Französisch-Kurse für angehende Juristen

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01/2006
SprachenZentrum der Universität Rostock
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Vorwort
Deutsch für Germanisten
Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtssprache –
ein Gemeinschaftsprojekt der Juristischen Fakultät und des
Sprachenzentrums
Medical English
Fachsprachenkurs Latein für Historiker
Französisch-Kurse für angehende Juristen
Aktuelles
Impressum
Liebe Leserinnen und Leser,
die Themen unseres ersten Newsletters im Jahr 2006 erscheinen auf den ersten
Blick ziemlich unspektakulär, schließlich wurde die fachbezogene Fremdsprachenausbildung an der Universität Rostock mit der Gründung unserer Einrichtung schon
vor mehr als fünf Jahrzehnten etabliert. Seit der „Grundsteinlegung“ ist jedoch weit
mehr als nur ein solides Fundament für die Arbeit auf diesem Gebiet geschaffen
worden, vielmehr hat sich ein beständiger Wandel der Inhalte und Formen unserer
Arbeit vollzogen. Dies ergibt sich insbesondere aus dem sich verändernden
Qualifikationsprofil der Absolventen, aus der Umgestaltung der Studiengänge sowie
aus der Entwicklung neuer Formen des Lehrens und Lernens.
Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen mit den vorliegenden Beiträgen aktuelle
Entwicklungen auf unserem Arbeitsgebiet vorstellen. Wir können Ihnen hier
bestenfalls einen bescheidenen Einblick in die Vielfalt unserer Aufgaben geben, doch
es war unsere Absicht, allen Sprachbereichen bzw. Lektoraten die Möglichkeit
einzuräumen, ein interessantes Kursangebot vorzustellen. Gleichwohl möchten wir –
nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Bemühungen um die Modularisierung – diesen
Newsletter auch verstanden wissen als eine Einladung zur Fortsetzung des Dialogs
mit den Fakultäten und Instituten über die Verbindung von Fachstudium und
Sprachausbildung. Wir hoffen, dass die Beiträge Ihr Interesse finden, und freuen uns
auf Ihre Vorschläge und Anregungen.
Dr. Klaus Rambow
Deutsch für Germanisten
Erfreulicherweise nimmt das Interesse an einem Studienaufenthalt an der Universität
Rostock unter ausländischen Studenten stetig zu.
Das ist besonders am Sprachenzentrum an der zunehmenden Nachfrage nach
Deutschkursen zu spüren.
Während die Deutschausbildung am Sprachenzentrum in der Vergangenheit
vorwiegend studienbegleitenden fachsprachlichen Charakter hatte, hat sie seit 2004
durch die Kooperation mit der Philosophischen Fakultät eine neue Qualität erreicht.
Ausländische Philologiestudenten, die im Rahmen ihres Germanistikstudiums ein bis
zwei Semester an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock verbringen,
belegen bei uns einen Fortgeschrittenenkurs „Deutsch für Germanisten“, der ein
wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung ist und mit 4 SWS läuft. Die Teilnehmer,
zumeist Stipendiaten des DAAD, stammen überwiegend aus Russland, daneben
auch aus Weißrussland, der Ukraine, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan,
Moldawien, Lettland, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien,
Mazedonien, Großbritannien, Südafrika, China und Japan.
Das Kursziel besteht in der Befähigung der Teilnehmer zu einer studienadäquaten
und berufsbezogenen wissenschaftlichen Textproduktion in deutscher Sprache.
In Seminaren zu textlinguistischen und didaktischen Schwerpunkten werden
Grundkenntnisse zu Textsorten, Sprachhandlungen und relevanten grammatischen
und lexikalischen Erscheinungen vermittelt sowie Strategien zu deren normgerechter
Anwendung trainiert.
Auf der Basis eigenständiger Textrecherchen und Materialbearbeitung werden die
Studenten befähigt, kommunikative Aufgaben im Hochschulalltag zu bewältigen und
u. a. wissenschaftliche schriftliche Arbeiten zu verfassen sowie fachspezifische
Referate und Diskussionsbeiträge zu halten.
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Die Ergebnisse können sich sehen lassen, und es freut uns, dass – wie
Rückmeldungen ehemaliger Kursteilnehmer bestätigen – unser Kurs dazu beiträgt,
den Bekanntheitsgrad und das Ansehen unserer Universität im Ausland zu erhöhen.
