grunde hat das Team ähnliche Situationen witziger Missverständnisse erlebt, wie es Todd im Film passiert. „Für mich war die Tatsache, dass ich meinen ersten Spielfilm in Indien drehte, ein einziger Nervenkitzel“, so Jeffcoat. „Ich danke meinen Produzenten und meinem Team von ganzem Herzen für ihren riesigen Einsatz. Alles hat immer super funktioniert, auch wenn es auf den ersten Blick schwierig aussah oder die Bedingungen ungemütlich waren. OUTSOURCED ist ein Beweis dafür, wie viel Spaß es macht in Indien zu arbeiten.“ Die Filmemacher John Jeffcoat - Regisseur und Drehbuchautor John Jeffcoat geboren in New York, studierte an der Denison Universität in Ohio Film. Im Rahmen eines Kulturaustauschprogramms verbrachte er 1993 ein Semester in Nepal. Seitdem interessiert er sich für die südasiatische Kultur. 1994 schloss er sein Studium in Denison ab und arbeitete in Seattle als Drehbuchautor, Regisseur, Produzent, Cutter und als Kameramann. Seine letzte Arbeit ist ein Dokumentarfilm über die Filmindustrie in Mumbai mit dem Titel „Bollywood and me“. OUTSOURCED ist sein erster abendfüllender Spielfilm. Filmographie: 1994 Donuts Holes (Kurzfilm 16mm) 2000 Bingo! The documentary (Dokumentarfilm 16mm&DV) 2001 Milk (Kurzfilm 16mm) 2003 Coffee (Kurzfilm MiniDV) 2007 Bollywood & Me (Dokumentarfilm) 2007 Outsourced (Kinospielfilm) _______________________________________________________________________ Seite 11/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ George Wing – Drehbuchautor und Produktionsleiter George Wing ist in Boston geboren und absolvierte in New York an der Universität ein Film- und Drehbuch-Masterstudium. Von Seattle aus schreibt er für Hollywood-Filmproduktionen seinem Wohnsitz Independent- und gleichermaßen. Er verfasste das Drehbuch für den Film „High T“ von Steve Carell, der 2009 in die Kinos kommt, und hat Billy Wilders „Avanti“ für eine MGM-Produktion adaptiert. Er ist Drehbuchautor von „Fünfzig erste Dates“ mit Adam Sandler und Drew Barrymore“. Momentan arbeitet er an zwei TV-Piloten für die Ausstrahlung in 2008. Er ist Co-Autor von OUTSOURCED. Filmographie: 2009 High T (Regie: Steve Carell 2008 TV-Pilotprojekte 2006 Outsourced (Regie: John Jeffcoat) 2004 Fünfzig erste Dates (Regie: Peter Segal) Besetzung TODD ANDERSON Josh Hamilton DAVE Matt Smith ASHA Ayesha Dharker BOB Larry Pine PUROHIT N. VIRAJNARIANAN (Kurz: PURO) Asif Basra AUNTI JI Sudha Shivpuri BHAGYASHREE Shriti Tyagi uvm. _______________________________________________________________________ Seite 12/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Josh Hamilton – TODD ANDERSON „Ich geh’ bestimmt nicht nach Indien” Josh Hamilton ist der Sohn des als Regisseur und Schauspieler tätigen Dan Hamilton sowie der Schauspielerin und Drehbuchautorin Stephanie Braxton. Er studierte Theater an der Brown University und wurde später Mitbegründer der Malaparte Theater Company. Seine erste Filmrolle spielte Hamilton an der Seite von Alyssa Milano und Danny Aiello im Filmdrama „Girls Wanna Have Fun“ aus dem Jahr 1984. Für die Rolle im Fernsehdrama „Abby, My Love“ (1991) gewann er 1992 den Emmy Award. Im Filmdrama „Überleben“ (1993) spielte er neben Ethan Hawke eine der größeren Rollen. In der Filmkomödie „Wer hat Angst vor Jackie-O.?“ (1997) spielte er die Rolle von Marty Pascal, der mit seiner Zwillingsschwester Jackie (Parker Posey) eine inzestuöse Beziehung beginnt. Im Actionthriller „Die Bourne Identität“ (2002) war er an der Seite von Matt Damon und Franka Potente zu sehen. Filmographie 1984: Girls Wanna Have Fun (Old Enough) 1984: Moving in – Eine fast intakte Familie (Firstborn) 1985: Nicht unsere Tochter (Not My Kid) 1988: Eine andere Frau (Another Woman) 1991: Abby, My Love 1993: Überleben (Alive) 1994: Ein genialer Freak (With Honors) 1997: Wer hat Angst vor Jackie-O.? (The House of Yes) 2002: Ice Age (nur Stimme) 2002: Die Bourne Identität (The Bourne Identity) 2006: OUTSOURCED _______________________________________________________________________ Seite 13/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Ayesha Dharker – ASHA „Ein Vorschlag, Mister Todd, lernen Sie etwas über Indien!