Jutta Conrad und Dr. Ingolf Hodl
Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtssprache –
ein Gemeinschaftsprojekt der Juristischen Fakultät und des Sprachenzentrums
Die Einführung des o.g. Schwerpunkts an der Juristischen Fakultät stellt hinsichtlich
der Verzahnung von Fach- und Sprachausbildung ein Novum an der Universität
Rostock dar.
Eine fachsprachliche Englischausbildung auf dem Niveau der Stufe III und eine
zweite Fremdsprache, wahlweise Französisch, Schwedisch, Spanisch, Russisch, auf
dem Niveau der Stufe II des Hochschulfremdsprachenzertifikats UNIcert sind mit
insgesamt 16 SWS in den juristischen Schwerpunkt „Internationales Wirtschaftsrecht
und Rechtssprache“ integriert.
Die Englischausbildung der Stufe III orientiert sich am Niveau C1 (Effectiveness) des
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und zielt auf die Entwicklung von
Fertigkeiten in der Fremdsprache, die für die spätere berufliche Praxis oder ein
Auslandsstudium von Bedeutung sind. Dabei kommt dem fachlichen Wissenserwerb,
seiner Verarbeitung sowie Anwendung in mündlicher und schriftlicher Form ein hoher
Stellenwert zu, weil sich das Rechtssystem Englands bekanntlich grundlegend von
dem Deutschlands unterscheidet. Deshalb lernen die Studierenden, inhaltlich und
sprachlich komplexe englischsprachige Originalquellen unterschiedlicher Art
(Lehrbuchtexte, Monographien, Rechtsfälle, Fallzusammenfassungen, fachbezogene
Korrespondenz) nicht nur sprachlich zu verstehen, sondern auch inhaltlich zu
verarbeiten und anzuwenden, indem sie sie zum deutschen Recht in Bezug setzen.
Die Studierenden entwickeln außerdem ihre schriftliche Kommunikationsfähigkeit,
indem sie lernen, praxisrelevante formelle Korrespondenz zu führen sowie inhaltlich
anspruchsvolle, und den sprachlichen Normen entsprechende juristische
Abhandlungen (legal essays) und Fallzusammenfassungen (case briefs) zu
verfassen.
Die mündliche Kommunikationsfähigkeit in der Fremdsprache wird systematisch so
trainiert,
dass
die
Studierenden
klar
strukturierte
Vorträge
zu
rechtswissenschaftlichen Themen halten, komplexe Sachverhalte bzw. eigene
Standpunkte darstellen sowie einen Klienten juristisch vertreten können (moot court).
Die Ausbildung in einer zweiten Fremdsprache orientiert sich am Niveau B2
(Vantage) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und verbindet eine
umfangreiche allgemeinsprachliche Ausbildung mit einer Einführung in die juristische
Fachkommunikation.
Der Erwerb von weitreichenden und praxisbezogenen Fertigkeiten und Kenntnissen
in zwei Fremdsprachen stellt eine solide Grundlage für die sprachliche
Handlungsfähigkeit eines international agierenden Juristen dar.
Der Schwerpunkt Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtssprache ist deshalb
eine Bereicherung, wenn nicht sogar als ein Unikat, durch das sich unsere
Universität nicht nur von der Universität Greifswald, sondern auch von vielen anderen
Universitäten der Bundesrepublik unterscheidet.
Dr. Rita Clausen
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Medical English
Was heißt eigentlich
Famulatur auf
Ist der Ausbildungsweg für
Englisch?
Mediziner in den
USA kürzer oder länger als
in Deutschland?
Welches Stellenangebot
eines amerikanischen
Krankenhauses
kommt für einen deutschen
Absolventen in Frage?
Sind die für Fachleute gut
verständlichen englischen
Fachbegriffe auch für das
Patientengespräch geeignet?
Was ist ein review article?
Wie übersetzt man
Anamnese und Status ins
Englische?
Und schließlich:
Wo bekomme ich eine Antwort auf meine Fragen zum medical English?
Auf den ersten Blick erscheint das spezielle Mediziner-Englisch wenig problematisch
– die Fachtermini kann man relativ schnell erschließen, und auf dieser Basis scheint
das Studium der Fachliteratur keine ernsthafte Hürde zu sein.
Anders verhält es sich mit der klinischen Praxis. Patienten in aller Welt haben ein
Recht darauf, im Gespräch mit ihrem Arzt nicht von Fremdwörtern überfordert zu
werden. Diese Art von Gesprächen folgt ganz eigenen Regeln, nicht nur hinsichtlich
des Vokabulars, sondern auch in Bezug auf Inhalt und Kommunikationsstrategie.
Das Trainieren von Patientengesprächen, beginnend mit der Anamnese (übrigens:
history) über Status (physical examination), Paraklinik, Erklären der Diagnose bis hin
zum Darlegen der Therapie und Prognose, ist ein wesentliches Element dieses
Kurses.
Auch das auf den ersten Blick unproblematische Studium der Fachliteratur hat seine
Tücken und nimmt darum einen berechtigten Platz im Kurs ein. Durch bewusstes
Analysieren von Sprache und Struktur unterschiedlicher Artikeltypen wird die
Grundlage für den nächsten Schritt gelegt, das Schreiben eigener Artikel.
Vor der ersten eigenen Veröffentlichung stehen normalerweise aber Famulaturen
und PJ. Im Kurs medical English werden die Teilnehmer nicht nur inhaltlich auf die
konkrete klinische Arbeit vorbereitet, sie erhalten auch eine Einführung in die
Themen: Bewerbungsunterlagen, job interview sowie typische Berufswege in
Großbritannien bzw. den USA. Dazu gehören auch Informationen über
Bildungswesen und Medizinstudium sowie Hintergrundwissen zu kulturellen
Besonderheiten.
Der Kurs UNIcert III ist also nichts weniger als ein bloßer Terminologiekurs. Ziel und
Inhalt sind von sehr viel komplexerer Natur: Er vermittelt umfassende Kenntnisse und
trainiert die notwendigen Fertigkeiten zur Bewältigung von Studium, Praktikum oder
beruflichem Alltag im englischsprachigen Ausland in einer sprachlich und kulturell
angemessenen Weise.
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Die Beantwortung der eingangs genannten Fragen ist für Kursteilnehmer kein
Problem. Die Antwort auf die letzte Frage sollte allerdings jetzt schon offensichtlich
sein, sie lautet:
Am Sprachenzentrum,
im UNIcert III-Kurs Fachsprache Medizin
Marika Fleischer
Fachsprachenkurs Latein für Historiker
Wie aus der Überschrift ersichtlich wird, richtet sich dieser Kurs an Studierende des
Historischen Instituts, die in der Schule keine Lateinkenntnisse erworben haben, sie
aber dringend benötigen, um erfolgreich studieren zu können.
Deshalb werden bereits im Grundkurs die wichtigsten Themen der römischen
Geschichte und des gemeinsamen griechisch-römischen kulturellen Erbes
besprochen und wichtige Bereiche der Antike wie Privatleben und Politik, Historie
und Mythos, Rechtswesen und Romkritik, Rede und Ethnographie erfasst.
Aus dem o.g. Grund ist der Gang durch die lateinische Grammatik dem Gebot der
Ökonomie und Effektivität verpflichtet. Dabei lernen die Studierenden durch freie
(Partner-, Gruppen-, Arbeitsplan- und Projektarbeit) und lernberatende Arbeitsformen
in großem Maße Eigenverantwortung für ihr Können zu übernehmen.
Vokabular und Syntax werden themenbezogen (Genitivus partitivus anhand der
Verlustzahlen der Schlacht bei Cannae, Futur I mittels der Vision des Aeneas in der
Unterwelt) vermittelt und dabei schrittweise die Techniken des Übersetzens
eingeführt. Dabei findet die Entwicklung der Kompetenz in metasprachlichen
Begrifflichkeiten besondere Berücksichtigung und bereits erworbenes Wissen in
modernen Fremdsprachen wird für den Lateinunterricht fruchtbar gemacht.
Besonderer Wert wird auf die Entwicklung von Fertigkeiten wie Konzentrationsfähigkeit, Genauigkeit, Ausdauer und mentalen Strategien sowie auf den sicheren
Umgang mit neuen Medien gelegt (stud.ip, Präsentation von Vorträgen mit Power
Point,
verschiedene
Methoden
der
Textverarbeitung,
Lernprogramme,
Internetnutzung – lateinische Bibliothek usw.).
Die im Grundkurs erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten werden im darauf
aufbauenden Lektürekurs angewendet und vertieft, indem wichtige Quellen-Autoren
wie Caesar, Livius, Cicero und Sallust von den Studierenden im Original gelesen
werden. Dabei wird die Interpretation literarischer Texte geübt, werden Stilanalysen
durchgeführt und so das Verständnis der Schriften ermöglicht.