“ Geboren in Mumbai, wuchs Ayesha Dharker in einer Journalistenfamilie auf, die sich hauptsächlich mit englischer und Hindi/Urdu-Literatur beschäftigte. Ihre erste bekannte Filmrolle spielte sie neben Patrick Swayze in „City of Joy“. Nach ihrer Darstellung der Hauptrolle Malla im international preisgekrönten Film „The Terrorist“ wurde sie für den westlichen Filmmarkt entdeckt und von John Malkovich protegiert. So wurde sie als Queen Jamilla für den Film „Star Wars“ gecastet. Danach spielte sie in Andrew Llyod Webers Musical „Bombay Dreams“ und in weiteren Kino- und TV-Produktionen in den USA, England und Indien. Filmografie: 1992 City of Joy (Amrita H. Pal) 1999 The Terrorist (Malla) 1999 Split Wide Open (Leela) 2001 The Mystic Masseur (Leela G. Ramseyor) 2002 Anita and Me (Mrs. Daljeet Kumar) 2002 Star Wars II (Queen Jamilla) 2005 Colour Me Kubrick (Dr. Stukeley) 2005 The Mistress of Spices (Hameeda) 2006 OUTSOURCED (Asha) 2007 Loins of Punjab Presents (Opama Menon) _______________________________________________________________________ Seite 14/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Festivalauftritte und Preise OUTSOURCED gewann mehrfach Publikumpreise und auch den berühmten JohnSchlesinger-Preis für das herausragende Debüt auf dem Palm Springs Film International Festival. Auch vor deutschem Publikum in Stuttgart auf dem Festival „Bollywood & Beyond“ begeisterte der Film und gewann den Publikumspreis. Das Prädikat besonders wertvoll hat die Jury der Filmbewertungsstelle Wiesbaden dem Film verliehen. 2006 DUBAI International Film Festival 2006 GOA International Film Festival 2006 Toronto International Film Festival 2007 Stuttgart Bollywood & Beyond PUBLIKUMSPREIS 2007 BEND Film Festival PUBLIKUMSPREIS 2007 CINEQUEST Film Festival PUBLIKUMSPREIS 2007 HARDACRE Film Festival PUBLIKUMSPREIS 2007 LOS ANGELES Indian Film Festival PUBLIKUMSPREIS 2007 PALM SPRINGS Int’l Film Festival JOHN SCHLESINGER PREIS 2007 PALM SPRINGS Int’l Film Festival BEST OF THE FEST 2007 RED BANK International Film Festival 2007 MAITLAND South Asian Film Festival 2007 NEW YORK South Asian Indian Film Festival 2007 SEATTLE Int’l Film Festival 2007 VANCOUVER International Film Festival 2008 Prädikat besonders wertvoll PUBLIKUMSPREIS FACHJURY-AUSZEICHNUNG _______________________________________________________________________ Seite 15/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Im März 2008 hat die Jury der Filmbewertungsstelle Wiesbaden OUTSOURCED das brandaktuelle Thema, die lebendige Regie und die einfühlsame Leistung der Darsteller gelobt: „Im Zeichen der Globalisierung trifft das Kernthema dieses Films absolut den Zahn der Zeit.“ „Auf sehr beschauliche Weise lässt uns dieser Film und damit auch seine Protagonisten in eine exotische Kultur eintauchen. Man bekommt Einblicke in die Familien, in ihre Traditionen und die daraus herrührenden gesellschaftlichen Zwänge. Das ist charmant, humorvoll und mit einer Fülle liebenswerter Details und Einfälle erzählt.“ „Die dem Land angemessene, musikalische Begleitung, eine gute Kamera, die traumhaft schöne Bilder zaubert, und eine präzise Montage sind weitere Pluspunkte dieses gelungenen Filmes.“ „Die Charaktere sind trefflich besetzt, das Spiel der Darsteller – an ihrer Spitze Josh Hamilton und Ayesha Dharker – einfühlsam gut.