Eine große Rolle spielen im Kurs die Texte von Caesar, der wegen seines reinen
klassischen Lateins als Übungstext unersetzbar ist und als Quelle europäischer auch deutscher - Geschichte Bedeutung hat. Durch Interpretation und Stilvergleich
wird den Studenten die Tendenz im Caesartext verständlich und bietet
Anknüpfungspunkte für das moderne Geschichtsverständnis.
Die in jeder Hinsicht intensive Ausbildung vermittelt den Studierenden nicht nur
fundierte Sprachkenntnisse, sondern schafft auch wichtige Grundlagen für das
Verständnis und die Einordnung der im Fachstudium vermittelten Themen.
Friederike Neumeyer
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Französisch-Kurse für angehende Juristen
Die obligatorische Fremdsprachenausbildung im Rahmen des Studiums der
Rechtswissenschaften wird von der Mehrheit der Studierenden der Juristischen
Fakultät nahezu selbstverständlich mit der englischen Sprache in Verbindung
gebracht. Dabei wird übersehen, dass am Sprachenzentrum seit dem
Sommersemester 2005 auch die Möglichkeit besteht, die geforderte fachbezogene
Fremdsprachenkompetenz in einem Kurs „Französisch für Juristen“ zu erwerben.
Zugangsvoraussetzungen und Dauer dieses Kurses sowie die Regelungen zum
Erwerb des obligatorischen Kenntnisnachweises entsprechen den Festlegungen für
die Englisch-Ausbildung.
Ausgehend von den Anforderungen in der beruflichen Praxis nimmt im Kurs
„Französisch für Juristen“ die Entwicklung von Strategien für das verstehende Lesen
authentischer Fachtexte unterschiedlicher Textsorten (Urteil, Vertrag, Artikel aus
Fachzeitschriften usw.) großen Raum ein. Die Kursteilnehmer erarbeiten typische
grammatische und syntaktische Merkmale der entsprechenden Fachtexte und lernen,
die relevanten Passagen auch umfangreicher Texte anhand wiederkehrender
sprachlicher Kennzeichen zu identifizieren und inhaltlich zu erschließen. Damit
verbunden ist eine Einführung in die juristische Terminologie, einschließlich typischer
Wortbildungsmuster. Thematisch konzentriert sich der Kurs auf Schwerpunkte wie
Jurastudium in Deutschland und Frankreich, Staatsaufbau in Frankreich (Legislative,
Exekutive), Frankreich als Mitglied der Europäischen Union, Quellen des
französischen Rechts, Organe der Rechtsprechung in Frankreich und deren
Aufgaben.
Leider ist dieses Kursangebot bisher nur von einer begrenzten Zahl von
Studierenden angenommen worden, obwohl es viele Vorteile bietet: So können
fachbezogene Kenntnisse in einer anderen als der englischen Sprache bei späteren
Bewerbungen durchaus positiv ins Gewicht fallen. Die Gemeinsamkeiten zwischen
dem deutschen und dem französischen Recht tragen auch dazu bei, den
sprachlichen Zugang zur Thematik zu erleichtern. Nicht zu vergessen: Der Zugang
zu den Kursen ist zurzeit bei Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen problemlos
möglich; es gibt keine Wartelisten. Zusätzlich kann die Dauer der Ausbildung durch
Intensivkurse in der vorlesungsfreien Zeit verkürzt werden.
Am Sprachenzentrum können Studierende auch die für die Belegung des
Schwerpunkts „Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtssprache“ geforderten
Kenntnisse in Französisch (zweite Fremdsprache) auf der Niveaustufe UNIcert II
erwerben. Diese Ausbildung umfasst 180 Stunden (3 Semester) und empfiehlt sich
für Studierende mit Grundkenntnissen in Französisch (obligatorischer Einstufungstest). Teilnehmer ohne Vorkenntnisse in dieser Sprache müssen zunächst
einen Kurs der Niveaustufe UNIcert I (120 Stunden in 2 Semestern) besuchen und
sollten daher rechtzeitig die Sprachausbildung in ihrer Stundenplanung
berücksichtigen.
Kathrin Simon und Dr. Klaus Rambow
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AKTUELLES
Fakten und Zahlen:
Eingeschriebene Teilnehmer im Wintersemester 2005/06:
Insgesamt:
2197
Englisch:
768
Französisch:
156
Italienisch:
43
Spanisch:
230
Russisch:
83
Schwedisch:
197
Latein:
382
Deutsch als Fremdsprache:
338
Wichtige Termine:
Einschreibung für das Sommersemester: Die Online-Einschreibung für die
Sprachkurse im neuen Semester beginnt am 13. März und endet am 03. April 2006.