“ _______________________________________________________________________ Seite 16/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Pressestimmen Outsourced is a crisp and precise cross-cultural comedy. —David Chute, LA Weekly OUTSOURCED has delighted audiences and critics alike in film festivals across North America and India. Though Jeffcoat acknowledged that he did not make the film for the Indian audience specifically, its honours attest to its wide appeal to Indian and mainstream audience alike. —India West This unaffected charmer treats a hot-button contempt issue with old-fashioned grace and benevolent wit, rendering it a sure-fire word-of-mouth crowd-pleaser at fests, in first-run and on ancillary... Hamilton is the perfect and surrogate, a stranger in a strange land who surprises himself with his own adaptability...Dharker now proves herself equally adept at light romantic comedy as the capable, passionate Asha. The chemistry between the two is natural and unforced. —Variety Director John Jeffcoat stages his scenes with crisp wit and real human warmth. ... The combination of a smart script, agile direction, and winning performances make Outsourced a success. ...it keeps the audience guessing right up to the last scene. —Toronto International Film Festival Director John Jeffcoat knows his corporate world: how the word "offshore" is used as a verb, and what's meant by "improving the minutes-per-incident." But the incidents per minute here seem so fresh that they might have come from a sensitive and observant person's travel diary. Only a director who met India halfway could have made this movie. —Silicon Valley Metro Here in the heart of the land that regularly gets outsourced -- the Silicon Valley -- the audiences have been just as enthusiastic about his comedy. Rousing applause and major laugher of a large, sold-out theatre greeted it when I saw it here. —Rotten Tomatoes John Jeffcoat's feature debut signals a bright new talent in the ranks of American independent filmmakers. We hope that this award will help provide OUTSOURCED with the audiences it deserves and recognize John as an emerging directorial talent to watch. —Carl Spence, Directory of Programming, PSIFF You could tell almost immediately this movie was a winner. The crowd laughed, clapped, cheered — everywhere you looked, even in the dark, you could see people smiling. —Palm Springs Life _______________________________________________________________________ Seite 17/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ Jeffcoat and cowriter George Wing (50 First Dates) are careful in the film to portray Indian culture without stereotyping; as strange as Todd finds his new surroundings upon his arrival, to the Indians he has come to live and work among, it is he who stands out as odd. —Cinematical Boy-next-door Hamilton shows lots of comic charm, and Dharker, as his feisty protégé, has a smile that could light up Bombay. ... A winner —Toronto NOW Magazine Simultaneously funny, informative and sweet. It moves along nicely, never dwelling on the drippy or sentimental and always throwing in a good laugh when it’s least expected. —MoviePie OUTSOURCED should play well on the fest circuit, and it has a broad enough appeal that it could do well beyond that with the right distribution and marketing. —Cinematical OUTSOURCED is a well-written crowd pleaser to watch for. —Radford Reviews At my screening the audience laughed throughout and they gave a huge round of applause at the credits. —IMDB user comment _______________________________________________________________________ Seite 18/19 Presseheft OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück _____________________________________________________________________________ VERLEIH: Polyfilm Verleih Margaretenstrasse 78 - 1050 Wien Tel. +43 1 581 39 00 - 20 Fax + 43 1 581 39 00 – 39 [email protected] http:// www.polyfilm.at PRESSE: Alessandra Thiele Polyfilm Tel +43 1 581 39 00 - 14 Mob +43 676 398 38 13 [email protected] _______________________________________________________________________ Seite 19/19