Für Kurse aus dem Lehrangebot „Deutsch als Fremdsprache“ ist die Einschreibung
vom 05. bis zum 13. April möglich, Einzelheiten werden am Orientierungstag
(31. März) mitgeteilt.
Nächster Prüfungstermin TestDaF: 20. April 2006
Die Anmeldung muss spätestens bis zum 21 März 2006 erfolgen. Nähere
Informationen zu den Modalitäten der Anmeldung finden Sie auf unserer Homepage.
http://www.sprachenzentrum.uni-rostock.de/1704.html
Nächster Prüfungstermin für DSH: Juli 2006
Prüfungsteilnehmer, die keinen Vorbereitungskurs belegen, müssen sich spätestens
bis zum 15. Juni 2006 online zur Prüfung anmelden. Nähere Informationen auf
unserer Homepage.
http://www.sprachenzentrum.uni-rostock.de/1704.html
Vorankündigung "Lange Nacht der Wissenschaften" (27.April 2006)
Einblicke in Kultur und Bildung Chinas
Gaststudenten aus Dalian (China), die für ein Jahr an der Universität Rostock
immatrikuliert sind, lassen die Zuhörer teilhaben an der Mythologie des Landes der
Mitte mit ihren vielfältigen Symbolen, wie sie z.B. im chinesischen Horoskop zum
Ausdruck kommen. Der zweite Teil der Veranstaltung vermittelt einen Eindruck vom
Bildungssystem im heutigen China. Die Verkostung von chinesischem Tee und die
Demonstration chinesischer Schriftzeichen runden das Programm ab.
27.04.2006, ab 18.00 Uhr, Universitätshauptgebäude, Universitätsplatz
Vorankündigung Veranstaltungen am Internationalen Tag (17.Mai 2006)
Wie bereits in den letzten Jahren wird das Sprachenzentrum auch in diesem Jahr im
Rahmen des Internationalen Tages zwei Veranstaltungen anbieten, die sich speziell
mit der sprachlichen Vorbereitung auf ein Studium/Praktikum im Ausland
beschäftigen. Nähere Informationen finden Sie in Kürze auf unserer Homepage.
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Neues von der UNIcert-Arbeitsstelle:
25 000. Sprachzertifikat vergeben
Seit seiner Einführung vor mehr als zehn Jahren sichert das Fremdsprachenzertifikat
UNIcert® die Qualität und die Vergleichbarkeit der Fremdsprachenausbildung an
mehr als 50 Hochschulen in Deutschland und im Ausland. Alle vergebenen UNIcertZertifikate werden von der UNIcert®-Arbeitsstelle an der Technischen Universität
Dresden registriert. In einer aktuellen Pressemitteilung konnte die Arbeitsstelle eine
stolze Bilanz vorlegen: Im Jahr 2005 wurde das 25000. Zertifikat vergeben – ein
eindruckvoller Beleg für die Akzeptanz von UNIcert®. Für das Sprachenzentrum ist
diese Meldung in doppelter Hinsicht Grund zur Freude: Das „Jubiläumszertifikat“
kommt aus Rostock und wurde in einem Schwedisch-Kurs der Niveaustufe III
erworben!
Studieren im Ausland – welcher Sprachtest wird anerkannt?
Immer wieder werden die Mitarbeiter des Sprachenzentrums mit Fragen wie dieser
oder mit Fragen zur Vergleichbarkeit der einzelnen Sprachtests konfrontiert. Bei der
Vielzahl der national und international angebotenen bzw. von den Universitäten im
Ausland geforderten Tests und Zertifikate kann das nicht verwundern. Wir können
diese Frage immer nur bezogen auf den konkreten Einzelfall beantworten. Vor
diesem Hintergrund sei allen Interessenten ein Artikel im „Abi-Magazin“ vom
Dezember 2005 empfohlen, der sich mit der Problematik etwas ausführlicher befasst.
Nähere
Informationen
(mit
vielen
nützlichen
Links)
unter:
www.abimagazin.de/rubrik/studium/20051201.
Herausgeber:
Redaktion:
Telefon:
Datum:
Druck:
Sprachenzentrum der Universität Rostock, 18051 Rostock
Dr. B. Amling/Dr. K. Rambow
0381/498 5550
01.03.2006
Universitätsdruckerei
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